DE202021102473U1 - Verstärkungselement für Fenster- oder Türhohlkammerprofile sowie dieses umfassender Rahmen für Fassaden-, Tür- oder Fensterelemente - Google Patents

Verstärkungselement für Fenster- oder Türhohlkammerprofile sowie dieses umfassender Rahmen für Fassaden-, Tür- oder Fensterelemente Download PDF

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Abstract

Verstärkungselement (1) für Fassaden-, Tür- oder Fensterhohlkammerprofile (7), wobei das Verstärkungselement (1) eine Befestigungsseite (2), über die das Verstärkungselement (1) an dem Hohlkammerprofil befestigbar ist, und zwei über jeweils einen Verbindungsbereich (4, 4') mit der Befestigungsseite (2) verbundene Anlageseiten (3, 3') umfasst, wobei die Befestigungsseite (2) und die zwei Anlageseiten (3, 3') einen Innenraum (5) des Verstärkungselements (1) zumindest teilweise umschließen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Anlageseiten (3, 3') zumindest abschnittsweise nicht orthogonal zur Befestigungsseite (2) verläuft.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verstärkungselement für Fassaden-, Tür- oder Fensterhohlkammerprofile, wobei das Verstärkungselement eine Befestigungsseite, über die das Verstärkungselement an dem Hohlkammerprofil befestigbar ist, und zwei über jeweils einen Verbindungsbereich mit der Befestigungsseite verbundene Anlageseiten umfasst, wobei die Befestigungsseite und die zwei Anlageseiten einen Innenraum des Verstärkungselements zumindest teilweise umschließen. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung einen Rahmen für Fassaden-, Tür- oder Fensterelemente, wobei der Rahmen aus Abschnitten von Fassaden-, Tür- oder Fensterhohlkammerprofilen gebildet ist und wobei die Hohlkammerprofile eine Verstärkungskammer aufweisen, in die ein derartiges Verstärkungselement aufgenommen ist.
  • Derartige Verstärkungselemente, die üblicherweise auch als Armierungsprofile oder kurz Armierungen bezeichnet werden, sind im Stand der Technik bekannt. Beispielsweise beschreibt die DE 196 26 182 A1 ein aus einem Blendrahmen und einem Flügel aufgebautes Fenster, wobei in die Verstärkungskammer des Flügels ein etwa L-förmiges Verstärkungselement eingesetzt ist. Das Verstärkungselement wird über die dem Glasfalz zugewandte Befestigungsseite an dem Hohlkammerprofil des Fensterflügels befestigt, indem beispielsweise eine Schraube von der Falzseite her durch die Profilwand des Flügelprofils in die Befestigungsseite des Verstärkungselements eingedreht wird. Insbesondere bei großen Rahmenelementen ist für eine stabile Fixierung des Verstärkungselements in dem Hohlkammerprofil eine hohe Anzahl an Verschraubungen erforderlich, was den Aufwand beim Herstellen eines solchen Rahmens erheblich vergrößert. Darüber hinaus erhöht das Einbringen eines metallischen Verstärkungselements die thermische Leitfähigkeit des Rahmens, sodass die Isolierungseigenschaften eines einen solchen Rahmen umfassenden Fensters oder einer entsprechenden Tür verschlechtert sind.
  • Vor diesem Hintergrund liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines Verstärkungselements für Fassaden-, Tür- oder Fensterhohlkammerprofile, das die Nachteile des Stands der Technik zumindest teilweise überwindet. Insbesondere soll das erfindungsgemäße Verstärkungselement mit reduziertem Aufwand an einem für Fassaden-, Tür- oder Fensterhohlkammerprofil befestigt werden können, so dass ein das erfindungsgemäße Verstärkungselement umfassender Rahmen mit reduziertem Aufwand hergestellt werden kann. Weiter soll das erfindungsgemäße Verstärkungselement die thermischen Isolierungseigenschaften eines Rahmens im reduzierten Umfang einschränken. Darüber hinaus liegt die vorliegende Erfindung in der Bereitstellung eines Rahmens für Fassaden-, Tür- oder Fensterelemente, wobei der Rahmen aus Abschnitten von Fassaden-, Tür- oder Fensterhohlkammerprofilen gebildet ist wobei die Hohlkammerprofile eine Verstärkungskammer aufweisen, in die ein erfindungsgemäßes Verstärkungselement aufgenommen ist.
