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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von mindestens einem Fluidstrahl, vorzugsweise einem Schaumstrom. Insbesondere betrifft diese Erfindung eine Vorrichtung zur Erzeugung von mindestens einem Fluidstrahl, angebracht an einer Kanone oder Turbine für die Ausgabe von einem Fluidstrahl.
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Diese Erfindung betrifft auch ein Gerät für die Ausgabe von mindestens einem Fluidstrahl, vorzugsweise einem Schaumstrom, in dem die oben genannte Vorrichtung bereitgestellt ist.
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STAND DER TECHNIK
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Im Bereich des Brandschutzes und der Staub- und/oder Geruchsbeseitigung werden bekannterweise Notanlagen eingesetzt, die Vorrichtungen zur Ausgabe eines Fluids zur Brandbekämpfung und/oder zur Staub- und/oder Geruchsbeseitigung wie die sog. Kanonen oder Turbinen umfassen, die dem Bediener ermöglichen, in einem Sicherheitsabstand zum Brandherd zu arbeiten.
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Der in diesen Anlagen genutzte Schaum wird durch das Vermischen von Wasser, Luft und schaumbildender Flüssigkeit in je nach Art der Behandlung, die durchgeführt werden muss, variablen Anteilen gewonnen. Im Allgemeinen enthalten die Schäume und insbesondere diejenigen zur Brandbekämpfung organische Fluorverbindungen, die in der Lage sind, deren Leistungen wie Dauerhaftigkeit und Aufschäumungsfaktor zu verbessern.
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Bei kürzlich durchgeführten Studien wurde jedoch festgestellt, dass einige perfluorierte Stoffe der Schäume gesundheits- und umweltschädliche Wirkungen haben, und daher nahm deren Nutzung im Lauf der Zeit erheblich ab. Zudem sind diese Stoffe in einigen Gebieten gesetzlich verboten.
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Die Verwendung von Schäumen ohne organische Fluorverbindungen in den genannten Notanlagen beinhaltet eine erhebliche Leistungsminderung der Schäume. Denn diese sind generell nicht in der Lage, bei gleichem Gehalt an Wasser und schaumbildender Flüssigkeit die gleichen Aufschäumungsverhältnisse wie die entsprechenden Fluorschäume zu garantieren.
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Darüber hinaus sind diese Schäume tendenziell weniger fest und schwächer. In der Praxis neigen diese dazu, sich leichter zu zersetzen, indem sie schneller verschlechtern und deren Wirksamkeit bei der Brandbekämpfung demzufolge reduziert wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In diesem Kontext ist es die technische Aufgabe, die dieser Erfindung zugrunde liegt, eine Vorrichtung zur Erzeugung von mindestens einem Fluidstrahl, vorzugsweise einem Schaumstrom, bereitzustellen, die die genannten Nachteile des Stands der Technik beseitigt.
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Insbesondere ist es ein Ziel dieser Erfindung, eine Vorrichtung zur Erzeugung von mindestens einem Fluidstrahl bereitzustellen, die in der Lage ist, Schäumen ohne organische Fluorverbindungen die gleichen Leistungen wie die von Fluorschäumen zu garantieren.
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Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Erzeugung von mindestens einem Fluidstrahl für die Brandbekämpfung bereitzustellen, wobei der Schaum eine Mischung aus Luft, Wasser und schaumbildender Flüssigkeit umfasst, sodass eine korrekte Konsistenz und somit eine ausreichende Dauerhaftigkeit garantiert wird.
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Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, ein Gerät für die Ausgabe von mindestens einem Fluidstrahl bereitzustellen, in das eine solche oben genannte Vorrichtung eingebaut werden kann.
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Die oben genannte technische Aufgabe und die genannten Ziele werden im Wesentlichen durch eine Vorrichtung zur Erzeugung von mindestens einem Fluidstrahl erreicht, die die im unabhängigen Anspruch dargestellten technischen Merkmale aufweist. Die abhängigen Ansprüche betreffen weitere vorteilhafte Aspekte der Erfindung.
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Es ist darauf hinzuweisen, dass in dieser Zusammenfassung eine Auswahl von Konzepten in vereinfachter Form vorgestellt wird, die in der nachfolgend aufgeführten ausführlichen Beschreibung weiter ausgeführt werden.
