DE202021100997U1 - Hauptleiteranschlussklemme - Google Patents

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Abstract

Verteilerklemme (10), insbesondere Hauptleiteranschlussklemme (10), mit zumindest einem in einem ein Gehäusebasisteil (16) und ein Gehäuseoberteil (18) umfassenden Gehäuse angeordneten Klemmkörper (12),
wobei das Gehäusebasisteil (16) den zumindest einen Klemmkörper (12) aufnimmt,
wobei das Gehäuseoberteil (18) das Gehäusebasisteil (16) oberhalb des von dem Gehäusebasisteil (16) aufgenommenen zumindest einen Klemmkörpers (12) verschließt und mit dem Gehäusebasisteil (16) lösbar verbindbar ist und
wobei das Gehäuseoberteil (18) eine Mehrzahl von Führungsvorrichtungen (24) für Klemmschrauben (14) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuseoberteil (18) mit seinen Führungsvorrichtungen (24) beim Verschließen des Gehäusebasisteils (16) oberhalb von bereits mit dem Klemmkörper (12) verbundenen Klemmschrauben (14) platzierbar ist und
dass das Gehäuseoberteil (18) beim Verschließen des Gehäusebasisteils (16) translatorisch und entlang einer durch die Längsachse der mit dem Klemmkörper (12) verbundenen Klemmschrauben (14) bestimmten Richtung beweglich ist, wobei jeweils eine Führungsvorrichtung (24) den Kopf und zumindest abschnittsweise den Schaft einer Klemmschraube (14) aufnimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschlussvorrichtung, insbesondere eine zur Funktion als Verteilerklemme bestimmte und eingerichtete Anschlussvorrichtung, sowie eine Hauptleiteranschlussklemme als Sonderform einer Verteilerklemme.
  • Derartige Anschlussvorrichtungen sind an sich bekannt und weisen zum Beispiel einen in einem Gehäuse angeordneten Klemmkörper oder Klemmblock auf, in den über im Gehäuse gebildete Leitereinführöffnungen elektrische Leiter einführbar sind und durch Betätigen einer Klemmschraube in dem Klemmkörper/dem Klemmblock - im Folgenden zusammenfassend als Klemmkörper bezeichnet - fixiert werden.
  • Eine solche Anschlussvorrichtung weist zumindest zwei Leitereinführöffnungen auf, normalerweise auf gegenüberliegenden Seiten der Anschlussvorrichtung. In eine der Leitereinführöffnungen ist damit ein ankommender Leiter einführbar, der durch Einführung eines weiteren Leiters in eine weitere Leitereinführöffnung, normalerweise die gegenüberliegende Leitereinführöffnung, elektrisch leitend kontaktierbar ist, so dass das von dem ankommenden Leiter geführte elektrische Potential auch an andere Orte gelangt oder geführt werden kann. Als Anbringungsort einer solchen Anschlussvorrichtung kommen besonders ein Klemmen- oder Sicherungskasten einer Hausverteileranlage oder ähnliches, ein Schaltschrank für eine Elektrosteuerung oder dergleichen usw. in Betracht.
  • Eine solche Anschlussvorrichtung ist aus der EP 2 559 107 B bekannt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine solche Anschlussvorrichtung weiter zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels einer zur Funktion als Verteilerklemme, insbesondere zur Funktion als Hauptleiteranschlussklemme, bestimmten und eingerichteten Anschlussvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Anschlussvorrichtung - die Verteilerklemme - umfasst ein Gehäuse und zumindest einen Klemmkörper. Das Gehäuse umfasst zumindest ein Gehäusebasisteil und ein Gehäuseoberteil. Das Gehäusebasisteil nimmt den zumindest einen Klemmkörper auf. Das Gehäuseoberteil verschließt das Gehäusebasisteil oberhalb des von dem Gehäusebasisteil aufgenommenen zumindest einen Klemmkörpers und ist mit dem Gehäusebasisteil lösbar verbindbar. Das Verschließen des Gehäusebasisteils mit dem Gehäuseoberteil komplettiert das Gehäuse. Das Gehäuseoberteil weist eine Mehrzahl von Führungsvorrichtungen für Klemmschrauben auf.
  • Die Besonderheit der hier vorgeschlagenen Anschlussvorrichtung - der Verteilerklemme - besteht darin, dass das Gehäuseoberteil mit seinen Führungsvorrichtungen beim Verschließen des Gehäusebasisteils oberhalb von bereits mit dem Klemmkörper verbundenen Klemmschrauben platzierbar ist und dass das Gehäuseoberteil beim Verschließen des Gehäusebasisteils translatorisch und entlang einer durch die Längsachse der mit dem Klemmkörper verbundenen Klemmschrauben bestimmten Richtung beweglich ist, wobei jeweils eine Führungsvorrichtung den Kopf (Schraubenkopf) und zumindest abschnittsweise den Körper (Schraubenkörper mit Gewinde in dessen gesamter Oberfläche (Zylinderschraube) oder mit Gewinde zumindest in einem Teil von dessen Oberfläche (Schaftschraube)) einer Klemmschraube aufnimmt.
