DE202020103736U1 - Trennschacht - Google Patents

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Abstract

Trennschacht aus Kunststoff, welcher geeignet ist, zwei oder mehr unterschiedliche insbesondere wässrige Flüssigkeiten, welche von der Oberseite her in den Trennschacht einlaufen, voneinander getrennt in unterschiedliche Abwassersysteme abzuführen, wobei der Trennschacht (10) in seinem oberen Bereich ein Schachtrohr (11) für den Einlauf der Flüssigkeiten aufweist, einen im eingebauten Zustand horizontalen Trennboden (14), welcher in dem Schachtrohr (11) mit Abstand zum oberen Ende des Schachtrohrs angeordnet ist, mindestens zwei voneinander getrennt in dem Trennboden (14) angeordnete Einlauföffnungen (12, 13) für die jeweils einlaufenden Flüssigkeiten, Mittel zum Verschließen jeweils einer der Einlauföffnungen sowie jeweils Anschlussrohre (17, 18) für den Ablauf der Flüssigkeiten im unteren Bereich des Trennschachts, wobei jedes dieser Anschlussrohre (17, 18) im Inneren des Trennschachts jeweils in Strömungsverbindung mit je einer der Einlauföffnungen (12, 13) steht, wobei im Inneren des Trennschachts (10) zwischen mindestens einer Einlauföffnung (12) und dem dieser Einlauföffnung zugeordneten Anschlussrohr (17) eine durchgehende Rohrverbindung besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennschacht wenigstens eine um eine Achse schwenkbare Klappe (27) im Bereich wenigstens einer der in dem Trennboden angeordneten Einlauföffnungen (12, 13) aufweist, über die diese Einlauföffnung (12, 13) verschließbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Trennschacht aus Kunststoff, welcher geeignet ist, zwei oder mehr unterschiedliche insbesondere wässrige Flüssigkeiten, welche von der Oberseite her in den Trennschacht einlaufen, voneinander getrennt in unterschiedliche Abwassersysteme abzuführen, wobei der Trennschacht in seinem oberen Bereich ein Schachtrohr für den Einlauf der Flüssigkeiten aufweist, einen im eingebauten Zustand horizontalen Trennboden, welcher in dem Schachtrohr mit Abstand zum oberen Ende des Schachtrohrs angeordnet ist, mindestens zwei voneinander getrennt in dem Trennboden angeordnete Einlauföffnungen für die jeweils einlaufenden Flüssigkeiten, Mittel zum Verschließen jeweils einer der Einlauföffnungen sowie jeweils Anschlussrohre für den Ablauf der Flüssigkeiten im unteren Bereich des Trennschachts, wobei jedes dieser Anschlussrohre im Inneren des Trennschachts jeweils in Strömungsverbindung mit je einer der Einlauföffnungen steht, wobei im Inneren des Trennschachts zwischen mindestens einer Einlauföffnung und dem dieser Einlauföffnung zugeordneten Anschlussrohr eine durchgehende Rohrverbindung besteht.
  • Aus dem Stand der Technik sind Trennschächte der eingangs genannten Art bekannt, welche dazu verwendet werden, unterschiedliche Flüssigkeiten, beispielsweise Regenwasser und belastetes Abwasser aus einem industriellen Bereich, voneinander getrennt in ein Abwassersystem zu entsorgen. Bei den herkömmlichen Trennschächten dieser Art befindet sich in der Regel unterhalb des Trennbodens eine vertikale, mit dem Trennboden verbundene Trennwand, welche den Trennschacht in zwei voneinander getrennte Kammern als Ablaufbereiche trennt, von denen die eine Kammer mit der Einlauföffnung für die erste Flüssigkeit verbunden ist und die andere Kammer mit der Einlauföffnung für die zweite Flüssigkeit verbunden ist. Wenn eine der Einlauföffnungen durch die Mittel zu Verschließen, beispielsweise einen Stopfen, Deckel oder dergleichen temporär verschlossen ist, kann das einlaufende Abwasser nur über die andere offene Einlauföffnung in die mit dieser verbundene Kammer einlaufen, tritt dann schließlich über das Anschlussrohr im unteren Bereich wieder aus der Kammer aus und fließt in ein Abwasserrohrsystem, beispielsweise in ein Kanalsystem ein. Wird der Stopfen oder Deckel aus der einen Einlauföffnung herausgenommen und in die Einlauföffnung der zweiten Öffnung eingesetzt, kann das Abwasser über die nun offene Einlauföffnung in die zweite Kammer einlaufen und aus dieser in eine zweites, an diese Kammer angeschlossenes Abwassersystem einlaufen, welches von dem ersten Abwassersystem getrennt ist.
  • Das Prinzip dieser bekannten Trennschächte besteht somit darin, das einlaufende Abwasser zunächst in der jeweiligen Kammer, in die es einläuft, zu sammeln und erst danach das gesammelte Abwasser aus der Kammer über ein Anschlussrohr in das Abwassersystem abzuführen. Problematisch bei den bekannten Trennschächten dieser Art ist die eingeschweißte vertikale Trennwand, die die beiden Kammern voneinander trennt und die vom Boden des Trennschachts und der beiden Kammern bis zu dem horizontalen Trennboden recht. Bei Überlastung oder unsachgemäßer Handhabung können in diesem Bereich Undichtigkeiten an den Schweißnähten auftreten.
  • In dem Katalog der Fa. ANGER Systemtechnik GmbH 2017/18 ist beispielsweise auf den Seiten 128 bis 132 ein Trennschacht mit der Art.-Nr. 76099 mit den eingangs genannten Merkmalen dargestellt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen verbesserten Trennschacht mit den Merkmalen der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, welcher neben einer hohen dauerhaften Dichtigkeit in den kritischen belasteten Bereichen und der Möglichkeit einer rationellen Fertigung über zusätzliche Funktionen verfügt.
