DE202020106590U1 - Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug unter Nutzung eines Coanda-Effekts - Google Patents

Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug unter Nutzung eines Coanda-Effekts Download PDF

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Abstract

Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug, bei der ein Coanda-Effekt genutzt wird und die in einer Platte in einem Fahrzeug montiert ist, um Luft durch einen in der Platte ausgebildeten Auslass in das Fahrzeug auszugeben, wobei die Belüftungsvorrichtung aufweist:
ein Kanalgehäuse mit einer hohlen Form, in dem ein Lufteinlass in einem Endabschnitt desselben ausgebildet ist und ein Luftauslass in dem anderen Endabschnitt desselben ausgebildet ist;
ein Verkleidungselement mit einem Endabschnitt, der derart verbunden ist, dass er den anderen Endabschnitt des Kanalgehäuses umgibt, und dem anderen Endabschnitt, der mit der Platte verbunden ist und in dem ein Kommunikationsloch zum Kommunizieren mit dem Auslass ausgebildet ist; und
ein Luftführungselement, das in dem Verkleidungselement angeordnet ist, derart an dem Kanalgehäuse angelenkt ist, dass es vertikal drehbar ist, und ein Durchgangsloch hat, durch das der Luftauslass mit dem Kommunikationsloch kommuniziert,
wobei dann, wenn eine Innenumfangsfläche des Luftführungselements, eine Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs und eine Innenumfangsfläche des Auslasses aufgrund einer Drehung des Luftführungselements eine durchgehende gekrümmte Fläche bilden, durch Umschwenken in eine Richtung, in der die durchgehende gekrümmte Fläche gebildet ist, aus dem Lufteinlass zugeführte Luft durch den Auslass in das Fahrzeug ausgegeben wird.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung beansprucht Priorität und Nutznießung der Koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2019-0148135 , eingereicht am 18. November 2019, deren Offenbarung hiermit in ihrer Gesamtheit durch Verweis einbezogen ist.
  • HINTERGRUND
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug und insbesondere eine Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug, die eine schlanke Struktur haben kann.
  • Diskussion des Stands der Technik
  • Eine luftrichtungseinstellbare Belüftungsvorrichtung ist in einem Fahrzeugcockpit angeordnet, und zum Einstellen einer Luftrichtung ändert ein Benutzer die Luftrichtung und öffnet oder schließt einen Auslass unter Verwendung eines mechanischen Mechanismus oder direkt und manuell unter Verwendung eines Luftrichtungs-Einstellflügels und eines Knopfs, die auf einem Armaturenbrett freiliegen.
  • Ein solcher Luftrichtungs-Einstellflügel weist einen Lateralrichtungs-Steuerflügel zum Steuern einer lateralen Luftströmung und einen Vertikalrichtungs-Steuerflügel zum Einstellen einer vertikalen Luftströmung auf.
  • Eine Belüftungsvorrichtung führt nicht nur eine ursprüngliche Funktion in Bezug auf eine Luftzirkulation in einem Fahrzeug durch, sondern spielt auch eine große Rolle bei der Auslegung eines Cockpits selbst.
  • Insbesondere wird beim jüngsten Auslegungstrend des Cockpits gefordert, dass ein Auslass einer Belüftungseinrichtung eine Höhe (vertikale Breite) von 15 mm oder weniger hat.
  • Wenn jedoch eine vertikale Breite eines Auslasses 15 mm oder kleiner ist, ist es aufgrund eines schmalen Mechanismus schwierig, ein Luftrichtungs-Einstellflügel-Verfahren gemäß dem bekannten Verfahren ohne Veränderung anzuwenden. Des Weiteren wird erwartet, dass, da sich ein Luftdruck des Auslasses für die Belüftung vergrößert, ein Problem beim Implementieren einer ultraschlanken Belüftungsvorrichtung, die für eine nächste Generation von Belüftungsvorrichtungen erforderlich ist, entsteht.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Bereitstellen einer Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug, bei der ein Coanda-Effekt genutzt wird, die durch Verringern einer vertikalen Länge eines Auslasses für die Belüftung dünner ausgeführt ist und mit der auch eine vertikale Luftströmung eingestellt werden kann.
  • Zur Lösung des Problems umfasst gemäß der vorliegenden Erfindung eine Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug, bei der ein Coanda-Effekt genutzt wird und die in einer Platte in einem Fahrzeug montiert ist, um Luft durch einen in der Platte ausgebildeten Auslass in das Fahrzeug auszugeben, ein Kanalgehäuse mit einer hohlen Form, in dem ein Lufteinlass in einem Endabschnitt desselben ausgebildet ist und ein Luftauslass in dem anderen Endabschnitt desselben ausgebildet ist, ein Verkleidungselement mit einem Endabschnitt, der derart verbunden ist, dass er den anderen Endabschnitt des Kanalgehäuses umgibt, und dem anderen Endabschnitt, der mit der Platte verbunden ist und in dem ein Kommunikationsloch zum Kommunizieren mit dem Auslass ausgebildet ist, und ein Luftführungselement, das in dem Verkleidungselement angeordnet ist, derart an dem Kanalgehäuse angelenkt ist, dass es vertikal drehbar ist, und ein Durchgangsloch hat, durch das der Luftauslass mit dem Kommunikationsloch kommuniziert, wobei dann, wenn eine Innenumfangsfläche des Luftführungselements, eine Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs und eine Innenumfangsfläche des Auslasses aufgrund einer Drehung des Luftführungselements eine durchgehende gekrümmte Fläche bilden, durch Umschwenken in eine Richtung, in der die durchgehende gekrümmte Fläche gebildet ist, aus dem Lufteinlass zugeführte Luft durch den Auslass in das Fahrzeug ausgegeben wird.
  • Ein erster Luftführungsblock kann auf einer oberen Seite der Innenumfangsfläche des Luftführungselements ausgebildet sein, ein zweiter Luftführungsblock kann auf einer unteren Seite der Innenumfangsfläche des Luftführungselements ausgebildet sein, das Durchgangsloch kann zwischen dem ersten Luftführungsblock und dem zweiten Luftführungsblock ausgebildet sein, und einer des ersten Luftführungsblocks und des zweiten Luftführungsblocks kann zusammen mit der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs und der Innenumfangsfläche des Auslasses aufgrund der Drehung des Luftführungselements eine durchgehende gekrümmte Fläche bilden.
  • Eine untere Fläche des ersten Luftführungsblocks und eine obere Fläche des zweiten Luftführungsblocks können als gekrümmte Flächen ausgebildet sein.