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von mindestens einem Fluidstrom, vorzugsweise einem Schaumstrom.
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Diese Vorrichtung umfasst eine Düse, die ausgelegt ist, um eine zumindest aus Wasser und einer schaumbildenden Flüssigkeit bestehende Mischung entlang einer Längsrichtung auszugeben, ein Förderelement, das frontseitig an der Düse entlang der Längsrichtung angeordnet ist, um die Mischung zu fördern und dabei seitlich abzugrenzen, d. h. die Winkelöffnung des Ausgabestroms der Düse seitlich zu begrenzen. Insbesondere weist das Förderelement eine Einlassöffnung und eine Auslassöffnung auf, zwischen denen eine Seitenwand eingesetzt ist, die sich entlang der Längsrichtung um eine vorgegebene Länge erstreckt. Darüber hinaus definiert die Einlassöffnung einen Einlassquerschnitt, der größer oder gleich einem Auslassquerschnitt ist, der von der Auslassöffnung definiert ist.
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Zusätzlich umfasst die Vorrichtung ein Halterungselement, das zwischen dem Förderelement und der Düse eingesetzt ist, um eine Verbindung dieser zu definieren.
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Vorteilhafterweise ist die Einlassöffnung des Förderelements in einem vorgegebenen Abstand von der Düse angeordnet, um einen Querschnitt für die ungehinderte Luftdurchströmung zwischen dem Förderelement und der Düse zu definieren. Insbesondere ist der Querschnitt für die ungehinderte Durchströmung ausgelegt, um einen Bereich außerhalb der Vorrichtung mit einem internen Volumen im Förderelement in Fluidkommunikation zu bringen, sodass während des Gebrauchs ein Lufteinlass vom Außenbereich in die von der Düse ausgegebene Mischung realisiert wird.
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Die Erfindung betrifft auch ein Gerät für die Ausgabe von mindestens einem Fluidstrahl, vorzugsweise einem Schaumstrom, das ein rohrförmiges Gehäuse umfasst, das sich zwischen einer eigenen Lufteinlassmündung und einer eigenen Luftauslassmündung erstreckt, Blasmittel, die betriebswirksam mit dem rohrförmigen Gehäuse assoziiert sind, um einen Luftstrom entlang einer Luftausbreitungsrichtung zu erzeugen, die von der Einlassmündung zur Auslassmündung führt, mindestens eine Transportleitung für ein Fluid, bei dem es sich vorzugsweise um Wasser und eine schaumbildende Flüssigkeit handelt, die sich von einem eigenen Einlassabschnitt bis zu einem eigenen Auslassabschnitt erstreckt, und mindestens eine zuvor beschriebene Vorrichtung, sodass die Düse in Fluidkommunikation mit dem Auslassabschnitt der Leitung angeordnet ist, sodass eine Ausgabe des Fluids realisiert wird.
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Figurenliste
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Weitere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung ergeben sich deutlicher aus der ungefähren und daher nicht einschränkenden Beschreibung einer bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsform einer Vorrichtung zur Erzeugung von mindestens einem Fluidstrahl gemäß den Darstellungen in den beigefügten Zeichnungen. Es zeigt:
- - 1 in einer perspektivischen Ansicht einen Aspekt der Vorrichtung zur Erzeugung von mindestens einem Fluidstrahl;
- - 2 in einer Seitenansicht einen Längsschnitt der in 1 dargestellten Vorrichtung;
- - 3 in einer Seitenansicht und im Längsschnitt einen weiteren Aspekt der in 1 dargestellten Vorrichtung;
- - 4 in einer perspektivischen Ansicht einen weiteren Aspekt der in 1 dargestellten Vorrichtung;
- - 5 in einer Seitenansicht ein Gerät für die Ausgabe von mindestens einem Fluidstrahl, an dem die in 4 dargestellte Vorrichtung montiert ist.
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Die Zeichnungen dienen lediglich der Darstellung von Ausführungsformen der Erfindung, um in Kombination mit der Beschreibung die der Erfindung zugrunde liegenden Erfindungskonzepte zu verdeutlichen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von mindestens einem Fluidstrahl, vorzugsweise einem Schaumstrom.
