DE202020003600U1 - Schutzmaske - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/02Masks

Abstract

Schutzmaske, dadurch gekennzeichnet, dass sie teilweise oder vollständig das Gesicht abdeckt, dass der Raum zwischen Maske und Mund, Nase, Augen in zwei Kammern unterteilt ist und dass eine spezifische interne und externe Verortung der Filter vorgesehen ist.

Description

  • Schutzmaske als Halb- und Vollmaske zur Filterung von Viren, Bakterien und anderen Schadstoffen aus der Atemluft. Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs 1 gelöst.
  • Beschreibung
  • Es wird eine Schutzmaske mit einer teilweisen oder vollständigen Überdeckung des Gesichts zusammen mit einem spezifischen Design und einer spezifischen Befestigungsvorrichtung vorgeschlagen. Besonderes Kennzeichen ist die Aufteilung des Raums zwischen Maske und den abgedeckten Gesichtsteilen in zwei Kammern: die obere für die Einatemluft, die untere für die Ausatemluft. Beide Kammern sind durch einen Wulst luftdicht voneinander getrennt, der zwischen Mund und Nasenspitze platziert ist und an den beiden Enden jenseits der Mundwinkel bis zum unteren Rand der Schutzmaske weitergeführt wird. Der untere Raum kann über Abdichtungen auch nach unten abgeschlossen werden. Der Ausatem kann dann z.B. über ein Ventil, z.B. ein Flatterventil, nach unten abgegeben werden. Alternativ dazu kann der untere Raum nach unten offen bleiben. Die Schutzmaske reicht dann über die Kinnspitze hinaus. Wahlweise ist als dritte erfindungsgemäße Variante in die Öffnung unten ein Filter einzusetzen, der austauschbar ist. Der obere Raum (Einatemraum) wird nach unten zum Ausatemraum, seitlich-randlich und oben (auf der unteren Stirnhälfte des Nutzers), also bei der Vollmaske, oder unterhalb der Augen über den Nasenrücken hinweg (also bei der Halbmaske) mit Abdichtungen nach außen abgedichtet. In eine dieser Abdichtungen ist mindestens eine Öffnung für die Frischluftzufuhr vorgesehen, bevorzugt an einer der beiden Seiten der Schutzmaske. Diese Öffnung hat Anschluss an einen Hohlkörper, der am hinteren Seitenende der Maske platziert ist und mit dieser auf eine der bekannten Fügungsarten verbunden ist und zu einer Seite, vorzugsweise nach außen gerichtet, eine Öffnung bereit hält zur Aufnahme eines auswechselbaren Filters. In einer anderen erfindungsgemäßen Variante ist die genannte Öffnung in der Abdichtung verbunden mit dem vorderen Teil der Befestigungsvorrichtung: Hier ist ein Hohlkörper ausgebildet, der Verbindung hat zum Einatemraum und der an der Außenseite eine Öffnung aufweist, die durch einen auswechselbaren Filter abgedeckt wird. Eine weitere erfindungsgemäße Variante der gefilterten Frischluftzufuhr in den Einatemraum ist an mindestens einer Stelle der Schutzmaske vor dem seitlichen Rand des Einatemraums in etwa unterhalb des Wangenknochens bzw. der Wangenknochen gegeben: Dort ist jeweils eine größere Öffnung, rundlich bzw. länglich, in das Material der Schutzmaske einzubringen, die mit einem auswechselbaren Filter abgedeckt wird.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Variante wird anstelle der in die Schutzmaske integrierten Filter eine externe Einheit eingesetzt. Diese besteht aus mindestens einer Pumpeinheit als Teil eines Korpus, auf dessen gegenüberliegenden Seite ein Filterelement, vorzugsweise mit variabler Filterleistung, eingesetzt ist, weiter einem Lüftungsschlauch, einer Steuerungseinheit und einer Energiequelle und ist mit dem Verbindungsschlauch über die Öffnung in der Abdichtung (s.o.) mit dem Einatemraum verbunden. Im Bereich Einatemraum, Verbindungsschlauch ist ein Sensor zu installieren (vorzugsweise Drucksensor, Sensor zur Bestimmung des Sauerstoffgehalts der Einatemluft bzw. der Schadstoffe), der seine Daten an die Steuerungseinheit sendet, worauf die Pumpenleistung bzw. die Filterleistung geregelt wird. Dies ist besonders bei körperlicher Anstrengung und bei längerem Tragen der Schutzmaske von gesundheitlichem Gewinn.In den hier genannten Varianten bleibt der Blick in das Gesicht des Trägers/der Trägerin der Maske möglich. Die genannten Abdichtungen können als wulstartige, teilelastische Korpusse ausgebildet werden, die mit dem Schutzmaskenkörper auf eine der bekannten Arten dauerhaft oder lösbar verbunden sind.
