DE202021001665U1 - Größenverstellbares, schützendes Kopftuch zum Binden - Google Patents

Größenverstellbares, schützendes Kopftuch zum Binden Download PDF

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Abstract

Kopftuch (2) zum Binden einer Kopfbedeckung in der Art eines Headwraps am Kopf einer Benutzerin bzw. eines Benutzers, mit
einem Kopftuchstück (4) aus einem Textilmaterial, und
einem elastischen Spannelement (6) zum Fixieren des Kopftuchstücks (4) am Kopf der Benutzerin bzw. des Benutzers, das an einer flächigen Seite des Kopftuchstücks (4) vorgesehen und mit dem Kopftuchstück (4) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
an dem Kopftuchstück (4) weiterhin ein Haupttunnel (8) gebildet ist, in dem das elastische Spannelement (6) zur Bildung eines Tunnelzugs mindestens teilweise aufgenommen ist, und ein erster Endabschnitt (10) des elastischen Spannelements (6) mit einem gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt (12) des elastischen Spannelements (6) direkt oder indirekt verbindbar ist, um den Tunnelzug in einer Schleife zur engen Anlage am Kopf der Benutzerin bzw. des Benutzers anzuordnen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kopftuch zum Binden einer Kopfbedeckung in der Art eines Headwraps am Kopf einer Benutzerin bzw. eines Benutzers.
  • Zum Binden eines Headwraps kommen üblicherweise einfache, zumeist rechteckförmige Kopftücher aus Textilmaterial zum Einsatz. Es existiert eine Vielzahl von zum Teil aufwändigen Wickel- und Bindeverfahren, um das Kopftuch sowohl fest sitzend als auch modisch ansprechend am Kopf einer Benutzerin oder eines Benutzers anzubringen. Dabei kommt es besonders auf die Geschicklichkeit der Benutzer an.
  • Zum einfacheren und zuverlässigeren Fixieren eines Kopftuchs am Kopf schlägt US 2016058096 A1 ein Textiltuch vor, an dem ein Stirnband vernäht ist. Im Speziellen ist das Stirnband entlang eines Verbindungsabschnitts mit dem Textiltuch fest vernäht. Der freie, nicht vernähte Abschnitt des Stirnbandes dient als ein elastisches Spannelement.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kopftuch zum Binden einer Kopfbedeckung in der Art eines Headwraps am Kopf einer Benutzerin bzw. eines Benutzers bereitzustellen, bei dem die Fixierung am Kopf verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Schutzansprüche 1 bis 14 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird ein Kopftuch zum Binden einer Kopfbedeckung in der Art eines Headwraps am Kopf einer Benutzerin bzw. eines Benutzers vorgeschlagen, mit einem Kopftuchstück aus einem Textilmaterial, und einem elastischen Spannelement zum Fixieren des Kopftuchstücks am Kopf der Benutzerin bzw. des Benutzers, das an einer flächigen Seite des Kopftuchstücks vorgesehen und mit dem Kopftuchstück verbunden ist, wobei an dem Kopftuchstück weiterhin ein Haupttunnel gebildet ist, in dem das elastische Spannelement zur Bildung eines Tunnelzugs mindestens teilweise elastische Spannelement zur Bildung eines Tunnelzugs mindestens teilweise aufgenommen ist, und ein erster Endabschnitt des elastischen Spannelements mit einem gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt des elastischen Spannelements direkt oder indirekt verbindbar ist, um den Tunnelzug in einer Schleife zur engen Anlage am Kopf der Benutzerin bzw. des Benutzers anzuordnen. Mithilfe des Tunnelzugs kann die Spannbarkeit des Spannelements über den gesamten Umfang der Schleife gewährleistet werden. Das Kopftuch sitzt nicht nur zuverlässiger am Kopf sondern fühlt sich beim Tragen angenehmer an.