  • Diese und andere Aufgaben werden erfindungsgemäß durch ein Verstärkungselement für Fassaden-, Tür- oder Fensterhohlkammerprofile mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch einen Rahmen für Fassaden-, Tür- oder Fensterelemente mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde erkannt, dass sich der Aufwand der Herstellung eines Rahmens aus Hohlkammerprofilen, in dessen Verstärkungskammer bzw. Haupthohlkammer ein Verstärkungselement eingebracht ist, dadurch reduzieren lässt, dass das Verstärkungselement besser in der Verstärkungskammer verklemmt wird. Dies lässt sich dadurch realisieren, dass Bestandteile des Verstärkungselements stärker gegen die Innenwand der Verstärkungskammer des Hohlkammerprofils gedrückt sind. Erfindungsgemäß geschieht dies, indem mindestens eine der Anlageseiten zumindest abschnittsweise nicht orthogonal zur Befestigungsseite verläuft. Die nicht orthogonal zur Befestigungsseite verlaufenden Abschnitte der Anlageseiten verklemmen sich stärker in den Innenwandungen des Hohlkammerprofils. Dadurch wird es möglich, das Verstärkungselement durch eine reduzierte Anzahl an Befestigungsschrauben mit dem Hohlkammerprofil zu verbinden, ohne die Stabilität der Verbindung zwischen Hohlkammerprofil und Verstärkungselement zu verringern. Dadurch verringert sich der Aufwand zur Herstellung eines verstärkten Hohlkammerprofils mit einem derartigen Verstärkungselement. Darüber hinaus ergeben sich in anderen Abschnitten größere Abstände zu den Innenwänden des Hohlkammerprofils, sodass dadurch Luftkissen gebildet werden, die eine gewissen thermischen Isolierungseffekt bewirken, der zu einer Reduktion der thermischen Leitfähigkeit des ein solches Verstärkungselement umfassenden Rahmens beitragen können.
  • Dementsprechend liegt die vorliegende Erfindung in der Bereitstellung eines Verstärkungselements für Fassaden-, Tür- oder Fensterhohlkammerprofile, wobei das Verstärkungselement eine Befestigungsseite, über die das Verstärkungselement an dem Hohlkammerprofil befestigbar ist, und zwei über jeweils einen Verbindungsbereich mit der Befestigungsseite verbundene Anlageseiten umfasst, wobei die Befestigungsseite und die zwei Anlageseiten einen Innenraum des Verstärkungselements zumindest teilweise umschließen, wobei sich das Verstärkungselement erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, dass mindestens eine der Anlageseiten zumindest abschnittsweise nicht orthogonal zur Befestigungsseite verläuft. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung einen Rahmen für Fassaden-, Tür- oder Fensterelemente, wobei der Rahmen aus Abschnitten von Fassaden-, Tür- oder Fensterhohlkammerprofilen gebildet ist und die Hohlkammerprofile eine Verstärkungskammer aufweisen, in die ein erfindungsgemäßes Verstärkungselement aufgenommen ist.
  • In diesem Zusammenhang versteht es sich, dass es sich bei den Verstärkungselementen um Elemente handelt, die bei im Wesentlichen konstantem Querschnitt eine Längserstreckung besitzen. Die hierin gemachten Angaben beziehen sich jeweils auf den Querschnitt des Verstärkungselements.
  • Hinsichtlich des erfindungsgemäßen Verstärkungselements kann es hilfreich sein, wenn der nicht orthogonal zur Befestigungsseite verlaufende Abschnitt im Wesentlichen gerade verläuft. Dieser im Wesentlichen gerade Verlauf des relevanten Abschnitts trägt erheblich zur Klemmwirkung des erfindungsgemäßen Verstärkungselements in der Verstärkungskammer des Hohlkammerprofils bei.
