DE202021000793U1 - Vorrichtung zum Entnehmen von Flaschen aus einem Behältnis und zum Transportieren von Flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum Entnehmen von Flaschen aus einem Behältnis und zum Transportieren von Flaschen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Entnehmen von Flaschen aus einem Behältnis und zum Transportieren von Flaschen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Führungsplatte (1) mit seitlich angeordneten Führungsnuten (2)und eine in den Führungsnuten bewegbare Gleitplatte (3) umfasst, die Führungsplatte (1) und die Gleitplatte (3) jeweils mindestens zwei Langlöcher (4, 4') aufweisen und die Führungsplatte (1) und die Gleitplatte (3) von ersten Position, in der sich die Langlöcher (4, 4') in weitestgehender Überdeckung befinden, und einer zweiten Position, in der die Langlöcher (4, 4') der Platten (1, 3) teilweise durch die andere Platte (1, 3) verdeckt werden, bewegt werden können.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entnehmen von Flaschen aus einem Behältnis und zum Transportieren von Flaschen.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits diverse Vorrichtungen bekannt, mit denen mehrere Flaschen aus einer Kiste entnommen und anschließend als Sixpack transportiert werden können.
  • So ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 20 2012 103 324 U1 eine Gebindeschablone zum Zusammenfügen von Verpackungseinheiten bekannt, bei der zentral angeordnete Einschnitte symmetrisch von Aussparungen zur Aufnahme eines Teiles einer Verpackungseinheit umgeben sind, die radial nach außen weisende Schlitze aufweisen. Bei dieser Vorrichtung werden die Flaschenköpfe in die Aussparungen gepresst, so dass sich die Ränder der Aussparungen an einer schmalen Stelle des Flaschenhalses anlegen.
  • Von Nachteil bei dieser Ausführungsform ist, dass die Gebindeschablone mit Druck auf die Flaschenhälse aufgesetzt werden muss und dass sich die Gebindeschablone danach nur schwer wieder von den Flaschenhälsen trennen lässt.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 20 2013 003 480 U1 ist eine ähnliche Ausführungsform bekannt, bei der Gummiteile in die Öffnungen der Vorrichtung hineinragen, die sich ebenfalls nach Einpressen der Flaschenköpfe an den Flaschenhälsen festlegen.
  • Von Nachteil bei dieser Ausführungsform ist, dass die Gummiteile keinen gesicherten Halt der Flaschen ermöglichen und dass die Haltekraft der Gummiteile mit zunehmendem Alter und Benutzungsgrad abnimmt.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 20 2014 000 569 U1 ist zudem ein Flaschenträger mit spezieller Aufnahmefunktion und einem integrierten Flaschenöffner bekannt. Bei dieser Transportvorrichtung werden sich die Flaschenköpfe mit Druck gegen die die Öffnungen umgebenden Laschen gedrückt, so dass sich die Laschen so verformen, dass sie sich unterhalb der Kronkorken festlegen. Dabei werden die Flaschen durch Aussparungen in einer darunterliegenden Ebene der Vorrichtung zusätzlich fixiert.
  • Auch bei dieser Ausführungsform ist von Nachteil, dass das Aufsetzen der Vorrichtung auf die Flaschen nur mit Druck erfolgen kann und dass bei Verkanten der Flaschen innerhalb der Vorrichtung eine unbeabsichtigte Öffnung der Flasche durch Aufhebeln des Kronkorkens von der Flasche möglich ist.
  • Schließlich wird in dem deutschen Gebrauchsmuster DE 20 2015 104 789 U1 ein Flaschenträger offenbart, bei dem in den Öffnungen des Trägers Rastelemente vorgesehen sind, die sich bei Aufsetzen des Trägers auf den Flaschenkopf einer Flasche an einer den Flaschenhals umlaufenden Wulst verrasten.