  • Eine vertikale Größe des Durchgangslochs kann größer sein als eine vertikale Größe des Kommunikationslochs, und wenn einer des ersten Luftführungsblocks und des zweiten Luftführungsblocks zusammen mit der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs aufgrund der Drehung des Luftführungselements die durchgehende gekrümmte Fläche bildet, kann sich der andere von dem Kommunikationsloch weg bewegen.
  • Ein Verbindungsabschnitt zwischen einer Innenumfangsfläche des Verkleidungselements und dem Kommunikationsloch kann eine Winkelform haben.
  • Die durchgehende gekrümmte Fläche, die von einem des ersten Luftführungsblocks und des zweiten Luftführungsblocks, der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs und der Innenumfangsfläche des Auslasses gebildet ist, kann derart ausgebildet sein, dass sie sanfter gekrümmt ist als die durchgehende gekrümmte Fläche, die von einer Innenumfangsfläche des Verkleidungselements, der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs und der Innenumfangsfläche des Auslasses gebildet ist.
  • Wenn beide des ersten Luftführungsblocks und des zweiten Luftführungsblocks von der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs beabstandet sind, kann die aus dem Lufteinlass zugeführte Luft in einer linearen Strömung durch den Auslass ausgegeben werden.
  • Das Verkleidungselement kann in einer Kuppelform ausgebildet sein, ein Blockierführungsteil kann am anderen Endabschnitt des Kanalgehäuses ausgebildet sein und kann in dem Verkleidungselement angeordnet sein, um den Luftauslass in diesem zu bilden, eine Innenumfangsfläche des Verkleidungselements und der Blockierführungsteil können voneinander beabstandet sein, um einen Sitzraum zu bilden, und wenn einer des ersten Luftführungsblocks und des zweiten Luftführungsblocks zusammen mit der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs aufgrund der Drehung des Luftführungselements die durchgehende gekrümmte Fläche bildet, kann der andere von dem Kommunikationsloch weg bewegt und in den zwischen der Innenumfangsfläche des Verkleidungselements und dem Blockierführungsteil gebildeten Sitzraum eingesetzt werden.
  • Die Belüftungsvorrichtung kann ferner eine Laterale-Luftrichtung-Einstellplatte aufweisen, die derart montiert ist, dass sie in dem Kanalgehäuse lateral drehbar ist, wobei die Laterale-Luftrichtung-Einstellplatte näher an dem Lufteinlass als an dem Verkleidungselement angeordnet ist.
  • Die Belüftungsvorrichtung kann ferner einen Aktuator aufweisen, der derart ausgebildet ist, dass er das Luftführungselement lateral dreht.
  • Zur Lösung des Problems umfasst gemäß der vorliegenden Erfindung eine Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug, bei der ein Coanda-Effekt genutzt wird und die in einer Platte in einem Fahrzeug montiert ist, um Luft durch einen in der Platte ausgebildeten Auslass in das Fahrzeug auszugeben, ein Kanalgehäuse mit einer hohlen Form, in dem ein Lufteinlass in einem Endabschnitt desselben ausgebildet ist und ein Luftauslass in dem anderen Endabschnitt desselben ausgebildet ist, ein Verkleidungselement mit einem Endabschnitt, der derart verbunden ist, dass er den anderen Endabschnitt des Kanalgehäuses umgibt, und dem anderen Endabschnitt, der mit der Platte verbunden ist und in dem ein Kommunikationsloch zum Kommunizieren mit dem Auslass ausgebildet ist, ein Luftführungselement, das in dem Verkleidungselement angeordnet ist, derart an dem Kanalgehäuse angelenkt ist, dass es vertikal drehbar ist, und ein Durchgangsloch hat, durch das der Luftauslass mit dem Kommunikationsloch kommuniziert, und einen Aktuator, der derart ausgebildet ist, dass er das Luftführungselement vertikal führt, wobei eine Innenumfangsfläche des Luftführungselements, eine Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs und eine Innenumfangsfläche des Auslasses eine durchgehende gekrümmte Fläche bilden, so dass durch Umschwenken in eine Richtung, in der die durchgehende gekrümmte Fläche gebildet ist, aus dem Lufteinlass zugeführte Luft durch den Auslass in das Fahrzeug ausgegeben wird, und das Luftführungselement gedreht wird, um eine gekrümmte Strömung zu blockieren, bei der sich die aus dem Lufteinlass zugeführte Luft entlang einer Innenumfangsfläche des Verkleidungselements und der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs bewegt.
  • Ein dritter Luftführungsblock kann auf einer oberen Seite der Innenumfangsfläche des Luftführungselements ausgebildet sein, ein vierter Luftführungsblock kann auf einer unteren Seite der Innenumfangsfläche des Luftführungselements ausgebildet sein, das Durchgangsloch kann zwischen dem dritten Luftführungsblock und dem vierten Luftführungsblock ausgebildet sein, und aufgrund der Drehung des Luftführungselements kann einer des dritten Luftführungsblocks und des vierten Luftführungsblocks eine gekrümmte Strömung blockieren, bei der sich die aus dem Lufteinlass zugeführte Luft entlang der Innenumfangsfläche des Verkleidungselements und der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs bewegt.
  • Aufgrund der Drehung des Luftführungselements kann einer des dritten Luftführungsblocks und des vierten Luftführungsblocks derart angeordnet sein, dass er weiter in Richtung einer Mitte des Kommunikationslochs als bis zur Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs vorsteht und die gekrümmte Luftströmung der aus dem Lufteinlass zugeführten Luft blockiert.
  • Eine vertikale Größe des Durchgangslochs kann größer sein als eine vertikale Größe des Kommunikationslochs, und wenn einer des dritten Luftführungsblocks und des vierten Luftführungsblocks aufgrund der Drehung des Luftführungselements die gekrümmte Luftströmung blockiert, kann sich der andere von dem Kommunikationsloch weg bewegen.
  • Einander zugewandte Flächen des dritten Luftführungsblocks und des vierten Luftführungsblocks können zusammen mit der Innenumfangsfläche und einer Außenumfangsfläche des Verkleidungselements eine Winkelform bilden.
  • Wenn der dritte Luftführungsblock und der vierte Luftführungsblock außerhalb der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs aneinander angrenzend angeordnet sind, kann die aus dem Lufteinlass zugeführte Luft in einer linearen Strömung durch den Auslass ausgegeben werden.
