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Die Erfindung betrifft die Lackiernetztechnik, insbesondere ein mit abnehmbarem Haken versehenes Lackiernetz.
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Mit der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung nimmt gegenwärtig die Nachfrage der Menschen nach Wohnungsdekoration schnell zu. Viele Menschen geben daher viel Geld aus, um die Wohnungen in individuellem Stil durch Dekorateure ausstatten zu lassen.
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Obwohl die Wohnungsästhetik auf diese Weise schnell verbessert werden kann, wollen die meisten Menschen jedoch eher einfache Änderungen an der Innenausstattung vornehmen, beispielsweise einen Wandanstrich, um die Kosten für die Dekorationen zu sparen.
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Für einen Wandanstrich sind mindestens Anstrichmittel, Lackgebinde und Bürsten erforderlich. Vor Anstrich muss das Anstrichmittel in ein Lackgebinde eingefüllt werden und dann die Bürste ins Anstrichmittel eingetaucht sein. Nachdem der Benutzer die Bürsten aus dem Lackgebinde ausgenommen hat, kann zu viel Anstrichmittel an der Bürste haften bleiben, was nicht nur zum Abtropfen des Anstrichmittels sondern auch zu asymmetrischen Anstrichflächen führt.
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Um dieses Problem zu lösen, ist im Stand der Technik ein Lackiernetz bekannt, welches einen netzförmigen Grundkörper und einen am Rand des Grundkörpers integrierten Aufhängehaken aufweist. Dieses Lackiernetz wird mit dem Aufhängehaken in der Regel auf ein Lackgebinde angehängt. Wenn die Rollenbürste jedes Mal in dasselbe Lackgebinde eingetaucht wurde und dadurch mit haftendem Anstrichmittel versehen ist, kann man die Rollenbürste an dem Grundkörper des Lackiernetzes hin und her rollen, um das überschüssige Anstrichmittel von der Rollenbürste zu entfernen. Dadurch werden die selbstbetätigte Anstricheffizienz und die Ergebnisse des Anstrichs verbessert.
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Es sei bemerkt, dass man oftmals gleichzeitig mehrere Lackfarben beim Wandanstrich verwendet. Nachdem das oben genannte Lackiernetz in eine Lackfarbe eingetaucht wurde, bleibt diese Lackfarbe an dem ganzen Grundkörper des Lackiernetzes hartnäckig haften, so dass der Grundkörper nicht anwendbar wird und ein anderes Lackiernetz für den Anstrich mit einer anderen Lackfarbe besorgt werden muss. Dabei ist der Aufhängehaken doch mit keiner haftenden Lackfarbe versehen und könnte daher wiederverwendet werden, was in der Tatsache aber nicht möglich ist, da der Aufhängehaken im Lackiernetz integriert ist. In dem Fall muss der Benutzer beim Besorgen eines zusätzlichen Lackiernetzes hohe Kosten für den fest verbundenen Aufhängehaken zahlen. Des Weiteren ist die flach überlagernde Aufbewahrung mehrerer Lackiernetze nicht praktisch, da die Aufhängehaken von dem Grundkörper eines jeweiligen Lackiernetzes herausragen.
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Eine Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die Wiederverwendung des Aufhängehakens eines Lackiernetzes zu ermöglichen, was aufgrund des integrierten Aufbaus des Aufhängehakens im Grundkörper des Lackiernetzes bisher nicht möglich ist.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, das Problem hinsichtlich der flach überlagernden Aufbewahrung mehrerer Lackiernetze aufgrund der herausragenden Aufhängehaken von mehreren einzelnen Lackiernetzen zu lösen.
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Zum Lösen der Aufgabe wird ein mit abnehmbarem Haken versehenes Lackiernetz bereitgestellt, bestehend aus:
- einem Sieb, welches mit einem Fixierteil versehen ist, und einem Aufhängehaken, welcher mit einem Klemmteil und einem daran angeschlossenen Hakenteil versehen ist, wobei sich das Klemmteil mit dem Fixierteil verbinden oder davon ablösen lässt, das Hakenteil einen an das Klemmteil angeschlossenen ersten Abschnitt sowie einen an den ersten Abschnitt angeschlossenen zweiten Abschnitt aufweist, wobei ein Klemmhalteraum zwischen dem zweiten Abschnitt und dem Klemmteil angeordnet ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Klemmteil als ein verkrümmtes Federblatt ausgebildet, so dass das Klemmteil mit einer offenen Öffnung versehen ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ergibt sich aus dem verkrümmten Klemmteil ein mit der Öffnung durchgehend verbundener Klemmhalteraum. In Bezug auf die Schnittansicht des Klemmteils verfügt das Klemmteil über zwei gegenüberliegende Klemmglieder, zwischen denen die Öffnung und der Klemmhalteraum liegen. Die Weite der Öffnung zwischen den beiden Klemmgliedern ist als ein erster Abstand definiert, während die Weite des Klemmhalteraums zwischen den beiden Klemmgliedern als ein zweiter Abstand festgelegt ist, wobei der erste Abstand kleiner als der zweite Abstand ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Ende der beiden Klemmglieder jeweils mit einem Führungsglied ausgebildet, welches beim Anschluss an die Klemmglieder erweitert ist. Die Entfernung zwischen den beiden Führungsgliedern ist als ein dritter Abstand definiert, welcher größer als der erste Abstand ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Sieb mit einem rechteckig umlaufenden Randrahmen versehen, innerhalb dessen mehrere Speichen kreuz und quer ausgelegt sind.