  • Das Material besteht aus einem transparenten, teilelastischen Kunststoff, der sich bei Gebrauch an die Gesichtsform anpassen lässt und mittels Zugkraft am Kopf befestigt wird und an den fraglichen Stellen luftdicht abschließt. Die Schutzmaske ist konvex geformt und hat eine Auswölbung für die Nase des Nutzers/der Nutzerin.
  • Alternativ dazu kann die Schutzmaske zweiteilig ausgeführt werden, bestehend aus einem weitgehend stabilen Korpus (Shore größer als 80) und einer flexiblen, randlichen Abdeckung. Beide Teile werden mittels eine der bekannten Fügungsarten verbunden, vorzugsweise einer Klebeverbindung.
  • Stand der Technik
  • Schutzmasken werden nach der Wirkung der Filter und nach dem Umfang der Gesichtsabdeckung (Halb- und Vollmasken) unterteilt. Sie sorgen unterschiedlich effektiv für den Schutz gegen Viren, Bakterien, Sporen und Staub. Das hängt v.a. von den verwendeten Filtermaterialien ab (Baumwolle, Mikrofasern,Vliese). Die relativ hohe Feuchte der Ausatemluft vermindert nach Gebrauch die Schutzfunktion. Dieses Problem wird von der vorliegenden Erfindung erfindungsgemäß gelöst (s.u.). Bei allen Ausführungen der Halb- wie auch der Vollmasken findet sich ein zentralen Problem: das Ein- und Ausatmen findet in dem Raum zwischen Maske und Mund/Nase/Augen statt. Das führt neben der schon erwähnten Durchfeuchtung der Abdeckungen zu zwei weiteren negativen Effekten: einer Erwärmung der Einatemluft durch Vermischung mit der Ausatemluft und zu einer Vermischung von unverbrauchter und verbrauchter Atemluft. Die Folge ist eine Belastung des Kreislaufs und ein psychisch-physisches Missbefinden bei dem Nutzer/der Nutzerin. Insbesondere dann, wenn die Maske sehr lange in Gebrauch ist.
  • Schutzvisiere als Vollmaske verstärken die Schutzwirkung der Halbmasken und schützen zusätzlich die Augen. In DE 202020103127 wird ein Visier vorgestellt, das transparent ist und zwei Verstärkungsmittel aufweist, die für eine nach außen gebogene Form sorgen. Filterabdeckungen finden sich an der Ober- und an der Unterseite des Visiers. In DE 202009010806 (hier zitiert nach WO 2010133268 ) wird eine „Formeinrichtung“ beschrieben, die skelettartig mit mehreren Armabschnitten ausgebildet ist, „die die Abdeckung im kritischen Gesichtsbereich, besonders bevorzugt im Bereich des Rands der Abdeckung und/oder unter den Wangenknochen und/oder auf beiden Seiten der Nase und/oder unter dem Kinn und/oder im Bereich zwischen Kinn und Mund im Tragezustand zum Gesicht hin vorspannen und/oder dort anpressen.“ Damit soll eine verbesserte Abdichtung erreicht werden. Die US-Patentschrift 2238492 beinhaltet voneinander getrennte Strömungswege für die Zu- und Abfuhr von Atemluft. Die gefilterte Frischluft wird an den Fenstern der Maske vorbei geführt. Das Ausatemventil ist im unteren Bereich platziert, wobei Vorsprünge und Lippen vorgesehen sind, die dem Gesicht des Maskenträgers unterhalb der Augen und im Bereich des Nasenrückens anliegen, um ein Aufwärtsströmen von ausgeatmeter Luft zu unterbinden. In DE 01708075 findet sich eine Trennung von Ein- und Ausatemventil. Das erstere ist im Frontteil integriert, das zweite im Stirnbereich. Zusammenfassend lässt sich sagen: Die geschilderten Nachteile sind darauf zurück zu führen, dass in den genannten typischen Ausführungen keine Trennung in Ein- und Ausatemraum vorgenommen wird. Dies ist der zentrale Ansatz der vorliegenden Erfindung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202020103127 [0007]
    • DE 202009010806 [0007]
    • WO 2010133268 [0007]
    • US 2238492 [0007]
    • DE 01708075 [0007]