  • Zusätzlich oder alternativ dazu kann es hilfreich sein, wenn der nicht orthogonal zur Befestigungsseite verlaufende Abschnitt in einem Winkel von 4° bis 25° gegen die Mittelsenkrechte der Befestigungsseite geneigt ist. Neigungswinkel einem derartigen Bereich erzielen eine hervorragende Klemmwirkung und sind durch entsprechende Rollensätze beim Walzen eines entsprechenden metallischen Rohlings leicht und schnell herzustellen. Unter diesem Gesichtspunkt haben sich Neigungswinkel in einem Bereich von 6° bis 14°, insbesondere in einem Bereich von 8° bis 12° und besonders bevorzugt von etwa 10°, als besonders geeignet erwiesen.
  • Ebenso kann es günstig sein, wenn der Abstand des nicht orthogonal zur Befestigungsseite verlaufenden Abschnitts von der Mittelsenkrechten der Befestigungsseite mit zunehmendem Abstand vom jeweiligen Verbindungsbereich zunimmt. Auch diese nach außen gerichtete, d. h. von der Mittelsenkrechten weglaufende, Ausgestaltung des relevanten Abschnitts trägt erheblich zur Klemmwirkung des erfindungsgemäßen Verstärkungselements in der Verstärkung, des Hohlkammerprofils bei.
  • Es kann sich auch als hilfreich erweisen, wenn der nicht orthogonal zur Befestigungsseite verlaufende Abschnitt als in Richtung des Innenraums des Verstärkungselements gekrümmter Abschnitt ausgebildet ist. Eine solche Ausgestaltung in Form einer Krümmung in Richtung des Innenraums des Verstärkungselements trägt verstärkt zur Ausbildung eines Luftpolsters zwischen dem Verstärkungselement und der Innenwand der Verstärkungskammer bei. Auf diese Weise kann die Isolierungswirkung eines das erfindungsgemäße Verstärkungselement enthaltenden Rahmens verbessert werden.
  • Ebenso kann es von Nutzen sein, wenn sich der nicht orthogonal zur Befestigungsseite verlaufende Abschnitt über mindestens 30 % der Breite der Anlageseite erstreckt, in dem der Abschnitt angeordnet ist. Bei einer derartigen Breite des relevanten Abschnitts lässt sich eine gute Klemmwirkung erzielen. Diesbezüglich ist es bevorzugt, wenn sich der nicht orthogonal zur Befestigungsseite verlaufende Abschnitt über mindestens 40 % der Breite der Anlageseite, insbesondere über mindestens 50 % der Breite der Anlageseite und bevorzugt über mindestens 60 % der Breite der Anlageseite erstreckt. Dabei kann es von besonderem Nutzen sein, wenn sich der nicht orthogonal zur Befestigungsseite verlaufende Abschnitt im Wesentlichen über die gesamte Breite der Anlageseite erstreckt.
  • Unter dem Gesichtspunkt einer weiter gesteigerten Klemmwirkung des erfindungsgemäßen Verstärkungselements in der Verstärkungskammer des Hohlkammerprofils kann es sich auch als günstig erweisen, wenn sich der nicht orthogonal zur Befestigungsseite verlaufende Abschnitt unmittelbar an den entsprechenden Verbindungsbereich anschließt.
  • Bevorzugt kann es auch sein, wenn das Verstärkungselement im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu einer Ebene ausgebildet ist, die im Wesentlichen orthogonal zur Befestigungsseite angeordnet ist. Derartige symmetrische Verstärkungselemente sind in Bezug auf ein schnelles Durchlaufen eines Rollensatzes für einen entsprechenden Verstärkungsrohling bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Verstärkungselements bevorzugt.
