DE202021102408U1 - Schneidhilfe - Google Patents

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    • B26D3/28Splitting layers from work; Mutually separating layers by cutting
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    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
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Abstract

Schneidhilfe (1) zum Schneiden eines Bodens, mit einem ringförmigen Gehäuse (2) mit einer Außenwandung (3) und einer Innenwandung (4), wobei die Innenwandung (4) einen Aufnahmebereich (5) für den zu schneidenden Boden begrenzt und in dem ringförmigen Gehäuse (2) in Umfangsrichtung (U) ausgedehnte und parallel zueinander verlaufende Schneidschlitze (13) angeordnet sind, wobei das ringförmige Gehäuse (2) zu seinen Ringenden (2a, 2b) hin jeweils in Umfangsrichtung (U) ausgedehnte Gleitbereiche (8a, 8b) aufweist, die in einem Überlappungsbereich (6) flächig aneinander liegen und gleitend gegeneinander verschoben werden können, um einen Durchmesser (D) des Aufnahmebereiches (5) einzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass in die Außenwandung (3) des ringförmigen Gehäuses (2) mindestens eine Halteöffnung (12) eingelassen ist, die mit einem der Gleitbereiche (8a, 8b) zusammenwirkt, und weiterhin mindestens eine weitere Halteöffnung (12') in die Außenwandung (3) eingelassen ist oder ein Griffteil (11) auf der Außenwandung (3) aufgebracht ist, wobei die mindestens eine weitere Halteöffnung (12') oder das Griffteil (11) mit dem jeweils anderen Gleitbereich (8b, 8a) des ringförmigen Gehäuses (2) derartig zusammenwirkt, dass sich bei einer Relativbewegung
- zwischen der mindestens einen Halteöffnung (12) und der mindestens einen weiteren Halteöffnung (12') oder
- zwischen der mindestens einen Halteöffnung (12) und dem Griffteil (11) der Durchmesser (D) des Aufnahmebereiches (5) verändert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidhilfe gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Derartige Schneidhilfen dienen dazu, einen Boden, d.h. einen Kuchenboden bzw. Tortenboden flächig teilen zu können, und daher aus einem Boden mehrere Schichten zu erhalten. Dazu ist ein ringförmiges Gehäuse mit einer Außenwandung und einer Innenwandung vorgesehen, wobei die Innenwandung einen Aufnahmebereich für den zu schneidenden Boden begrenzt und in dem ringförmigen Gehäuse in Umfangsrichtung ausgedehnte und parallel zueinander verlaufende Schneidschlitze angeordnet sind. In diese kann eine Schneidhilfe, beispielsweise ein Messer, eingeführt werden, um den Boden entsprechend in mehrere Schichten zu teilen. Das ringförmige Gehäuse weist zu seinen Ringenden hin jeweils in Umfangsrichtung ausgedehnte Gleitbereiche auf, die in einem Überlappungsbereich flächig aneinander liegen und gleitend gegeneinander verschoben werden können, um einen Durchmesser des Aufnahmebereiches einzustellen. Dadurch können Böden mit unterschiedlichen Durchmessern aufgenommen werden und zudem das Umlegen der Schneidhilfe um den zu schneidenden Boden erleichtert werden.
  • Zum Einstellen des Durchmessers des Aufnahmebereiches kann ein Benutzer der Schneidhilfe die beiden Gleitbereiche gegeneinander verschieben, was je nach Ausführung der Gleitbereiche und ggf. zusätzlicher Greifmittel aufwändig in der Herstellung, Reinigung, Lagerung oder Benutzung sein kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schneidhilfe bereitzustellen, die einfach und komfortabel zu bedienen, zu reinigen, herzustellen und zu lagern ist. Diese Aufgabe wird durch eine Schneidhilfe gemäß dem Schutzanspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche geben bevorzugte Weiterbildungen an.