  • Soweit hier die relative Ortsbezeichnung „oberhalb“ verwendet wird, bezieht sich dies auf die Darstellung eines Ausführungsbeispiels in den beigeschlossenen Figuren und die dortige Position. Die in den Figuren gezeigte Orientierung entspricht einer üblichen, aber gleichwohl nicht zwangsläufigen Orientierung bei einer Montage. Bei einer anderen Orientierung der gezeigten Komponenten gelten entsprechend andere relative Ortsbezeichnung, zum Beispiel „vor“.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass in der Verteilerklemme ein vollständig bestückter (mit Klemmschrauben bestückter) Klemmkörper verbaut werden kann. Dies wird dadurch gewährleistet, dass das Gehäuse mittels des Gehäuseoberteils erst nach dem Platzieren eines vollständig bestückten Klemmkörpers geschlossen wird. Dafür ist das Gehäuseoberteil entsprechend ausgeführt. Die Vorteile, die sich aufgrund einer vollständigen Bestückung eines Klemmkörpers ergeben, sind im speziellen Beschreibungsteil angegeben. Diese Vorteile gelten unabhängig von der im speziellen Beschreibungsteil erläuterten Ausführungsform der Verteilerklemme, nämlich für jede unter die beigeschlossenen Ansprüche fallende Verteilerklemme.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Dabei verwendete Rückbeziehungen innerhalb der Ansprüche weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des in Bezug genommenen Anspruchs durch die Merkmale des jeweiligen abhängigen Anspruchs hin. Sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale oder Merkmalskombinationen eines abhängigen Anspruchs zu verstehen. Des Weiteren ist im Hinblick auf eine Auslegung der Ansprüche sowie der Beschreibung bei einer näheren Konkretisierung eines Merkmals in einem abhängigen Anspruch davon auszugehen, dass eine derartige Beschränkung in den jeweils vorangehenden Ansprüchen sowie einer allgemeineren Ausführungsform der gegenständlichen Verteilerklemme nicht vorhanden ist. Jede Bezugnahme in der Beschreibung auf Aspekte abhängiger Ansprüche ist demnach auch ohne speziellen Hinweis ausdrücklich als Beschreibung optionaler Merkmale zu lesen.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform der Verteilerklemme ist eine spezielle Ausführungsform des zumindest einen Klemmkörpers vorgesehen. Der zumindest eine Klemmkörper (der oder jeder von der Verteilerklemme umfasste Klemmkörper) weist zur Aufnahme der Klemmschrauben Klemmschraubenbohrungen auf. Die Besonderheit besteht darin, dass jede Klemmschraubenbohrung als Stufenbohrung mit einem anfänglich größeren und einem anschließenden geringeren Querschnitt ausgeführt ist. Im Bereich des geringeren Querschnitts weist die Klemmschraubenbohrung ein zu einem Außengewinde der Klemmschrauben passendes Innengewinde auf. Der Bereich mit dem größeren Querschnitt ist gewindefrei und zur formschlüssigen Aufnahme zumindest eines Abschnitts des beim Anziehen der Klemmschraube in den in axialer Richtung anschließenden, insbesondere unmittelbar anschließenden Bereich mit dem Innengewinde eintretenden Schraubenschaft bestimmt. Der Schraubenschaft geht vom freien, dem Schraubenkopf gegenüberliegenden Ende mit einer Kuppe aus und weist ausgehend von der Kuppe zumindest abschnittsweise das Außengewinde auf.
  • Der Vorteil der Stufenbohrungen besteht darin, dass die mit ihrer Kuppe und dem anschließenden Abschnitt des Schraubenschafts formschlüssig von dem Bereich mit dem größeren Querschnitt aufgenommene Schraube aufgrund dieser formschlüssigen Aufnahme direkt über dem Gewinde im anschließenden Bereich mit dem geringeren Querschnitt positioniert wird. Die Schraube kann damit unmittelbar in das dortige Gewinde eingedreht werden. Auch hier sind die Vorteile, die sich aufgrund solcher Stufenbohrungen im Klemmkörper ergeben, mit weiteren Einzelheiten im speziellen Beschreibungsteil angegeben. Auch hier gelten diese Vorteile unabhängig von der im speziellen Beschreibungsteil erläuterten Ausführungsform der Verteilerklemme, nämlich für jede unter die beigeschlossenen Ansprüche fallende Verteilerklemme.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform der Verteilerklemme ist eine spezielle Ausführungsform des Gehäuseoberteils vorgesehen. Die Besonderheit des Gehäuseoberteils besteht darin, dass dieses in den dortigen Führungsvorrichtungen radial nach innen weisende Stege zum Fixieren der Köpfe der Klemmschrauben aufweist. Bei einer nochmals weiteren Ausführungsform der Verteilerklemme mit einem solchermaßen speziellen Gehäuseoberteil ist eine Position sowie eine in axialer Richtung der Führungsvorrichtungen gemessene Höhe der Stege so gewählt bzw. so bemessen, dass der mittels der Stege fixierte Kopf einer Klemmschraube beim Eindrehen der Klemmschraube in den Klemmkörper aus dem Bereich der Stege herausläuft.
  • Die Stege dienen als Verliersicherung und/oder zur Verhinderung einer unerwünschten Drehung einer jeden über einer Klemmschraubenbohrung positionierten Klemmschraube, wie dies im speziellen Beschreibungsteil beschrieben ist. Die Position und die Höhe der Stege gewährleisten, dass ein aufgrund der Reibung der Außenoberfläche des Schraubenkopfs an den Stegen resultierendes Gegenmoment beim Anziehen der Klemmschraube und beim Auslaufen des Schraubenkopfs aus dem Bereich mit den Stegen verschwindet, so dass das Gegenmoment beim Fixieren eines Leiterendes nicht mehr wirksam ist.
  • Die Erfindung ist insgesamt auch ein Verfahren zum Herstellen einer Verteilerklemme wie hier und im Folgenden angegeben, nämlich ein Herstellungs-/Montageverfahren, bei dem ein vollständig mit Klemmschrauben bestückter Klemmkörper im Gehäusebasisteil der Verteilerklemme platziert ist oder wird und das Gehäuse durch Verbinden eines Gehäuseoberteils mit dem Gehäusebasisteil über dem vollständig mit Klemmschrauben bestückten Klemmkörper geschlossen wird.
  • Ausführungsformen des Verfahrens beziehen sich auf die Art und Weise, wie und in welchem Umfang die Klemmschrauben in den Klemmkörper bei dessen vollständiger Bestückung eingedreht sind, wie dies im speziellen Beschreibungsteil erläutert ist.
  • Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvorschläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Da speziell die Merkmale der abhängigen Ansprüche im Hinblick auf den Stand der Technik am Prioritätstag eigene und unabhängige Erfindungen bilden können, behält die Anmelderin sich vor, diese oder noch weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarte Merkmalskombinationen zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Teilungserklärungen zu machen. Sie können weiterhin auch selbständige Erfindungen enthalten, die eine von den Gegenständen der jeweils in Bezug genommenen Ansprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Einander entsprechende Gegenstände oder Elemente sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das Ausführungsbeispiel ist nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung durchaus auch Ergänzungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den im allgemeinen oder speziellen Beschreibungsteil beschriebenen sowie in den Ansprüchen und/oder der Zeichnung enthaltenen Merkmalen oder Verfahrensschritten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, sofern sie in den Umfang der Ansprüche fallen.
  • Es zeigen
    • 1 eine Verteilerklemme, nämlich eine zur Verwendung als Hauptleiteranschlussklemme bestimmte Verteilerklemme,
    • 2 einen Teil der Verteilerklemme gemäß 1 in einer anderen Orientierung und Details eines von der Verteilerklemme umfassten Klemmkörpers,
    • 3 einen Teil der Verteilerklemme gemäß 1 in einer nochmals anderen Orientierung und Details eines von der Verteilerklemme umfassten Gehäuseoberteils sowie
    • 4 eine Draufsicht auf die Verteilerklemme und auf deren Gehäuseoberteil.
