DE202020100921U1 - Wurstschneidevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Wurstschneidevorrichtung (1) zum Zerschneiden von Würsten in eine Mehrzahl Wurststücke, mit einem Einführschacht (2) mit einer Einführöffnung (2a) zum Einführen einer Wurst in einer Einführ- und Transportrichtung (P1) und einem Entnahmebereich (3, 8) zur Entnahme der Wurststücke sowie einer Zerkleinerungseinrichtung (10), die zwischen dem Einführschacht (2) und dem Entnahmebereich (3, 8) wirksam und dazu ausgelegt ist, eine in den Einführschacht (2) eingeführte Wurst in eine Mehrzahl Wurststücke zu zerschneiden, wobei die Zerkleinerungseinrichtung (10) ein Messer (11) aufweist, welches in einem Winkel, insbesondere einem 90°-Winkel, zur Einführ- und Transportrichtung (P1) zwischen einer ersten Endstellung und einer zweiten Endstellung durch einen Antrieb hin und her bewegbar ist, wobei das Messer (11) eine erste Klinge (IIa) und eine zweite Klinge (IIb) aufweist, die so angeordnet sind, dass die Zerkleinerungseinrichtung (10) die Wurst beim Bewegen des Messers (11) von der ersten Endstellung in die zweite Endstellung mit der ersten Klinge (IIa) zerschneidet und in der umgekehrten Bewegungsrichtung die Wurst mit der zweiten Klinge (11b) zerschneidet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wurstschneidevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Wurstschneidevorrichtungen der eingangs genannten Art sind am Markt insbesondere unter dem Begriff Currywurstschneider bekannt. Currywürste werden in der Regel in Wurststücken serviert. Dazu gibt es automatisierte Einrichtungen, die die Currywurst entlang ihrer Längsrichtung in mehrere Stücke zerteilen. Dazu weisen bekannte Vorrichtungen in der Regel eine Einführöffnung auf, die in einen Einführschacht führt. Ein Messer zerteilt die in den Einführschacht eingeführte Wurst. Bekannt sind dabei Rotationsmesser, die eine rotierende Klinge aufweisen. Solche Einrichtungen weisen vor allem den Nachteil auf, dass sie beim Gebrauch im Bereich der Messeraufhängung, die im Zentrum des Schneidebereichs angeordnet sein muss, und im Bereich der Motoraufnahme aufgrund der vorhandenen Geometrie sehr stark verschmutzen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Wurstschneidevorrichtung bereitzustellen, bei der diese Nachteile nach Möglichkeit vermieden werden.
  • Gelöst für diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung schlägt eine Wurstschneidevorrichtung zum Zerschneiden von Würsten in eine Mehrzahl Wurststücke vor, die einen Einführschacht mit einer Einführöffnung zum Einführen einer Wurst in einer Einführ- und Transportrichtung und einen Entnahmebereich zur Entnahme der Wurststücke sowie eine Zerkleinerungseinrichtung aufweist. Letztere ist zwischen dem Einführschacht und dem Entnahmebereich wirksam und dazu ausgelegt, eine in den Einführschacht eingeführte Wurst in eine Mehrzahl Wurststücke zu zerschneiden. Wirksam bedeutet hier, dass die in den Einführschacht eingeführte Wurst in den Erfassungsbereich der Zerkleinerungseinrichtung gelangt und so eine Zerteilung der Wurst ermöglicht ist. Die Zerkleinerungseinrichtung weist ein Messer auf, welches in einem Winkel, insbesondere einem 90°-Winkel, zur Einführ- und Transportrichtung zwischen einer ersten Endstellung und einer zweiten Endstellung durch einen Antrieb hin und her bewegbar ist. Das erfindungsgemäße Messer weist eine erste Klinge und eine zweite Klinge auf. Die Klingen sind dabei so angeordnet, dass die Zerkleinerungsvorrichtung die Wurst beim Bewegen des Messers von der ersten Endstellung in die zweite Endstellung mit der ersten Klinge zerschneidet und in der umgekehrten Bewegungsrichtung die Wurst mit der zweiten Klinge zerschneidet.
  • So wird bei jeder Hin- bzw. Herbewegung ein Schnitt ausgeführt. Durch das Einstellen der Frequenz des sich hin und her bewegenden Messers kann die Länge der zu erhaltenden Wurststücke eingestellt werden. Zudem kann der Antrieb, bei dem es sich beispielsweise um einen elektrischen Antrieb bzw. Motor handeln kann und der zum Antreiben des Messers dient, aus dem Wirkbereich des Messers entfernt und an einer Stelle im Gehäuse der Wurstschneidevorrichtung vorgesehen werden, an der die Motoraufnahme nicht so stark durch den Schneidvorgang verschmutzt wird. Gleiches gilt für die Messeraufhängung, welche sich außerhalb des Schneidraumes anordnen und von einem Gehäuse einkapseln lässt, so dass diese auch vor Verunreinigungen des Schneidprozesses geschützt ist.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Messer an einem Schwenkarm angeordnet ist, der an der Wurstschneidevorrichtung angelenkt und mit dem Antrieb gekoppelt ist. Bei dieser Ausgestaltung kann das Schwenklager des Messers sicher außerhalb des eigentlichen Schneidraumes angeordnet und so vor Verunreinigungen geschützt werden.
  • Dabei umfasst der Schwenkarm bevorzugt eine Führung, in welche ein Kopplungselement eingreift, das den Antrieb mit dem Schwenkarm koppelt. So lässt sich der Antrieb mit dem Schwenkarm koppeln und das Schwenklager selbst mus keine aktive Drehachse enthalten, sondern kann rein passiv ausgebildet sein. Die Führung befindet sich bevorzugt zwischen Schwenklager und Messer, insbesondere außerhalb des Schneidraumes. Dabei kann vorgesehen sein, dass das Kopplungselement mit einem mit dem Antrieb gekoppelten, durch den Antrieb in wenigstens einer Drehrichtung drehbaren Exzenterelement gekoppelt ist. Das Exzenterelement wird durch den Antrieb gedreht und bewegt das Kopplungselement auf einer Kreisbahn. Dadurch bewegt sich dieses in der Führung, die bevorzugt eine Kulissenführung ist, hin und her. Dadurch wird der Hebel zwangsgeführt und bewegt sich ebenfalls hin und her. Durch die Einstellung der Drehzahl des Antriebs kann so also die Periode der Hin- und Herbewegung des Messers und damit die Schnittfrequenz eingestellt werden.
  • Idealerweise blockiert das Messer in einer zwischen der ersten und der zweiten Endstellung gelegenen Mittellage des Messers den Transportweg der Wurst zwischen Einführöffnung und in Einführungs- und Transportrichtung zeitweilig. Dies geschieht immer dann, wenn der Wurststrang durch das Messer zerschnitten wird. Sofern sich aber die Frequenz der Hin- und Herbewegung nicht genau einstellen lässt, kann es von Vorteil sein, wenn in Einschubrichtung unterhalb des Messers eine Blockiervorrichtung angeordnet ist, die so ausgebildet ist, dass sie den senkrechten Fall der Wurst blockieren kann. Dabei kann es sich im einfachsten Fall um ein Blech handeln, welches senkrecht unterhalb des Messers angeordnet ist und schmaler ausgebildet ist, als der Innenquerschnitt des Entnahmebereichs, so dass Wurststücke zu einer oder beiden Seiten der Blockiervorrichtung an dieser vorbei treten und entnommen werden können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der 1 bis 5 näher erläutert:
    • 1 - zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Wurstschneidevorrichtung,
    • 2 - zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Wurstschneidevorrichtung,
    • 3 - zeigt eine Innenansicht der erfindungsgemäßen Wurstschneidevorrichtung in Draufsicht, mit dem Messer in einer ersten Endstellung,
    • 4 - zeigt eine Innenansicht der erfindungsgemäßen Wurstschneidevorrichtung in Draufsicht, mit dem Messer in einer Zwischenstellung,
    • 5 - zeigt eine Innenansicht der erfindungsgemäßen Wurstschneidevorrichtung in Draufsicht, mit dem Messer in einer zweiten Endstellung.
  • Die in 1 dargestellte erfindungsgemäße Wurstschneidevorrichtung 1 weist eine Bodenplatte 7 auf, bei der auf etwa der Hälfte der Fläche ein Gehäuse 6 angeordnet ist, in dem vor allem der Antrieb und im oberen Bereich des Gehäuses 6, das dabei die ganze Bodenplatte 7 überdeckt, die Zerkleinerungseinrichtung 10 (3 bis 5) untergebracht ist. Das Gehäuse 6 wird von einer Abdeckung 4 abgedeckt, die mit Fixierelementen 5, hier ausgeführt als Rändelschrauben, an dem Gehäuse 6 lösbar fixiert ist. An der Abdeckung 4 oder am Gehäuse 6 selbst ist oberhalb der Abdeckung 4 ein Einführschacht 2 mit einer Einführöffnung 2a angeordnet, in den eine Wurst eingeführt und durch Schwerkraft in Transportrichtung P1 transportiert werden kann. Der Einführschacht 2 ist dabei mittig über dem Bereich der Bodenplatte 7 angeordnet, der im unteren Bereich nicht von dem Gehäuse 6 eingefasst ist. Unterhalb des Einführungsschachts 2, innerhalb des Gehäuses 6 wird die Wurst geschnitten und darunter befindet sich der Entnahmebereich 8, in dem eine Auffangschale oder etwas Vergleichbares für die geschnittene Wurst aufgestellt werden kann. Im oberen Bereich des Entnahmebereichs 8 ist eine Führung 3 angeordnet, die verhindern soll, dass geschnittene Wurststücke neben das im Entnahmebereich 8 platzierte Auffanggefäß fallen.
  • Die 2 zeigt die Seitenansicht der in 1 dargestellten Wurstschneidevorrichtung 1. Hier ist deutlich zu erkennen, dass der Einführungsschacht 2 und die Führung 3 über dem Bereich der Bodenplatte 7 angeordnet sind, der nicht von dem Gehäuse 6 abgedeckt ist.
  • Die 3 bis 5 zeigen eine Wurstschneideeinrichtung 1 in Draufsicht, wobei die Abdeckung 4 entfernt worden ist. Die Zerkleinerungseinrichtung 10 wird von einem Motor (hier nicht gezeigt), bevorzugt einem Elektromotor, angetrieben, der ein Exzenterelement 15 in eine Richtung P2 dreht. Auf dem Exzenterelement 15 ist außerhalb der Drehachse des Motors ein Kopplungselement 16 angeordnet, das in eine längliche Führung 13 eines Schwenkarms 12 eingreift. Der Schwenkarm 12 ist an dem einen Ende (in der Figur das linke) an einem Schwenkpunkt 14 drehbar fixiert, an dem anderen Ende des Schwenkarms 12 ist ein Messer 11 angeordnet. Das Messer 11 ist mit einer ersten Klinge 11a und einer dieser ersten Klinge 11a gegenüberliegenden zweiten Klinge 11b ausgestattet. Die Klingen weisen jeweils in eine der Bewegungsrichtungen des Messers 11. Die Ebene, in der sich das Messer 11 bewegt, steht, zumindest nahezu, senkrecht zu der Transportrichtung P1 der Wurst.
  • Dreht der Motor das Exzenterelement 15, so wird das Kopplungselement 16 in der Führung 13 des Schwenkarms 12 hin und her bewegt, wobei gleichzeitig durch die Drehbewegung des Exzenterelements 15 der Schwenkarm 12 um den Schwenkpunkt 14 geschwenkt wird. Dadurch bewegt sich das Messer 11 in der Schneidebene, die sich unmittelbar unter dem Einführungsschacht 2 befindet, hin und her. Die 3 zeigt, aus Sicht von dem Schwenkpunkt 14 gesehen, die rechte Endstellung des Messers 11. Dreht sich das Exzenterelement 15 weiter, so schiebt sich das Kopplungselement 16 in der Führung 13 in Richtung Messer 11, wobei sich gleichzeitig der Schwenkarm 12 und damit das Messer 11, mit der ersten Klinge 11a voran, nach links durch die Schneidebene bewegt. In der Mitte der Bewegung kehrt das Kopplungselement 16 seine Bewegungsrichtung in der Führung 13 um und bewegt sich in Richtung Schwenkpunkt 14. Dabei schwenkt das Messer weiter nach links, bis die in 5 gezeigte linke Endstellung des Messers 11 erreicht ist. Bei weiterem Drehen bewegt sich das Kopplungselement 16 in der Führung 13 weiter in Richtung Schwenkpunkt 14, wobei sich der Schwenkarm 12 nach rechts, mit der zweiten Klinge 11b voran durch die Schneidebene bewegt, bis die in 4 gezeigte Mittelstellung erreicht ist. Ab hier bewegt sich das Kopplungselement 16 in der Führung 13 wieder in Richtung Messer 11, während sich der Schwenk des Schwenkarms 12 nach rechts fortsetzt, bis die rechte Endstellung, die in 3 gezeigt ist, erreicht wird.
  • Wird eine Wurst durch die Einführungsöffnung 2a in den Einführungsschacht 2 gebracht, so fällt sie durch die Schwerkraft nach unten, wenn der Einführungsschacht von dem Messer 11 freigegeben ist, das Messer sich nahe oder an einer der Endstellungen befindet. Bewegt sich das Messer in der Schneidebene 9 unter dem Einführungsschacht 2, so wird die Wurst geschnitten. Dabei wird der Fall der Wurst durch eine unterhalb des Messers 11 bzw. der Schneidebene angeordnete Blockiervorrichtung 9 aufgehalten, welche dazu ausgelegt ist, den senkrechten Fall der Wurst vor dem Schnitt zu verhindern. Nach dem Durchtrennen der Wurst fällt das abgetrennte Wurststück seitlich an der Blockiervorrichtung 9 vorbei in den Entnahmebereich 8, in dem ein Auffangbehältnis aufgestellt sein sollte. Das Fallen der Wurst, die sich oberhalb des Messers 11 befindet, setzt sich fort, wenn das Messer 11 den Querschnitt des Einführungsschachts 2 freigegeben hat, und dauert an, bis das Messer 11 wieder in diesen Bereich zurückkommt.
  • Mit der Drehgeschwindigkeit des Antriebsmotors kann so die Länge der Wurststücke eingestellt werden, denn je langsamer das Messer 11 schwenkt, desto länger ist die Zeit des freien Falls der Wurst und umso länger sind auch die abgetrennten Wurststücke. Von Vorteil bei der Wurstschneidevorrichtung 1 ist, wenn beispielsweise die Bodenplatte 7 von relativ hohem Gewicht ist und so die auftretenden Schwingungen abschwächt. Alternativ kann die Bodenplatte 7 so ausgestattet sein, dass die Wurstschneidevorrichtung 1 an der Unterlage fixiert wird, um ebenfalls die Schwingungen abzudämpfen.
  • Eine erfindungsgemäße Wurstschneidevorrichtung 1 kann durch die Entfernung der Abdeckung geöffnet und die Messer 11 entnommen werden, um sie leicht und schnell reinigen zu können.

Claims (6)

  1. Wurstschneidevorrichtung (1) zum Zerschneiden von Würsten in eine Mehrzahl Wurststücke, mit einem Einführschacht (2) mit einer Einführöffnung (2a) zum Einführen einer Wurst in einer Einführ- und Transportrichtung (P1) und einem Entnahmebereich (3, 8) zur Entnahme der Wurststücke sowie einer Zerkleinerungseinrichtung (10), die zwischen dem Einführschacht (2) und dem Entnahmebereich (3, 8) wirksam und dazu ausgelegt ist, eine in den Einführschacht (2) eingeführte Wurst in eine Mehrzahl Wurststücke zu zerschneiden, wobei die Zerkleinerungseinrichtung (10) ein Messer (11) aufweist, welches in einem Winkel, insbesondere einem 90°-Winkel, zur Einführ- und Transportrichtung (P1) zwischen einer ersten Endstellung und einer zweiten Endstellung durch einen Antrieb hin und her bewegbar ist, wobei das Messer (11) eine erste Klinge (IIa) und eine zweite Klinge (IIb) aufweist, die so angeordnet sind, dass die Zerkleinerungseinrichtung (10) die Wurst beim Bewegen des Messers (11) von der ersten Endstellung in die zweite Endstellung mit der ersten Klinge (IIa) zerschneidet und in der umgekehrten Bewegungsrichtung die Wurst mit der zweiten Klinge (11b) zerschneidet.
  2. Wurstschneidevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb ein elektrischer Antrieb ist.
  3. Wurstschneidevorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (11) an einem Schwenkarm (12) angeordnet ist, der an der Wurstschneidevorrichtung (1) angelenkt und mit dem Antrieb gekoppelt ist.
  4. Wurstschneidevorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (12) eine Führung (13) umfasst, in welche ein Kopplungselement (16) eingreift, das den Antrieb mit dem Schwenkarm (12) koppelt.
  5. Wurstschneidevorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement (16) mit einem mit dem Antrieb gekoppelten, durch den Antrieb in wenigstens einer Drehrichtung (P2) drehbaren Exzenterelement (15) gekoppelt ist.
  6. Wurstschneidevorrichtung (1) nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Einschubrichtung (X) unterhalb des Messers (11) eine Blockiervorrichtung (9) angeordnet ist, die so ausgebildet ist, dass sie den senkrechten Fall der Wurst blockieren kann.
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