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Die Erfindung betrifft eine Polsterung, insbesondere Matratze, mit einer unteren Lage, einer oberen Lage und zwischen der unteren Lage und der oberen Lage angeordneten Mittelelementen, wobei die Mittelelemente jeweils eine quer zur Polsterlängsrichtung verlaufende Profilachse aufweisen, wobei ein erstes Mittelelement in einem Querschnitt senkrecht zur Profilachse eine erste Außenkontur entlang seines Umfanges und ein zweites Mittelelement dieselbe Außenkontur wie das erste Mittelelement oder eine zweite Außenkontur entlang seines Umfanges aufweisen.
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Matratzen als Polsterungen mit flächigen oberen und unteren Lagen und sich zwischen diesen in Matratzenquerrichtung erstreckenden Mittelementen sind bekannt. Beispielsweise beschreibt
DE 27 01 798 A1 eine Zwischenlage für eine Schaumstoffmatratze, deren Kern in Matratzenlängsrichtung aneinander gereihte, lose eingelegte Schaumstoffkörper mit einem kreisförmigen Querschnitt umfasst. Diese Mittelelemente ermöglichen durch die zwischen den Mittelelementen und den angrenzenden oberen und unteren Lagen vorhandenen Luftkanäle einen verbesserten Luftaustausch.
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EP 1 031 302 B1 offenbart eine Matratze mit einem mehrteiligen Kern aus einem elastischen Material. Bei diesen handelt es sich um trapezförmige Einschübe in der mittleren Lage, die jeweils um 180° um deren Profilachse gedreht und mit einer Erstreckung in Matratzenquerrichtung eingelegt sind. Alternativ sind in diesem Stand der Technik im Querschnitt X-förmige Profile für die Mittelelemente beschrieben.
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Durch die Verwendung unterschiedlicher, austauschbarer Mittelelemente kann eine Matratze in Längsrichtung in Zonen unterschiedlicher Härte bzw. unterschiedlichem Einfederungs- bzw. Dämpfungsverhalten zur Anpassung an die Bedürfnisse des jeweiligen Benutzers eingerichtet werden. Um ein Verrutschen von solchen lose angeordneten Mittelelementen zu verhindern, schlägt
DE 20 2009 006 062 U1 vor, die untere Lage der Matratze mit nach oben hin offenen Quernuten zu versehen und deren Querschnittsprofil so auszuführen, dass eine Lateralabstützung der Mittelelemente realisiert wird.
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Eine weitere Möglichkeit zur Lagefixierung von Mittelelementen ist in
DE 20 2006 002 883 U1 genannt. Offenbart sind Formschlusselemente an der unteren Matratzenlage und an den sich in Querrichtung erstreckenden Mittelelementen.
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DE 20 2009 008 359 U1 offenbart eine mittlere Matratzenlage mit im Umriss rechteckigen und mit der unteren Lage der Matratze fest verbundenen Mittelelementen, die Ausnehmungen unterschiedlichen Volumens zur Anpassung ihrer Nachgiebigkeit (Härte) umfassen. Zwischen diesen fixierten Elementen können weitere Schaumstoffkörper mit unterschiedlicher Stauchhärte eingelegt werden.
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Eine Matratze mit in gegenseitigem Abstand angeordneten Mittelelementen unterschiedlicher Formgebung und gegebenfalls auch variierendem Raumgewicht zur Zonierung derselben und somit zur lokalen Anpassung der Nachgiebigkeit ist in
DE 20 2008 001 757 U1 beschrieben. Bevorzugt sind die den unteren und der oberen Matratzenlagen zugewandten Auflageflächen der Mittelelemente mit kleindimensionierten V-förmigen Einschnitten versehen, die maßgeblich einer Belüftung, untergeordnet auch zur Realisierung eines gewissen progressiven Einfederungsverhaltens dienen sollen. Beim Einfedern kann sich Material der Mittelelemente in die V-förmigen Einschnitte hinein ausdehnen. Diese Mittelelemente liegen mit ihrem flachen, linearen oberen Konturabschnitt an der zu dem jeweiligen Mittelelemente weisenden Oberfläche der oberen Lage an. Die für diese Funktion bekannten Profile sind so ausgeführt, dass ein separater Profilanpassungsschnitt beim Herstellen der Mittelelemente aus Blockware notwendig ist. Mithin führt der den Decklagen der Matratze zugewandte Profilausschnitt der Mittelelemente zu einem erhöhten Abfallvolumen bei der Produktion.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, die nicht an den Decklagen der Matratze anliegenden Seitenflächen der Mittelelemente mit wellenförmigen oder kantigen Rillen zu versehen, wobei diese Profilierung beim Ausschnitt aus Blockware in einem benachbarten Mittelelement komplementär angelegt ist. Mittelelemente, die an den Seitenflächen ein Komplementärprofil aufweisen und folglich im Schnittmuster der Blockware ein puzzleförmiges Aneinanderreihen bezüglich der Seitenform ermöglichen, sind in
DE 20 2009 003 512 U1 beschrieben. Für die zu den unteren und oberen Lagen weisenden Bereiche des Profils der Mittelelemente sind auch hier separate Profilierungsschritte nötig, bei denen zusätzlicher Abfall beim Ausschneiden dieser Mittelelemente aus einer Blockware entsteht.