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Unter Bezugnahme auf die Figuren wurde eine Vorrichtung zur Erzeugung von mindestens einem Fluidstrahl allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. Ein Gerät für die Ausgabe von mindestens einem Fluidstrahl wurde allgemein mit dem Bezugszeichen 50 bezeichnet.
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Die anderen Zahlenbezüge beziehen sich auf technische Merkmal der Erfindung, die ein Fachmann der Branche vorbehaltlich anderweitiger Angaben oder offensichtlicher struktureller Unvereinbarkeiten auf alle beschriebenen Ausführungsvarianten anzuwenden vermag.
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Etwaige Änderungen oder Varianten, die angesichts der Beschreibung für einen Fachmann der Branche offensichtlich sind, gelten gemäß Betrachtungen der technischen Gleichwirkung als unter den Schutzumfang dieser Erfindung fallend.
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Die 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung 1 zur Erzeugung von mindestens einem Fluidstrom, vorzugsweise einem Schaumstrom.
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Die Vorrichtung 1 umfasst eine Düse 2, die ausgelegt ist, um eine zumindest aus Wasser und einer schaumbildenden Flüssigkeit bestehende Mischung entlang einer Längsrichtung L auszugeben, ein Förderelement 3, das frontseitig an der Düse 2 entlang der Längsrichtung L angeordnet ist, aufweisend eine Einlassöffnung 4 und eine Auslassöffnung 5, zwischen denen eine Seitenwand 6 eingesetzt ist, die sich entlang der Längsrichtung L um eine vorgegebene Länge erstreckt. Insbesondere definiert die Einlassöffnung 4 einen Einlassquerschnitt, der größer oder gleich einem Auslassquerschnitt ist, der von der Auslassöffnung 5 definiert ist.
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Vorteilhafterweise ist das Förderelement 3 ausgebildet, um die Mischung entlang der Längsrichtung L zu fördern und dabei deren seitliche Expansion zu begrenzen, d. h. indem seitlich die normale Winkelöffnung des Ausgabestroms aus der Düse 2 begrenzt wird.
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Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel kann das Förderelement 3 mit anderen Worten eine zylindrische oder sich verjüngende Form aufweisen, sodass der von der Düse 2 ausgegebene Schaumstrom seitlich begrenzt wird, um dessen Festigkeit vor der tatsächlichen Strahlausbringung beizubehalten.
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Die Vorrichtung 1 umfasst zudem ein Halterungselement 7, das zwischen dem Förderelement 3 und der Düse 2 eingesetzt ist, um eine Verbindung dieser zu definieren.
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Vorteilhafterweise ist die Einlassöffnung 4 des Förderelements 3 in einem vorgegebenen Abstand von der Düse 2 angeordnet, um einen Querschnitt für die ungehinderte Durchströmung A der Luft zwischen dem Förderelement 3 und der Düse 2 zu definieren. Insbesondere ist der Querschnitt für die ungehinderte Durchströmung A ausgelegt, um einen Bereich außerhalb der Vorrichtung 1 mit einem internen Volumen V im Förderelement 3 in Fluidkommunikation zu bringen, sodass während des Gebrauchs ein Lufteinlass vom Außenbereich in die von der Düse 2 ausgegebene Mischung realisiert wird.
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Nach einem bevorzugten Aspekt der Erfindung ist der von der Einlassöffnung 4 definierte Einlassquerschnitt größer als der von der Auslassöffnung 5 definierte Auslassquerschnitt, sodass eine Verengung des Förderelements 3 entlang der Längsrichtung L definiert wird.
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Vorteilhafterweise führt die zumindest teilweise sich verjüngende Ausgestaltung des Förderelements 3 durch den Venturieffekt zu einer Reduzierung des Drucks in der von der Düse 2 ausgegebenen Mischung und gleichzeitig zu einer Erhöhung der Geschwindigkeit deren Ausbreitung entlang der Längsrichtung L, sodass die Strahlausbringung, die die Düse 2 normalerweise ohne das Förderelement 3 garantieren würde, erhöht wird.
