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Die Erfindung betrifft einen Beutel, insbesondere Clipbeutel.
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Entsprechende Beutel sind seit einiger Zeit auf dem Markt und dienen insbesondere zur Bevorratung von Süßwaren. Gattungsgemäße Clipbeutel zeichnen sich dadurch aus, dass sie im unteren Bereich einen Boden aufweisen, auf welchem sie stehend gelagert werden können. Auf der dem Boden gegenüberliegenden Seite befindet sich die Öffnung zur Entnahme bzw. Befüllung des Beutels. Diese Öffnung kann mittels eines Clips oder einer Klammer verschlossen werden, indem der obere Teil des Beutels zusammengerafft und mit einem Clip zusammengehalten wird. Bei der Bevorratung von Lebensmitteln, insbesondere von Süßwaren, werden an entsprechende Clipbeutel bestimmte Anforderungen gestellt: Zum einen sollen diese Beutel auch im befüllten Zustand im Regal stehen, benötigen also einen verhältnismäßig stabilen unteren Teil. Des Weiteren muss der obere Teil hinreichend flexibel sein, sodass er sich raffen und mit einem Clip verschließen lässt. Zur Konfektionierung der im Beutel aufbewahrten Waren muss der obere Teil des Beutels zudem siegelfähig sein. Natürlich können weitere Anforderungen hinzutreten, insbesondere dann, wenn der Beutelinhalt beispielsweise einen gewissen Fettgehalt aufweist, wie dies beispielsweise bei bepuderten oder dragierten Produkten der Fall ist. Damit entsprechende Fette die Beutelwandung nicht durchdringen, muss die Beutelwandung auch hinreichend fettdicht ausgebildet sein.
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Entsprechend müssen solche Beutel verhältnismäßig aufwendig konstruiert werden, wobei in der Regel für die unterschiedlichen Funktionen mehrere Lagen einzusetzen sind. Bei einer bekannten Lösung, die vor allem zur Bevorratung von Süßwaren dient, ist ein mehrlagiger Aufbau bekannt. Die Außenlage ist dabei aus einer Kunststofffolie, insbesondere einer Polypropylenfolie, gebildet, welche auf der Außenseite noch eine metallischere Beschichtung aufweist. Zur Verstärkung des Beutels wird eine Lage Kraftpapier als Zwischenlage verwendet, die Innenlage wiederum wird gebildet durch eine Papierlage, die mit einer Polyethylen-Schicht beschichtet ist, um den Beutel auf der Innenseite zur Versiegelung an seiner Öffnung schweißbar zu machen.
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Neben dem komplexen Aufbau des bekannten Clipbeutels fällt auf, dass dieser zu einem wesentlichen Teil aus Kunststoffen oder beschichteten Kunststoffen ausgebildet ist. Materialien wie kunststoffbeschichtete Papiere oder metallisierte Kunststofffolien lassen sich kaum oder gar nicht recyceln.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Beutel zu schaffen, der ebenfalls den oben geschilderten Anforderungen genügt und sich überdies recyceln lässt.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Beutel, insbesondere Clipbeutel, mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch einen Materialzuschnitt mit den Merkmalen des Anspruchs 8. Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den jeweiligen Unteransprüchen.
