DE202021001967U1 - Gestellteil für ein Möbelstück - Google Patents

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Abstract

Gestellteil (1) für ein Möbelstück, insbesondere für Arbeitstische (2) oder Tresen, umfassend mindestens eine Kabel- und/oder Abluftaufnahme- und Leitungsvorrichtung (3), ein Stützelement (4) und ein Fußelement (5), die allesamt einen Hohlraum (6) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (4) trichterförmig (bzw. invertiert pyramidenförmig) ausgebildet ist und mit der Abluftaufnahme- und Leitungsvorrichtung (3) sowie dem Fußelement (5) verbunden ist, wobei das Fußelement (5) mit wenigstens einer Kabel- und/oder Abluftausgabevorrichtung (10) versehen ist, und wobei das Gestellteil (1) wenigstens eine Befestigungseinrichtung (7) am oberen Bereich des Abluftaufnahmeelements (3) und/oder des Stützelements (4) und/oder des Fußelements (5) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gestellteil für ein Möbelstück, insbesondere für Arbeitstische, beispielsweise Behandlungstische in Nagelstudios, die mit einer integrierten Nagelstaubabsaugung versehen sind.
  • In Nagelstudios werden Behandlungstische unter anderem für die kosmetische Pflege und Behandlung der Hände und Fingernägel verwendet. Das Feilen, Fräsen und Polieren der Nägel ist ein fester Bestandteil der Nagelpflege und Nagelmodellage.
  • Im Rahmen der Nagelpflege mittels einer (elektrischen) Nagelfeile fallen Staubpartikel an. Damit die Studioeinrichtung sowie Kunden und Mitarbeiter von den Staubemissionen verschont bleiben, sind in den Behandlungstischen Nagelstaubabsaugungen vorgesehen. Die Nagelstaubabsaugungen werden mit Netzstrom betrieben. Sie saugen die mit Nagelstaub angereicherte Luft in der Regel über einen Radiallüfter an, filtern die Staubpartikel aus der angesaugten Luft und geben die gefilterte Luft herkömmlicher Weise an einer oder mehreren Geräteseite(n) wieder aus. Nagelstaubabsaugungen werden in Nagelstudios für gewöhnlich fest in den Behandlungstisch - dort zumeist unter der Tischplatte - eingelassen. Nagelstudiotische, die für eine Nagelstaubabsaugung in Untertischmontage konzipiert sind, weisen zumeist eine Aussparung in der Tischmitte auf, über die der Nagelstaub abgeführt wird und letztlich in den Filter der Absaugung gelangt.
  • Die Absaugvorrichtungen gewährleisten zwar eine ausreichende Entfernung von Staubpartikeln aus der angesaugten Luft, allerdings erzeugen sie durch die Abgabe der gefilterten Luft diffuse Luftbewegungen und Luftströme, die von Behandlern und Kunden als unangenehm empfunden werden können. Dabei spielt neben der taktilen Wahrnehmung auf der Haut, auch die erkennbare Lautstärke des Luftaustritts eine Rolle.
  • Um die Lautstärke und Luftbewegung zu minimieren, sind - in hochpreisigen Nagelstudiotischen - Umleitungssysteme aus dem Stand der Technik bekannt, die im Tisch fest vorinstalliert sind und ein Leitungssystem von der Luftausgabe der Staubabsaugung zu den Tischwangen hin bieten. Die Tischwangen sind mit einer oder mehreren Abluftöffnung(en) versehen und vertikal zum Boden und zur Tischplatte ausgerichtet.
  • Überdies sind aus dem Stand der Technik auch nachrüstbare Tischwangen geläufig, die einen Hohlraum zur Stromkabelaufnahme und/oder zur Aufnahme einer Steckdosenleiste aufweisen.
  • Diese Tischwangen sind zur nachträglichen Vertikalmontage an der Unterseite der Tischplatte an einem der seitlichen Tischenden vorgesehen.