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Der Erfindung liegt ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, eine mehrlagige Polsterung, insbesondere als Matratze ausgelegt, vorzuschlagen, die nicht nur einen hohen Einfederungskomfort aufweist und dieser über die Länge derselben in Zonen unterschiedlich sein kann, sondern dass die zum Aufbau der Polsterung verwendeten Mittelelemente weitestgehend abfallfrei aus einer Blockware geschnitten werden können, sodass diese ressourcenschonend und vereinfacht herstellbar sind.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch eine eingangs genannte, gattungsgemäße, insbesondere als Matratze ausgelegte Polsterung, bei der die erste Außenkontur einen zur oberen Lage oder zur unteren Lage weisenden ersten Konturabschnitt mit einem nichtlinearen Verlauf umfasst und dass an der ersten Außenkontur und/oder der zweiten Außenkontur mindestens ein Gegenkonturbereich vorhanden ist, dessen Verlauf wenigstens zu einem Teil komplementär zu demjenigen des ersten Konturabschnitts ist.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der Beschreibung.
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Bei der erfindungsgemäßen Polsterung wird zur Festlegung einer ersten Außenkontur ein Querschnitt senkrecht zur Profilachse an einem ersten Mittelelement betrachtet. Die Außenkontur entspricht der Umfangskontur des Querschnitts. Ein- oder Abschnitte, eingebracht in diese Außenkontur, die einen in Querrichtung des jeweiligen Mittelelementes engen Zugang zu einer inneren Kavität bilden, sind möglich, werden jedoch von der als Umrisskontur bezeichneten ersten Außenkontur nicht berücksichtigt. Die als Umrissgeometrie definierte erste Außenkontur überbrückt somit derartige kleindimensionierte Einschnitte bzw. Abschnitte. Derartige Einschnitte können bei einem Zuschnitt eines solchen Mittelelementes aus Blockware durch zusätzliche Schnitte oder eine Messerführung mit einer sich kreuzenden Schnittlinienführung entstehen. Entsprechend konturgeglättet ist die zweite Außenkontur anhand eines übereinstimmend gewählten Querschnitts senkrecht zur Profilachse am zweiten Mittelelement definiert.
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Das erste Mittelelement mit seiner ersten Außenkontur verfügt über einen zur oberen Lage oder zur unteren Lage weisenden ersten Konturabschnitt. Dieser hat in einer Querschnittsbetrachtung des Mittelelementes einen nichtlinearen Verlauf bzw. eine nichtlineare Kontur. Zur Festlegung des ersten Konturabschnitts mit seinem nichtlinearen Verlauf ist dessen Lage beachtlich, wobei diese in einem Bereich der Außenkontur verläuft, die zur oberen Lage oder zur unteren Lage der Polsterung weist. Begrenzt ist die Ausdehnung des ersten Konturabschnittes in Querrichtung des Mittelelementes (in x-Richtung) durch die Erstreckung der Projektion der Außenkontur in Richtung der Flächennormalen auf die jeweils angrenzende obere bzw. untere Lage. Der nichtlineare Verlauf wird durch eine Wechselfolge von Positivstrukturen und Negativstrukturen bestimmt. Diese Strukturen können durch gerade oder gekrümmte Schnitte oder durch in Kurvenform ausgeführte Schnitte bereitgestellt sein. Ein solcher nichtlinearer Verlauf des ersten Konturabschnittes umfasst zumindest eine Positivstruktur, die in Querrichtung des Mittelelementes in jeweils eine Negativstruktur übergeht. Ein solcher nichtlinearer Verlauf kann beispielsweise durch zwei randliche Positivstrukturen und eine dazwischen befindliche Negativstruktur ausgebildet sein. Selbstverständlich können auch mehrere Positivstrukturen und mehrere Negativstrukturen vorgesehen sein. Diese Strukturen können durch hinsichtlich ihrer Spannweite kleiner dimensionierte Positiv- und/oder Negativstrukturen überprägt sein. Bevorzugte Ausführungen weisen eine konvexe oder konkave Kontur auf. Des Weiteren stellen symmetrische und asymmetrische wellenförmige Strukturen mögliche Ausführungen der Linienführung für den ersten Konturabschnitt dar. Eine Vielzahl weiterer Querschnittsformen ist zur Ausbildung des nichtlinearen Verlaufes des ersten Konturabschnittes möglich.
