DE202020002374U1

DE202020002374U1 - Heizstruktur eines einteiligen Elektrostimulationsgeräts

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Publication number: DE202020002374U1
Application number: DE202020002374.4U
Authority: DE
Original assignee: Hivox Biotek Inc
Current assignee: Hivox Biotek Inc
Priority date: 2020-04-16
Filing date: 2020-05-28
Publication date: 2020-06-15
Anticipated expiration: 2030-05-29
Also published as: JP3227463U; TWM598139U

Abstract

Heizstruktur eines einteiligen Elektrostimulationsgeräts, mit
einem Pad (11), das einen mittleren Abschnitt und an den beiden Seiten jeweils mindestens einen Flügel (111) aufweist, wobei das Pad eine Schichtstruktur ist, wobei die Schichten gestapelt und untrennbar miteinander verbunden sind;
einem Gehäuse (20), das im Mittelbereich des Pads (11) angeordnet ist und ein oberes Gehäuseteil (22) aufweist, wobei das obere Gehäuseteil mit einem Freiraum (221) versehen ist, wobei im oberen Gehäuseteil (22) ein elastisches Hüllelement (24) vorgesehen ist, das aus dem Freiraum (221) herausragt; einer Steuervorrichtung (30), die im Gehäuse (20) angeordnet ist und eine Leiterplatte (31) aufweist;
einem Elektrodenmodul (12), das mindestens ein Paar Elektroden (121) beinhaltet, die an den Flügeln (111) angeordnet sind und elektrisch mit der Leiterplatte (31) verbunden ist; und
einem Heizelement (40), das im Hüllelement (24) angeordnet ist, elektrisch mit der Leiterplatte (31) verbunden ist und dem Elektrodenmodul (40) vorsteht;
wobei das Heizelement (40) durch die Elastizität des Hüllelements (24) dem Elektrodenmodul (40) vorsteht, wodurch das Heizelement (40) dicht an der Haut des Benutzers anliegen kann, so dass eine vollständige Wärmeübertragung und Schmerzlinderung erzielt wird.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Heizstruktur eines einteiligen Elektrostimulationsgeräts, die eine vollständige Wärmeübertragung und Schmerzlinderung erzielen kann.
Stand der Technik
Das Elektrostimulationsgerät ist ein modernes elektronisches Gerät mit einer Therapie- und Heilwirkung. Es verwendet die Stromimpulse die Muskeln zu stimulieren, wodurch eine Behandlung und Linderung verschiedener Schmerzen erzielt werden kann. Da dieses Elektrostimulationsgerät Stromimpulse, wie Dichtewellen, Verdünnungswellen, stehende Wellen, Sägezahnwellen und intermittierender Wellen usw., erzeugen kann, kann es die Schmerzen behandeln und lindern. Es eignet sich für die Anwendung, wie Pflege, Vorbeugung oder Therapie im täglichen Leben, und ist in der Öffentlichkeit sehr beliebt.
Mit der kontinuierlichen Entwicklung und Forschung solcher Elektrostimulationsgeräte tauchte das Elektrostimulationsgerät auf, das mit einem Heizelement kombiniert wird, wodurch der Anwendungsbereich und die praktischen Auswirkungen verbessert werden. 1 und 1a zeigen ein herkömmliches Elektrostimulationsgerät mit Heizfunktion 90. Das Elektrostimulationsgerät mit Heizfunktion 90 weist ein Pad 91 auf. Das Pad 91 besitzt eine Steuereinheit 92. Die Steuereinheit 92 beinhaltet eine Batterie und ist an den beiden Seiten elektrisch mit dem Elektrodenmodul 93 verbunden. Ein Heizelement 94 ist unter der Steuereinheit 92 angeordnet und elektrisch mit dieser verbunden. Eine Folie 95 deckt die Unterseite des Heizelements 94 ab. Beim Gebrauch des Elektrostimulationsgeräts mit Heizfunktion 90 steuert die Steuereinheit 92 das Elektrodenmodul 93, um niederfrequente Stromimpulse durch die Haut zu erzeugen und somit eine therapeutische Wirkung zu erzielen. Das Heizelement 94 klebt an der Haut des Benutzers und erzeugt unter Steuerung der Steuereinheit 92 eine Wärme.
