DE202021101484U1 - Hinterer Verbinder für Kabelverbindungsanordnung sowie Kabelverbindungsanordnung - Google Patents

Hinterer Verbinder für Kabelverbindungsanordnung sowie Kabelverbindungsanordnung Download PDF

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Abstract

Hinterer Verbinder für eine Kabelverbindungsanordnung, die einen vorderen Verbinder (1) und den hinteren Verbinder (2) umfasst, wobei der vordere Verbinder (1) und der hintere Verbinder (2) jeweils eine hohle T-förmige Struktur aufweisen und zur Verbindung zweier Kabel ineinander eingesteckt und zueinander gepasst werden können, wobei der hintere Verbinder (2) umfasst:
eine querverlaufende Kammer (21), wobei die querverlaufende Kammer (21) eine vordere Kammer (211) und eine hintere Kammer (212) umfasst, wobei die vordere Kammer (211) einen Außenkonus aufweist, der dazu konfiguriert ist, in den vorderen Verbinder (1) eingesteckt zu werden, und wobei ein Innenraum der vorderen Kammer (211) zur Aufnahme einer Verbindungssammelschiene (3) konfiguriert ist, und
eine längsverlaufende Kammer (22), wobei sich die längsverlaufende Kammer (22) senkrecht aus der querverlaufenden Kammer (21) zwischen der vorderen Kammer (211) und der hinteren Kammer (212) erstreckt, um die Kabel miteinander zu verbinden,
dadurch gekennzeichnet, dass an dem hinteren Verbinder (2) eine Abdeckung vorgesehen ist, die an einem hinteren Teil der vorderen Kammer (211) angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, nach dem Einstecken der vorderen Kammer (211) in den vorderen Verbinder (1) einen Spalt zwischen dem vorderen Verbinder (1) und dem hinteren Verbinder (2) abzudecken.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft das technische Gebiet der Verbindungen von Hochspannungskabeln. Insbesondere betrifft das vorliegende Gebrauchsmuster einen hinteren Verbinder für eine Kabelverbindungsanordnung sowie eine Kabelverbindungsanordnung mit einem solchen hinteren Verbinder.
  • Stand der Technik
  • Eine Kabelverbindungsanordnung ist eine übliche Komponente in einem Schaltschrank, die zwei Kabelanschlüsse miteinander verbindet. In der Regel besteht eine Kabelverbindungsanordnung vor allem aus einem vorderen Verbinder, einem hinteren Verbinder, einer Verbindungssammelschiene und dergleichen. Sie hat eine einfache Struktur und breite Anwendung. Bei der Gestaltung der Kabelverbindungsanordnung müssen die Größe nach Montage, die Dichtigkeit, die Kriechstrecke und die wirtschaftlichen Kosten als Schwerpunkt berücksichtigt werden.
  • 1 zeigt eine schematische Montageansicht einer herkömmlichen Kabelverbindungsanordnung im Stand der Technik. Wie in 1 gezeigt, umfasst die Kabelverbindungsanordnung hauptsächlich einen vorderen Verbinder 1, einen hinteren Verbinder 2 und eine Verbindungssammelschiene 3 zum Verbinden eines ersten Kabels und eines zweiten Kabels. Der vordere Verbinder 1 und der hintere Verbinder 2 weisen jeweils eine hohle T-förmige Struktur auf und können ineinander eingesteckt und zueinander gepasst werden. Insbesondere umfasst der vordere Verbinder 1 eine querverlaufende Kammer 11 und eine längsverlaufende Kammer 12. Die querverlaufende Kammer 11 umfasst eine vordere Kammer 111 und eine hintere Kammer 112. Die vordere Kammer 111 weist einen Innenkonus auf, und ein vorderes Ende wird zum Einstecken in eine Buchse verwendet, um mit einer elektrischen Anordnung im Verbindungsschaltschrank verbunden zu werden. Die hintere Kammer 112 weist einen zur vorderen Kammer 111 symmetrischen Innenkonus auf. Die längsverlaufende Kammer 12 erstreckt sich senkrecht aus der querverlaufenden Kammer 11 zwischen der vorderen Kammer 111 und der hinteren Kammer 112, und in der längsverlaufenden Kammer ist eine erste Anschlussklemme 4 zum Verbinden eines ersten Kabels vorgesehen. Der hintere Verbinder 2 umfasst eine querverlaufende Kammer 21 und eine längsverlaufende Kammer 22. Die querverlaufende Kammer 21 umfasst eine vordere Kammer 211 und eine hintere Kammer 212. In der vorderen Kammer 211 ist eine Verbindungssammelschiene 3 vorgesehen, und die vordere Kammer 211 weist einen Innenkonus auf, der in die hintere Kammer 112 des vorderen Verbinders 1 eingesteckt werden kann, so dass der vordere Verbinder 1 und der hintere Verbinder 2 zueinander gepasst werden. Die hintere Kammer 212 weist einen Innenkonus auf und ihr hinteres Ende wird zum Einstecken eines Isolierstopfen verwendet. Die längsverlaufende Kammer 22 erstreckt sich senkrecht aus der querverlaufenden Kammer 21 zwischen der vorderen Kammer 211 und der hinteren Kammer 212, und in der längsverlaufenden Kammer ist eine zweite Anschlussklemme 5 zum Verbinden eines zweiten Kabels vorgesehen.
