DE202021001565U1 - Portable Vorrichtung zum Trocknen nasser Gegenstände - Google Patents

Portable Vorrichtung zum Trocknen nasser Gegenstände Download PDF

Info

Publication number
DE202021001565U1
DE202021001565U1 DE202021001565.5U DE202021001565U DE202021001565U1 DE 202021001565 U1 DE202021001565 U1 DE 202021001565U1 DE 202021001565 U DE202021001565 U DE 202021001565U DE 202021001565 U1 DE202021001565 U1 DE 202021001565U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
designed
objects
drying
portable device
wet objects
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202021001565.5U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202021001565.5U priority Critical patent/DE202021001565U1/de
Publication of DE202021001565U1 publication Critical patent/DE202021001565U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F57/00Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired 
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F57/00Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired 
    • D06F57/12Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired  specially adapted for attachment to walls, ceilings, stoves, or other structures or objects
    • D06F57/125Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired  specially adapted for attachment to walls, ceilings, stoves, or other structures or objects for attachment to, or close to, the ceiling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Abstract

Portable Vorrichtung zum Trocknen nasser Gegenstände, wobei die Vorrichtung (1,20,30) wenigstens einen Balken (2,21), welcher derart ausgebildet ist, dass nasse Gegenstände zum Trocknen über diesen gelegt werden können, und einen Haken (3,22), welcher derart ausgebildet ist, dass die Vorrichtung (1,20,30) während des Trocknens nasser Gegenstände durch den Haken (3,22) an einem Objekt befestigt werden kann, aufweist, wobei der Haken (3,22) während des Trocknens nasser Gegenstände durch eine Übergangsstruktur (4,23) mit dem wenigstens einen Balken (2,21) verbunden ist, und wobei die Vorrichtung (1,20,30) derart ausgebildet ist, dass diese wahlweise in eine Gebrauchsform, während welcher nasse Gegenstände an der Vorrichtung (1,20,30) getrocknet werden können, oder in eine Transportform, während welcher die Einzelteile (2,3,4) der Vorrichtung (1,20,30) auf einfache Art und Weise transportiert werden können, gebracht werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen nasser Gegenstände und insbesondere eine Vorrichtung zum Trocknen nasser Gegenstände, welche portabel ist und ohne großen Aufwand beispielsweise mit auf Reisen, Sport- oder Campingausflüge genommen werden kann.
  • Gebräuchliche Vorrichtungen zum Trocknen nasser Gegenstände, beispielsweise handelsübliche Wäscheständer, sind sperrig und somit nicht für die Mitnahme beziehungsweise den Gebrauch auf Reisen geeignet.
  • Jedoch kommt es auch bei Reisen, Sportausflügen, beispielsweise Kitesurfing-, Mountainbike- oder Angelausflügen, oder Campingausflügen regelmäßig dazu, dass einzelne Gegenstände, insbesondere Ausrüstungsgegenstände, nass werden beziehungsweise gespült oder gewaschen werden müssen und entsprechend getrocknet werden sollten.
  • Ein Beispiel derartiger Ausrüstungsgegenstände sind Wetsuits beziehungsweise Neoprenanzüge. Wetsuits werden für gewöhnlich verwendet, um bei einer Vielzahl von Aktivitäten einen Schutz gegen kaltes Wasser bereitzustellen, beispielsweise beim Kitesurfen, Windsurfen, Wasserski, oder beim Tauchen. Ferner werden Wetsuits typischerweise aus dehnbaren porösen Stoffen, beispielsweise Neopren gefertigt, wobei ein richtig angepasster Wetsuit es einem Nutzer ermöglicht, die Körperwärme auch bei kalten Wassertemperaturen aufrecht erhalten zu können, indem eine Schichtisolierung zwischen dem Nutzer und dem kalten Wasser bereitgestellt wird. Während der Anwendung sind die Wetsuits dabei einer Vielzahl von Fremdkörpern oder Fremdstoffen ausgesetzt, beispielsweise Salzwasser, Urin, Sand, oder Steinen. Um diese Fremdkörper beziehungsweise Fremdstoffe zu entfernen ist es notwendig, Wetsuits zwischen einzelnen Anwendungen beispielsweise mit Wasser zu reinigen. Sollte ein Wetsuit nicht entsprechend gereinigt werden, kann dies zu einer Verschlechterung des Materials und zur Korrosion führen, wodurch unter anderem der Wärmeschutz beeinträchtigt werden kann. Zudem können sich organische Materialien wie Bakterien und Pilze im Wetsuit ansammeln, wobei diese organischen Materialien sowohl zur Korrosion beitragen als auch Gesundheitsrisiko für Nutzer des Wetsuits darstellen können. Insbesondere auf Reisen oder entsprechenden Sportausflügen fehlt es für gewöhnlich jedoch an Möglichkeiten, die schweren, tropfnassen Wetsuits nach dem Reinigen aufzuhängen, zumal beispielsweise raue Materialien und Äste, dünne Leiter oder Drähte das Neoprenmaterial schnell zerstören würden.
  • Aus der Druckschrift EP 3 189 746 A1 ist ein Behälter zum Trocknen nasser Gegenstände bekannt, wobei in dem Behälter ein Hohlraum definiert ist, und wobei in dem Hohlraum mindestens ein Trennelement angeordnet ist, um den Hohlraum in mindestens ein erstes und ein zweites Fach zu unterteilen. Dabei ist in dem ersten Fach eine verschließbare Öffnung vorgesehen. Weiter sind in dem ersten Fach Aufhängungsmittel vorgesehen, an welchen zu trocknende Gegenstände aufgehängt werden können. An dem zweiten Fach sind ferner Mittel zum Ablassen von Wasser, welches sich in dem zweiten Fach gesammelt hat, vorgesehen, wobei zwischen dem ersten und den zweiten Fach ein Trennmaterial angeordnet ist, und wobei das Trennmaterial derart ausgebildet ist, dass beim Trocknen nasser Gegenstände abtropfendes Waser aus dem ersten Fach in das zweite Fach gelangen kann.
