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TECHNISCHES GEBIET
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Das vorliegende Gebrauchsmuster gehört zu dem Gebiet der Montagezubehöre optischer Mäuse und betrifft konkret eine integrierte IC-Anordnung für eine optische Maus.
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STAND DER TECHNIK
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Mit der Entwicklung der elektronischen Technologie sind elektronische Rechner zu einem unentbehrlichen Werkzeug in unserem Leben und unserer Arbeit geworden. Dabei dient eine Maus als Haupteingabegeräte für elektronische Rechner und spielt eine wichtige Rolle für unsere Bedienungseffizienz. Früher wurden mechanische Mäuse verwendet, die nach dem Prinzip arbeiten, dass mittels einer elektrisch leitfähigen Gummirolle und einer negativ geladenen Positionierwelle eine Positionierung und eine Verschiebung ermöglicht werden. Aufgrund der geringen Genauigkeit sind jedoch mechanische Mäuse auslaufen lassen. Heutzutage werden meistens optische Mäuse verwendet, bei denen eine LED als Lichtquelle dient und das Licht auf einen anderen Optokoppler, der das reflektierte Licht empfängt, reflektiert wird. Dabei stellen ein optischer Sensor, eine optische Linse und eine LED unentbehrliche Elemente einer optischen Maus dar.
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Bei einer herkömmlichen optischen Maus sind die drei Elemente in der Regel separat innerhalb der Maus eingebaut. Beispielsweise offenbart die Patentschrift mit der Anmeldungsnummer von CN200720121993.3 eine Maus mit einem drahtlosen Digital-Fernsehempfänger, wobei trotz der Fähigkeit zum Fungieren als eine übliche optische Maus ihre Montagestruktur, bei der der innere optische Sensor, die optische Linse und die LED aufeinander abgestimmt sind, aufgrund getrennten Anbringens an die Maus bei herkömmlichen Mäusen leicht zu den folgenden Nachteilen führt: 1. Der große Bauraum führt zu erhöhten Kosten der Leiterplatte. 2. Eine gute Abstimmung seitens der Anbieter der drei Bauteile ist schwer zu erwarten, sodass die Arbeitsfähigkeit der Maus unmittelbar durch nicht ideale Abstimmung der drei Bauteile beeinträchtigt wird. 3. Die Montage der drei Bauteile benötigt eine lange Montagedauer, wodurch die Bearbeitungseffizienz beeinträchtigt wird. 4. Große Abmessung der Linse und hohe Produktionskosten seitens der Hersteller. 5. Hohe nachträgliche Produktionskosten des LED-Wafers seitens der LED-Hersteller.
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INHALT DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Dem vorliegenden Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, zum Überwinden der Nachteile im Stand der Technik eine integrierte IC-Anordnung für eine optische Maus bereitzustellen, die einen Halter zum Verbinden mit einer Leiterplatte, einen LED-Wafer zur Lichtemission, einen Hauptsteuerung-IC-Wafer und eine optische Linse umfasst, wobei der LED-Wafer und der Hauptsteuerung-IC-Wafer jeweils an zwei Enden der Oberfläche einer Klemme innerhalb des Rahmens des Halters angebracht und über den Halter mit der Leiterplatte verbunden sind, wobei die optische Linse oberhalb des LED-Wafers und des Hauptsteuerung-IC-Wafers angebracht ist, wobei zwischen der optischen Linse und dem Hauptsteuerung-IC-Wafer eine Lichtabschirmung zum Abschirmen gegen eine externe Lichtquelle vorgesehen ist, welche Lichtabschirmung mit einer Durchgangsbohrung zum Durchlassen von Licht versehen ist. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind der LED-Wafer, der Hauptsteuerung-IC-Wafer und die optische Linse in eine Anordnung integriert, womit die Abmessung der Linse verkleinert und die Struktur der Lichtquelle vereinfacht wird, sodass das Produkt einen kleineren Raum einnimmt. Des Weiteren wird somit eine komfortablere Montage bzw. Demontage der Maus erzielt, die Produktionseffizienz erhöht und die Rohstoffkosten verringert. Durch gemeinsame Demontage bzw. Montage der drei Bauteile wird auch das Problem, dass die gesamte Stabilität der Maus durch unzureichende Abstimmung der Einzelteile aufeinander beeinträchtigt wird, behoben.