  • Die Darstellung in 1 zeigt in einer Explosionsdarstellung eine Ausführungsform der hier vorgeschlagenen Verteilerklemme 10. Die Verteilerklemme 10 umfasst ein Gehäuse, zumindest einen in dem Gehäuse platzierten Klemmkörper 12 und eine Mehrzahl von Klemmschrauben 14. Das Gehäuse ist zumindest zweiteilig und umfasst ein erstes Gehäuseteil und ein zweites Gehäuseteil. Diese beiden Gehäuseteile werden zur Unterscheidung als Gehäusebasisteil 16 und Gehäuseoberteil 18 bezeichnet. Das Gehäusebasisteil 16 nimmt den zumindest einen Klemmkörper 12 auf und ist allgemein zur Aufnahme des zumindest einen Klemmkörpers 12 bestimmt und eingerichtet. Dafür weist das Gehäusebasisteil 16 einen auf die Dimension des zumindest einen Klemmkörpers 12 abgestimmten Schacht - ein Nest für den Klemmkörper 12 - auf, wobei der mindestens eine Klemmkörper 12 mittels dieses Schachts im Innern des Gehäusebasisteils 16 platzierbar ist und platziert wird und auch mittels der Seitenflächen des Schachts gehalten wird.
  • Das Gehäuseoberteil 18 ist mit dem Gehäusebasisteil 16 lösbar verbindbar, zum Beispiel mit dem Gehäusebasisteil 16 verrastbar, und ist allgemein zur lösbaren Verbindung, insbesondere Verrastung, mit dem Gehäusebasisteil 16 bestimmt und eingerichtet. Beim Montieren der Verteilerklemme 10 wird das Gehäuseoberteil 18 lösbar mit dem Gehäusebasisteil 16 verbunden, zum Beispiel mit dem Gehäusebasisteil 16 verrastet. Beim Verbinden mit dem Gehäusebasisteil 16 verschließt das Gehäuseoberteil 18 das Gehäusebasisteil 16, und zwar oberhalb von dem von dem Gehäusebasisteil 16 aufgenommenen zumindest einen Klemmkörper 12. Mit anderen Worten: Das Gehäuseoberteil 18 verschließt denjenigen Schacht, in welchem zuvor der mindestens eine Klemmkörper 12 im Gehäusebasisteil 16 platziert wurde. Die beiden Gehäuseteile (Gehäuseoberteil 18 und Gehäusebasisteil 16) bilden nach der Montage ein rundum geschlossenes Nest für den Klemmkörper 12. Bevorzugt, aber grundsätzlich optional, reicht das mit dem Gehäusebasisteil 16 verbundene Gehäuseoberteil 18 in dem Schacht im Gehäusebasisteil 16 bis zum dort befindlichen Klemmkörper 12 und fixiert diesen im mit dem Gehäusebasisteil 16 verbundenen Zustand in axialer Richtung des Schachts in dem Schacht. Der Klemmkörper 12 ist dann in dem Schacht allseitig fixiert.
  • Die Verteilerklemme 10 fungiert bevorzugt als sogenannte Hauptleiteranschlussklemme 10 und ist in diesem Fall für die Funktion als Hauptleiteranschlussklemme 10 bestimmt und eingerichtet, zum Beispiel im Wege einer entsprechenden Gestaltung des mindestens einen Klemmkörpers 12 sowie dortiger Leitereinführungsbohrungen 20 (in der Darstellung in 1 nur in der gezeigten Frontseite sichtbar).
  • Das Gehäusebasisteil 16 umfasst Leitereinführungsöffnungen 22, die mit den Leitereinführungsbohrungen 20 des mindestens einen Klemmkörpers 12 fluchten, nämlich dann, wenn der mindestens eine Klemmkörper 12 im Gehäusebasisteil 16 platziert ist. Das Gehäuseoberteil 18 umfasst domartige, oben offene Führungsvorrichtungen 24 (Führungskonturen, Führungsschächte) zur Aufnahme und zur Führung der Kopfseite jeweils einer Klemmschraube 14.
  • Die Klemmschrauben 14 umfassen in an sich bekannter Art und Weise einen Kopf mit einer Betätigungskontur zum Ansatz eines Werkzeugs, zum Beispiel eines Schraubendrehers, einen an den Kopf anschließenden sogenannten Körper und eine Kuppe am dem Kopf gegenüberliegenden Ende. Der Körper weist entweder entlang seiner gesamten Länge oder abschnittsweise und zumindest bis zur Kuppe reichend ein Gewinde (Außengewinde) auf.
  • Die nachfolgende Beschreibung wird im Interesse einer besseren Lesbarkeit, aber ohne Verzicht auf eine weitergehende Allgemeingültigkeit, anhand der gezeigten Ausführungsform fortgesetzt. Dort ist der Klemmkörper 12 einstückig und die Verteilerklemme 10 umfasst den mindestens einen Klemmkörper 12 in Form von genau einem einstückigen Klemmkörper 12. Eine Ausführungsform mit mehr als einem Klemmkörper 12, also eine Ausführungsform mit mindestens einem Klemmkörper 12, ist im Folgenden bei jeder Erwähnung des Klemmkörpers 12 stets mitzulesen. Ebenso ohne Verzicht auf eine weitergehende Allgemeingültigkeit wird die Beschreibung auf Basis des gezeigten genau zweiteiligen Gehäuses, umfassend das Gehäusebasisteil 16 und das Gehäuseoberteil 18, fortgesetzt. Auch hier ist bei jeder Erwähnung des Gehäuses oder eines dieser Gehäuseteile 16, 18 eine Ausführungsform mit mehreren Teilen mitzulesen. Insoweit kann das Gehäuse neben dem Gehäusebasisteil 16 und dem Gehäuseoberteil 18 weitere Gehäuseteile (zumindest ein weiteres Gehäuseteil) umfassen und/oder die genannten Gehäuseteile 16, 18 oder eines dieser Gehäuseteile 16, 18 können bzw. kann selbst mehrteilig sein.
  • Der Klemmkörper 12 hat eine quaderförmige Hüllkontur. Die stufige Form des Klemmkörpers 12 dient der Materialeinsparung und der Gewichtsreduktion. Der Klemmkörper 12 ist zum Beispiel aus Messing oder einer Messinglegierung gefertigt, jedenfalls aus einem elektrisch leitenden Material. Mit seiner quaderförmigen Hüllkontur hat der Klemmkörper 12 eine rechteckige Grundfläche. Die Öffnung des Schachts im Gehäusebasisteil 16 ist auf diese Grundfläche abgestimmt, nämlich insoweit auf die Grundfläche abgestimmt, dass der Schacht den Klemmkörper 12 formschlüssig aufnimmt, zumindest in dessen Bodenbereich formschlüssig aufnimmt.