  • Es kann auch günstig sein, wenn die Befestigungsseite mindestens einen zwischen zwei Kontaktbereichen angeordneten Absenkungsbereich aufweist, der gegenüber den Kontaktbereichen in Richtung des Innenraums des Verstärkungselements versetzt angeordnet ist. Auf diese Weise können Materialspäne, die beim Eintreiben einer Befestigungsschraube durch das Hohlkammerprofil in das erfindungsgemäße Verstärkungselement anfallen, zwischen der Profilwand des Hohlkammerprofils und der Befestigungsseite des Verstärkungselements aufgenommen werden und so ein flächiges Anliegen der Befestigungsseite an der Innenwand des Fenster- oder Türhohlkammerprofils gewährleisten. Die Befestigungsseite des Verstärkungselements liegt über die beiden Kontaktstellen der Befestigungsseite an der Innenwand des Fenster- oder Türhohlkammerprofils an. Sowohl ein Verkippen des Verstärkungselements in dem Hohlkammerprofil als auch Verwindungen des verstärkten Hohlkammerprofils insbesondere bei thermischer Belastung werden so wirksam verhindert.
  • Es kann auch hilfreich sein, wenn das Verstärkungselement aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere Aluminium, Stahl oder Eisen, aus einem polymeren Werkestoff, insbesondere einem faserverstärkten polymeren Werkstoff, oder abschnittsweise aus einer Kombination der genannten Werkstoffe ausgebildet ist. Derartige Werkstoffe haben sich in der Praxis als besonders geeignet erwiesen.
  • Es kann auch hilfreich sein, wenn das Verstärkungselement einen im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt ausweist. Auch dies trägt zu einer guten herstellbar kalt des erfindungsgemäßen Verstärkungselements bei.
  • Es kann auch günstig sein, wenn das Material des Fassaden-, Tür- oder Fensterhohlkammerprofils ein thermoplastischer Kunststoff ist. So lässt sich das Fenster- oder Türhohlkammerprofil in einem an sich bekannten Extrusionsverfahren herstellen. Als Material für das Fenster- oder Türhohlkammerprofil ist Polyvinylchlorid (PVC), insbesondere Hart-PVC (PVC-U) oder nachchloriertes PVC bevorzugt. Das Material kann auch faserverstärkt, insbesondere glasfaserverstärkt sein. Besonders bevorzugt lässt sich das Hohlkammerprofil in an sich bekannter Weise durch Extrusion oder Coextrusion herstellen. Dabei kann es besonders günstig sein, wenn das Material des Fenster- oder Türhohlkammerprofils im Querschnitt zumindest bereichsweise faserverstärkt, insbesondere glasfaserverstärkt ist. Dies trägt zur mechanischen Stabilität der aus Abschnitten des erfindungsgemäßen Hohlkammerprofils gebildeten Rahmenbaugruppe bei.
  • Die erfindungsgemäßen Verstärkungselemente werden bevorzugt zur Herstellung eines Rahmens einer Kunststoff-Fassade, einer Kunststoff-Tür oder eines Kunststoff-Fensters verwendet. Durch Verschweißen von auf Gehrung geschnittenen Stücken eines verstärkten Fassaden-, Tür- oder Fensterhohlkammerprofils, in dessen Verstärkungskammer ein erfindungsgemäßes Verstärkungselement eingebracht ist, kann ein Rahmen für Fassaden-, Tür- oder Fensterelemente erhalten werden. Der erhaltene erfindungsgemäße Rahmen ist für den Einbau in eine Öffnung einer Wandung eines Gebäudes vorgesehen bzw. in die Öffnung der Wandung eines Gebäudes einbaubar.
  • Das erfindungsgemäße Verstärkungselement sowie einzelne Teile davon können auch zeilenweise oder schichtweise unter Verwendung eines zeilenaufbauenden oder schichtaufbauenden Fertigungsverfahrens (z. B. 3D-Druck) hergestellt werden, bevorzugt ist jedoch die Herstellung mittels Strangpressen, Extrusion oder Coextrusion.