  • Aufgabe von Ausführungsformen der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Trocknen von Gegenständen anzugeben, welche portabel ist und ohne großen Aufwand beispielsweise mit auf Reisen, Sport- oder Campingausflüge genommen werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch den Gegenstand der nebengeordneten Ansprüche. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine portable Vorrichtung zum Trocknen nasser Gegenstände, wobei die Vorrichtung wenigstens einen Balken, welcher derart ausgebildet ist, dass nasse Gegenstände zum Trocknen über diesen gelegt werden können, und einen Haken, welcher derart ausgebildet ist, dass die Vorrichtung während des Trocknens nasser Gegenstände durch den Haken an einem Objekt befestigt werden kann, aufweist, wobei der Haken während des Trocknens nasser Gegenstände durch eine Übergangsstruktur mit dem wenigstens einen Balken verbunden ist, und wobei die Vorrichtung derart ausgebildet ist, dass diese wahlweise in eine Gebrauchsform, während welcher nasse Gegenstände an der Vorrichtung getrocknet werden können, oder in eine Transportform, während welcher die Einzelteile der Vorrichtung auf einfache Art und Weise transportiert werden können, gebracht werden kann.
  • Unter Balken wird hierbei ein stangen- oder stabförmiges Element verstanden, wobei, falls ein zu trocknender Gegenstand auf den Balken gelegt wird, das Gewicht des zu trocknenden Gegenstandes senkrecht zur Längsachse des Balkens wirkt.
  • Unter Haken wird weiter eine geschwungene oder eckig gekrümmte Vorrichtung zum Aufhängen oder Einhaken der Vorrichtung zum Trocknen nasser Gegenstände an Objekten verstanden. Der Haken ist dabei über die Übergangsstruktur, das heißt entsprechende Verbindungselemente, mit dem wenigstens einem Balken verbunden, während nasse Gegenstände an der Vorrichtung getrocknet werden.
  • Dabei werden unter nassen Gegenständen insbesondere Kleidungsstücke, beispielsweise Wetsuits, oder andere Ausrüstungsgegenstände, welche Teil der Ausrüstung bei Reisen, Sportausflügen oder Campingausflügen sind, verstanden.
  • Objekt, an welchem der Haken beziehungsweise die Vorrichtung aufgehangen oder eingehakt werden kann, können beispielsweise eine Autotür, ein Ast beziehungsweise ein Astloch, oder eine Haus- beziehungsweise Zimmertüre sein.
  • Unter Gebrauchsform wird ferner die Form beziehungsweise Anordnung der Einzelteile der Vorrichtung, das heißt Balken, Haken und Übergangsstruktur, verstanden, in welche die Vorrichtung gebracht werden muss, damit nasse Gegenstände an dieser getrocknet werden können. Unter Transportform wird zudem eine Form der Vorrichtung beziehungsweise eine Anordnung der Einzelteile der Vorrichtung verstanden, in welcher die Einzelteile der Vorrichtung auf einfache Art und Weise, das heißt ohne großen Aufwand und kompakt transportiert werden können. Beispielsweise können die Einzelteile der Vorrichtung dabei derart angeordnet sein, dass diese im Handgepäck während Flugreisen transportiert werden können.
  • Insgesamt wird somit eine Vorrichtung zum Trocknen von Gegenständen angegeben, welche portabel ist und ohne großen Aufwand beispielsweise mit auf Reisen, Sport- oder Campingausflüge genommen werden kann. Das die Vorrichtung weiter derart ausgebildet ist, dass nasse Gegenstände, beispielsweise Wetsuits, zum Trocknen über den wenigstens einen Balken gelegt werden können, hat zudem den Vorteil, dass keine Kleiderbügel, welche noch extra transportiert werden müssten, vonnöten sind, um die zu trocknenden Gegenstände aufzuhängen.
  • In einer Ausführungsform sind die Einzelteile der Vorrichtung dabei derart ausgebildet, dass diese wieder lösbar zusammengesteckt werden können, um die Vorrichtung in die Gebrauchsform zu bringen.
  • Dass die Einzelteile wieder lösbar zusammengesteckt werden können bedeutet dabei, dass die Einzelteile zusammengesteckt werden können, um die Vorrichtung in die Gebrauchsform zu überführen, wobei die Vorrichtung anschließend wieder in ihre Einzelteile zerlegt werden kann, um diese auf einfache Art und Weise transportieren zu können.
  • Somit kann die Vorrichtung derart ausgebildet sein, dass die Einzelteile besonders einfach und platzsparend transportiert werden können, wobei die Einzelteile während des Transports ferner platzsparend in einem Sack oder einer Tüte verstaut werden können. Zudem können auf einfache Weise Einzelteile ausgetauscht beziehungsweise ergänzt werden, beispielsweise falls Einzelteile der Vorrichtung verloren gehen oder beschädigt werden sollten.
  • Dabei, dass die Einzelteile der Vorrichtung derart ausgebildet sind, dass diese wieder lösbar zusammengesteckt werden können, handelt es sich jedoch nur um eine bevorzugte Ausführungsform. Ferner kann die Vorrichtung beispielsweise auch derart ausgebildet sein, dass diese wie ein Zeltgestänge auf- und zusammengeklappt werden kann, um in die Transportform überführt zu werden.