  • Vorzugsweise hat der Tunnelzug einen zur Ebene des Kopftuchstücks parallelen geradlinigen Verlauf. Der geradlinige Verlauf ermöglicht ein kompaktes Zusammenlegen des Kopftuchs und kann bei großen Stückzahlen platzsparend verpackt und gelagert werden.
  • Des Weiteren ist es bevorzugt, wenn das Kopftuchstück mindestens eine gerade Seite in einer Längsrichtung aufweist und der Tunnelzug im Bereich der geraden Seite sowie parallel zur geraden Seite vorgesehen ist, sodass nach dem Fixieren des Kopftuches mithilfe der Schleife am Kopf, da sich das Kopftuchstück von der Stirn weg erstreckt, die Sicht der Benutzerin bzw. des Benutzers auf einen Spiegel zum Kontrollieren des Bindevorgangs frei ist.
  • Für den Fall, dass der Tunnelzug in Längsrichtung mittig angeordnet ist, kann eine symmetrische Anordnung des Kopftuchs am Kopf besonders leicht erfolgen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist ein erstes Ende des Haupttunnels geschlossen während ein gegenüberliegendes zweites Ende des Haupttunnels eine Öffnung aufweist, durch welche sich das elastische Spannelement nach außen erstreckt. Hierdurch ist es möglich, das Spannelement manuell zu greifen und das Spannelement je nach Bedarf zu spannen.
  • Des Weiteren ist es bevorzugt, wenn der erste Endabschnitt des elastischen Spannelements mit seinem äußersten Ende fest mit dem ersten Ende des Haupttunnels verbunden ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass im Bereich des zweiten Endabschitts ein Nebentunnel vorgesehen ist, der eingerichtet ist, um den zweiten Endabschnitt des elastischen Spannelements aufzunehmen. Hierdurch kann verhindert werden, dass ein abstehendes Ende des Spannelements Irritationen am Kopf einer Benutzerein bzw. eines Benutzers hervorruft. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Nebentunnel zur Unterbringung des abstehenden Endes aus Seide oder Satin besteht, da diese Materialien die Kopfhaut nicht reizen, im Vergleich etwa zu Baumwolle.
  • Bevorzugt sind an dem zweiten Endabschnitt des Spannelements erste Befestigungsmittel vorgesehen und im Bereich des zweiten Endes des Haupttunnels an dem Kopftuchstück oder an dem Nebentunnel ein zweites Befestigungsmittel zum Verbinden mit dem ersten Befestigungsmittel vorgesehen, um verschiedene Längen des Spannelements zum Einstellen von unterschiedlichen Spannungen des Tunnelzuges festzulegen. Hierdurch kann die Schleife in einfacher Weise an die Kopfgröße angepasst werden.
  • Das zweite Ende des Hauptunnels ist mit dem ersten Ende des Haupttunnels zum Bilden der Schleife verbindbar. An dem ersten Ende des Haupttunnels ist hierfür ein Haken und an dem zweiten Ende des Haupttunnels ist eine Schleife vorgesehen, wobei der Haken in die Schleife eingreifen kann. Diese Verbindungsmethode ist besonders einfach und zuverlässig.
  • Es ist zudem bevorzugt, dass der Haupttunnel aus einem Textilstreifen gebildet ist, der an der flächigen Seite des Kopftuchstücks vernäht ist. Durch das Textilmaterial des Haupttunnels kann ein angenehmes Tragegefühl am Kopf der Benutzerin bzw. des Benutzers geschaffen werden.
  • Das elastische Spannelement ist weiterhin vorzugsweise als ein Gummiband oder ein Neoprenband vorgesehen. Der Vorteil bei der Verwendung von Neopren ist, dass Neopren die einzigartige Eigenschaft besitzt, sich immer wieder in seinen Originalzustand zurückstellen zu können. In anderen Worten: Neopren leiert im Gegensatz zu einem Gummi nur schwer aus und gewährleistet auf diese Weise dauerhaft eine elastische Rückstellwirkung, die für eine zuverlässige Haltefunktion unablässig ist.