  • Das Verkleidungselement kann in einer Kuppelform ausgebildet sein, ein Blockierführungsteil kann am anderen Endabschnitt des Kanalgehäuses ausgebildet sein und kann in dem Verkleidungselement angeordnet sein, um den Luftauslass in diesem zu bilden, die Innenumfangsfläche des Verkleidungselements und der Blockierführungsteil können voneinander beabstandet sein, um einen Sitzraum zu bilden, und wenn einer des dritten Luftführungsblocks und des vierten Luftführungsblocks aufgrund der Drehung des Luftführungselements die gekrümmte Luftströmung blockiert, kann der andere von dem Kommunikationsloch weg bewegt werden und in den zwischen der Innenumfangsfläche des Verkleidungselementd und dem Blockierführungsteil gebildeten Sitzraum eingesetzt werden.
  • Die Belüftungsvorrichtung kann ferner eine Laterale-Luftrichtung-Einstellplatte aufweisen, die derart montiert ist, dass sie in dem Kanalgehäuse lateral drehbar ist, wobei die Laterale-Luftrichtung-Einstellplatte näher an dem Lufteinlass als an dem Verkleidungselement angeordnet ist.
  • Die Belüftungsvorrichtung kann ferner den Aktuator aufweisen, der derart ausgebildet ist, dass er das Luftführungselement vertikal dreht.
  • Figurenliste
  • Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für Durchschnittsfachleute auf dem Sachgebiet anhand der folgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen derselben mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen offensichtlich, in denen:
    • 1 eine quergeschnittene Seitenansicht einer Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
    • 2 eine quergeschnittene Draufsicht der Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
    • 3 eine quergeschnitten Seitenansicht zur Darstellung eines linearen Luftströmungszustands durch die Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
    • 4 eine quergeschnittene Seitenansicht zur Darstellung eines abwärts gerichteten Luftströmungszustands durch die Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
    • 5 eine quergeschnittene Seitenansicht zur Darstellung eines aufwärts gerichteten Luftströmungszustands durch die Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
    • 6A bis 6D quergeschnittene Draufsichten zum Beschreiben eines Betriebs einer Laterale-Luftrichtung-Einstellplatte in der Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind;
    • 7 eine quergeschnittene Seitenansicht einer Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
    • 8 eine quergeschnitten Seitenansicht zur Darstellung eines linearen Luftströmungszustands durch die Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
    • 9 eine quergeschnittene Seitenansicht zur Darstellung eines abwärts gerichteten Luftströmungszustands durch die Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
    • 10 eine quergeschnittene Seitenansicht zur Darstellung eines aufwärts gerichteten Luftströmungszustands durch die Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist eine quergeschnittene Seitenansicht einer Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine quergeschnittene Draufsicht der Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 3 ist eine quergeschnitten Seitenansicht zur Darstellung eines linearen Luftströmungszustands durch die Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 4 ist eine quergeschnittene Seitenansicht zur Darstellung eines abwärts gerichteten Luftströmungszustands durch die Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 5 ist eine quergeschnittene Seitenansicht zur Darstellung eines aufwärts gerichteten Luftströmungszustands durch die Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 6A bis 6D sind quergeschnittene Draufsichten zum Beschreiben eines Betriebs einer Laterale-Luftrichtung-Einstellplatte in der Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die erfindungsgemäße Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug, bei der ein Coanda-Effekt genutzt wird, betrifft eine Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug, die in einer Platte 60 eines Fahrzeugs montiert ist, um Luft durch einen in der Platte 60 ausgebildeten Auslass 65 in das Fahrzeug auszugeben.
  • Die Platte 60 bezieht sich nicht nur auf ein in einem Fahrzeug montiertes Armaturenbrett, sondern auch auf verschiedene Teile, in denen die Belüftungsvorrichtung montiert ist.
  • Ein bei der vorliegenden Erfindung genannter Coanda-Effekt bezieht sich auf ein Phänomen, bei dem ein Fluidstrahl von einer gekrümmten Fläche angezogen wird und dort strömt, und bedeutet, dass dann, wenn ein Fluidstrahl eingeblasen wird, der Fluidstrahl unter dem Einfluss von Umgebungsdruck angrenzend an eine Düse entlang einer Fläche strömt.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, weist die Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung ein Kanalgehäuse 10, ein Verkleidungselement 20, ein Luftführungselement 30, einen Aktuator 40 und eine Laterale-Luftrichtung-Einstellplatte 50 auf.
  • Das Kanalgehäuse 10 ist ein Teil, der in der Platte 60 angeordnet ist und eine hohle Form hat.
  • Das Kanalgehäuse 10 hat einen Lufteinlass 11, durch den Luft eintritt und der in einem Endabschnitt desselben ausgebildet ist, und einen Luftauslass 12, durch den Luft austritt und der in dem anderen Endabschnitt desselben ausgebildet ist.
  • Ein Endabschnitt des Verkleidungselements 20 ist derart verbunden, dass es den anderen Endabschnitt des Kanalgehäuses 10 umgibt, und der andere Endabschnitt desselben ist mit der Platte 60 verbunden.
  • Ein Kommunikationsloch 25, das mit dem Auslass 65 kommuniziert, ist im anderen Endabschnitt des Verkleidungselements 20, welches mit der Platte 60 verbunden ist, ausgebildet.
  • Das heißt, dass dann, wenn der andere Endabschnitt des Verkleidungselements 20 mit der Platte 60 verbunden ist, der in dem Platte 60 ausgebildete Auslass 65 mit dem in dem Verkleidungselements 20 ausgebildeten Kommunikationsloch 25 kommuniziert.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform hat das Verkleidungselements 20 eine Kuppelform und ist der andere Endabschnitt des Kanalgehäuses 10 darin angeordnet.
  • Ein Blockierführungsteil 13 ist am anderen Endabschnitt des Kanalgehäuses 10 ausgebildet und in dem Verkleidungselement 20 mit der Kuppelform angeordnet, um den Luftauslass 12 in diesem zu bilden. Das heißt, dass ein Teil des in dem Verkleidungselement 20 angeordneten Kanalgehäuses 10 der Blockierführungsteil 13 ist.
  • Eine Innenumfangsfläche des Verkleidungselements 20 und der Blockierführungsteil 13 sind voneinander beabstandet, um einen Sitzraum 26 zu bilden.
  • Das Luftführungselement 30 ist in dem Verkleidungselement 20 angeordnet und an dem Kanalgehäuse 10 angelenkt, um vertikal drehbar zu sein.
  • Ein Durchgangsloch 35, durch das der Luftauslass 12 und das Kommunikationsloch 25 miteinander kommunizieren, ist in dem Luftführungselement 30 ausgebildet.