  • Weiter kann der wenigstens eine Balken aus einem wasserabweisenden Kunststoffmaterial, beispielsweise Polycarbonat gebildet sein. Bauteile beziehungsweise Einzelteile aus Polycarbonat haben dabei den Vorteil, dass diese eine vergleichsweise hohe Steifigkeit und Festigkeit bei einem vergleichsweise geringen Gewicht aufweisen. Insbesondere handelt es sich bei Polycarbonat um einen harten, zähen und UV-beständigen Kunststoff.
  • Die Übergangsstruktur kann zudem aus einem gummiartigen Material gebildet sein. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass das Gewicht der Übergangsstruktur beim Transport der Vorrichtung beziehungsweise der Einzelteile der Vorrichtung kaum ins Gewicht fällt, gleichzeitig jedoch der wenigstens eine Balken in der Gebrauchsform sicher gehalten werden kann.
  • In einer Ausführungsform weist die Vorrichtung weiter drei Balken auf. Dies hat den Vorteil, dass an ein und derselben Vorrichtung mehrere Gegenstände gleichzeitig trocknen beziehungsweise abtropfen können. Gleichzeitig können drei Balken schnell und einfach zu einer robusten Struktur zusammengesetzt beziehungsweise zusammengefügt werden.
  • Auch kann die Vorrichtung weiter wenigstens eine Schlaufe aufweisen, wobei die wenigstens eine Schlaufe derart ausgebildet ist, dass nasse Gegenstände mittels der wenigstens einen Schlaufe an dem wenigstens einen Balken aufgehängt werden können, während sich die Vorrichtung in der Gebrauchsstellung befindet. Durch die Schlaufen können gleichzeitig weitere nasse Gegenstände, insbesondere Ausrüstungsgegenstände, beispielsweise Schuhe, Handschuhe oder andere Kleinteile, welche nicht einfach über den wenigstens einen Balken gelegt werden können, zum Trocknen beziehungsweise Abtropfen an derselben Vorrichtung angebracht werden können.
  • Die wenigstens eine Schlaufe kann dabei wiederum aus einem gummiartigen Material gebildet sein, so dass diese beim Transport der Vorrichtung beziehungsweise der Einzelteile der Vorrichtung kaum ins Gewicht fällt, gleichzeitig jedoch ein oder mehrere Kleinteile während des Abtropfens sicher gehalten werden können.
  • Mit einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird auch ein System zum Trocknen nasser Gegenstände angegeben, wobei das System eine oben beschriebene portable Vorrichtung und einen Sack, welcher derart ausgebildet ist, dass dieser zum Schutz, beispielsweise von unten, über an der portablen Vorrichtung zum Trocknen angebrachte nasse Gegenstände gezogen und an der portablen Vorrichtung angebracht werden kann, während sich die portable Vorrichtung in der Gebrauchsform befindet, aufweist.
  • Unter Sack wird hierbei insbesondere eine Art Wäschesack, welcher von unten wie ein Kescher über die an der Vorrichtung angepassten nassen Gegenstände gezogen werden kann, verstanden.
  • Insgesamt wird somit ein System zum Trocknen von Gegenständen angegeben, welches portabel ist und ohne großen Aufwand beispielsweise mit auf Sport- oder Campingausflüge genommen werden kann. Das das System weiter eine Vorrichtung aufweist, welche derart ausgebildet ist, dass nasse Gegenstände, beispielsweise Wetsuits, zum Trocknen über den wenigstens einen Balken gelegt werden können, hat zudem den Vorteil, dass keine Kleiderbügel, welche noch extra transportiert werden müssten, vonnöten sind, um die zu trocknenden Gegenstände aufzuhängen.
  • Durch den Sack können die an der Vorrichtung angebrachten Gegenstände während des Trocknens zudem blickdicht eingepackt und vor Diebstahl oder äußeren Einflüssen, beispielsweise UV-Strahlung, Flugsand, etc. geschützt werden.
  • In einer Ausführungsform weist der Sack einen oberen und einen unteren Teil auf, wobei der untere Teil derart ausgebildet ist, dass beim Trocknen der nassen Gegenstände abtropfendes Wasser in dem unteren Teil gesammelt wird, und wobei der untere Teil abnehmbar mit dem oberen Teil verbunden ist.
  • Dass der untere Teil mit dem oberen Teil abnehmbar verbunden ist bedeutet hierbei, dass der untere Teil insbesondere zum Entleeren beziehungsweise Ausschütten von dem oberen Teil abgenommen werden kann.
  • Dies hat den Vorteil, dass der untere Teil, welcher als Reservoir für abtropfendes Wasser dient, nach dem Trocknen der Gegenstände einfach abgenommen und an hierfür geeigneter beziehungsweise entsprechend vorgesehener Stelle entleert werden kann. Auch werden Pfützen unterhalb der abtropfenden Gegenstände vermieden, so dass das System auch in geschlossenen Räumen, beispielsweise Apartments oder Hotelzimmern verwendet werden kann.
  • Dabei kann der untere Teil über einen Klettverschluss, einen Reisverschluss oder einen Magnetverschluss mit dem oberen Teil verbunden sein, so dass der untere Teil bei Bedarf einfach und ohne großen Aufwand von dem oberen Teil getrennt werden kann.
  • Weiter kann der untere Teil aus einem wasserdichten Material, beispielsweise Ripstop-Nylon gebildet sein. Der zweite Teil kann somit nicht nur als Wasserreservoir dienen, sondern auch federleicht ausgebildet sein, wodurch insbesondere der Transport des Systems vereinfacht wird, zumal sich der untere Teil zum Transport auch noch aufrollen lässt.