  • Die Besonderheit der hier vorgeschlagenen Verteilerklemme 10 besteht in der Reihenfolge der Montage. Bei der aus der EP 2 559 107 A bekannten Verteilerklemme wird der dortige Klemmkörper im dortigen Gehäusebasisteil platziert, sodann das Gehäuse geschlossen, indem das dortige Gehäuseoberteil mit dem Gehäusebasisteil verbunden wird. In einem letzten Schritt werden schließlich durch Führungsvorrichtungen im Gehäuseoberteil hindurch Klemmschrauben in den Klemmkörper eingedreht. Der Klemmkörper wird also erst mit Klemmschrauben bestückt, wenn dieser sich bereits im Gehäusebasisteil und im insgesamt geschlossenen Gehäuse befindet.
  • Bei der hier vorgeschlagenen Verteilerklemme 10 wird der Klemmkörper 12 vollständig mit Klemmschrauben 14 bestückt, bevor das Gehäuse durch Anbringen des Gehäuseoberteils 18 geschlossen wird. Der Klemmkörper 12 kann vollständig mit Klemmschrauben 14 bestückt werden, bevor dieser im Gehäusebasisteil 16 platziert wird oder der Klemmkörper 12 kann im noch offenen Gehäusebasisteil 16 und vor Anbringung des Gehäuseoberteils 18 am Gehäusebasisteil 16 vollständig mit Klemmschrauben 14 bestückt werden. Das Gehäuse wird durch Verbindung des Gehäuseoberteils 18 mit dem Gehäusebasisteil 16 erst dann geschlossen, wenn der vollständig mit Klemmschrauben 14 bestückte Klemmkörper 12 im Gehäusebasisteil 16 platziert ist.
  • Eine Bestückung des Klemmkörpers 12 mit Klemmschrauben 14 meint, dass die Klemmschrauben 14 in dafür bestimmte Klemmschraubenbohrungen 26 (in 1 nur einzelne bezeichnet) im Klemmkörper 12 eingedreht werden und sind, nämlich jeweils eine Klemmschraube 14 in jede Klemmschraubenbohrung 26. Die Klemmschraubenbohrungen 26 weisen dafür in an sich bekannter Art und Weise ein zu dem Gewinde der Klemmschrauben 14 passendes Gewinde (Innengewinde) auf. Eingedreht meint in diesem Zusammenhang, dass die Klemmschrauben 14 in die Gewinde in den Klemmschraubenbohrungen 26 zumindest so weit eingeschraubt sind, dass diese darin sicher gehalten werden.
  • Die Längsachsen aller Klemmschraubenbohrungen 26 sind parallel. Entsprechend sind auch die Längsachsen aller in diese Klemmschraubenbohrungen 26 eingedrehten Klemmschrauben 14 parallel.
  • Jede Klemmschraubenbohrung 26 ist zu einer Leitereinführungsbohrung 20 hin offen, sodass durch Anziehen der Klemmschraube 14 in der Klemmschraubenbohrung 26 ein in die Leitereinführungsbohrung 20 eingeführtes Leiterende fixierbar ist, indem die in die Leitereinführungsbohrung 20 hineinreichende Kuppe der Klemmschraube 14 in an sich bekannter Art und Weise auf das Leiterende und dieses an die Innenoberfläche der Leitereinführungsbohrung 20 drückt. Gegebenenfalls sind - wie bei der gezeigten Ausführungsform - mehrere Klemmschraubenbohrungen 26 zu derselben Leitereinführungsbohrung 20 hin offen.
  • Für den Verschluss des Gehäusebasisteils 16 mit dem Gehäuseoberteil 18 bei einem im Gehäusebasisteil 16 befindlichen und im oben beschriebenen Sinne vollständig mit Klemmschrauben 14 bestückten Klemmkörper 12 ist das Gehäuseoberteil 18 in besonderer Art und Weise ausgeführt. Das Gehäuseoberteil 18 ist mit seinen Führungsvorrichtungen 24 beim Verschließen des Gehäusebasisteils 16 oberhalb von bereits mit dem Klemmkörper 12 verbundenen Klemmschrauben 14 platzierbar.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform wird das Gehäuseoberteil 18 mittels gegenüberliegender seitlicher Führungsflächen 30 (in 1 ist nur die Führungsfläche 30 der sichtbaren Seitenfläche bezeichnet) sowie ebenfalls gegenüberliegender stirnseitiger Führungsflächen 32 (in 1 ist ebenfalls nur die Führungsfläche 32 der sichtbaren Stirnseite bezeichnet) formschlüssig von dem im Gehäusebasisteil 16 gebildeten Schacht aufgenommen.
  • Diese formschlüssige Aufnahme gewährleistet eine sichere Justierung des Gehäuseoberteils 18 über dem Schacht im Gehäusebasisteil 16 und relativ zu diesem. Diese formschlüssige Aufnahme gewährleistet zudem eine sichere translatorische Führung in dem Schacht und beim Verschließen des Schachts durch sukzessives Einführen (Hineinschieben, Hineindrücken, Hineinbewegen) des Gehäuseoberteils 18 in den Schacht. Das Gehäuseoberteil 18 wird beim Verschließen des Gehäusebasisteils 16 translatorisch entlang einer Richtung bewegt, welche durch die den Schacht bildenden und jeweils paarweise zueinander parallelen (oder zumindest abschnittweise paarweise zueinander parallelen) Seitenflächen des Gehäusebasisteils 16 bestimmt ist.
  • Dies entspricht der Bewegung und Bewegungsrichtung, wie sie auch schon bei der EP 2 559 107 A1 beim Verbinden des dortigen Gehäuseoberteils mit dem dortigen Gehäusebasisteil gegeben sind.
  • Bei der hier vorgeschlagenen Verteilerklemme ist darüber hinaus noch vorgesehen und gegeben, dass das Gehäuseoberteil 18 beim Verschließen des Gehäusebasisteils 16 translatorisch und entlang einer durch die mit dem Klemmkörper 12 verbundenen Klemmschrauben 14 bestimmten Richtung beweglich ist und bewegt wird. Im Zuge dieser translatorischen Bewegung nimmt dabei beim Verschließen des Gehäusebasisteils 16 jeweils eine Führungsvorrichtung 24 zunächst den Kopf und sodann zumindest abschnittsweise den Schaft einer Klemmschraube 14 auf.
