DE202020003336U1 - Kosmetikapplikator - Google Patents

Kosmetikapplikator Download PDF

Info

Publication number
DE202020003336U1
DE202020003336U1 DE202020003336.7U DE202020003336U DE202020003336U1 DE 202020003336 U1 DE202020003336 U1 DE 202020003336U1 DE 202020003336 U DE202020003336 U DE 202020003336U DE 202020003336 U1 DE202020003336 U1 DE 202020003336U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bristles
bristle
applicator
cosmetic applicator
row
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202020003336.7U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Geka GmbH
Original Assignee
Geka GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Geka GmbH filed Critical Geka GmbH
Priority to DE202020003336.7U priority Critical patent/DE202020003336U1/de
Publication of DE202020003336U1 publication Critical patent/DE202020003336U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B9/00Arrangements of the bristles in the brush body
    • A46B9/02Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups
    • A46B9/021Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups arranged like in cosmetics brushes, e.g. mascara, nail polish, eye shadow
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B9/00Arrangements of the bristles in the brush body
    • A46B9/02Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups
    • A46B9/028Bristle profile, the end of the bristle defining a surface other than a single plane or deviating from a simple geometric form, e.g. cylinder, sphere or cone
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/1046Brush used for applying cosmetics
    • A46B2200/1053Cosmetics applicator specifically for mascara
    • A46B2200/106Cosmetics applicator specifically for mascara including comb like element

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Brushes (AREA)