  • Der obere Teil des Sackes kann weiter wenigstens einen ersten Teil, welcher aus einem wasserdichten Material gebildet ist, und einen zweiten Teil, welcher aus einem luftdurchlässigen Material gebildet ist, aufweisen. Durch den ersten, aus einem wasserdichten Material gebildeten Teil kann dabei insbesondere wiederum verhindert werden, dass Wasser, welches von einem zum Trocknen angebrachten Gegenstand abtropft, austritt und sich unter dem System eine Pfütze bildet. Durch den zweiten, aus einem luftdurchlässigen Material gebildeten Teil kann zudem eine Luftzirkulation erreicht werden, welche ein vergleichsweises schnelles Trocknen des zum Trocknen angebrachten Gegenstandes begünstigt.
  • Dabei ist der zweite Teil bevorzugt aus einem Meshmaterial gebildet. Meshmaterial bezeichnet dabei ein luftdurchlässiges Textilgewebe, welches sehr atmungsaktiv ist.
  • Ferner können der obere Teil und der untere Teil dabei zudem noch derart ausgebildet sein, dass der komplette Sack zum Transport aufgerollt werden kann, wodurch der Transport des kompletten Systems weiter vereinfacht wird.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, dass mit der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Trocknen von Gegenständen angegeben wird, welche portabel ist und ohne großen Aufwand beispielsweise mit auf Reisen, Sport- oder Campingausflüge genommen werden kann.
  • Insbesondere wird eine Vorrichtung angegeben, welche wahlweise in eine Gebrauchsform, in welche die Vorrichtung gebracht werden muss, damit nasse Gegenstände an dieser getrocknet werden können, und eine Transportform, in welcher die Einzelteile der Vorrichtung auf einfache Art und Weise, das heißt ohne großen Aufwand und kompakt transportiert werden können, überführt werden kann.
  • Dabei kann die Vorrichtung weiter wenigstens eine Schlaufe aufweisen, wobei die wenigstens eine Schlaufe derart ausgebildet ist, dass nasse Gegenstände, insbesondere weitere Ausrüstungsgegenstände, mittels der wenigstens einen Schlaufe an dem wenigstens einen Balken aufgehängt werden können, während sich die Vorrichtung in der Gebrauchsstellung befindet.
  • Zudem kann ein Sack vorgesehen sein, mittels welchem an der Vorrichtung angebrachten Gegenstände während des Trocknens zudem blickdicht eingepackt und vor Diebstahl oder äußeren Einflüssen, beispielsweise UV-Strahlung, Flugsand, etc. geschützt werden können.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
    • 1 zeigt eine schematisch perspektivische Ansicht einer portablen Vorrichtung zum Trocknen nasser Gegenstände gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei sich die Vorrichtung in ihrer Gebrauchsform befindet;
    • 2 zeigt eine schematisch perspektivische Ansicht der portablen Vorrichtung zum Trocknen nasser Gegenstände gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei sich die Vorrichtung in ihrer Transportform befindet;
    • 3 zeigt eine Explosionsdarstellung der portablen Vorrichtung zum Trocknen nasser Gegenstände gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
    • 4 zeigt eine schematisch perspektivische Ansicht einer portablen Vorrichtung zum Trocknen nasser Gegenstände gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
    • 5 zeigt eine schematisch perspektivische Ansicht eines Systems zum Trocknen nasser Gegenstände gemäß Ausführungsformen der Erfindung.
  • 1 zeigt eine schematisch perspektivische Ansicht einer portablen Vorrichtung 1 zum Trocknen nasser Gegenstände gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei sich die Vorrichtung 1 in ihrer Gebrauchsform befindet.
  • Gebräuchliche Vorrichtungen zum Trocknen nasser Gegenstände, beispielsweise handelsübliche Wäscheständer, sind sperrig und somit nicht für die Mitnahme beziehungsweise den Gebrauch auf Reisen geeignet.
  • Jedoch kommt es auch bei Reisen, Sportausflügen, beispielsweise Kitesurfing-, Mountainbike- oder Angelausflügen, oder Campingausflügen regelmäßig dazu, dass einzelne Gegenstände, insbesondere Ausrüstungsgegenstände, nass werden beziehungsweise gespült oder gewaschen werden müssen und entsprechend getrocknet werden sollten.
  • Ein Beispiel derartiger Ausrüstungsgegenstände sind Wetsuits beziehungsweise Neoprenanzüge. Wetsuits werden für gewöhnlich verwendet, um bei einer Vielzahl von Aktivitäten einen Schutz gegen kaltes Wasser bereitzustellen, beispielsweise beim Kitesurfen, Windsurfen, Wasserski, oder beim Tauchen. Ferner werden Wetsuits typischerweise aus dehnbaren porösen Stoffen, beispielsweise Neopren gefertigt, wobei ein richtig angepasster Wetsuit es einem Nutzer ermöglicht, die Körperwärme auch bei kalten Wassertemperaturen aufrecht erhalten zu können, indem eine Schichtisolierung zwischen dem Nutzer und dem kalten Wasser bereitgestellt wird. Während der Anwendung sind die Wetsuits dabei einer Vielzahl von Fremdkörpern oder Fremdstoffen ausgesetzt, beispielsweise Salzwasser, Urin, Sand, oder Steinen. Um diese Fremdkörper beziehungsweise Fremdstoffe zu entfernen ist es notwendig, Wetsuits zwischen einzelnen Anwendungen beispielsweise mit Wasser zu reinigen. Sollte ein Wetsuit nicht entsprechend gereinigt werden, kann dies zu einer Verschlechterung des Materials und zur Korrosion führen, wodurch unter anderem der Wärmeschutz beeinträchtigt werden kann. Zudem können sich organische Materialien wie Bakterien und Pilze im Wetsuit ansammeln, wobei diese organischen Materialien sowohl zur Korrosion beitragen als auch Gesundheitsrisiko für Nutzer des Wetsuits darstellen können. Insbesondere auf Reisen oder entsprechenden Sportausflügen fehlt es für gewöhnlich jedoch an Möglichkeiten, die schweren, tropfnassen Wetsuits nach dem Reinigen aufzuhängen, zumal beispielsweise raue Materialien und Äste, dünne Leiter oder Drähte das Neoprenmaterial schnell zerstören würden.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform weist die portable Vorrichtung 1 wenigstens einen Balken 2, welcher derart ausgebildet ist, dass nasse Gegenstände zum Trocknen über diesen gelegt werden können, und einen Haken 3, welcher derart ausgebildet ist, dass die Vorrichtung 1 während des Trocknens nasser Gegenstände durch den Haken 3 an einem Objekt befestigt werden kann, auf, wobei der Haken 3 während des Trocknens nasser Gegenstände durch eine Übergangsstruktur 4 mit dem wenigstens einen Balken 2 verbunden ist, und wobei die Vorrichtung 1 derart ausgebildet ist, dass diese 1 wahlweise in eine Gebrauchsform, während welcher nasse Gegenstände an der Vorrichtung 1 getrocknet werden können, oder in eine Transportform, während welcher die Einzelteile 2,3,4 der Vorrichtung 1 auf einfache Art und Weise transportiert werden können, gebracht werden kann.