  • Schließlich ist noch ein Futter vorgehen, das mit dem Kopftuchstück an der Seite, an der sich der Tunnelzug befindet, mit Hilfe einer Konpfverbindung, einer Klammerverbindung, einer Klettverbindung, einer Rastverbindung, etc. verbindbar ist. Das Futter dient zum Schutz der Haare, um zu verhindern, dass sich die Haare im Kopftuchstück verhaken. Im Speziellen eignen sich hierzu Satin oder Seide.
  • Das elastische Spannelement ist mit seinem ersten Endabschnitt mit dem ersten Ende in dem Haupttunnel verbunden ist. Dabei erfolgt das Verbinden des zweiten Endes des Spannelements mit dem ersten Ende des Spannelements indirekt über den mit dem Kopftuch verbundenen Haupttunnel, an dem der erste Endabschnitt des elastischen Spannelements befestigt ist, und über den mit dem Kopftuch verbundenen Nebentunnel, an dem der zweite Endabschnitt des elastischen Spannelements befestigt ist. Alternativ ist es auch möglich, eine direkte Verbindung zu realisieren, wenn der erste und der zweite Endabschnitt des elastischen Spannelements freiliegen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt, im offenen bzw. ausgebreiteten Zustand, eine Innenansicht des Kopftuchs gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 zeigt ein Futter, im ausgebreiteten Zustand.
    • 3 zeigt das Kopftuch in 1 mit dem eingknöpften Futter in 2 im offenen bzw. ausgebreiteten Zustand.
    • 4 zeigt das Kopftuch mit eingeknöptem Futter im geschlossenen Zustand des Spannelements im halb umgestülpten Zustand.
    • 5 zeigt das Kopftuch mit eingeknöptem Futter im geschlossenen Zustand des Spannelements im komplett umgestülpten Zustand.
    • 6 zeigt eine Ansicht, in der der Tunnelzug des Kopftuchs zu einer Schleife angeordnet ist.
    • 7 zeigt das Kopftuch am Kopf einer Benutzerin bzw. eines Benutzers im fixierten jedoch ungebundenen Zustand.
    • 8 zeigt das Kopftuch am Kopf einer Benutzerin bzw. eines Benutzers im fixierten und gebundenen Zustand.
  • Wie in 1 gezeigt, besteht das Kopftuch 2 aus einem trapezähnlichen, sechseckigen Kopftuchstück 4 aus einem Textilmaterial, an dem ein elastisches Spannelement 6 vernäht ist und an dem ein Haupttunnel 8 zur teilweisen Aufnahme des elastischen Spannelements 6 gebildet ist.
  • In 2 ist ein zu dem Kopftuch 2 gehörendes Futter 24 gezeigt, das in einer fünfeckigen Form gebildet ist, die einer Zeltform ähnelt. Das Futter 24 sowie der Haupttunnel 8 bestehen aus Satin oder Seide und dienen zum Schutz der Haare. Bei üblichen Textilmaterialen wie Baumwolle können sich die Haare leicht in den Fasern verhaken und verknoten, sodass die Gefahr besteht, dass die betreffenden Haare abbrechen. Zudem entziehen Textilmaterialien wie Baumwolle dem Haar die nötige Feuchtigkeit. Aufgrund ihrer glatten, seidigen Oberfläche wird bei Satin und Seide die schädliche Reibung minimiert und das Haar behält seine Feuchtigkeit.
  • Wieder in Bezug auf 1 umfasst das Kopftuch 2 den Haupttunnel 8 und einen Nebentunnel 22, wobei der Haupttunnel 8 länger als der Nebentunnel 22 gebildet ist. Wie in 1 weiter zu sehen, schließt der Nebentunnel 22 an den Haupttunnel 8 an. In dem Haupttunnel 8 und in dem Nebentunnel 22 erstreckt sich das elastische Spannelement 6, das vorliegend als Neoprenband ausgeführt ist. Das elastische Spannelement 6 fungiert als ein Halteband zum Halten des Kopftuchs 2 am Kopf der Benutzerin bzw. des Benutzers.