  • Nagelstudiotische, die über eine fest installierte Tischwangenablufteinrichtung verfügen, sind schwer zu reinigen, umständlich zu warten und weisen eine ausgedehnte Tischbreite auf. Abluftsystemintegrierte Tische sind durch die Abluftöffnungen in der optischen Gestaltung beschränkt. Durch die Abluftöffnungen zeigt sich der Innenraum der Tischwange anfällig für partikel- und faserförmige Immissionen, insbesondere die Ansammlung von Nagel- und Hausstaub. Die Lamellen bzw. Gitter der regelmäßig verwendeten Spaltlüftungsöffnungen sind schwer zu reinigen. Nicht selten sammeln sich an den Lamellen Nagellack-, Nagelstaub- und Acrylreste und verkleben bzw. verschließen diese im Laufe der Zeit.
  • Die Wartung und Reinigung erfordert das Lösen und Herausnehmen der Lamellen oder Gitter bzw. einen Zugriff auf die Front- und Rückseite derselben. Ein entsprechender Zugriff ohne zeitraubende Deinstallation der Gitter oder Lamellen erfordert einen Eingriff über die äußere Seite der Tischwange. Im Falle einer - in größeren Nagelstudios üblichen - Einrichtung im Mehrplatzbehandlungskonzept, bei der die Tische seitlich aneinander gereiht werden, um mehrere Behandlungsplätze zu schaffen, müsste der Tisch zunächst verschoben werden, um den Zugriff auf die Seiten des Tisches zu eröffnen.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten tischintegrierten Abluftsysteme bestimmen zudem die Tischbreite. Tischwangenablufteinrichtungen erfordern einen hinreichend großen Hohlraum im Untergestell des Tisches. Die Ablufteinrichtung verbreitert damit die Tischwange. Zur Kompensation des eingeschränkten Bein- und Fußfreiraums von Behandler und Kunde werden Nagelstudiotische mit integriertem Abluftleitsystem breiter konzipiert.
  • Die Unterhaltung breiter Behandlungstische erweist sich in der geübten Praxis als flächennutzungs- und kostenökonomisch nachteilig. Insbesondere in Einrichtungen mit Mehrplatzbehandlungskonzepten, in denen die Behandlungstische für gewöhnlich aneinander angereiht positioniert werden, korreliert die Breite der Behandlungstische mit der möglichen Anzahl der Behandlungsplätze.
  • Des Weiteren weisen die geläufigen tischintegrierten Abluftsysteme systembedingt einen - in der Waagerechten - verhältnismäßig weiten Transportweg der Abluft auf. Der Luftstrom muss von der Abluftausgabe der Nagelstaubabsaugung über die verbleibende Tischbreite zur Tischwange geführt werden. Hierzu ist die Aufbietung eines entsprechend langen Luftkanals von Nöten. Ein entsprechender Einsatz gestaltet sich aus material- und kostenökonomischer Sicht und unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit ungünstig. Zudem wird das Gesamtgewicht der Tischplatte erhöht.
  • Darüber hinaus sehen sich die dem Stand der Technik bekannten Abluftsysteme, im Übergang vom - an die Staubabsaugung angebrachten - Luftkanal zur Tischwange, einem latenten Staudruck ausgesetzt. Die Abluft trifft ungebrochen auf die Seitenwand des Tischgestells. Infolgedessen entstehen im Luftlastgebiet widrige Turbulenzen. Aus den Luftverwirbelungen resultiert eine erhöhte Geräuschentwicklung. Die Abluftlast begünstigt auf lange Sicht Ermüdungsdefekte im Luftfördersystem.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Wangenvorrichtungen, die über Hohlraumaussparungen zur Stromkabelaufnahme verfügen, geben über ihre rechtwinklige Ausrichtung vertikal zum Boden und zur Tischplatte - am Übergang der Kabelaufnahme der Tischwange und der Kabelausgabe derselben - eine mitunter eng gebogene Kabelführung eines - im Hohlraum der Wange eingebrachten - Stromkabels vor. Kabel (auch Stromkabel) verfügen über einen Mindestbiegeradius, der je nach Kabel unterschiedlich ausfallen kann. Der Biegeradius eines Kabels ist der Radius, mit dem ein Kabel gebogen werden kann, ohne es zu beschädigen. Wird der Mindestbiegeradius überschritten, so wird das Kabel (zumindest mittelfristig) beschädigt (es kommt mitunter zum Kabelbruch) und/oder die Funktion des Kabels wird beeinträchtigt. Im Übrigen erweist sich die Kabelführung über einen rechtwinkligen Absatz als mühsam. Dies gilt insbesondere für die handelsgeläufigen Stromkabel von Nagelstaubabsaugungen mit Steckern in breiter Bauart, wie etwa dem Konturenstecker oder Schukostecker.