  • Die Lösung der vorgenannten Aufgabe liefert ein Trennschacht der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß weist der Trennschacht wenigstens eine um eine Achse schwenkbare Klappe im Bereich wenigstens einer der in dem Trennboden angeordneten Einlauföffnungen auf, über die diese Einlauföffnung verschließbar ist. Bei dieser Lösung kann man anstelle eines die Einlauföffnung verschließenden Stopfens, der herausgenommen werden muss, um diese Einlauföffnung zu öffnen, eine schwenkbare Klappe verwenden, die sich bei einlaufender Flüssigkeit selbsttätig öffnet.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die um eine Achse schwenkbare Klappe als Mehrzweckklappe ausgebildet und erfüllt verschiedene Funktionen, wobei sie insbesondere als Geruchsminderer, als Rohrklappe, als Schädlingsrückhalteklappe, als Schalldämmungsklappe oder als Rückstauklappe ausgebildet ist. Die Mehrzweckklappe kann für alle gängigen Rohrdurchmesser gefertigt und in alle gängigen Rohrdurchmesser eingesetzt werden. Sie ist leicht demontierbar und kann aus verschiedenen Kunststoffen gefertigt werden wie beispielsweise aus PP, PE, PVC oder Eisen- oder Nichteisenmetallen wie z.B. aus Stahl, Edelstahl oder Aluminium. Sie kann im Spritzguss oder von Hand gefertigt werden durch Heften, Schweißen, Kleben und/oder Spiegelschweißen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist die durchgehende Rohrverbindung zwischen der mindestens einen Einlauföffnung und dem Anschlussrohr im Inneren des Trennschachts als Rohrbogen ausgebildet und die schwenkbare Klappe ist in einen Rohrstutzen eingesetzt, welcher eine der Einlauföffnungen aufweist und welcher in Höhenrichtung die Einlauföffnung des anderen Rohrbogens überragt. Der über die schwenkbare Klappe verschließbare Rohrstutzen ist also höher positioniert als die andere Einlauföffnung, in die das Abwasser direkt einlaufen kann.
  • Vorzugsweise ist die schwenkbare Klappe demontierbar bzw. austauschbar ausgebildet, so dass man sie beispielsweise gegen eine Klappe mit anderer Funktionalität, anderen Eigenschaften oder Abmessungen austauschen kann oder ein Austausch bei Beschädigung möglich ist.
  • Die schwenkbare Klappe kann insbesondere unterseitig eine angeformte Rippe oder Finne (Flosse) aufweisen, die beispielsweise etwa rechtwinklig von der unterseitigen Fläche der Klappe nach unten hin absteht. Über diese angeformte Finne kann man erreichen, dass die Klappe nach ihrem Öffnen durch die Gewichtskraft selbsttätig in die ursprüngliche horizontale Schließstellung zurückfällt.
  • Über die Länge einer solchen angeformten Rippe oder Finne kann man auch die Bewegung der schwenkbaren Klappe beim Öffnen bzw. Schließen steuern. Wenn nämlich die Finne kurz ist, kann sich die schwenkbare Klappe um bis zu 360° vorzugsweise in nur einer Drehrichtung drehen, wobei sie nach dem Öffnungsvorgang wieder in die Ausgangsstellung zurückfällt. Wenn man die Finne hingegen länger ausbildet, dann kann diese bei der Schwenkbewegung nach einem bestimmten Drehwinkel von beispielsweise 45° an der inneren Wandung des Stutzens, in den die schwenkbare Klappe eingesetzt ist, anschlagen, so dass der Drehwinkel der Schwenkbewegung begrenzt ist.
  • Die schwenkbare Klappe gemäß der vorliegenden Erfindung muss nicht völlig dicht sein, also im Sinne von gasdicht. Es kann vielmehr von Vorteil sein, wenn ein geringes Spiel zwischen der Klappe und dem Rohrstutzen, in den sie eingesetzt ist, verbleibt. Die schwenkbare Klappe soll nur die Funktion erfüllen, dass Wasser von unterhalb der Klappe, welches sich zurückstaut, nicht in einem Schwall plötzlich aus dem Abwassersystem nach oben dringt. Bei einem solchen Rückstau öffnet sich die Klappe gegebenenfalls teilweise und lässt eine geringe Menge an Abwasser nach oben austreten. Danach fällt die Klappe wieder in ihre horizontale Ausgangsposition zurück. Wenn der Wasserdruck auf die Unterseite der Klappe einwirkt, wirkt der Druck auf beide Seiten rechts und links der Schwenkachse jeweils gleich, so dass kein Drehmoment entsteht und das Wasser nicht nach oben ausfließen kann. Lässt der Rückstaudruck von unten nach, fällt die schwenkbare Klappe in ihre Ausgangsposition zurück, wobei die das Gewicht der Finne ein Drehmoment für die Rückbewegung erzeugt. Vorteilhaft ist dabei, wenn die Klappe nur in einer Drehrichtung schwenken kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung weist der Trennschacht eine Revisionsöffnung auf. Vorzugsweise ist diese Revisionsöffnung im Bereich des Trennbodens angeordnet und weiter vorzugsweise ist sie mit einem Schraubverschluss versehen. In der Regel ist die Revisionsöffnung als Öffnung in der Ebene des horizontalen Trennbodens neben den beiden Einlauföffnungen angeordnet. Die Revisionsöffnung kann aus verschiedenen Kunststoffen wie z.B. PP, PE, PVC oder aus Metall gefertigt werden, beispielsweise aus Stahl, Edelstahl oder Aluminium. Die Herstellung kann beispielsweise im Spritzguss erfolgend und die Fertigung beispielsweise von Hand durch Heften, Schweißen, Kleben und/oder Spiegelschweißen.
  • Die Revisionsöffnung kann beispielsweise einen Stutzen mit einem Deckel und mit einer Dichtung aus beispielsweise Gummi umfassen und mit einem Schraubverschluss versehen sein oder sie umfasst einen Stutzen mit übergestülpter Manschette und einem Schellenband, beispielsweise aus Edelstahl.