  • Wenn der vordere Verbinder 1 und der hintere Verbinder 2 ineinander eingesteckt und zueinander gepasst werden, liegt ein hinteres Ende 113 der hinteren Kammer 112 des vorderen Verbinders 1 an einem Anschlag 213 in einem hinteren Teil der vorderen Kammer 211 des hinteren Verbinders 2. Dabei ist ein vorderes Ende des Anschlags 213 mit einem vorderen Ende 221 der längsverlaufenden Kammer 22 bündig. Jedoch entsteht bei einer derart passenden Anordnung unbedingt ein Spalt zwischen dem vorderen Verbinder 1 und dem hinteren Verbinder 2, durch den die Feuchtigkeit und Stäube in die Kabelverbindungsanordnung eintreten könnten. Dies erhöht die Gefahr, dass die Kabelverbindungsanordnung unter einer Hochspannung durchgebrochen würde.
  • 2 zeigt eine schematische Montageansicht einer verbesserten Kabelverbindungsanordnung. Wie in 2 gezeigt, weist diese Kabelverbindungsanordnung eine ähnliche Gesamtstruktur wie bei der aus 1 auf. Sie unterscheiden sich dadurch, dass an der hinteren Kammer 112 des vorderen Verbinders 1 eine von ihrem hinteren Ende nach hinten einstückig herausragende ringförmige hintere Leiste 114 vorgesehen ist, um den Spalt zwischen dem vorderen Verbinder 1 und dem hinteren Verbinder 2 nach dem Stecken und Passen des vorderen Verbinders 1 und des hinteren Verbinders 2 abzudecken.
  • Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass an dem hinteren Teil der vorderen Kammer 211 des hinteren Verbinders 2 ein Absatz 214 ausgebildet ist, und ein vorderes Ende des Absatzes 214 relativ zum vorderen Ende 221 der längsverlaufenden Kammer 22 nach vorne herausragen muss, um zu der nach hinten herausragenden Leiste 114 zu passen. Daher weist diese Kabelverbindungsanordnung eine größere Abmessung in Querrichtung als die aus 1 auf, wie z. B. 3-15 mm größer als die aus 1. Dies erhöht erheblich die Kosten der Kabelverbindungsanordnung und entsprechend auch die Abmessung und Kosten des Schaltschranks, in dem die Kabelverbindungsanordnung angeordnet wird.
  • Offenbarung des Gebrauchsmusters
  • Die Aufgabe des Gebrauchsmusters liegt darin, die Nachteile im Stand der Technik zu überwinden und ein neuartiger hinterer Verbinder sowie eine Kabelverbindungsanordnung mit einem solchen hinteren Verbinder bereitzustellen, die neben einer guten Dichtigkeit eine kompakte Struktur und niedrige Kosten aufweist.
