DE202019107100U1 - Strahlregler - Google Patents

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Abstract

Strahlregler (1), der (1) am Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur montierbar ist, mit einem Strahlreglergehäuse (2), in dem ein Strahlzerleger (3) vorgesehen ist, der Zerlegeröffnungen (17) zum Aufteilen des durchströmenden Wassers in Einzelstrahlen hat, und mit zumindest einem Einsetzteil (5), das (5) eine Gitterstruktur (6) aus zwei Scharen paralleler Stege (7; 8) aufweist, die einander an Kreuzungsknoten (9) berühren oder schneiden, dadurch gekennzeichnet,
- dass die Scharen in zwei, in Strahlregler-Längsrichtung versetzten Ebenen angeordnet sind,
- dass die zueinander parallelen Stege (7) einer zuströmseitigen Schar einen runden oder gerundeten Stegquerschnitt aufweisen, und
- dass die Stege (8) einer abströmseitigen Schar auf ihrer Zuströmseite eine Abflachung (10) tragen und auf ihrer Abströmseite (11) gerundet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Strahlregler, der am Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur montierbar ist, mit einem Strahlreglergehäuse, in dem ein Strahlzerleger vorgesehen ist, der Zerlegeröffnungen zum Aufteilen des durchströmenden Wassers in Einzelstrahlen hat, und mit zumindest einem Einsetzteil, das eine Gitterstruktur aus zwei Scharen paralleler Stege aufweist, die einander an Kreuzungspunkten berühren oder schneiden.
  • Strahlregler sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sie werden am Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur montiert, um das austretende Wasser zu einem homogenen, nicht-spritzenden und gegebenenfalls auch perlend-weichen, d.h. mit Umgebungsluft durchmischten Auslaufstrahl zu formen.
  • So hat man auch bereits einen Strahlregler der eingangs erwähnten Art geschaffen, der ein patronenförmiges Strahlreglergehäuse hat, welches von der Zuströmseite aus bis zu einem Einsetzanschlag in ein hülsenförmiges Auslaufmundstück einsetzbar ist, welches Auslaufmundstück an seinem Hülsenumfang innen- oder außenumfangsseitig ein Anschlussgewinde trägt, das mit einem Gegengewinde am Wasserauslauf der sanitären Auslaufarmatur verschraubt werden kann (vgl. DE 202 15 273 U1 ). Der vorbekannte Strahlregler weist an der zuströmseitigen Stirnfläche seines Strahlreglergehäuses ein Vorsatzsieb auf, das die im zuströmenden Wasser eventuell mitgeführten Schmutzpartikel oder Kalkreste auszufiltern hat. Im Gehäuseinneren des Strahlreglergehäuses ist ein Strahlzerleger mit Zerlegeröffnungen vorgesehen, die das durch das Gehäuse strömende Wasser in Einzelstrahlen aufteilen. Gemäß der Bernoulli'schen Gleichung wird auf der Abströmseite des Strahlzerlegers ein Unterdruck erzeugt, der bei Bedarf und entsprechender Ausgestaltung des Strahlreglergehäuses zum Ansaugen von Umgebungsluft in das Gehäuseinnere genutzt werden kann. In Strömungsrichtung hinter dem Strahlzerleger sind Einsetzteile in das Strahlreglergehäuse eingesetzt, die jeweils eine Gitter- oder Netzstruktur aus einander an Kreuzungsknoten kreuzenden Stegen aufweisen, wobei die Stege eines jeden dieser Einsetzteile in einer gemeinsamen, quer zur Durchströmrichtung verlaufenden Ebene angeordnet sind. Die abströmseitige Stirnfläche des vorbekannten Strahlreglers wird durch einen Strömungsgleichrichter mit einer Vielzahl von Führungsöffnungen gebildet, die jeweils eine im Vergleich zum lichten Durchmesser dieser Führungsöffnungen größere Längserstreckung aufweisen können.
