DE202021101300U1 - Befestigungsplattenanordnung - Google Patents

Befestigungsplattenanordnung Download PDF

Info

Publication number
DE202021101300U1
DE202021101300U1 DE202021101300.1U DE202021101300U DE202021101300U1 DE 202021101300 U1 DE202021101300 U1 DE 202021101300U1 DE 202021101300 U DE202021101300 U DE 202021101300U DE 202021101300 U1 DE202021101300 U1 DE 202021101300U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fastening
mounting plate
arrangement according
frame
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202021101300.1U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Simonswerk GmbH
Original Assignee
Simonswerk GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Simonswerk GmbH filed Critical Simonswerk GmbH
Priority to DE202021101300.1U priority Critical patent/DE202021101300U1/de
Publication of DE202021101300U1 publication Critical patent/DE202021101300U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/04Flat flaps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2600/00Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
    • E05Y2600/50Mounting methods; Positioning
    • E05Y2600/56Positioning, e.g. re-positioning, or pre-mounting
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Abstract

Befestigungsplattenanordnung zur Befestigung eines Türbandes (1) an einer Türzarge (2), wobei eine Befestigungsplatte (3) einen Zargenbefestigungsabschnitt (4) und einen Türbandaufnahmeabschnitt (5) aufweist und wobei an dem Zargenbefestigungsabschnitt (4) zumindest ein Formschlusselement zur lagerichtigen Positionierung an der Türzarge (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Formschluss-element von einem separaten, auf die Befestigungsplatte (3) aufgesetzten und an der Befestigungsplatte (3) fixierten Formschlusskörper (8) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsplattenanordnung zur Befestigung eines Türbandes an einer Türzarge, wobei eine Befestigungsplatte einen Zargenbefestigungsabschnitt und einen Türbandaufnahmeabschnitt aufweist und wobei an dem Zargenbefestigungsabschnitt zumindest ein Formschlusselement zur lagerichtig en Positionierung an der Türzarge vorgesehen ist.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Türzargenanordnung mit einer eine Durchbrechung für ein Türband aufweisenden Türzarge und zumindest einer Befestigungsplattenanordnung.
  • Aus der Praxis sind unterschiedliche Ausgestaltungen von Türzargen bekannt. Türzargen sind dazu vorgesehen, einen Türflügel als Rahmen aufzunehmen und über Türbänder zu halten. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Gewicht des Türflügels über die Türbänder gehalten wird, so dass eine ausreichend tragfähige Befestigung der Türbänder an der Türzarge oder einer darunterliegenden Wand oder Wandkonstruktion gewährleistet werden muss.
  • Insbesondere bei Futterzagen, die häufig aus einem vergleichsweise dünnen Holzwerkstoff gebildet sind, erfolgt eine Befestigung der Türbänder über Befestigungsplatten, welche einen Zargenbefestigungsabschnitt und einen Türband-aufnahmeabschnitt aufweisen. Die Türzarge weist dabei üblicherweise eine Durchbrechung auf, in die das Türband eingesetzt werden kann bzw. eingesetzt ist, wobei dort das Türband zumindest an dem Türbandaufnahmeabschnitt angeschlossen ist und wobei die Verbindung in der Regel durch Schrauben erfolgt. Die Befestigungsplatte ist ihrerseits an dem Zargenbefestigungsabschnitt beispielsweise durch eine Vielzahl von Holzschrauben, an einer Innenseite der Türzarge verdeckt befestigt, so dass die auf das Türband wirkende Gewichtskraft gleichmäßig auf eine große Fläche übertragen werden kann. An der Innenseite der Türzarge ist dabei auch ausreichend Platz vorhanden, um eine zuverlässige Befestigung zu ermöglichen. Entsprechende Zargenanordnungen sind aus der DE 20 2005 004 206 U1 sowie dem Katalog „Simonswerk-Bandtechnik, Handbuch 2018/2019“, Seiten 90 und 91, bekannt. Je nach Ausgestaltung von Türzarge und Türband kann die Befestigungsplatte insbesondere an einem Übergang von dem Zargenbefestigungsabschnitt zu dem Türbandaufnahmeabschnitt eine Kröpfung aufweisen.
  • Zur Bildung der Zargenanordnung kann die Türzarge direkt bei ihrer Herstellung mit der Durchbrechung versehen werden. Gemäß der üblichen Form von Türbändern erstreckt sich die Durchbrechung als eine Art Schlitz in vertikaler Richtung und weist in der Regel abgerundete Enden auf.
  • Bevor die Türzarge in einer Wandöffnung angeordnet wird, wird die Befestigungsplatte mit dem Zargenbefestigungsabschnitt an der Innenseite der Türzarge befestigt. Dabei muss dafür Sorge getragen werden, dass die Befestigungsplatte lagerichtig an der Türzarge angeordnet ist.