  • Vor diesem Hintergrund hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe, ein Gestellteil für ein Möbelstück, insbesondere einen Nagelstudio-Behandlungstisch, zu schaffen, welches - ohne Einflussnahme auf die Gesamttischbreite - eine hinreichende Stützstabilität bietet und das neben einem gut zugänglichen Kabelkanal auch eine Ablufteinrichtung aufweist, die keine direkt sichtbaren Abluftöffnungen offenbart, einfach gereinigt und - ohne Zugang zu den Tischseiten - gewartet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit den im Schutzanspruch 1 angeführten Merkmalen sowie durch einen Behandlungstisch mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Zur Lösung der Aufgabe weist die Erfindung eine trichterförmige Ausgestaltung des Stützelements, eine Luftaufnahme- und Luftleistungsvorrichtung sowie eine am Boden aufliegende Luftsammelkammer auf.
  • Dadurch, dass die Seiten des Stützelements nach unten hin winklig aufeinander zulaufend gestaltet sind, kann der Abstand zu den Beinen des Behandlers und/oder Kunden gewahrt werden, selbst wenn die Erfindung zur Tischmitte hin ausgerichtet wird. Durch die entsprechende Ausrichtung kann ein Zugriff auf das Stützelement direkt unter dem Tisch erfolgen. Dadurch wird in Nagelstudioeinrichtungen mit Mehrplatzbehandlungen eine Wartung der in einer Reihe platzierten Behandlungstische erleichtert. Die Tische müssen nicht mehr verschoben werden, um an die tragenden Elemente des Gestellteils und deren Hohlräume zu gelangen. Dadurch, dass die Erfindung unter dem Tisch angebracht ist und nur der Luftkanal neben dem Stützelement auszurichten ist, das für gewöhnlich vom Überhang der Arbeitsplatte verdeckt ist, wird die Tischbreite durch die Erfindung nicht beeinträchtigt.
  • Alle Gestellelemente der Erfindung sind miteinander verbunden und mit einem Hohlraum versehen. Durch den Hohlraum kann sowohl Luft, als auch ein Stromkabel geführt werden. Die Öffnung zur Luft- und/oder Kabelführung ist im oberen Viertel des Stützelements angebracht.
  • Die Luftaufnahmevorrichtung ist zum Aneinanderfügen mit der Ausgabestelle einer Nagelstaubabsaugung ausgebildet. Die Luftleitung und das Stützelement weisen einen luftundurchlässig umschlossenen Luftleistungshohlraum auf. Allein das Fußelement weist eine Luftaustrittsöffnung auf. Dadurch kann die Luft bis zur Ausgabestelle am Fußelement geleitet werden.
  • Das Fußelement ist so ausgebildet, dass es eine - im Verhältnis zum Stütz- sowie zum Luftleitungselement - kleinere Querschnittsfläche aufweist. Über den großen Hohlraum im direkten Lufteinflussgebiet der Luftausgabe der Staubabsaugung wird im Innenraum der Erfindung eine leisere Luftverteilung ermöglicht.
  • Stützelement und/oder Luftleistungselement sind mit wenigstens einer Befestigungsvorrichtung versehen. Mittels der Befestigungsvorrichtung(en) kann das Gestellteil an der unteren Seite der Arbeitsplatte des Behandlungstisches angebracht werden. Jeder Nagelstudio-Behandlungstisch weist eine Arbeitsplatte auf. Durch die Befestigung des Verbunds der Erfindungselemente an der Tischplatte und/oder an den bodennahen Tischbestandteilen wird dieselbe - unabhängig vom Ort der Platzierung des Gestellteils unter der Tischplatte - gehalten.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 2 dargestellt. Der Luftkanal ist im oberen Viertel des Stützelements angebracht. Dadurch kann der Kanal an der Arbeitsplatte des Behandlungstisches befestigt werden. Das Stützelement weist eine Höhe von maximal 1200 mm und die Abluftleitungsvorrichtung weist eine Höhe von maximal 200 mm auf.