  • Bei dieser Ausführungsform ist ebenfalls von Nachteil, dass für jede der Flaschen separate Haltemittel vorhanden sind und dass dementsprechend nicht sichergestellt ist, dass sämtliche zu tragenden Flaschen gleich sicher von den Rastelementen gehalten werden. So kann es vorkommen, dass sich die Rastelemente bei einzelnen Flaschen nicht am Flaschenwulst verrasten und sich die Flaschen dementsprechend beim Transport aus der Vorrichtung lösen. Des Weiteren können die Rastelemente bei nicht genauem Aufsetzen der Flaschenköpfe abbrechen, so dass der Flaschenträger nur noch weniger Flaschen tragen kann oder ganz entsorgt werden muss.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Entnehmen von Flaschen aus einem Behältnis und zum Transportieren von Flaschen bereitzustellen, bei der die Flaschen ohne Druck in den Träger eingesetzt werden können und sämtliche Flaschen durch die Bewegung von zwei Vorrichtungsteilen sicher im Träger festgelegt bzw. ohne Druck aus dem Träger wieder entnommen werden können.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird es ermöglicht, in einfacher Weise, mehrere Flaschen aus einer Getränkekiste zu entnehmen, in dem der Träger auf die Flaschenhälse aufgesetzt wird, und nachfolgend durch eine Verschiebung der beiden Platten der Vorrichtung zueinander die Flaschen in der Vorrichtung gehalten werden können. In der Verriegelungsposition besteht nun die Möglichkeit, mit der Vorrichtung beispielsweise 6 Flaschen aus einer Kiste herauszuheben und diese Flaschen anschließend mit der Vorrichtung zu transportieren. Zum Entnehmen der Flaschen aus der Vorrichtung ist lediglich eine Verschiebung der Platten in die Aufsetzposition erforderlich. Die Vorrichtung kann in der Aufsetzposition von den Flaschenhälsen abgenommen werden, ohne dass sich einzelne Flaschen an Rast- oder Halteelementen verkanten können. Zudem ist in der Verriegelungsposition sichergestellt, dass sämtliche Flaschen gleich gut durch eine einheitliche Verriegelung gehalten werden und dass ein unbeabsichtigtes Lösen einzelner Flaschen aus der Vorrichtung wirksam verhindert wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst eine Führungsplatte mit seitlich angeordneten Führungsnuten und eine in den Führungsnuten der Führungsplatte in paralleler Richtung bewegbaren Gleitplatte. Sowohl die Führungs- als auch die Gleitplatte weisen jeweils mindestens zwei Langlöcher auf. In einer ersten Position, in der die Führungs- und die Gleitplatte zueinander verschoben sind, befinden sich die Langlöcher in Überdeckung, d. h. dass die Ränder der jeweiligen Langlöcher übereinander liegen und der gesamte Bereich der Langlöcher zur Aufnahme von Flaschenköpfen zur Verfügung steht.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Langlöcher eine Form aufweisen, bei der sich deren Durchmesser in der Verschieberichtung der Führungs- und der Gleitplatte verjüngt. Dabei ist vorgesehen, dass in dem Bereich mit dem größten Durchmesser des Langlochs der Flaschenkopf mit Flaschenverschluss und Flaschenhals eingeführt werden kann und dass sich im Bereich des Langlochs mit dem kleineren Durchmesser die Ränder des Langloches an den Flaschenhals unterhalb des Flaschenverschlusses anlegen und der kleinere Durchmesser des Langlochs kleiner als der Durchmesser des Flaschenverschlusses ist.
  • Werden die Führungsplatte und die Gleitplatte in die zweite Position (Verriegelungsposition) verschoben, in der die Ränder der Platten bündig übereinanderliegen, so werden die Langlöcher der Platten teilweise durch die andere Platte verdeckt. Der Überdeckungsbereich der Langlöcher wird in dieser Position so verringert, dass nur noch der Bereich der Langlöcher mit dem kleineren Durchmesser frei bleibt. Der Bereich des Langlochs mit dem größeren Durchmesser wird in dieser Position durch die jeweils andere Platte verdeckt.