  • Das Spannelement 6 ist mit seinem ersten Endabschnitt 10 an dem linken bzw. ersten Ende 14 des Haupttunnels 8 durch eine Naht 7 befesigt. Das andere, lose Ende des Spannelements 6 bzw. der zweite Endabschnitt 12 des Spannelements 6 ist mit Ösen in Form von Knopflöchern 19 versehen. Die Knopflächer 19 sind in Längserstreckung des elastischen Spannelements 6, das als Gummiband oder Neoprenband ausgeführt sein kann, voneinander beabstandet in dem zweiten Endabschnitt 12 vorgesehen. Das zugeordnete Knopfelement 20 ist im Bereich des rechten bzw. zweiten Endes 16 des Haupttunnels 8, insbesondere im Bereich der Öffnung 18 angebracht. In 1 ist das Knopfelement 20 am Nebentunnel 22 angebracht. Hierdurch kann eine zum Kopfumfang passende Umfangslänge des Spannelements 6 eingestellt bzw. eingeknöpft werden. Jedoch kann das Knopfelement alternativ auch am Kopftuchstück 4 angebracht sein oder auch am äußersten rechten Ende des Haupttunnels 8. Alternativ können anstatt Knopflöcher und Knopf auch andere Befestigungsmittel verwendet werden, wie etwa eine Klettverbindung oder Haken und Schleifen oder dergleichen. Zusätzlich kann der Nebentunnel 22 direkt an den Haupttunnel 8 anschließen, wie in 1 gezeigt, oder der Nebentunnel 22 ist beabstandet von dem Haupttunnel 8 angeordnet, wobei das Knopfelement im Bereich zwischen Haupttunnel 8 und Nebentunnel 22 angebracht sein kann.
  • Für die Einstellung des für den Benutzer passenden Umfangs greift der Benutzer in den an das zweite Ende 16 des Haupttunnels 8 anschließenden, teilweise offenen Nebentunnel 22, um so das lose Ende des Spannelements 6 aus dem Haupttunnel 8 herauszuziehen. Das lose Ende des Spannelements 6 ist mit acht Knopflöchern versehen, sodass der Benutzer die Länge des Spannelements 6 von kleinem zu großem Umfang beliebig festlegen kann. In 1 ist auf der Innenseite des Nebentunnels 22 das Knopfelement 20 zur Befestigung am gewählten Knopfloch 19 zur Festlegung des Umfangs angeordnet. Das Knopfelement 20 wird mit dem gewünschten Knopfloch 19 am losen Ende des Spannelements 6 fixiert. Der Haupttunnel 8, der nicht elastisch ist, wird durch die Spannung des Spannelements 6 unter Faltenbildung verkürzt.
  • Der sich an den Haupttunnel 8 anschließende Nebentunnel 22 ist, anders als der Haupttunnel 8, bis auf vier Riegel 23 an zwei Seiten offen. Dadurch kann man so hineingreifen, dass das Ende des Spannelements 6 hindurchgeführt werden kann, damit es verstaut und von außen nicht mehr sichtbar ist.
  • Weiterhin befinden sich an der Kante des Haupttunnels 8 sechs Knopflöcher 26, die dazu dienen, das Futter 24 ein- und auszuknöpfen. Wie in 2 gezeigt, sind die zugehörigen sechs Knöpfe 28 an der unteren Kante 30 des Futters 24 angebracht. An der gegenüberliegenden Seite des Futters 24 sind zwei weitere Knopflöcher 32 eingenäht, in die die zugeordneten Knöpfe 20 auf dem Kopftuchstück bzw. dem Headwrap eingeknöpft werden, um das Futter 24 zu befestigen.