  • Die erfindungsgemäße Lösung hat weiterhin den Vorteil, dass potentielle Schwachstellen durch die veränderte Bauweise des Trennschachts minimiert werden. Die bei den bisherigen handelsüblichen Trennschächten vorhandene eingeschweißte Trennwand zwischen den beiden Kammern entfällt. An dieser Trennwand kam es bei Überlastung oder unsachgemä-ßer Handhabung, beispielsweise beim Schweißvorgang, zu Undichtigkeiten an den Schweißnähten. Das Wasser läuft nunmehr nicht mehr zunächst in getrennte Kammern ein und sammelt sich dort, bevor es ablaufen kann, sondern gelangt über die Einlauföffnung unmittelbar in eine Rohrleitung, die von der Einlauföffnung bis zu dem Anschlussrohr, das heißt vom Einlaufbereich bis zum Ablaufbereich des Trennschachts führt. Somit kommt es nicht zu einem Ansammeln von Wasser in einer Trennkammer, was bei den bisher bekannten Trennschächten zu einem Rückstau und somit einer Druckbelastung der Wände der jeweiligen der Trennkammer führte. Das einlaufende Abwasser fließt vielmehr in den Trennschacht ein, strömt innerhalb des Trennschachts durch die entsprechende Rohrleitung und fließt schließlich über das Anschlussrohr aus dem Trennschacht ab in ein geeignetes Kanalisationssystem .
  • Die erfindungsgemäße Lösung einer durchgehenden Rohrverbindung zwischen der Einlauföffnung- und der Auslauföffnung ist ein System, welches nicht auf bestimmte Rohrnennweiten beschränkt ist. Die erfindungsgemäßen Trennschächte können mit fast allen gängigen Rohrdurchmessern realisiert werden.
  • Weiterhin kann die erfindungsgemäße Art der Medienführung bei den verschiedensten Schachtkörpern angewandt werden, da ein oder mehrere Rohre für die Rohrverbindung grundsätzlich in einem vorgefertigten Schachtformteil, einem Schachtboden oder einem auf Kundenwunsch gefertigten Schachtbauteil unterschiedlichster Form und Bauweise installiert werden kann.
  • Bei den Materialien, aus denen die Trennschächte und die in diese eingebauten Rohrleitungen bestehen, gibt es grundsätzlich keine Einschränkungen. Es kommen insbesondere alle im Rohrleitungsbau geeigneten Kunststoffe und Verbundwerkstoffe in Betracht. Sofern es um Anwendungen im Tiefbau geht, bei denen die chemische Beständigkeit, Langlebigkeit, Temperaturbeständigkeit und Wirtschaftlichkeit der Bauteile von Bedeutung ist, werden insbesondere die Kunststoffe Polypropylen (PP), Polyethylen (PE) und Polyvinylchlorid (PVC) bevorzugt eingesetzt.
  • Gemäß einer möglichen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die durchgehende Rohrverbindung zwischen der mindestens einen Einlauföffnung und dem Anschlussrohr im Inneren des Trennschachts einen gleichbleibenden Durchflussquerschnitt auf. Dies heißt, der Durchflussquerschnitt dieser Rohrverbindung sollte vorzugsweise zumindest etwa gleichbleibend sein, geringfügige Einengungen oder Erweiterungen sind unerheblich. Durch diesen etwa gleichbleibenden Durchflussquerschnitt werden Turbulenzen oder ein Rückstau in dieser Rohrverbindung vermieden und ein gleichmäßiges Abfließen des in den Trennschacht einlaufenden Abwassers ist gewährleistet. Die Rohrwandung einer solchen Rohrverbindung wird somit weniger stark belastet als bei einem Aufstauen der Flüssigkeit in einer Trennkammer, die eine erheblich größere Querschnittsfläche hat als das sich im Ablaufbereich der Trennkammer anschließende Anschlussrohr.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die durchgehende Rohrverbindung zwischen der mindestens einen Einlauföffnung und dem Anschlussrohr im Inneren des Trennschachts als Rohrbogen ausgebildet. Das in die Einlauföffnung einlaufende Abwasser fließt somit in einem Rohrbogen mit bevorzugt etwa gleichbleibendem Durchflussquerschnitt und gelangt durch die Bogenform aus der Strömungsrichtung, mit der es in den Trennschacht einströmt, in der Regel ist dies die etwa vertikale Richtung, in eine Strömungsrichtung, mit der es aus dem Anschlussrohr austritt, in der Regel in etwa horizontaler Richtung. Der Rohrbogen leitet somit die Strömung des Abwasserstroms im Trennschacht und lenkt dessen Strömungsrichtung um, so dass es in gewünschter Strömungsrichtung aus dem Trennschacht austritt. Durch diese Führung des Fluidstroms werden Strömungswiderstände im Trennschacht minimiert und Turbulenzen vermieden. Zudem wird die Durchflusszeit des Fluids durch die Rohrverbindung des Trennschachts minimiert. Ein Rohrbogen hat weiterhin den Vorteil, dass dieser gegebenenfalls als handelsübliches Bauteil erhältlich ist und in den Trennschacht eingebaut werden kann. Somit ist die Dichtigkeit des Rohrbogens selbst gegeben und Schweißverbindungen sind allenfalls notwendig, um den Rohrbogen in den Trennboden des Trennschachts einzuschweißen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die durchgehende Rohrverbindung zwischen der mindestens einen Einlauföffnung und dem Anschlussrohr im Inneren des Trennschachts als Rohrbogen mit einer Krümmung von 85° bis 95°, insbesondere von etwa 90° ausgebildet. Rohrbögen mit einer Krümmung in dem genannten Bereich, beispielsweise von 87° sind im Handel erhältliche Bauteile.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird die Einlauföffnung von dem einen, im montierten Zustand oberen Bereich des Rohrbogens gebildet. Das eine Ende des Rohrbogens gibt somit bereits selbst die Einlauföffnung für den Fluidstrom vor.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird das Anschlussrohr von dem, im montierten Zustand unteren Bereich des Rohrbogens gebildet oder ist mit dem unteren Ende des Rohrbogens stoffschlüssig verbunden. Das Anschlussrohr kann dabei zum Beispiel durch eine Steckverbindung und/oder eine Schweißverbindung mit dem Rohrbogen verbunden werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung besteht im Inneren des Trennschachts zwischen beiden Einlauföffnungen und dem der jeweiligen Einlauföffnung zugeordneten Anschlussrohr jeweils eine durchgehende Rohrverbindung. Bei dieser im Rahmen der Erfindung bevorzugten Variante werden für beide unterschiedlichen Flüssigkeiten, die jeweils getrennt in den Trennschacht einlaufen und jeweils getrennt aus dem Trennschacht auslaufen, jeweils durchgehende Rohrverbindungen im Inneren des Trennschachts zur Verfügung gestellt, wobei jede dieser beiden durchgehenden Rohrverbindungen im Trennschacht jeweils von der jeweiligen Einlauföffnung bis zu dem Anschlussrohr durchläuft. Die Einlauföffnung für beide Rohrleitungen des Trennschachts ist jeweils im oberen Bereich, das heißt die Einlauföffnungen liegen in der Regel nebeneinander, während die Anschlussrohre jeweils im unteren Bereich des Trennschachts liegen und vorzugsweise das eine Anschlussrohr von der einen Seite des Trennschachts ausgeht und das zweite Anschlussrohr etwa von der am Umfang gegenüberliegenden Seite ausgeht, wenn der Trennschacht für zwei verschiedene Flüssigkeiten vorgesehen ist.