  • Ein erster Luftführungsblock 31 ist auf einer oberen Seite einer Innenumfangsfläche des Luftführungselements 30 ausgebildet, und ein zweiter Luftführungsblock 32 ist auf einer unteren Seite desselben ausgebildet.
  • Das Durchgangsloch 35 ist zwischen dem ersten Luftführungsblock 31 und dem zweiten Luftführungsblock 32 ausgebildet.
  • Der Aktuator 40 ist als Motor oder dergleichen ausgebildet und dreht das Luftführungselement 30 vertikal.
  • Natürlich kann in einigen Fällen ein Benutzer das Luftführungselement 30 direkt unter Verwendung eines Hebels oder dergleichen ohne den durch elektrische Energie angetriebenen Aktuator 40 drehen.
  • Aufgrund der vertikalen Drehung des Führungselements 30, wie in 3 und 5 gezeigt, bilden die Innenumfangsfläche des Luftführungselements 30, eine Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs 25 und eine Innenumfangsfläche des Auslasses 65 eine durchgehende stromlinienförmige gekrümmte Fläche.
  • Insbesondere bildet aufgrund der Drehung des Luftführungselements 30 einer des ersten Luftführungsblocks 31 und des zweiten Luftführungsblocks 32 zusammen mit der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs 25 und der Innenumfangsfläche des Auslasses 65 eine durchgehende gekrümmte Fläche.
  • Wie oben beschrieben, schwenkt dann, wenn die durchgehende gekrümmte Fläche von dem ersten Luftführungsblock 31 oder dem zweiten Luftführungsblock 32 gebildet ist, aus dem Lufteinlass 11 zugeführte Luft in eine Richtung um, in der die gekrümmte Fläche ausgebildet ist, und sie wird durch den Auslass 65 in ein Fahrzeug ausgegeben.
  • Hier wird das Umschwenken der auszugebene Luft entlang der gekrümmten Fläche durch den oben beschriebenen Coanda-Effekt hervorgerufen.
  • Zum besseren Vereinfachen einer Strömung von aus dem Lufteinlass 11 zugeführter Luft können eine untere Fläche des ersten Luftführungsblocks 31 und eine obere Fläche des zweiten Luftführungsblocks 32 derart ausgebildet sein, dass sie eine gekrümmte Fläche haben, die fortlaufend mit der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs 25 verbunden ist.
  • Das in dem Verkleidungselement 20 ausgebildete Durchgangsloch 35 ist derart ausgebildet, dass es eine vertikale Größe hat, die größer ist als diejenige des Kommunikationslochs 25.
  • Daher ist dann, wenn einer des ersten Luftführungsblocks 31 und des zweiten Luftführungsblocks 32 zusammen mit der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs 25 aufgrund der Drehung des Luftführungselements 30 die durchgehende gekrümmte Fläche bildet, der andere an einer Position von dem Kommunikationsloch 25 weg angeordnet.
  • Entsprechend kann verhindert werden, dass der erste Luftführungsblock 31 oder der zweite Luftführungsblock 32, der weiter von dem Kommunikationsloch 25 entfernt ist, eine Luftströmung behindert.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird einer des ersten Luftführungsblocks 31 und des zweiten Luftführungsblocks 32, der aufgrund der Drehung des Luftführungselements 30 weiter von dem Kommunikationsloch 25 entfernt ist, in den zwischen der Innenumfangsfläche des Verkleidungselements 120 und dem Blockierführungsteil 13 ausgebildeten Sitzraum 26 eingesetzt.
  • Entsprechend wird aus dem Lufteinlass 11 eingeleitete Luft nicht von dem ersten Luftführungsblock 31 oder dem zweiten Luftführungsblock 32, der in den Sitzraum 26 eingesetzt und dort angeordnet ist, beeinträchtigt und wird durch den Auslass 65 ausgegeben.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist ein Verbindungsabschnitt zwischen der Innenumfangsfläche des Verkleidungselements 20 und dem Kommunikationsloch 25 in einer Winkelform statt in einer gekrümmten Form ausgebildet.
  • Entsprechend wird in einem Zustand, in dem der erste Luftführungsblock 31 oder der zweite Luftführungsblock 32 nicht fortlaufend mit der Innenumfangsfläche des Kommunikationsloch 25 angeordnet ist, verhindert, dass eine Luftströmung aufgrund eines Coanda-Effekts auftritt.
  • Des Weiteren ist eine von einem des ersten Luftführungsblocks 31 und des zweiten Luftführungsblocks 32 und der Innenumfangsfläche des Kommunikationsloch 25 gebildete gekrümmte Fläche derart ausgebildet, dass sie sanfter gekrümmt ist eine von der Innenumfangsfläche des Verkleidungselements 20, der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs 25 und der Innenumfangsfläche des Auslasses 65 gebildete gekrümmte Fläche.
  • Daher strömt dann, wenn der erste Luftführungsblock 31 oder der zweite Luftführungsblock 32 fortlaufend mit der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs 25 angeordnet ist, Luft entlang einer sanft verlaufenden stromlinienförmigen Fläche, wodurch eine vertikale Luftströmung aufgrund des Coanda-Effekts besser vereinfacht wird.
  • Wie in 4 gezeigt, wird dann, wenn sowohl der erste Luftführungsblock 31 als auch der zweite Luftführungsblock 32 von der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs 25 beabstandet sind, da kein Coanda-Effekt hervorgerufen wird, aus dem Lufteinlass 11 zugeführte Luft in einer linearen Strömung durch den Auslass 65 ausgegeben.
  • Eine Vielzahl von Laterale-Luftrichtung-Einstellplatten 50 ist vorgesehen und derart montiert, dass sie in dem Kanalgehäuse 10 lateral drehbar ist.
  • Wie in 5 gezeigt, kann eine durch den Auslass 65 ausgegebene Luftströmung durch die laterale Drehung der Laterale-Luftrichtung-Einstellplatte 50, die in 6A bis 6D gezeigt ist, gesteuert werden.
  • Die Laterale-Luftrichtung-Einstellplatte 50 ist näher an dem Lufteinlass 11 als an dem Verkleidungselement 20 angeordnet.
  • Daher wird eine Lateralströmung von durch den Lufteinlass 11 zugeführter Luft zunächst durch die Laterale-Luftrichtung-Einstellplatte 50 bestimmt und wird eine Vertikalströmung derselben durch die vertikale Drehung des Verkleidungselements 20 bestimmt.
  • Nachstehend wird ein Betriebsprozess der vorliegenden Erfindung, die wie beschrieben ausgebildet ist, beschrieben.