  • Die beiden genannten Bewegungsrichtungen (aufgrund der Seitenflächen des Gehäusebasisteils 16 bestimmte Bewegungsrichtung; aufgrund der Klemmschrauben 14 bestimmte Bewegungsrichtung) sind gleich, so dass beim Schließen des Gehäuses mittels des Gehäuseoberteils 18 auch die Klemmschrauben 14 - nämlich die in den Klemmkörper 12 eingedrehten Klemmschrauben 14, wobei sich der Klemmkörper 12 selbst im Innern des Gehäusebasisteils 16 befindet - in die Führungsvorrichtungen 24 im Gehäuseoberteil 18 gelangen und deren Köpfe dort zum Ansetzen eines Werkzeugs zugänglich sind.
  • Die Bewegungsrichtung (Richtung der translatorischen Bewegung des Gehäuseoberteils 18 relativ zum Gehäusebasisteil 16 und dem darin befindlichen Klemmkörper 12 sowie den wiederum damit verbundenen Klemmschrauben 14) wird durch die Orientierung des Schachts im Gehäusebasisteil 16 und die Orientierung der in den Klemmkörper 12 eingedrehten Klemmschrauben 14 bestimmt. Die Längsachsen aller Klemmschrauben 14 sind im in den Klemmkörper 12 eingedrehten Zustand parallel. Die Bewegung des Gehäuseoberteils 18 im Schacht und relativ zum Gehäusebasisteil 16 erfolgt in einer zu diesen Achsen parallelen Richtung.
  • Diese Montagereihenfolge erlaubt die Bestückung des Klemmkörpers 12 (Bestückung mit Klemmschrauben 14) unabhängig von der restlichen Montage der Verteilerklemme 10. Die Klemmschrauben 14 können dabei in einem genau vorgegebenen Umfang in die Klemmschraubenbohrungen 26 im Klemmkörper 12 eingedreht werden. Die Klemmschrauben 14 sind dabei zumindest zum Zeitpunkt des Verschließens des Gehäusebasisteils 16 mit dem Gehäuseoberteil 18 nur so weit in die Klemmschraubenbohrungen 26 eingedreht, dass die oder jede Leitereinführungsbohrung 20 frei bleibt, also die jeweiligen Kuppen der Klemmschrauben 14 jedenfalls nicht in die oder die jeweilige Leitereinführungsbohrung 20 hineinreichen.
  • Dies gewährleistet, dass der Verwender der Verteilerklemme 10 diese in einem unmittelbar verwendbaren Zustand vorfindet. Ein ankommender Leiter kann direkt in eine Leitereinführungsbohrung 20 eingeführt und dort unmittelbar durch Festziehen einer Klemmschraube 14 oder mehrerer Klemmschrauben 14 fixiert werden.
  • Es entfällt also die Notwendigkeit, vor dem Anschluss eines Leiters zunächst prüfen zu müssen, ob die Leitereinführungsbohrung 20 für die Einführung eines Leiterendes frei ist. Das jeweilige Leiterende kann vielmehr unmittelbar in die Leitereinführungsbohrung 20 eingeführt werden. Damit entfällt des Weiteren auch die Notwendigkeit, eine Klemmschraube 14 oder gegebenenfalls mehrere Klemmschrauben 14 zunächst mit einem entsprechenden Werkzeug lösen (herausdrehen) zu müssen, bis die Leitereinführungsbohrung 20 frei ist. Dies vermeidet nicht nur einen sonst zusätzlich erforderlichen Montageschritt, nämlich das Herausdrehen, sondern bei einer Verwendung motorischer Werkzeuge zur Betätigung der Klemmschrauben 14 (Akkuschrauber und dergleichen) vor allem auch eine Umstellung der Drehrichtung des Werkzeugs. Eine solche Umstellung ist ein weiterer, jetzt nicht mehr notwendiger Montageschritt. Zudem ist nach einer Umstellung, wie sie zum Herausdrehen einer Klemmschraube 14 oder mehrerer Klemmschrauben 14 notwendig ist, eine erneute Umstellung des Werkzeugs notwendig, damit anschließend Klemmschrauben 14 wieder angezogen werden können. Es kommt durchaus vor, dass bei einem derartigen mehrfachen Umstellen des Werkzeugs die zum Anziehen von Klemmschrauben 14 notwendige (erneute) Umstellung vergessen wird. Anstatt eine Klemmschraube 14 anzuziehen wird sie dann herausgedreht und kommt gegebenenfalls außer Eingriff mit einem jeweiligen Gewinde oder kann sogar aus der jeweiligen Klemme herausfallen (und gegebenenfalls verloren gehen). Bei der hier vorgeschlagenen Verteilerklemme 10 gewährleistet die Führungsvorrichtung 24, dass auch eine Klemmschraube 14, die außer Eingriff mit der jeweiligen Klemmschraubenbohrung 26 kommt, gerade nicht aus dem Gehäuseoberteil 18 und der Führungsvorrichtung 24 herausfallen kann (siehe die weiter unten beschriebene Verliersicherung).
  • All dies erleichtert die Handhabung der Verteilerklemme 10.
  • Eine vollständige Bestückung des Klemmkörpers 12 mit Klemmschrauben 14 unabhängig von der restlichen Montage der Verteilerklemme 10 ermöglicht zudem eine Prüfung aller Gewinde in den Klemmschraubenbohrungen 26. Bei einer besonderen Ausführungsform der Verteilerklemme 10 werden dafür im Zuge der Bestückung des Klemmkörpers 12 alle Klemmschrauben 14 einmal vollständig eingeschraubt und dann auf Position gedreht.
  • Die Bezeichnung „auf Position gedreht“ meint, dass die Außengewinde der Klemmschrauben 14 zumindest teilweise mit den Innengewinden in den Klemmschraubenbohrungen 26 im Eingriff sind, zum Beispiel im Umfang eines Gewindegangs, zweier Gewindegänge, dreier Gewindegänge usw., wobei auch Zwischengrö-ßen möglich sind, also zum Beispiel ein Eingriff im Umfang eines Gewindegangs und eines weiteren halben Gewindegangs.
  • Die Bezeichnung „vollständig eingeschraubt“ meint, dass jede Klemmschraube 14 zumindest einmal in das Gewinde der jeweiligen Klemmschraubenbohrung 26 so weit eingedreht wird, dass das Innengewinde in der Klemmschraubenbohrung 26 vollständig in Kontakt mit dem Außengewinde der jeweiligen Klemmschrauben 14 kommt.
  • Das zumindest einmalige vollständige Einschrauben gewährleistet, dass die Innengewinde in den Klemmschraubenbohrungen 26 gängig sind. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass jede Klemmschraube 14 zumindest einmal in das Gewinde der jeweiligen Klemmschraubenbohrung 26 so weit eingedreht wird, bis deren Kuppe den der Klemmschraubenbohrung 26 gegenüberliegenden Boden der Leitereinführungsbohrung 20 erreicht (der Kontakt der Kuppe kann automatisch durch das Ansteigen des Anzugsmoments erkannt werden). Dies gewährleistet, dass auch die Gewinde der Klemmschrauben 14 zumindest im Bereich der maximal benötigten Höhe gängig sind.
