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Die Erfindung betrifft einen Universaladapter nach Art des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und eine Verbindungseinheit nach Art des Oberbegriffs des Anspruchs 12.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Allgemein können Staubsauger als Reinigungsgeräte mit einem Gebläse verstanden werden, welches einen Unterdruck erzeugt. Die Saugseite des Staubsaugers weist zudem eine Ansaugöffnung auf. In den meisten Fällen bzw. im häuslichen Gebrauch wird an diese Ansaugöffnung ein Staubsaugerschlauch angeschlossen, welcher dann vom Benutzer zur abzusaugenden Fläche bewegt wird. Die angesaugte Luft mit den zusätzlich aufgesaugten Partikeln passiert daraufhin in den meisten Fällen mehrere Filter, welche den Staub und andere kleinere Partikel aus dem Luftstrom herausfiltern. Es bestehen auch andere Prinzipien der Funktionsweise von Staubsaugern, welche hier zur Vereinfachung aber nicht näher erläutert werden, da die genaue Funktionsweise von Staubsaugern und deren Funktionsprinzipien für die Erfindung zudem auch irrelevant sind.
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Generell ist „Staubsauger“ nur ein Oberbegriff für ein oben angesprochenes Reinigungsgerät mit Gebläse. So kann damit ein konventioneller, in den meisten Haushalten befindlicher Bodenstaubsauger, ein Hand- oder Rüsselstaubsauger gemeint sein oder weitere zahlreiche Bauarten aufweisen.
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Unter den Begriff „Staubsauger“ fallen so auch Industriesauger, Kesselsauger, Schlammsauger, Laubsauger, Tischsauger, etc.
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Bei vielen Arten von Staubsaugern wird am Ende des Staubsaugerschlauchs, welcher die Ansaugöffnung quasi verlagert, ein Anschlussstutzen angebracht, welcher es dem Benutzer ermöglicht mehrere Arten von Düsen und/oder Rohren anzuschließen, um diverse Saugaufgaben bequemer durchführen zu können. Dieser Anschlussstutzen ist selbst meist als Rohr oder Handgriff ausgeführt und hat oft einen Außendurchmesser von 35 mm, welcher im Staubsaugerbau oftmals standardisiert so verwendet wird. Dieser Außendurchmesser kann als Nenndurchmesser verstanden werden, da die Außenkontur meist konisch zulaufend ist, um eine Art Keilwirkung bei der Klemmverbindung zu weiteren Anschlussteilen zu schaffen.
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Es sei betont, dass die bevorzugte Verbindungsart jeglicher Anschlussteile an den Staubsauger bzw. dessen Anschlussstutzen eine kraftschlüssige Klemmverbindung darstellt, welche ohne Werkzeuge realisiert und auch wieder getrennt werden kann.
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Will man jedoch den Staubsaugerschlauch bzw. dessen Anschlussstutzen an weitere schon angesprochene Düsen anschließen, gestaltet sich dies jedoch oftmals nicht so leicht, da diese Düsen oftmals doch nicht auf den „standardisierten“ Außendurchmesser des Anschlussstutzens von 35 mm ausgelegt sind.
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Während beispielsweise die bei einem konventionellen Bodenstaubsauger beiliegenden Düsen auf den Anschlussstutzen des jeweiligen Bodenstaubsaugers passen, können jedoch Düsen von anderen Hersteller oder Düsen von außerhalb dieses Sets teilweise nicht verwendet werden, wenn diese nicht auf den Anschlussdurchmesser des Anschlussstutzens ausgelegt sind.
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Neben diesen Düsen stellt sich dieses Problem zudem vor allem bei Geräten mit Absauganschluss. Geräte mit Absauganschluss können sein: Bohrmaschinen, Schlagbohrmaschinen, Kreissägen, Stichsägen, weitere Arten von Sägen, Dreiecksschleifer, Bandschleifer, weitere Arten von Schleifern und diverse weitere Maschinen, bei denen Staub, Späne oder andere abzusaugende Partikel entstehen. Der Absauganschluss ist hier meist ein kreisrunder oder ovaler Stutzen, welcher meist seitlich von dem jeweiligen Gerät absteht. Über einen Luftführungskanal, der zu einem Bereich führt, an dem Staub, Späne oder andere während des Arbeitsprozesses mit dem Gerät entstehenden Partikel anfallen, können somit die angesprochenen aufzusaugenden Partikel zumindest teilweise direkt während der Arbeit mit dem Gerät in einen angeschlossenen Staubsauger gesaugt werden. So fallen diese Partikel nicht auf den Boden und/oder stören den Anwender nicht zusätzlich.