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Der nichtlineare Verlauf des ersten Konturabschnittes, der an der oberen oder unteren Lage der Polsterung anliegt, gewährleistet ein progressives Einfederungsverhalten mit dem besonderen Vorteil, dass der Komfort einer solchen Polsterung, beispielsweise als Matratze ausgeführt, beim anfänglichen Einfedern für eine leichter gewichtige Person in gleicher Weise vorhanden ist wie für eine schwerere Person. Für beide fühlt sich die anfängliche Einfederungscharakteristik gleich an. Durch den nichtlinearen Verlauf des ersten Konturabschnittes als Teil der Außenkontur vergrößert sich die an einem Einfederungsvorgang des Mittelelementes beteiligte Querschnittsfläche (Fläche in der x-y-Ebene), da die Übergänge zwischen Positivstrukturen und Negativstrukturen gegenüber einer Vertikalen (z-Richtung) geneigt und die Positivstrukturen nicht hinterschnitten sind. Bei einer Ausgestaltung der oberen bzw. unteren Lage mit einer ebenen, zu den Mittelelementen weisenden Flachseite (Oberfläche) kontaktieren der oder die Positivstrukturen die obere bzw. untere Lage, sodass bei nicht belasteter Polsterung die Negativstrukturen offen verbleiben und damit als Belüftungskanäle dienen. Bei einer Einfederung wird darin befindliche Luft herausgepumpt und bei anschließender Entlastung der Polsterung Frischluft aus der Umgebung eingezogen. Damit ist bei einer solchen Polsterung für eine gute innere Belüftung gesorgt.
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Bei einer solchen Ausgestaltung lässt sich das vorbeschriebene progressive Einfederungsverhalten auch bei einer Polsterung erreichen, bei der die Mittelelemente aus einem Material derselben Härte ausgebildet sind wie die obere bzw. untere Lage. Ist die zu den Mittelelementen weisende Oberfläche der oberen und/oder unteren Lage an den jeweiligen Konturabschnitt angepasst oder zum Teil komplementär zu dieser, lässt sich das progressive Einfedern erreichen, wenn die Mittelelemente eine gegenüber der oberen bzw. unteren Lage unterschiedliche Härte aufweisen, wobei die Härte der Mittelelemente typischerweise höher ist als diejenige der oberen bzw. unteren Lage. Auch bei einer solchen Auslegung wird beim ersten Einfedern der Mittelelemente sukzessive mehr Querschnittsfläche der Mittelelemente in den Einfederungsprozess einbezogen.
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Bei einer Auslegung der Polsterung, bei der die zu den Mittelelementen weisende Oberfläche der oberen und/oder unteren Lage in eine Negativstruktur eingreift, ist zugleich eine Fixierung der Mittelelemente in Matratzenlängsrichtung (x-Richtung) durch den auf diese Weise erstellten Formschluss gegeben. Dann sind andere Mittel zum Halten der Mittelelemente in Position nicht erforderlich. Insbesondere brauchen diese nicht mit der oberen bzw. unteren Lage verklebt zu sein. Eine solche mehrlagige Polsterung, wenn beispielsweise als Matratze ausgeführt, wird typischerweise in eine Matratzenhülle eingebracht, durch die die Einzelelemente in ihrer lagigen Anordnung gehalten sind. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht ein Austauschen von Mittelelementen, wenn eine andere Einfederungscharakteristik bereitgestellt werden soll, sowohl durch neue, andere Mittelelemente oder durch Tauschen der Position von Mittelelementen der Polsterung selbst. Auf diese Weise kann beispielsweise die Erstreckung einer Zone der Polsterung variiert, beispielsweise an die Größe einer eine solche Matratze als Polsterung nutzenden Person angepasst werden.