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Nachdem eine Lackfarbe aufgetragen ist, können die Benutzer den Aufhängehaken von dem Sieb abnehmen und an dem Randrahmen eines anderen Siebs fixieren und anschließend an den Rand eines Lackgebindes einer anderen Lackfarbe anhaken. Dadurch ist das Lackiernetz flexibler benutzbar, da sich derselbe Aufhängehaken für verschiedene Siebe anwenden lässt.
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Es ist ferner dadurch günstig, dass sich alle Siebe, nachdem die Aufhängehaken beim fertig gestellten Anstrich abgenommen wurden, übereinander bzw. ordentlich und kompakt aufbewahren lassen. Die abgenommenen Aufhängehaken können dann auf das obere Sieb abgelegt werden.
- 1 Perspektivische Ansicht einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
- 2 Explosionszeichnung der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
- 3 Seitenansicht der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
- 4 Vergrößerte Teilansicht in Bezug auf 3
- 5 Vergrößerte Teilansicht einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
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In 1 bis 4 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen mit abnehmbarem Haken versehenen Lackiernetzes dargestellt, bestehend aus einem Sieb 10 und einem Aufhängehaken 20.
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Das Sieb 10 ist mit einem Fixierteil 11 versehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist das Sieb 10 einen rechteckig umlaufenden Randrahmen, welcher als ein Fixierteil 11 ausgebildet ist, und mehrere innerhalb des Randrahmens kreuz und quer ausgelegte Speichen 12 auf, so dass das Sieb 10 als ein Netz ausgebildet ist.
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Der Aufhängehaken 20 ist mit einem Klemmteil 21 und einem daran angeschlossenen Hakenteil 22 versehen. Das Klemmteil 21 lässt sich mit dem Fixierteil 11 verbinden oder davon ablösen. Das Hakenteil 22 weist einen an dem Klemmteil 21 angeschlossenen ersten Abschnitt 221 sowie einen an dem ersten Abschnitt 221 angeschlossenen zweiten Abschnitt 222 auf, wobei ein Aufhängeraum 223 zwischen dem zweiten Abschnitt 222 und dem Klemmteil 21 angeordnet ist. Es sei bemerkt, dass das Klemmteil 21 als ein verkrümmtes Federblatt ausgebildet ist und daher U-förmig profiliert ist. Dadurch ist das Klemmteil 21 mit einer offenen Öffnung 211 versehen, durch welche das Klemmteil 21 das Fixierteil 11 des Siebs 10 festklemmen kann.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ergibt sich aus dem verkrümmten Klemmteil 21 ein mit der Öffnung 211 durchgehend verbundener Klemmhalteraum 212. In Bezug auf die Schnittansicht des Klemmteils 21 verfügt das Klemmteil 21 über zwei gegenüberliegende Klemmglieder 213, zwischen denen die Öffnung 211 und der Klemmhalteraum 212 liegen. Die Weite der Öffnung 211 zwischen den beiden Klemmgliedern 213 ist als ein erster Abstand L1 definiert, während die Weite des Klemmhalteraums 212 zwischen den beiden Klemmgliedern 213 als ein zweiter Abstand L2 festgelegt ist, wobei der erste Abstand L1 kleiner als der zweite Abstand L2 ist. In dem Fall lässt sich das Klemmteil 21 nur schwer von dem festgeklemmten Fixierteil 11 ablösen, da die Öffnung 211 des Klemmteils 21 beim Durchführen durch das Fixierteil 11 des Siebs 10 gespannt bleibt und dann beim Eintritt des Fixierteils 11 in den Klemmhalteraum 212 etwas entspannt wird, und nicht zuletzt ist der erste Abstand L1 der Öffnung 211 kleiner als der Durchmesser des Fixierteils 11. Ferner ist das Klemmteil 21 als ein verkrümmtes Federblatt ausgebildet und verfügt daher über einen bestimmten Federkraftüberschuss, so dass die beiden Klemmglieder 213 des Klemmteils 21 zum Durchführen des Fixierteils 11 expandieren können.