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Da diese Geräte mit Absauganschluss aufgrund von fehlendem Platz oder anderen konstruktiven Umständen es oftmals nicht erlauben, einen entsprechend großen Stutzen für den Absauganschluss bereitzustellen, ist hier eine angesprochene einfache Klemmverbindung zum Staubsauger bzw. dessen Anschlussstutzen nicht möglich, da der Anschlussdurchmesser des Absauganschlusses des Geräts meist zu klein hierfür ist.
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DIE ZUGRUNDE LIEGENDE AUFGABE
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Angesichts dessen ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Mittel anzugeben, mit welchem ein Staubsauger bzw. dessen Staubsaugerschlauch an eine Düse oder einen Absauganschluss eines Geräts angeschlossen werden kann, welche aufgrund ihres abweichenden Anschlussdurchmessers nicht mittels einer Klemmverbindung mit dem Anschlussstutzen dieses Staubsaugerschlauches verbunden werden kann.
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DIE ERFINDUNGSGEMÄSSE LÖSUNG
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Erfindungsgemäß wird dieses Problem mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
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Zu diesem Zweck wird ein Universaladapter mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt vorgeschlagen.
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Dieser wird bevorzugt zum Anschluss an Geräte mit Absauganschluss oder Düsen an dem zweiten Abschnitt und dem Anschluss an einen Staubsauger an dem ersten Abschnitt verwendet.
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Der Universaladapter zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens der zweite Abschnitt einen Hohlkegel darstellt, welcher nach im Wesentlichen horizontalen Abschneiden eines Teils des zweiten Abschnitts auf beliebiger Höhe und Entfernen dieses Teils als Kupplungsanschluss mit mindestens einmalig stufenlos einstellbarem Durchmesser zum bevorzugten Anschluss an Geräte mit Absauganschluss oder Düsen genutzt werden kann, wobei der Anschluss vorzugsweise als Klemmverbindung realisierbar ist.
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Der Universaladapter weist somit einen ersten Abschnitt zum Anschluss an einen Staubsauger auf, der zum Absaugen genutzt wird. Der zweite Abschnitt des Universaladapters wird zum Anschluss an eine Düse oder einen Absauganschluss eines Geräts verwendet.
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Wie erwähnt können derartige Geräte sein: Bohrmaschinen, Schlagbohrmaschinen, Kreissägen, Stichsägen, weitere Arten von Sägen, Dreiecksschleifer, Bandschleifer, weitere Arten von Schleifern und diverse weitere Maschinen, bei denen Staub, Späne oder andere abzusaugende Partikel entstehen.
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Beide Arten der Anschlüsse der beiden Abschnitte werden bevorzugt durch eine kraftschlüssige Klemmverbindung ohne Werkzeuge realisiert, indem die Abschnitte des Universaladapters auf den jeweiligen Anschluss werkzeuglos reibend aufgesteckt werden.
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„Reibend“ meint in diesem Fall, dass der Innendurchmesser des äußeren Teils und der Außendurchmesser des inneren Teils sich zumindest teilweise überlappen, wodurch eine Art Übermaßpassung entsteht.
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Bevorzugt wird der Staubsauger bzw. dessen Anschlussstutzen so in den ersten Abschnitt geschoben, dass der erste Abschnitt diesen Anschlussstutzen zumindest teilweise umschließt
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Die Düse oder der Absauganschluss des Geräts wird ebenso bevorzugt so in den zweiten Abschnitt geschoben, dass der zweite Abschnitt die Düse oder den Absauganschluss zumindest teilweise umschließt.
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Es sei aber betont, dass auch ein Anschluss möglich ist, bei dem der Anschlussstutzen des Staubsaugers den Universaladapter zumindest teilweise umschließt und ebenso auch der Absauganschluss den Universaladapter zumindest teilweise umschließt. Diese Art des Anschlusses ist jedoch nicht bevorzugt.
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Der zweite Abschnitt ist zudem in Form eines Hohlkegels ausgeführt, was dazu führt, dass an diesem zweiten Abschnitt stufenlos der jeweilige Anschlussdurchmesser eingestellt werden kann. Hierzu wird der zweite Abschnitt bevorzugt vom Anwender selbst in gewünschter Höhe im Wesentlichen horizontal abgeschnitten. Je nachdem auf welcher Höhe der zweite Abschnitt des Universaladapters abgeschnitten wurde, ergibt sich ein entsprechender Anschlussdurchmesser an der Spitze des verbleibenden zweiten Abschnitts des Universaladapters. Das abgeschnittene Teil selbst kann hierbei entsorgt werden.