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Gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster wird die Aufgabe gelöst durch die folgende Ausgestaltung:
- Eine integrierte IC-Anordnung für eine optische Maus, umfassend einen Halter zum Verbinden mit einer Leiterplatte, einen LED-Wafer zur Lichtemission, einen Hauptsteuerung-IC-Wafer und eine optische Linse, wobei der LED-Wafer und der Hauptsteuerung-IC-Wafer jeweils an zwei Enden der Oberfläche einer Klemme innerhalb des Rahmens des Halters angebracht und über den Halter mit der Leiterplatte verbunden sind, wobei die optische Linse oberhalb des LED-Wafers und des Hauptsteuerung-IC-Wafers angebracht ist, wobei zwischen der optischen Linse und dem Hauptsteuerung-IC-Wafer eine Lichtabschirmung zum Abschirmen gegen eine externe Lichtquelle vorgesehen ist, welche Lichtabschirmung mit einer Durchgangsbohrung zum Durchlassen von Licht versehen ist.
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Ferner ist vorgesehen, dass die optische Linse ein Prisma und eine runde Linse umfasst, wobei der LED-Wafer unterhalb des Prismas angebracht und der Hauptsteuerung-IC-Wafer unterhalb der runden Linse angebracht ist, wobei eine Lichtquelle, die von dem LED-Wafer abgegeben wird, durch das Prisma an die Tischoberfläche gebrochen, an der Tischoberfläche reflektiert und dann durch die runde Linse zu dem Hauptsteuerung-IC-Wafer übertragen wird.
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Ferner ist vorgesehen, dass die Durchgangsbohrung dementsprechend an der Stelle des Kreismittelpunkts der runden Linse angeordnet ist.
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Ferner ist vorgesehen, dass die optische Linse aus Harz hergestellt ist.
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Ferner ist vorgesehen, dass der Halter an einer Anbringstelle für den LED-Wafer mit einer kegelstumpfförmigen Ausnehmung versehen und an einer Anbringstelle für den Hauptsteuerung-IC-Wafer mit einer rechteckigen oder runden Ausnehmung versehen ist.
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Ferner ist vorgesehen, dass an zwei Seiten des Halters mehrere symmetrisch angeordnete Pins zum Verbinden mit der Leiterplatte vorgesehen sind.
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Ferner ist vorgesehen, dass die optische Linse mittels einer Rastverbindung an dem Halter befestigt ist.
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Gegenüber dem Stand der Technik zeichnet sich das vorliegende Gebrauchsmuster durch die folgenden vorteilhaften Auswirkungen aus:
- Die integrierte IC-Anordnung für eine optische Maus gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster umfasst einen Halter zum Verbinden mit einer Leiterplatte, einen LED-Wafer zur Lichtemission, einen Hauptsteuerung-IC-Wafer und eine optische Linse, wobei der LED-Wafer und der Hauptsteuerung-IC-Wafer jeweils an zwei Enden der Oberfläche einer Klemme innerhalb des Rahmens des Halters angebracht und über den Halter mit der Leiterplatte verbunden sind, wobei die optische Linse oberhalb des LED-Wafers und des Hauptsteuerung-IC-Wafers angebracht ist, wobei zwischen der optischen Linse und dem Hauptsteuerung-IC-Wafer eine Lichtabschirmung zum Abschirmen gegen eine externe Lichtquelle vorgesehen ist, welche Lichtabschirmung mit einer Durchgangsbohrung zum Durchlassen von Licht versehen ist. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind der LED-Wafer, der Hauptsteuerung-IC-Wafer und die optische Linse in eine Anordnung integriert, womit die Abmessung der Linse verkleinert und die Struktur der Lichtquelle vereinfacht wird, sodass das Produkt einen kleineren Raum einnimmt. Des Weiteren wird somit eine komfortablere Montage bzw. Demontage der Maus erzielt, die Produktionseffizienz erhöht und die Rohstoffkosten verringert. Durch gemeinsame Demontage bzw. Montage der drei Bauteile wird auch das Problem, dass die gesamte Stabilität der Maus durch unzureichende Abstimmung der Einzelteile aufeinander beeinträchtigt wird, behoben.