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Darüber hinaus ist die Öffnung für die ungehinderte Durchströmung A der Luft vorteilhaft für die Bildung des Schaumstrahls, da sie das Einführen einer vorgegebenen Menge an Umgebungsluft, d. h. des letzten, für die Erzeugung von Schaum nützlichen Elements, in die Mischung (die vorzugsweise aus Wasser und schaumbildender Flüssigkeit besteht) ermöglicht. Diese Menge wird proportional zum Positionierungsabstand der Fördervorrichtung 3 von der Düse 2 und somit von der Oberfläche des Querschnitts für die ungehinderte Durchströmung A ermittelt. Der Unterdruck, der sich im internen Volumen V des Förderelements 3 aufgrund des Venturieffekts bildet, führt zu einer Aufnahme von Luft durch den Bereich außerhalb der Vorrichtung 1, die sich mit der Mischung auch dank Konvektions- und/oder Verwirbelungsbewegungen vermischt, die entlang der internen Oberfläche der Seitenwand 6 des Förderelements 3 zustande kommen, insbesondere in der Nähe der Einlassöffnung 4. Gemäß einem weiteren Aspekt der Findung besitzt das Förderelement 3 eine Stumpfkegelform, die sich von der Einlassöffnung 4 zur Auslassöffnung 5 entwickelt.
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Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Vorrichtung 1 dank der Bereitstellung von Orientierungsmitteln wie beispielsweise einem Kniegelenk, das zwischen der Düse 2 und einer Leitung für den Transport eines Fluids eingesetzt werden kann, orientierbar.
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Mit anderen Worten kann die Längsrichtung L geneigt gegenüber der normalen Richtung variiert werden, sodass der von der Vorrichtung 1 ausgegebene Fluidstrahl in eine andere Richtung als die der äußeren Umgebung gerichtet wird, beispielsweise um die Strahlausbringung der Vorrichtung 1 zu variieren.
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Gemäß einer möglichen Ausführungsform können die Orientierungsmittel eine Drehdurchführung umfassen, umfassend ein stationäres Gehäuse, das mit einem Teil des Rahmens eines Geräts 50 fest verbunden werden kann, sowie einen Kugelabschnitt, der an die Düse 2 angeschlossen werden kann und geeignet ist, um eine Einklemmung mit dem stationären Abschnitt zu formen. Der stationäre Abschnitt ist vorteilhafterweise so ausgestaltet, dass eine freie Orientierung des mobilen Teils und entsprechend der Vorrichtung 1 ermöglicht wird.
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3 zeigt einen weiteren Aspekt der Erfindung, wobei das Förderelement 3 ein Gitterelement 8 umfasst, das zumindest teilweise innenseitig in der Seitenwand 6 zwischen der Einlassöffnung 4 und der Auslassöffnung 5 angeordnet ist.
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Das Gitterelement 8 ist beispielsweise an der Einlassöffnung 4 oder in einer Zwischenposition zur Seitenwand 6 angeordnet.
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Gemäß der Darstellung in 3 ist das Gitterelement 8 vorzugsweise an der Auslassöffnung 5 angeordnet.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Gitterelement 8 teilweise aus der Auslassöffnung 5 entlang der Längsrichtung L hervorstehend angeordnet. Vorzugsweise umfasst das Gitterelement 8 einen Gitterbogen, der an der Innenoberfläche der Seitenwand 6 des Förderelements 3 beispielsweise mittels einer Einklemmung oder durch Verleimung bis zur Abdeckung der Auslassöffnung 5 fixiert ist.
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In 3 ist sichtbar, dass der Gitterbogen entlang der Längsrichtung L gegenüber der Auslassöffnung 5 hervorsteht, sodass auch es eine abgestumpfte prismatische Beschaffenheit (beispielsweise eine Stumpfkegelform) annimmt, die an der Auslassöffnung 5 geschlossen, jedoch an der Einlassöffnung 4 geöffnet ist.
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Vorteilhafterweise fungiert das Gitterelement 8 als Störelement des Fluidstroms entlang der Längsrichtung L. Insbesondere ist das Gitterelement 8 so angeordnet, dass es teilweise mit dem Fluidstrom interferiert, sodass weitere Konvektions- und/oder Verwirbelungsbewegungen generiert werden, die den Einschluss von minimalen Luftmengen ermöglichen, die nützlich für die Mischung aus Wasser und schaumbildender Flüssigkeit sind, um das Aufschäumungsverhältnis des Schaums zu erhöhen.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst die Vorrichtung 1 Regelmittel (nicht dargestellt), die ausgelegt sind, um den Abstand zwischen dem Förderelement 3 und der Düse 2 zu variieren.