  • Die Erfindung ist aber nicht auf diese Variante beschränkt, denn es können auch beispielsweise drei oder vier verschiedene Rohrleitungen für ein getrenntes Einlaufen bzw. Auslaufen von drei oder vier unterschiedlichen Flüssigkeiten vorgesehen sein. In diesem Fall sind drei oder vier getrennte Einlauföffnungen vorgesehen und entsprechend drei oder vier Anschlussrohre im unteren Bereich, über die jeweiligen Flüssigkeiten ablaufen. Die Einlauföffnungen im oberen Bereich sind auch hier nebeneinander angeordnet und die Anschlussrohre erstrecken sich von dem Korpus des Trennschachts ausgehend im unteren Bereich in verschiedene Richtungen jeweils radial nach außen, bevorzugt über den Umfang verteilt mit jeweils regelmäßigen Umfangsabständen, wobei die Ausrichtung aber auch über den Umfang gesehen unregelmäßig sein kann, was auch davon abhängt, wie die von den Anschlussrohren jeweils ausgehenden Anschlussleitungen für die Abwasserströme jeweils verlegt sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die durchgehende Rohrverbindung zwischen beiden Einlauföffnungen und dem der jeweiligen Einlauföffnung zugeordneten Anschlussrohr im Inneren des Trennschachts jeweils einen gleichbleibenden Durchflussquerschnitt auf. Diese bevorzugte Ausbildung der Rohrleitungen gilt somit bevorzugt für alle Rohrleitungen des Trennschachts, gleich ob es sich um zwei, drei, vier oder mehr Rohrleitungen handelt.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die durchgehende Rohrverbindung zwischen beiden Einlauföffnungen und dem der jeweiligen Einlauföffnung zugeordneten Anschlussrohr im Inneren des Trennschachts jeweils als Rohrbogen ausgebildet.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die durchgehende Rohrverbindung zwischen beiden Einlauföffnungen und dem der jeweiligen Einlauföffnung zugeordneten Anschlussrohr im Inneren des Trennschachts jeweils als Rohrbogen mit den vorgenannten Merkmalen, insbesondere mit den Merkmalen eines der Ansprüche 4 bis 6 ausgebildet.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind mindestens einer oder beide Rohrbögen oder drei oder vier Rohrbögen in ihrem oberen Endbereich jeweils in den Trennboden des Trennschachts eingeschweißt. Hier kommen die unterschiedlichsten Schweißverfahren für die Fertigung in Betracht, beispielsweise Warmgasflächenschweißen, Warmgasziehschweißen, Extruderschweißen, Spiegelschweißen oder die Verbindung kann mittels Elektromuffen oder durch Pressen hergestellt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist an mindestens einen oder an beide Rohrbögen in ihrem unteren Endbereich jeweils ein im eingebauten Zustand horizontales, den Rohrbogen verlängerndes Anschlussrohr angeschweißt. Die jeweilige Verbindung zwischen den ablaufseitigen Enden der Rohrbögen und den diese verlängernden Anschlussrohren kann bevorzugt durch Steck- und/oder Schweißverbindung hergestellt werden, wobei auch hier für die Schweißverbindung im Prinzip alle bautechnisch üblichen Schweißverfahren wie sie oben genannt sind in Betracht kommen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist in einen der beiden Rohrbögen ein Rohrstutzen eingeschweißt, welcher sich in seinem unteren Endbereich bis in den Rohrbogen hinein erstreckt und von diesem aufgenommen wird. Die obere Öffnung dieses Rohrstutzens bildet dann die Einlauföffnung und das untere Ende dieses Rohrstutzens kann im Querschnitt etwas reduziert sein, so dass der Rohrstutzen in den Rohrbogen eingesetzt werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung überragt der in einen der beiden Rohrbögen eingeschweißte Rohrstutzen mit seinem oberen Endbereich die Einlauföffnung des anderen Rohrbogens in Höhenrichtung. Durch diese Maßnahme kann man erreichen, dass das Höhenniveau, auf dem die erste Flüssigkeit in den Trennschacht einläuft höher liegt als das Höhenniveau, auf dem die zweite Flüssigkeit in den Trennschacht einläuft.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der Trennschacht aus Polypropylen gefertigt. Polypropylen bietet hygienische Unbedenklichkeit, Korrosionsbeständigkeit, hohe chemische Beständigkeit sowohl im sauren als auch im alkalischen Bereich, bei pH-Werten von etwa 2 bis 12, ist stabil gegen biogene Schwefelsäurekorrosion und besitzt eine hervorragende Schlagfestigkeit und Zähigkeit. Trennschächte aus Polypropylen bieten einen breiteren Temperatureinsatzbereich als vergleichbare Produkte aus Polyethylen oder PVC.
  • Der erfindungsgemäße Trennschacht kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung zwei, drei, vier oder mehr voneinander getrennte Einlauföffnungen aufweisen, die jeweils mit separaten Rohrbögen im Inneren des Trennschachts verbunden sind, welche wiederum mit jeweils einem dem Rohrbogen zugeordneten Anschlussrohr im unteren Bereich des Trennschachts verbunden sind, über das jede der separat einlaufenden Flüssigkeiten separat in ein Abwassersystem ablaufen kann.
  • Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale beziehen sich auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 eine schematisch vereinfachte vertikale Schnittansicht durch einen Trennschacht gemäß einer beispielhaften Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung;
    • 2 eine entsprechende Draufsicht auf den Trennschacht gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1;
    • 3 eine perspektivische Ansicht des Trennschachts von oben her gesehen;
    • 4 eine Draufsicht eines Muffenstopfens für den Verschluss einer der Einlauföffnungen;
    • 5 eine Seitenansicht des Muffenstopfens von 4;
    • 6 eine schematisch vereinfachte Draufsicht auf einen Trennschacht gemäß einer alternativen Variante der Erfindung;
    • 7 eine schematisch vereinfachte Draufsicht auf einen Trennschacht gemäß einer weiteren alternativen Variante der Erfindung;
    • 8 eine schematisch vereinfachte perspektivische Ansicht des Trennschachts gemäß der Ausführungsvariante der 1 und 2;
    • 9 eine schematisch vereinfachte Seitenansicht eines Trennschachts gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung;
    • 10 eine schematisch vereinfachte Draufsicht auf Trennschacht gemäß einer bevorzugten alternativen Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung;
    • 11 eine Detailansicht einer schwenkbaren Klappe gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 12 eine Seitenansicht der schwenkbaren Klappe gemäß der Ausführungsvariante von 11:
      • Nachfolgend wird zunächst unter Bezugnahme auf die 1 ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Die Darstellung gemäß 1 zeigt einen schematisch vereinfachten Längsschnitt (vertikalen Schnitt) durch einen Trennschacht 10 gemäß einer beispielhaften Variante der vorliegenden Erfindung. Dieser Trennschacht 10 besteht aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polypropylen und umfasst ein Schachtrohr 11, welches in einem oberen Abschnitt etwa zylindrisch geformt ist und beispielsweise einen Durchmesser von 400 mm hat, so dass man für die Herstellung des Trennschachts ein handelsübliches KG-Rohr verwenden kann. Der Trennschacht kann in einem Kanalrohrsystem verwendet werden und kann beispielsweise oberseitig mit einer hier nicht dargestellten Abdeckung in Form eines Aufsatzes für Straßenabläufe versehen sein. Die Anschlüsse des Trennschachts können beispielsweise mit Kunststoffrohren von Kanalrohrsystemen beispielsweise aus Polypropylen verschweißt werden.
  • Der erfindungsgemäße Trennschacht aus Kunststoff ist geeignet, zwei unterschiedliche insbesondere wässrige Flüssigkeiten aufzunehmen, welche von der Oberseite her in den Trennschacht einlaufen und voneinander getrennt in unterschiedliche Abwassersysteme abzuführen. Diese unterschiedlichen wässrigen Flüssigkeiten können beispielsweise Regenwasser und belastetes Abwasser sein, welches aufgrund der Belastung nicht in ein gewöhnliches öffentliches Kanalsystem eingeleitet werden darf und daher über den Trennschacht separat von dem Regenwasser abgeführt werden kann.
  • Dazu hat der Trennschacht in seinem oberen Bereich in dem Schachtrohr 11 zwei voneinander getrennte Einläufe, von denen jeder jeweils für den Einlauf einer der beiden Flüssigkeiten vorgesehen ist, wobei eine erste Einlauföffnung 12 für eine erste Flüssigkeit, beispielsweise das Regenwasser vorgesehen ist und eine zweite Einlauföffnung 13 beispielsweise für belastetes Abwasser vorgesehen ist. Der Trennschacht 10 weist außerdem einen im eingebauten Zustand horizontalen Trennboden 14 auf, welcher in dem Schachtrohr 11 mit Abstand zum oberen Ende des Schachtrohrs 11 angeordnet ist, wobei die beiden voneinander getrennt angeordneten Einlauföffnungen 12, 13 für die jeweils einlaufenden Flüssigkeiten, in diesen Trennboden 14 eingelassen sind. Diese Einlauföffnungen 12, 13 stehen jede für sich jeweils in Fluidverbindung mit einem in dem Trennschacht 10 angeordneten Rohrbogen, nämlich die erste Einlauföffnung 12 mit einem ersten Rohrbogen 15, so dass beispielsweise das Regenwasser über die Einlauföffnung 12 in den ersten Rohrbogen 15 einläuft und in dem Rohrbogen in Pfeilrichtung nach unten strömt und nach einer Umlenkung um etwa 90° aus einer vertikalen in eine horizontale Strömung über ein am unteren Ende an den ersten Rohrbogen 15 angeschlossenes Anschlussrohr 17 aus dem Trennschacht in ein hier nicht dargestelltes Rohrsystem einer Kanalisation abläuft.
  • Entsprechend kann das belastete Abwasser über die zweite Einlauföffnung 13 in den zweiten Rohrbogen 16 einlaufen und in dem Rohrbogen in Pfeilrichtung nach unten strömen und nach einer Umlenkung um etwa 90° aus einer vertikalen in eine horizontale Strömung über ein am unteren Ende an den zweiten Rohrbogen 16 angeschlossenes Anschlussrohr 18 aus dem Trennschacht in ein hier nicht dargestelltes Rohrsystem einer Kanalisation ablaufen.