Das oben genannte Elektrostimulationsgerät mit Heizfunktion 90 kann zwar durch das Heizelement 94 eine Wärme für die Haut des Benutzers erzeugen, hat es jedoch noch Nachteile. Zum Beispiel: obwohl das Heizelement 94 des herkömmlichen Elektrostimulationsgeräts mit Heizfunktion 90 eine Folie 95 besitzt, hat es jedoch grundsätzlich eine flache Form. Da sich der Zustand der Haut jederzeit mit der Bewegung des Benutzers verändert, kann das Heizelement 94 (Folie 95) nicht ständig dicht an der Haut des Benutzers anliegen, wodurch der Effekt der Erwärmung reduziert wird.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heizstruktur eines einteiligen Elektrostimulationsgeräts zu schaffen, die durch das herausragende Hüllelement dicht an der Haut des Benutzers anliegen kann, wodurch eine vollständige Wärmeübertragung und Schmerzlinderung erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Heizstruktur eines einteiligen Elektrostimulationsgeräts gelöst, mit einem Pad, das an den beiden Seiten jeweils mindestens einen Flügel aufweist; einem Gehäuse, das im Mittelbereich des Pads angeordnet ist und ein oberes Gehäuseteil aufweist, wobei das obere Gehäuseteil mit einem Freiraum versehen ist, wobei im oberen Gehäuseteil ein elastisches Hüllelement vorgesehen ist, das aus dem Freiraum herausragt; einer Steuervorrichtung, die im Gehäuse angeordnet ist und eine Leiterplatte aufweist; einem Elektrodenmodul, das mindestens ein Paar Elektroden beinhaltet, die an den Flügeln angeordnet sind und elektrisch mit der Leiterplatte verbunden ist; und einem Heizelement, das im Hüllelement angeordnet ist, elektrisch mit der Leiterplatte verbunden ist, wobei das Heizelement durch die Elastizität des Hüllelements dem Elektrodenmodul vorsteht, wodurch das Heizelement dicht an der Haut des Benutzers anliegen kann, so dass eine vollständige Wärmeübertragung und Schmerzlinderung erzielt wird.
Die Leiterplatte ist elektrisch mit einem wärmeempfindlichen Sensorelement verbunden, um die Arbeitstemperatur des Heizelements zu erfassen.
Das Hüllelement weist einen Hüllabschnitt auf, der aus dem Freiraum herausragt, zur Aufnahme des Heizelements dient und dem Elektrodenmodul vorsteht.
Das Gehäuse weist weiter ein unteres Gehäuseteil auf, das mit dem oberen Gehäuseteil verbunden ist, wobei das Pad in der Mitte einen Aufnahmeabschnitt aufweist, um das untere Gehäuseteil aufzunehmen.
Das Pad weist einen Elektrodenträger auf, um das Elektrodenmodul zu tragen. Das obere Gehäuseteil ist durch den Schnappmechanismus mit dem unteren Gehäuseteil verbunden.
Das Hüllelement besitzt an der dem Hüllabschnitt abgewandten Seite eine Umrandung, die an der Innenseite des oberen Gehäuseteils anliegt.
Der Elektrodenträger weist im Mittelbereich einen Ausschnitt auf, um die Leiterplatte freizulegen.
Auf der Leiterplatte ist ein Isolierkissen angeordnet, auf dem das Heizelement liegt.
Das innere Gehäuseteil ist mit mindestens einem Druckknopf versehen, der mit der Steuervorrichtung verbunden ist und aus dem Aufnahmeabschnitt des Pads herausragt.
Die Elektroden besitzen eine Vielzahl von isolierten Löchern, die nicht mit dem leitenden Material beschichtet sind.
Der Aufnahmeabschnitt besitzt an einem Ende eine Öffnung und das Gehäuse an einem Ende einen elektrischen Verbinder, der sich in der Öffnung des Aufnahmeabschnitts befindet.