  • Um eine Fehlanordnung zu vermeiden und auch eine automatische Handhabung zu ermöglichen, ist aus der EP 2 169 162 B1 eine gattungsgemäße Befestigungsplattenanordnung bekannt, wobei die Befestigungsplatte aus Blech gebildet ist und Formschlusselemente zur lagerichtigen Positionierung an der Türzarge aufweist. Die Formschlusselemente sind durch Umformen als in die Platte eingedrückte Zapfen ausgebildet, wobei entsprechend der Position und Größe der Formschlusselemente an der Innenseite der Türzarge Vertiefungen als Aufnahmen vorgesehen sind.
  • Auch wenn die Formschlusselemente auf einfache Weise durch eine Blechumformung gebildet werden können, ergibt sich insgesamt eine vergleichsweise geringe Flexibilität. Hinsichtlich der Fertigung sind die Größe und Position der Formschlusselemente durch ein entsprechendes Umformwerkzeug vorgegeben. Sofern die Form und/oder Position variiert werden muss, ist dazu ein neues, angepasstes Formwerkzeug notwendig. Das gleiche gilt, wenn Befestigungsplatten für Türzargen bereitgestellt werden sollen, an denen die zugeordneten Vertiefungen an unterschiedlichen Position vorgesehen sind bzw. einen veränderten Abstand aufweisen. Jede Befestigungsplatte kann dann immer nur an der genau zugeordneten Türzarge lagerichtig angeordnet werden.
  • Auch ist die Montage an einer Türzarge ohne entsprechende Vertiefungen grundsätzlich nicht möglich.
  • Des Weiteren ist bedingt durch den Umformprozess der Überstand der Formschlusselemente üblicherweise geringer als die Materialstärke der üblicherweise vollständig aus Blech gebildeten Befestigungsplatte.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsplattenanordnung anzugeben, welche trotz einer einfachen Herstellung in einem größeren Maße an verschiedene Geometrien und Anforderungen bei der Herstellung und/oder Montage anpassbar ist.
  • Gegenstand der Erfindung und Lösung der Aufgabe sind eine Befestigungsplattenanordnung gemäß Schutzanspruch 1 sowie eine Zargenanordnung gemäß Schutzanspruch 16.
  • Demnach ist ausgehend von einer gattungsgemäßen Befestigungsplattenanordnung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1 erfindungsgemäß vorgesehen, dass das zumindest eine Formschlusselement von einem separaten, auf die Befestigungsplatte aufgesetzten und an der Befestigungsplatte fixierten Formschlusskörper gebildet ist.
  • Da Erfindungsgemäß dass zumindest eine Formschlusselement als separater Formschlusskörper bereitgestellt und an dem Zargenbefestigungsabschnitt fixiert ist, kann leicht die Form und/oder die Größe und/oder die Anordnung an dem Zargenbefestigungsabschnitt variiert werden. Grundsätzlich ist es möglich, an der Befestigungsplatte lediglich einen oder auch mehrere Formschlusskörper vorzusehen.
  • Die Anordnung lediglich eines Formschlusskörpers kommt insbesondere dann in Betracht, wenn der Formschlusskörper sowie die zugeordnete Vertiefung an der Innenseite der Türzarge jeweils eine zueinander komplementäre Form aufweisen, die von einer Kreisform abweicht und so das Einsetzen des Formschlusskörpers in die zugeordnete Vertiefung nur in einer bestimmten Stellung ermöglicht. Die Befestigungsplatte ist dann nicht nur an der richtigen Stelle angeordnet, sondern auch korrekt ausgerichtet und nicht gegenüber der Türzarge verdreht oder anderweitig fehljustiert.
  • Insbesondere bei einer kreisrunden Ausgestaltung sind zumindest zwei voneinander beabstandeten Formschlusskörper vorgesehen, so dass dann die korrekte Ausrichtung durch die Position der Formschlusskörper bzw. der zugeordneten Vertiefungen an der Innenseite der Türzarge gewährleistet wird. Bei zumindest zwei voneinander beabstandeten Formschlusskörpern ergibt sich auch selbst dann eine gute Ausrichtung, wenn die Formschlusskörper und/oder die zugeordneten Vertiefungen gewisse Maßabweichungen aufweisen.
  • Der zumindest eine Formschlusskörper kann entweder unlösbar oder lösbar an dem Zargenbefestigungsabschnitt der Befestigungsplatte angeordnet sein. Bei einer lösbaren Anordnung kann der zumindest eine Formschlusskörper auch im Nachhinein, beispielsweise bei der Montage, noch entfernt werden. So kann die Befestigungsplatte zusätzlich auch an Türzargen befestigt werden, welche keine Vertiefungen aufweisen, wobei dann die lagerichtige Positionierung durch den Monteur erfolgt. Das Anwendungsspektrum der erfindungsgemäßen Befestigungsplattenanordnung wird somit wesentlich erweitert.