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Figurenliste
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- 1 eine integrierte IC-Anordnung für eine optische Maus gemäß einem bevorzugten Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters in einer schematischen strukturellen Darstellung,
- 2 eine integrierte IC-Anordnung für eine optische Maus gemäß einem bevorzugten Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters in einer Explosionsansicht.
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Darin stehen 1 für integrierte IC-Anordnung für eine optische Maus, 2 für Halter, 22 für kegelstumpfförmige Ausnehmung, 23 für runde Ausnehmung, 3 für LED-Wafer, 4 für Hauptsteuerung-IC-Wafer, 5 für optische Linse, 51 für Prisma, 52 für runde Linse, 6 für Lichtabschirmung und 61 für Durchgangsbohrung.
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AUSFÜHIZLICHE BESCHREIBUNG
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen anhand konkreter Ausführungsformen auf das vorliegende Gebrauchsmuster näher eingegangen. Es ist darauf hinzuweisen, dass neue Ausführungsbeispiele sich aus einer beliebigen Kombination der einzelnen Ausführungsbeispiele oder der einzelnen technischen Merkmale, die nachfolgend beschrieben werden, ergeben können, soweit kein Widerspruch vorliegt.
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Wie sich aus 1 bis 2 ergibt, umfasst die integrierte IC-Anordnung 1 für eine optische Maus gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster einen Halter 2 zum Verbinden mit einer Leiterplatte, einen LED-Wafer 3 zur Lichtemission, einen Hauptsteuerung-IC-Wafer 4 und eine optische Linse 5. Der LED-Wafer 3 und der Hauptsteuerung-IC-Wafer 4 sind jeweils an zwei Enden der oberen Oberfläche des Halters 2 angebracht und über den Halter 2 mit der Leiterplatte verbunden. Die optische Linse 5 ist oberhalb des LED-Wafers 3 und des Hauptsteuerung-IC-Wafers 4 angebracht. Zwischen der optischen Linse 5 und dem Hauptsteuerung-IC-Wafer 4 ist eine Lichtabschirmung 6 zum Abschirmen gegen eine externe Lichtquelle vorgesehen, welche Lichtabschirmung 6 mit einer Durchgangsbohrung 61 zum Durchlassen von Licht versehen ist. Dabei ist die Durchgangsbohrung 61 dementsprechend an der Stelle des Kreismittelpunkts der runden Linse 52 angeordnet. Somit kann beim Abschirmen gegen eine externe Lichtquelle gleichzeitig das Beeinträchtigen des Empfangs einer von dem LED-Wafer 3 abgegebenen Lichtquelle verhindert werden, was für verbesserte Lichtempfindlichkeit des Hauptsteuerung-IC-Wafers 4 sorgt.
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Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind der LED-Wafer 3, der Hauptsteuerung-IC-Wafer 4 und die optische Linse 5 in eine Anordnung integriert. Dabei wird allein der LED-Wafer 3 als Lichtemissionselement verwendet und andere Teile entfallen, womit die Struktur der Lichtquelle verkleinert wird, sodass das Produkt einen kleineren Raum einnimmt und gegenüber herkömmlichen Montagestrukturen wird für die Leiterplatte eine Materialeinsparung von 40% erzielt. Des Weiteren wird somit eine komfortablere Montage bzw. Demontage der Maus erzielt und die Montage- und Demontageeffizienz erhöht. Durch gemeinsame Demontage bzw. Montage der drei Bauteile wird auch das Problem, dass die gesamte Stabilität der Maus durch unzureichende Abstimmung der Einzelteile aufeinander beeinträchtigt wird, behoben.