  • Wird die erfindungsgemäße Vorrichtung somit beispielsweise auf zwei Flaschenköpfe in der ersten Position (Aufsetzungsposition) aufgesetzt bis sich die Ränder der Langlöcher an den Flaschenhals anlegen, so werden die Flaschenhälse durch Verschiebung der Platten in die zweite Position (Verriegelungsposition) fixiert. In dieser Position (Verriegelungsposition) ist der Durchmesser der Langlöcher geringer als der Durchmesser des Flaschenverschlusses und/oder des um den Flaschenrand verlaufenden Flaschenwulstes. Die Flaschen können in der zweiten Position (Verriegelungsposition) daher nicht mehr durch die Langlöcher entnommen werden. Um die Flaschen aus der Vorrichtung wieder zu entnehmen, werden die Führungs- und die Gleitplatte wieder von der zweiten Position (Verriegelungsposition) in die erste Position (Aufsetzposition) überführt und der Flaschenkopf in den Bereich des Langlochs mit dem größeren Durchmesser geschoben, in dem der Durchmesser des Langlochs größer als der Durchmesser des Flaschenverschlusses ist.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weisen die Führungsplatte und die Gleitplatte jeweils 6 Langlöcher auf. Dabei sind entlang der längeren Seiten der Platten jeweils 3 Langlöcher vorgesehen. Der Abstand der Langlöcher ist dabei so zu bemessen, dass die Vorrichtung in der ersten Position (Aufsetzposition) auf 6 Flaschenköpfe in einem Getränkebehältnis aufgesetzt werden kann. Werden die Führungs- und die Gleitplatte nachfolgend in die zweite Position (Verriegelungsposition) überführt, so können beispielsweise 6 Bierflaschen aus einer Bierkiste entnommen und anschließend zu ihrem Bestimmungsort transportiert werden. Der Verwender kann somit beispielsweise in einem Getränkemarkt selbst ein Gebinde mit 6 Flaschen bilden und den „Sixpack“ mit zur Kasse oder nach Hause nehmen.
  • Um ein unbeabsichtigtes Verschieben der Führungs- und der Gleitplatte von der zweiten Position (Verriegelungsposition) in die erste Position (Aufsetzposition) zu verhindern, ist bei einer Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass die Führungsplatte und die Gleitplatte Arretierungsmittel aufweisen, mit denen die Führungsplatte und die Gleitplatte in der zweiten Position (Verriegelungsposition) zueinander festgelegt werden können.
  • Als Arretierungsmittel können beispielsweise eine einer der Platten zugeordnete Fixierungsklammer und ein der jeweils anderen Platte zugeordneter Fixierungsnippel Verwendung finden. Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Fixierungsnippel von einer in der ersten Position (Aufsetzposition) freien Stellung bei Verschieben der Führungs- und der Gleitplatte in die zweite Position (Verriegelungsposition) in die Fixierungsklammer eingeführt und dort formschlüssig gehalten.
  • Um die Arretierung der Führungs- und der Gleitplatte in der zweiten Position (Verriegelungsposition) wieder zu lösen und die Führungs- und die Gleitplatte in die erste Position (Aufsetzposition) überführen zu können, ist bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, dass eine der Platten an einer der kurzen Seiten eine Einbuchtung aufweist und die jeweils andere Platte an dieser Stelle eine gerade Seitenkante hat. Der Verwender kann somit über die gerade Seitenkante Druck auf die betreffende Platte ausüben, bis sein Finger sich in die Einbuchtung der anderen Platte einlegt. Somit ist eine einfache Lösung der Arretierungsmittel ermöglicht.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung mittig in der Führungs- und der Gleitplatte jeweils zwei Öffnungen vorgesehen sind, die sich zumindest in der zweiten Position (Verriegelungsposition) in weitestgehender Überdeckung befinden. Der Verwender der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann in diese Öffnungen seine Finger einführen, um die Vorrichtung und die darin gehaltenen Flaschen leichter transportieren zu können.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn zumindest eine dieser Öffnungen als Langloch ausgeführt ist. Bei dieser Ausführungsform ist in der zweiten Position (Verriegelungsposition) ein Teil des Langloches durch die jeweils andere Platte verdeckt. Durch Zusammendrücken dieses in die Fingeröffnung eingreifenden Teils und einer der kurzen Seiten der Platten können sodann die Arretierungsmittel wieder voneinander gelöst werden, um die Führungs- und die Gleitplatte von der zweiten Position (Verriegelungsposition) in die erste Position (Aufsetzposition) zu überführen, um die Flaschen aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung entnehmen zu können.
