DE202020002861U1 - Atemschutzmaske mit Zugentlastung im oberen Bereich zur Verbesserung der Abdichtung durch eine Nasenklemme; Mund- Nasenschutzmaske geeignet für Brillenträger - Google Patents

Atemschutzmaske mit Zugentlastung im oberen Bereich zur Verbesserung der Abdichtung durch eine Nasenklemme; Mund- Nasenschutzmaske geeignet für Brillenträger Download PDF

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Abstract

Gesichtsmaske (1) zur Bedeckung von Mund und Nase bestehend aus ein- oder mehrlagigem, durchlässigem Vlies oder aus einem mehrlagigem Verbund von Gewebestoff und Vlies, jeweils in horizontale Falten gelegt und in im Wesentlichen rechteckiger Form zugeschnitten, versehen mit einer am oberen Rand eingenähten oder aufgeklebten biegsamen Klemmspange (2) aus Aluminiumstreifen oder aus Biegedraht zur Anpassung der Form an die Nasenflanken sowie beidseitig befestigten Haltebändern (3), (4) aus biegeschlaffem, nicht dehnbarem oder vorzugsweise dehnbarem, elastischem Material, wobei die unteren Befestigungspunkte der Haltebandenden im unteren Bereich der Maske an den seitlichen Rändern (3b), (4b) befestigt sind und wobei die Befestigung der Haltebänder an bezeichneten Stellen der Maske jeweils durch Heißschweißen, Kleben oder Naht erfolgen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Enden der Haltebänder horizontal mittig an der Stelle (5) oberhalb der vertikalen Mitte von (1) auf der Außenseite der Maske zusammengeführt werden und dort befestigt sind und diese oberen Haltebandenden am seitlichen Rand der Maske in Höhe des oberen jeweiligen Befestigungspunktes eine Führung (6), (7) in Form von Laschen oder Schlaufen auf der Maske oder in Schlitzen oder Ösen in der Maske erhalten, derart, dass dort eine horizontale Verschiebung des Maskenrandes auf dem oberen Haltebandende möglich ist, dass aber das jeweilige Haltebandende an diesen Stellen (6), (7) auf der Maske nicht vertikal auswandern kann.

Description

  • Beschreibung der Erfindung
  • Stand der Technik
  • Die bekannte Schutzmaske Typ MNS besteht aus einem oder mehrlagigem luftdurchlässigem Stoff- / Vliesverbund, in im wesentlichen rechteckiger Form (1), an dessen vier Ecken Haltebänder (3), (4) befestigt sind, um die Maske an den Ohren zu halten.
    Die prinzipielle Anordnung Haltebänder an der Maske zeigt 1.
    Die Haltebänder (3) und (4) sind an den Stellen (3a), (3b), sowie (4a), (4b) an der Maske angebracht.
    Die Anbringung der Haltebänder erfolgt durch Annähen, Verschweißen oder Verkleben.
  • Problemstellung / Nachteil
  • Diese vorbekannte Schutzmaske zeigt in vielen Fällen eine schlechte Abdichtung nach oben in die Augenpartie hinein, obwohl eine eingenähte, verformbare Metallspange (Nasenklemme) (2) dazu vorgesehen ist, das Anschmiegen /Anliegen der Maske an die Nasenflanken zu ermöglichen.
    Allerdings wird beim Anlegen der Maske durch die oberen Haltebänder bedingt durch die an den Befestigungspunkten (3a) und (4a) eingeleiteten Zugkräfte in vielen Fällen eine Rückverformung der Nasenklemme aus ihrer durch den Träger vorgegebenen Anschmiegeform bewirkt, so dass sich ein Spalt im Bereich der Nasenflanke im Übergang zur Wangenpartie öffnet, was die abdichtende Funktion verhindert oder zumindest eingeschränkt. Insbesondere für Brillenträger ist der Austritt von Atemluft in die Augenpartie sehr hinderlich, da dies meist zum Beschlagen der Brille führt. In 2 ist dies beispielhaft dargestellt.
  • Erfindung
  • Eine Verhinderung oder zumindest Verminderung des Eingriffs der Haltezugkräfte im oberen Randbereich der Maske würde diesen Nachteil beheben.
  • Beschrieben wird daher eine Maske aus einem ein- oder mehrlagigem luftdurchlässigem Stoff- / Vliesverbund, in im wesentlichen rechteckiger Form (1), an dem seitlich Haltebänder (3), (4) aus dehnbaren oder nicht dehnbarem Material befestigt sind, die zur Befestigung der Maske an den Ohren dienen, wobei die Anbindung der oberen Haltebandenden (3a), (4a) mittig oder im wesentlichen horizontal mittig an einer Stelle (5) im oberen Bereich der Maske ausgeführt ist. Die Haltebänder werden dort zusammengeführt und befestigt, wie schematisch in 3 ersichtlich. Alternativ wird ein ganz durchlaufendes Halteband von der Ecke (3b) bis zur Ecke (4b) mittig in (5) angenäht oder angeheftet. Seitlich werden die Haltebänder in Schlaufen oder Laschen oder Schlitzen oder Ösen an den Ecken (6) und (7) im oberen Bereich der Maske geführt, so dass die seitlichen Maskenränder im oberen Bereich auf den Haltebändern verschiebbar sind, ähnlich der Raffung einer Gardine und damit ein Gleiten des Maskenrandes auf den gestrafften oberen Haltebändern ermöglicht wird, so dass an diesen oberen Ecken der Maske keine Zugkräfte eingeleitet werden. Die Situation wird in 4 verdeutlicht.
  • Auf diese Weise wird eine unbehinderte Formänderung der Maske und Nasenklemme durch den Träger der Maske möglich, was eine gute Anpassung an die Gesichtsform ermöglicht. Mittels dieser seitlichen Zugentlastung im oberen Bereich wird die Nasenklemme (2) auch während des Tragens der Maske in der vom Träger gewählten Form belassen und ermöglicht ein verbessertes Anschmiegen der Maske im Nasen- und Wangenbereich.
    Die Metallspange (2) für die Nasenklemme (z.B. ein Aluminiumstreifen oder Biegedraht) befindet sich zum Beispiel in einer Saumtasche der oberen Berandung der Maske.
  • Als Alternative zur mittigen Befestigung in (5) sind auch zwei zu (5) symmetrische Befestigungsstellen im Bereich der seitlichen Nasenflanken realisierbar. Hierdurch wird der Druck auf den Nasenrücken verringert, die Rück-Verformungskraft auf die Nasenklemme bleibt dabei nur gering.
  • Die optimale Stellung der Befestigung (mittig oder seitlich an den Nasenflanken und auch variiert in der vertikalen Höhe auf dem Nasenrücken) ist vom Nasentyp, aber auch von der Art der Brille die getragen wird, abhängig. Die Maske kann daher in mehreren Varianten ausgeführt werden.