  • Dafür wird in einem ersten Aspekt des Gebrauchsmusters ein hinterer Verbinder für eine Kabelverbindungsanordnung bereitgestellt, die einen vorderen Verbinder und den hinteren Verbinder umfasst, wobei der vordere Verbinder und der hintere Verbinder jeweils eine hohle T-förmige Struktur aufweisen und zur Verbindung zweier Kabel ineinander eingesteckt und zueinander gepasst werden können. Der hintere Verbinder umfasst eine querverlaufende Kammer, die eine vordere Kammer und eine hintere Kammer umfasst, wobei die vordere Kammer einen Außenkonus aufweist, der dazu konfiguriert ist, in den vorderen Verbinder eingesteckt zu werden, und wobei ein Innenraum der vorderen Kammer zur Aufnahme einer Verbindungssammelschiene konfiguriert ist; und eine längsverlaufende Kammer, die sich senkrecht aus der querverlaufenden Kammer zwischen der vorderen Kammer und der hinteren Kammer erstreckt, um die Kabel miteinander zu verbinden. An dem hinteren Verbinder ist eine Abdeckung vorgesehen, die an einem hinteren Teil der vorderen Kammer angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, nach dem Einstecken der vorderen Kammer in den vorderen Verbinder einen Spalt zwischen dem vorderen Verbinder und dem hinteren Verbinder abzudecken.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gebrauchsmusters ist vorgesehen, dass die querverlaufende Kammer einen Anschlag zum Anschlagen eines hinteren Endes des vorderen Verbinders umfasst, wobei ein vorderes Ende des Anschlags mit einem vorderen Ende der längsverlaufenden Kammer bündig ist, und wobei es sich bei der Abdeckung um eine von dem vorderen Ende des Anschlags nach vorne herausragende ringförmige vordere Leiste handelt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gebrauchsmusters ist vorgesehen, dass die vordere Leiste mit dem hinteren Verbinder einstückig geformt ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gebrauchsmusters ist vorgesehen, dass die Länge der vorderen Leiste in einer Querrichtung 3-15 mm beträgt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gebrauchsmusters ist vorgesehen, dass die hintere Kammer einen Innenkonus aufweist und ihr hinteres Ende zum Einstecken eines Isolierstopfen konfiguriert ist.
  • In einem zweiten Aspekt des Gebrauchsmusters wird eine Kabelverbindungsanordnung bereitgestellt, die einen vorderen Verbinder und den hinteren Verbinder gemäß dem ersten Aspekt des Gebrauchsmusters umfasst. Der vordere Verbinder weist eine hohle T-förmige Struktur auf und umfasst eine querverlaufende Kammer für den vorderen Verbinder auf, wobei die querverlaufende Kammer für den vorderen Verbinder eine vordere Kammer für den vorderen Verbinder und eine hintere Kammer für den vorderen Verbinder umfasst, wobei die hintere Kammer für den vorderen Verbinder einen Innenkonus aufweist; und eine längsverlaufende Kammer für den vorderen Verbinder, wobei sich die längsverlaufende Kammer für den vorderen Verbinder senkrecht aus der querverlaufenden Kammer für den vorderen Verbinder zwischen der vorderen Kammer für den vorderen Verbinder und der hinteren Kammer für den vorderen Verbinder erstreckt, um Kabel miteinander zu verbinden. Eine vordere Kammer des hinteren Verbinders ist in der hinteren Kammer für den vorderen Verbinder eingesteckt, so dass der vordere Verbinder und der hintere Verbinder zueinander gepasst sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gebrauchsmusters ist vorgesehen, dass die vordere Kammer für den vorderen Verbinder einen Innenkonus aufweist und ihr hinteres Ende zum Einstecken in eine Buchse konfiguriert ist, um mit einer elektrischen Anordnung verbunden zu werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gebrauchsmusters ist vorgesehen, dass der vordere Verbinder um seine Längsmittelachse symmetrisch ist.
  • Im Vergleich zum Stand der Technik hat die Kabelverbindungsanordnung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster folgende Vorteile: insbesondere durch das Vorsehen der Abdeckung am hinteren Verbinder, wie z. B. das Vorsehen der von dem Anschlag nach vorne einstückig herausragenden ringförmigen vorderen Leiste am hinteren Verbinder, kann der Spalt zwischen dem vorderen Verbinder und dem hinteren Verbinder nach dem Stecken des vorderen Verbinders und des hinteren Verbinders ineinander abgedeckt werden. Dies ermöglicht eine gute Dichtigkeit der Kabelverbindungsanordnung, so dass die Feuchtigkeit und die Stäube im Wesentlichen nicht in den Innenraum der Kabelverbindungsanordnung eintreten können. Dadurch wird die Anforderung hinsichtlich der Isolierung erfüllt und die Lebensdauer verlängert. Außerdem wird die Gesamtlänge der Kabelverbindungsanordnung in der Querrichtung nicht durch das Vorsehen der Abdeckung erhöht, was zu einer kompakten Gesamtstruktur und niedrigen Kosten führt, ohne den Abstand zwischen dem zu verbindenden ersten Kabel und zweiten Kabel sowie die Kriechstrecke zu beeinträchtigen. Sie kann breite Anwendung im herkömmlichen Schaltschrank unterschiedlicher Arten finden.