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Da bei herkömmlichen Mäusen die drei Bauteile in der Regel als separate Einzelteile an eine Maus angebracht und die einzelnen Teile durch entsprechende Anbieter hergestellt sind, ist eine Sonderanfertigung aufeinander abgestimmter Teile gemäß der Kundenanforderung für jede Produktion notwendig. Bei einem Problem während der Verwendung seitens der Kunden ist eine Auswechslung mit abgestimmten Teilen schwer zu erwarten, sodass nach einer Auswechslung sich das Problem der Instabilität der Maus einstellt. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind hingegen die drei Bauteile in eine Anordnung integriert und werden gemeinsam montiert bzw. demontiert. Bei einer Störung ist keine Prüfung zur Feststellung, an welchem Teil die Störung vorliegt, notwendig. Somit wird auch das Problem der Instabilität der Maus infolge unzureichender Abstimmung der Einzelteile aufeinander behoben.
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Dabei umfasst die optische Linse 5 ein Prisma 51 und eine runde Linse 52. Der LED-Wafer 3 ist unterhalb des Prismas 51 angebracht und ein Lichtquellen-Sensor ist unterhalb der runden Linse 52 angebracht. Bei Verwendung wird eine Lichtquelle, die von dem LED-Wafer 3 abgegeben wird, durch das Prisma 51 an die Tischoberfläche unter der Maus gebrochen, dann an der Tischoberfläche reflektiert und durch die runde Linse 52 konzentriert zu dem Hauptsteuerung-IC-Wafer 4 übertragen. Somit wird die Übertragung der Lichtquelle verwirklicht und gleichzeitig durch das Vorsehen der runden Linse 52 die Lichtquelle konzentriert, was für besseres Prüfungsergebnis des Hauptsteuerung-IC-Wafers 4 sorgt. Die optische Linse 5 ist mittels einer Rastverbindung an dem Halter 2 befestigt, wodurch das Lösen der optischen Linse 5 von dem Halter 2 verhindert werden kann, was zu erhöhter Stabilität der Gesamtstruktur beiträgt.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Halter 2 an einer Anbringstelle für den LED-Wafer 3 mit einer kegelstumpfförmigen Ausnehmung 22 versehen und an einer Anbringstelle für den Hauptsteuerung-IC-Wafer 4 mit einer rechteckigen oder runden Ausnehmung 23 versehen.
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Mittels der vorstehenden Anordnung kann neben Schutz des LED-Wafers 3 und des Hauptsteuerung-IC-Wafers 4 ferner das Lösen des LED-Wafers 3 und des Hauptsteuerung-IC-Wafers 4 weitgehend verhindert werden. Dabei sind an zwei Seiten des Halters 2 mehrere Pins zum Verbinden mit der Leiterplatte vorgesehen. Somit wird eine stabilere Verbindung des Halters 2 mit der Leiterplatte hergestellt. Der LED-Wafer 3 und der Hauptsteuerung-IC-Wafer 4, die an dem Halter 2 angeordnet sind, können somit auch mit der Leiterplatte verbunden werden. Bei der Anordnung kann die Anzahl an Pins in Abhängigkeit von der konkreten Leiterplatte geändert werden, um eine Anpassung an Mäuse mit unterschiedlichen Pinbelegungen (wie z.B. 6-Pin, 8-Pin, 10-Pin, 12-Pin, 14-Pin, 16-Pin, 18-Pin, usw.) zu ermöglichen.
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Bisher wurden bevorzugte Ausführungsformen des Gebrauchsmusters erläutert, die keineswegs zur Einschränkung des Schutzumfangs des Gebrauchsmusters dienen. Jegliche unwesentliche Abänderungen und Substitutionen, die von Fachleuten auf diesem Gebiet auf der Grundlage des Gebrauchsmusters vorgenommen werden, gehören ebenfalls zu dem beanspruchten Schutzumfang des vorliegenden Gebrauchsmusters.