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Gemäß einer möglichen Ausführungsform der Erfindung umfassen die Regelmittel ein Langloch und ein dem Langloch zwischengesetztes Schraube-Bolzen-Paar. Das Langloch ist am Halterungselement 7 ausgebildet und entwickelt sich entlang einer Richtung in Übereinstimmung mit der Längsrichtung L, während das Schraube-Bolzen-Paar an der Düse 2 oder am Förderelement 3 angeordnet ist. Solange daher das Schraube-Bolzen-Paar gelockert ist, können das Förderelement 3 und die Düse 2 gegenseitig in Funktion der Länge des Langlochs bewegt werden. Nachdem der Abstand zwischen ihnen festgelegt wurde, wird das Schraube-Bolzen-Paar fixiert, sodass die Positionierung fest verbunden ist und der Querschnitt der Öffnung der ungehinderten Durchströmung A unveränderbar ist.
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Nach einem Aspekt der Erfindung umfasst das Halterungselement 7 mindestens einen Bügel, der mit dem Förderelement 3 und der Düse 2 verbunden ist.
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Vorzugsweise sind der Bügel und das Förderelement 3 in einem einzigen Stück gefertigt.
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Nach einem Aspekt der Erfindung umfasst das Halterungselement 7 einen Kupplungsabschnitt 9, der in der Form gegenständig zu einem Abschnitt der Düse 2 ausgebildet ist, um sich mit diesem einzuklemmen.
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Vorteilhafterweise ist so das Entfernen des mit dem Halterungselement 7 verbundenen Förderelements 3 vereinfacht und erfordert nicht auch das Entfernen der Düse 2 vom etwaigen Gerät 50, an das diese angeschlossen ist.
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Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung, der besser in 1 dargestellt ist, erstreckt sich der Kupplungsabschnitt 9 bis zu einem hinteren Teil der Düse 2.
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Vorzugsweise weist der am hinteren Teil der Düse 2 angeordnete Kupplungsabschnitt 9 eine C-Form auf, um einen Befestigungsabschnitt 10 der Düse 2, mit der er eingeklemmt wird, teilweise zu umgeben.
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Noch besser handelt es sich beim Befestigungsabschnitt 10 der Düse 2 um eine Gewindebuchse, die ausgelegt ist, um die Kupplung der Düse 2 mit einer Leitung für den Transport eines Fluids zu definieren.
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Auf diese Weise kann das Förderelement 3 vorteilhafterweise mit der Düse 2 verbunden werden, um einen Klemmformschluss des Kupplungsabschnitts 9 des Halterungselements 7 und des Befestigungsabschnitts 10 der Düse 2 herzustellen.
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Da der Kupplungsabschnitt 9 vorzugsweise an einem hinteren Teil der Düse 2 angeordnet ist, ist der Kupplungsabschnitt 9, wenn die Düse an der Leitung für den Transport eines Fluids eines Geräts 50 angeschraubt ist, darüber hinaus dazwischen eingesetzt, wobei das Förderelement 3 gegenüber der Düse 2 in einer Position beibehalten wird.
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Muss das Förderelement 3 entfernt werden, ist es vorteilhafterweise ausreichend, die Verbindung zwischen der Düse 2 und der Leitung für den Transport eines Fluids zu lockern, sodass die auf dem Kupplungsabschnitt 9 erzeugte Reibung reduziert wird, der entsprechend durch einen mäßigen Kraftaufwand seitens eines Bedieners leicht entkuppelt werden kann.
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4 zeigt eine mögliche Ausführungsform der Vorrichtung 1, in der eine Vielzahl an Vorrichtungen 1 mit einer selben Basis 11 in Fluidkommunikation mit einer Leitung für den Transport eines Fluids eines Geräts 50 für die Ausgabe von mindestens einem Fluidstrahl verbunden ist.
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Nach einem Aspekt der Erfindung kann diese Basis 11 eine Mischkammer in Fluidverbindung mit dem Auslassabschnitt einer jeden Leitung umfassen (beispielsweise wenn eine Leitung für den Transport des Wassers und eine Leitung für den Transport der schaumbildenden Flüssigkeit bereitgestellt sind).