  • Um bei Bedarf die aus dem Strahlzerleger austretenden Einzelstrahlen stärker abbremsen zu können, und um die Durchmischung dieser Einzelstrahlen mit der angesaugten Umgebungsluft zu begünstigen, kann es zweckmäßig sein, wenn in den vorbekannten Strahlregler zwischen dem Strahlzerleger und dem zuströmseitig ersten Einsetzteil eine Siebronde aus einem feinen Metallgeflecht in das Strahlreglergehäuse eingesetzt ist (vgl. 11 - 12 in DE 202 15 273 U1 ). Während die Einsetzteile und die übrigen Bestandteile des vorbekannten Strahlreglers als Kunststoffspritzgussteile hergestellt sind, werden die Siebronden aufwendig aus einem dünnen Metalldraht geflochten. Die Herstellung solcher Siebronden ist jedoch mit einem vergleichsweise hohen Aufwand verbunden und auch die Materialverschiedenheit dieser Siebronden im Vergleich zu den übrigen Kunststoffbestandteilen des vorbekannten Strahlreglers kann beim Recycling solcher Strahlregler zusätzliche Probleme bereiten. Des Weiteren wird die insbesondere automatisierte Montage solcher Strahlregler erschwert, weil die Siebronden sich durch die am Umfangsrand überstehenden Drahtenden leicht ineinander verhaken können.
  • Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, einen Strahlregler der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem sich die zum Abbremsen der Einzelstrahlen und gegebenenfalls auch zur verbesserten Luftdurchmischung bestimmten Strukturen im Strahlreglergehäuse mit geringem Aufwand herstellen und montieren lassen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Strahlregler der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, dass die Scharen in zwei, in Strahlregler-Längsrichtung versetzten Ebenen angeordnet sind, dass die zueinander parallelen Stege einer zuströmseitigen Schar einen runden oder gerundeten Stegquerschnitt aufweisen, und dass die Stege einer abströmseitigen Schar auf ihrer Zuströmseite eine Abflachung tragen und auf ihrer Abströmseite gerundet sind.
  • Auch der erfindungsgemäße Strahlregler ist am Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur montierbar, um das dort austretende Wasser zu einem homogenen und nicht-spritzenden Auslaufstrahl zu formen. Der erfindungsgemäße Strahlregler hat dazu ein Strahlreglergehäuse, in dem ein Strahlzerleger mit Zerlegeröffnungen vorgesehen ist, welche das durch den Strahlzerleger durchströmende Wasser in einer Mehrzahl von Einzelstrahlen aufzuteilen hat. Um die im Strahlzerleger erzeugten Einzelstrahlen stark abbremsen zu können und um bei Bedarf die Verwirbelung und Durchmischung dieser Einzelstrahlen mit Umgebungsluft zu verbessern, ist in das Strahlreglergehäuse des erfindungsgemäßen Strahlreglers zumindest ein Einsetzteil mit einer Gitterstruktur aus zwei Scharen paralleler Stege eingelegt, die einander an Kreuzungsknoten berühren oder schneiden. Um die Gitterstruktur dieses zumindest einen Einsetzteiles gegebenenfalls auch feingliedrig oder feinmaschig ausgestalten zu können, wie dies bislang mit Hilfe von Siebronden möglich war, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Steg-Scharen in zwei, in Strahlregler-Längsrichtung versetzten Ebenen angeordnet sind. Da sich die in den verschiedenen Ebenen angeordneten Stege gegeneinander abstützen, können die in den einzelnen Ebenen vorgesehenen Stege auch vergleichsweise dünn ausgestaltet werden. Da die zueinander parallelen Stege einer zuströmseitigen Schar einen runden oder gerundeten Stegquerschnitt aufweisen, wird das ausströmende Wasser zunächst gut in die durch die verschiedenen Stege gebildete Gitterstruktur des zumindest einen Einsetzteiles geleitet, ohne dass die Homogenität des aus dem erfindungsgemäßen Strahlregler austretenden Wassers zu sehr beeinträchtigt wird. Das Wasser gelangt anschließend in den Bereich der abströmseitig angeordneten Schar von Stegen dieses zumindest einen Einsetzteiles. Da diese abströmseitig angeordneten Stege auf ihrer Zuströmseite eine Abflachung tragen, wird ein starkes Abbremsen des Wassers selbst dann begünstigt, wenn diese Stege einen vergleichsweise geringen Durchmesser aufweisen. Da diese Stege auf ihrer Abströmseite gerundet sind, wird ein homogener Austritt des durchströmenden Wassers begünstigt. Da das zumindest eine Einsetzteil beispielsweise auch als Kunststoffspritzgussteil hergestellt werden kann und selbst bei einer filigranen Gitterstruktur nicht aus einem Metallsieb hergestellt werden muss, ist die Herstellung des erfindungsgemäßen Strahlreglers und gegebenenfalls auch ein späteres Recycling seiner Bestandteile leicht und kostengünstig möglich. Aufgrund des homogenen Aufbaus des zumindest einen Einsetzteiles wird auch die Montage des erfindungsgemäßen Strahlreglers und das Einfügen des Einsetzteiles in dessen Strahlreglergehäuse wesentlich erleichtert.