Abstract

Kosmetikapplikator (1) mit einem Borstenträger (3), der eine Vielzahl von vorzugsweise parallelen Reihen von Borsten (2) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (2) sichelförmig gekrümmt sind, daß alle Borsten (2) gleichsinnig gekrümmt sind und daß die Borstenbasen jeder Reihe auf einer um den Borstenträger (3) gewundenen Linie liegen, deren Tangenten mit der Applikatorlängsachse (L) einen Winkel von ungleich 90° bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kosmetikpplikator mit einem Borstenträger, der mehrere vorzugsweise parallele Reihen von Borsten trägt, gemäß dem allgemeinen Teil von Anspruch 1.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Kosmetikpplikatoren werden zum Auftragen von Make-up- und Pflegeprodukten verwendet, die im Folgenden zusammenfassend als „Make-up“ bezeichnet werden. Zu diesem Zweck werden die Borsten des Applikators zunächst mit dem Make-up benetzt. Dann wird das Make-up mit Hilfe der Borsten auf die gewünschte Stelle aufgetragen.
  • Im Falle einer Wimpernbürste werden die Borsten zunächst in einen Behälter mit Wimperntusche getaucht. Dann werden die Wimpern mit den Borsten des Applikators getuscht, die mit Wimperntusche befeuchtet werden. Dazu wird der Applikator durch Dreh- und Streichbewegungen mit den Wimpern in Kontakt gebracht.
  • STAND DER TECHNIK
  • Kosmetikapplikatoren werden häufig durch Spritzguss- oder additive Herstellungsverfahren hergestellt. Durch solche Herstellungsverfahren hergestellte Applikatoren sind einteilig. Die Borsten bestehen daher aus dem gleichen Material, wie der sie tragende durchgehende Kern und gehen in diesen über, in den meisten Fällen nahtlos.
  • Die Borsten herkömmlicher Kosmetik-Applikatoren sind in der Regel in Reihen parallel zur Längsachse des Borstenträgers angeordnet. Solche Applikatoren können nur relativ wenig Make-up aufnehmen. Dementsprechend müssen sie unter Umständen während des Schminkprozesses mehrmals in den Schminkbehälter getaucht werden. Ist dies z.B. beim Schminken der Wimpern der Fall, können sich Klumpen auf den Wimpern bilden, wenn die teilweise getönten Wimpern mit den Borsten in Berührung kommen, die nach dem zweiten Eintauchen des Applikators wieder stark benetzt werden.
  • DAS DER ERFINDUNG ZUGRUNDE LIEGENDE PROBLEM
  • Es ist daher Gegenstand der Erfindung, einen Applikator zur Verfügung zu stellen, der mehr Schminke aufnehmen kann.
  • DIE ERFINDUNGSGEMÄSSE LÖSUNG
  • Nach der Erfindung wird dieses Problem mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst, der auf einen Kosmetikapplikator gerichtet ist.
  • Dementsprechend wird das Problem durch einen Kosmetikapplikator mit einem Borstenträger gelöst. Der Borstenträger trägt mehrere vorzugsweise parallele Borstenreihen.
  • Der Kosmetikapplikator ist dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten sichelförmig gekrümmt sind. Die Borsten sind alle in die gleiche Richtung gekrümmt, vorzugsweise über ihre gesamte Länge. Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, ist der Krümmungsradius über ihre Länge konstant oder nahezu konstant (+/- 15%). Ein bevorzugter Krümmungsradius liegt im Bereich zwischen 8 mm und 24 mm. Die Borstenbasen jeder Reihe liegen auf einer Linie, die sich um den Borstenträger wickelt. Die Tangenten der Linien bilden mit der Längsachse des Applikators einen Winkel ungleich 90°, wenn die Tangente auf die Ebene der Längsachse des Applikators projiziert wird.
  • Jede Borste hat somit eine im Wesentlichen konkave Krümmung zwischen ihrem Befestigungspunkt auf dem Borstenträger und ihrem freien Ende. Die Borsten des Kosmetik-Applikators sind in mehreren parallelen Reihen entlang des Borstenträgers angeordnet.
  • Eine Reihe wird als Borstenreihe bezeichnet. Jede Borstenreihe besteht aus einer Folge von mindestens drei Borsten. Die Borstenbasen der Borsten einer Borstenreihe sind in einer Linie entlang der Außenfläche des Borstenträgers angeordnet. Die Linie, entlang der die Borsten einer Reihe angeordnet sind, verläuft im Idealfall zumindest im Wesentlichen als Helix um die Längsachse des Borstenträgers.
  • Durch die parallele Anordnung der Borstenreihen und die sichelförmige Krümmung der Borsten folgt auf die konkave Seite einer ersten Borstenreihe immer die konvexe Seite der nächsten Borstenreihe in radialer Richtung.