  • Figurenliste
  • Weitere Merkmale und Vorteile des Gebrauchsmusters werden nachfolgend durch die im Zusammenhang mit den Figuren näher beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen besser verstanden. In den Figuren stehen die gleichen Bezugszeichen für die gleichen oder ähnlichen Komponenten.
    • 1 zeigt eine schematische Montageansicht einer herkömmlichen Kabelverbindungsanordnung im Stand der Technik;
    • 2 zeigt eine schematische Montageansicht einer verbesserten Kabelverbindungsanordnung im Stand der Technik;
    • 3 zeigt eine schematische Montageansicht einer Ausführungsform einer Kabelverbindungsanordnung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
    • 4 zeigt eine schematische Ansicht eines hinteren Verbinders der Kabelverbindungsanordnung aus 3;
    • 5 zeigt einen schematischen vergrößerten Ausschnitt des hinteren Verbinders aus 4; und
    • 6 zeigt eine schematische Ansicht eines vorderen Verbinders der Kabelverbindungsanordnung aus 3.
  • Konkrete Ausführungsformen
  • Nachfolgend werden die Implementierung und Anwendung der Ausführungsbeispiele näher diskutiert. Allerdings sollte es verstanden werden, dass die zu diskutierenden konkreten Ausführungsbeispiele nur beispielhaft bestimmte Implementierung und Anwendung des Gebrauchsmusters illustrieren und den Schutzumfang des Gebrauchsmusters nicht beschränken sollen.
  • Es sollte darauf geachtet werden, dass die Figuren nicht nur der Erklärung und Beschreibung des Gebrauchsmusters dienen, sondern auch gegebenenfalls die Begrenzung des Gebrauchsmusters begünstigen. In den Figuren steht die rechte Seite für das vordere Ende der Kabelverbindungsanordnung oder des vorderen/hinteren Verbinders und die linke Seite für das hintere Ende der Kabelverbindungsanordnung oder des vorderen/hinteren Verbinders. Um die Montage klar zu verdeutlichen, sind alle Figuren in Schnittansicht dargestellt.
  • Darüber hinaus bezieht sich eine „querverlaufende“ Richtung auf eine Richtung, die parallel zu einer axialen Richtung der Verbindungssammelschiene ausgerichtet ist, und eine „längsverlaufende“ Richtung auf eine Richtung, die senkrecht zur „querverlaufenden“ Richtung und parallel zur Steckrichtung des Kabels ausgerichtet ist.
  • Die Kabelverbindungsanordnung gemäß dem Gebrauchsmuster stellt im Wesentlichen eine Verbesserung auf der Basis der in 1 und 2 gezeigten herkömmlichen Kabelverbindungsanordnung dar. Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform des Gebrauchsmusters mittels 3 bis 6 beschrieben.
  • 3 zeigt eine schematische Montageansicht einer Ausführungsform einer Kabelverbindungsanordnung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster, 4 zeigt eine schematische Ansicht eines hinteren Verbinders 2 der Kabelverbindungsanordnung aus 3, 5 zeigt einen schematischen vergrößerten Ausschnitt des hinteren Verbinders 2 aus 4, und 6 zeigt eine schematische Ansicht eines vorderen Verbinders 1 der Kabelverbindungsanordnung aus 3.