  • Um das Einschneiden der die Öffnungen umgebenden Plattenkanten in die Finger des Verwenders beim Transport zu verringern, ist bei einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, dass die Außenkanten dieser Fingeröffnungen von einer Wölbung umgeben sind. Dadurch erhöht sich die Kontaktfläche zwischen der Vorrichtung und dem Finger des Verwenders.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen
    • 1 eine Führungsplatte (1) einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
    • 2 eine Gleitplatte (3) einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
    • 3 die erfindungsgemäße Vorrichtung in der ersten Position
    • 4 die erfindungsgemäße Vorrichtung in der zweiten Position
  • In 1 ist schematisch eine Führungsplatte (1) in einer Schrägansicht dargestellt. Die Führungsplatte (1) verfügt über sechs Langlöcher (4) zur Aufnahme von Flaschenköpfen. Bei der dargestellten Ausführungsform verjüngt sich der Durchmesser der Langlöcher in Verschieberichtung, so dass in den Bereich des Langloches (4) mit dem größeren Durchmesser der Flaschenkopf mit Flaschenverschluss und Flaschenhals eingeführt werden kann und der Bereich des Langlochs (4) mit dem kleineren Durchmesser einen Durchmesser hat, der weitestgehend dem Durchmesser des Flaschenhalses entspricht und der kleiner als der Durchmesser des Flaschenverschlusses und/oder des Durchmessers des die Flaschenöffnung umlaufenden Flaschenwulstes ist. Des Weiteren verfügt die in 1 ersichtliche Führungsplatte (1) mittig über zwei Öffnungen (10, 10'), die jeweils von einer Wölbung (13) umgeben sind. Mittig in der Führungsplatte (1) ist eine Fixierungsklammer (6) zu erkennen. An den kurzen Seiten (7) der Führungsplatte (1) ist an einer Seite eine Einbuchtung (8) angeordnet, während die andere kurze Seite (7) eine gerade Seitenkante (9) hat. Auf der Unterseite der Führungsplatte sind jeweils an den längeren Seiten Führungsnuten (2) zur Aufnahme einer Gleitplatte angeordnet.
  • Die 2 zeigt eine erfindungsgemäße Gleitplatte (3) in einer Schrägansicht. Die Gleitplatte weist ebenfalls sechs Langlöcher (4') entlang der Längsseiten auf. Zudem sind mittig jeweils zwei Öffnungen (11, 11') und ein Fixierungsnippel (6') angeordnet. An einer der kurzen Seiten (7) der Gleitplatte 3 ist ebenfalls eine Einbuchtung (8) zu erkennen.
  • Die 3 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Führungsplatte (1) und einer in die Führungsnuten (2) eingesetzten Gleitplatte (3). Die Vorrichtung befindet sich in der 3 in der ersten Position, in der sich die Langlöcher (4, 4') und (10, 10') in Überdeckung befinden. Der Fixierungsnippel (6') ist in dieser Position nicht in die Fixierungsklammer (6) eingeführt.