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Somit kann der Anwender mindestens einmal stufenlos einen Anschlussdurchmesser einstellen.
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„Im Wesentlichen horizontal“ meint im Sinne der Erfindung einen bevorzugt exakt horizontalen Schnitt senkrecht zur Mittelachse des Universaladapters. Aufgrund der Ungenauigkeiten des Anwenders beim manuellen Abschneiden ist jedoch ein Abweichen von der idealen horizontalen Lage der Schneidebene von bis zu 5° noch „im Wesentlichen“ horizontal.
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Mittels eines erfindungsgemäßen Universaladapters können somit stufenlos Anschlussdurchmesser für Düsen oder Absauganschlüsse von Geräten eingestellt werden ohne auf bestimmte vorgegebene Anschlussdurchmesser beschränkt zu sein. So kann auch ein Anschluss auf ein „krummes“ Maß, beispielsweise dadurch bedingt, dass die jeweilige Düse nicht nach dem metrischen System konstruiert wurde, gewährleistet werden. Der Universaladapter kann aufgrund seiner Form zudem gewichtsarm ausgeführt und kostengünstig hergestellt werden.
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EINE WEITERE ZUGRUNDE LIEGENDE AUFGABE
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Ferner ist es die Aufgabe der Erfindung ein gesamtes System bereitzustellen, mit welchem ein Staubsauger an eine Düse oder einen Absauganschluss eines Geräts angeschlossen werden kann, welche aufgrund ihres abweichenden Anschlussdurchmessers nicht mittels einer Klemmverbindung mit dem Anschlussstutzen dieses Staubsaugerschlauches verbunden werden kann.
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EINE WEITERE ERFINDUNGSGEMÄSSE LÖSUNG
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Zu diesem Zweck wird eine Verbindungseinheit, umfassend einen erfindungsgemäßen Universaladapter, einen Teil eines Staubsaugers, bevorzugt einen Anschlussstutzen des Schlauches, und eine Düse oder einen Absauganschluss eines Geräts vorgeschlagen.
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Die im Zusammenhang mit dem eingangs beschriebenen Universaladapter genannten Vorteile lassen sich auch mit Hilfe einer derartigen Verbindungseinheit verwirklichen. Die eingangs aufgestellten Begriffsdefinitionen gelten auch hier entsprechend.
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BEVORZUGTE WEITERBILDUNGSMÖGLICHKEITEN
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Es besteht eine Reihe von Möglichkeiten, um die Erfindung so auszugestalten, dass ihre Wirksamkeit oder Brauchbarkeit noch weiter verbessert wird.
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Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, dass der zweite Abschnitt des Universaladapters einen Hohlkegelstumpf mit im Wesentlichen konstanter Wandstärke darstellt.
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So ist es auch möglich, einen kleinen Anschlussdurchmesser, bevorzugt 15 mm oder kleiner, an der Spitze des zweiten Abschnitts nutzen zu können ohne vorher einen Abschneidevorgang vornehmen zu müssen. Außerdem kann der Universaladapter so auch einfach selbst als Düse verwendet werden mit dem die Saugaufgabe selbst - ohne weiteren Anschluss von Geräten oder anderen Düsen - durchgeführt werden kann.
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Zudem ist es bevorzugt, dass der erste Abschnitt des Universaladapters einen Hohlzylinder mit im Wesentlichen konstanter Wandstärke darstellt. Diese einheitliche Wandstärke und einfache Form führt zu einem geringen Fertigungsaufwand. Da der erste Abschnitt auch nicht abgeschnitten werden muss, ist hier eine Änderung des Durchmessers über die Länge des Universaladapters auch nicht zwingend nötig.
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„Im Wesentlich konstante Wandstärke“ bedeutet im Sinne der Erfindung, dass die Wandstärke zwar durch Fertigungstoleranzen oder Fertigungsungenauigkeiten oder auch beim Übergang von erstem zu zweiten Abschnitt leicht abweichen kann, diese Abweichung jedoch nicht größer als 2 mm ist.