  • 1 zeigt die portable Vorrichtung 1 dabei in ihrer Gebrauchsform, während welcher nasse Gegenstände an der Vorrichtung getrocknet werden können, wobei 1 dabei eine Situation zeigt, in welcher ein Wetsuit 5 zum Trocknen an der portablen Vorrichtung aufgehängt und insbesondere über ein Balken gelegt ist.
  • Insgesamt wird somit eine Vorrichtung 1 zum Trocknen von Gegenständen angegeben, welche portabel ist und ohne großen Aufwand beispielsweise mit auf Reisen, Sport- oder Campingausflüge genommen werden kann. Das die Vorrichtung 1 weiter derart ausgebildet ist, dass nasse Gegenstände, beispielsweise Wetsuits 5, zum Trocknen über den wenigstens einen Balken 2 gelegt werden können, hat zudem den Vorteil, dass keine Kleiderbügel, welche noch extra transportiert werden müssten, vonnöten sind, um die zu trocknenden Gegenstände aufzuhängen.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform ist der wenigstens eine Balken 2 dabei sowohl rutschhemmend als auch luft- und wasserdurchlässig ausgebildet, so dass beispielsweise auch ein nasser und schwerer Wetsuit 5 schonend abtropfen kann. Insbesondere ist der wenigstens eine Balken 2 dabei aus einem wasserabweisenden Kunststoffmaterial, beispielsweise Polycarbonat gebildet. Ferner kann es sich bei dem wenigstens einen Balken aber beispielsweise auch um ein Rohr aus kohlenfaserverstärktem, ultraleichten Kunststoff handeln.
  • Die Übergangsstruktur 4 ist ferner aus einem gummiartigen Material gebildet. Ferner kann die Übergangsstruktur aber bei-spielsweise auch aus Polypropylen gebildet sein.
  • Bei dem Haken 3 handelt es sich ferner um einen salzwasserfesten, sehr robusten Haken 3, welcher aus Edelstahl gebildet ist. Dabei kann die Vorrichtung 1 mittels des Haken beispiels-weise an einer Autotür, einem Ast beziehungsweise einem Astloch, oder einer Haus- beziehungsweise Zimmertüre aufgehängt beziehungsweise eingehakt werden.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform weist die Vorrichtung 1 zudem drei Balken auf, so dass zeitglich zuverlässig beispielsweise der Wetsuits an der Vorrichtung getrocknet werden können.
  • 2 zeigt eine schematisch perspektivische Ansicht der portablen Vorrichtung 1 zum Trocknen nasser Gegenstände, wobei sich die Vorrichtung 1 in ihrer Transportform befindet. Komponenten und Bauteile mit gleicher Konstruktion oder Funktion wie in 1 tragen dabei dieselben Bezugszeichen und werden nicht extra erörtert.
  • Wie 2 zeigt, ist die portable Vorrichtung 1 dabei derart in ihre 1 Einzelteile zerlegt, dass diese auf einfache Art und Weise, das heißt ohne großen Aufwand und kompakt transportiert werden können. Beispielsweise können die Einzelteile der Vorrichtung dabei derart angeordnet sein, dass diese im Handgepäck während Flugreisen transportiert werden können. Ferner wird durch eine derartige Zerlegung in ihre Einzelteile aber beispielsweise auch der Transport in einem Kraftfahrzeug erleichtert. Die Einzelteile können dabei weiter während eines Transports platzsparend in einem entsprechenden Sack oder einer entsprechenden Tüte aufbewahrt werden.
  • 3 zeigt eine Explosionsdarstellung der portablen Vorrichtung 1 zum Trocknen nasser Gegenstände gemäß der ersten Ausführungsform. Komponenten und Bauteile mit gleicher Konstruktion oder Funktion wie in 1 tragen dabei dieselben Bezugszeichen und werden nicht extra erörtert.