  • Der freie Raum zwischen zwei Borstenreihen dient als Massenspeicher für Make-up. Die Schminke wird unterhalb der konkaven Seite einer Borstenreihe teilweise eingeschlossen und am Entweichen gehindert. Jedes Mal, wenn der Kosmetikapplikator in den Make-up-Behälter eingetaucht wird, sammelt sich zwischen den Borstenreihen mehr Make-up an, als ohne die sichelförmige Krümmung der Borsten angesammelt hätte. Der Kosmetikapplikator kann daher länger benutzt werden, bevor er erneut in Make-up getaucht werden muss, als ein Applikator mit einem durchgehenden Kern.
  • Der Begriff „Borstenbasis“ bezieht sich auf den Übergang einer Borste in den Borstenträger.
  • Der Begriff „Wickeln um“ beschreibt den vorzugsweise schraubenlinienförmigen Verlauf der Linie einer Borstenreihe um die Längsachse des Make-up-Applikators oder Borstenträgers. Der Verlauf muss nicht durchgehend schraubenlinienförmig sein.
  • Der Begriff „Kosmetikapplikator“ oder „Applikator“ bezieht sich hier insbesondere, aber nicht ausschließlich, auf Wimpernbürsten. Diese werden oft auch als Wimperntusche-Applikatoren bezeichnet.
  • Deshalb ist „Make-up“ vorzugsweise, aber nicht ausschließlich, Mascara.
  • BEVORZUGTE GESTALTUNGSOPTIONEN
  • Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, die Erfindung so weiterzubilden, dass ihre Wirksamkeit oder Nützlichkeit weiter verbessert wird.
  • Es wird daher besonders bevorzugt, dass der Applikator mindestens 4, besser jedoch 6 bis 14 im Wesentlichen parallele Borstenreihen aufweist.
  • Die Speicherkapazität der Massenspeicher wird durch eine entsprechende Anzahl von Borstenreihen erhöht.
  • Das Make-up der Wimpern wird mit einer rotierenden und streichenden Bewegung des Kosmetik-Applikators aufgetragen. Durch eine höhere Anzahl von Borstenreihen und Borsten wird das auf die Wimpern aufgetragene Make-up mehrfach verteilt.
  • Eine höhere Anzahl von Borstenreihen reduziert somit auch die Gefahr von Make-up-Klumpen auf den Wimpern.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausgestaltung haben die Borsten entlang des größten Teils des Applikators die gleiche Länge. Dies ermöglicht ein gleichmäßiges Auftragen des Make-ups über die gesamte Länge des Wimpernkranzes.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausgestaltung haben die letzten Borsten am Anfang und/oder Ende einer Reihe eine abnehmende Länge. Dies ist vorzugsweise weniger als die letzten 20 Borsten am Anfang und/oder Ende einer Reihe. Im Idealfall sollte die Länge von Borste zu Borste abnehmen, vorzugsweise so, dass der Borstenbesatz als Ganzes betrachtet eine konische Abschrägung aufweist.
  • Die Länge der Wimpern am Ende einer Wimpernreihe, die der Nase zugewandt ist, ist in der Regel viel kürzer als der Rest der Wimpern. Durch die konische Abschrägung des Borstenbesatzes kann das entsprechende Applikatorende zum gezielten Schminken dieser kürzeren Wimpern verwendet werden.
  • Im Idealfall nimmt der lokale Krümmungsradius der Borsten, der die Sichelform bestimmt, entlang der Längsachse der Borsten vom proximalen zum distalen Ende einer Borste progressiv ab. Vorzugsweise ist dies eine kontinuierliche Abnahme.
  • Das Speichervolumen des Kosmetikapplikators wird durch die größtmögliche Krümmung der Borsten im unteren, dem Borstenträger zugewandten Bereich maximiert. Im Bereich des freien Endes der Borsten ist jedoch eine zu starke Krümmung unerwünscht. Ist die Krümmung zu stark, ist es schwieriger, die Wimpern mit den Borsten auch im Bereich neben dem Augenlid mit den Borsten zu erreichen.
  • Insbesondere bei langen Wimpern führt dies zu einem gleichmäßigen Auftrag des Make-ups über die gesamte Wimpernlänge, während der Applikator gleichzeitig über eine große Speicherkapazität verfügt.
    Die „Borstenlängsachse“ beschreibt die Achse, die der Krümmung der Borste folgt.
  • Bei einem anderen bevorzugten Design verläuft die sichelförmige Krümmung in der gleichen Richtung im Wesentlichen über die gesamte Länge einer Borste. Dadurch wird die Speicherkapazität des Applikators weiter erhöht. Diese Konstruktionsform ist vorteilhaft, wenn der Applikator für kurze, dünne Wimpern, wie sie im asiatischen Raum häufig vorkommen, verwendet wird.
  • Vorzugsweise ist der Querschnitt der Borsten senkrecht zu ihren Längsachsen rund oder oval.
    Solche Querschnitte lassen sich mit relativ geringem Aufwand herstellen, insbesondere durch 3D-Druck.
  • Insbesondere bei Wimperntusche-Applikatoren führen runde Borstenquerschnitte zu einer besonders guten Applikation der Mascara zwischen den Wimpern. Andererseits können mandelförmige Querschnitte zu einem verbesserten Trennvermögen führen.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausgestaltung ändert sich die Krümmungsrichtung der Borste entsprechend dem Vorzeichen auf maximal 10% der Borstenlänge am distalen Ende.