  • Um das Abbremsen des auf das zumindest eine Einsetzteil anströmenden Wassers zu begünstigen und um die Verwirbelung des durch das Einsetzteil durchströmenden Wassers zu begünstigen, ist es zweckmäßig, wenn die Abflachung der in der abströmseitigen Schar vorgesehenen Stege und deren abgerundete Abströmseite jeweils über, in Durchströmrichtung parallel zueinander angeordnete Stegwände verbunden sind. Da die Abflachung der in der abströmseitigen Schar vorgesehenen Stege einerseits und deren abgerundete Abströmseite andererseits über parallel zueinander angeordnete Stegwände verbunden sind, kann der Übergang zwischen der Abflachung dieser Stege und der in Durchströmrichtung orientierten Stegwand scharfkantig ausgebildet werden, womit die Abbremswirkung dieser Gitterstruktur begünstigt wird.
  • Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn die Abflachung der in die abströmseitigen Schar vorgesehenen Stege mit den beidseits angrenzenden Stegwänden jeweils einen rechten Winkel einschließt.
  • Um die Homogenität des austretenden Wassers nicht übermäßig zu beeinträchtigen, ohne die Abbremswirkung der in dem zumindest einen Einsetzteil vorgesehenen Gitterstruktur zu vermindern, ist es vorteilhaft, wenn die Stegwände in Durchströmrichtung eine Längserstreckung aufweisen, die größer ist als der Durchmesser der abströmseitigen Rundung.
  • Um das zumindest eine Einsetzteil des erfindungsgemäßen Strahlreglers auch bei einer vergleichsweise filigranen Gitterstruktur ausreichend stabil auszugestalten, ohne dass dieses Einsetzteil auch bei hohen Anströmdrücken zu sehr durchgebogen wird, ist es vorteilhaft, wenn die einander kreuzenden Stege einstückig miteinander verbunden sind und wenn die Stege an ihren Kreuzungsknoten einander derart berühren, dass die Abflachung der in der abströmseitigen Schar vorgesehenen Stege etwa in der Längsmittelebene der die zuströmseitige Schar bildenden Stege angeordnet ist.
  • Eine solche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Strahlreglers lässt sich besonders einfach herstellen, wenn die Werkzeugtrennebene des zur Herstellung des zumindest einen Einsetzteiles verwendeten Spritzgusswerkzeuges etwa in der durch die Abflachung definierten Ebene angeordnet ist. Dabei lässt sich die Gitterstruktur in dem zumindest einen Einsetzteil leicht ausbilden, in dem eine der beiden Werkzeughälften des verwendeten Spritzgusswerkzeuges eine ebene Fläche ausbildet, während die Profile der Stege durch Ausnehmungen in der anderen Werkzeughälfte ausgeformt sind. Dies hat den Vorteil, dass die beiden Werkzeughälften nicht mehr mit derselben Genauigkeit gegeneinander ausgerichtet werden müssen, da das Problem vermieden wird, dass die beiden Halbschalen, die das Gesamtprofil eines Steges ausbilden, quer zur Werkzeugtrennrichtung gegeneinander versetzt sein könnten.
  • Um einem Verhaken der Gitterstrukturen verschiedener bevorrateter Einsetzteile entgegenzuwirken, kann es vorteilhaft sein, wenn die Gitterstruktur des zumindest einen Einsetzteiles von einem Außenring umgrenzt ist, und wenn die Stegenden der diese Gitterstruktur bildenden Stege an den Außenring innenumfangsseitig angeformt sind.
  • Die einfache und kostengünstige Herstellung des zumindest einen, im erfindungsgemäßen Strahlregler verwendeten Einsetzteiles wird begünstigt, wenn das zumindest eine Einsetzteil als Kunststoff-Spritzgussteil hergestellt ist.
  • Aus den bereits oben genannten Gründen ist es vorteilhaft, wenn die Abflachung der in der abströmseitigen Schar vorgesehenen Stege eine Werkzeugtrennebene eines zur Herstellung des zumindest einen Einsetzteiles verwendeten Spritzgusswerkzeuges definiert.
  • Es hat sich gezeigt, dass die Abbremswirkung begünstigt und die Verwirbelung des durchströmenden Wassers verbessert werden kann, wenn dem Strahlzerleger des erfindungsgemäßen Strahlreglers vorzugsweise zumindest zwei solcher Einsetzteile in Durchströmrichtung nachgeschaltet sind.
  • Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung, die insbesondere im Niederdruckbereich vorteilhaft eingesetzt werden kann, sieht vor, dass der Strahlzerleger als Diffusor ausgebildet ist, der einen topfförmigen Diffusoreinsatz aufweist, dessen Topfboden als Prall- und Umlenkfläche für das anströmende Wasser ausgebildet ist und der an der Umfangswandung seiner Topfform in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Zerlegeröffnungen aufweist, die in einem Ringspalt münden. Das zu diesem Strahlzerleger strömende Wasser wird somit an der Prall- und Umlenkfläche des Diffusoreinsatzes in radialer Richtung zu den Seiten des topfförmigen Diffusoreinsatzes umgelenkt, um dort durch die an der Umfangswandung des Diffusoreinsatzes vorgesehenen Öffnungen hindurch in den in Strömungsrichtung nachfolgenden Ringspalt zu fließen.
  • Um auf der Abströmseite des Strahlzerlegers einen Unterdruck zu erzeugen, der bei Bedarf dazu genutzt werden kann, Umgebungsluft in das Gehäuseinnere des Strahlreglergehäuses einzusaugen, ist es vorteilhaft, wenn der Ringspalt sich in Durchströmrichtung verengt.
  • Dabei sieht eine besonders einfache und vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass der Diffusoreinsatz des Strahlzerlegers in einen Diffusorring einsetzbar ist und dass zwischen dem Diffusoreinsatz und dem Diffusorring des Diffusors der Ringspalt ausgebildet ist.
  • Um die Gitterstruktur in dem zumindest einen Einsetzteil von den in Strömungsrichtung nachgeschalteten Strukturen des erfindungsgemäßen Strahlreglers auf Abstand zu halten, ist es vorteilhaft, wenn der abströmseitige Stirnrand am Außenring des zumindest einen Einsetzteiles in Durchströmrichtung unterhalb der durch die Gitterstruktur gebildeten Ebene angeordnet ist. Somit wird dieser abströmseitige Stirnrand am Außenring des zumindest einen Einsetzteiles gleichzeitig auch als Abstandhalter gegenüber dem in Strömungsrichtung nachfolgenden Einsetzteil oder anderen, in Strömungsrichtung nachfolgenden Bestandteilen des erfindungsgemäßen Strahlreglers eingesetzt.
  • Der erfindungsgemäße Strahlregler kann sowohl als belüfteter als auch als unbelüfteter Strahlregler ausgebildet sein. Sofern der erfindungsgemäße Strahlregler als belüfteter Strahlregler ausgebildet werden soll, ist es vorteilhaft, wenn das Strahlreglergehäuse an seinem Gehäuseumfang in einer unmittelbar unterhalb des Strahlzerlegers angeordneten Querschnittsebene zumindest eine Belüftungsöffnung aufweist, durch die Umgebungsluft in das Gehäuseinnere des Strahlreglergehäuses angesaugt werden kann. Diese Umgebungsluft wird in dem als Strahlbelüfter ausgebildeten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Strahlreglers mit dem durch das Strahlreglergehäuse durchströmenden Wasser zu einem perlend-weichen Auslaufstrahl vermischt.
  • Um die gegebenenfalls auch filigrane Gitterstruktur des zumindest einen Einsetzteiles gegen den Druck des anströmenden Wassers abzustützen, kann es vorteilhaft sein, wenn auf der Abströmseite des zumindest einen Einsetzteiles ein zentraler Abstandhalter vorgesehen ist, dessen abströmseitige und vorzugsweise mit dem abströmseitigen Stirnrand des Außenringes in etwa einer Ebene angeordnete Stirnseite auf der Gitterstruktur eines in Strömungsrichtung nachfolgenden Einsetzteiles aufliegt.
  • Weiterbildungen gemäß der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles noch näher beschrieben.
  • Es zeigt:
    • 1 einen in einer Seitenansicht dargestellten Strahlregler, der am Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur montierbar ist, um das dort austretende Wasser zu einem homogenen und nicht-spritzenden Wasserstrahl zu formen,
    • 2 den Strahlregler aus 1 in einem Längsschnitt durch Schnittebene II-II aus 1, wobei im Gehäuseinneren des Strahlreglergehäuses zumindest zwei Einsetzteile eingesetzt sind, die jeweils eine Gitterstruktur aus zwei Scharen einander kreuzender Stege aufweisen,
    • 3 eines der Einsetzteile des in den 1 und 2 gezeigten Strahlreglers, und
    • 4 das bereits in 3 gezeigte und hier bereichsweise längsgeschnittene Einsetzteil des in den 1 und 2 abgebildeten Strahlreglers.