  • Wie in 3 bis 6 gezeigt, umfasst die Kabelverbindungsanordnung gemäß dem Gebrauchsmuster einen vorderen Verbinder 1, einen hinteren Verbinder 2 und eine Verbindungssammelschiene 3, die ähnliche Verwendung, Gesamtstruktur und Anordnung wie bei der in 1 und 2 gezeigte herkömmliche Kabelverbindungsanordnung aufweisen, so dass für die konkrete Beschreibung für das Gleiche auf den Abschnitt „Stand der Technik“ der Beschreibung verwiesen wird und an dieser Stelle auf eine entsprechende Wiederholung verzichtet wird. Der Unterschied besteht darin, dass im Vergleich zum Stand der Technik in 1 bei die Kabelverbindungsanordnung gemäß dem Gebrauchsmuster eine zusätzliche Abdeckung zum Abdecken des Spalts zwischen dem vorderen Verbinder 1 und dem hinteren Verbinder 2 vorgesehen ist, so dass die Kabelverbindungsanordnung eine gute Dichtigkeit aufweist. Dagegen weist im Vergleich zur Lösung im Stand der Technik aus 2 die Kabelverbindungsanordnung gemäß dem Gebrauchsmuster eine kleinere gesamte Länge in der Querrichtung und damit niedrige Kosten auf.
  • Um die Anforderungen bei der Montage zu erfüllen, soll tatsächlich die querverlaufende Kammer 21 des hinteren Verbinders 2 einen Anschlag 213 umfassen, um nach dem Stecken des vorderen Verbinders 1 und des hinteren Verbinders 2 ineinander ein hinteres Ende 113 der querverlaufenden Kammer 11 des vorderen Verbinders 1 anzuschlagen. Aus 3 und 5 ist zu entnehmen, dass ein vorderes Ende des Anschlags 213 mit einem vorderen Ende 211 der längsverlaufenden Kammer 22 des hinteren Verbinders 2 bündig ist. Um die Vergrößerung der querverlaufenden Gesamtlänge der Kabelverbindungsanordnung durch das Vorsehen der oben beschriebenen Abdeckung zu vermeiden, ist daher die Abdeckung an einem hinteren Teil der vorderen Kammer 211 des hinteren Verbinders 2 vorgesehen. Insbesondere handelt es sich bei der Abdeckung um eine von dem vorderen Ende des Anschlags 213 nach vorne herausragende ringförmige vordere Leiste 215. Der Innendurchmesser der vorderen Leiste 215 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser einer hinteren Stirnfläche der querverlaufenden Kammer 11 des vorderen Verbinders 1, um das Anliegen der hinteren Stirnfläche an dem Anschlag 213 nicht zu beeinträchtigen und nach dem Einstecken der vorderen Kammer 211 des hinteren Verbinders 2 in die hintere Kammer 112 des vorderen Verbinders 1 den Spalt zwischen dem vorderen Verbinder 1 und dem hinteren Verbinder 2 abzudecken. Vorzugsweise ist die vordere Leiste 215 mit dem hinteren Verbinder 2 einstückig geformt, um die Herstellung zu vereinfachen. Die Länge der vorderen Leiste 215 in einer Querrichtung kann 3-15 mm, beispielsweise etwa 10 mm, betragen.
  • Bei der Kabelverbindungsanordnung gemäß dem Gebrauchsmuster kann tatsächlich der gleiche vordere Verbinder 1 wie bei der Lösung im Stand der Technik aus 1 verwendet werden. Wie insbesondere in 6 gezeigt, ist ein solcher T-förmiger vorderer Verbinder 1 vorzugsweise um seine Längsmittelachse symmetrisch. D. h. die vordere Kammer 111 und die hintere Kammer 112 der querverlaufenden Kammer 11 des vorderen Verbinders 1 weisen symmetrische Innenkonusse auf, um jeweils in eine externe Buchse bzw. in einen hinteren Verbinder 2 einzustecken. Das Vorsehen einer vorderen Leiste 215 an dem hinteren Verbinder 2 kann bei einer gleichbleibenden Gesamtlänge in der Querrichtung die Dichtigkeit der Kabelverbindungsanordnung optimieren, so dass der Abstand zwischen dem zu verbindenden ersten Kabel und zweiten Kabel und die Kriechstrecke nicht beeinträchtigt wird.
  • Oben wurden die technischen Inhalte und Merkmale des Gebrauchsmusters offenbart. Jedoch sollte es verstanden werden, dass ein Fachmann nach den erfinderischen Konzepten des Gebrauchsmusters die oben offenbarten Gedanken modifizieren und verändern kann. Der Rahmen der vorliegenden Erfindung soll lediglich von den beigefügten Ansprüchen definiert werden.
  • Die Beschreibung der obigen Ausführungsformen ist nur beispielhaft und nicht beschränkend. Der Schutzumfang des Gebrauchsmusters soll durch die Ansprüche bestimmt werden.