  • Wenn der zumindest eine Formschlusskörper lösbar an der Befestigungsplatte angeordnet ist, so soll dieser jedoch üblicherweise gegen ein versehentliches Lösen und Abfallen gesichert sein, damit die gewünschte Zentrierfunktion sicher bereitgestellt werden kann und darüber hinaus auch ein versehentlicher Verlust vermieden wird. Der zumindest eine Formschlusskörper kann beispielsweise durch einen Kraftschluss und/oder durch einen Stoffschluss an der Befestigungsplatte fixiert sein, wobei dann eine gewisse Haltekraft beispielsweise mit einem Werkzeug überwunden werden muss.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass ein Monteur den zumindest einen Formschlusskörper bei Bedarf mit einem Schraubenzieher oder einem vergleichbaren Werkzeug von der Befestigungsplatte trennen kann.
  • Zu diesem Zweck kann zumindest bereichsweise auch ein seitlicher Schlitz, eine Kerbe oder dergleichen vorhanden sein, in die ein entsprechendes Werkzeug eingeführt ist, um dann beispielsweise den Formschlusskörper von der Befestigungsplatte abheben zu können. Wie auch nachfolgend beschrieben, können sowohl einen Kraftschluss als auch einen Stoffschluss relativ einfach erzeugt werden. Ein Stoffschluss kann beispielsweise durch Klebstoff oder auch einen Sicherungslack bereitgestellt werden. Bei einem Kraftschluss ergibt sich dagegen der Vorteil, dass gegebenenfalls auch ein Lösen und Zusammenfügen reversibel nach Belieben möglich ist. Wenn beispielsweise das zumindest eine Formschlusselement versehentlich entfernt wurde, kann dann bei einer geeigneten Ausgestaltung der Kraftschluss wiederhergestellt werden. Darüber hinaus sind auch zusätzlich oder alternativ lösbare oder unlösbare Formschlussverbindungen möglich. Beispielsweise kann bei einer geeigneten Ausgestaltung der Formschlusskörper auch mit der Befestigungsplatte verschraubt sein.
  • Wie nachfolgend weiter erläutert, kann auch im Rahmen der Erfindung eine einfache Herstellung erreicht werden, obwohl das zumindest eine Formschlusselement separat von der Befestigungsplatte gebildet und an der Befestigungsplatte fixiert ist. So ist es beispielsweise möglich, dass sowohl die Befestigungsplatte als auch der zumindest eine Formschlusskörper aus Blech gebildet sind und vorzugsweise auch zumindest eine im Wesentlichen gleiche Dicke aufweisen. Die Dicke des Blechs kann beispielsweise zwischen 3 mm und 5 mm liegen.
  • Im Rahmen einer solchen Ausgestaltung kann beispielsweise vorgesehen sein, dass ausgehend von einem rechteckigen Blechzuschnitt der Türbandbefestigungsabschnitt durch das Abtrennen von zumindest einem Verschnittabschnitt gebildet ist, wobei der zumindest eine Formschlusskörper aus dem Verschnittabschnitt gebildet ist. Der ansonsten zu entsorgende und allenfalls für ein Recycling in Betracht kommende Verschnittabschnitt wird dann für die Bildung des zumindest einen Formschlusskörpers genutzt. Der Verschnittabschnitt kann beispielsweise durch Stanzen oder Schneiden von dem rechteckigen Blechzuschnitt abgetrennt werden, wobei dann in gleicher Weise der üblicherweise kleinere Formschlusskörper aus dem Verschnittabschnitt gebildet werden kann.
  • Sofern gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung für eine Befestigungsplatte zumindest zwei Formschlusskörper vorgesehen sind, so können diese auch gemeinsam aus einem Verschnittabschnitt gebildet sein.
  • Beispielsweise wird für die Erzeugung des Türbandbefestigungsabschnittes üblicherweise ein vergleichsweise großer mittlerer Bereich herausgestanzt, um ein Gehäuse des Türbandes aufzunehmen. Aus einem solchen Verschnittabschnitt können dann ohne weiteres zwei Formschlusskörper gebildet werden.
  • Im Rahmen der Erfindung ergibt sich insgesamt eine sehr große Flexibilität. So kann alternativ auch vorgesehen sein, die Verschnittabschnitte bei der Fertigung von Befestigungsplattenanordnungen zu recyceln und somit stoffliche zu nutzen, wobei dann gemäß dieser Alternative die Formschlusskörper aus einem vergleichsweise günstigen Material, beispielsweise einem einfachen Kunststoff gebildet werden können. Dabei ist zu beachten, dass die Formschlusskörper lediglich für die lagerichtige Positionierung vorgesehen sind und darüber hinausgehend keine wesentliche Stabilität oder Tragkraft aufweisen müssen.
  • Ein besonderer Schwerpunkt der Erfindung wird jedoch darin gesehen, dass gemäß der zuvor beschriebenen Variante sowohl die Befestigungsplatte als auch der zumindest eine Formschlusskörper aus einem Blech gebildet werden, wobei auf vorteilhafte Weise ein ohnehin anfallender Verschnittabschnitt zur Bildung des zumindest einen Formschlusskörpers genutzt wird.