  • In den 1 und 2 ist ein Strahlregler 1 dargestellt. Der Strahlregler 1 ist am Wasserauslauf einer hier nicht weiter gezeigten sanitären Auslaufarmatur montierbar, um das dort austretende Wasser zu einem homogenen und nicht-spritzenden Auslaufstrahl zu formen. Der Strahlregler 1 hat dazu ein Strahlreglergehäuse 2, in dem ein Strahlzerleger 3 mit Zerlegeröffnungen 17 vorgesehen ist, welche das durch den Strahlzerleger 3 durchströmende Wasser in eine Mehrzahl von Einzelstrahlen aufzuteilen hat. Um die im Strahlzerleger 3 erzeugten Einzelstrahlen sehr stark abbremsen zu können und um bei Bedarf die Verwirbelung und Durchmischung dieser Einzelstrahlen mit Umgebungsluft zu verbessern, ist in das Strahlreglergehäuse 2 des Strahlreglers 1 zumindest ein Einsetzteil 5 mit einer Gitterstruktur 6 aus zwei Scharen paralleler Stege 7, 8 eingelegt, die einander an Kreuzungsknoten 9 berühren oder schneiden. In dem Längsschnitt gemäß 2 ist erkennbar, dass der hier abgebildete Strahlregler 1 zwei solcher, in Durchströmrichtung Pf1 einander nachfolgender Einsetzteile 5 aufweist.
  • Um die Gitterstruktur 6 dieser Einsetzteile 5 gegebenenfalls auch feingliedrig oder feinmaschig ausgestalten zu können, wie dies bislang mit Hilfe von Siebronden aus Metallgeflecht möglich war, ist vorgesehen, dass die aus den Stegen 7, 8 gebildeten Steg-Scharen in zwei, in Strahlregler-Längsrichtung versetzten Ebenen angeordnet sind. Da sich die in den verschiedenen Ebenen angeordneten Stege 7, 8 gegeneinander abstützen, können die in den einzelnen Ebenen vorgesehenen Stege 7, 8 auch vergleichsweise dünn ausgestaltet werden. Da die zueinander parallelen Stege 7 einer zuströmseitigen Schar einen runden oder gerundeten Stegquerschnitt aufweisen, wird das anströmende Wasser zunächst gut in die durch die verschiedenen Stege 7, 8 gebildete Gitterstruktur 6 geleitet, ohne dass die Homogenität des aus dem Strahlregler 1 austretenden Wassers zu sehr beeinträchtigt wird. Das Wasser gelangt im Strahlreglergehäuse 2 anschließend in den Bereich der abströmseitig angeordneten Schar von Stegen 8 des zumindest einen Einsetzteiles 5. Da diese abströmseitig angeordneten Stege 8 auf ihrer Zuströmseite eine Abflachung 10 tragen, wird ein starkes Abbremsen des Wassers selbst dann begünstigt, wenn diese Stege 8 einen vergleichsweise geringen Durchmesser aufweisen. Da die Stege 8 auf ihrer Abströmseite gerundet sind, wird ein homogener Austritt des durchtretenden Wassers wesentlich begünstigt. Da die Einsetzteile 5 auch als Kunststoffspritzgussteile hergestellt werden können und selbst bei einer filigranen Gitterstruktur nicht aus einem Metallsieb hergestellt werden müssen, ist die Herstellung des Strahlreglers 1 und seiner Einsetzteile 5 sowie auch ein späteres Recycling der Bestandteile leicht und kostengünstig möglich.
  • Wie aus einem Vergleich der 2 und 4 deutlich wird, ist die Abflachung 10 der in der abströmseitigen Schar vorgesehenen Stege 8 und deren abgerundete Abströmseite 11 über Stegwände 12, 13 verbunden, die in Durchströmrichtung Pf1 parallel zueinander angeordnet sind.
  • Um die Längskante dieser Stege 8 zwischen der zuströmseitigen Abflachung 10 einerseits und der benachbarten Stegwand 12 bzw. 13 andererseits möglich scharfkantig ausgestalten zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Abflachung der in der abströmseitigen Schar vorgesehenen Stege 8 mit den beidseits angrenzenden Stegwänden 12, 13 jeweils einen etwa rechten Winkel einschließt.