  • Die 4 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in der zweiten Position, in der die Langlöcher (4, 4') der Führungs- und der Gleitplatte teilweise durch die jeweils andere Platte verdeckt sind. Dies ist in der 4 insbesondere gut an den Langlöchern (4, 4') zu erkennen, bei denen das Langloch (4) der Führungsplatte (1) teilweise durch die Gleitplatte (3) verdeckt wird. Der Fixierungsnippel (6') ist in dieser Position in der Fixierungsklammer (6) eingerastet und hält dergestalt die Führungs- und die Gleitplatte in der zweiten Position. Ebenso gut ist zu erkennen, dass die Einbuchtung (8) in der Führungsplatte (1) durch die darunterliegende gerade Seitenfläche (7) der Gleitplatte (3) verdeckt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Führungsplatte
    2
    Führungsnuten
    3
    Gleitplatte
    4, 4'
    Langlöcher
    5, 5'
    längere Plattenseiten
    6, 6'
    Arretierungsmittel
    6
    Fixierungsklammer
    6'
    Fixierungsnippel
    7, 7'
    kurze Seiten der Platten
    8
    Einbuchtung
    9
    Gerade Seitenkante
    10, 10'
    mittige Öffnung der Führungsplatte
    11, 11'
    mittlere Öffnungen der Gleitplatte
    12
    Außenkanten der Öffnungen
    13
    Wölbung
    14
    Langloch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202012103324 U1 [0003]
    • DE 202013003480 U1 [0005]
    • DE 202014000569 U1 [0007]
    • DE 202015104789 U1 [0009]

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Entnehmen von Flaschen aus einem Behältnis und zum Transportieren von Flaschen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Führungsplatte (1) mit seitlich angeordneten Führungsnuten (2)und eine in den Führungsnuten bewegbare Gleitplatte (3) umfasst, die Führungsplatte (1) und die Gleitplatte (3) jeweils mindestens zwei Langlöcher (4, 4') aufweisen und die Führungsplatte (1) und die Gleitplatte (3) von ersten Position, in der sich die Langlöcher (4, 4') in weitestgehender Überdeckung befinden, und einer zweiten Position, in der die Langlöcher (4, 4') der Platten (1, 3) teilweise durch die andere Platte (1, 3) verdeckt werden, bewegt werden können.
  2. Vorrichtung zum Entnehmen von Flaschen aus einem Behältnis und zum Transportieren von Flaschen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsplatte (1) und die Gleitplatte (3) jeweils entlang der längeren Seiten (5, 5') jeweils 3 Langlöcher (4, 4') aufweisen.
  3. Vorrichtung zum Entnehmen von Flaschen aus einem Behältnis und zum Transportieren von Flaschen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsplatte (1) und die Gleitplatte (3) Arretierungsmittel (6, 6') aufweisen, mit denen die Führungsplatte (1) und die Gleitplatte (3) in der zweiten Position zueinander festgelegt werden können.
  4. Vorrichtung zum Entnehmen von Flaschen aus einem Behältnis und zum Transportieren von Flaschen, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungsmittel (6, 6') aus einer einer Platte zugeordneten Fixierungsklammer (6) und einem der jeweils anderen Platte zugeordneten Fixierungsnippel (6') bestehen.
  5. Vorrichtung zum Entnehmen von Flaschen aus einem Behältnis und zum Transportieren von Flaschen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Platten (1, 3) an einer der kurzen Seiten (7, 7') eine Einbuchtung (8) aufweist und die jeweils andere Platte (1, 3) an dieser Seite eine gerade Seitenkante (9) hat.
  6. Vorrichtung zum Entnehmen von Flaschen aus einem Behältnis und zum Transportieren von Flaschen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Platten (1, 3) mittig jeweils zwei Öffnungen (10, 10', 11, 11') aufweisen, die sich in der zweiten Position in weitestgehender Überdeckung befinden.
  7. Vorrichtung zum Entnehmen von Flaschen aus einem Behältnis und zum Transportieren von Flaschen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkanten (12) der Öffnungen (10, 10') von einer Wölbung (13) umgeben sind.
  8. Vorrichtung zum Entnehmen von Flaschen aus einem Behältnis und zum Transportieren von Flaschen nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Öffnungen (10, 10', 11, 11') in den Platten (1, 3) ein Langloch (14) ist.
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