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Um den Verschnitt und damit den Abfall der aus Blockware, typischerweise einem Schaumstoffblock, geschnittenen Mittelelemente so gering wie möglich zu halten bzw. einen solchen Verschnitt vollständig zu vermeiden, ist vorgesehen, dass zumindest ein Gegenkonturbereich an der ersten Außenkontur eines weiteren ersten Mittelelements und/oder an der zweiten Außenkontur eines zweiten Mittelelements vorgesehen ist, wobei der Gegenkonturbereich zu wenigstens zu einem Teil und damit in einem Abschnitt komplementär zu demjenigen des ersten Konturabschnitts ist. Dies ermöglicht eine Anordnung der aus einer Blockware zu schneidenden Mittelelemente nach Art eines Puzzles, sodass für das Ausschneiden aus einer Blockware ein Schnittmuster mit keiner bzw. mit einer gegenüber herkömmlichen Prozessen signifikant verringerten Abfallmenge gewählt werden kann. Mithin liegen im Schnittmuster übereinstimmend geformte erste Mittelelemente so angeordnet vor, dass der Gegenkonturbereich und der erste Konturabschnitt benachbarter Mittelelemente in einem einzigen Schnitt durchtrennt werden kann. Damit entfällt auch ein Nachschneiden, sodass mit der gewählten Formgebung eine material- und damit ressourcensparende Herstellung ohne eine zusätzliche Bearbeitung der in der späteren Einbaulage den Decklagen zugewandten Bereichen möglich ist.
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Wesentlich ist, dass die Komplementaritätsanforderung für den ersten Konturabschnitt des ersten Mittelelements erfüllt ist, da für die Funktionalität des progressiven Einfederns der Konturverlauf des ersten Konturabschnittes entscheidend und daher entsprechend ausgeführt ist. Erfüllt wird die Komplementaritätsanforderung bei einer ersten Variante durch einen Gegenkonturbereich als Abschnitt der ersten umlaufenden Außenkontur des ersten Mittelelements selbst, wobei dieser Gegenkonturbereich an einer Seitenfläche der ersten Außenkontur oder an einem dem ersten Konturabschnitt gegenüberliegenden Abschnitt der ersten Außenkontur vorgesehen sein kann.
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Möglich ist die Erzielung der gewünschten Komplementarität auch durch eine periodische Fortsetzung des ersten Konturabschnitts, der sodann den Gegenkonturbereich bildet. Für diese vorteilhafte Ausführung führt die puzzleförmige Anordnung der Schnittlinien der Mittelelemente im Schnittmuster zu einer jeweils stirnseitigen Anlage von mindestens zwei ersten Konturabschnitten formgleicher erster Mittelelemente. Bei einer solchen Ausgestaltung kann ein Lateralversatz (Versatz in x-Richtung) der stirnseitigen Anlage vorgesehen sein, und zwar dergestalt, dass beispielsweise drei erste Mittelelemente eine sich wiederholende Einheit im Schnittmuster bilden.
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Des Weiteren kann der Gegenkonturbereich auch so ausgestaltet sein, dass die Anforderung einer zum ersten Konturabschnitt komplementären Form durch eine Spiegelung oder Drehung erzielt wird. Eine mögliche Ausführung besteht darin, benachbarte erste Mittelelemente im Schnittmuster so in die Polsterung zu integrieren, dass diese um 180° gegenüber ihrer Anordnung in der Blockware gedreht sind.
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Für eine zweite Variante wird die Komplementaritätsanforderung durch eine Anpassung der Außenkontur eines weiteren Mittelelementes - dem zweiten Mittelelement - erreicht und somit durch die dem zweiten Mittelelement zugeordnete, zweite Außenkontur. Die zweite Außenkontur unterscheidet sich von der ersten Außenkontur des ersten Mittelelements. Vorgesehen sein kann der Gegenkonturbereich innerhalb der zweiten Außenkontur an einem seitlichen Abschnitt oder an einem der unteren Lage oder der oberen Lage der Polsterung zugeordneten Abschnitt.
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Für die zweite Variante ist eine Ausführung möglich, die an der zweiten Außenkontur einen zur oberen Lage oder zur unteren Lage weisenden zweiten Konturabschnitt mit einem nichtlinearen Verlauf umfasst. In Entsprechung zum ersten Konturabschnitt des ersten Mittelelements dient dieser dazu, die Härte (Stauchhärte) innerhalb der Polsterung wirksam zu beeinflussen. Insbesondere soll die zweite Außenkontur zur Erzielung einer progressiven Einfederung des zweiten Mittelelements ausgestaltet sein. Vorteilhafterweise ist dann für die puzzleförmige Zusammensetzbarkeit bzw. Anordnung zueinander im Schnittmuster auch an der ersten Außenkontur des ersten Mittelelements ein weiterer Gegenkonturbereich vorgesehen, dessen Verlauf wenigstens zu einem Teil komplementär zu demjenigen des zweiten Konturabschnitts ist.