  • Wie in 2 gezeigt, sind an der unteren Kante 30 des Futters 24 sechs Knöpfe 28 angebracht. Die entsprechenden Knopflöcher 26 befinden sich an der oberen Kante des Haupttunnels 8, wie in 1 gezeigt. Zudem befindet, wie in 2 zu sehen ist, in der oberen rechten, sowie in der oberen linken Ecke des Futters 24 je ein Knopfloch 32. Die zugehörigen Knöpfe 20 befinden sich im mittleren Bereich des Kopftuchstücks 4. Dadurch kann der Benutzer das Futter in das Kopftuch ein- und ausknöpfen. Der Vorteil ist, dass das Futter 24 separat gewaschen werden kann. Da sich das Futter durch den direkten Kontakt mit dem Kopf bzw. den Haaren des Benutzers schneller abnutzt als das Kopftuch, wird dem Benutzer durch das separate Futter ein unkomplizierter Austausch ermöglicht, ohne dass sofort ein komplett neues Kopftuch, das deutlich kostspieliger als das Futter ist, gekauft werden muss.
  • Wie in 3 gezeigt, ist das Futter 24 eingeknöpft. Nun kann das Kopftuch 2 geschlossen werden, wie nachfolgend anhand der 4 und 5 gezeigt ist. Hierdurch entsteht eine Art Futtermütze, wobei das Kopftuch 2 bzw. der Headwrap selber flexibel bleibt.
  • Wie in 3 gezeigt, befindet sich an dem linken bzw. ersten Ende 14 des Haupttunnels 8 ein sogenannter Übertritt 34. Der Übertritt 34 dient dazu, dass die Seiten des Satin- oder Seidestoffs nach dem Schließen des Kopftuchs 2 nicht nur aneinanderstoßen, sondern die Seiten des Satin- bzw. Seidenfutters überlappen, sodass das Haar der Trägerin zuverlässig an jeder Stelle durch das schützende Satin- bzw. Seidenfutter bedeckt ist. An der unteren Seite des Übertritts 34 befindet sich ein Haken 36, der zum Schlißen des Kopftuchs 2 verwendet wird. Zum Schließen des Futters 24 ist eine Schlaufe 38 an der Spitze des Futters 24 angebracht. Ausgehend von der Darstellung in 3 kann nun die Schlaufe 38 am Futter 24 mit einer Schlaufe 40, die am rechten Ende des Haupttunnels 8 befestigt ist, zusammengeführt werden, wie in 4 gezeigt.
  • Ausgehend von 4 kann nun sowohl das Futter 24 als auch das Kopftuchstück 4 und damit das gesamte Kopftuch 2 bzw. der Headwrap geschlossen werden. Hierzu wird der Haken 36 am linken bzw. ersten Ende 14 des Haupttunnels 8 mit der Schlaufe 40 am rechten bzw. zweiten Ende 16 des Haupttunnels 8 zusammengeführt und eingehakt.
  • 5 zeigt das Kopftuch 2, das ausgehend von der Darstellung in 4, in den geschlossenen Zustand gebracht wurde. Die am Haupttunnel 8 des Kopftuchs 2 angebrachten Schlingen 42 dienen dazu, dass die Trägerin nach dem Aufsetzen des Kopftuchs je eine Haarnadel hindurchführen kann, um diese in das Haar zu stecken, um für noch mehr Halt am Kopf der Trägerin zu sorgen.