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Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass der erste Abschnitt einen Hohlkegelstumpf mit im Wesentlichen konstanter Wandstärke darstellt. Hierdurch ist es möglich, den ersten Abschnitt leicht konisch zulaufend zu gestalten, womit bei einem Anschluss an den Anschlussstutzen des Staubsaugers eine Keilwirkung und somit eine noch stärkere Klemmwirkung realisiert werden kann.
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Des Weiteren ist es bevorzugt, dass die Wandstärken des ersten Abschnitts und zweiten Abschnitts im Wesentlichen gleich sind. So kann eine einfache und kostengünstige Fertigung gewährleistet werden und der Universaladapter ist für den Anwender übersichtlich gestaltet, wodurch auch
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Eine weitere bevorzugte Ausführungsform besteht darin, dass der erste Abschnitt ein Viertel bis ein Drittel der Gesamtlänge des Universaladapters entlang der Längsachse des Universaladapters ausmacht.
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So kann ein genügend langer zweiter Abschnitt gewährleistet werden, an dem - durch das beschriebene Abschneiden - verschiedene Anschlussdurchmesser eingestellt werden können. Die Länge des zweiten Abschnitts wird jedoch auch nicht zu groß, wodurch der Universaladapter unhandlicher und kostenaufwendiger werden würde.
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Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass der Außendurchmesser des ersten Abschnitts des Universaladapters eine Steigung von unten nach oben von mindestens 0,05 mm, bevorzugt mindestens 0,06 mm und idealerweise weniger als 0,1 mm pro 1 mm Länge entlang der Längsachse des Universaladapters aufweist.
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Dieser Rahmen, in dem sich die Steigung des ersten Abschnitts bewegt, ermöglicht die schon angesprochene Keilwirkung bei einem Anschluss an den Anschlussstutzen.
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Die Steigung ist hier bezogen auf die Mittelachse und somit die Längsachse des Universaladapters, die quasi als Abszisse eines gedachten Koordinatensystems fungiert.
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Zudem ist es bevorzugt, dass der Außendurchmesser des zweiten Abschnitts des Universaladapters eine negative Steigung von unten nach oben von mindestens 0,1 mm, bevorzugt mindestens 0,2 mm und idealerweise weniger als 0,4 mm pro 1 mm Länge entlang der Längsachse des Universaladapters aufweist.
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Dieser Rahmen, in dem sich die Steigung des zweiten Abschnitts bewegt, ermöglicht wiederum, dass die verschiedenen Anschlussdurchmesser durch Abschneiden eingestellt werden können und der Benutzer eine gewisse Toleranz bei der abzuschneidenden Höhe erhält. So kann beispielsweise ein Anschlussdurchmesser von 30 mm nicht nur beim Abschneiden auf einer expliziten Höhe erreicht werden, sondern in einem bestimmten Höhenbereich. Hierbei ist nur entscheidend, dass immer noch eine entsprechend große Klemmwirkung erzielt werden kann.
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Zudem ist die Steigung betragsmäßig aber nicht so gering, dass der zweite Abschnitt zu lang und der Universaladapter unhandlich und kostenaufwendig werden würde, was insbesondere bei einer Länge von über 30 cm des gesamten Universaladapters eintreten würde.
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Die Steigung ist auch hier bezogen auf die Mittelachse und somit die Längsachse des Universaladapters, die quasi als Abszisse eines gedachten Koordinatensystems fungiert.
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Des Weiteren ist es bevorzugt, dass im ersten Abschnitt ein standardmäßiger Anschlussstutzen eines Staubsaugers mit einem Außendurchmesser von 35 mm angeschlossen werden kann.
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Wie erwähnt werden diese 35 mm eines Abschlussstutzens eines Staubsaugerschlauchs oftmals standardisiert verwendet, weshalb ein Angebot zum direkten Anschluss eines derartigen Anschlussstutzens die Mehrzahl an Staubsaugern umfasst.
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Eine weitere bevorzugte Ausführungsform besteht darin, dass zumindest der zweite Abschnitt, bevorzugt der gesamte Universaladapter aus einem Material besteht, welches es einem Teil des Universaladapters ermöglicht - vorzugsweise bei einer Erhitzung auf mindestens 70°C - eine im Wesentlichen reversible radiale Aufweitung um mindestens 1 mm durchzuführen.