  • Wie 3 zeigt sind die Enden 6 der einzelnen Balken 2 dabei derart ausgebildet, dass diese auf einfache Art und Weise sowie sekundenschnell zusammengesteckt werden können. Insbesondere weist jeder Balken 2 dabei an einem ersten Ende eine Öffnung 7 auf, wobei an einem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende einen entsprechenden, in die Öffnung 7 passenden Vorsprung 8 auf. Dabei sind die einzelnen Öffnungen 7 und entsprechenden Vorsprünge 8 derart ausgebildet, dass eine formschlüssige und lösbare Verbindung zwischen zwei Balken erzielt werden kann, indem der Vorsprung 8 eines ersten Balkens 2 in die entsprechende Öffnung 7 eines zweiten Balkens 2 eingeführt beziehungsweise eingesetzt wird, wobei die Vorsprünge zudem auch derart ausgebildet sein können, dass diese entsprechend in den Öffnungen einrasten.
  • Die Übergangsstruktur 4, an welcher der Haken 3 bereits befestigt ist, kann derart angebunden werden, indem jeweils ein Strang 9 der Übergangsstruktur 4 in die in einem Balken 2 ausgebildete Öffnung 7 eingeführt wird, bevor ein Vorsprung 8 eines anderen Balkens 2 in die Öffnung eingesetzt wird.
  • Wie zu erkennen ist, weist dabei jeder der Stränge 9 der Über-5 gangsstruktur 4 eine Sicherung 10 auf, wobei die Sicherung 10 derart ausgebildet ist, dass der entsprechende Strang 9 nicht mehr aus der Verbindung zwischen den zwei Balken herausrutschen kann, nachdem diese zusammengefügt wurden.
  • Wie 3 weiter zeigt, ist dabei an jeder Sicherung 10 weiter eine Aufnahme 11 ausgebildet, wobei die Aufnahme 11 weiter derart ausgebildet ist, dass weitere Gegenstände, beispielsweise eine Schlaufe, an welcher wiederum weitere nasse Gegenstände befestigt werden können, an der Aufnahme angebracht 5 werden können.
  • Ferner kann die Vorrichtung aber auch derart ausgebildet sein, dass die einzelnen Balken über Gummigelenke miteinander verbunden sind, wobei die Übergangsstruktur bereits mit den Bal-0 ken verbunden ist, wobei es sich bei der Übergangsstruktur beispielsweise um Gurte handelt, und wobei die Vorrichtung durch Zusammenfalten in ihre Transportform überführt werden kann. Dadurch, dass die Gelenke dabei aus Gummi gebildet sind, können weiter auch beispielsweise zum Trocknen aufgehängte Ge-genstände vor Verkratzungen geschützt werden.
  • 4 zeigt eine schematisch perspektivische Ansicht einer portablen Vorrichtung 20 zum Trocknen nasser Gegenstände gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Vorrichtung 20 gemäß der zweiten Ausführungsform weist dabei wiederrum wenigstens einen Balken 21, welcher derart ausgebildet ist, dass nasse Gegenstände zum Trocknen über diesen gelegt werden können, und einen Haken 22, welcher derart ausgebildet ist, dass die Vorrichtung 20 während des Trocknens nasser Gegenstände durch den Haken 22 an einem Objekt befestigt werden kann, auf, wobei der Haken 22 während des Trocknens nasser Gegenstände durch eine Übergangsstruktur 23 mit dem wenigstens einen Balken 21 verbunden ist, und wobei die Vorrichtung 20 derart ausgebildet ist, dass diese 20 wahlweise in eine Gebrauchsform, während welcher nasse Gegenstände an der Vorrichtung 20 getrocknet werden können, oder in eine Transportform, während welcher die Einzelteile der Vorrichtung 20 auf einfache Art und Weise transportiert werden können, gebracht werden kann.
  • Der Unterschied zwischen der Vorrichtung 20 gemäß der in 4 gezeigten zweiten Ausführungsform und der Vorrichtung 1 gemäß der in den 1 bis 3 gezeigten ersten Ausführungsform besteht dabei darin, dass die Vorrichtung 20 gemäß der zweiten Ausführungsform weiter Schlaufen 24 aufweist, wobei die Schlaufen 24 jeweils derart ausgebildet sind, dass nasse Gegenstände mittels der Schlaufen 24 an dem wenigstens einen Balken 21 aufgehängt werden können, während sich die Vorrichtung 20 in der Gebrauchsstellung befindet.
  • Durch die Schlaufen 24 können gleichzeitig weitere nasse Gegenstände, insbesondere Ausrüstungsgegenstände, beispielsweise Schuhe, Handschuhe oder andere Kleinteile, welche nicht einfach über den wenigstens einen Balken 21 gelegt werden können, zum Trocknen beziehungsweise Abtropfen an derselben Vorrichtung 20 angebracht werden können.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform sind die Schlaufen 24 dabei jeweils aus einem gummiartigen Material gebildet. Die Schlaufen 24 sind somit derart ausgebildet, dass diese beim Transport der Vorrichtung 20 beziehungsweise der Einzelteile der Vorrichtung 20 kaum ins Gewicht fallen, gleichzeitig jedoch ein oder mehrere Kleinteile während des Abtropfens sicher gehalten werden können.
  • Ferner weisen die Schlaufen 24 jeweils eine verstellbare Gummikordel auf, so dass über die Schlaufen 24 Gegenstände unabhängig von ihren exakten Abmessungen an der Vorrichtung 20 zum Trocknen angebracht werden können. Ferner können aber auch un-terschiedliche Schlaufen für unterschiedliche Gegenstände vorgesehen sein, beispielsweise ein erstes Paar von Schlaufen, welches extra dafür ausgebildet ist, dass Schuhe an den Schlaufen zuverlässig angebracht und sicher gehalten werden können, und ein zweites Paar von Schlaufen, welches extra der-art ausgebildet ist, dass Handschuhe an den Schlaufen zuverlässig angebracht und sicher gehalten werden können.