  • Wie aus 1 erkennbar ist, ist in einen der beiden Rohrbögen ein Rohrstutzen 19 eingeschweißt, welcher sich in seinem unteren Endbereich bis in den Rohrbogen 16 hinein erstreckt und von diesem aufgenommen wird. Durch diesen Rohrstutzen 19 wird erreicht, dass die am oberen Ende des Rohrstutzens 19 gebildete zweite Einlauföffnung 13 in Höhenrichtung die Einlauföffnung 12 des ersten Rohrbogens 15 überragt. Dies vereinfacht das voneinander getrennte Einlaufen der beiden Flüssigkeiten, wobei im Normalfall, wenn nur das Einlaufen von Regenwasser in die erste Einlauföffnung 12 vorgesehen ist, die zweite Einlauföffnung verschlossen ist. So wird aber erreicht, dass auch bei verschlossener zweiter Einlauföffnung 13 das Regenwasser auf einer niedrigeren Einlaufhöhe in die erste Einlauföffnung 12 einläuft und somit selbst bei einer Undichtigkeit des Verschlusses der zweiten Einlauföffnung eine Kontamination mit belastetem Abwasser ausgeschlossen ist. Die Mittel zum Verschließen sind in 1 nicht eingezeichnet, werden jedoch nachfolgend unter Bezug auf die 4 und 5 näher erläutert. Im Prinzip genügt für das Verschließen der zweiten Einlauföffnung ein Deckel oder ein Stopfen, der die Einlauföffnung verschließt und der abgenommen wird, wenn beabsichtigt ist, belastetes Abwasser in den zweiten Rohrbogen 16 einlaufen zu lassen.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 4 und 5 ist ein Muffenstopfen 20 dargestellt, der sich beispielsweise als Mittel zum Verschließen der zweiten Einlauföffnung 13 eignet. Dieser Muffenstopfen ist passend zu dem Muffenende ausgebildet, welches am oberen Ende des Rohrstutzens 19 ausgebildet ist. Man sieht in 1, dass dieser Rohrstutzen 19 in seinem oberen Bereich im Querschnitt erweitert und so ein Muffenende ausbildet. Im unteren Bereich ist der Rohrstutzens hingegen im Querschnitt etwas verjüngt, so dass er hier ein Einsteckende aufweist und in den Rohrbogen 16 eingesteckt und beispielsweise mit diesem verschweißt werden kann.
  • Der in den 4 und 5 dargestellte Muffenstopfen 20 ist also so dimensioniert, dass er in das Muffenende des Rohrstutzens 19 eingesteckt werden kann. Oberseitig weist der Muffenstopfen 20 einen Deckel 21 auf, mit dem er dann die Einlauföffnung 13 verschließt. Außerdem hat der Muffenstopfen 20 oberseitig einen Griffbügel 22 am Deckel 21, an dem man anfassen kann, um den Muffenstopfen 20 herauszuziehen, wenn man die Einlauföffnung 13 öffnen will, um belastetes Abwasser in die Einlauföffnung 13 des Rohrstutzens 19 einzuleiten, welches dann durch den Rohrbogen 16 nach unten strömt und in das zweite Anschlussrohr 28 fließt, von wo es dann in eine separates Abwassersystem für das belastete Abwasser gelangt, so dass das belastete Abwasser nicht in die öffentliche Kanalisation fließen kann.
  • Wie man weiterhin anhand der 1 erkennt, sind durch den jeweiligen Rohrbogen 15 bzw. 16 jeweils im Inneren des Trennschachts zwei voneinander unabhängige durchgehende Rohrleitungen gebildet, so dass sowohl das Regenwasser als auch das belastete Abwasser, wenn es einströmt jeweils von der jeweiligen Einlauföffnung 12 bzw. 13 ausgehend durch eine jeweils durchgehende Rohrleitung direkt zu dem jeweiligen Anschlussrohr 17 bzw. 18 fließt und nicht erst in eine Kammer des Trennschachts gelangt, in der sich das Abwasser sammelt und aufstaut, bevor es aus der Kammer abfließen kann. Vielmehr wird von beiden Flüssigkeiten der Trennschacht 10 auf jeweils kürzestem Wege durchströmt, ohne dass Turbulenzen entstehen und ohne dass es Strömungshindernisse gibt und das Abwasser gelangt so in die Kanalisation.
  • In der Draufsicht gemäß 2 kann man den horizontalen Trennboden 14 erkennen, in den die beiden Einlauföffnungen 12, 13 für die verschiedenen Flüssigkeiten eingelassen sind. Man sieht, dass die beiden Einlauföffnungen 12, 13 mit etwas Abstand nebeneinander liegen und die Durchmesser der Einlauföffnungen 12, 13 so dimensioniert sind, dass die Summe ihrer Durchmesser etwas geringer ist als der innere Durchmesser des Schachtrohrs 11. Man erkennt in 2 weiterhin, dass die beiden Anschlussrohre 17, 18 sich jeweils vom äußeren Umfang des Trennschachts ausgehend radial nach außen hin erstrecken und am Umfang des Trennschachts etwa einander gegenüberliegen, so dass sie vom Trennschacht 10 ausgehend in entgegengesetzte Richtungen laufen.
  • In 3 sieht man eine Ausführungsvariante des Trennschachts 10 perspektivisch von oben, wobei in dieser Ansicht die zweite Einlauföffnung 13 durch den Muffenstopfen 20 verschlossen ist, so dass hier kein Abwasser einlaufen kann, während die erste Einlauföffnung 12 für einlaufendes Regenwasser geöffnet ist.
  • In 8 ist der Trennschacht 10 noch einmal in der Ansicht dargestellt, wobei der Muffenstopfen 20, mittels dessen man eine der Einlauföffnungen verschließen kann, zur Veranschaulichung neben dem Trennschacht dargestellt ist. Man sieht hier, dass die beiden Anschlussrohre 17, 18 im unteren Bereich des Trennschachts 10 horizontal verlaufen und mit den jeweiligen unteren horizontalen Enden der Rohrbögen 15, 16 stoffschlüssig verbunden, insbesondere verschweißt sind.
  • Nachfolgend wird auf die 6 und 7 Bezug genommen, in denen zwei mögliche weitere Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen Trennschachts abgebildet sind. 6 zeigt eine Variante mit insgesamt drei Einlauföffnungen, nämlich der ersten Einlauföffnung 12, der zweiten Einlauföffnung 13 und einer dritten Einlauföffnung 23. Bei dieser Variante des Trennschachts 10 können drei unterschiedliche Flüssigkeiten jeweils getrennt in den Trennschacht einlaufen. Im Trennschacht 10 befinden sich dann drei Rohrbögen, über die die jeweilige Flüssigkeit in eines der unten angeordneten Anschlussrohre 17, 18, 24 strömen und von dort aus in jeweils getrennte Abwassersysteme ablaufen kann. Die drei Anschlussrohre 17, 18, 24 sind bevorzugt mit gleichem Abstand über den Umfang verteilt angeordnet, so dass sie jeweils im Winkelabstand von 120° angeordnet sind und sich vom Trennschacht aus radial nach außen hin erstrecken.