  • Wie bereits zuvor erläutert, kommen unterschiedliche Formen des Formschlusskörpers in Betracht. Um eine möglichst einfache Herstellung zu ermöglichen, ist der zumindest eine Formschlusskörper vorzugsweise als eine Scheibe mit einer im Wesentlichen gleich bleibenden Dicke, insbesondere als runde Scheibe ausgeführt. Unabhängig von der Form deckt jeder Formschlusskörper üblicherweise eine Fläche zwischen 100 mm2 und 400 mm2 ab. Dies bezieht sich auf die Fläche, die über der Befestigungsplatte abgedeckt wird. Vorzugsweise liegt dann dort das Material im Wesentlichen zweilagig vor, weil das Material des Formschlusskörpers über dem Material der Befestigungsplatte liegt.
  • Um eine einfache Befestigung zu ermöglichen, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der zumindest eine Formschlusskörper mit einem zylindrischen, vorzugsweise kreiszylindrischen Vorsprung in einer Aufnahmeöffnung oder einem Sackloch des Zargenbefestigungsabschnittes gehalten ist.
  • Wenn beispielsweise der Vorsprung ein geringes Übermaß gegenüber der Aufnahmeöffnung bzw. dem Sackloch aufweist, ist eine reversibel klemmende Fixierung in einem Kraftschluss möglich. Hinsichtlich einer einfachen Herstellung ist üblicherweise eine Ausgestaltung als Aufnahmeöffnung vorzuziehen. Grundsätzlich können der kreiszylindrische Vorsprung und die zugeordnete Aufnahmeöffnung bzw. das zugeordnete Sackloch auch mit einander zugeordneten Gewinden ausgerüstet sein, um einerseits eine besonders sichere Befestigung und andererseits eine einfache Trennung zu ermöglichen. In vielen Fällen ist eine kraftschlüssige Verbindung wie zuvor beschrieben jedoch ausreichend.
  • Der Vorsprung kann auf einfache Weise durch Kaltumformung gebildet sein. Lediglich der Formschlusskörper muss dann einer entsprechenden Umformung unterzogen werden, wobei gerade ein auch im Vergleich zu dem Formschlusskörper selbst kleiner Vorsprung mit wenig Aufwand gebildet werden kann. Beispielsweise kann bei einem Kaltumformen des Werkstoffes, also insbesondere von Blech, das Material mit einem Stempel plastisch in eine Öffnung eingedrückt werden, welche die Form des Vorsprungs vorgibt. Die Länge des Vorsprungs kann dabei auch durch die Menge des mit dem Stempel verdrängten Materials bestimmt werden.
  • Insbesondere wenn gemäß einer alternativen Verfahrensführung eine unlösbare Verbindung zwischen dem zumindest einem Formschlusskörper und der Befestigungsplatte erzielt werden soll, kommt beispielsweise auch ein Durchsetzfügen (Clinchen) in Betracht, wobei dann die zu verbindenden Teile auch durch ein seitliches Hinterfließen üblicherweise in einem Formschluss ohne einen Zusatzwerkstoff verbunden werden.
  • Insbesondere bei einer zylindrischen und vorzugsweise kreiszylindrischen Form kann der Vorsprung eine Querschnittsfläche zwischen 3 mm2 und 12 mm2 aufweisen. Der Formschlusskörper selbst deckt dagegen - wie zuvor beschrieben - üblicherweise eine deutlich größere Fläche von typischerweise 100 mm2 bis 400 mm2 ab.
  • Gerade wenn der Vorsprung kreiszylindrisch gebildet ist und der Formschlusskörper dann in einer beliebigen Winkelposition aufgesetzt werden kann, ist eine mittige Anordnung des Vorsprungs an dem Formschlusskörper von Vorteil, auch wenn die vorliegende Erfindung nicht grundsätzlich auf solche Ausführungsformen beschränkt ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, dass für den zumindest einen Formschlusskörper bzw. für jeden Formschlusskörper zumindest zwei Aufnahmeöffnung an unterschiedlichen Positionen des Zargenbefestigungsabschnittes für eine alternative Anordnung vorgesehen sind.
  • Bei der Fertigung und bei einer lösbaren Fixierung des Formschlusskörpers an der Befestigungsplatte auch noch bei der Montage durch einen Monteur können dann verschiedene Konfigurationen gebildet werden. In einem solchen Fall kann dann auch noch vor Ort die Konfiguration der Befestigungsplatte verändert werden um eine Anpassung an die Lage der Vertiefungen an der Innenseite einer bestimmten Zarge zu erlauben.
  • Die Befestigungsplatte ist wie zuvor beschrieben vorzugsweise aus einem Blech gebildet, in dem dann Löcher für Befestigungsschrauben vorgesehen sind. Des Weiteren können auch die zuvor beschriebenen Aufnahmeöffnungen einfach als Bohrung oder als Stanzung gebildet sein.