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Der erfindungsgemäße Beutel, der nachfolgend nicht einschränkend als Clipbeutel bezeichnet wird, weist einen unteren Abschnitt, welcher einen Boden und an den Boden angrenzenden Mantelbereich aufweist, sowie einen mit einem raffbaren und mit einem Clip oder dergleichen verschließbaren oberen Abschnitt auf. Dabei ist der Clipbeutel aus einem mehrlagigen Zuschnitt ausgebildet, welcher eine die Außenseite des Clipbeutels bildende Außenlage, eine dem Innenraum zugewandte Innenlage sowie Verstärkungslage aufweist. Bevorzugt kann dabei vorgesehen sein, dass die Verstärkungslage zwischen der Außenlage und der Innenlage angeordnet ist. So ist sie von außen nicht sichtbar. Die Innenlage umfasst dabei ein siegelfähiges Papier. Als siegelfähiges Papier wird im folgenden sowohl ein Papier verstanden, welches durch seine spezielle Herstellung von Haus aus siegelfähig ist, als auch ein Papier, welches durch geeignete Beschichtung, zum Beispiel das Auftragen von Heißleim bzw. Heißsiegelleim oder dergleichen oder durch Aufbringen anderer für die Haftfunktion aktivierbarer Beschichtungen, siegelfähig gemacht ist. Die Verstärkungslage ist in Gestalt eines Selbstklebeetiketts vorgesehen und insbesondere auf die Innenlage, insbesondere deren dem Innenraum abgewandte Seite, oder die Außenlage aufgeklebt. Auch können mehrere als Selbstklebeetiketten ausgebildete Verstärkungslagen vorgesehen sein, die auf die Innenlage und/oder Außenlage aufgeklebt sind.
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Durch diese spezielle Ausbildung des Zuschnitts ergibt sich eine ganze Reihe von Vorteilen. Einerseits lässt sich die Innenlage versiegeln, sodass sich die Beutelöffnung bei der Konfektionierung, d. h. nach dem erstmaligen Befüllen mit dem Beutelinhalt, verschließen lässt. Zum anderen wird vor allem die Formstabilität, insbesondere zwischen Boden und der maximalen Füllhöhe des Beutels, aber auch die Standfestigkeit des Beutels durch die Ausbildung der Verstärkungslage als Klebeetikett erreicht. Insbesondere zwischen der Innenschicht und der Verstärkungslage können so keine Verschiebungen stattfinden, und der Beutel erhält eine hinreichende Standfähigkeit und Stabilität. Insbesondere durch eine flächige Verklebung wird die notwendige Steifigkeit des Beutels gegenüber einem durch das Füllgut verursachten Ausbauchen des Beutels erreicht. Zudem wird durch die genannte Maßnahme auch ein papiertypisches Knittern der Beutelwandung verhindert. Vorteilhafterweise kann eine solche Verstärkungslage über eine übliche Etikettenspendevorrichtung im Herstellungsprozess einfach aufgespendet und an der Innenlage fixiert werden.
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Der erfindungsgemäße Beutel weist bevorzugt einen im Wesentlichen dreilagigen Aufbau auf. Die Außenlage weist dabei bevorzugt Pergamin auf, während die Innenlage aus einem siegelfähigen Papier gebildet ist, bei welchem es sich vorteilhafterweise um ein Papier handelt, welches mit einer Polyethylendispersion beschichtet ist, wobei der Anteil dieser Beschichtung an dem Material der Innenlage weniger als 5 % des Gewichts der Innenlage oder des gesamten Beutels oder des zur Herstellung des Beutels verwendeten Materialzuschnitts beträgt. Alternativ oder ergänzend kann die Innenlage auch ein Papier aufweisen, welches dadurch zum siegelfähigen Papier gemacht wird, dass die Innenlage mit einer siegelfähigen Beschichtung, insbesondere Heißsiegelleim, vollflächig oder teilflächig beschichtet ist. Diese zumindest abschnittweise Beschichtung ist bevorzugt auf der zum Inneren des später herzustellenden Beutels zeigenden Innenseite der Innenlage angeordnet. Dabei genügt es, wenn eine solche siegelfähige Beschichtung lediglich in dem Bereich auf der Innenlage vorhanden ist, der später zum Verschließen des Beutels Verwendung findet.
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Pergamin als Außenlage weist eine ganze Reihe von Vorteilen auf. Einerseits kann aufgrund der speziellen Herstellung dieser Papiersorte eine folienähnliche Optik für die Außenlage erzielt werden. Zudem lässt sich dieses Material besonders gut mit allen Druckverfahren bedrucken, ist dazu noch leicht und flexibel, sodass es sich besonders gut raffen lässt.