  • Die erste Krümmung der Borsten sorgt für einen idealen Wimpernkranz. Die zweite Krümmung hingegen erhöht die Kämmwirkung des Applikators. Dadurch wird das Make-up ideal zwischen den Wimpern verteilt.
  • Im Idealfall sollte die Länge der Borste entlang ihrer Längsachse mindestens das Achtfache, vorzugsweise mindestens das Zwölffache, des maximalen mittleren Borstendurchmessers betragen.
  • Der durchschnittliche Borstendurchmesser ist der Durchmesser des engsten Kreises, der dem Borstenquerschnitt zugeordnet werden kann. Das mit diesen Werten erzielte Längen/Dicken-Verhältnis der Borsten gewährleistet ein ideales Applikationsverhalten des Applikators.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführung ist die Linie, entlang der die Borstenbasen einer Borstenreihe im Bereich der letzten Borsten parallel zur Längsachse des Applikators angeordnet sind. In diesem Bereich wickelt sich die Linie nicht um die Längsachse des Applikators. Dieser Bereich ist vorzugsweise der Bereich von weniger als 20 letzten Borsten am Anfang und/oder Ende einer Reihe.
    Der noch nicht gewendelte Bereich der Borstenreihen erleichtert den Einsatz des Applikators zum gezielten Nachbessern einzelner Wimpernbereiche.
  • Figurenliste
    • zeigt die Seitenansicht eines Kosmetikapplikators.
    • zeigt die isometrische Ansicht des Applikators aus .
    • zeigt den Applikator aus im Längsschnitt.
    • zeigt den Applikator in Frontansicht.
    • zeigt ein zweites Konstruktionsbeispiel des Kosmetikapplikators.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Funktionsweise der Erfindung wird in den bis beispielhaft beschrieben. Das Bezugszeichen der Borsten 2 ist in allen Abbildungen nur beispielhaft anhand einer Borste 2 dargestellt.
  • zeigt eine mögliche Ausgestaltung des Kosmetikapplikators 1 in einer isometrischen Ansicht. Der Kosmetikapplikator ist mit seinem Borstenträger 3 an einem Halter befestigt, der nicht abgebildet ist. Der Halter hat typischerweise die Form eines Handgriffs, der mit einer als Griff dienenden Kappe verbunden ist. Der Borstenträger 3 hat zu diesem Zweck die Halterillen 4. Diese bilden zusammen mit einem entsprechenden Element auf dem Halter eine Schnappverbindung.
  • Um den Borstenträger 3 herum sind die Borsten 2 so angeordnet, dass mehrere benachbarte Borsten 2 jeweils eine Borstenreihe bilden. Die Borstenreihen verlaufen im Wesentlichen spiralförmig um die Längsachse L des Borstenträgers 3. Nur im vorderen Bereich des Borstenträgers 3 verlaufen die einzelnen Borstenreihen nicht schraubenlinienförmig um die Längsachse L des Borstenträgers 3, sondern parallel dazu.
  • Die Borsten 2 können entlang der überwiegenden Länge des Borstenträgers 3 eine konstante Länge haben. Nur im vorderen und hinteren Bereich des Borstenträgers 3 haben die Borsten 2 eine geringere Länge als die übrigen Borsten 2.
  • In ist der Kosmetikapplikator 1 aus in der isometrischen Ansicht dargestellt. Dies zeigt, dass die Borsten 2 eine sichelförmige Krümmung haben. Alle Borsten 2 sind in die gleiche Richtung gekrümmt. So liegen sich die konkave Seite einer ersten Borstenreihe und die konvexe Seite der nächsten Borstenreihe immer gegenüber.
  • zeigt auch den im Wesentlichen spiralförmigen Verlauf der Borstenreihen.
  • zeigt den Längsschnitt des Kosmetikapplikators 1 des ersten Konstruktionsbeispiels. Es ist zu erkennen, dass die Borsten 2 in den Borstenträger 3 übergehen. Sie bestehen also aus einem Material.
  • In ist der Kosmetikapplikator 1 des ersten Beispiels in Frontansicht dargestellt. Der Kosmetikapplikator 1 hat also insgesamt acht Borstenreihen. Der Bereich zwischen der konkaven Seite einer Borstenreihe und der konvexen Seite der nächsten Borstenreihe dient als Massenspeicher für Make-up bei der Anwendung des Applikators.
  • zeigt ein weiteres Beispiel für einen Kosmetikapplikator 1.
  • In diesem Konstruktionsbeispiel ändert sich die Richtung der Krümmung der Borsten 2 im Bereich der freien Enden. Außerdem haben hier alle Borsten 2 die gleiche Länge. Die einzelnen Borstenreihen verlaufen ebenfalls kontinuierlich schraubenförmig um die Längsachse L des Borstenträgers.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kosmetikapplikator
    2
    Borsten
    3
    Borstenträger
    L
    Längsachse des Applikators/Borstenträgers
    4
    Haltenuten