  • Im Folgenden soll die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen im Detail erläutert werden. Dabei zeigen
    • 1 eine Querschnittsdarstellung eines Verstärkungselements gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 einen Ausschnitt aus einer Querschnittsdarstellung eines Rahmens eines verstärkten Fensterhohlkammerprofils, wobei in eine Hohlkammer des Fensterhohlkammerprofils das in 1 dargestellte Verstärkungselement eingesetzt ist;
    • 3 eine Querschnittsdarstellung eines Verstärkungselements gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
    • 4 eine Querschnittsdarstellung eines Verstärkungselements gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ich.
  • In 1 ist ein Verstärkungselement 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Querschnittsdarstellung gezeigt. Dabei handelt es sich um ein durch Strangpressen hergestelltes Armierungsprofil aus Stahl. Das Verstärkungselement 1 umfasst eine Befestigungsseite 2 und zwei Anlageseiten 3, 3', die jeweils über einen als abgerundete Ecke ausgebildeten Verbindungsbereich 4, 4'mit der Befestigungsseite 2 verbunden sind. Um die mechanische Stabilität des Verstärkungselements 1 zu erhöhen, sind die der Befestigungsseite 2 abgewandten Enden der Anlageseiten 3, 3' umgebogen, wobei die Umbiegung an einer Seite als vollständiges Umlegen ausgebildet ist, während die Biegung an der anderen Seite derart erfolgt ist, dass der umgebogene Abschnitt in etwa parallel zur Befestigungsseite 2 verläuft. Die Befestigungsseite 2 des Verstärkungselements 1 ist planar ausgebildet. Die Befestigungsseite 2 und die beiden Anlageseiten 3, 3' bilden drei Seiten eines Innenraums 5 des Verstärkungselements 1, der damit teilweise von der Befestigungsseite 2 und den Anlageseiten 3, 3' umschlossen ist.
  • An den Verbindungsbereich 4' anschließend weist die Anlageseite 3' einen Abschnitt 6 auf, der nicht orthogonal zur Befestigungsseite 2 verläuft. In der in 1 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verstärkungselements 1 erstreckt sich dieser Abschnitt 6 im Wesentlichen über die gesamte Länge der Befestigungsseite 2. Der Abschnitt 6 ist in dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Winkel von etwa 10° gegen eine Mittel senkrechte der Befestigungsseite 2 geneigt. Dadurch wird eine Schrägstellung der Anlageseite 3'bewirkt. Durch diese Schrägstellung besitzt das erfindungsgemäße Befestigungselement 1 eine verbesserte Klemmwirkung.
  • 2 eine Querschnittsdarstellung eines Fensterhohlkammerprofils 7, das mit dem in 1 gezeigten Verstärkungselement 1 verstärkt bzw. armiert ist. In alternativen Ausführungsformen kann das Verstärkungselement 1 auch in ein Fassaden-Hohlkammerprofil oder in ein Türhohlkammerprofil eingesetzt sein. Das Fensterhohlkammerprofil 7 ist in der dargestellten Ausführungsform als Fensterblendrahmenprofil ausgebildet. Es ist aus einem thermoplastischen Polymermaterial, vorzugsweise Polyvinylchlorid (PVC), insbesondere Hart-PVC (PVC-U) oder glasfaserverstärktem PVC, dem darüber hinaus Zusatzstoffe, wie z. B. Stabilisatoren, Weichmacher, Pigmente und dergleichen zugesetzt sind, mittels Extrusion hergestellt. In die Haupthohlkammer 8, die üblicherweise auch als Armierungskammer oder Verstärkungskammer bezeichnet wird, ist das Verstärkungselement 1 eingeschoben, wobei die Befestigungsseite 2 einer Profilwand 9 des Hohlkammerprofils 7 zugewandt ist. Dabei ist das Verstärkungselement 1 mit entsprechenden Befestigungsmitteln (nicht dargestellt) am Hohlkammerprofil 7 befestigt. Zusätzlich liegt das Verstärkungselement 1 mit den Anlageseiten 3, 3' an den Innenwänden der Armierungskammer 8 an. Durch die Schrägstellung des nicht orthogonal zur Befestigungsseite 2 des Verstärkungselements 1 verlaufenden Abschnitts 6 ist das erfindungsgemäße Verstärkungselement 1 stark gegen das Hohlkammerprofil 7 verkeilt. Zusätzlich drückt der umgebogene Abschnitt der Anlageseite 3 gegen einen kurzen Steg 10, der in die Verstärkungskammer 8 hineinragt. Auf diese Weise sind für eine sichere Befestigung des erfindungsgemäßen Verstärkungselements 1 an dem Hohlkammerprofil 7 weniger Schrauben erforderlich, als für ein herkömmliches Verstärkungselement erforderlich wären. Somit ist die Montage eines Rahmens, der aus Abschnitten des mit dem erfindungsgemäßen Verstärkungselement 1 verstärkten Hohlkammerprofils 7 gebildet ist, erheblich vereinfacht.