Im folgenden wird die Erfindung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform und der beigefügten Zeichnung näher beschrieben.
Figurenliste

1 und 1aDarstellungen des herkömmlichen Elektrostimulationsgeräts,
2 eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
3 eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
4 eine Draufsicht der Erfindung,
5 eine Schnittansicht der Erfindung,
6 eine Darstellung der Anwendung der Erfindung.

Wege zur Ausführung der Erfindung
Wie in 2 und 3 gezeigt, umfasst die erfindungsgemäße Heizstruktur eines einteiligen Elektrostimulationsgeräts ein Elektrostimulationsgerät 1, das einen Grundkörper 10, ein Gehäuse 20, eine Steuervorrichtung 30 und ein Heizelement 40 aufweist.
Der Grundkörper 10 weist ein Pad 11 auf, das aus Silikonmaterial hergestellt sein kann und eine bessere Flexibilität und einen besseren Komfort aufweist. Darauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Das Pad 11 besitzt an den beiden Seiten jeweils mindestens einen Flügel 111. In der vorliegenden Ausführungsform sind zwei Flügel vorgesehen, die sich an den beiden Seiten des Mittelbereiches des Pads 11 befinden. Das Pad 11 (Flügel 111) besitzt eine innere Klebefläche 112 und eine äußere Oberfläche 113. Ein Elektrodenträger 13 ist an der inneren Klebefläche 112 der Flügel 111 angeordnet und trägt ein Elektrodenmodul 12. Das heißt, der Elektrodenträger 13 befindet sich zwischen dem Elektrodenmodul 12 und den Flügeln 111. Der Elektrodenträger 13 ist eine isolierende Schichtstruktur. Das Elektrodenmodul 12 beinhaltet mindestens ein Paar Elektroden 121.
In der vorliegenden Ausführungsform erhöht sich der Mittelbereich des Pads 11 in Richtung der äußeren Oberfläche 113 bildet einen Aufnahmeabschnitt 110. In dem Aufnahmeabschnitt 110 ist ein Aufnahmeraum 115 zum Aufnehmen des Gehäuses 20 gebildet. Der Aufnahmeabschnitt 110 besitzt an einem Ende eine Öffnung 114. Der Elektrodenträger 13 ist auf dem Pad 11 angeordnet und weist im Mittelbereich einen Ausschnitt 130 auf. Der Ausschnitt 130 kann eine unregelmäßige Form haben, um einen lokalen Bereich der Steuervorrichtung 30 freizulegen. Die Elektroden 121 können durch das Auftragen eines leitenden Materials (z.B. Silberpaste usw.) auf den Eletrodenträger 13 gebildet sein. Darauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Die Elektroden 121 besitzen jeweils eine Vielzahl von isolierten Löchern 122. Die isolierten Löcher 122 ist ein Bereich, in dem die Elektrode 121 nicht mit dem leitenden Material beschichtet ist, und werden verwendet, um den Stromleitungseffekt der Elektrode 121 auszugleichen. Die Elektrode 121 ist mit einer elektrischen Leitung 123 verbunden. Die elektrische Leitung 123 erstreckt sich in Richtung des Ausschnitts 130.