Claims (10)

  1. Schutzmaske, dadurch gekennzeichnet, dass sie teilweise oder vollständig das Gesicht abdeckt, dass der Raum zwischen Maske und Mund, Nase, Augen in zwei Kammern unterteilt ist und dass eine spezifische interne und externe Verortung der Filter vorgesehen ist.
  2. Schutzmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen Maske und den angesprochenen Gesichtsteilen einschließlich Mund und Nase für die Halbmaske und Mund, Nase, Augen für die Vollmaske in zwei gegeneinander abgeschlossene Kammern unterteilt ist, den Einatemraum (mit dem Mund als aktivem Organ) und den Ausatemraum (mit der Nase als aktivem Organ).
  3. Schutzmaske nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die o.g. Unterteilung durch einen in die Innenseite der Schutzmaske integrierten, flexiblen Wulst, passgenau auf der Oberlippe des Nutzers, der Nutzerin sitzend, vollzogen wird, der lückenlos an den Enden jenseits der Mundwinkel nach unten bis zum unteren Rand der Schutzmaske fortgeführt wird.
  4. Schutzmaske nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausatemraum nach unten geöffnet oder ebenda geschlossen sein kann und im zweiten Fall ein geschlossener Raum entsteht und die Ausatemluft durch ein Ventil am Boden oder/und durch ein Filterelement ebenda nach außen gelangt.
  5. Schutzmaske nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einatemraum sowohl in der Halb- wie in der Vollversion mittels der Abdichtungen nach unten, an den Seiten und oben, bei der Halbmaske unterhalb der Augen über die Nase und bei der Vollmaske auf der Stirn des Nutzers/der Nutzerin verlaufend, zu einem geschlossenen Raum wird.
  6. Schutzmaske nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer der seitlichen Abdichtungen eine Öffnung vorgesehen ist mit Anschluss an einen benachbarten Hohlraum, der am seitlichen Rand der Schutzmaske oder im ersten benachbarten Teil der Befestigungsvorrichtung platziert ist und an der Außenseite eine Öffnung aufweist zur Aufnahme eines auswechselbaren Filters.
  7. Schutzmaske nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einlass gefilterter Frischluft im randlichen Bereich der Schutzmaske in etwa unter einem oder beiden Wangenknochen mindestens eine, vorzugsweise zwei größere Öffnungen in die Schutzmaske einzubringen sind für je einen auswechselbaren Filter.
  8. Schutzmaske nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter in einer speziellen Einheit extern platziert ist und zu der Einheit neben dem Filter, vorzugsweise mit variabler Filterleistung, der in einer Seite eines Korpus eingebettet ist, eine Pumpeinheit, gegenüber dem Filter in den Korpus integriert, ein Lüftungsschlauch, mit der Pumpeinheit verbunden, eine Steuerungseinheit und eine Energiequelle gehören.
  9. Schutzmaske nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich Lüftungsschlauch/Einatemraum ein Sensor platziert ist mit Verbindung zu der Steuereinheit zur Analyse des Luftdrucks und anderer zu definierender Parameter zur Regelung der Pump- und Filterleistung.
  10. Schutzmaske nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtungen als wulstartige, flexible Korpusse ausgebildet sind mit besonderer Verstärkung der o.g. Öffnung für die Frischluftzufuhr in den Einatemraum.
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