Claims (5)

  1. Gesichtsmaske (1) zur Bedeckung von Mund und Nase bestehend aus ein- oder mehrlagigem, durchlässigem Vlies oder aus einem mehrlagigem Verbund von Gewebestoff und Vlies, jeweils in horizontale Falten gelegt und in im Wesentlichen rechteckiger Form zugeschnitten, versehen mit einer am oberen Rand eingenähten oder aufgeklebten biegsamen Klemmspange (2) aus Aluminiumstreifen oder aus Biegedraht zur Anpassung der Form an die Nasenflanken sowie beidseitig befestigten Haltebändern (3), (4) aus biegeschlaffem, nicht dehnbarem oder vorzugsweise dehnbarem, elastischem Material, wobei die unteren Befestigungspunkte der Haltebandenden im unteren Bereich der Maske an den seitlichen Rändern (3b), (4b) befestigt sind und wobei die Befestigung der Haltebänder an bezeichneten Stellen der Maske jeweils durch Heißschweißen, Kleben oder Naht erfolgen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Enden der Haltebänder horizontal mittig an der Stelle (5) oberhalb der vertikalen Mitte von (1) auf der Außenseite der Maske zusammengeführt werden und dort befestigt sind und diese oberen Haltebandenden am seitlichen Rand der Maske in Höhe des oberen jeweiligen Befestigungspunktes eine Führung (6), (7) in Form von Laschen oder Schlaufen auf der Maske oder in Schlitzen oder Ösen in der Maske erhalten, derart, dass dort eine horizontale Verschiebung des Maskenrandes auf dem oberen Haltebandende möglich ist, dass aber das jeweilige Haltebandende an diesen Stellen (6), (7) auf der Maske nicht vertikal auswandern kann.
  2. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebänder (3), (4) durch ein einteiliges, durchlaufendes Band ersetzt werden, das von (3b) über (5) und (4b) läuft und an diesen Stellen insbesondere in (5) außen an der Maske durch Verkleben, Verschweißen oder Vernähen fest verbunden ist und in (6), (7) eine Führung in Form von Laschen oder Schlaufen auf der Maske oder in Schlitzen oder Ösen in der Maske erhält und dort gleitend geführt wird.
  3. Gegenstand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Höhe des oberen Befestigungspunktes (5) so angeordnet ist, dass eine Behinderung des unteren Brillenrandes eines Brillenträgers vermieden wird, wobei die Höhe des Befestigungspunktes (5) aber jedenfalls in der oberen Hälfte der Maske angeordnet ist. { Alternative Formulierung: daß der Befestigungspunkt (5) im Bereich der Höhe der Maske von 55% bis 100% vom unteren Rand aus gerechnet angeordnet sein kann.}
  4. Gegenstand nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der oberen Haltebandenden (3a),(4a) horizontal symmetrisch von der Stelle (5) in einem Bereich von 0 mm bis 25mm seitlich, also im Bereich der Nasenflanken, erfolgt.
  5. Gegenstand nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Maske mit den beschriebenen Merkmalen im übrigen entsprechend der Vorschrift EN 14683:2019 gefertigt wird (als MNS Maske).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3997995A4 (de) * 2020-09-15 2022-09-28 Beijing Naton Technology Group Co. Ltd. Maske
WO2023088450A1 (zh) * 2021-11-18 2023-05-25 杨铭域 带有lv结构的口罩及其设备

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EP3997995A4 (de) * 2020-09-15 2022-09-28 Beijing Naton Technology Group Co. Ltd. Maske
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