  • Zunächst wird dann, wenn aus dem Auslass 65 ausgegebene Luft abwärts auszugeben ist, wie in 3 gezeigt, das Verkleidungselement 20 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.
  • Das Verkleidungselement 20 wird entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um zu ermöglichen, dass der auf einer unteren Seite ausgebildete zweite Luftführungsblock 32 fortlaufend mit der Innenumfangsfläche des Kommunikationsloch 26 angeordnet ist, um eine gekrümmte Fläche zu bilden.
  • Entsprechend bilden die obere Fläche des auf einer unteren Seite positionierten zweiten Luftführungsblocks 32, die Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs 25 und die Innenumfangsfläche des Auslasses 65 eine durchgehende gekrümmte Fläche.
  • Der auf einer oberen Seite positionierte erste Luftführungsblock 31 wird aufgrund der Drehung des Verkleidungselements 20 in den Sitzraum 26 eingesetzt.
  • Wenn Luft aus dem Lufteinlass 11 eingeleitet wird, strömt die Luft dadurch, dass sie von der durchgehenden gekrümmten Fläche, die von der oberen Fläche des zweiten Luftführungsblocks 32, der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs 25 und der Innenumfangsfläche des Auslasses 65 gebildet ist, angezogen wird. In diesem Fall wird, während ein Coanda-Effekt hervorgerufen wird, durch den Auslass 65 ausgegebene Luft in einer Abwärtsrichtung, in der die gekrümmte Fläche ausgebildet ist, ausgegeben.
  • Luft, die sich zu einer oberen Seite des Luftauslasses 12 bewegt, ruft aufgrund des abgewinkelten Verbindungsabschnitts zwischen der Innenumfangsfläche des Verkleidungselements 20 und dem Kommunikationsloch 25 nur selten einen Coanda-Effekt hervor. Eine Strömungsrichtung der Luft, die sich zur oberen Seite des Luftauslasses 12 bewegt, schwenkt nach unten um, und somit wird die Luft in einer Abwärtsrichtung des Auslasses 65 ausgegeben.
  • Wie in 4 gezeigt, kann dann, wenn aus dem Auslass 65 ausgegebene Luft normal auszugeben ist, d.h. in einer linearen Strömung ohne Umschwenken ausgegeben wird, das Verkleidungselement 20 gedreht werden, um zu ermöglichen, dass sowohl der erste Luftführungsblock 31 als auch der zweite Luftführungsblock 32 von der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs 25 beabstandet sind.
  • In diesem Fall sind sowohl der erste Luftführungsblock 31 als auch der zweite Luftführungsblock 32 nicht fortlaufend mit der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs 25 verbunden.
  • Entsprechend wird die durch den Lufteinlass 11 zugeführte Luft in einer linearen Strömung ohne Coanda-Effekt durch den Auslass 65 ausgegeben.
  • Wie in 5 gezeigt, wird dann, wenn aus dem Auslass 65 ausgegebene Luft aufwärts auszugeben ist, das Verkleidungselement 20 im Uhrzeigersinn gedreht.
  • Wenn das Verkleidungselement 20 im Uhrzeigersinn gedreht wird, ist der auf einer oberen Seite ausgebildete erste Luftführungsblock 31 fortlaufend mit der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs 25 ausgebildet, um eine gekrümmte Fläche zu bilden.
  • Entsprechend bilden die untere Fläche des auf einer oberen Seite positionierten ersten Luftführungsbocks 31, die Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs 25 und die Innenumfangsfläche des Auslasses 65 eine durchgehende gekrümmte Fläche.
  • Der auf einer unteren Fläche positionierte zweite Luftführungsblock 32 wird durch die Drehung des Verkleidungselements 20 in den Sitzraum 26 eingesetzt.
  • Wenn Luft aus dem Lufteinlass 11 eingeleitet wird, strömt die Luft dadurch, dass sie von der durchgehenden gekrümmten Fläche, die von der unteren Fläche des ersten Luftführungsblocks 31, der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs 25 und der Innenumfangsfläche des Auslasses 65 gebildet ist, angezogen wird. In diesem Fall wird, während ein Coanda-Effekt hervorgerufen wird, durch den Auslass 65 ausgegebene Luft in einer Aufwärtsrichtung, in der die gekrümmte Fläche ausgebildet ist, ausgegeben.
  • Luft, die sich zu einer unteren Seite des Luftauslasses 12 bewegt, ruft aufgrund des abgewinkelten Verbindungsabschnitts zwischen der Innenumfangsfläche des Verkleidungselements 20 und dem Kommunikationsloch 25 kaum einen Coanda-Effekt hervor. Eine Strömungsrichtung der Luft, die sich zur unteren Seite des Luftauslasses 12 bewegt, schwenkt nach oben um, und somit wird die Luft in einer Aufwärtsrichtung des Auslasses 65 ausgegeben.
  • Aufgrund der Drehung der Laterale-Luftrichtung-Einstellplatte 50 kann, wie in 6A bis 6C gezeigt, durch den Luftauslass 12 ausgegebene Luft nach links, vorn oder rechts umschwenken und kann, wie in 6D gezeigt, der Luftauslass 12 geschlossen werden.
  • Wie oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine vertikale Richtung von durch den Auslass 65 ausgegebener Luft durch einen Coanda-Effekt ohne einen bekannten Vertikale-Luftrichtung-Einstellflügel gesteuert werden, wodurch eine vertikale Breite des Auslasses 65 verringert wird, um eine schlanke Auslegung zu implementieren.
  • Zweite Ausführunasform
  • 7 ist eine quergeschnittene Seitenansicht einer Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 8 ist eine quergeschnitten Seitenansicht zur Darstellung eines linearen Luftströmungszustands durch die Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 9 ist eine quergeschnittene Seitenansicht zur Darstellung eines abwärts gerichteten Luftströmungszustands durch die Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 10 ist eine quergeschnittene Seitenansicht zur Darstellung eines aufwärts gerichteten Luftströmungszustands durch die Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Bei der zweiten Ausführungsform unterscheiden sich ein Verkleidungselement 20 und ein Luftführungselement 30 von denjenigen der ersten Ausführungsform, und somit werden hauptsächlich das Verkleidungselement 20 und das Luftführungselement 30 beschrieben.
  • Wie in 7 bis 10 gezeigt, bilden eine Innenumfangsfläche des Verkleidungselements 20, eine Innenumfangsfläche eines Kommunikationslochs 25 und eine Innenumfangsfläche eines Auslasses 65 eine durchgehende gekrümmte Fläche.