  • 7 zeigt eine weitere Variante, bei der insgesamt vier Einlauföffnungen 12, 13, 23, 25 in den Trennboden 14 eingelassen sind. Diesen vier Einlauföffnungen ist jeweils ein separater Rohrbogen im Inneren des Trennschachts 10 zugeordnet, der jeweils in ein unteres Anschlussrohr 17, 18 24, 26 mündet. Hier können somit vier separate Flüssigkeiten jeweils getrennt in den Trennschacht 10 einlaufen und separat über jeweils Anschlussrohre in entsprechende Abwassersysteme einlaufen.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 9 ein alternatives bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Die 9 zeigt eine Seitenansicht eines Trennschachts 10, welcher ähnlich aufgebaut ist, wie das in den 1 und 2 beschriebene Ausführungsbeispiel, so dass hier auf die dortigen Ausführungen in vollem Umfang Bezug genommen wird. Jedoch ist bei der Variante gemäß 9 eine schwenkbare Klappe 27 vorhanden, welche einen der beiden Rohrstutzen 19 oberseitig verschließt. Die Klappe 27 ist um eine horizontale Achse schwenkbar und verschließt in ihrer horizontalen Verschlusslage die Einlauföffnung 13 des Rohrstutzens 19. Die schwenkbare Klappe 27 ist im oberen Bereich in den nach oben hin verlängerten Abschnitt des Rohrstutzens 19 eingesetzt.
  • 9 zeigt außerdem, dass noch eine weitere schwenkbare Klappe 30 vorgesehen sein kann, die in den Stutzen/Rohrbogen unterhalb der anderen Einlauföffnung 12 eingesetzt ist, so dass auch diese Einlauföffnung über eine sich beispielsweise bei Anfall von einlaufendem Wasser selbsttätig öffnende Klappe 30 verschließbar ist.
  • Die Detailansichten gemäß den 11 und 12 zeigen jeweils die schwenkbare Klappe 27 für sich genommen in einer vergrößerten Darstellung. 11 zeigt die Draufsicht der schwenkbaren Klappe 27, während in der 12 die Seitenansicht dargestellt ist. Man sieht in 12 die horizontale Achse 29, um die die schwenkbare Klappe 27 in beiden Drehrichtungen oder auch nur in einer Drehrichtung gemäß den in 12 eingezeichneten Pfeilen schwenken kann. Es kann so sein, dass die schwenkbare Klappe 27 selbsttätig schwenkt und die Einlauföffnung freigibt, allein durch das Gewicht des einlaufenden Wassers. Alternativ ist es aber auch möglich, dass ein Stellglied vorhanden ist oder eine Handhabe, so dass man die schwenkbare Klappe motorisch oder manuell öffnen kann, um die Einlauföffnung 13 für einlaufendes Abwasser freizugeben.
  • In 12 erkennt man, dass unterseitig an der schwenkbaren Klappe 27 eine etwa rechtwinklig nach unten hin abstehende Rippe oder Finne 31 angeformt ist, die nach dem Öffnen der schwenkbaren Klappe ein Drehmoment erzeugt und so dafür sorgt, dass diese wieder in ihre horizontale Ausgangsstellung zurückfällt. Vorteilhaft ist bei dieser Variante der schwenkbaren Klappe 27, wenn sich diese nur in einer Drehrichtung drehen kann, wie durch die Pfeile in 12 angedeutet ist. Da die Finne 31 in 12 kürzer ist als der innere Radius des Stutzens, kann sich hier die schwenkbare Klappe praktisch um 360° um ihre Schwenkachse 29 drehen. Wenn die Finne 31 aber länger ausgebildet würde, könnte man den Öffnungswinkel entsprechen beschränken, da die Klappe 27 dann irgendwann an der Innenseite des Stutzens anschlägt.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 10 ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher beschrieben. Die Darstellung gemäß 10 zeigt eine Draufsicht auf einen Trennschacht 10 mit zwei Einlauföffnungen, ähnlich wie er in 2 dargestellt ist, so dass auf die dortigen Ausführungen Bezug genommen werden kann. Der Trennschacht 10 hat zwei Anschlussrohre 17, 18 im unteren Bereich, die zu einander gegenüberliegenden Seiten von der senkrechten Mittelachse des Trennschachts nach außen hin ausgehen, so dass beide Anschlussrohre17, 18 über den Umfang des Schachtrohrs 11 gesehen um 180° versetzt einander gegenüberliegen. Wie bereits zuvor erwähnt, hat der Trennschacht 10 einen horizontalen Trennboden 14. In diesem Trennboden 14 sind bei der Variante gemäß 10 zum einen die beiden Einlauföffnungen 12 und 13 angeordnet und zusätzlich neben diesen noch eine Revisionsöffnung 28, die bevorzugt im Durchmesser etwas kleiner ist als die beiden Einlauföffnungen. Über diese Revisionsöffnung 28 erhält man Zugang zu dem unterhalb des Trennbodens 14 liegenden Bereich (siehe auch 9) des Trennschachts 10 und kann dort Reparatur- oder Wartungsarbeiten durchführen. Die Revisionsöffnung 28 kann beispielsweise über einen Deckel mit Schraubverschluss verschließbar sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Trennschacht
    11
    Schachtrohr
    12
    erste Einlauföffnung
    13
    zweite Einlauföffnung
    14
    horizontaler Trennboden
    15
    erster Rohrbogen
    16
    zweiter Rohrbogen
    17
    erstes Anschlussrohr
    18
    zweites Anschlussrohr
    19
    Rohrstutzen für die Verlängerung
    20
    Muffenstopfen
    21
    Deckel
    22
    Griffbügel
    23
    dritte Einlauföffnung
    24
    drittes Anschlussrohr
    25
    vierte Einlauföffnung
    26
    viertes Anschlussrohr
    27
    schwenkbare Klappe
    28
    Revisionsöffnung
    29
    Schwenkachse
    30
    weitere schwenkbare Klappe
    31
    angeformte Finne oder Rippe

Claims (17)

  1. Trennschacht aus Kunststoff, welcher geeignet ist, zwei oder mehr unterschiedliche insbesondere wässrige Flüssigkeiten, welche von der Oberseite her in den Trennschacht einlaufen, voneinander getrennt in unterschiedliche Abwassersysteme abzuführen, wobei der Trennschacht (10) in seinem oberen Bereich ein Schachtrohr (11) für den Einlauf der Flüssigkeiten aufweist, einen im eingebauten Zustand horizontalen Trennboden (14), welcher in dem Schachtrohr (11) mit Abstand zum oberen Ende des Schachtrohrs angeordnet ist, mindestens zwei voneinander getrennt in dem Trennboden (14) angeordnete Einlauföffnungen (12, 13) für die jeweils einlaufenden Flüssigkeiten, Mittel zum Verschließen jeweils einer der Einlauföffnungen sowie jeweils Anschlussrohre (17, 18) für den Ablauf der Flüssigkeiten im unteren Bereich des Trennschachts, wobei jedes dieser Anschlussrohre (17, 18) im Inneren des Trennschachts jeweils in Strömungsverbindung mit je einer der Einlauföffnungen (12, 13) steht, wobei im Inneren des Trennschachts (10) zwischen mindestens einer Einlauföffnung (12) und dem dieser Einlauföffnung zugeordneten Anschlussrohr (17) eine durchgehende Rohrverbindung besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennschacht wenigstens eine um eine Achse schwenkbare Klappe (27) im Bereich wenigstens einer der in dem Trennboden angeordneten Einlauföffnungen (12, 13) aufweist, über die diese Einlauföffnung (12, 13) verschließbar ist.