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Des Weiteren ist ein Ende der beiden Klemmglieder 213 jeweils mit einem Führungsglied 214 ausgebildet, welches sich beim Anschluss an die Klemmglieder 213 erweitert. Die Entfernung zwischen den beiden Führungsgliedern 214 ist als ein dritter Abstand L3 definiert, welcher größer als der erste Abstand L1 ist, so dass das Fixierteil 11 vor dem Eintritt durch die Öffnung 211 zuerst von dem Führungsglied 214 angeführt wird, damit sich das Fixierteil 11 leichter ausrichten lässt und dann durch die Öffnung 211 hindurchtritt.
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Bei der zweiten Ausführungsform gemäß 5 sieht das Profil des Klemmteils 21 etwa dreieckig aus. Ein Ende der beiden Klemmglieder 213 ist an das jeweilige Führungsglied 214 angeschlossen, während das andere Ende gemeinsam an ein Anschlussglied 215 angeschlossen ist. Da das Klemmteil 21 mechanisch verkrümmt wird und keine Stanzbearbeitung braucht, können die Bearbeitungskosten bei dieser Ausführungsform gespart werden.
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Vorstehend wurden die strukturelle Anordnung und die Verbindungsweise der erfindungsgemäßen Ausführungsform beschrieben. Nachstehend werden die Verwendungsweise und die Leistungen beschrieben.
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Wie aus 1 ersichtlich ist, kann der Benutzer beim Gebrauch das Klemmteil 21 des Aufhängehakens 20 an das Fixierteil 11 des Siebs 10 festklemmen und anschließend das Hakenteil 22 des Aufhängehakens 20 an den Rand eines Lackgebindes anhaken, um die Rollenbürste an dem Sieb 10 hin und her zu wälzen.
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Insbesondere kann der Benutzer den Aufhängehaken 20 von dem Sieb 10 abnehmen und anschließend an dem Fixierteil 11 eines anderen Siebs 10 fixieren und anschließend an dem Rand des Lackgebindes einer anderen Lackfarbe anhaken, nachdem der Anstrich mit einer Lackfarbe fertiggestellt ist. Dadurch ist das Lackiernetz flexibler benutzbar, da sich derselbe Aufhängehaken 20 für verschiedene Siebe anwenden lässt.
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Es ist ferner dadurch praktisch, dass sich alle Siebe 10, nachdem die Aufhängehaken 20 beim fertig gestellten Anstrich abgenommen wurden, übereinander bzw. ordentlich und kompakt aufbewahren lassen. Die abgenommenen Aufhängehaken 20 können dann auf das obere Sieb 10 abgelegt werden.
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Zusammenfassend betrifft die Erfindung ein mit abnehmbarem Haken versehenes Lackiernetz, bestehend aus einem Sieb und einem Aufhängehaken, wobei das Sieb mit einem Fixierteil versehen ist, während der Aufhängehaken mit einem Klemmteil und einem daran angeschlossenen Hakenteil versehen ist, wobei sich das Klemmteil mit dem Fixierteil verbinden oder davon ablösen lässt, das Hakenteil einen an das Klemmteil angeschlossenen ersten Abschnitt sowie einen an den ersten Abschnitt angeschlossenen zweiten Abschnitt aufweist, wobei ein Klemmhalteraum zwischen dem zweiten Abschnitt und dem Klemmteil angeordnet ist. Bei einem Lackiernetz derartiger Bauform können die Benutzer den Aufhängehaken von dem Sieb abnehmen und anschließend an dem Fixierteil eines anderen Siebs fixieren und anschließend an den Rand des Lackgebindes einer anderen Lackfarbe anhaken, nachdem der Anstrich mit einer Lackfarbe fertig gestellt ist. Dadurch ist das Lackiernetz flexibler benutzbar, da sich derselbe Aufhängehaken für verschiedene Siebe anwenden lässt.
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Bezugszeichenliste
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- 10)
- Sieb
- 11)
- Fixierteil
- 12)
- Speiche
- 20)
- Aufhängehaken
- 21)
- Klemmteil
- 211)
- Öffnung
- 212)
- Klemmhalteraum
- 213)
- Klemmglied
- 214)
- Führungsglied
- 215)
- Anschlussglied
- 22)
- Hakenteil
- 221)
- erster Abschnitt
- 222)
- zweiter Abschnitt
- 223)
- Aufhängeraum
- L1)
- erster Abstand
- L2)
- zweiter Abstand
- L3)
- dritter Abstand