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Diese Basis 11 ist daher vorteilhafterweise nützlich, um eine Fluidverbindung zwischen dem Gerät 50 und der Vielzahl an eingebauten Vorrichtungen 1 zu definieren.
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Nach einem Aspekt der Erfindung erstreckt sich eine jede der Vorrichtungen 1 entlang einer eigenen Längsrichtung L der Ausgabe des Fluids, die parallel oder quer zur Ausbreitungsrichtung P angeordnet ist.
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Mit anderen Worten gibt eine jede Vorrichtung 1 einen Fluidstrom entlang einer eigenen Ausgaberichtung aus, die unabhängig von der ist, die von den anderen Vorrichtungen 1 definiert ist und die parallel oder quer zu einer oder jeder der anderen Vorrichtungen 1 angeordnet sein kann.
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Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung kann eine jede der Vorrichtungen 1 gegenüber der Ausbreitungsrichtung P orientiert werden. Vorzugsweise ist eine jede Vorrichtung 1 gegenüber den anderen eigenständig gegenüber einer Ausbreitungsrichtung P orientierbar, beispielsweise mittels eines Kniegelenks, das zwischen einer jeden Düse 2 und der Verbindungsbasis 11 eingesetzt ist.
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Gemäß einer möglichen Ausführungsform können die Orientierungsmittel eine Drehdurchführung umfassen, umfassend ein stationäres Gehäuse, das mit einem Teil des Rahmens eines Geräts 50 fest verbunden werden kann, sowie einen Kugelabschnitt, der an die Düse 2 angeschlossen werden kann und geeignet ist, um eine Einklemmung mit dem stationären Abschnitt zu formen. Der stationäre Abschnitt ist vorteilhafterweise so ausgestaltet, dass eine freie Orientierung des mobilen Teils und entsprechend der Vorrichtung 1 ermöglicht wird.
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Die Erfindung betrifft auch ein Gerät 50 für die Ausgabe von mindestens einem Fluidstrahl, vorzugsweise einem Schaumstrom. Insbesondere handelt es sich bei diesem Gerät 50 um eine Kanone oder eine Turbine für die Ausgabe eines Fluids.
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5 zeigt ein Gerät 50, das ein rohrförmiges Gehäuse 51 umfasst, das sich zwischen einer eigenen Lufteinlassmündung 52 und einer eigenen Luftauslassmündung 53 erstreckt, Blasmittel 54, die betriebswirksam mit dem rohrförmigen Gehäuse 51 assoziiert sind, um einen Luftstrom entlang einer Luftausbreitungsrichtung P zu erzeugen, die von der Einlassmündung 52 zur Auslassmündung 53 führt, mindestens eine Transportleitung (nicht dargestellt) für ein Fluid, bei dem es sich vorzugsweise um Wasser und eine schaumbildende Flüssigkeit handelt, die sich von einem eigenen Einlassabschnitt bis zu einem eigenen Auslassabschnitt erstreckt, und mindestens eine zuvor beschriebene Vorrichtung 1. Vorzugsweise ist die Düse 2 in Fluidverbindung mit dem Auslassabschnitt der Leitung angeordnet, sodass eine Fluidausgabe realisiert wird.
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Nach einem Aspekt der Erfindung umfasst das Gerät 50 eine Vielzahl an Vorrichtungen 1, von denen eine jede in Fluidverbindung mit dem Auslassabschnitt der Transportleitung eines Fluids angeordnet ist. Darüber hinaus erstreckt sich eine jede der Vorrichtungen 1 entlang einer eigenen Längsrichtung L der Ausgabe des Fluids, die parallel oder quer zur Ausbreitungsrichtung P angeordnet ist.
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Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung kann eine jede der Vorrichtungen 1 gegenüber der Ausbreitungsrichtung P orientiert werden.
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5 zeigt ein Gerät 50, das ein mittiges Gehäuse 56 umfasst, das innenseitig im rohrförmigen Gehäuse 51 angeordnet ist, an das eine jede der Vorrichtungen 1 angeschlossen ist, beispielsweise mittels der genannten Basis 11.
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Alternativ umfasst das Gerät 50 nach einem nicht dargestellten Aspekt der Erfindung einen kreisförmigen Kranz, der an der Auslassmündung 53 des rohrförmigen Gehäuses 51 angeordnet ist, an dem eine jede der Vorrichtungen 1 angeordnet ist.