  • Dadurch kann die Erfindung an alle gängigen Nagelstaubabsaugungen und Nagelstudiotische montiert werden.
  • In einer Ausführungsform weist das Gestellteil im oberen Viertel des Stützelements der nach innen gerichteten Wandung eine Aussparung auf. Durch die Aussparung kann ein Zugriff auf den Hohlraum des Gestells erfolgen. Dadurch kann eine Reinigung des Hohlraums erfolgen und/oder ein Zugriff auf etwaige im Hohlraum geführten Stromkabel.
  • Vorteilhafterweise weist das Stützelement an seiner Innenseite eine Längsaussparung mit Positionierungsmulde und Befestigungsmittel für eine Blendenverkleidung auf. Durch das/die Befestigungsmittel kann eine Blendenverkleidung lösbar am Positionierungsbereich angebracht werden. Dadurch wird das Innere der Erfindung vor Staub sowie einem ungeschützten Kontakt mit Gegenständen geschützt, wobei weiterhin die vereinfachte Wartung möglich ist.
  • Die Blendenverkleidung weist vorzugsweise ein Mittel zum Halten und/oder Hineingreifen auf. Dadurch kann die Entnahme der Blendenverkleidung aus dem Positionierungsbereich des Stützelements vereinfacht werden. Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Blendenverkleidung zeigt der Schutzanspruch 10. Die Blendenverkleidung weist im Kopfbereich wenigstens eine überhang- oder sichelförmige Vorrichtung auf, die an der korrespondierenden Positionierungsmulde der Längsaussparung des Stützelements gehalten ist.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt der Schutzanspruch 4. Der Hohlraum des Stützelements weist eine Halterungsvorrichtung für eine Steckdosenleiste auf. Dadurch können über ein im Stützelement des Gestellteils befestigtes Mehrfachstecksystem mehrere Geräte mit Strom versorgt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Stützelement winklig zum Fußelement und zur Abluftaufnahme- und Leitungsvorrichtung ausgebildet. Durch eine entsprechend winklige Ausbildung kann die Länge des an die Staubabsaugung angebrachten Luftkanals kurz gehalten werden. Dadurch kann Fertigungsmaterial eingespart werden. Weiterhin kann durch die vorteilhafte Ausführungsform auch die (Kollisions-)Fläche, auf der die Abluft auf die Seitenwand des Stützelements trifft, winklig zum Luftkanal (und damit zum Luftstrom) ausgebildet werden. Durch die winklige Anordnung der Fläche, auf welche die aus dem Luftkanal strömende Luft auftrifft, kann die Luft umgeleitet bzw. abgeführt werden. Durch die Neigung wird eine Luftabgabe (vorzugsweise) in Richtung Boden erreicht. Dadurch wird die Seitenwand des stützenden Elements vor einem Staudruck der auftreffenden Abluft geschützt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 bis 8 erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Stütz- und Fußelement des Gestellteils in einer schrägen Aufsicht auf die Längsaussparung der Innenseite des Stützelements gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
    • 2 ein Stütz-, Lüftungs- und Fußelement des Gestellteils in einer schrägen Aufsicht gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
    • 3 eine Schnittansicht durch ein Gestellteil gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
    • 4 eine Draufsicht auf das Stütz- und Fußelement des Gestellteils gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
    • 5 das Gestellteil an einer Nagelstaubabsaugvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in seiner Aufsicht von schräg vorne,
    • 6 das Stütz- und Fußelement des Gestellteils gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einer schrägen Aufsicht auf die geschlossene Blendenverkleidung in der Innenseite des Stützelements,
    • 7 eine Blendenverkleidung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einer Ansicht von schräg hinten,
    • 8 einen Arbeitstisch mit Gestellteil ohne Lüftungselement in der Seitenansicht gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • In der 1 ist das Fußelement (5) sowie das trichterförmig ausgebildete Stützelement (4) ohne Lüftungsvorrichtung (10) und ohne Blendenverkleidung (8) dargestellt. Über die Befestigungseinrichtung (7) wird das Gestellteil (1) an der Tischplatte des Nagelstudiotisches befestigt. Das Gestellteil (1) weist einen Hohlraum (6) zur Aufnahme eines Kabels und/oder eines Luftstroms auf. Über die offene Längsaussparung (14) der Innenseite (13) des Stützelements (4) kann auf den Hohlraum (6) zugegriffen werden, um diesen zu reinigen oder Stromkabel im Inneren zu warten. In die Positionierungsmulde (16) wird die Blendenverkleidung eingelegt und verschließt die Längsaussparung (14) und schützt diese vor Zugriffen und/oder Staub. Die übrigen Wandungen (9) des Stützelements (4) sind geschlossen .