  • All dies erleichtert und ermöglicht die Prüfung der Verteilerklemme 10 bereits vor deren Auslieferung, so dass zum Einsatzzeitpunkt die Funktion der Verteilerklemme 10 gewährleistet ist.
  • Die Darstellung in 2 zeigt eine vorteilhafte, grundsätzlich optionale Ausführungsform der Verteilerklemme 10, nämlich eine spezielle Gestaltung der Klemmschraubenbohrungen 26 (in 2 nicht bezeichnet; siehe 1) im Klemmkörper 12.
  • Danach sind die Klemmschraubenbohrungen 26 in Form von Stufenbohrungen mit zumindest einer Stufe ausgeführt. Man erkennt die Stufe in Form des Übergangs von einem von der Oberfläche des Klemmkörpers 12 ausgehenden größeren Querschnitt der Klemmschraubenbohrungen 26 auf einen in Richtung auf die Leitereinführungsbohrung 20 anschließenden geringeren Querschnitt. Die Innengewinde der Klemmschraubenbohrungen 26 befindet sich nur im Bereich dieser geringeren Querschnitte. Die bis zur Oberfläche des Klemmkörpers 12 reichenden größeren Querschnitte sind gewindefrei. Die beiden resultierenden, jeweils zylindrischen und koaxialen Abschnitte einer jeden Klemmschraubenbohrung 26 werden im Folgenden als Klemmschraubenjustierungsabschnitt 40 und Klemmschraubenschraubabschnitt 42 oder kurz als Justierungsabschnitt 40 bzw. Schraubabschnitt 42 bezeichnet (Bezugszeichen in 2 nur an zwei Klemmschraubenbohrungen 26).
  • Die größeren Querschnitte der Justierungsabschnitte 40 sind auf einen Querschnitt einer die Gewinde am Schaft der Klemmschrauben 14 einschließenden Hüllkontur abgestimmt und sind geringfügig größer als der Querschnitt dieser Kontur. Jeder Justierungsabschnitt 40 kann damit die Kuppe und den unmittelbar daran anschließenden Schaftabschnitt (mit Außengewinde) einer Klemmschraube 14 formschlüssig aufnehmen. Eine so von einem der Justierungsabschnitte 40 aufgenommene Klemmschraube 14 wird in dem Justierungsabschnitt 40 gehalten und ist über dem an den Justierungsabschnitt 40 anschließenden Schraubabschnitt 42 zentriert. Eine so gehaltene Klemmschraube 14 kann zunächst bereits aufgrund dieser Zentrierung unmittelbar in das Innengewinde im Schraubabschnitt 42 eingeschraubt werden. Eine formschlüssig von dem Justierungsabschnitt 40 aufgenommene und im Justierungsabschnitt 40 gehaltene Klemmschraube 14 wird durch die formschlüssige Aufnahme zudem axial korrekt zum Schraubabschnitt 42 und dem dortigen Gewinde ausgerichtet und auch dies gewährleistet, dass die Klemmschraube 14 unmittelbar in das Innengewinde im Schraubabschnitt 42 eingeschraubt werden kann. Zumindest ist ein Verkanten der Klemmschraube 14 relativ zum Schraubabschnitt 42 und dem dortigen Innengewinde ausgeschlossen. Für eine solche formschlüssige Halterung und Führung jeder Klemmschraube 14 mittels jeweils eines Justierungsabschnitts 40 ist eine axiale Höhe der Justierungsabschnitte 40 vorgesehen und gegeben, die zumindest der Höhe eines Gewindegangs am Schaft einer der Klemmschrauben 14 entspricht. Die axiale Höhe der Justierungsabschnitte 40 kann gleichwohl auch größer sein, nämlich zum Beispiel der 1,5-fachen, der zweifachen, der dreifachen usw. Höhe eines Gewindegangs am Schaft einer der Klemmschrauben 14 entsprechen. Daneben sind auch alle Zwischenmaße, zum Beispiel eine 1,66-fache Höhe eines Gewindegangs möglich.
  • Dies gewährleistet, dass eine jede mit ihrer Kuppe über einer Klemmschraubenbohrung 26 platzierte Klemmschraube 14 mit ihrer Kuppe und dem unmittelbar daran anschließenden Schaftabschnitt (mit Außengewinde) unmittelbar bei einer an sich bekannten Betätigung des Schraubenkopfs mit einem Werkzeug in das Innengewinde der jeweiligen Klemmschraubenbohrung 26 (Innengewinde im Schraubabschnitt 42 der Klemmschraubenbohrung 26) eingreifen kann: Die Klemmschraube 14 packt beim Eindrehen sicher in dem jeweiligen Innengewinde.
  • Die Darstellung in 3 zeigt eine weitere vorteilhafte, grundsätzlich optionale Ausführungsform der Verteilerklemme 10, nämlich eine spezielle Gestaltung der außenflächenseitigen Enden der Führungsvorrichtungen 24 (in 3 nur eine bezeichnet; siehe auch 1) im Gehäuseoberteil 18.
  • Die Darstellung in 3 zeigt die Verteilerklemme 10 in einer Explosionsdarstellung wie in 1, also mit einem zum Teil in den Schacht im Gehäusebasisteil 16 eingeführten Klemmkörper 12, axial richtig über den Klemmschraubenbohrungen 26 platzierte Klemmschrauben 14 und schließlich das Gehäuseoberteil 18 oberhalb der Klemmschrauben 14, aber in Draufsicht auf die Außenfläche des Gehäuseoberteils 18.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform weisen die Führungsvorrichtungen 24 auf ihrer Innenoberfläche drei (in 3 nicht alle bezeichnet; zudem sind bei der dargestellten Perspektive jeweils nur zwei oder nur einer sichtbar) Stege 50 auf. Die Stege 50 gehen von der Mantelfläche der Führungsvorrichtungen 24 (jeweils eine Gruppe von Stegen 50 von der Mantelfläche jeder Führungsvorrichtung 24) aus und weisen radial in Richtung auf eine gedachte Mittellängsachse der jeweiligen Führungsvorrichtung 24.