  • Erfindungsgemäß ist demnach vorgesehen, dass in die Außenwandung des ringförmigen Gehäuses mindestens eine Halteöffnung eingelassen ist, die mit einem der Gleitbereiche zusammenwirkt, und weiterhin mindestens eine weitere Halteöffnung in die Außenwandung eingelassen ist oder ein Griffteil auf der Außenwandung aufgebracht ist, wobei die mindestens eine weitere Halteöffnung oder das Griffteil mit dem jeweils anderen Gleitbereich des ringförmigen Gehäuses derartig zusammenwirkt, dass sich bei einer Relativbewegung
    • - zwischen der mindestens einen Halteöffnung und der mindestens einen weiteren Halteöffnung oder
    • - zwischen der mindestens einen Halteöffnung und dem Griffteil der Durchmesser des Aufnahmebereiches verändert, wobei die Relativbewegung durch einen Benutzer der Schneidhilfe eingebracht werden kann, um die Schneidhilfe zu öffnen oder für einen Schneidvorgang zu schließen.
  • Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, als Greifmittel mindestens eine Halteöffnung zu verwenden, die eine Griffkante bereitstellt jedoch nicht von der Außenwandung des ringförmigen Gehäuses absteht. Dadurch wird weniger Platz für die Lagerung benötigt und die Reinigung ist vereinfacht, wobei dennoch ein Ergreifen durch einen Benutzer möglich ist. Als weiteres, der mindestens einen Halteöffnung gegenüberstehendes Greifmittel ist dann entweder eine weitere Halteöffnung oder ein Griffteil, das von der Außenwandung auch abstehen kann vorgesehen. Dadurch ist ein zuverlässiges Ergreifen durch den Benutzer sichergestellt, entweder mit den Fingern einer oder beider Hände, so dass beide Gleitbereiche sicher und einfach gegeneinander verschoben werden können, um den Durchmesser einzustellen.
  • Vorzugsweise ist dabei weiterhin vorgesehen, dass die mindestens eine Halteöffnung und/oder die mindestens eine weitere Halteöffnung als mindestens ein kreisrundes Loch ausgeführt ist, das in die Außenwandung des ringförmigen Gehäuses eingelassen ist, vorzugsweise gestanzt, ausgestanzt, eingefräst oder eingeschnitten, insbesondere das ringförmige Gehäuse bis zur Innenwandung durchstoßend. Dadurch kann die mindestens eine Halteöffnung sehr einfach hergestellt werden, da lediglich ein Teil der Außenwandung bzw. des ringförmigen Gehäuses an der entsprechenden Stelle zu entfernen ist. Dadurch kann, gegenüber einem zusätzlichen Griffteil, Material gespart werden. Dennoch wird dadurch bei einer entsprechenden Dicke des ringförmigen Gehäuses eine ausreichende Griffkante bereitgestellt. Vorzugsweise können bei zwei oder drei Löchern auch mehrere Finger zum Ergreifen und zum Zusammendrücken der Gleitbereiche verwendet werden. Dabei kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass als Halteöffnungen und/oder als weitere Halteöffnungen mehrere übereinanderliegende Löcher in die Außenwandung eingelassen sind, die auf einer Linie oder versetzt zueinander angeordnet sind, um ein Ergreifen mit mehreren Fingern zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, die mindestens eine Halteöffnung und/oder die mindestens eine weitere Halteöffnung als axial ausgedehntes Langloch, als Ellipse oder als wellenförmiges Griffloch ausgeführt ist. Dadurch kann ein Ergreifen, beispielsweise durch mehrere Finger, erleichtert werden.
  • Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, dass in die mindestens eine Halteöffnung und/oder in die mindestens eine weitere Halteöffnung eine Auskleidung eingebracht ist, vorzugsweise aus Silikon. Dadurch können der Komfort beim Ergreifen verbessert werden und mögliche scharfkantige Bereiche der mindestens einen Halteöffnung bedeckt werden.
  • Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, dass das Griffteil
    • - als ein senkrecht von der Außenwandung abstehender Schenkel, vorzugsweise mit einem abgewinkelten Endsteg,
    • - als ein auf der Außenwandung aufgebrachtes Halteblech, das mit einem Vorsprung über einen oberen Rand des ringförmigen Gehäuses hinausragt, oder
    • - als ein auf der Außenwandung aufgebrachter Haltedraht, der mit einem Vorsprung über einen oberen Rand des ringförmigen Gehäuses hinausragt, ausgeführt ist. Dadurch ist für zumindest eines der Greifmittel eine Lösung mit einer verbesserten Greifbarkeit aber mit erhöhtem Materialaufwand und Platzbedarf gegeben.