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Schließlich lässt sich dieses Material auch besonders gut verarbeiten, da es sich exakt falzen, schneiden, prägen und kleben lässt. Außerdem ist das Material für Lebensmittel unbedenklich und weist überdies eine natürliche Fettdichtigkeit auf.
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Der so ausgebildete Beutel ist auch recyclingfähig, da sowohl die Außenlage aus Pergamin wie auch die Verstärkungslage und die Innenlage aus siegelfähigem Papier Stoffe sind, die als Altpapier entsorgt und ohne aufwendige Trennverfahren dem Recylingprozess zugeführt werden können.
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Der erfindungsgemäße Beutel lässt sich aus dem Zuschnitt somit auf einfache Weise und mit gängigen Materialien herstellen. Bevorzugt verläuft die Laufrichtung des Beutels bzw. Zuschnitts, aus welchem dann der Clipbeutel gebildet wird, von dem den Boden ausbildenden Teil des Zuschnitts hin zum oberen Abschnitt des Zuschnitts des Beutels oder in umgekehrter Richtung.
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Zur Ausformung des rafffähigen oberen Abschnitts des Beutels kann vorgesehen sein, dass die Verstärkungslage sich nur über einen Teil der Innenlage erstreckt. Folglich entspricht dieser Teil im Wesentlichen dem in Laufrichtung nachlaufenden Bereich des Beutelzuschnitts. So bleibt der obere Abschnitt des späteren Beutels unverstärkt und lässt sich einfacher raffen und mit einem Clip verschließen.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der Teil der Innenlage, über welchen sich die Verstärkungslage erstreckt, zumindest der Mantelbereich und bevorzugt auch wenigstens teilweise der Boden des Beutels ist. Auch der Boden kann durch die Verstärkungslage mit verstärkt werden und es kann auf diese Weise unter Umständen ein Arbeitsschritt eingespart werden, bei welchem bei der Beutelfertigung noch ein Bodenetikett anzubringen wäre. Bevorzugt kann die Verstärkungslage lediglich auf den Mantelbereich begrenzt sein, da beim Falten des Beutelbodens so die durch die Verstärkungslage sonst auftretenden nachteiligen erhöhten Rückstellkräfte vermieden werden. Ein Bodenetikett wird in diesem Fall dann separat auf den Beutel aufgespendet.
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Wieviel Verstärkung die Verstärkungslage leisten muss, hängt natürlich von der Wahl der übrigen verwendeten Lagen ab. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, dass die Verstärkungslage ein spezifisches Gewicht zwischen 60 g/m2 und 180 g/m2, bevorzugt zwischen 100 g/m2 und 120 g/m2 aufweist.
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Die Erfindung betrifft ferner einen Materialzuschnitt zur Ausbildung eines oben beschriebenen Beutels. Ein solcher weist folglich einen ersten zur Ausbildung eines Bodens sowie einen zweiten Abschnitt auf, der an den ersten Abschnitt angrenzt und zur Ausbildung eines Mantelbereichs dient. Ferner verfügt der Materialzuschnitt über einen dritten Abschnitt, der an den zweiten Abschnitt an der dem ersten Abschnitt gegenüberliegenden Seite angrenzt und zur Ausbildung eines oberen Abschnitts des Clipbeutels dient. Der Materialzuschnitt ist dabei mehrlagig ausgebildet, wobei der Zuschnitt eine die Außenseite des Clipbeutels bildende Außenlage, eine Innenlage sowie eine Verstärkungslage aufweist, die bevorzugt zwischen der Außenlage und der Innenlage angeordnet sein kann. Die Innenlage umfasst ein siegelfähiges Papier und die Verstärkungslage ist in Gestalt eines Selbstklebeetiketts ausgebildet. Sie kann auf die Innenlage oder die Außenlage aufgeklebt sein. Auch können mehrere als Selbstklebeetiketten ausgebildete Verstärkungslagen vorgesehen sein, die auf die Innenlage und/oder Außenlage aufgeklebt sind. Die weiteren Ausgestaltungsmerkmale sind oben bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Clipbeutel beschrieben und werden hier zur Vermeidung