  2. Trennschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die um eine Achse schwenkbare Klappe (27) als Mehrzweckklappe ausgebildet ist und verschiedene Funktionen erfüllt, wobei sie insbesondere als Geruchsminderer, als Rohrklappe, als Schädlingsrückhalteklappe, als Schalldämmungsklappe oder als Rückstauklappe ausgebildet ist.
  3. Trennschacht nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die durchgehende Rohrverbindung zwischen der mindestens einen Einlauföffnung (12, 13) und dem Anschlussrohr (17, 18) im Inneren des Trennschachts (10) als Rohrbogen (15, 16) ausgebildet ist und die schwenkbare Klappe (27) in einen Rohrstutzen (19) eingesetzt ist, welcher eine der Einlauföffnungen (13) aufweist und welcher in Höhenrichtung die Einlauföffnung (12) des anderen Rohrbogens überragt.
  4. Trennschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Rohrbögen mit einer Krümmung von 85° bis 95°, insbesondere von etwa 90° ausgebildet ist.
  5. Trennschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbare Klappe demontierbar bzw. austauschbar ausgebildet ist.
  6. Trennschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbare Klappe (27) unterseitig eine angeformte Rippe oder Finne (31) aufweist, die in einem Winkel von der unterseitigen Fläche der Klappe absteht, wobei insbesondere über die Länge der Rippe oder Finne (31) der maximale Öffnungswinkel bzw. Drehwinkel der Schwenkbewegung der Klappe einstellbar ist.
  7. Trennschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieser eine erste schwenkbare Klappe (27) aufweist, mittels derer eine erste Einlauföffnung (13) des Trennschachts (10) verschließbar ist, sowie mindestens eine weitere schwenkbare Klappe (30), mittels derer eine zweite Einlauföffnung (12) des Trennschachts (10) verschließbar ist.
  8. Trennschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dieser eine Revisionsöffnung aufweist.
  9. Trennschacht nach einem der Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Revisionsöffnung (28) Im Bereich des Trennbodens (14) angeordnet ist.
  10. Trennschacht nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Revisionsöffnung (28) mit einem Deckel und/oder einem Schraubverschluss versehen ist.
  11. Trennschacht nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Revisionsöffnung einen Stutzen mit übergestülpter Manschette umfasst, welche mittels eines Befestigungselements, insbesondere eines Schellenbands festlegbar ist.
  12. Trennschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die durchgehende Rohrverbindung zwischen beiden Einlauföffnungen (12, 13) und dem der jeweiligen Einlauföffnung zugeordneten Anschlussrohr (17, 18) im Inneren des Trennschachts (10) jeweils als Rohrbogen (15, 16) ausgebildet ist und mindestens einer oder beide Rohrbögen (15, 16) in ihrem oberen Endbereich in den Trennboden (14) des Trennschachts (10) eingeschweißt sind.
  13. Trennschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einen oder an beide Rohrbögen (15, 16) in ihrem unteren Endbereich jeweils ein im eingebauten Zustand horizontales, den Rohrbogen verlängerndes Anschlussrohr (17, 18) angeschweißt ist.
  14. Trennschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in einen der beiden Rohrbögen (15, 16) ein Rohrstutzen (19) eingeschweißt ist, welcher sich in seinem unteren Endbereich bis in den Rohrbogen hinein erstreckt und von diesem aufgenommen wird.
  15. Trennschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus Polypropylen gefertigt ist.
  16. Trennschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussrohre für den Ablauf der Flüssigkeiten im unteren Bereich des Trennschachts in der Draufsicht gesehen bezüglich der senkrechten Hauptachse des Trennschachts in einander entgegengesetzte Richtungen ausgerichtet sind und vom äußeren Umfang des Trennschachts in einem Umfangsabstand von 180° zueinander ausgehen.
  17. Trennschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass dieser drei, vier oder mehr voneinander getrennte Einlauföffnungen (12, 13, 23, 25) aufweist, die jeweils mit separaten Rohrbögen im Inneren des Trennschachts (10) verbunden sind, welche wiederum mit jeweils einem dem Rohrbogen zugeordneten Anschlussrohr (17, 18, 24, 26) im unteren Bereich des Trennschachts (10) verbunden sind, über das eine Flüssigkeit separat in ein Abwassersystem einlaufen kann.
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