Claims (8)

  1. Hinterer Verbinder für eine Kabelverbindungsanordnung, die einen vorderen Verbinder (1) und den hinteren Verbinder (2) umfasst, wobei der vordere Verbinder (1) und der hintere Verbinder (2) jeweils eine hohle T-förmige Struktur aufweisen und zur Verbindung zweier Kabel ineinander eingesteckt und zueinander gepasst werden können, wobei der hintere Verbinder (2) umfasst: eine querverlaufende Kammer (21), wobei die querverlaufende Kammer (21) eine vordere Kammer (211) und eine hintere Kammer (212) umfasst, wobei die vordere Kammer (211) einen Außenkonus aufweist, der dazu konfiguriert ist, in den vorderen Verbinder (1) eingesteckt zu werden, und wobei ein Innenraum der vorderen Kammer (211) zur Aufnahme einer Verbindungssammelschiene (3) konfiguriert ist, und eine längsverlaufende Kammer (22), wobei sich die längsverlaufende Kammer (22) senkrecht aus der querverlaufenden Kammer (21) zwischen der vorderen Kammer (211) und der hinteren Kammer (212) erstreckt, um die Kabel miteinander zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass an dem hinteren Verbinder (2) eine Abdeckung vorgesehen ist, die an einem hinteren Teil der vorderen Kammer (211) angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, nach dem Einstecken der vorderen Kammer (211) in den vorderen Verbinder (1) einen Spalt zwischen dem vorderen Verbinder (1) und dem hinteren Verbinder (2) abzudecken.
  2. Hinterer Verbinder für eine Kabelverbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die querverlaufende Kammer (21) einen Anschlag (213) zum Anschlagen eines hinteren Endes (113) des vorderen Verbinders (1) umfasst, wobei ein vorderes Ende des Anschlags (213) mit einem vorderen Ende der längsverlaufenden Kammer (22) bündig ist, und wobei es sich bei der Abdeckung um eine von dem vorderen Ende des Anschlags (213) nach vorne herausragende ringförmige vordere Leiste (215) handelt.
  3. Hinterer Verbinder für eine Kabelverbindungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Leiste (215) mit dem hinteren Verbinder (2) einstückig geformt ist.
  4. Hinterer Verbinder für eine Kabelverbindungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der vorderen Leiste (215) in einer Querrichtung 3-15 mm beträgt.
  5. Hinterer Verbinder für eine Kabelverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Kammer (212) einen Innenkonus aufweist und ihr hinteres Ende zum Einstecken eines Isolierstopfen konfiguriert ist.
  6. Kabelverbindungsanordnung, die einen vorderen Verbinder (1) umfasst, wobei der vordere Verbinder (1) eine hohle T-förmige Struktur aufweist und umfasst: eine querverlaufende Kammer (11) für den vorderen Verbinder, wobei die querverlaufende Kammer (11) für den vorderen Verbinder eine vordere Kammer (111) für den vorderen Verbinder und eine hintere Kammer (112) für den vorderen Verbinder umfasst, wobei die hintere Kammer (112) für den vorderen Verbinder einen Innenkonus aufweist; und eine längsverlaufende Kammer (12) für den vorderen Verbinder, wobei sich die längsverlaufende Kammer (12) für den vorderen Verbinder senkrecht aus der querverlaufenden Kammer (11) für den vorderen Verbinder zwischen der vorderen Kammer (111) für den vorderen Verbinder und der hinteren Kammer (112) für den vorderen Verbinder erstreckt, um Kabel miteinander zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelverbindungsanordnung weiterhin einen hinteren Verbinder (2) für eine Kabelverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 1-5 umfasst, wobei eine vordere Kammer (211) des hinteren Verbinders (2) in der hinteren Kammer (112) für den vorderen Verbinder eingesteckt ist, so dass der vordere Verbinder (1) und der hintere Verbinder (2) zueinander gepasst sind.
  7. Kabelverbindungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere Kammer (111) für den vorderen Verbinder einen Innenkonus aufweist und ihr hinteres Ende zum Einstecken in eine Buchse konfiguriert ist, um mit einer elektrischen Anordnung verbunden zu werden.
  8. Kabelverbindungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Verbinder (1) um seine Längsmittelachse symmetrisch ist.
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