DE202021000468U1 - Vorrichtung zur Handhabung und Bereithaltung einer Atemschutzmaske für Mund und Nase - Google Patents

Vorrichtung zur Handhabung und Bereithaltung einer Atemschutzmaske für Mund und Nase Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/11Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres
    • A41D13/1161Means for fastening to the user's head

Abstract

Vorrichtung (1-3) zur Handhabung und Bereithaltung einer Atemschutzmaske (4 - 6) für Mund und Nase, dadurch gekennzeichnet, dass jede handelsübliche medizinische oder FFP-Maske (4 - 6) mit der Vorrichtung (1-3) benutzt werde kann.

Description

  • Handhabungshilfe für Schutzmasken
  • Die Erfindung betrifft eine Handhabungshilfe für Schutzmasken für den Anwendungs-fall des wiederholten An- und Ablegens nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Atemmasken der unterschiedlichen Schutzklassen werden gewöhnlich mit Gummibändern gehalten, die entweder um den Kopf oder um die Ohren geführt sind.
  • Wird der Schutz temporär nicht benötigt, so ist es üblich, die Maske von Mund und Nase zu entfernen, was in unterschiedliche Art möglich ist. Vielfach werden die folgenden Handhabungen angewendet:
    • • Die Maske wird unter das Kinn gezogen und hängt aufgrund der Gummi-Spannung direkt an der Haut, was für einigen Personen nicht angenehm ist.
    • • Die Maske hängt mit dem Gummiband an einem Ohr, was störend sein kann und auch dazu führen kann, dass die Maske herabfällt - bei verschiedenen Anwendungsfällen wird die Maske dadurch unbrauchbar.
    • • Die Maske wird abgenommen und z.B. über den Arm gezogen - diese Variante kann zu Beschädigung der Maske führen, bei medizinischen Masken würde ein weiterer Einsatz durch das Handling vermutlich nicht empfohlen sein.
  • Besonderer Aufwand kann beim Aufsetzen der Maske auch bei Hut- oder Mützenträgern auftreten, ggf. ist Hut oder Mütze zunächst abzusetzen, bevor die Maske aufgesetzt werden kann. Auch kann bei Trägern von langen Haaren zusätzlicher Aufwand entstehen. Bei Trägern von Hörhilfen kann das Tragen zu Problemen führen.
  • Das häufige Auf- und Absetzen kann somit zu Beschädigung, Verlust oder Unbrauchbarkeit der Maske führen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Handhabung von Schutzmasken zu schaffen, bei der die beschrieben Nachteile vermieden werden und den Prozess des Auf- und Absetzens vereinfachen.
  • Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen an verschiedenen Anwendungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 schematisch in der Seitenansicht den Träger einer Schutzmaske (4 - 6) im angelegten Zustand, mit Nutzung der Vorrichtung (1 -3)
    • 2 schematisch in der Seitenansicht den Träger einer Schutzmaske (4 - 6) im nicht angelegten Zustand, mit Nutzung der Vorrichtung (1 -3)
    • 3 schematisch in der Rückenansicht den Träger einer Schutzmaske (4 - 6) im angelegten Zustand, wobei das Gehäuse der Vorrichtung (1) am Hinterkopf des Trägers anliegt.
    • 4 schematisch in der Rückenansicht den Träger einer Schutzmaske (4 - 6) im nicht angelegten Zustand, wobei die Vorrichtung (1 - 3) mit der aus dieser Ansicht nicht sichtbaren Maske (4 - 6) im unteren Bereich des Halses des Trägers.
    • 5 schematisch in der Frontansicht den Träger einer Schutzmaske (4 - 6) im nicht angelegten Zustand (entsprechend 4), wobei die Position der Maske (4 - 6) zu erkennen ist.
  • Wie 1 zeigt, ist der obere Teil des Gummibands (5) und der untere Teil des Gummibands (4) nicht um das Ohr gelegt, sondern in eine Befestigungskomponente (3) der Vorrichtung (1 -3) eingespannt ist. Der stramme Sitz der Maske (6) wird gemeinsam von der Zugkraft des Gummibands (4 + 5) und einer im Vorrichtungsgehäuse (1) liegenden Mechanik sichergestellt. Die Verbindung der Befestigungskomponente (3) mit der Mechanik im Vorrichtungsgehäuse (1) erfolgt über eine flexible Verbindung (2), wie beispielsweise einer Kordel.
  • 2. Zeigt, dass die flexible Verbindung (2) der Vorrichtung (1 - 3) durch manuelles Ziehen von der Mechanik freigegeben wurde. In diesem Zustand wirkt ein RastMechanismus der Vorrichtung (1 - 3), sodass die Maske (4 - 6) ohne Zugspannung vor dem Körper des Trägers hängt.

Claims (8)

  1. Vorrichtung (1-3) zur Handhabung und Bereithaltung einer Atemschutzmaske (4 - 6) für Mund und Nase, dadurch gekennzeichnet, dass jede handelsübliche medizinische oder FFP-Maske (4 - 6) mit der Vorrichtung (1-3) benutzt werde kann.
  2. Vorrichtung (1-3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eingesetzte Mechanik (1) als Rollmechanismus mit Federelementen ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung (1-3) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eingesetzte Mechanik (1) eine Rastfunktion beinhaltet, die bei Nichtbenutzung der Maske (4 - 6) in Kraft gesetzt wird und dass dadurch keine mechanische Zugkraft durch elastische Gummibänder (4-5) oder eine in der Vorrichtung (1-3) liegende Mechanik auf den Körper ausgeübt wird. Durch erneut eingebrachte Zugkraft auf die Mechanik der Vorrichtung wird die Rastfunktion aufgehoben, sodass die Maske wieder in Gebrauchsposition gebracht werden kann.
  4. Vorrichtung (1-3) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle ihre Teile (1-3) in verschiedenen Farben und verschiedenen, hautverträglichen Materialien hergestellt werden kann.
  5. Vorrichtung (1-3) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass alle ihre Teile (1-3) durch aufwertende Materialien als Schmuck oder Modeaccessoire verwendet werden kann.
  6. Vorrichtung (1-3) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1-3) mittelbar oder unmittelbar mit einem Kleidungsstück wie z.B. dem Kragen einer Jacke oder einer Kopfbedeckungen verbunden ist.
  7. Vorrichtung (1-3) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen und unteren Gummis (4 + 5) eingesetzter medizinischen oder FFP-Masken (6) durch die Fixierung an der Befestigungskomponente (3) in der Zugstärke variiert werden können.
  8. Vorrichtung (1-3) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass für die Vorrichtung (1-3) in Verbindung mit einem ergänzenden Element die Position bezüglich der Höhe am Hinterkopf variiert werden kann und dadurch der Zugwinkel zur Maske (6) verändert werden kann
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