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So kann neben der schon angesprochenen reibend erfolgenden kraftschlüssigen Klemmwirkung der Anschlüsse, eine noch stärkere Klemmwirkung erreicht werden. Hierzu wird der anzuschließende Abschnitt des Universaladapters erhitzt und über die Düse oder den Absauganschluss geschoben. Durch die Aufweitung des Materials erfolgt dieser Vorgang entweder weitgehend reibungslos oder mit einer deutlich verminderten Reibung im Vergleich zum nicht erhitzten Zustand. Nach der Abkühlung des Materials entsteht so wie angesprochenen eine noch stärkere Klemmwirkung und/oder die Realisierung der Klemmverbindung ist für den Anwender einfacher, da hierfür weniger Kraft aufgewendet werden muss.
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Zudem ist es bevorzugt, dass der zweite Abschnitt abgesetzte, im Wesentlichen horizontal umlaufende Rillen auf verschiedenen Höhen aufweist, wodurch sich nach horizontalem Abschneiden eines Teils des zweiten Abschnitts spezielle Anschlussdurchmesser realisieren lassen.
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„Spezielle Anschlussdurchmesser“ sind hierbei beispielsweise oft verwendete Düsenanschlussdurchmesser, Absauganschlussdurchmesser, Multiplikatoren von Fünf, Multiplikatoren von Vier, Anschlussmaße, die im angelsächsischen Raum oder allgemein dort, wo das metrische System nicht standardmäßig verwendet wird, häufig auftreten, etc.
Wird der zweite Abschnitt nun der Rille folgend horizontal abgeschnitten, erhält der Benutzer den entsprechend markierten Anschlussdurchmesser an der Spitze des zweiten Abschnitts des verbleibenden Universaladapters. Dies ist einerseits eine Ansetz- und Schneidehilfe beim Abschneidevorgang und stellt andererseits eine Orientierungshilfe des Benutzers beim Abschneiden - auch in Höhen, die nicht explizit durch Rillen gekennzeichnet sind - dar.
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Figurenliste
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- Die 1 zeigt eine erste Variante des Universaladapters in perspektivischer Frontansicht.
- Die 2 zeigt die erste Variante des Universaladapters in der Draufsicht.
- Die 3 zeigt die erste Variante des Universaladapters in Frontansicht mit beispielhaften bevorzugten Abmaßen.
- Die 4 zeigt eine zweite Variante des Universaladapters mit Rillen in perspektivischer Frontansicht.
- Die 5 zeigt eine gesamte Verbindungseinheit in der Draufsicht.
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Zunächst zeigen die 1 bis 3 eine erste Variante des Universaladapters.
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Man erkennt den Universaladapter 1 mit dessen ersten Abschnitt 2 und zweiten Abschnitt 3. Der erste Abschnitt 2 startet in der Darstellung von 1 und 3 unten 4, geht in den zweiten Abschnitt über und endet an der Spitze des zweiten Abschnitts, also oben 5. Es ist erkennbar, dass der zweite Abschnitt 3 eine Hohlkegelform mit konstanter Wandstärke besitzt, dessen Durchmesser von der Verbindungsstelle der beiden Abschnitte aus nach oben 5 hin abnimmt und somit nach der Nomenklatur der Erfindung eine negative Steigung aufweist. Der erste Abschnitt 2 weist ebenfalls eine Hohlkegelform mit konstanter Wandstärke auf, wobei der Außendurchmesser von unten 4 ausgehend nach oben 5 zur Verbindungsstelle der beiden Abschnitte hin zunimmt, also eine positive Steigung aufweist. Es ist zudem klar zu erkennen, dass der erste Abschnitt 4 betragsmäßig eine deutlich kleinere Steigung als der zweite Abschnitt 3 aufweist und an der Verbindungsstelle der beiden Abschnitte der größte Außendurchmesser besteht.
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Um die Abmaße eines erfindungsgemäßen Universaladapters 1 zueinander besser zu verdeutlichen, sind in 3 zudem einzelne Maße und Bezugsbuchstaben eingezeichnet, die beispielhaft die Maße der ersten Variante zeigen. Diese stehen hier bevorzugt für:
- A: Ø 20 mm,
- B: Ø 25 mm,
- C: Ø 30 mm,
- D: Ø 34 mm,
- E: Ø 40 mm,
- F: Ø 10 mm,
- G: 2,4 mm,
- H: 150 mm,
- J: 42,8 mm,
- K: 38,2 mm und
- L: 43 mm.
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Hier sieht man auch deutlich, dass die verschiedenen Höhen, in denen der Universaladapter bzw. der zweite Teil des Universaladapters abgeschnitten wird, zu den verschiedenen Anschlussmaßen (A, B, C, D, E) führen.