  • Die Aufnahmeöffnungen können an der Befestigungsplatte nach den jeweiligen Erfordernissen frei positioniert werden. Wenn die Aufnahmeöffnungen nahe eines Randes der Befestigungsplatte vorgesehen sind, können die zugeordneten Formschlusskörper auch ohne weiteres gegenüber den jeweiligen Rand vorstehen. Dies gilt in besonderen Maße, wenn die Vorsprünge an den Formschlusskörpern außermittig gebildet sind. Es ist dann eine vergleichsweise geringe Überlappung zwischen der Befestigungsplatte und dem zumindest einen Formschlusskörper ausreichend, damit dann an der Überlappung Vorsprung des Formschlusskörpers in der zugeordneten Aufnahmeöffnung gehalten werden kann.
  • Die Befestigungsplatte kann insgesamt eben ausgeführt sein, wobei aber auch einfache Umformungen in Betracht kommen. So kann insbesondere je nach Anforderung vorgesehen sein, dass die Befestigungsplatte an einem Übergang zwischen dem Zargenbefestigungsabschnitt und dem Türbandaufnahmeabschnitt eine Kröpfung aufweist. Insbesondere ist dann vorgesehen, dass der Zargenbefestigungsabschnitt und der Türbandaufnahmeabschnitt mit dem Versatz an der Kröpfung parallel zueinander verlaufen. Der Versatz kann beispielsweise zwischen 2 mm und 10 mm, insbesondere zwischen 3 mm und 5 mm betragen.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Zargenanordnung mit einer zumindest eine Durchbrechung für ein Türband aufweisenden Türzarge und zumindest einer Befestigungsplattenanordnung, welche wie zuvor beschrieben ausgeführt ist. Der Zargenbefestigungsabschnitt ist an einer Innenseite der Türzarge verdeckt angeordnet, wobei sich der Türbandaufnahmeabschnitt zur Aufnahme des Türbandes entlang eines Teils der Durchbrechung erstreckt und wobei die Befestigungsplatte mit dem zumindest einen daran fixierten Formschlusskörper an einer zugeordneten Vertiefung an der Innenseite der Türzarge lagerichtig positioniert ist. Die Vertiefung kann bei einem Holzwerkstoff durch eine einfache Einfräsung gebildet sein.
  • Üblicherweise sind für die Verbindung des Türflügels mit der Türzarge zumindest zwei Türbänder vorgesehen, so dass dann auch für jedes Türband die zuvor beschriebene Befestigungsplattenanordnung vorgesehen ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von exemplarischen Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Befestigungsplattenanordnung in einer Draufsicht,
    • 2 die Befestigungsplattenanordnung gemäß der 1 in einer Seitenansicht,
    • 3A bis 3C ein Formschlusskörper der Befestigungsplattenanordnung gemäß der 1 und 2 in unterschiedlichen Ansichten,
    • 4 eine Variante der in 1 dargestellten Befestigungsplattenanordnung mit verschiedenen angedeuteten Optionen hinsichtlich der Herstellung und Ausgestaltung,
    • 5 ein Ausschnitt einer Zargenanordnung mit einem daran über Türbänder befestigten Türflügel.
  • Die 1 zeigt eine Befestigungsplattenanordnung zur Befestigung eines Türbandes 1 an einer Türzarge 2, wobei eine Befestigungsplatte 3 einen Zargenbefestigungsabschnitt 4 und einen Türbandaufnahmeabschnitt 5 aufweist. Wie sich aus der 5 ergibt, ist der Zargenbefestigungsabschnitt 4 für die verdeckte Anordnung an einer Innenseite der Türzarge 2 vorgesehen, wobei der Türbandaufnahmeabschnitt 5 zur Aufnahme des Türbandes 1 an einer Durchbrechung der Türzarge 2 vorgesehen ist.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte Befestigungsplatte 3 ist aus Blech gebildet und im Wesentlichen eben. Lediglich an dem Übergang von dem Zargenbefestigungsabschnitt 4 zu dem Türbandaufnahmeabschnitt 5 ist eine Kröpfung 7 vorgesehen, so dass der Zargenbefestigungsabschnitt 4 und der Türbandaufnahmeabschnitt 5 zueinander parallel mit einem Versatz angeordnet sind.
  • Aus einer vergleichenden Betrachtung der 1 und 2 ist des Weiteren ersichtlich, dass an dem Zargenbefestigungsabschnitt 4 zwei Formschlusselemente zur lagerichtigen Positionierung an der Türzarge 2 vorgesehen sind. Erfindungsgemäß sind die Formschlusselemente jeweils von einem separat auf die Befestigungsplatte 3 aufgesetzten und an der Befestigungsplatte 3 fixierten Formschlusskörper 8 gebildet, der nachfolgend weiter beschrieben ist.