von Wiederholungen nicht noch einmal aufgeführt. Zur Ausbildung der Siegelfähigkeit der Innenlage kann das die Innenlage bildende Papier vollflächig oder teilflächig, insbesondere nur in dem Bereich, in welchem später die Versiegelung auch tatsächlich erfolgen soll, mit einer Heißleimbeschichtung versehen werden. Bevorzugt wird dieser Heißleim oder Heißschmelzkleber zum Beispiel durch Sprühen oder über einen Flächenkopf oder andere geeignete Beschichtungseinrichtungen auf der Innenseite der Innenlage aufgebracht. Das entsprechende Aggregat kann in die Herstellungsmaschine für den Beutel leicht integriert und so gesteuert werden, dass ein beliebiger vorgegebener Bereich mit der Heißleimbeschichtung versehen wird. Ein solcher Heißleim ist auch hinsichtlich der Recyclingfähigkeit des Beutels aus biologischer Sicht unbedenklich.
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Die Erfindung wird nun nachfolgend anhand der 1 und 2 näher erläutert.
- 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Clipbeutel in perspektivischer Ansicht.
- 2 zeigt eine nicht maßstabsgetreue Schnittansicht durch einen zur Ausbildung des erfindungsgemäßen Beutels verwendeten Zuschnitts.
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Der erfindungsgemäße Beutel 10, welcher in 1 dargestellt ist, weist einen Mantelbereich 12 auf, welcher zwischen einem Boden 14 und einem raffbaren oberen Bereich 13 angeordnet ist. Der Mantelbereich 12 umschließt den eigentlichen Innenraum, der mit einem Verpackungsgut bis zu einer maximalen Füllhöhe h befüllt werden kann. Wie man in der Zeichnung erkennt, ist der obere Bereich 13 gerafft und der geraffte Bereich an der jüngsten Stelle mit einem Clip 11 fixiert. Damit dieser Clipbeutel 10 wie gezeigt standfest ist, also auf seinem Boden 14 stehen kann, andererseits aber im oberen Bereich so flexibel ist, dass dieser sich raffen lässt, ist erfindungsgemäß ein spezieller Materialzuschnitt erforderlich, dessen Details nun anhand der schematischen Zeichnung gemäß 2 weiter erläutert werden sollen.
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Dargestellt ist der Materialzuschnitt, bzw. dessen Schichten, in einem Längsschnitt entlang der Laufrichtung L. Die Laufrichtung läuft in der Abbildung von rechts nach links, könnte aber ebenso genau entgegengesetzt verlaufen. A bezeichnet die bezogen auf den später herzustellenden Clipbeutel außen liegende Außenseite, während I die später dem Beutelinnern zugewandte Innenseite bezeichnet. Der Materialzuschnitt weist drei Materiallagen auf oder besteht bevorzugt aus diesen. Auf der Außenseite A befindet sich die Außenlage 1, welche bevorzugt aus Pergamin gebildet ist. Dadurch ist sie verhältnismäßig leicht und flexibel, was den Anforderungen an die Rafffähigkeit entgegenkommt. Auf der Innenseite befindet sich die Innenlage 3, welche ihrerseits aus einem siegelfähigen Papier ausgebildet ist, welches bevorzugt eine Polyethylendispersion in der Größenordnung von <5 % bezogen auf das Gewicht des Papiers 3 aufweist. Wie in der Abbildung unter Position 4 dargestellt, kann auch auf der der Innenseite I zugewandten Seite der Innenlage 3 eine zumindest abschnittweise Beschichtung, hier insbesondere auf dem den oberen Bereich 13 des Beutels ausbildenden Abschnitt, vorgesehen sein, welche ein siegelfähiges Material, zum Beispiel Heißsiegelleim oder dergleichen aufweist. Zwischen der Außenlage 1 und der Innenlage 3 befindet sich die Verstärkungslage 2. Diese ist ebenfalls aus einem Papier ausgebildet, allerdings handelt es sich hierbei um ein Selbstklebeetikett, welches bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Materialzuschnitts auf die Innenlage 3 aufgespendet wird und mit dieser flächig, bevorzugt vollflächig, verklebt ist. Die Außenlage 1 kann bevorzugt dann mit der Verstärkungslage 2 bzw. der Innenlage 3 verbunden werden, bevorzugt geschieht dies nicht vollflächig, sondern lediglich an einigen Stellen.