  • Vorzugsweise kann weiterhin vorgesehen sein, dass auf der Außenwandung benachbart zur Halteöffnung und/oder zur weiteren Halteöffnung mindestens ein Stopper angeordnet ist, der von der Außenwandung absteht. Dadurch kann eine Verschiebung der Gleitbereiche gegeneinander begrenzt werden, da die Stopper ab einer bestimmten Verschiebung der Gleitbereiche gegen die Ringenden oder die Führungselemente gelangen.
  • Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, dass die mindestens eine Halteöffnung außerhalb des Überlappungsbereiches in die Außenwandung eingelassen ist, vorzugsweise benachbart zu dem zweiten Gleitbereich, und sich die mindestens eine weitere Halteöffnung oder das Griffteil in dem Überlappungsbereich in der Außenwandung befinden, vorzugsweise benachbart zu dem ersten Ringende. Dadurch kann gewährleistet werden, dass die beiden sich gegenüberliegenden bzw. gegenüberstehenden Greifmittel mit nur einer Hand betätigt bzw. ergriffen werden können, was die Handhabung erleichtert, unabhängig von der Ausführung der jeweiligen Greifmittel.
  • Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, dass an den Ringenden jeweils Führungselemente angeordnet sind, wobei ein erstes Führungselement an dem ersten Ringende um einen oberen Rand und/oder einen unteren Rand des ringförmigen Gehäuses im zweiten Gleitbereich umgelegt ist und ein zweites Führungselement am zweiten Ringende um einen oberen Rand und/oder einen unteren Rand des ringförmigen Gehäuses im ersten Gleitbereich umgelegt ist zur axialen und radialen Führung der Gleitbereiche bei einer gleitenden Verschiebung in die Umfangsrichtung. Dadurch ist eine sichere Bewegung der Gleitbereiche gegeneinander ohne Verkanten oder Versetzen oder Beschädigung des zu schneidenden Bodens möglich, was die Handhabbarkeit insgesamt vereinfacht.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Schneidhilfe;
    • 2 eine Draufsicht auf die Schneidhilfe gemäß 1;
    • 3 eine Seitenansicht der Schneidhilfe gemäß 1; und
    • 4, 5 Seitenansichten mit alternativen Griffteilen.
  • In 1 ist eine Schneidhilfe 1 dargestellt, die aus einem ringförmigen Gehäuse 2 aus einem metallischen Material besteht, wobei das ringförmige Gehäuse 2 nach oben und unten hin offen ist. Das ringförmige Gehäuse 2 weist im gezeigten Ausführungsbeispiel eine gleichmäßig umlaufende Höhe H (in axialer Richtung) auf (vgl. auch 3), die beispielsweise 10cm betragen kann. Das ringförmige Gehäuse 2 weist ferner eine Außenwandung 3 und eine Innenwandung 4 auf, wobei die Innenwandung 4 nach innen hin (in radialer Richtung) einen Aufnahmebereich 5 für einen zu schneidenden Boden (Kuchenboden bzw. Tortenboden) begrenzt. Ein Durchmesser D des Aufnahmebereiches 5 ist durch die ringförmige Form des Gehäuses 2 vorgegeben (vgl. 2).
  • Ferner weist das ringförmige Gehäuse 2 endseitig erste und zweite Ringenden 2a, 2b auf, an denen jeweils ein Führungselement 7a, 7b angeordnet ist. Ausgehend von den Ringenden 2a, 2b verlaufen in Umfangsrichtung U ausgedehnte Gleitbereiche 8a, 8b, die in einem Überlappungsbereich 6 zwischen den Führungselementen 7a, 7b flächig aneinander liegen und gleitend gegeneinander verschoben werden können. Das ringförmige Gehäuse 2 ist dazu entsprechend vorgeformt.
  • Die ersten Führungselemente 7a an dem ersten Ringende 2a sind dabei um einen oberen Rand 9 und einen unteren Rand 10 des ringförmigen Gehäuses 2 im zweiten Gleitbereich 8b umgelegt und das zweite Führungselement 7b am zweiten Ringende 2b entsprechend um die Ränder 9, 10 im ersten Gleitbereich 8a. Dies erfolgt derartig, dass die aneinander liegenden Gleitbereiche 8a, 8b in Umfangsrichtung U gegeneinander verschoben werden können und gleichzeitig in axialer und radialer Richtung geführt werden.