  • In den Längsschnitten gemäß den 2 und 4 ist gut erkennbar, dass die Stegwände 12, 13 in Durchströmrichtung Pf1 eine Längserstreckung aufweisen, die größer als der Durchmesser der auf der Abströmseite 11 der Stege 8 vorgesehenen Rundung ausgebildet ist. Die einander kreuzenden Stege 7, 8 eines jeden Einsetzteiles 5 sind einstückig miteinander verbunden, wobei die Stege 7, 8 an ihren Kreuzungsknoten 9 einander derart berühren, dass die Abflachung 10 der in der abströmseitigen Schar vorgesehenen Stege 8 etwa in der Längsmittelebene der die zuströmseitige Schar bildenden Stege 7 angeordnet ist. Hierbei sind die Stege 7, 8 in den unterschiedlichen Ebenen beispielsweise um einen halben Durchmesser der Stege 7 gegeneinander versetzt angeordnet und die Abflachung 10 ist, beispielsweise entlang einer Sekante eines ansonsten halbkreisförmigen Profils oder Querschnitts der Stege 8 ausgebildet.
  • Wie aus den 3 und 4 deutlich wird, ist die Gitterstruktur 6 der Einsetzteile 5 von einem Außenring 14 umgrenzt, wobei die Stegenden der diese Gitterstruktur 6 bildenden Stege 7, 8 an den Außenringen 14 innenumfangsseitig angeformt sind. Dabei kann die Abflachung 10 der in der abströmseitigen Schar vorgesehenen Stege 8 auch eine Werkzeugtrennebene eines zur Herstellung des zumindest einen Einsetzteiles 5 verwendeten Spritzgusswerkzeuges definieren. Die Einsetzteile 5 und vorzugsweise auch die übrigen Bestandteile des Strahlreglers 1 sind als Kunststoffspritzgussteile hergestellt.
  • Der Strahlzerleger 3 des Strahlreglers 1 kann als Lochplatte ausgebildet sein, die Zerlegeröffnungen aufweist und die in einer quer zur Durchströmöffnung Pf1 orientierten Plattenebene angeordnet ist. Bei dem hier dargestellten Strahlregler 1 ist der Strahlzerleger 3 jedoch als Diffusor ausgebildet, der einen topfförmigen Diffusoreinsatz 15 aufweist, dessen Topfboden als Prall- und Umlenkfläche 16 für das anströmende Wasser ausgebildet ist. Dieser topfförmige Diffusoreinsatz 15 weist an der Umfangswandung seiner Topfform in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Zerlegeröffnungen 17 auf, die in einem Ringspalt 18 münden. Dieser Ringspalt 18 verengt sich in Durchströmrichtung des durchströmenden Wassers, so dass auf der Abströmseite dieses Strahlzerlegers 3 ein Unterdruck erzeugt wird. Der Diffusoreinsatz 15 des Strahlzerlegers 3 ist in einen Diffusorring 19 eingesetzt, der zwischen sich und dem Diffusoreinsatz 15 den Ringspalt 18 begrenzt.
  • Aus einem Vergleich der 3 und 4 wird deutlich, dass der abströmseitige Stirnrand 20 an den Einsetzteilen 5 in Durchströmrichtung Pf1 unterhalb der durch die Gitterstruktur 6 gebildeten Ebene angeordnet ist. Dieser abströmseitige Stirnrand 20 bildet somit einen Abstandhalter, der das betreffende Einsetzteil 5 von dem in Strömungsrichtung nachfolgenden Einsetzteils 5 oder einem anderen nachfolgenden Bestandteil des Strahlreglers 1 auf Abstand hält.
  • Der Strahlregler 1 kann als belüfteter Strahlregler oder sogenannter Strahlbelüfter ausgebildet sein, der an dem Gehäuseumfang seines Strahlreglergehäuses Belüftungsöffnungen hat, durch welche Belüftungsöffnungen die Umgebungsluft in das Gehäuseinnere des Strahlreglergehäuses eingesaugt werden kann. Diese Umgebungsluft wird anschließend in einer auf der Abströmseite des Strahlzerlegers angeordneten Mischzone mit dem vom Strahlzerleger kommenden Wasser durchmischt.
  • In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Strahlregler 1 jedoch als unbelüfteter Strahlregler ausgebildet.
  • Aus einem Vergleich der 2 und 4 wird deutlich, dass auf der Abströmseite der Einsetzteile 5 jeweils ein zentraler Abstandhalter 21 vorgesehen ist, dessen abströmseitige und vorzugsweise mit dem abströmseitigen Stirnrand 20 des Außenringes 14 in etwa einer Ebene angeordnete Stirnseite auf der Gitterstruktur des in Strömungsrichtung nachfolgenden Einsetzteiles oder eines in Strömungsrichtung nachfolgenden Strömungsgleichrichters 22 aufliegt. Auf diese Weise werden die Gitterstrukturen 6 der Einsetzteile 5 zusätzlich abgestützt, insbesondere wenn die Gitterstruktur 6 dieser Einsetzteile 5 vergleichsweise dünn und filigran ausgebildet ist.