Das Gehäuse 20 weist ein unteres Gehäuseteil 21 und ein oberes Gehäuseteil 22 auf. Das untere Gehäuseteil 21 ist in dem Aufnahmeraum 115 im Mittelbereich (Aufnahmeabschnitt 110) des Pads 11 angeordnet. Das untere Gehäuseteil 21 besitzt zwei Endwände 211, die vertikal zur Verbindungslinie der beiden Flügel 111 sind. Das obere Gehäuseteil 22 ist auf dem unteren Gehäuseteil 21 angeordnet. Das obere Gehäuseteil 22 besitzt eine Stirnfläche 220 und zwei Endwände 222, die vertikal zur Verbindungslinie der beiden Flügel 111 sind. Die Stirnfläche 220 des oberen Gehäuseteils ist mit einem Freiraum 221 versehen. Die Endwände 211 der unteren Gehäuseteils 211 und die Endwände 222 der oberen Gehäuseteils sind mit einem Schnappmechanismus 23 versehen. Zum Beispiel: Die beiden Seiten der Endwände 211 des unteren Gehäuseteils und die beiden Seiten der Endwände 221 des oberen Gehäuseteils besitzen entsprechende Schnappelemente (nicht mit Nummer bezeichnet). Oder die Endwände 211 des unteren Gehäuseteils besitzen Rastausnehmungen und die Endwände 222 des oberen Gehäuseteils besitzt Einrastelemente, die in die Rastausnehmungen einrasten können. Der Schnappmechanismus 23 zwischen den Endwänden 211 des unteren Gehäuseteils und den Endwänden 222 des oberen Gehäuseteils kann den Eingriff von Ausnehmungen und Vorsprüngen verwenden. Die Anordnung der Ausnehmungen und Vorsprünge bleibt unbeschränkt. Zusätzlich ist ein elastisches Hüllelement 24 vorgesehen, das aus Silikonmaterial hergestellt sein kann und eine bessere Elastizität und einen besseren Komfort besitzt. Darauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Das Hüllelement 24 besitzt eine Umrandung 241 und einen erhöhten elastischen Hüllabschnitt 242 innerhalb der Umrandung 241. Der elastische Hüllabschnitt 242 ist auf dem Freiraum 221 ausgerichtet. Wenn das Hüllelement 24 im oberen Gehäuseteil 22 angeordnet ist, wird die Umrandung 241 von dem oberen Gehäuseteil 22 positioniert und ragt der elastische Hüllabschnitt 242 aus dem Freiraum 221 heraus. Weiterhin besitzt der elastische Hüllabschnitt 242 (Hüllelement 24) an der der Umrandung 2241 abgewandten Seite eine äußere Oberfläche 243. Die äußere Oberfläche 243 steht der Ebene des Elektrodenmoduls 12 (Elektroden 121) vor. Oder steht der Freiraum 221 dem Elektrodenmodul 12 (Elektroden 121) vor.
Die Steuervorrichtung 30 ist in dem unteren Gehäuseteil 21 angeordnet. Die Steuervorrichtung 30 weist eine Leiterplatte 31 auf. Die Leiterplatte 31 besitzt zugehörige elektronische Steuerkomponenten und ist elektrisch mit einer Stromversorgungsvorrichtung (wie einer Batterie/nicht gezeigt) der Steuervorrichtung 30 verbunden. Die Steuervorrichtung 30 (Leiterplatte 31) ist über die elektrische Leitung 123 elektrisch mit dem Elektrodenmodul 12 verbunden. Die Leiterplatte 31 ist elektrisch mit einem wärmeempfindlichen Sensorelement 311 verbunden.
Zusätzlich ist ein Isolierkissen 32 auf der Leiterplatte 31 angeordnet. Der Isolierkissen 32 kann mit Klebstoff beschichtet oder mit einem doppelseitigen Klebeband (nicht gezeigt) versehen sein und kann somit auf der Leiterplatte 31 befestigt werden.
Das Heizelement 40 ist in dem elastischen Hüllabschnitt 242 des elastischen Hüllelements 24 angeordnet und kann auf dem Isolierkissen 32 liegen, d.h. das Heizelement 40 und die Leiterplatte 31 sind durch den Isolierkissen 32 getrennt. Das Heizelement 40 weist eine elektrische Leitung 41 auf, die elektrisch mit der Leiterplatte 31 (Steuervorrichtung 30) verbunden ist, damit das Heizelement von der Stromquelle mit Strom versorgt werden kann.