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Die Verstärkungslage 2 erstreckt sich allerdings - in Laufrichtung L betrachtet - nicht über die gesamte Länge des Materialzuschnitts, sondern bevorzugt vom Boden aus lediglich bis zur maximalen Füllhöhe h. Der Materialzuschnitt weist in Laufrichtung L im wesentlichen drei Abschnitte auf, einen ersten Abschnitt 14, der zur Ausbildung des Beutelbodens gedacht ist, einen zweiten Abschnitt 12, der den Mantelbereich des späteren Beutels bildet, und einen dritten Abschnitt 13, der den oberen Bereich des Beutels ausbildet, der sich raffen lässt. Vorteilhafterweise erstreckt sich in Laufrichtung L die Verstärkungslage 2 lediglich im Bereich des zweiten Abschnitts 12, kann sich aber auch in den Bereich des ersten Abschnitts 14 hinein oder über den gesamten Bereich 14 erstrecken. Im gezeigten Beispiel weist der Materialzuschnitt im dritten Abschnitt 13 folglich lediglich zwei Lagen auf, nämlich die Außenlage 1 und die Innenlage 3.
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Auf diese Weise wirkt die Verstärkung durch die Verstärkungslage 2 also nur auf einen Teil des aus dem abgebildeten Materialzuschnitt hergestellten Clipbeutels 10. Während der Abschnitt 12 bzw. gegebenenfalls auch der Abschnitt 14 verhältnismäßig starr und steif sind, ist der obere Abschnitt verhältnismäßig flexibel, da er bevorzugt auf der Außenseite lediglich das leichte Pergamin und auf der Innenseite ein siegelfähiges Papier aufweist. Die Innenlage 3 lässt sich dann bei der Herstellung des Beutels nach dem Raffen des oberen Abschnitts 13 (vgl. 1) auf der Innenseite versiegeln, sodass das eingefüllte Verpackungsgut konserviert wird. Auf der Außenseite wird die geraffte Pergaminschicht mittels eines Clips 11 oder dergleichen im verschweißten Bereich festgehalten, und es entsteht die in 1 dargestellte Beutelform.
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Die Anordnung der Verstärkungslage 2 zwischen Innenlage 3 und Außenlage 1 ist lediglich eine bevorzugte Ausführungsform. Natürlich kann auch vorgesehen sein, dass die Verstärkungslage 2 auf der Innenseite der Innenlage 3, auf der Innenseite der Außenlage 1 und auf der Außenseite der Außenlage 1 aufgeklebt ist. Ebenso können mehrere Etiketten als Verstärkungslagen 2 verwendet werden, die dann wahlweise auf die Innenlage 3 oder/ und die Außenlage 1 aufgeklebt werden können. Gerade wenn ein solches Etikett auf die Außenseite der Außenlage 1 geklebt wird, kann dieses auch mit weiteren, das entsprechende Verpackungsgut betreffenden Informationen bedruckt werden.
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Der so geschaffene Clipbeutel bzw. der dazu vorgestellte Materialzuschnitt sind in der Lage, ein vollständig recycelfähiges Produkt zu schaffen, welches trotzdem die übrigen Anforderungen eines Clipbeutels zur Aufbewahrung von insbesondere Lebensmitteln erfüllt.