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In 3 ist auch die Mittelachse 7, die gleichzeitig auch die Längsachse des rotationssymmetrischen Universaladapters 1 eingezeichnet.
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4 zeigt eine zweite Variante des Universaladapters mit horizontal umlaufenden Rillen 6 am zweiten Abschnitt 3. Wie schon erwähnt sind diese Rillen 6 Ansetz-, Schneide- und Orientierungshilfe beim Abschneidevorgang und zeigen dem Benutzer an, welcher Anschlussdurchmesser des zweiten Abschnitts 3 nach dem Abschneiden zu erwarten ist.
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In diesem Fall existieren fünf verschiedene explizit durch Rillen markierte Anschlussdurchmesser nach dem Vorbild der Variante aus 3.
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Welche Rille 6 zu welchem Anschlussdurchmesser gehört, kann dabei beispielsweise durch eine in der Oberfläche des Universaladapters in der Nähe der jeweiligen Rille vorgesehenen Durchmesserangabe erkannt werden, welche beispielsweise eingeritzt, mitgegossen oder aufgedruckt wird oder der jeweilige Anschlussdurchmesser ist in einer mitgelieferten oder anderweitig zur Verfügung gestellten Bedienungsanleitung hinterlegt.
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5 zeigt darüber hinaus eine gesamte Verbindungseinheit 8, umfassend einen Staubsaugerschlauch 9 eines Staubsaugers, welcher mittels eines Anschlussstutzens 10 weiter verbunden werden kann. Der Anschlussstutzen ist hier ein abgesetzter Hohlzylinder, der an einer Seite die Rillen des Staubsaugerschlauches 9 umfasst und auf der anderen, abgesetzten Seite eine Anschlussmöglichkeit bietet. An den Anschlussstutzen 10 ist in der Verbindungseinheit 8 der Universaladapter 1 angeschlossen, welcher wiederum an den Absauganschluss 11 eines Geräts 12 angeschlossen ist. Das Gerät 12 ist nicht genauer spezifiziert und kann schon angesprochene Geräte mit Absauganschluss darstellen. Zum Anschluss des Universaladapters 1 am Anschlussstutzen 10, muss der erste Teil des Universaladapters 1 nur auf den Anschlussstutzen aufgeschoben werden. Zum Anschluss des Universaladapters 1 an den Absauganschluss 11 des Geräts 12, muss der Universaladapter erst zurechtgeschnitten werden. Hier wird beispielsweise der Universaladapter aus 3 verwendet, weshalb der zweite Teil des Universaladapters entlang der Rille C (siehe 3), die für einen Anschlussdurchmesser von 30 mm steht, horizontal abgeschnitten wird. Zur Verbindung mit dem Absauganschluss 11 wird der Universaladapter 1 wiederum aufgeschoben.
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Es sei hierbei erwähnt, dass die in 5 gezeigte Verbindungseinheit 8 nur beispielhaft für eine Verbindungseinheit, bestehend aus Staubsauger bzw. dessen Anschlussstutzen, dem Universaladapter und einem Absauganschluss eines Geräts gezeigt ist. Es besteht jedoch wie erwähnt auch die Möglichkeit anstatt des Absauganschlusses eine externe Düse am zweiten Abschnitt anzuschließen. So können auch Düsen, welche nicht den Anschlussdurchmesser des Anschlussstutzens aufweisen, mit dem verwendeten Staubsauger verbunden werden.
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Zudem sei darauf hingewiesen, dass einige Nass-Trocken-Sauger neben der obligatorischen Saugfunktion auch eine Blasfunktion aufweisen. Hier kann der Universaladapter wie schon angesprochen selbst - ohne Anschluss einer weiteren Düse - als Düse verwendet werden und kann somit auch für Blasaufgaben verwendet werden. Durch die zulaufende Form des zweiten Abschnitts des Universaladapters kann die ausgeblasene Luft besser kanalisiert und zielgerichtet eingesetzt werden, beispielsweise für Trocknungsaufgaben im Auto.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Universaladapter
- 2
- Erster Abschnitt
- 3
- Zweiter Abschnitt
- 4
- Unten
- 5
- Oben
- 6
- Rillen
- 7
- Mittelachse bzw. Längsachse des Universaladapters
- 8
- Verbindungseinheit
- 9
- Staubsaugerschlauch
- 10
- Anschlussstutzen des Staubsaugerschlauchs
- 11
- Absauganschluss eines Geräts
- 12
- Gerät