Wie in 4 und 5 gezeigt, befindet sich die Steuervorrichtung 30 nach der Montage der Erfindung in dem unteren Gehäuseteil 21. Das Heizelement 40 ist in dem Hüllelement 24 (elastischem Hüllabschnitt 242) aufgenommen und kann die Wärme durch den Kontakt mit dem Hüllabschnitt 242 nach außen übertragen. Das obere Gehäuseteil 22 ist durch den Schnappmechanismus 23 mit dem unteren Gehäuseteil 21 verbunden. Die Umrandung 241 liegt an der Innenseite des oberen Gehäuseteils 22 an. Dadurch liegt das Heizelement 40 relativ zu den Elektroden 121 näher an der Haut des Benutzers und kann durch den elastischen Hüllabschnitt 242 eine Elastizität bekommen. Weiterhin kann das wärmeempfindliche Sensorelement 311 die Arbeitstemperatur des Heizelements 40 erfassen und ein entsprechendes Signal an die Steuervorrichtung 30 senden. Dadurch kann die Steuervorrichtung 30 die Temperatur des Heizelements 40 regeln. In einer geeigneten Ausführungsform der Erfindung ist das innere Gehäuseteil 21 mit mindestens einem Druckknopf 212 versehen. Der Druckknopf 212 ist mit der Steuervorrichtung 30 verbunden, ragt aus dem Aufnahmeabschnitt 110 des Pads 11 heraus und dient zur Steuerung der Steuervorrichtung 30. Zusätzlich kann am Ende des Gehäuses 20 ein elektrischer Verbinder (wie USB usw./nicht gezeigt) vorgesehen sein. Der elektrische Verbinder ist elektrisch mit der Leiterplatte 31 verbunden und befindet sich in der Öffnung 114 des Aufnahmeabschnitts 110.
Wie in 6 gezeigt, klebt beim Gebrauch der Erfindung die innere Klebefläche 112 des Elektrostimulationsgeräts 1 (des Pads) an der Haut 100 des Benutzers. Da der elastische Hüllabschnitt 242 aus dem oberen Gehäuseteil 22 herausragt, kann er jederzeit in Kontakt mit der Haut 100 gehalten werden, selbst wenn sich der Zustand der Haut 100 mit dem Benutzer verändert. Dadurch kann das Heizelement 40 innerhalb des elastischen Hüllabschnitt 242 (Hüllelement 24) stabil eine Wärme für die Haut bereitgestellt, so dass eine ausgezeichnete Wärmeversorgung und Schmerzlinderung erzielt wird.
Die Erfindung wird durch die obigen bevorzugten konkreten Ausführungsformen detaillierter beschrieben, aber diese Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Alle Änderungen und Modifikationen im Rahmen der Erfindung gehören zum Schutzbereich der Erfindung.
Die Erfindung betrifft eine Heizstruktur eines einteiligen Elektrostimulationsgeräts (1), mit einem Pad (11), das an den beiden Seiten jeweils mindestens einen Flügel (11A) aufweist; einem Elektrodenmodul (12), das an den Flügeln (11A) angeordnet ist; einem Gehäuse (20), das ein unteres Gehäuseteil (21) und ein oberes Gehäuseteil (22) aufweist, wobei das untere Gehäuseteil (21) an dem Pad (11) angeordnet ist, wobei das obere Gehäuseteil (22) auf dem unteren Gehäuseteil (21) angeordnet ist, wobei das obere Gehäuseteil (22) mit einem Freiraum (221) versehen ist, der dem Elektrodenmodul (12) vorsteht, wobei im oberen Gehäuseteil (20) ein elastisches Hüllelement (24) vorgesehen ist, das einen elastischen Hüllabschnitt (242) besitzt, der aus dem Freiraum (221) herausragt; einer Steuervorrichtung (30), die im unteren Gehäuseteil (21) angeordnet ist und elektrisch mit dem Elektrodenmodul (12) verbunden ist; und einem Heizelement (40), das im Hüllelement (24) angeordnet ist, elektrisch mit der Steuervorrichtung (30) verbunden ist, wodurch das Heizelement (40) dem Elektrodenmodul (12) vorsteht und somit dicht an der Haut des Benutzers anliegen kann, so dass eine vollständige Wärmeübertragung und Schmerzlinderung erzielt wird.
Bezugszeichenliste

1: Elektrostimulationsgerät
10: Grundkörper
11: Pad
110: Aufnahmeabschnitt
111: Flügel
112: innere Klebefläche
113: äußere Oberfläche
114: Öffnung
115: Aufnahmeraum
12: Elektrodenmodul
121: Elektrode
122: isoliertes Loch
123: elektrische Leitung
13: Eletrodenträger
130: Ausschnitt
20: Gehäuse
21: unteres Gehäuseteil
211: Endwand
212: Druckknopf
22: oberes Gehäuseteil
220: Stirnfläche
221: Freiraum
222: Endwand
23: Schnappmechanismus
24: Hüllelement
241: Umrandung
242: Hüllabschnitt
243: äußere Oberfläche
30: Steuervorrichtung
31: Leiterplatte
311: wärmeempfindliches Sensorelement
32: Isolierkissen
40: Heizelement
41: elektrische Leitung
100: Haut

Claims

Heizstruktur eines einteiligen Elektrostimulationsgeräts, mit einem Pad (11), das einen mittleren Abschnitt und an den beiden Seiten jeweils mindestens einen Flügel (111) aufweist, wobei das Pad eine Schichtstruktur ist, wobei die Schichten gestapelt und untrennbar miteinander verbunden sind; einem Gehäuse (20), das im Mittelbereich des Pads (11) angeordnet ist und ein oberes Gehäuseteil (22) aufweist, wobei das obere Gehäuseteil mit einem Freiraum (221) versehen ist, wobei im oberen Gehäuseteil (22) ein elastisches Hüllelement (24) vorgesehen ist, das aus dem Freiraum (221) herausragt; einer Steuervorrichtung (30), die im Gehäuse (20) angeordnet ist und eine Leiterplatte (31) aufweist; einem Elektrodenmodul (12), das mindestens ein Paar Elektroden (121) beinhaltet, die an den Flügeln (111) angeordnet sind und elektrisch mit der Leiterplatte (31) verbunden ist; und einem Heizelement (40), das im Hüllelement (24) angeordnet ist, elektrisch mit der Leiterplatte (31) verbunden ist und dem Elektrodenmodul (40) vorsteht; wobei das Heizelement (40) durch die Elastizität des Hüllelements (24) dem Elektrodenmodul (40) vorsteht, wodurch das Heizelement (40) dicht an der Haut des Benutzers anliegen kann, so dass eine vollständige Wärmeübertragung und Schmerzlinderung erzielt wird.
Heizstruktur eines einteiligen Elektrostimulationsgeräts nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, durch die Leiterplatte (31) elektrisch mit einem wärmeempfindlichen Sensorelement (311) verbunden ist, um die Arbeitstemperatur des Heizelements (40) zu erfassen.
Heizstruktur eines einteiligen Elektrostimulationsgeräts nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hüllelement (24) einen Hüllabschnitt (242) aufweist, der aus dem Freiraum (221) herausragt, zur Aufnahme des Heizelements (40) dient und und dem Elektrodenmodul (12) vorsteht.
Heizstruktur eines einteiligen Elektrostimulationsgeräts nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (20) weiter ein unteres Gehäuseteil (21) aufweist, das mit dem oberen Gehäuseteils (22) verbunden ist, wobei das Pad (11) in der Mitte einen Aufnahmeabschnitt (110) aufweist, um das untere Gehäuseteil (21) aufzunehmen.
Heizstruktur eines einteiligen Elektrostimulationsgeräts nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Pad (11) einen Elektrodenträger (13) aufweist, um das Elektrodenmodul (12) zu tragen.
Heizstruktur eines einteiligen Elektrostimulationsgeräts nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Gehäuseteil (22) durch den Schnappmechanismus (23) mit dem unteren Gehäuseteil (21) verbunden ist.
Heizstruktur eines einteiligen Elektrostimulationsgeräts nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrodenträger (13) im Mittelbereich einen Ausschnitt (130) aufweist, um die Leiterplatte (31) freizulegen.
Heizstruktur eines einteiligen Elektrostimulationsgeräts nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeabschnitt (110) an einem Ende eine Öffnung (114) und das Gehäuse (20) an einem Ende einen elektrischen Verbinder besitzt, der sich in der Öffnung (114) des Aufnahmeabschnitts (110) befindet.