  • Darüber hinaus ist zwischen der Anlageseite 3' des erfindungsgemäßen Verstärkungselements 1 und der benachbarten Innenwand der Verstärkungskammer 8 im Bereich der Schräge der Anlageseite 3' ein Hohlraum 11 ausgebildet, der zu einer verbesserten thermischen Isolierung des erfindungsgemäßen Rahmens beiträgt.
  • Anhand von 3 und 4 soll die vorliegende Erfindung in Bezug auf weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verstärkungselements 1 weiter erläutert werden. Um Wiederholungen zu vermeiden, soll daher im Folgenden vornehmlich auf Unterschiede zur erfindungsgemäßen Ausführungsform nach 1 und 2 eingegangen werden. Die in Bezug auf 1 und 2 dargestellten Ausführungen gelten bezüglich der Ausführungsformen gemäß 3 und 4 entsprechend. Gleiche Bezugszeichen stehen für gleiche Elemente.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verstärkungselements 1 in einer Querschnittsdarstellung. Das Verstärkungselement 1 ist wiederum als Stahlarmierung für ein Fenster-Hohlkammerprofil 7 ausgebildet. Es umfasst wiederum einen Befestigungsabschnitt 2, an den sich zwei über als abgerundete Ecken ausgebildete Verbindungsabschnitte 4, 4' angebundene Anlageseiten 3, 3' anschließen. Gemäß der Ausführungsform nach 3 umfasst das erfindungsgemäße Verstärkungselement 1 an beiden Anlageseiten 3, 3' jeweils einen Abschnitt 6, 6' der nicht orthogonal zur Befestigungsseite 2 verläuft. In der Ausführungsform gemäß Flg. 3 sind die Abschnitte 6, 6' gekrümmt ausgebildet wobei die Krümmung der Abschnitte 6, 6' in das Verstärkungselement 1, also in Richtung des Innenraums 5, gerichtet ist. Die gekrümmten Abschnitte 6, 6' erstrecken sich über etwa 50 % der Breite der jeweiligen Anlageseite 3, 3'. Im in ein Hohlkammerprofil 7 eingebrachten Zustand werden zwischen den gekrümmten Abschnitte 6, 6' des erfindungsgemäßen Verstärkungsprofils 1 und den Innenwänden der Verstärkungskammer 8 des Hohlkammerprofils 7 wiederum Hohlräume 11, 11' eingeschlossen, die zur thermischen Isolierung des aus den verstärkten Hohlkammerprofilen 7 gebildeten Rahmens beitragen. Darüber hinaus sind die der Befestigungsseite 2 abgewandten Enden der Anlageseiten 3, 3' jeweils derart umgebogen, dass die umgebogenen Abschnitte annähernd parallel zur Befestigungsseite 2 verlaufen. Somit ist auch durch das erfindungsgemäße Verstärkungselement 1 gemäß 3 eine verbesserte Klemmung mit dem Hohlkammerprofil 7 gewährleistet. Dadurch wird die Montage eines Rahmens aus Profilabschnitten des Hohlkammerprofils 7, die mit dem erfindungsgemäßen Verstärkungselement 1 gemäß der Ausführungsform nach 3 verstärkt sind, erheblich erleichtert.