  • Gemäß der in 4 gezeigten zweiten Ausführungsform sind dabei an einer Rückseite des wenigstens einen Balkens 2 zwei Ausnehmungen beziehungsweise Hakenstrukturen ausgebildet, in welche jeweils eine Schlaufe 24 auf einfache Art und Weise eingehängt werden kann.
  • 5 zeigt eine schematisch perspektivische Ansicht eines Systems 30 zum Trocknen nasser Gegenstände gemäß Ausführungsformen der Erfindung.
  • Wie 5 zeigt, weist das System 30 dabei eine portable Vorrichtung 31 zum Trocknen nasser Gegenstände, beispielsweise eine der obenstehend mit Bezug auf 1 bis 4 beschriebenen Vorrichtungen, und einen Sack 32, welcher derart ausgebildet ist, dass dieser zum Schutz insbesondere von unten über an der portablen Vorrichtung 31 zum Trocknen angebrachte nasse Gegenstände gezogen und an der portablen Vorrichtung 31 angebracht werden kann, während sich die portable Vorrichtung in der Gebrauchsform 31 befindet, auf.
  • Gemäß den Ausführungsformen der 5 sind dabei in einen oberen Rand 33 des Sackes 32 Stäbe, beispielsweise Carbonstäbe, integriert, welche dafür sorgen, dass der Sack ohne großen Aufwand von unten über an der Vorrichtung 31 aufgehängte Gegenstände gezogen werden kann. Zudem weist der dargestellte Sack 32 eine verstellbare Kordel 34 auf, wobei der Sack 32 derart ausgebildet ist, dass dieser 32 an der Vorrichtung 31 sicher und fest gehalten werden kann, indem die verstellbare Kordel 34 entsprechend verstellt und zugezogen wird, nachdem der Sack 32 über die Vorrichtung 31 gezogen wurde.
  • Durch den Sack 32 können die an der Vorrichtung angebrachten Gegenstände während des Trocknens zudem blickdicht eingepackt und vor Diebstahl oder äußeren Einflüssen, beispielsweise UV-Strahlung, Flugsand, etc. geschützt werden. Ferner kann der Sack weiter auch derart ausgebildet sein, dass ein Trocknen von nassen Gegenständen mittels der portablen Vorrichtung auch in geschlossenen Räumen oder Fahrzeugen ermöglicht wird.
  • Gemäß den Ausführungsformen der 5 weist der Sack 32 weiter einen oberen 35 und einen unteren Teil 36 auf, wobei der untere Teil 36 derart ausgebildet ist, dass beim Trocknen der nassen Gegenstände abtropfendes Wasser in dem unteren Teil 36 gesammelt wird, und wobei der untere Teil 36 abnehmbar mit dem oberen Teil 35 verbunden ist.
  • Gemäß den Ausführungsformen der 5 ist der untere Teil 36 dabei über einen Klettverschluss 37 mit dem oberen Teil verbunden.
  • Das oder die Materialien des Sackes sind dabei zudem derart gewählt, dass dieser federleicht ist, zusammengerollt werden kann und bei Nichtgebrauch beziehungsweise während des Trans-5 ports auch mit in einer Tüte, in welcher die Einzelteile der portablen Vorrichtung 31 verstaut sind, verstaut werden kann.
  • Insbesondere ist der untere Teil 36 dabei aus einem wasserdichten Material gebildet, beispielsweise wasserdichtem Ripstop-Nylon.
  • Wie zu erkennen ist, weist der obere Teil 35 des Sackes zudem wenigstens einen ersten Teil 38, welcher aus einem wasserdichten Material gebildet ist, und einen zweiten Teil 39, welcher aus einem luftdurchlässigen Material gebildet ist, auf.
  • Gemäß den Ausführungsformen der 5 ist der erste Teil 38 wiederum beispielsweise aus wasserdichtem Ripstop-Nylon gebildet, wohingegen der zweite Teil 39 aus einem luftdurchlässigem Material beziehungsweise einem Meshmaterial gebildet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Balken
    3
    Haken
    4
    Übergangsstruktur
    5
    Wetsuit
    6
    Ende
    7
    Öffnung
    8
    Vorsprung
    9
    Strang
    10
    Sicherung
    11
    Aufnahme
    20
    Vorrichtung
    21
    Balken
    22
    Haken
    23
    Übergangsstruktur
    24
    Schlaufe
    30
    System
    31
    Vorrichtung
    32
    Sack
    33
    oberer Rand
    34
    verstellbare Kordel
    35
    oberer Teil
    36
    unterer Teil
    37
    Klettverschluss
    38
    erster Teil
    39
    zweiter Teil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3189746 A1 [0005]

Claims (13)

  1. Portable Vorrichtung zum Trocknen nasser Gegenstände, wobei die Vorrichtung (1,20,30) wenigstens einen Balken (2,21), welcher derart ausgebildet ist, dass nasse Gegenstände zum Trocknen über diesen gelegt werden können, und einen Haken (3,22), welcher derart ausgebildet ist, dass die Vorrichtung (1,20,30) während des Trocknens nasser Gegenstände durch den Haken (3,22) an einem Objekt befestigt werden kann, aufweist, wobei der Haken (3,22) während des Trocknens nasser Gegenstände durch eine Übergangsstruktur (4,23) mit dem wenigstens einen Balken (2,21) verbunden ist, und wobei die Vorrichtung (1,20,30) derart ausgebildet ist, dass diese wahlweise in eine Gebrauchsform, während welcher nasse Gegenstände an der Vorrichtung (1,20,30) getrocknet werden können, oder in eine Transportform, während welcher die Einzelteile (2,3,4) der Vorrichtung (1,20,30) auf einfache Art und Weise transportiert werden können, gebracht werden kann.