  • Der Formschlusskörper 8 ist wie die Befestigungsplatte 3 aus Blech gebildet, wobei auch eine gleiche Dicke vorgesehen ist. Wie nachfolgend weiter im Detail erläutert wird, werden die Befestigungsplatte 3 und die im Ausführungs-beispiel zwei Formschlusskörper 8 gemeinsam aus einem Stück Blech hergestellt.
  • Die Befestigungsplatte 3 weist insgesamt mehrere Befestigungsöffnungen 9a, 9b auf, die eine unterschiedliche Größe aufweisen und auch unterschiedlich ausgeführt sind. Während die Befestigungsöffnungen 9a für die Aufnahme des Türbandes 1 an dem Türbandaufnahmeabschnitt 5 zweckmäßigerweise ein Innengewinde aufweisen, weisen die Befestigungsöffnungen 9b an dem Zargenbefestigungsabschnitt 4 eine Senkung auf, damit Senkkopfschrauben flächenbündig oder mit einem Rücksprung eingesetzt werden können.
  • Die 3A bis 3C zeigen in verschiedenen Ansichten den Formschlusskörper 8. Der Formschlusskörper 8 ist bis auf eine mittige Umformung als kreisrunde Scheibe ausgebildet. Die runde Scheibenform kann auf besonders einfache Weise aus Blech gestanzt bzw. geschnitten werden. Mittig weist der Formschlusskörper 8 auf einer Seite einen in dem Ausführungsbeispiel kreiszylindrischen Vorsprung 10 auf, der auf einfache Weise durch eine Kaltumformung des Blechs gebildet ist. Hierzu wird beispielsweise durch einen Stempel von der Gegenseite Material verdrängt und bei der Auflage des Formschlusskörpers 8 auf einer ebenen Unterlage mit einer dem Vorsprung 10 entsprechenden Öffnung umgeformt. Die dem Vorsprung 10 gegenüberliegende Einprägung 11 ist in der 3A dargestellt und so gebildet, dass in einem einfachen Kaltumformungsprozess ein guter Materialfluss erreicht wird.
  • Grundsätzlich ist es möglich, wahlweise die Formschlusskörper 8 mit dem Vorsprung 10 zunächst separat zu fertigen und erst dann mit der Befestigungsplatte 3 zu verbinden. Alternativ können die entsprechenden Blechzuschnitte der Formschlusskörper 8 auch zunächst unverformt über jeweils eine zugeordnete Aufnahmeöffnung 12 der Befestigungsplatte 3 gelegt und dann in der beschriebenen Weise eingepresst werden. Wenn gemäß der zuerst beschriebenen Variante die Formschlusskörper 8 vorproduziert sind, so wird der Vorsprung 10 üblicherweise mit einem gewissen Übermaß gegenüber der Aufnahmeöffnung 12 erzeugt.
  • Der Vorsprung 10 kann auch deshalb vergleichsweise leicht gebildet werden, weil dieser relativ klein ist und lediglich für eine ausreichende Fixierung des Formschlusskörpers 8 notwendig ist. Die von dem Formschlusskörper abgedeckte Fläche kann in der Draufsicht (3B) beispielsweise zwischen 100 mm2 und 400 mm2 liegen. Exemplarisch kann der Durchmesser D beispielsweise 16 mm betragen. Die Querschnittsfläche des Vorsprungs 10 kann beispielsweise zwischen 3 mm2 und 12 mm2 betragen. In dem Ausführungsbeispiel beträgt der Durchmesser d exemplarisch 3,1 mm, wobei dann für die zugeordnete Aufnahmeöffnung 12 beispielsweise ein Durchmesser von 3 mm vorgesehen sein kann, um nach dem Einsetzen des Vorsprungs 10 in die zugeordnete Aufnahmeöffnung 12 auf einfache Weise eine Fixierung durch einen Kraftschluss zu erreichen.
  • Die Dicke des Blechs und somit die Materialstärke M beträgt in dem Ausführungsbeispiel exemplarisch 4 mm, wobei die Höhe h des Vorsprungs 10 exemplarisch 2 mm beträgt.
  • Der Vorsprung 10 ist in dem Ausführungsbeispiel mittig an dem Formschlusskörper 8 gebildet, so dass bei der Anordnung des Vorsprungs 10 in der zugeordneten Aufnahmeöffnung 12 keine besondere Winkelausrichtung zu beachten ist.
  • Dabei versteht sich jedoch, dass im Rahmen der Erfindung die kreisrunde Ausgestaltung von Vorsprung 10, Aufnahmeöffnung 12 und Formschlusskörper 8 nur eine mögliche Option darstellt. Wenn beispielsweise der Formschlusskörper 8 eine von einer Kreisform abweichende Form aufweist und an der Innenseite 6 der Türzarge 2 eine genau komplementäre Vertiefung gebildet ist, so ist dann auch ein einziger Formschlusskörper 8 für eine lagerichtige Anordnung der gesamten Befestigungsplattenanordnung an der Türzarge 2 ausreichend.