  • Luft, die aus einem Lufteinlass 11 zugeführt wird, schwenkt in die Richtung der gekrümmten Fläche um, die von der Innenumfangsfläche des Verkleidungselements 20, der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs 25 und der Innenumfangsfläche des Auslasses 65 gebildet ist, und wird durch den Auslass 65 in ein Fahrzeug ausgegeben.
  • Das sich drehende Luftführungselement 30 blockiert eine gekrümmte Strömung, bei der sich die aus dem Lufteinlass 11 zugeführte Luft entlang der Innenumfangsfläche des Verkleidungselements 20 und der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs 25 bewegt.
  • Bei der ersten Ausführungsform wird eine gekrümmte Fläche, entlang der Luft strömt, von dem Luftführungselement 30 gebildet, um eine gekrümmte Luftströmung zu erzeugen, die zweite Ausführungsform unterscheidet sich jedoch dahingehend von der erste Ausführungsform, dass das Luftführungselement 30 die gekrümmte Luftströmung blockiert.
  • Ein dritter Luftführungsblock 33 ist auf einer oberen Seite einer Innenumfangsfläche des Luftführungselements 30 ausgebildet, und ein vierter Luftführungsblock 34 ist auf einer unteren Seite desselben ausgebildet.
  • Ein Durchgangsloch 35 ist zwischen dem dritten Luftführungsblock 33 und dem vierten Luftführungsblock 34 ausgebildet.
  • Aufgrund der Drehung des Luftführungselements 30 blockiert einer des dritten Luftführungsblocks 33 und des vierten Luftführungsblocks 34 eine gekrümmte Strömung, bei der sich aus dem Lufteinlass 11 zugeführte Luft entlang der Innenumfangsfläche des Verkleidungselements 20 und der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs 25 bewegt.
  • Insbesondere ist, wie in 8 und 10 gezeigt, aufgrund der Drehung des Luftführungselements 30 einer des dritten Luftführungsblocks 33 und des vierten Luftführungsblocks 34 derart angeordnet, dass er weiter in Richtung einer Mitte des Kommunikationslochs 25 als bis zur Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs 25 vorsteht, um eine gekrümmte Strömung von aus dem Lufteinlass 11 zugeführter Luft zu blockieren.
  • Das Durchgangsloch 35 ist derart ausgebildet, dass es eine vertikale Größe hat, die größer ist als eine vertikale Größe des Kommunikationslochs 25. Aufgrund der Drehung des Luftführungselements 30 wird dann, wenn einer des dritten Luftführungsblocks 33 und des vierten Luftführungsblocks 34 eine gekrümmte Luftströmung blockiert, der andere von dem Kommunikationsloch 25 weg bewegt und in einen Sitzraum 26 eingesetzt.
  • Einander zugewandte Flächen des dritten Luftführungsblocks 33 und des vierten Luftführungsblocks 34 sind derart ausgebildet, dass sie zusammen mit der Innen- und der Außenumfangsfläche des Verkleidungselements 20 eine Winkelform anstelle der Form einer gekrümmten Fläche bilden.
  • Entsprechend wird durch den dritten Luftführungsblock 33 und den vierten Luftführungsblock 34 keine gekrümmte Luftströmung aufgrund eines Coanda-Effekts erzeugt.
  • Nachstehend wird ein Betriebsprozess der vorliegenden Erfindung, die wie oben beschrieben ausgebildet ist, beschrieben.
  • Zunächst wird dann, wenn aus dem Auslass 65 ausgegebene Luft abwärts auszugeben ist, wie in 8 gezeigt, das Verkleidungselement 20 im Uhrzeigersinn gedreht.
  • Wenn das Verkleidungselement 20 im Uhrzeigersinn gedreht wird, ist der auf einer oberen Seite ausgebildete dritte Luftführungsblock 33 derart angeordnet, dass er weiter in Richtung einer Mitte des Kommunikationslochs 25 als bis zur Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs 25 vorsteht und eine gekrümmte Strömung von aus dem Lufteinlass 11 zugeführter Luft blockiert.
  • Der auf einer unteren Seite positionierte vierte Luftführungsblock 34 wird aufgrund der Drehung des Verkleidungselements 20 in den Sitzraum 26 eingesetzt. Die Innenumfangsfläche des Verkleidungselements 20, die Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs 25 und die Außenseite der Innenumfangsfläche des Auslasses werden in einem Zustand gehalten, in dem die durchgehende gekrümmte Fläche ohne jegliche Änderung freiliegt.
  • Wenn Luft aus dem Lufteinlass 11 eingeleitet wird, kollidiert die sich zu einer oberen Seite des Luftauslasses 12 bewegende Luft mit dem vorstehenden dritten Luftführungsblock 33, um nach unten umzuschwenken. Die sich zu einer unteren Seite des Luftauslasses 12 bewegende Luft strömt dadurch, dass sie von der durchgehenden gekrümmten Fläche, die von der Innenumfangsfläche des Verkleidungselements 20, der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs 25 und der Innenumfangsfläche des Auslasses 65 gebildet ist, angezogen wird. In diesem Fall wird, während ein Coanda-Effekt hervorgerufen wird, durch den Auslass 65 ausgegebene Luft durch Umschwenken in eine Abwärtsrichtung, in der eine gekrümmte Fläche ausgebildet ist, ausgegeben.
  • Wie in 9 gezeigt, kann dann, wenn durch den Auslass 65 ausgegebene Luft normal auszugeben ist, d.h. in einer linearen Strömung ohne Umschwenken ausgegeben wird, das Verkleidungselement 20 gedreht werden, um zu ermöglichen, dass sowohl der dritte Luftführungsblock 33 als auch der vierte Luftführungsblock 34 außerhalb der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs 25 aneinander angrenzend angeordnet sind.
  • In diesem Fall ist ein gekrümmter Verbindungsabschnitt zwischen der Innenumfangsfläche des Verkleidungselements 20 und der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs 25 durch den dritten Luftführungsblock 33 und den vierten Luftführungsblock 34 verborgen.
  • Entsprechend wird die durch den Lufteinlass 11 zugeführte Luft in einer linearen Strömung ohne Coanda-Effekt durch den Auslass 65 ausgegeben.
  • Wie in 10 gezeigt, wird dann, wenn aus dem Auslass 65 ausgegebene Luft aufwärts auszugeben ist, das Verkleidungselement 20 gegen den Uhrzeigersinn gedreht.