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Für eine bevorzugte Ausführung weisen die Mittelelemente jeweils eine konstante Querschnittsform auf. Eine Alternativ stellen Ausführungen mit einem in Richtung der Profilachse variierenden Querschnitt dar. Ferner reicht die axiale Ausdehnung der Mittelelemente für eine vorteilhafte Ausgestaltung über die gesamte Quererstreckung des Matratzenkerns. Für eine verbesserte Anpassbarkeit sind mehrere unterschiedliche ausgeführte Mittelelemente in Querrichtung vorgesehen. Des Weiteren können zusätzlich zum ersten und zweiten Mittelelement weitere Mittelelemente mit einer dritten oder weiteren Profilform zur Schaffung unterschiedlicher Härtezonen zwischen der oberen und der unteren Lage angeordnet sein, wobei bevorzugt auch die weiteren Mittelelemente die erfindungsgemäße Anforderung an die Komplementarität gegenüber dem ersten und/oder dem zweiten Mittelelement erfüllen.
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Nachfolgend ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. In diesen sind als beispielhafte Polsterung jeweils eine Matratze bzw. Ausschnitte derselben dargestellte. In den Figuren zeigen:
- 1: Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Matratze in einer Seitenansicht,
- 2: eine vergrößerte Darstellung eines ersten Mittelelements der Matratze aus 1,
- 3: die puzzleförmige Anordnung der Mittelelemente der Matratze der 1 in einem Schnittmuster,
- 4: ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Matratze in einer Seitenansicht,
- 5: eine vergrößerte Darstellung eines ersten Mittelelements der Matratze aus 4,
- 6: die puzzleförmige Anordnung der Mittelelemente der Matratze der 4 in einem Schnittmuster,
- 7: ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Matratze in einer Seitenansicht,
- 8: eine vergrößerte Darstellung eines ersten Mittelelements der Matratze aus 7,
- 9: die puzzleförmige Anordnung der Mittelelemente der Matratze der 7 in einem Schnittmuster,
- 10: ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Matratze in einer Seitenansicht,
- 11: eine vergrößerte Darstellung eines ersten Mittelelements der Matratze aus 10,
- 12: die puzzleförmige Anordnung der Mittelelemente der Matratze der 10 in einem Schnittmuster,
- 13: ein fünftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Matratze in einer Seitenansicht und
- 14: die puzzleförmige Zusammensetzbarkeit des ersten Mittelelements der Matratze aus 13.
- 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen, als Matratze 1.1 ausgeführten Polsterung in schematisch vereinfachter Darstellung. Gezeigt ist ein Ausschnitt einer Seitenansicht senkrecht zur einer Profilachse 6, die quer zur Matratzenlängsrichtung 5 (x-Richtung) und damit in y-Richtung verläuft. Ersichtlich ist ein mehrlagiger Aufbau der Matratze 1.1 mit einer unteren Lage 2.1 und einer oberen Lage 3.1, welche beiden Lagen 2.1, 3.1 flächige Decklagen bilden, zwischen denen verschiedenartige Mittelelemente 4.1, 4.2 mit einer Längserstreckung in Querrichtung 6 angeordnet sind. Die untere Lage 2.1, die obere Lage 3.1 und die Mittelelemente 4.1, 4.2 sind Schaumstoffelemente, die jeweils aus einer Blockware ausgeschnitten sind. Für die dargestellte Ausführung liegen ein erstes Mittelelement 4.1, dessen Querschnittsfläche 7.1 eine erste umlaufende Außenkontur 8.1 aufweist, und ein zweites Mittelelement 4.2 mit einer zweiten umlaufenden Außenkontur 9.1 vor.
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Die erste Außenkontur 8.1 des ersten Mittelelementes 4.1 umfasst einen zur oberen Lage 3.1 weisenden ersten Konturabschnitt 10.1. Der Konturabschnitt 10.1 hat einen nichtlinearen Verlauf in Form eines umgedrehten Hutprofils mit einer Profiltiefe H. Zur Verdeutlichung der Ausdehnung des ersten Konturabschnitts 10.1 in x-Richtung sind in 2 strichpunktierte Linien ergänzt. Bei dieser Ausgestaltung verfügt das Mittelelement 4.1 über eine dem ersten Konturabschnitt 10.1 gegenüberliegend und zur unteren Lage 2.1 weisende entsprechend geformten Konturabschnitt. Dieser Konturabschnitt ist bei diesem Ausführungsbeispiel spiegelsymmetrisch zu dem ersten Konturabschnitt 10.1 ausgeführt. Daher gelten die nachstehenden Ausführungen zu dem ersten Konturabschnitt 10.1 gleichermaßen für den spiegelsymmetrisch gegenüberliegenden Konturabschnitt.