Claims (11)

  1. Kosmetikapplikator (1) mit einem Borstenträger (3), der eine Vielzahl von vorzugsweise parallelen Reihen von Borsten (2) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (2) sichelförmig gekrümmt sind, daß alle Borsten (2) gleichsinnig gekrümmt sind und daß die Borstenbasen jeder Reihe auf einer um den Borstenträger (3) gewundenen Linie liegen, deren Tangenten mit der Applikatorlängsachse (L) einen Winkel von ungleich 90° bilden.
  2. Kosmetikapplikator (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Applikator (1) mindestens 4 und vorzugsweise 6 bis 14 im Wesentlichen parallele Reihen von Borsten (2) aufweist.
  3. Kosmetikapplikator (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (2) entlang des überwiegenden Teils des Applikators (3) die gleiche Länge haben.
  4. Kosmetik-Applikator (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die letzten, vorzugsweise weniger als die 20 letzten Borsten (2) am Anfang und/oder Ende einer Reihe, idealerweise von Borste zu Borste, eine abnehmende Länge aufweisen, vorzugsweise so, dass der Borstenbesatz eine konische Abschrägung aufweist.
  5. Kosmetika-Applikator (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der lokale Krümmungsradius der die Sichelform bestimmenden Borsten (2) entlang der Längsachse der Borste vom proximalen zum distalen Ende einer Borste (2) progressiv, vorzugsweise kontinuierlich, abnimmt.
  6. Kosmetikapplikator (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die sichelförmige Krümmung in der gleichen Richtung im Wesentlichen über die gesamte Länge einer Borste (2) erstreckt.
  7. Kosmetikapplikator (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Borsten (2) senkrecht zu ihren Längsachsen rund oder oval ist.
  8. Kosmetika-Applikator (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmungsrichtung der Borste (2) am distalen Ende bis zu einem Maximum von 10% der Borstenlänge im Vorzeichen wechselt.
  9. Kosmetikapplikator (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Borsten (2) entlang ihrer Längsachse mindestens das Achtfache, vorzugsweise mindestens das Zwölffache, des maximalen mittleren Borstendurchmessers beträgt.
  10. Kosmetikapplikator (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Linie, entlang der die Borstenbasen einer Borstenreihe im Bereich der letzten, vorzugsweise weniger als 20 letzten Borsten (2) am Anfang und/oder Ende einer Reihe angeordnet sind, sich noch nicht um die Längsachse (L) des Applikators (1) windet, sondern parallel zu dieser verläuft.
  11. Kosmetikapplikator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kosmetikapplikator eine Struktur aufweist, die die Morphologie des 3D-Drucks aufweist und/oder eine Oberfläche, die die durch 3D-Druck erzeugte dreidimensionale Rasterstruktur aufweist.
DE202020003336.7U 2020-08-04 2020-08-04 Kosmetikapplikator Expired - Lifetime DE202020003336U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202020003336.7U DE202020003336U1 (de) 2020-08-04 2020-08-04 Kosmetikapplikator

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202020003336.7U DE202020003336U1 (de) 2020-08-04 2020-08-04 Kosmetikapplikator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202020003336U1 true DE202020003336U1 (de) 2020-11-05

Family

ID=73547044

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202020003336.7U Expired - Lifetime DE202020003336U1 (de) 2020-08-04 2020-08-04 Kosmetikapplikator

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202020003336U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69628888T2 (de) Maskarabürste mit drei teilen
DE60201927T2 (de) Vorrichtung, insbesondere Bürste, zum Auftragen eines Produktes auf keratinische Fasern
DE3740321C2 (de)
DE3434405A1 (de) Kosmetikauftragbuerste
EP1607020B1 (de) Applikator mit einer Entlüftungsnut
DE60120833T2 (de) Vorrichtung zum Auftragen eines kosmetischen oder pflegenden Produktes auf keratinische Faser, insbesondere auf Wimpern oder Augenbrauen
DE10102219A1 (de) Applikator für flüssige oder pastöse Medien, insbesondere dekorative kosmetika wie Mascara
DE1657293B1 (de) Reinigungsbuerste fuer Textilien
EP1602300A1 (de) Applikator für flüssige oder pastöse Medien, insbesondere dekorative Kosmetika wie Mascara
EP1384417B1 (de) Sichelförmiger Applikator für flüssige oder pastöse Medien
CH650910A5 (de) Kosmetischer applikator.
DE60302461T2 (de) Mascara-bürstchen mit geteilter hohlen faser
DE202016103629U1 (de) Kosmetikapplikator mit Beflockung und Borsten
EP1665952A2 (de) Applikator für flüssige oder pastöse Medien, insbesondere dekorative Kosmetika und Mascara
EP0894450A2 (de) Reinigungskamm mit Zähnen, die in ihrer peripheren Oberfläche eine Rauhigkeit aufweisen, und Methode zur Herstellung eines Reinigungskamms mit hoher mechanischer Festigkeit
EP3174433B1 (de) Drahtkernapplikator mit angeschrägten hohlfaserborsten
DE60308206T2 (de) Wimperntuschebürstchen mit drahtkern
DE202020003336U1 (de) Kosmetikapplikator
DE60006447T2 (de) Bürste zum Auftragen von Wimperntusche
DE202023002713U1 (de) Kosmetik-Applikator
DE202020103726U1 (de) Kosmetikapplikator zum Auftragen einer Substanz aus Keratinfasern
EP3764840A1 (de) Applikator mit rundum verripptem, borstenbildendem filament
DE202021004395U1 (de) Kosmetikpinsel-Einheit
EP0642311B1 (de) Epilationsgerät
DE202020105538U1 (de) Kosmetikapplikator

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R156 Lapse of ip right after 3 years