  • Ein Verfahren zum Fixieren und zum Binden eines Kopftuchs zum Bilden einer einer Kopfbedeckung in der Art eines Headwraps am Kopf einer Benutzerin bzw. eines Benutzers, wobei das Kopftuch ein Kopftuchstück aus einem Textilmaterial umfasst, und ein elastisches Spannelement zum Fixieren des Kopftuchstücks am Kopf der Benutzerin bzw. des Benutzers, das an einer flächigen Seite des Kopftuchstücks vorgesehen und mit dem Kopftuchstück verbunden ist, umfasst, an dem Kopftuchstück weiterhin ein Tunnel gebildet ist, in dem das elastische Spannelement zur Bildung eines Tunnelzugs mindestens teilweise aufgenommen ist, und ein erster Endabschnitt des elastischen Spannelements mit einem gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt des elastischen Spannelements direkt oder indirekt verbindbar ist, um den Tunnelzug in einer Schleife zur engen Anlage am Kopf der Benutzerin bzw. des Benutzers anzuordnen, unfasst die folgenden Schritte: Bereitstellen eines Futters 24 und Verbinden des Futters 24, insbesondere mithilfe von Knöpfen und Knopflöchern bzw. Schlaufen, am Kopftuchstück; Einstellen der Spannung des Tunnelzugs durch das Festlegen der Länge des Spannelements 6, in dem ein zweiter Endabschnitt 12 des elastischen Spannelements 6 im Bereich des zweiten Endes 16 des Haupttunnels 8 mit dem Kopftuchstück oder dem Nebentunnel verbunden wird, insbesondere mittels an dem elastischen Spannelement vorgesehenen Knopflöchern und an dem Kopftuchstück 4 oder dem Nebentunnel 22 angebrachtem Knopfelement, Zusammenführen der Schlaufe an der Spitze des Futters mit der Schlaufe am rechten bzw. zweiten Ende des Haupttunnels und verbinden dieser, um das Kopftuch teilweise zu schließen, und Zusammenführen und Verhaken eines Hakens, der am linken bzw. ersten Ende des Haupttunnels befestigt ist, mit der Schlaufe, die am rechten bzw. zweiten Ende des Haupttunnels befestigt ist, um das Kopftuch komplett zu schließen, sodass der in 6 gezeigte Zustand mit dem Kopftuchstück 4, dem Futter 24, und dem Haupttunnel 8 erhalten wird.
  • Weiterhin kann das Verfahren den Schritt umfassen: Aufsetzen des Kopftuchs 2 am Kopf des Benutzers bzw. der Benutzerein derart, dass sich der Verschluss im Nacken befindet und der Stoff über den Rücken fällt. Die Ohren bleiben dabei von dem Halteband unbedeckt, wie in 7 gezeigt.
  • Weiterhin kann das Verfahren den Schritt umfassen: Hindurchführen, nach dem Aufsetzen des Kopftuchs, je einer Haarnadel durch die beiden oder nur einer Haarnadel durch nur eine der beiden am Haupttunnel befestigten Schlaufen, um diese in das Haar zu stecken. Weiterhin kann eine dritte Haarnadel an der hinteren Mitte, wo sich auch der Verschluss des Kopftuchs befindet, verwendet werden, sodass sowohl das Haar der Trägerin als auch das Futter mit der Haarnadel erfasst werden. Hierdurch wird ein zuverlässiger Halt gewährleistet. Alternativ kann das Kopftuch mit dem Verschluss nach vorne zeigend am Haaransatz aufgesetzt werden und auf beliebige Art gebunden werden.
  • Weiterhin kann das Verfahren den Schritt umfassen: Führen beider Enden des Kopftuchstücks 4 nach vorne, sodass der als Halteband fungierende Tunnelzug mit seinem Haupttunnel 8 sowie die Ohren teilweise verdeckt sind, wie in 8 gezeigt.
  • Weiterhin umfasst das Verfahren den Schritt: Binden der Enden im vorderen Bereich des Kopfes mittig wahlweise zu einem Doppelknoten oder zu einer Schleife, wie ebenfalls in 8 gezeigt.
  • Schließlich kann das Verfahren den Schritt umfassen: Verdrehen der Enden des Kopftuchstücks zu einer Kordel und anschließend Eindrehen zu einer Schnecke.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2016058096 A1 [0003]

Claims (14)

  1. Kopftuch (2) zum Binden einer Kopfbedeckung in der Art eines Headwraps am Kopf einer Benutzerin bzw. eines Benutzers, mit einem Kopftuchstück (4) aus einem Textilmaterial, und einem elastischen Spannelement (6) zum Fixieren des Kopftuchstücks (4) am Kopf der Benutzerin bzw. des Benutzers, das an einer flächigen Seite des Kopftuchstücks (4) vorgesehen und mit dem Kopftuchstück (4) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kopftuchstück (4) weiterhin ein Haupttunnel (8) gebildet ist, in dem das elastische Spannelement (6) zur Bildung eines Tunnelzugs mindestens teilweise aufgenommen ist, und ein erster Endabschnitt (10) des elastischen Spannelements (6) mit einem gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt (12) des elastischen Spannelements (6) direkt oder indirekt verbindbar ist, um den Tunnelzug in einer Schleife zur engen Anlage am Kopf der Benutzerin bzw. des Benutzers anzuordnen.