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Der nichtlineare Verlauf des ersten Konturabschnittes (siehe 2) ist durch zwei Positivstrukturen P1 , P2 gebildet, zwischen denen eine Negativstruktur N1 angeordnet ist. Im Bereich des Tiefsten der Negativstruktur N1 befindet sich eine Positivstruktur geringerer Erstreckung in z-Richtung. Diese überlagert mithin die Kontur der Negativstruktur N1 . Die Flanken dieser Strukturen P1 , P2 , N1 sind gegenüber einer Vertikalen (z-Richtung) geneigt. Ausgehend von dem Scheitel der beiden Positivstrukturen P1 , P2 vergrößert sich aufgrund der geneigten Flanken der Positivstrukturen P1 , P2 sukzessive über die Höhe der Profiltiefe H des Konturabschnittes 10.1 die Querschnittsfläche des Mittelelementes 4.1 in der x-y-Ebene. Damit wird beim Einfedern zunehmend mehr Querschnittsfläche des Mittelelementes 4.1 in den Einfederungsvorgang eingebunden. Der Kontakt zwischen dem Mittelelement 4.1 und der oberen Lage 3.1 erfolgt im unbelasteten Zustand der Matratze 1.1 ausschließlich an den Scheiteln der Positivstrukturen P1 , P2. Dieses begründet über die Höhe der Profiltiefe H im Konturabschnitt 10.1 das progressive Einfederungsverhalten des Mittelelementes 4.1.
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Infolge dieser Konturierung des ersten Konturabschnitts 10.1 des ersten Mittelelements 4.1 und der planar ausgeführten Unterseite der oberen Lage 3.1 ist zwischen den Positivstrukturen P1 , P2 im unbelasteten Zustand der Matratze 1.1 ein Hohlraum 14 eingeschlossen. Dieser Hohlraum 14 stellt einen Belüftungskanal dar. Die beschriebene Querschnittsgeometrie des ersten Konturabschnittes 10.1 und der Kontakt desselben mit der oberen Lage 3.1 hat ein progressives Einfederungsverhalten der Matratze 1.1 zur Folge. Dieses progressive Einfederungsverhalten setzt sich fort, bis die Profilhöhe H zusammengedrückt ist. Dieses progressive Einfederungsverhalten ist bei diesem Ausführungsbeispiel auf dieses anfängliche Einfederungsverhalten begrenzt.
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Zusätzlich zur Funktionsanpassung der ersten Außenkontur 8.1 im Hinblick auf eine progressiv zunehmende Stauchhärte durch die Auslegung des ersten Konturabschnittes 10.1 sind die Querschnittsformen des ersten Mittelelements 4.1 und des zweiten Mittelelements 4.2 so aneinander angepasst, dass am zweiten Mittelelement 4.2 ein Gegenkonturbereich 11.1 mit einer zum ersten Konturabschnitt 10.1 komplementären Form vorhanden ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das zweite Mittelelement 4.2 quasi ein doppeltes erstes Mittelelement 4.1. Die Auslegung der Mittelelemente 4.1, 4.2 ermöglicht ein abfallfreies Ausschneiden derselben aus einer Blockware - einem Schaumstoffblock. 3 zeigt das Schnittmuster 13.1, gemäß dem das Mittelelement 4.1 und weitere identische Mittelelemente, beispielhaft mit 4.3, 4.4 und 4.5 gezeigt, sowie das Mittelelement 4.2 mit weiteren identischen Mittelelementen puzzleartig zusammengesetzt sind. Die Mittelelemente 4.1,..., 4.n können erkennbar durch eine abfallfreie Schnittführung aus einem Block geschnitten werden.
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In den nachstehenden Ausführungsbeispielen sind gleiche Bestandteile jeweils mit demselben Bezugszeichen gekennzeichnet, wobei lediglich der Suffix entsprechend aufnummeriert wurde.
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4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Matratze 1.2, wiederum dargestellt in einem Ausschnitt ihrer Seitenansicht. Gezeigt sind Mittelelemente 4.6 mit einer einheitlichen Profilform in der dargestellten Querschnittsfläche 7.2. Wie aus der in 5 vergrößert dargestellten Ansicht des ersten Mittelelementes 4.6 erkennbar, ist sein erster Konturabschnitt 10.2 als Teil der ersten umlaufenden Außenkontur 8.2 zwischen den strichpunktierten Linien ersichtlich. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist der nichtlineare Verlauf durch zwei randliche Positivstrukturen P3 , P4 und eine dazwischen befindliche Negativstruktur N2 gebildet. Die Flanken der Strukturen P3 , P4 , N2 sind gegenüber der Vertikalen geneigt, sodass auch diese Mittelelemente 4.6 für ein anfänglich progressives Einfederungsverhalten verantwortlich sind.
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Der erste Konturabschnitt 10.2 ist so ausgeformt, dass dieser zugleich den Gegenkonturbereich 11.2 bei einem zweiten Mittelelement 4.7 bzw. 4.8 bildet. Dies wird anhand der in 6 gezeigten Zusammenstellung mehrerer Mittelelemente 4.6 in einem Schnittmuster 13.2 deutlich, wobei an das erste Mittelelement 4.6 stirnseitig und mit einem Lateralversatz (Versatz in x-Richtung) weitere formgleiche Mittelelemente 4.7, 4.8 puzzleförmig angelegt sind. Mithin wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Komplementaritätsanforderung durch eine periodische Fortsetzung 17.1 des ersten Konturabschnitt 10.2 erfüllt.
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7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Matratze 1.3, mit Mittelelementen 4.8 mit jeweils identischen Profilquerschnittsflächengeometrien. Für die gezeigte Querschnittsfläche 7.3 befindet sich an der ersten Außenkontur 8.3 ein erster Konturabschnitt 10.3 mit einem durch mehrere, jeweils durch eine Negativstruktur N3 , N4 getrennte Positivstrukturen P5 , P6 , P7 strukturierten nichtlinearen Verlauf. Aufgrund der bei einer Einfederung der Matratze 1.3 zunehmenden Querschnittsfläche in Profiltiefe H des ersten Konturabschnittes 10.3 wird auch durch diesen nichtlinearen Verlauf ein anfänglich progressives Einfederungsverhalten bereitgestellt.
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Aus der Darstellung des Mittelelementes 4.8 in 8 ist ersichtlich, dass der erste Konturabschnitt 10.3 auf den Bereich zwischen den strichpunktierten Markierungslinien an der Oberseite der ersten Außenkontur 8.3 begrenzt ist. Auf der Seitenfläche als Teil der umlaufenden ersten Außenkontur 8.3 ist ein Gegenkonturbereich 11.3 angelegt, dessen Form komplementär zu einem Abschnitt des ersten Konturabschnitts 10.3 ausgebildet ist. Damit wird ein nahezu lückenfreies puzzleförmiges Aneinanderlegen mit nur minimalen Zwischenräumen, die allerdings nur zu einem geringen Abfallvolumen führen, für das in 9 dargestellte Schnittmuster 13.3 zum Ausschneiden des Mittelelementes und weiterer identischer Mittelelemente 4.9, 4.10,..., 4.n möglich. Die Zwischenräume ergeben sich aufgrund der Auslegung des ersten Konturabschnittes dahingehend, dass die beiden randlichen Positivstrukturen P5 , P7 in Richtung zur oberen Lage 3.3 hin eine Abflachung aufweisen. Diese sind in Bezug auf die Erstreckung des ersten Konturabschnittes 10.3 in x-Richtung der Matratze 1.3 sehr kurz und betragen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weniger als 20 % der Gesamterstreckung des Mittelelementes 4.8 in dieser Richtung.
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10 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Matratze 1.4 mit Mittelelementen 4.11. Die Querschnittsgeometrie der zwischen der unteren Lage 2.4 und der oberen Lage 3.4 befindlichen Mittelelemente 4.11 ist identisch. Als Teil bzw. Abschnitt der ersten Außenkontur 8.4 des Mittelelements 4.11 befindet sich ein erster Konturabschnitt 10.4 mit einem wiederum durch zwei Positivstrukturen P8 , P9 und eine dazwischen befindliche Negativstruktur N5 strukturierten, nichtlinearen Verlauf. Die zu den Mittelelementen 4.11 weisende Seite der Oberlage 3, 4 ist strukturiert, und zwar in einer Form, dass die obere Lage eine Querstrukturierung aufweist, die komplementär zu der Negativstruktur N5 ist. Durch diese Maßnahme wird zwischen den Mittelelementen 4.11 und der oberen Lage 3.4 eine Lateralsicherung 21 ausgebildet. Damit sind die Mittelelemente 4.11 in x-Richtung der Matratze 1.4 lagefixiert. Die zu den Mittelelementen 4.11 weisende Seite der unteren Lage ist entsprechend ausgebildet. Diese Mittelelemente 4.11 sind mit der unteren Lage 2.4 und der oberen Lage 3.4 nur durch den beschriebenen Formschluss verbunden. Die untere Lage 2.4 und die obere Lage 3.4 sind bezüglich ihrer Strukturierungen so ausgelegt, dass die positiven Strukturierungen der unteren Lage 2.4 in die negativen Strukturierungen der oberen Lage 3.4 eingreifen. Damit können beide Lagen - die untere Lage 2.4 und die obere Lage 3.4 - ohne jedweden Verschnitt aus einem Block geschnitten werden.