  • 2 zeigt das Gestellteil (1) mitsamt Luftleitungsvorrichtung (3). Die Luftleitungsvorrichtung (3) ist im oberen Viertel des Stützelements (4) angebracht und weist einen Hohlraum (6) auf. Über die Befestigungsvorrichtung (7) kann die Abluftaufnahme- und Luftleitungsvorrichtung (3) an der Tischplatte des Arbeitstisches befestigt werden. Über eine Befestigungsvorrichtung (7) kann das Fußelement (5) an einem bodennahen Tischelement (insb. einer Tischwange oder einem Schubladencontainer) befestigt werden.
  • 3 zeigt das Gestellteil (1) in einer Ausführung, in der das Stützelement (4) stumpfwinklig zum Fußelement (5) sowie spitzwinklig zur Abluftaufnahme- und Leitungsvorrichtung (3) ausgebildet ist. Im oberen Viertel des Stützelements (4) ist im Hohlraum eine Halterungsvorrichtung (12) für Steckdosenleisten angebracht. Über die Leitungsvorrichtung (3) können Stromkabel der Nagelstaubabsaugung, der Behandlungsgerätschaften oder der Tischbeleuchtung in das Stützelement (7) eingebracht werden. Über den Hohlraum des Fußelements (5) können die Stecker von Stromkabeln und/oder Steckdosenleisten nach außen geführt werden.
  • 4 zeigt das Stützelement (4) und die Blendenverkleidung (8) auf der Innenseite des Stützelements (4). Im oberen Viertel des Stützelements (4) ist im Inneren eine Halterungsvorrichtung (12) für Steckdosenleisten angebracht. Die Blende (8) verschließt den Hohlraum (6) und schützt diesen vor Staub oder einem ungewolltem Zugriff auf die Stromkabel und/oder die Steckdosenleiste.
  • Die 5 zeigt das Gestellteil (1) im Betrieb an einer Nagelstaubabsaugvorrichtung (18). Die Abluftaufnahme- und Leitungsvorrichtung (3) wird an der Abluftausgabevorrichtung der Nagelstababsaugung (18) angebracht. Die Abluft der Nagelstaubabsaugung (18) kann über den Hohlraum (6) der umwandeten Elemente (9) des Gestellteils zum Fußelement (5) verbracht und an dessen Lüftungsvorrichtung (10) ausgegeben werden.
  • In der 6 ist das Gestellteil (1) ohne Abluftaufnahmevorrichtung (3) mit verbundener Blendenverkleidung (8) dargestellt. An der Blendenverkleidung (8) findet sich ein Eingriff (17) zum Entnehmen der Blende (8). Über der Blendenverkleidung (8) ist eine Aussparung (11) am Stützelement (4) angebracht. Durch die Aussparung (11) können Stromkabel und/oder Luftströme in den Hohlraum (6) des Stützelements (4) sowie des Fußelements (5) auch dann geführt werden, wenn die Blendenverkleidung (8) in der Längsaussparung (14) des Stützelements (4) befestigt wurde.
  • 7 zeigt die Innenseite der Blendenverkleidung (8) mit Einhängevorrichtung (15). Mit der Einhängevorrichtung (15) kann die Blende (8) in die Längsaussparung (14) der Stützvorrichtung (4) eingehängt werden. Der Eingriff (17) erleichtert das Ein- und Aushängen der Blende (8).