  • Wenn das Verkleidungselement 20 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, ist der auf einer unteren Seite ausgebildete vierte Luftführungsblock 34 derart angeordnet, dass er weiter in Richtung einer Mitte des Kommunikationslochs 25 als bis zur Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs 25 vorsteht. Entsprechend blockiert der vierte Luftführungsblock 34 eine aus dem Lufteinlass 11 zugeführte gekrümmte Luftströmung.
  • Der dritte Luftführungsblock 33 wird aufgrund der Drehung des Verkleidungselements 20 in den Sitzraum 26 eingesetzt. Die Innenumfangsfläche des Verkleidungselements 20, die Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs 25 und die Außenseite der Innenumfangsfläche des Auslasses 65 werden in einem Zustand gehalten, in dem die durchgehende gekrümmte Fläche ohne jegliche Änderung freiliegt.
  • Wenn Luft aus dem Lufteinlass 11 eingeleitet wird, kollidiert sich zu einer unteren Seite des Luftauslasses 12 bewegende Luft mit dem vorstehenden vierten Luftführungsblock 34, um nach oben umzuschwenken. Die sich zur oberen Seite des Luftauslasses 12 bewegende Luft strömt dadurch, dass sie von der durchgehenden gekrümmten Fläche, die von der Innenumfangsfläche des Verkleidungselements 20, der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs 25 und der Innenumfangsfläche des Auslasses 65 gebildet ist, angezogen wird.
  • In diesem Fall wird, während ein Coanda-Effekt hervorgerufen wird, durch den Auslass 65 ausgegebene Luft durch Umschwenken in eine Aufwärtsrichtung, in der eine gekrümmte Fläche ausgebildet ist, ausgegeben.
  • Wie oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine vertikale Richtung von durch den Auslass 65 ausgegebener Luft durch einen Coanda-Effekt ohne einen bekannten Vertikale-Luftrichtung-Einstellflügel gesteuert werden, wodurch eine vertikale Breite des Auslasses 65 verringert wird, um eine schlanke Auslegung zu implementieren.
  • Andere Merkmale sind die gleichen oder im Wesentlichen die gleichen wie diejenigen der ersten Ausführungsform und somit entfallen detaillierte Beschreibungen derselben.
  • Eine Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug, bei der ein Coanda-Effekt genutzt wird, gemäß der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben hat die folgenden Effekte.
  • Durch Nutzen eines Coanda-Effekts kann eine vertikale Länge eines Auslasses für die Belüftung verringert werden, damit eine Belüftungsvorrichtung schlank wird, und kann auch eine vertikale Luftströmung eingestellt werden.
  • Da es keinen herkömmlichen Vertikale-Luftrichtung-Einstellflügel gibt, kann eine Komponente zum Blockieren des Auslasses entfallen, um einen Druck des Auslasses zu verringern, und kann eine interne Struktur der Belüftungsvorrichtung vereinfacht werden, wodurch die Belüftungsvorrichtung als ultraschlanke Belüftungsvorrichtung implementiert werden kann, bei der die vertikale Länge des Auslasses 15 mm oder weniger ist.
  • Eine Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug, bei der ein Coanda-Effekt genutzt wird, gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und kann auf verschiedene Weise modifiziert und implementiert werden, ohne dass vom technischen Wesen der vorliegenden Erfindung abgewichen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 1020190148135 [0001]

Claims (19)

  1. Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug, bei der ein Coanda-Effekt genutzt wird und die in einer Platte in einem Fahrzeug montiert ist, um Luft durch einen in der Platte ausgebildeten Auslass in das Fahrzeug auszugeben, wobei die Belüftungsvorrichtung aufweist: ein Kanalgehäuse mit einer hohlen Form, in dem ein Lufteinlass in einem Endabschnitt desselben ausgebildet ist und ein Luftauslass in dem anderen Endabschnitt desselben ausgebildet ist; ein Verkleidungselement mit einem Endabschnitt, der derart verbunden ist, dass er den anderen Endabschnitt des Kanalgehäuses umgibt, und dem anderen Endabschnitt, der mit der Platte verbunden ist und in dem ein Kommunikationsloch zum Kommunizieren mit dem Auslass ausgebildet ist; und ein Luftführungselement, das in dem Verkleidungselement angeordnet ist, derart an dem Kanalgehäuse angelenkt ist, dass es vertikal drehbar ist, und ein Durchgangsloch hat, durch das der Luftauslass mit dem Kommunikationsloch kommuniziert, wobei dann, wenn eine Innenumfangsfläche des Luftführungselements, eine Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs und eine Innenumfangsfläche des Auslasses aufgrund einer Drehung des Luftführungselements eine durchgehende gekrümmte Fläche bilden, durch Umschwenken in eine Richtung, in der die durchgehende gekrümmte Fläche gebildet ist, aus dem Lufteinlass zugeführte Luft durch den Auslass in das Fahrzeug ausgegeben wird.
  2. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der ein erster Luftführungsblock auf einer oberen Seite der Innenumfangsfläche des Luftführungselements ausgebildet ist, ein zweiter Luftführungsblock auf einer unteren Seite der Innenumfangsfläche des Luftführungselements ausgebildet ist, das Durchgangsloch zwischen dem ersten Luftführungsblock und dem zweiten Luftführungsblock ausgebildet ist, und einer des ersten Luftführungsblocks und des zweiten Luftführungsblocks zusammen mit der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs und der Innenumfangsfläche des Auslasses aufgrund der Drehung des Luftführungselements eine durchgehende gekrümmte Fläche bildet.
  3. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der eine untere Fläche des ersten Luftführungsblocks und eine obere Fläche des zweiten Luftführungsblocks als gekrümmte Flächen ausgebildet sind.
  4. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der eine vertikale Größe des Durchgangslochs größer ist als eine vertikale Größe des Kommunikationslochs, und wenn einer des ersten Luftführungsblocks und des zweiten Luftführungsblocks zusammen mit der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs aufgrund der Drehung des Luftführungselements die durchgehende gekrümmte Fläche bildet, sich der andere von dem Kommunikationsloch weg bewegt.
  5. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 4, bei der ein Verbindungsabschnitt zwischen einer Innenumfangsfläche des Verkleidungselements und dem Kommunikationsloch eine Winkelform hat.
  6. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 4, bei der die durchgehende gekrümmte Fläche, die von einem des ersten Luftführungsblocks und des zweiten Luftführungsblocks, der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs und der Innenumfangsfläche des Auslasses gebildet ist, derart ausgebildet ist, dass sie sanfter gekrümmt ist als die durchgehende gekrümmte Fläche, die von einer Innenumfangsfläche des Verkleidungselements, der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs und der Innenumfangsfläche des Auslasses gebildet ist.