  2. Portable Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einzelteile der Vorrichtung (1) derart ausgebildet sind, dass diese wieder lösbar zusammengesteckt werden können, um die Vorrichtung in die Gebrauchsform zu bringen.
  3. Portable Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der wenigstens eine Balken (2) aus einem wasserabweisenden Kunststoffmaterial gebildet ist.
  4. Portable Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Übergangsstruktur (4) aus einem gummiartigen Material gebildet ist.
  5. Portable Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Vorrichtung (1,20,30) drei Balken aufweist.
  6. Portable Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Vorrichtung (20) weiter wenigstens eine Schlaufe (24) aufweist, wobei die wenigstens eine Schlaufe (24) derart ausgebildet ist, dass nasse Gegenstände mittels der wenigstens einen Schlaufe (24) an dem wenigstens einen Balken (21) aufgehängt werden können, während sich die Vorrichtung (20) in der Gebrauchsstellung befindet.
  7. Portable Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die wenigstens eine Schlaufe (24) aus einem gummiartigen Material gebildet ist.
  8. System zum Trocknen nasser Gegenstände, wobei das System (30) eine portable Vorrichtung (31) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und einen Sack (32), welcher derart ausgebildet ist, dass dieser zum Schutz über an der portablen Vorrichtung (30) zum Trocknen angebrachte nasse Gegenstände gezogen und an der portablen Vorrichtung (30) angebracht werden kann, während sich die portable Vorrichtung (30) in der Gebrauchsform befindet, aufweist.
  9. System nach Anspruch 8, wobei der Sack (32) einen oberen (35) und einen unteren Teil (36) aufweist, wobei der untere Teil (36) derart ausgebildet ist, dass beim Trocknen der nassen Gegenstände abtropfendes Wasser in dem unteren Teil (36) gesammelt wird, und wobei der untere Teil (36) abnehmbar mit dem oberen Teil (35) verbunden ist.
  10. System nach Anspruch 9, wobei der untere Teil (36) über einen Klettverschluss (37), einen Reisverschluss oder einen Magnetverschluss mit dem oberen Teil (35) verbunden ist.
  11. System nach Anspruch 9 oder 10, wobei der untere Teil (36) aus einem wasserdichten Material gebildet ist.
  12. System nach einem der Anspruch 9 bis 11, wobei der obere Teil (35) des Sackes (32) wenigstens einen ersten Teil (38), welcher aus einem wasserdichten Material gebildet ist, und einen zweiten Teil (39), welcher aus einem luftdurchlässigen Material gebildet ist, aufweist.
  13. System nach Anspruch 12, wobei der zweite Teil (39) aus einem Meshmaterial gebildet ist.
DE202021001565.5U 2021-04-29 2021-04-29 Portable Vorrichtung zum Trocknen nasser Gegenstände Active DE202021001565U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202021001565.5U DE202021001565U1 (de) 2021-04-29 2021-04-29 Portable Vorrichtung zum Trocknen nasser Gegenstände

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202021001565.5U DE202021001565U1 (de) 2021-04-29 2021-04-29 Portable Vorrichtung zum Trocknen nasser Gegenstände

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202021001565U1 true DE202021001565U1 (de) 2021-07-06

Family

ID=76968997

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202021001565.5U Active DE202021001565U1 (de) 2021-04-29 2021-04-29 Portable Vorrichtung zum Trocknen nasser Gegenstände

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202021001565U1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3189746A1 (de) 2016-01-11 2017-07-12 The Drybag Company (Yorkshire) Ltd Trocknungsbehälter und verfahren zur verwendung davon

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3189746A1 (de) 2016-01-11 2017-07-12 The Drybag Company (Yorkshire) Ltd Trocknungsbehälter und verfahren zur verwendung davon

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19781862B4 (de) Tragbares Laufstallsystem
DE2313031B1 (de) Klappliege fuer strand oder camping
DE2940843A1 (de) Zusammenlegbare gepaecktraegervorrichtung
DE102017202260A1 (de) Vorrichtung zum Sichern von Ladegut auf einer Ladefläche eines Fahrzeugs
EP1493359B1 (de) Verwendung einer Mehrzweckliege innerhalb eines Kraftfahrzeugs
EP1352586A2 (de) Zu einem Transportbeutel verschliessbar ausgebildete flächige Unterlage
DE202021001565U1 (de) Portable Vorrichtung zum Trocknen nasser Gegenstände
DE202010000734U1 (de) Rucksack mit Haltevorrichtung zur Verwendung als Packtasche
DE60317508T2 (de) Faltbarer schwimmangzug
DE3637582A1 (de) Haltevorrichtung fuer gepaeck- oder kleidungsstuecke
WO2008043741A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur behandlung eines empfindlichen textilstücks
EP2067417B1 (de) Trageband, insbesondere Lanyard
DE3537387C2 (de)
DE20119353U1 (de) Transportvorrichtung für Gepäckstücke o.dgl.
DE19723886C1 (de) Gepäcktasche
DE19729427C2 (de) Haltevorrichtung zum Lagern eines Hardtops
DE202021000784U1 (de) Reisetasche
DE3243297A1 (de) Auf dem ruecken einer person tragbarer kindersitz
DE2552296A1 (de) Riemen, insbesondere zur befestigung von skiern und skistoecken
DE102017106137A1 (de) Fahrradanhänger mit lösbarem Transportbehälter
DE202011051169U1 (de) Bekleidungsstück mit zwei Bekleidungseinheiten
DE202004002596U1 (de) Mehrzweck-Tasche
DE102017105901B4 (de) Abdeckung für eine Sitzbank eines Fahrzeugs
DE202023103197U1 (de) Aufbewahrungsvorrichtung für Tauchequipment
DE229924C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification