DE202020004632U1

DE202020004632U1 - Kamerasystem für ein Gewehr und Display

Info

Publication number: DE202020004632U1
Application number: DE202020004632.9U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2020-11-04
Filing date: 2020-11-04
Publication date: 2020-11-25
Anticipated expiration: 2030-11-05

Abstract

Kamerasystem für ein Gewehr und Display. Das nutzen einer kompakten Zoomkamera an der Spitze eines Gewehrlaufs (Fig. 1; Abb. 1).

Description

Heutzutage sind Gewehre meistens mit einem Zielfernrohr auf ausgestattet. Leider muss man jedoch dabei ein Auge schließen und eine gewisse Haltung einnehmen. Meiner Ansicht nach ist diese Technik etwas überholt, ins besondere wenn man sich vor Augen hält welchen Fortschritt Kameras, in den letzten Jahren gemacht habe. Es wäre schön darüber nachzudenken ob ein anderes System womöglich bessere Ergebnisse erzielen könnte, zumal es hier um Menschenleben gehen kann. Ich persönlich bin auf eine andere Lösung, hinsichtlich dieses Bereichs gekommen und möchte Ihnen diesen nun hiermit, in diesem Patent näher erläutern. Ich habe mir gedacht dass eine Waffe der Zukunft womöglich nicht mehr ein Teleobjektiv im klassischen Sinne nutzen wird, da dieses auch schon viele Jahrhunderte unverändert so genutzt wird. Mann wird womöglich eine stark zoom fähiges Digitalobjektiv nutzen mit dem ich rein und raus zoomen kann. Auch wird man das Objektiv nicht mehr in Reichweite des Gesichtes, auf dem Gewehr platzieren müssen sondern womöglich an der Laufspitze wo es eine genauere Position der Ziel zu Austrittsöffnung der Kugel wiedergibt. Der Grundlegende Unterschied zu heute wird darin liegen das das Bild des Objektivs entweder in einem Helmdisplay oder auf einem Bildschirm wiedergegeben wird. Ähnliches findet man heute schon bei F.N. Hestral, allerdings nicht für den realen Einsatz sondern nur als Übungsgerät mit Tablet. Statt eines Tablets würde ich gerne einen auf einem flexiblen Material aufgebrachten, flexiblen Display verwenden der sich nach bedarf in ein dafür vorgesehenes Fach eindrehen und einklappen lässt. Der Display sollte Touch Funktion haben und durch eine zum Schützen gerichtete Kamera und eine auf der Rückseite auch über Gestensteuerung bedienbar sein vor und hinter dem Display bedienbar sein. Durch bestimmte Fingerbewegungen oder einfach über den Display selbst kann dann rein oder raus gezoomt werden oder Objekte markiert und der gleich. Bei nicht Gebrauch kann der Bildschirm durch eindrehen Richtung Holm, einknicken nach unten und einschieben in das dafür vorgesehene Fach der flach Bildschirm wieder verstaut werden. Mit Hilfe des an der Laufspitze angebrachten Teleobjektivs ergibt sich eine zudem bessere Absicherung hinter einer Deckung. Da ich nur noch den Durchmesser der schmalen Kamera und der des Laufs habe und nur noch diese kleine Spitze aus einer Schießscharte bzw. Loch stecken muss. Der Schütze ist besser geschützt als wenn er durch ein Teleskop am hinteren Ende des Gewehrs sehen muss. Eine in jedem Fall sicherere Position die auch Leben retten kann. Selbstverständlich kann dieses System überall eingesetzt werden inklusive Panzerfäuste, Boden-Luft Abwehrsysteme oder Gewehre und Kanonen aller Art. Auch eine Tablet ähnlichere Version wäre denkbar die dann mit dem Nutzer kommuniziert, erst nach einer Identifikation alle Funktionen freigibt, personalisiert werden kann und Sprachgesteuert funktionieren kann.
Fazit
Grundlegend ist das eine Art Zukunftsmodel dessen was heute der Markt offeriert. Es macht in vielen Bereichen mehr Sinn auf ein solches System umzusteigen. Die Mehrsicherheit durch ein kleineres Loch aus dem man den Lauf stecken kann ist eine davon. Auch kann man ohne sich mit dem Kopf in eine bestimmte Position zu bringen eine genaue Zielerfassung sicherstellen. Des weiteren hat man eine Videoaufnahme die man für später Zwecken nutzen kann. Es können mehr relevante Daten in einem Bild zusammen getragen werden als die bei einem klassischen Teleskop möglich ist. Auch der Nachtsicht Modus ist nützlich und andere Dinge.

Claims

Kamerasystem für ein Gewehr und Display. Das nutzen einer kompakten Zoomkamera an der Spitze eines Gewehrlaufs (1; ).
Kamerasystem für ein Gewehr und Display nach Schutzanspruch eins. Die Nutzung eines flexiblen, outdoorfähigen Touchbilschirms mit Front und Rückcamera (2, )
Kamerasystem für ein Gewehr und Display nach Schutzanspruch eins. Das verstauen des Displays durch einklappen oder einrollen in einem Fach oder Gehäuse (2; ).
Kamerasystem für ein Gewehr und Display nach Schutzanspruch eins. Die Erfassung von Gesten mittels, beidseitigen Kameras vor und hinter dem Display und die Steuerung von integrierten Befehlen und Funktionen damit.
Kamerasystem für ein Gewehr und Display nach Schutzanspruch eins. Das nutzen eines aufladbaren Akkus oder anderen Energie liefernden Geräten.
Kamerasystem für ein Gewehr und Display nach Schutzanspruch eins. Die Touch Funktion des festen oder flexiblen Displays und insbesondere der Nässeschutz und Praktikabilität im Außenbereich.
Kamerasystem für ein Gewehr und Display nach Schutzanspruch eins. Das Linsen gesteuerte Zoomen der Laufkamera und die automatische Bildaufbereitung. Sowie die Nachtsicht und Wärmebildfunktion nach Bedarf.
Kamerasystem für ein Gewehr und Display nach Schutzanspruch eins. Das Anbringen eines Gesichts Schildes vor dem vorderen Griff des Gewehrs.
Kamerasystem für ein Gewehr und Display nach Schutzanspruch eins. Die Sprachsteuerung und KI des Zielsystems, sprich des Display. Dieser kann ähnlich wie ein Tablet funktionieren, personalisiert werden, Sprachbefehle ausführen und mit dem Nutzer komunizieren.
Kamerasystem für ein Gewehr und Display nach Schutzanspruch eins. Die Nutzung eines anderen bilddarstellenden Systems wie z.B. einem Helmdisplays oder der Verlegung der Teleskopkamera an eine andere Stelle.