  • Die Stege 50 sind entlang der Mantelfläche der Führungsvorrichtungen 24 symmetrisch verteilt, also in einem Winkelabstand von jeweils 120° angeordnet. Die Stege 50 sind zudem parallel zur Längsachse der jeweiligen Führungsvorrichtung 24 orientiert. Die Stege 50 dienen neben ihrer Funktion als Verliersicherung zum Halten der Köpfe der Klemmschrauben 14. Bei im Zuge der Montage einer Verteilerklemme 10 in den Klemmkörper 12 eingedrehten Klemmschrauben 14 und im oben beschriebenen Sinne auf Position gedrehten Klemmschrauben 14 befinden sich deren Köpfe in den Führungsvorrichtungen 24 im Bereich der dortigen Stege 50 und die Köpfe sind zwischen den Stegen 50 eingeklemmt. Die Stege 50 verhindern ein unbeabsichtigtes Drehen der Klemmschrauben 14. Auch bei einer auf eine Verteilerklemme 10 einwirkenden Rüttelbelastung oder dergleichen, zum Beispiel beim Transport, drehen sich die Klemmschrauben 14 aufgrund der Fixierung/Klemmung mittels der Stege 50 nicht und damit ist gewährleistet, dass die Klemmschrauben 14 zum einen nicht aus der Verteilerklemme 10 herausfallen, aber zum anderen und vor allem auch, dass die Klemmschrauben 14 nicht selbsttägig bis in den Bereich der Leitereinführungsbohrung 20 gelangen. Letzteres gewährleistet, dass die Leitereinführungsbohrung 20 bei einer erstmaligen Verwendung der Verteilerklemme 10 zur unmittelbaren Einführung eines Leiterendes bereit (offen) ist.
  • Die Stege 50 dienen auch als Verliersicherung und verhindern insoweit ein unbeabsichtigtes zu weites Herausschrauben der Klemmschrauben 14 und damit ein Herausfallen einer Klemmschraube 14 aus der Verteilerklemme 10. Dies wird durch die in axialer Richtung der Führungsvorrichtungen 24 gemessene Höhe der Stege 50 bewirkt. Ein Hub einer Klemmschraube 14 aufgrund einer Betätigung von dessen Schraubenkopf mit einem Werkzeug resultiert aufgrund der Drehung in dem jeweiligen Gewinde im Klemmkörper 12. Sobald das Gewinde im Klemmkörper 12 und das Gewinde am Schraubenschaft außer Eingriff kommen, verschwindet ein definierter Hub. Die Höhe der Stege 50 ist im Innern der Führungsvorrichtungen 24 so gewählt, dass bei einer Position der Klemmschraube 14 relativ zum Klemmkörper 12, bei welcher die beiden genannten Gewinde außer Eingriff kommen, der Schraubenkopf noch zwischen den Stegen 50 eingeklemmt ist. Auch wenn das Gewinde am Schraubenschaft außer Eingriff mit dem Gewinde im Klemmkörper 12 ist - und die Klemmschraube 14 somit aus den oben offenen Führungsvorrichtungen 24 herausfallen könnte -, wird der Schraubenkopf (und damit die Klemmschraube 14 insgesamt) noch mittels der Stege 50 gehalten und ein unbeabsichtigtes Herausfallen aus der Verteilerklemme 10 wird wirksam vermieden.
  • Bei einer besonderen, auch in der Darstellung in 3 gezeigten Ausführungsform der Verteilerklemme 10 ist die Höhe der Stege 50 in Richtung auf das Innere der Verteilerklemme 10 (in Richtung auf den Klemmkörper 12) beschränkt. Beim Anziehen einer Klemmschraube 14, also zum Beispiel beim Fixieren eines in eine Leitereinführungsbohrung 20 eingeführten Leiterendes, nähert sich der Kopf der Klemmschraube 14 mehr und mehr dem Klemmkörper 12. Beim Anziehen einer Klemmschraube 14 und bei in ihrer Höhe beschränkten Stegen 50 wird der Kopf der Klemmschraube 14 also irgendwann von den Stegen 50 frei. Der Schraubenkopf läuft nach unten (in Richtung auf den Klemmkörper 12) aus dem Bereich, in dem sich die Stege 50 befinden, heraus und diese erzeugen somit kein Gegenmoment mehr, welches einem Verwender der Verteilerklemme 10 ansonsten ein verfälschtes Gefühl beim Anziehen der Klemmschraube 14 vermitteln könnte.
  • Sobald der Schraubenkopf von den Stegen 50 frei ist, verschwindet das zuvor kurzzeitig aufgrund der Reibung zwischen der Kopfoberfläche und den Stegen 50 resultierende Gegenmoment. Das jetzt beim Drehen der Klemmschraube 14 wirksame und sich dem Verwender der Verteilerklemme 10 mitteilende Gegenmoment ist im Wesentlichen durch die Reibung des Schraubengewindes im Gewinde im Klemmkörper 12 bestimmt. Sobald die Kuppe der jeweiligen Klemmschraube 14 in Kontakt mit einem in der Leitereinführungsbohrung 20 zu fixierenden Leiterende kommt, steigt das Gegenmoment an. Der Verwender nimmt also den Kontakt mit dem Leiterende und das beginnende Fixieren des Leiterendes unmittelbar wahr.
  • Die Darstellung in 4 zeigt abschließend eine Draufsicht auf einen Teil des Gehäuseoberteils 18 mit von den Stegen 50 gehaltenen Schraubenköpfen. Bei der Darstellung in 4 ist auch eine in Betracht kommende Anschlusskontur im Schraubenkopf (Kombi Phillips-Schlitz) gezeigt. Andere bekannte Anschlusskonturen (Schraubenprofile) sind ebenso möglich. Bei der Darstellung in 4 sind die sichtbaren Schraubenköpfe zwischen den angrenzenden Stegen 50 eingeklemmt.
  • Das Gehäuse der Verteilerklemme 10, also zumindest die beiden von dem Gehäuse umfassten Gehäuseteile, nämlich das Gehäusebasisteil 16 und das Gehäuseoberteil 18, sind aus einem Kunststoff gefertigt. Bevorzugt sind die Gehäuseteile 16, 18 jeweils einstückig aus dem jeweiligen Kunststoff gefertigt. Bevorzugt sind die Stege 50 einstückig mit dem Gehäuseoberteil 18 verbunden.