  2. Kopftuch (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tunnelzug einen zur Ebene des Kopftuchstücks (4) paralleln geradlinigen Verlauf hat.
  3. Kopftuch (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopftuchstück (4) mindestens eine gerade Seite in einer Längsrichtung aufweist und der Tunnelzug im Bereich der geraden Seite sowie parallel zur geraden Seite vorgesehen ist.
  4. Kopftuch (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tunnelzug in Längsrichtung mittig angeordnet ist.
  5. Kopftuch (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Ende (14) des Haupttunnels (8) geschlossen ist und ein gegenüberliegendes zweites Ende (16) des Haupttunnels (8) eine Öffnung (18) aufweist, durch welche sich das elastische Spannelement (6) mit dem zweiten Endabschnitt (12) von dem Haupttunnel (8) nach außen erstreckt.
  6. Kopftuch (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Endabschnitt (10) des elastischen Spannelements (6) mit seinem äußersten Ende fest mit dem ersten Ende (14) des Haupttunnels (8) verbunden ist.
  7. Kopftuch (2) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des zweiten Endes (16) des Haupttunnels (8) ein Nebentunnel (22) vorgesehen ist, der eingerichtet ist, um den zweiten losen Endabschnitt (12) des elastischen Spannelements (6), aufzunehmen.
  8. Kopftuch (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zweiten Endabschnitt (12) des Spannelements (6) erste Befestigungsmittel vorgesehen sind, und im Bereich des zweiten Endes (16) des Haupttunnels (8) an dem Kopftuchstück (4) oder dem Nebentunnel (22) ein zweites Befestigungsmittel zum Verbinden mit dem ersten Befestigungsmittel vorgesehen ist, um verschiedene Längen des Spannelements zum Einstellen von verschiedenen Spannungen des Tunnelzugs festzulegen.
  9. Kopftuch (2) nach einem der Anspüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (16) des Haupttunnels (8) mit dem ersten Ende (14) des Haupttunnels (8) zum Bilden der Schleife des Tunnelzugs verbindbar ist.
  10. Kopftuch (2) nach Anspruch 9, dadruch gekennzeichnet, dass an dem ersten Ende (14) des Haupttunnels (8) ein Haken (36) vorgesehen ist und an dem zweiten Ende (16) des Haupttunnels (8) eine Schlaufe (38) vorgesehen ist, wobei der Haken (36) in die Schlaufe (38) eingreifen kann, um das zweite Ende (16) und mit dem ersten Ende (14) zu verbinden.
  11. Kopftuch (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haupttunnel (8) aus einem Textilstreifen gebildet ist, der an der flächigen Seite des Kopftuchstücks (4) vernäht ist.
  12. Kopftuch (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Spannelement (6) ein Gummiband oder ein Neoprenband ist.
  13. Kofptuch (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin ein Futter (24) vorgehen ist, das mit dem Kopftuchstück (4) an der Seite, an der sich der Tunnelzug befindet, mit Hilfe einer Knopfverbindung, einer Klammerverbindung, einer Klettverbindung, einer Rastverbindung, etc. verbindbar ist.
  14. Kopftuch (2) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Futter (24) aus Satin oder aus Seide hergestellt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20160058096A1 (en) 2014-08-31 2016-03-03 Courtney Simmons Headscarf with integrated headband

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US20160058096A1 (en) 2014-08-31 2016-03-03 Courtney Simmons Headscarf with integrated headband

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