  • Ausgehend von der 1 zeigt die 4 mögliche Varianten bei der Ausgestaltung der Befestigungsplatte 3 sowie Details zu der Herstellung der Befestigungsplattenanordnung.
  • Zunächst ist angedeutet, dass die Befestigungsplatte 3 und die beiden Formschlusskörper 8 gemeinsam aus einem insbesondere rechteckigen Blechzuschnitt 13 gebildet werden können. So werden bei der Herstellung zur Bildung des Türbandaufnahmeabschnittes 5 Verschnittabschnitte 14A, 14B gebildet. Aus einem mittleren, relativ großen Verschnittabschnitt 14A können dann die kreisförmigen Scheiben für die Bildung der Formschlusskörper 8 heraus getrennt, also insbesondere herausgestanzt oder herausgeschnitten werden.
  • Auch bei der Ausführungsform gemäß der 4 sind üblicherweise lediglich zwei Formschlusskörper 8 vorgesehen. Durch die Darstellung der 4 soll jedoch verdeutlich werden, dass für jeden Formschlusskörper 8 auch mehrere Aufnahmeöffnungen 12 an unterschiedlichen Positionen des Zargenbefestigungsabschnittes 4 vorgesehen sein können, so dass bei der Herstellung der Befestigungsplattenanordnung und/oder auch noch bei der Montage durch den Monteur unterschiedliche Konfigurationen gebildet werden können.
  • Dabei ist es grundsätzlich von Vorteil, wenn die Formschlusskörper 8 lösbar an der Befestigungsplatte 3 angeordnet sind. Wenn wie zuvor beschrieben eine klemmende Befestigung mit einem Kraftschluss bereitgestellt wird, so ist die beschriebene Lösbarkeit üblicherweise gegeben.
  • Wenn in diesem Zusammenhang die Fixierung durch einen Kraftschluss erfolgt, so ist dieser üblicherweise so eingestellt, dass ein versehentliches Lösen oder Abfallen der Formschlusskörper 8 von der Befestigungsplatte 3 sicher ausgeschlossen werden, wobei aber mit einem Werkzeug, beispielsweise der Klinge eines Schraubenziehers ein Lösen möglich ist. Um ein solches Lösen zu unterstützen, kann grundsätzlich auch eine randseitige Kerbe 15 vorgesehen sein, welche als mögliche Option in den 3A bis 3C angedeutet ist. Eine solche Kerbe 15 kann beispielsweise sehr einfach spanabhebend gebildet werden.
  • Die 5 zeigt schließlich eine Zargenanordnung, wobei ein Türflügel 16 mit dem Türband 1 und der zuvor beschriebenen Befestigungsplattenanordnung an der Türzarge 2 befestigt ist. Üblicherweise ist der Türflügel 16 mit zumindest zwei solcher Türbänder 1 und entsprechend auch zwei Befestigungsplattenanordnungen an der Türzarge 2 befestigt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005004206 U1 [0004]
    • EP 2169162 B1 [0007]

Claims (16)

  1. Befestigungsplattenanordnung zur Befestigung eines Türbandes (1) an einer Türzarge (2), wobei eine Befestigungsplatte (3) einen Zargenbefestigungsabschnitt (4) und einen Türbandaufnahmeabschnitt (5) aufweist und wobei an dem Zargenbefestigungsabschnitt (4) zumindest ein Formschlusselement zur lagerichtigen Positionierung an der Türzarge (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Formschluss-element von einem separaten, auf die Befestigungsplatte (3) aufgesetzten und an der Befestigungsplatte (3) fixierten Formschlusskörper (8) gebildet ist.
  2. Befestigungsplattenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Formschlusskörper (8) an der Befestigungsplatte (3) angeordnet sind.
  3. Befestigungsplattenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Formschlusskörper (8) lösbar an der Befestigungsplatte (3) angeordnet ist.
  4. Befestigungsplattenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Formschlusskörper (8) durch einen Kraftschluss an der Befestigungsplatte (3) fixiert ist.
  5. Befestigungsplattenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Formschlusskörper (8) als vorzugsweise runde Scheibe ausgebildet ist.
  6. Befestigungsplattenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Formschlusskörper (8) mit einem zylindrischen, vorzugsweise kreiszylindrischen Vorsprung (10) in einer Aufnahmeöffnung (12) oder einem Sackloch des Zargenbefestigungsabschnittes (4) gehalten ist.
  7. Befestigungsplattenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (10) eine Querschnittsfläche zwischen 3 mm2 und 12 mm2 aufweist.
  8. Befestigungsplattenanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (10) mittig an dem Formschlusskörper (8) gebildet ist.
  9. Befestigungsplattenanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass für den zumindest einen Formschlusskörper (8) zumindest zwei Aufnahmeöffnungen (12) oder Sacklöcher an unterschiedlichen Positionen des Zargenbefestigungsabschnittes (4) für eine alternative Anordnung vorgesehen sind.