  • Gemäß der in 3 dargestellten Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Verstärkungselement 1 spiegelsymmetrisch zu einer Spiegelebene ausgebildet, die wesentlichen orthogonal zur Befestigungsseite 2 verläuft und deren Breite ungefähr in zwei Hälften unterteilt. Ein derartiges symmetrisches Verstärkungselement 1 lässt sich durch identische Rollensätze beim Walzen von metallischen Armierungsrohlingen schnell und damit kostengünstig herstellen.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verstärkungselements 1 ist in 4 als Querschnittsdarstellung gezeigt. Auch gemäß dieser Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Verstärkungselement 1 als ein metallisches Verstärkungselement 1, insbesondere als Stahlarmierung für ein Fenster-Hohlkammerprofil 7 ausgebildet. Gemäß dieser Ausführungsform umfasst das erfindungsgemäße Verstärkungselement 1 wiederum eine Befestigungsseite 2, an die sich über jeweils einen Verbindungsabschnitt 4, 4' jeweils eine Anlageseite 3, 3' anschließt. Die Anlageseiten 3, 3' sind gemäß dieser Ausführungsform identisch zu den Anlageseiten 3, 3' des Verstärkungselements 1 gemäß 1 ausgeführt. Dagegen ist in der Ausführungsform gemäß 4 die Befestigungsseite 2 derart ausgebildet, dass sie einen Absenkungsbereich 12 umfasst, der zwischen zwei Kontaktbereichen 13, 13' angeordnet ist und sich annähernd über die gesamte Breite der Befestigungsseite 2 erstreckt. In einem in eine Verstärkungskammer 8 eines Hohlkammerprofils 7 eingesetzten Zustand liegt das erfindungsgemäße Verstärkungselement über die beiden Kontaktbereiche 13, 13' an der Profilwand 9 des Hohlkammerprofils 7 an. Der Absenkungsbereich 12 ist in Richtung des Innenraums 5 des erfindungsgemäßen Verstärkungselements 1 abgesenkt. Über den Absenkungsbereich 12 erfolgt die Befestigung des erfindungsgemäßen Verstärkungselements 1 an dem Hohlkammerprofil 7, in dem ein beispielsweise als Schraube ausgebildetes Befestigungsmittel durch die Profilwand 9 in das erfindungsgemäße Verstärkungselement 1 angetrieben wird. Beim Eintreiben anfallende Profilspäne des Kunststoffmaterials des Hohlkammerprofils 7 werden in den Raum zwischen dem Absenkungsbereich 12 und der Profilwand 9 aufgenommen. Dadurch wird ein Verkippen des erfindungsgemäßen Verstärkungselements 1 in der Armierungskammer wirksam verhindert. Darüber hinaus werden thermische Verwindungen, die insbesondere bei hoher thermischer Belastung des erfindungsgemäßen Rahmens auftreten können, wirksam reduziert, was ein störungsfreies Öffnen und Schließen des Fensters insbesondere bei höheren Temperaturen positiv beeinflusst.
  • In alternativen Ausführungsformen kann das Verstärkungselement 1 auch in ein Fassaden-Hohlkammerprofil oder ein Türhohlkammerprofil eingesetzt sein
  • Die vorliegende Erfindung wurde exemplarisch unter Bezugnahme auf Hohlkammerprofile eines Fensters beschrieben. Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung auch auf andere Hohlkammerprofile, insbesondere Hohlkammerprofile einer Tür oder einer Fassade, oder auch auf Pfosten- und Blindpfostenprofile entsprechend anwendbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19626182 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Verstärkungselement (1) für Fassaden-, Tür- oder Fensterhohlkammerprofile (7), wobei das Verstärkungselement (1) eine Befestigungsseite (2), über die das Verstärkungselement (1) an dem Hohlkammerprofil befestigbar ist, und zwei über jeweils einen Verbindungsbereich (4, 4') mit der Befestigungsseite (2) verbundene Anlageseiten (3, 3') umfasst, wobei die Befestigungsseite (2) und die zwei Anlageseiten (3, 3') einen Innenraum (5) des Verstärkungselements (1) zumindest teilweise umschließen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Anlageseiten (3, 3') zumindest abschnittsweise nicht orthogonal zur Befestigungsseite (2) verläuft.