  • Die 8 zeigt das - an einem Arbeitstisch (2) befestigte - Gestellteil (1) ohne Abluftaufnahmevorrichtung (3), in einer Ausführung, in der das Stützelement (4) stumpfwinklig zum Fußelement (5) sowie spitzwinklig zur Tischplatte ausgebildet ist. Das Fußteil (5) kann über eine Befestigungseinrichtung (7) am Behandlungstisch befestigt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • (1)
    Gestellteil
    (2)
    Arbeitstisch
    (3)
    Abluftaufnahme- und Leitungsvorrichtung
    (4)
    Stützelement
    (5)
    Fußelement
    (6)
    Hohlraum
    (7)
    Befestigungseinrichtung
    (8)
    Blendenverkleidung für die Zugriffsaussparung des Stützelements
    (9)
    übrige Wandungen
    (10)
    Lüftungsvorrichtung Fußteil
    (11)
    Aussparung am Stützelement
    (12)
    Halterungsvorrichtung für Steckdosenleiste
    (13)
    Innenseite Stützelement
    (14)
    Längsaussparung
    (15)
    Überhang- oder sichelförmige Einhängevorrichtung an der Blende
    (16)
    Positionierungsmulde für die Blendenverkleidung des Stützelements
    (17)
    Eingriff an der Blende
    (18)
    Staubabsaugung

Claims (11)

  1. Gestellteil (1) für ein Möbelstück, insbesondere für Arbeitstische (2) oder Tresen, umfassend mindestens eine Kabel- und/oder Abluftaufnahme- und Leitungsvorrichtung (3), ein Stützelement (4) und ein Fußelement (5), die allesamt einen Hohlraum (6) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (4) trichterförmig (bzw. invertiert pyramidenförmig) ausgebildet ist und mit der Abluftaufnahme- und Leitungsvorrichtung (3) sowie dem Fußelement (5) verbunden ist, wobei das Fußelement (5) mit wenigstens einer Kabel- und/oder Abluftausgabevorrichtung (10) versehen ist, und wobei das Gestellteil (1) wenigstens eine Befestigungseinrichtung (7) am oberen Bereich des Abluftaufnahmeelements (3) und/oder des Stützelements (4) und/oder des Fußelements (5) aufweist.
  2. Gestellteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (4) eine Höhe zwischen 500 mm und 1200 mm - vorzugsweise 750 mm - aufweist und die Abluftaufnahme- und Leitungsvorrichtung (3) im oberen Viertel des Stützelements (4) angebracht ist und die Abluftaufnahme- und Leitungsvorrichtung (3) eine Höhe zwischen 40 mm und 200 mm - vorzugsweise 100 mm - und eine Breite zwischen 90 mm und 400 mm - vorzugsweise 180 mm - aufweist.
  3. Gestellteil nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (4) im oberen Viertel der nach innen gerichteten Wandung mit wenigstens einer Aussparung (11) versehen ist.
  4. Gestellteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (4) eine Halterungsvorrichtung (12) für eine Steckdosenleiste aufweist.
  5. Gestellteil nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (4) stumpfwinklig zum Fußelement (5) sowie spitzwinklig zur Abluftaufnahme- und Leitungsvorrichtung (3) ausgebildet ist.
  6. Gestellteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (4) spitzwinklig zum Fußelement (5) sowie stumpfwinklig zur Abluftaufnahme- und Leitungsvorrichtung (3) ausgebildet ist.
  7. Gestellteil nach einem der Ansprüche 3 bis 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das die Innenseite (13) des Stützelements (4) eine Längsaussparung (14) mit Positionierungsmulde (16) aufweist, wobei der Positionierungsbereich (16) zur lösbaren Verbindung mit einer Blendenverkleidung (8) ausgebildet ist.
  8. Gestellteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsmulde (1) der Längsaussparung (14) an dem Stützelement (4) wenigstens ein Mittel oder eine Vorrichtung (19) zum Halten oder zur Fixierung der Blendenverkleidung (8) aufweist.
  9. Gestellteil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, die Blendenverkleidung (8) wenigstens ein Mittel zum Halten und/oder Hineingreifen (17) aufweist.
  10. Gestellteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, die Blendenverkleidung (8) im Kopfbereich wenigstens eine Überhang- oder sichelförmige Vorrichtung (15) aufweist, die an der korrespondierenden Positionierungsmulde (1) der Längsaussparung (14) gehalten ist.
  11. Arbeits- und Behandlungstisch (2), gekennzeichnet durch ein Gestellteil (1) gemäß einem der voranstehenden Ansprüche.
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