  • In dem Längsschnitt gemäß 2 ist erkennbar, dass der Strahlregler 1 auf seiner Abströmseite den Strömungsgleichrichter 22 aufweist. Dieser Strömungsgleichrichter weist eine Vielzahl von Führungsöffnungen 23 auf, die eine im Vergleich zum lichten Öffnungsquerschnitt größere Längserstreckung haben. In diesen Führungsöffnungen wird das im Gehäuseinneren des Strahlreglergehäuses 2 verwirbelte Wasser wieder ausgerichtet und homogenisiert, so dass das aus dem Strahlregler 1 austretende Wasser als homogener und nicht-spritzender Wasserstrahl austreten kann.
  • In dem Längsschnitt gemäß 2 ist auch erkennbar, dass in das Topfinnere des topfförmigen Diffusoreinsatzes 15 ein Durchflussmengenregler 24 eingesetzt ist. Dieser Durchflussmengenregler regelt die Durchflussleistung druckunabhängig auf einen festgelegten Wert ein. Der Durchflussmengenregler 24 hat dazu einen ringförmigen Drosselkörper 25 der zwischen sich und zumindest einer, an einer gegenüberliegenden, innen- oder außenliegenden Umfangswandung vorgesehenen Regelprofilierung einen Steuerspalt 26 begrenzt. Unter dem Druck des durchströmenden Wassers kann sich der aus elastischem Material hergestellte Drosselkörper 25 derart in die Regelprofilierung einformen, dass sich der Steuerspalt 26 des Durchflussmengenreglers 24 in Abhängigkeit vom Wasserdruck verengt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die an den abströmseitigen Stegen 8 vorgesehene Abflachung 10 ein Drittel des Radius der insgesamt näherungsweise kreisförmigen Profilform dieser Stege 8 darstellt. Es hat sich gezeigt, dass bei Abflachungen 10 die an einem größeren Radius angeordnet sind, ein unerwünschtes übermäßiges Spritzen des ausströmenden Wassers möglich sein kann. Demgegenüber ergibt sich bei den Abflachungen 10, die in einem kleineren Radiusabstand vom Zentrum der Stege 8 angeordnet sind, keine nennenswerte Verbesserung, sondern es ist vielmehr eine zusätzliche mechanische Schwächung der Gitterstruktur 6 zu befürchten.
  • Wie das hier gezeigte Ausführungsbeispiel nahelegt, werden vorzugsweise zwei Einsetzteile 5 in Strömungsrichtung unmittelbar hintereinander angeordnet. Dabei ist es nicht erforderlich, die Gitterstrukturen 6 dieser Einsetzteile 5 zueinander oder zum Strahlreglergehäuse 3 auszurichten. Da die Gitterstrukturen 6 der Einsetzteile 5 durch den Außenring 14 dieser Einsetzteile auf Abstand gehalten werden, ist zwischen den Gitterstrukturen 6 dieser Einsetzteile 5 ein Freiraum gebildet, der ein Aufweiten des durch die zuströmseitige Gitterstruktur hindurchtretenden Wassers erlaubt und dieses durchströmende Wasser somit zu einem guten Strahlbild beruhigen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Strahlregler
    2
    Strahlreglergehäuse
    3
    Strahlzerleger
    5
    Einsetzteil
    6
    Gitterstruktur
    7
    Stege in der zuströmseitigen Steg-Schar
    8
    Stege in der abströmseitigen Steg-Schar
    9
    Kreuzungsknoten
    10
    Abflachung
    11
    Abströmseite
    12
    Stegwand
    13
    Stegwand
    14
    Außenring
    15
    Diffusoreinsatz
    16
    Prallfläche
    17
    Zerlegeröffnung
    18
    Ringspalt
    19
    Diffusorring
    20
    abströmseitiger Stirnrand
    21
    Abstandhalter
    22
    Strömungsgleichrichter
    23
    Führungsöffnungen
    24
    Durchflussmengenregler
    25
    Drosselkörper aus elastischem Material
    26
    Steuerspalt
    Pf1
    Durchströmrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20215273 U1 [0003, 0004]

Claims (15)

  1. Strahlregler (1), der (1) am Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur montierbar ist, mit einem Strahlreglergehäuse (2), in dem ein Strahlzerleger (3) vorgesehen ist, der Zerlegeröffnungen (17) zum Aufteilen des durchströmenden Wassers in Einzelstrahlen hat, und mit zumindest einem Einsetzteil (5), das (5) eine Gitterstruktur (6) aus zwei Scharen paralleler Stege (7; 8) aufweist, die einander an Kreuzungsknoten (9) berühren oder schneiden, dadurch gekennzeichnet, - dass die Scharen in zwei, in Strahlregler-Längsrichtung versetzten Ebenen angeordnet sind, - dass die zueinander parallelen Stege (7) einer zuströmseitigen Schar einen runden oder gerundeten Stegquerschnitt aufweisen, und - dass die Stege (8) einer abströmseitigen Schar auf ihrer Zuströmseite eine Abflachung (10) tragen und auf ihrer Abströmseite (11) gerundet sind.
  2. Strahlregler (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflachung (10) der in der abströmseitigen Schar vorgesehenen Stege (8) und deren abgerundete Abströmseite (11) jeweils über, in Durchströmrichtung (Pf1) parallel zueinander angeordnete Stegwände (12, 13) verbunden sind.
  3. Strahlregler (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflachung (10) der in der abströmseitigen Schar vorgesehenen Stege (8) mit den beidseits angrenzenden Stegwänden (12, 13) jeweils einen rechten Winkel einschließt.
  4. Strahlregler (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegwände (12, 13) in Durchströmrichtung eine Längserstreckung aufweisen, die größer als der Durchmesser der auf der Abströmseite (11) vorgesehenen Rundung ist.
  5. Strahlregler (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einander kreuzenden Stege (7, 8) einstückig miteinander verbunden sind und dass die Stege (7, 8) an ihren Kreuzungsknoten (9) einander derart berühren, dass die Abflachung (10) der in der abströmseitigen Schar vorgesehenen Stege (8) etwa in der Längsmittelebene der die zuströmseitige Schar bildenden Stege (7) angeordnet ist.
  6. Strahlregler (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstruktur (6) des zumindest einen Einsetzteiles (5) von einem Außenring (14) umgrenzt ist, und dass die Stegenden der diese Gitterstruktur (6) bildenden Stege (7, 8) an den Außenring (14) innenumfangsseitig angeformt sind.
  7. Strahlregler (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Einsetzteil (5) als Kunststoff-Spritzgussteil hergestellt ist.
  8. Strahlregler (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflachung (10) der in der abströmseitigen Schar vorgesehenen Stege (8) eine Werkzeugtrennebene einer zur Herstellung des zumindest einen Einsetzteiles (5) verwendeten Spritzgusswerkzeuges definieren.
  9. Strahlregler (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem Strahlzerleger (3) vorzugsweise zumindest zwei solcher Einsetzteile (5) in Durchströmrichtung nachgeschaltet sind.
  10. Strahlregler (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlzerleger (3) als Diffusor ausgebildet ist, der einen topfförmigen Diffusoreinsatz (15) aufweist, dessen Topfboden als Prall- und Umlenkfläche (16) für das anströmende Wasser ausgebildet ist und der an der Umfangswandung seiner Topfform in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Zerlegeröffnungen (17) aufweist, die (17) in einem Ringspalt (18) münden.
  11. Strahlregler (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringspalt (18) sich in Durchströmrichtung verengt.
  12. Strahlregler (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Diffusoreinsatz (15) des Strahlzerlegers (13) in einen Diffusorring (19) einsetzbar ist und dass zwischen dem Diffusoreinsatz (15) und dem Diffusorring (19) des Diffusors der Ringspalt (18) ausgebildet ist.
  13. Strahlregler (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der abströmseitige Stirnrand am Außenring (14) des zumindest einen Einsetzteiles (5) in Durchströmrichtung (Pf1) unterhalb der durch die Gitterstruktur (6) gebildeten Ebene angeordnet ist.
  14. Strahlregler (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlregler (1) als belüfteter oder als unbelüfteter Strahlregler (1) ausgebildet ist.
  15. Strahlregler (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Abströmseite des zumindest einen Einsetzteiles (5) ein zentraler Abstandhalter (21) vorgesehen ist, dessen abströmseitige und vorzugsweise mit dem abströmseitigen Stirnrand (20) des Außenringes (14) in etwa in einer Ebene angeordnete Stirnseite auf der Gitterstruktur (6) eines in Strömungsrichtung nachfolgenden Einsetzteiles (5) bzw. eines abströmseitigen Strömungsgleichrichters (22) aufliegt.
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