  2. Verstärkungselement (1) für Fassaden-, Tür- oder Fensterhohlkammerprofile (6) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht orthogonal zur Befestigungsseite (2) verlaufende Abschnitt (6, 6') im Wesentlichen gerade verläuft.
  3. Verstärkungselement (1) für Fassaden-, Tür- oder Fensterhohlkammerprofile (6) gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht orthogonal zur Befestigungsseite (2) verlaufende Abschnitt (6, 6') in einem Winkel von 4° bis 25° gegen die Mittelsenkrechte der Befestigungsseite (2) geneigt ist.
  4. Verstärkungselement (1) für Fassaden-, Tür- oder Fensterhohlkammerprofile (6) gemäß oder Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des nicht orthogonal zur Befestigungsseite (2) verlaufenden Abschnitts (6, 6') von der Mittelsenkrechten der Befestigungsseite (2) mit zunehmendem Abstand vom jeweiligen Verbindungsbereich (4, 4') zunimmt.
  5. Verstärkungselement (1) für Fassaden-, Tür- oder Fensterhohlkammerprofile (6) gemäß einem der Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht orthogonal zur Befestigungsseite (2) verlaufende Abschnitt (6, 6') als in Richtung des Innenraums (5) des Verstärkungselements (1) gekrümmter Abschnitt ausgebildet ist.
  6. Verstärkungselement (1) für Fassaden-, Tür- oder Fensterhohlkammerprofile (6) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der nicht orthogonal zur Befestigungsseite (2) verlaufende Abschnitt (6, 6') über mindestens 30 % der Breite der Anlageseite (3) erstreckt, in dem der Abschnitt (6, 6') angeordnet ist.
  7. Verstärkungselement (1) für Fassaden-, Tür- oder Fensterhohlkammerprofile (6) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich der nicht orthogonal zur Befestigungsseite (2) verlaufende Abschnitt (6, 6') im Wesentlichen über die gesamte Länge der Anlageseite (3') erstreckt.
  8. Verstärkungselement (1) für Fassaden-, Tür- oder Fensterhohlkammerprofile (6) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der nicht orthogonal zur Befestigungsseite (2) verlaufende Abschnitt (6, 6') unmittelbar an den Verbindungsbereich (4) anschließt.
  9. Verstärkungselement (1) für Fassaden-, Tür- oder Fensterhohlkammerprofile (6) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (1) im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu einer Ebene ausgebildet ist, die im Wesentlichen orthogonal zur Befestigungsseite (2) angeordnet ist.
  10. Verstärkungselement (1) für Fassaden-, Tür- oder Fensterhohlkammerprofile (6) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsseite (2) mindestens einen zwischen zwei Kontaktbereichen (13, 13') angeordneten Absenkungsbereich (12) aufweist, der gegenüber den Kontaktbereichen (13, 13') in Richtung des Innenraums (5) des Verstärkungselements (1) versetzt angeordnet ist.
  11. Verstärkungselement (1) für Fassaden-, Tür- oder Fensterhohlkammerprofile (6) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (1) aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere Aluminium, Stahl oder Eisen, aus einem polymeren Werkestoff, insbesondere einem faserverstärkten polymeren Werkstoff, oder abschnittsweise aus einer Kombination der genannten Werkstoffe ausgebildet ist.
  12. Verstärkungselement (1) für Fassaden-, Tür- oder Fensterhohlkammerprofile (6) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (1) einen im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt ausweist.
  13. Rahmen für Fassaden-, Tür- oder Fensterelemente, wobei der Rahmen aus Abschnitten von Fassaden-, Tür- oder Fensterhohlkammerprofilen (6) gebildet ist, wobei die Hohlkammerprofile (7) eine Verstärkungskammer (8) aufweisen, in die ein Verstärkungselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 aufgenommen ist.
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