  • Durch eine derartige gleitende Verschiebung der Gleitbereiche 8a, 8b gegeneinander verändert sich der Durchmesser D des Aufnahmebereiches, so dass die Schneidhilfe 1 an den jeweils zu schneidenden Boden angepasst bzw. ein Umlegen der Schneidhilfe 1 um den Boden erleichtert werden kann. Für eine derartige Änderung des Durchmessers D durch einen Benutzer sind an der Außenwandung 3 des ringförmigen Gehäuses 2 ein Griffteil 11 sowie mindestens eine Halteöffnung 12 vorgesehen, die mit unterschiedlichen Gleitbereichen 8a, 8b des ringförmigen Gehäuses 2 zusammenwirken.
  • Das Griffteil 11 ist gemäß der in 1-3 dargestellten Ausführungsform als senkrecht (in radialer Richtung) abstehender Schenkel 11a mit einem abgewinkelten Endsteg 11b ausgeführt. Das Griffteil 11 steht dabei kurz vor dem ersten Führungselement 7a in radialer Richtung von der Außenwandung 3 im ersten Gleitbereich 8a senkrecht ab. Gemäß einer in 4 dargestellten Ausführungsform kann das Griffteil 11 auch als auf der Außenwandung 3 aufgebrachtes Halteblech 11c, beispielsweise aus Flachstahl, ausgeführt sein, das mit einem Vorsprung 11d über den oberen Rand 9 des ringförmigen Gehäuses 2 derartig hinausragt, dass ein Benutzer den Vorsprung 11d mit mindestens einem Finger ergreifen kann. Gemäß 5 ist vergleichbar zu dem Halteblech 11c ein auf der Außenwandung 3 befestigter Haltedraht 11e vorgesehen, der ebenfalls mit einem Vorsprung 11d, hier kugelförmig, über den oberen Rand 9 des ringförmigen Gehäuses 2 hinausragt und entsprechend mit einem Finger ergriffen werden kann.
  • Die Halteöffnung 12 ist vorliegend als ein kreisrundes Loch 12a ausgeführt, das benachbart zum zweiten Gleitbereich 8b des ringförmigen Gehäuses 2 in die Außenwandung 3 vollständig eingelassen ist, beispielsweise gestanzt, ausgestanzt, eingefräst oder eingeschnitten, und somit auch die Innenwandung 4 durchstößt. Grundsätzlich kann die Halteöffnung 12 auch länglich (in axialer Richtung) ausgeführt sein, beispielsweise als axial ausgedehntes Langloch, als Ellipse, als wellenförmiges, der Fingerform angepasstes Griffloch, etc. Weiterhin können auch mehrere Löcher 12a auf einer Linie oder versetzt übereinander (in axialer Richtung) vorgesehen sein.
  • Das jeweilige Griffteil 11 und die mindestens eine Halteöffnung 12 dienen dabei dem Ergreifen durch einen Benutzer, so dass dieser mit einer oder mit beiden Händen das Griffteil 11 auf die mindestens eine Halteöffnung 12 zu oder von dieser weg bewegen kann, so dass sich der Durchmesser D des ringförmigen Gehäuses 2 bzw. des Aufnahmebereiches 5 geführt von den Führungselementen 7a, 7b verändert. Die mindestens eine Halteöffnung 12 ist dabei derartig in das ringförmige Gehäuse 2 eingelassen bzw. die (radiale) Dicke des ringförmigen Gehäuses 2 derartig gewählt, dass durch die mindestens eine Halteöffnung 12 eine entsprechende Griffkante für die Finger des Benutzers ausgebildet wird. Bei mehreren Löchern 12a oder einem Langloch oder einem Griffloch können entsprechend auch mehrere Finger verwendet werden.
  • Die mindestens eine Halteöffnung 12 ist dabei an einer derartigen Umfangsposition in das ringförmige Gehäuse 2 eingelassen, dass die Halteöffnung 12 vom benachbarten Gleitbereich 8b, 8a (hier dem ersten Gleitbereich 8b) bei normalerweise vorliegenden Durchmessern D nicht bedeckt wird und vorzugsweise ein Ergreifen sowohl der mindestens einen Halteöffnung 12 sowie des Griffteils 11 mit den Fingern nur einer Hand möglich ist. Um den Komfort beim Ergreifen zu verbessern und mögliche scharfkantige Bereiche der mindestens einen Halteöffnung 12 zu bedecken, kann in die mindestens eine Halteöffnung 12 zusätzlich eine Auskleidung (nicht dargestellt) eingebracht werden, beispielsweise aus Silikon.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, statt dem Griffteil 11 eine weitere Halteöffnung 12' (gestrichelt in 3) wie beschrieben in den ersten Gleitbereich 8a einzulassen, so dass das Einstellen des Durchmessers D des Aufnahmebereiches 5 durch das Ergreifen zweier Halteöffnungen 12, 12' in der Außenwandung 3 erfolgen kann. Weiterhin ist auch möglich, in dem gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel das Griffteil 11 und die mindestens eine Halteöffnung 12 zu tauschen.
  • Um zu vermeiden, dass die beiden Gleitbereiche 8a, 8b so weit gegeneinander verschoben werden, dass die Halteöffnung 12 im zweiten Gleitbereich 8b von dem ersten Gleitbereich 8a verdeckt wird, können zusätzliche Stopper 14 an der Außenwandung 3 vorgesehen sein, die von dieser geringfügig abstehen (vgl. 2). Die Stopper 14 gelangen ab einer gewissen Verschiebung der Gleitbereiche 8a, 8b gegeneinander gegen das erste Ringende 2a bzw. das erste Führungselement 7a, wodurch eine weitere gleitende Verschiebung verhindert wird.
  • Um den im Aufnahmebereich 5 aufgenommenen Boden schneiden zu können, sind im ringförmigen Gehäuse 2 in Umfangsrichtung U ausgedehnte und parallel zueinander verlaufende Schneidschlitze 13 angeordnet, die einen gewissen Umfangsbereich des Gehäuses 2 abdecken, beispielsweise zwischen 120° und 180°. Die Schneidschlitze 13 weisen dabei beispielsweise eine Breite B von zwischen 5mm und 10mm auf. Die Schneidschlitze 13 ragen dabei idealerweise nicht in die Gleitbereiche 8a, 8b und auch nicht in den Überlappungsbereich 6. In der vorliegenden Ausführungsform, ist die als Loch 12a ausgeführte Halteöffnung 12 unmittelbar neben den Schneidschlitzen 13 angeordnet und bildet damit dem Übergang zum zweiten Gleitbereich 8b.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schneidhilfe
    2
    ringförmiges Gehäuse
    2a
    erstes Ringende
    2b
    zweites Ringende
    3
    Außenwandung
    4
    Innenwandung
    5
    Aufnahmebereich
    6
    Überlappungsbereich
    7a
    erstes Führungselement
    7b
    zweites Führungselement
    8a
    erster Gleitbereich
    8b
    zweiter Gleitbereich
    9
    oberer Rand
    10
    unterer Rand
    11
    Griffteil
    11a
    Schenkel
    11b
    abgewinkelter Endsteg
    11c
    Halteblech
    11d
    Vorsprung
    11e
    Haltedraht
    12
    Halteöffnung
    12'
    weitere Halteöffnung
    12a
    Loch
    13
    Schneidschlitz
    14
    Stopper
    B
    Breite
    D
    Durchmesser
    H
    Höhe
    U
    Umfangsrichtung

Claims (10)

  1. Schneidhilfe (1) zum Schneiden eines Bodens, mit einem ringförmigen Gehäuse (2) mit einer Außenwandung (3) und einer Innenwandung (4), wobei die Innenwandung (4) einen Aufnahmebereich (5) für den zu schneidenden Boden begrenzt und in dem ringförmigen Gehäuse (2) in Umfangsrichtung (U) ausgedehnte und parallel zueinander verlaufende Schneidschlitze (13) angeordnet sind, wobei das ringförmige Gehäuse (2) zu seinen Ringenden (2a, 2b) hin jeweils in Umfangsrichtung (U) ausgedehnte Gleitbereiche (8a, 8b) aufweist, die in einem Überlappungsbereich (6) flächig aneinander liegen und gleitend gegeneinander verschoben werden können, um einen Durchmesser (D) des Aufnahmebereiches (5) einzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass in die Außenwandung (3) des ringförmigen Gehäuses (2) mindestens eine Halteöffnung (12) eingelassen ist, die mit einem der Gleitbereiche (8a, 8b) zusammenwirkt, und weiterhin mindestens eine weitere Halteöffnung (12') in die Außenwandung (3) eingelassen ist oder ein Griffteil (11) auf der Außenwandung (3) aufgebracht ist, wobei die mindestens eine weitere Halteöffnung (12') oder das Griffteil (11) mit dem jeweils anderen Gleitbereich (8b, 8a) des ringförmigen Gehäuses (2) derartig zusammenwirkt, dass sich bei einer Relativbewegung - zwischen der mindestens einen Halteöffnung (12) und der mindestens einen weiteren Halteöffnung (12') oder - zwischen der mindestens einen Halteöffnung (12) und dem Griffteil (11) der Durchmesser (D) des Aufnahmebereiches (5) verändert.
  2. Schneidhilfe (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Halteöffnung (12) und/oder die mindestens eine weitere Halteöffnung (12') als mindestens ein kreisrundes Loch (12a) ausgeführt ist, das in die Außenwandung (3) des ringförmigen Gehäuses (2) eingelassen ist, vorzugsweise gestanzt, ausgestanzt, eingefräst oder eingeschnitten, insbesondere das ringförmige Gehäuse (2) bis zur Innenwandung (4) durchstoßend.
  3. Schneidhilfe (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Halteöffnungen (12) und/oder als weitere Halteöffnungen (12') mehrere übereinanderliegende Löcher (12a) in die Außenwandung (3) eingelassen sind, die auf einer Linie oder versetzt zueinander angeordnet sind.
  4. Schneidhilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Halteöffnung (12) und/oder die mindestens eine weitere Halteöffnung (12') als axial ausgedehntes Langloch, als Ellipse oder als wellenförmiges Griffloch ausgeführt ist.
  5. Schneidhilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die mindestens eine Halteöffnung (12) und/oder in die mindestens eine weitere Halteöffnung (12') eine Auskleidung eingebracht ist, vorzugsweise aus Silikon.
  6. Schneidhilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffteil (11) - als ein senkrecht von der Außenwandung (3) abstehender Schenkel (11a), vorzugsweise mit einem abgewinkelten Endsteg (11b), - als ein auf der Außenwandung (3) aufgebrachtes Halteblech (11c), das mit einem Vorsprung (11d) über einen oberen Rand (9) des ringförmigen Gehäuses (2) hinausragt, oder - als ein auf der Außenwandung (3) aufgebrachter Haltedraht (11 e), der mit einem Vorsprung (11d) über einen oberen Rand (9) des ringförmigen Gehäuses (2) hinausragt, ausgeführt ist.
  7. Schneidhilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenwandung (3) benachbart zur Halteöffnung (12) und/oder zur weiteren Halteöffnung (12') mindestens ein Stopper (14) angeordnet ist, der von der Außenwandung (3) absteht, zum Begrenzen einer Verschiebung der Gleitbereiche (8a, 8b) gegeneinander.
  8. Schneidhilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Halteöffnung (12) außerhalb des Überlappungsbereiches (6) in die Außenwandung (6) eingelassen ist, vorzugsweise benachbart zu dem zweiten Gleitbereich (8b), und sich die mindestens eine weitere Halteöffnung (12') oder das Griffteil (11) in dem Überlappungsbereich (6) in der Außenwandung (3) befinden, vorzugsweise benachbart zu dem ersten Ringende (2a).
  9. Schneidhilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Gehäuse (2) eine gleichmäßig umlaufende Höhe (H) aufweist.
  10. Schneidhilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Ringenden (2a, 2b) jeweils Führungselemente (7a, 7b) angeordnet sind, wobei ein erstes Führungselement (7a) an dem ersten Ringende (2a) um einen oberen Rand (9) und/oder einen unteren Rand (10) des ringförmigen Gehäuses (2) im zweiten Gleitbereich (8b) umgelegt ist und ein zweites Führungselement (7b) am zweiten Ringende (2b) um einen oberen Rand (9) und/oder einen unteren Rand (10) des ringförmigen Gehäuses (2) im ersten Gleitbereich (8a) umgelegt ist zur axialen und radialen Führung der Gleitbereiche (8a, 8b) bei einer gleitenden Verschiebung in die Umfangsrichtung (U).
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