  10. Befestigungsplattenanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (10) durch Kaltumformung gebildet ist.
  11. Befestigungsplattenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Formschlusskörper (8) eine Fläche zwischen 100 mm2 und 400 mm2 abdeckt.
  12. Befestigungsplattenanordnung nach einem er Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte (3) und der zumindest eine Formschlusskörper (8) aus Blech gebildet sind und eine zumindest in wesentlichen gleiche Dicke aufweisen.
  13. Befestigungsplattenanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech eine Dicke zwischen 3 mm und 5 mm aufweist.
  14. Befestigungsplattenanordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von einem insbesondere rechteckigen Blechzuschnitt (13) der Türbandaufnahmeabschnitt (5) durch das Abtrennen von zumindest einem Verschnittabschnitt (14a) gebildet ist, wobei der zumindest eine Formschlusskörper (8) aus dem Verschnittabschnitt (14a) gebildet ist.
  15. Befestigungsplattenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplatte (3) an einem Übergang zwischen dem Zargenbefestigungsabschnitt (4) und dem Türbandaufnahmeabschnitt (5) eine Kröpfung (7) aufweist.
  16. Zargenanordnung mit einer eine Durchbrechung für eine Türband (1) aufweisenden Türzarge (2) und zumindest einer Befestigungsplattenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei der Zargenbefestigungsabschnitt (4) an einer Innenseite (6) der Türzarge (2) verdeckt angeordnet ist, wobei sich der Türbandaufnahmeabschnitt (5) zur Aufnahme des Türbandes (1) entlang eines Teils der Durchbrechung erstreckt und wobei die Befestigungsplatte (3) mit dem zumindest einen daran fixierten Formschlusskörper (8) an einer zugeordneten Vertiefung an der Innenseite (6) der Türzarge (2) lagerichtig positioniert ist.
DE202021101300.1U 2021-03-15 2021-03-15 Befestigungsplattenanordnung Active DE202021101300U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202021101300.1U DE202021101300U1 (de) 2021-03-15 2021-03-15 Befestigungsplattenanordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202021101300.1U DE202021101300U1 (de) 2021-03-15 2021-03-15 Befestigungsplattenanordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202021101300U1 true DE202021101300U1 (de) 2021-03-23

Family

ID=75379189

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202021101300.1U Active DE202021101300U1 (de) 2021-03-15 2021-03-15 Befestigungsplattenanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202021101300U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021118419B3 (de) 2021-07-16 2022-03-10 Simonswerk Gmbh Befestigungsplattenanordnung und Türzargenanordnungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021118419B3 (de) 2021-07-16 2022-03-10 Simonswerk Gmbh Befestigungsplattenanordnung und Türzargenanordnungen
EP4119754A1 (de) 2021-07-16 2023-01-18 Simonswerk GmbH Befestigungsplattenanordnung und türzargenanordnung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3247555C2 (de) Selbstlochende Mutter
DE10064017C2 (de) Vorrichtung zur Verbindung eines Trägers, insbesondere eines Karosserieteils eines Kraftfahrzeuges, mit einem Plattenelement, insbesondere einer Tür- oder Wandverkleidung
EP1134438A2 (de) Verbindungsanordnung zum Anbringen eines Befestigungselementes an einem Bauteil
EP2154339A1 (de) Ölwanne mit Öfilter an Trägereinheit
EP1385649B1 (de) Werkzeug zum mechanischen verbinden von platten
DE102008010612A1 (de) Verbindungskörper
DE202008010044U1 (de) Bausatz zum Verbinden von Profilstäben
DE202021101300U1 (de) Befestigungsplattenanordnung
DE2056772A1 (de) Haltevorrichtung
EP0919733A2 (de) Dübel zur Befestigung von Möbelbeschlagteilen
DE19815289C1 (de) Verfahren zum Zusammenbau einer Führungsschiene
DE202008006049U1 (de) Modulares System zur Befestigung von Lagerungshilfen an Patientenlagerungsaufnahmen, insbesondere für die Strahlentherapie
EP1523069A1 (de) Kontaktfeder für einen Antennenverstärker
EP3443233B1 (de) Clip zum befestigen eines ersten elements an einem zweiten element
DE602004005534T2 (de) Elastisches Befestigungselement mit einer Verdrehsicherung
DE4003375C1 (de)
DE102005003186A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Bauelementen
EP0300177A1 (de) Endstück zum Führen von Lamellen
DE102019200390B4 (de) Verbindungskörper, Verbindungsbeschlag und Anordnung mit einem Verbindungsbeschlag
DE102019122208B4 (de) Verbindungselement, Verbindungssystem und Bauelementeanordnung
DE202010004995U1 (de) Befestiger zur Befestigung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil
DE102016120890A1 (de) Bremsbelagträgerplatte
DE202008015601U1 (de) System zum Aufbauen einer Vorrichtung zum Aufspannen von Werkstücken
DE10319940A1 (de) Montagehilfsmittel für Befestigungszapfen
DE102006016032A1 (de) Flügeldom

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years