  • Die als Ausführungsbeispiel gezeigte Verteilerklemme 10 weist bevorzugt dieselbe schmale Bauform auf, wie dies in der EP 2 559 107 B für die dortige Verteilerklemme beschrieben ist und die EP 2 559 107 B soll mit diesem Hinweis bezüglich der Merkmale, welche die schmale Bauform ermöglichen, mit ihrem vollständigen Offenbarungsgehalt als in die hier vorgelegte Beschreibung einbezogen gelten.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch das Ausführungsbeispiel näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch das oder die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, zum Beispiel mehr als ein Klemmkörper 12, ein mehr als zweiteiliges Gehäuse usw., ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
  • Einzelne im Vordergrund stehende Aspekte der hier eingereichten Beschreibung lassen sich damit kurz wie folgt zusammenfassen: Angegeben wird eine Verteilerklemme 10, insbesondere eine Hauptleiteranschlussklemme 10, mit zumindest einem in einem ein Gehäusebasisteil 16 und ein Gehäuseoberteil 18 umfassenden Gehäuse 12 angeordneten Klemmkörper 12. Das Gehäusebasisteil 16 nimmt den zumindest einen Klemmkörper 12 auf. Das Gehäuseoberteil 18 verschließt das Gehäusebasisteil 16 oberhalb des von dem Gehäusebasisteil 16 aufgenommenen zumindest einen Klemmkörpers 12 und ist mit dem Gehäusebasisteil 16 lösbar verbindbar. Das Gehäuseoberteil 18 weist eine Mehrzahl von Führungsvorrichtungen 24 für Klemmschrauben 14 auf. Das Gehäuseoberteil 18 ist mit seinen Führungsvorrichtungen 24 beim Verschließen des Gehäusebasisteils 16 oberhalb von bereits mit dem Klemmkörper 12 verbundenen Klemmschrauben 14 platzierbar und wird beim Verschließen des Gehäusebasisteils 16 oberhalb von bereits mit dem Klemmkörper 12 verbundenen Klemmschrauben 14 platziert. Das Gehäuseoberteil 18 ist beim Verschließen des Gehäusebasisteils 16 translatorisch und entlang einer durch die Längsachse der mit dem Klemmkörper 12 verbundenen Klemmschrauben 14 bestimmten Richtung beweglich und wird beim Verschließen des Gehäusebasisteils 16 translatorisch und entlang einer durch die Längsachse der mit dem Klemmkörper 12 verbundenen Klemmschrauben 14 bestimmten Richtung bewegt. Beim Abschluss des Verbindens des Gehäuseoberteils 18 mit dem Gehäusebasisteil 16 nimmt jeweils eine Führungsvorrichtung 24 den Kopf und zumindest abschnittsweise den Schaft einer Klemmschraube 14 auf.
  • Diese Zusammenfassung beschreibt eine zum Beispiel als Hauptleiteranschlussklemme 10 fungierende Verteilerklemme 10, mit zumindest einem in einem ein Gehäusebasisteil 16 und ein Gehäuseoberteil 18 umfassenden Gehäuse angeordneten Klemmkörper 12, bei der das Gehäuseoberteil 18 mit dem Gehäusebasisteil 16 verbindbar ist und zur Herstellung der Verteilerklemme 10 mit dem Gehäusebasisteil 16 verbunden wird, wenn sich ein vollständig mit Klemmschrauben 14 bestückter Klemmkörper 12 im Gehäusebasisteil 16 befindet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Verteilerklemme, Hauptleiteranschlussklemme
    12
    Klemmkörper
    14
    Klemmschraube
    16
    Gehäusebasisteil
    18
    Gehäuseoberteil
    20
    Leitereinführungsbohrung
    22
    Leitereinführungsöffnung
    24
    Führungsvorrichtung
    26
    Klemmschraubenbohrung
    30
    (seitliche) Führungsfläche
    32
    (stirnseitige) Führungsfläche
    40
    Klemmschraubenjustierungsabschnitt, Justierungsabschnitt
    42
    Klemmschraubenschraubabschnitt, Schraubabschnitt
    50
    Steg
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2559107 [0004, 0063]
    • EP 2559107 A [0029]
    • EP 2559107 A1 [0037]

Claims (4)

  1. Verteilerklemme (10), insbesondere Hauptleiteranschlussklemme (10), mit zumindest einem in einem ein Gehäusebasisteil (16) und ein Gehäuseoberteil (18) umfassenden Gehäuse angeordneten Klemmkörper (12), wobei das Gehäusebasisteil (16) den zumindest einen Klemmkörper (12) aufnimmt, wobei das Gehäuseoberteil (18) das Gehäusebasisteil (16) oberhalb des von dem Gehäusebasisteil (16) aufgenommenen zumindest einen Klemmkörpers (12) verschließt und mit dem Gehäusebasisteil (16) lösbar verbindbar ist und wobei das Gehäuseoberteil (18) eine Mehrzahl von Führungsvorrichtungen (24) für Klemmschrauben (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseoberteil (18) mit seinen Führungsvorrichtungen (24) beim Verschließen des Gehäusebasisteils (16) oberhalb von bereits mit dem Klemmkörper (12) verbundenen Klemmschrauben (14) platzierbar ist und dass das Gehäuseoberteil (18) beim Verschließen des Gehäusebasisteils (16) translatorisch und entlang einer durch die Längsachse der mit dem Klemmkörper (12) verbundenen Klemmschrauben (14) bestimmten Richtung beweglich ist, wobei jeweils eine Führungsvorrichtung (24) den Kopf und zumindest abschnittsweise den Schaft einer Klemmschraube (14) aufnimmt.
  2. Verteilerklemme (10) nach Anspruch 1, wobei der zumindest eine Klemmkörper (12) zur Aufnahme der Klemmschrauben (14) Klemmschraubenbohrungen (26) aufweist und wobei jede Klemmschraubenbohrung (26) als Stufenbohrung mit einem anfänglich größeren und einem anschließenden geringeren Querschnitt ausgeführt ist, wobei die Klemmschraubenbohrung (26) im Bereich des geringeren Querschnitts ein zu einem Außengewinde der Klemmschrauben (14) passendes Innengewinde aufweist und wobei der Bereich mit dem größeren Querschnitt zur formschlüssigen Aufnahme zumindest eines Abschnitts des an eine Kuppe der Schraube anschließenden Schraubenkörpers und des dortigen Außengewindes jeweils einer Klemmschraube (14) bestimmt ist.
  3. Verteilerklemme (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Gehäuseoberteil (18) in den dortigen Führungsvorrichtungen (24) radial nach innen weisende Stege (50) zum Fixieren der Köpfe der Klemmschrauben (14) aufweist.
  4. Verteilerklemme (10) nach Anspruch 3, wobei eine Position sowie eine in axialer Richtung der Führungsvorrichtungen (24) gemessene Höhe der Stege (50) so gewählt bzw. so bemessen ist, dass der mittels der Stege (50) fixierte Kopf einer Klemmschraube (14) beim Eindrehen der Klemmschraube (14) in den Klemmkörper (12) aus dem Bereich der Stege (50) herausläuft.
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