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Die vergrößerte Darstellung des ersten Mittelelements 4.11 in 11 zeigt seinen ersten Konturabschnitt 10.4 an der ersten Außenkontur 8.4 zwischen den in y-Richtung beabstandeten strichpunktierten Markierungslinien. Wie in 12 dargestellt, ist die Form des ersten Konturabschnitts 10.4 so angelegt, dass eine periodische Fortsetzung 17.2 einen Gegenkonturbereich 11.4 bildet (siehe 12). Mithin schließen versetzt, stirnseitig angeordnete zweite, jedoch mit den ersten Mittelelementen 4.11 identische Mittelelemente 4.12, 4.13 formschlüssig an den ersten Konturabschnitt 10.4 eines ersten Mittelelements 4.11 im Schnittmuster 13.4 an. Die Mittelelemente 4.11,..., 4.n können somit ohne jedweden Verschnitt aus einer Blockware geschnitten werden.
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Zusätzlich ist für die nichtlineare Seitenkontur 18 des ersten Mittelelements 4.11 durch eine Drehung des im Schnittmuster 13.4 jeweils benachbart liegenden Mittelelements um 180° eine formschlüssige Anlage gegeben. Für die Umsetzung beider Komplementaritätsanforderungen sind die zur oberen Lage 3.4 weisende Oberseite 19 und die zur unteren Lage 2.4 weisende Unterseite 20 der ersten Außenkontur 8.4 spiegelbildlich zueinander ausgeformt.
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13 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Matratze 1.5, wobei die Zwischenlage durch unterschiedlich geformte Mittelelemente 4.14,..., 4.n gebildet ist. An der ersten Außenkontur 8.5 des ersten Mittelelements 4.14 liegt ein erster Konturabschnitt 10.5 an dessen nichtlinearen Verlauf das Profil auf der Unterseite der oberen Lage 3.5 zur Fixierung des lose eingelegten Mittelelementen 4.14 angepasst ist. Der nichtlineare Verlauf des Konturabschnittes 10.5 wird durch eine Wellenlinienform gebildet.
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Für die in 14 dargestellte puzzleförmige Anlagemöglichkeit zu einem schnittverlustfreiem Schnittmuster 13.5 ist auf der Unterseite des ersten Mittelelements 4.14 ein komplementär geformter Gegenkonturbereich 11.5 angelegt. Zusätzlich liegen an der der oberen Lage 3.5 zugewandten Oberseite der ersten Außenkontur 8.5 Ausnehmungen mit einer schmalen Öffnungsweite vor (in 14 straffiert dargestellt). Für diesen Fall weicht die erste Außenkontur 8.5 von der tatsächlichen Umrandungslinie des Querschnitts ab. Die Ausnehmungen dienen einer zusätzlichen Belüftung ebenso wie zur Einstellung einer geringeren Endfederungshärte. Diese Ausnehmungen 22 sind nicht Teil des nicht linearen Verlaufes des ersten Konturabschnittes 10.5.
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Bezugszeichenliste
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- 1.1,...,1.5
- Matratze
- 2.1,..., 2.5
- untere Lage
- 3.1,..., 3.5
- obere Lage
- 4.1,...,4.n
- Mittelelement
- 5
- Matratzenlängsrichtung
- 6
- Profilachse
- 7.1,..., 7.5
- Querschnittsfläche
- 8.1,..., 8.5
- erste Außenkontur
- 9.1
- zweite Außenkontur
- 10.1,..., 10.5
- erster Konturabschnitt
- 11.1,..., 11.5
- Gegenkonturbereich
- 13.1,..., 13.5
- Schnittmuster
- 14, 14.2, 14.3
- Hohlraum
- 15
- Normalenrichtung
- 17.1, 7.2
- periodische Fortsetzung
- 18
- Seitenkontur
- 19
- Oberseite
- 20
- Unterseite
- 21
- Lateralsicherung
- 22
- Ausnehmung
- H
- Profiltiefe
- N1,..., N5
- Negativstruktur
- P1,..., P9
- Positivstruktur
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 2701798 A1 [0002]
- EP 1031302 B1 [0003]
- DE 202009006062 U1 [0004]
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