  7. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei der dann, wenn sowohl der erste Luftführungsblock als auch der zweite Luftführungsblock von der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs beabstandet sind, die aus dem Lufteinlass zugeführte Luft in einer linearen Strömung durch den Auslass ausgegeben wird.
  8. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 4, bei der das Verkleidungselement in einer Kuppelform ausgebildet ist, ein Blockierführungsteil am anderen Endabschnitt des Kanalgehäuses ausgebildet ist und in dem Verkleidungselement angeordnet ist, um den Luftauslass in diesem zu bilden, eine Innenumfangsfläche des Verkleidungselements und der Blockierführungsteil voneinander beabstandet sind, um einen Sitzraum zu bilden, und wenn einer des ersten Luftführungsblocks und des zweiten Luftführungsblocks zusammen mit der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs aufgrund der Drehung des Luftführungselements die durchgehende gekrümmte Fläche bildet, der andere von dem Kommunikationsloch weg bewegt und in den zwischen der Innenumfangsfläche des Verkleidungselements und dem Blockierführungsteil gebildeten Sitzraum eingesetzt wird.
  9. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine Laterale-Luftrichtung-Einstellplatte aufweist, die derart montiert ist, dass sie in dem Kanalgehäuse lateral drehbar ist, wobei die Laterale-Luftrichtung-Einstellplatte näher an dem Lufteinlass als an dem Verkleidungselement angeordnet ist.
  10. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner einen Aktuator aufweist, der derart ausgebildet ist, dass er das Luftführungselement lateral dreht.
  11. Belüftungsvorrichtung für ein Fahrzeug, bei der ein Coanda-Effekt genutzt wird und die in einer Platte in einem Fahrzeug montiert ist, um Luft durch einen in der Platte ausgebildeten Auslass in das Fahrzeug auszugeben, wobei die Belüftungsvorrichtung aufweist: ein Kanalgehäuse mit einer hohlen Form, in dem ein Lufteinlass in einem Endabschnitt desselben ausgebildet ist und ein Luftauslass in dem anderen Endabschnitt desselben ausgebildet ist, ein Verkleidungselement mit einem Endabschnitt, der derart verbunden ist, dass er den anderen Endabschnitt des Kanalgehäuses umgibt, und dem anderen Endabschnitt, der mit der Platte verbunden ist und in dem ein Kommunikationsloch zum Kommunizieren mit dem Auslass ausgebildet ist; und ein Luftführungselement, das in dem Verkleidungselement angeordnet ist, derart an dem Kanalgehäuse angelenkt ist, dass es vertikal drehbar ist, und ein Durchgangsloch hat, durch das der Luftauslass mit dem Kommunikationsloch kommuniziert, wobei eine Innenumfangsfläche des Luftführungselements, eine Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs und eine Innenumfangsfläche des Auslasses eine durchgehende gekrümmte Fläche bilden, so dass durch Umschwenken in eine Richtung, in der die durchgehende gekrümmte Fläche gebildet ist, aus dem Lufteinlass zugeführte Luft durch den Auslass in das Fahrzeug ausgegeben wird, und das Luftführungselement gedreht wird, um eine gekrümmte Strömung zu blockieren, bei der sich die aus dem Lufteinlass zugeführte Luft entlang einer Innenumfangsfläche des Verkleidungselements und der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs bewegt.
  12. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 11, bei der ein dritter Luftführungsblock auf einer oberen Seite der Innenumfangsfläche des Luftführungselements ausgebildet ist, ein vierter Luftführungsblock auf einer unteren Seite der Innenumfangsfläche des Luftführungselements ausgebildet ist, das Durchgangsloch zwischen dem dritten Luftführungsblock und dem vierten Luftführungsblock ausgebildet ist, und aufgrund der Drehung des Luftführungselements einer des dritten Luftführungsblocks und des vierten Luftführungsblocks eine gekrümmte Strömung blockiert, bei der sich die aus dem Lufteinlass zugeführte Luft entlang der Innenumfangsfläche des Verkleidungselements und der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs bewegt.
  13. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 12, bei der aufgrund der Drehung des Luftführungselements einer des dritten Luftführungsblocks und des vierten Luftführungsblocks derart angeordnet ist, dass er weiter in Richtung einer Mitte des Kommunikationslochs als bis zur Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs vorsteht und die gekrümmte Luftströmung der aus dem Lufteinlass zugeführten Luft blockiert.
  14. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 13, bei der eine vertikale Größe des Durchgangslochs größer ist als eine vertikale Größe des Kommunikationslochs, und wenn einer des dritten Luftführungsblocks und des vierten Luftführungsblocks aufgrund der Drehung des Luftführungselements die gekrümmte Luftströmung blockiert, sich der andere von dem Kommunikationsloch weg bewegt.
  15. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 14, bei der einander zugewandte Flächen des dritten Luftführungsblocks und des vierten Luftführungsblocks zusammen mit der Innenumfangsfläche und einer Außenumfangsfläche des Verkleidungselements eine Winkelform bilden.
  16. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 14, bei der dann, wenn der dritte Luftführungsblock und der vierte Luftführungsblock außerhalb der Innenumfangsfläche des Kommunikationslochs aneinander angrenzend angeordnet sind, die aus dem Lufteinlass zugeführte Luft in einer linearen Strömung durch den Auslass ausgegeben wird.
  17. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 14, bei der das Verkleidungselement in einer Kuppelform ausgebildet ist, ein Blockierführungsteil am anderen Endabschnitt des Kanalgehäuses ausgebildet ist und in dem Verkleidungselement angeordnet ist, um den Luftauslass in diesem zu bilden, die Innenumfangsfläche des Verkleidungselements und der Blockierführungsteil voneinander beabstandet sind, um einen Sitzraum zu bilden, und wenn einer des dritten Luftführungsblocks und des vierten Luftführungsblocks aufgrund der Drehung des Luftführungselements die gekrümmte Luftströmung blockiert, der andere von dem Kommunikationsloch weg bewegt und in den zwischen der Innenumfangsfläche des Verkleidungselements und dem Blockierführungsteil gebildeten Sitzraum eingesetzt wird.
  18. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 11, die ferner eine Laterale-Luftrichtung-Einstellplatte aufweist, die derart montiert ist, dass sie in dem Kanalgehäuse lateral drehbar ist, wobei die Laterale-Luftrichtung-Einstellplatte näher an dem Lufteinlass als an dem Verkleidungselement angeordnet ist.
  19. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 11, die ferner den Aktuator aufweist, der derart ausgebildet ist, dass er das Luftführungselement vertikal dreht.
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