DE102016005098A1 - Sanitäre Einsetzeinheit - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine sanitäre Einsetzeinheit (1) mit einem Einsetzgehäuse (2), das in den Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur einsetzbar ist. Im Einsetzgehäuse (2) der Einsetzeinheit (1) ist ein Durchflussmengenregler vorgesehen, der wenigstens einen, vom Wasser durchströmten Durchflusskanal hat, in welchem Durchflusskanal ein Drosselkörper (8) angeordnet ist. Der in der Einsetzeinheit (1) verwendete Durchflussmengenregler weist wenigstens einen Steuerspalt auf, der zwischen einer zumindest abschnittsweise profilierten, den Durchflusskanal begrenzenden Wandung und einer benachbarten Außenseite des Drosselkörpers (8) angeordnet ist. Der aus elastischem Material hergestellte Drosselkörper (8) ist ringförmig ausgebildet und derart in der Einsetzeinheit gehalten, dass der ringförmige Drosselkörper (8) in seiner Längserstreckung in zwei, in Längsrichtung orientierte erste Ringabschnitte (9, 10) sowie zwei, die ersten Ringabschnitte (9, 10) beidseits miteinander verbindende gekurvte zweite Ringabschnitte (11, 12) unterteilt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine sanitäre Einsetzeinheit mit einem Einsetzgehäuse, das in den Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur einsetzbar ist und zumindest in einem Teilbereich einen rechteckigen Querschnitt hat, wozu die Längsseiten des Einsetzgehäuses im Vergleich zu den quer zur Längserstreckung des Einsetzgehäuses orientierten Breitseiten eine größere Länge aufweisen, und mit einem im Einsetzgehäuse der Einsetzeinheit vorgesehenen Durchflussmengenregler, der wenigstens einen, vom Wasser durchströmten Durchflusskanal hat, in welchem Durchflusskanal ein Drosselkörper vorgesehen ist, der in einer quer zur Durchströmrichtung orientierten Einbauebene angeordnet ist, wobei wenigstens ein Steuerspalt vorgesehen ist, der zwischen einer zumindest abschnittsweise profilierten, den Durchflusskanal begrenzenden Wandung und einer benachbarten Außenseite des Drosselkörpers angeordnet ist, und wobei der Drosselkörper unter dem Druck des durchströmenden Mediums derart elastisch verformbar ist, dass sich der lichte Durchflussquerschnitt des Steuerspalts durch Einformen des Drosselkörpers in die Profilierung der zumindest bereichsweise profilierten Wandung verengt.
  • Aus der DE 10 2012 015 947 A1 kennt man bereits eine sanitäre Einsetzeinheit der eingangs erwähnten Art. Die vorbekannte Einsetzeinheit weist ein Einsetzgehäuse auf, das am Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur und somit an der Mündung der sanitären Versorgungsleitung eingesetzt werden kann. Die vorbekannte Einsetzeinheit hat einen Durchflussmengenregler, der eine vom Wasser durchströmte Durchflussöffnung aufweist. Diese Durchflussöffnung ist als ein, mit seiner Längserstreckung quer zur Durchflussrichtung orientiertes Langloch und somit unrund und keinesfalls ringförmig ausgestaltet. In dieser Durchflussöffnung ist ein Drosselkörper vorgesehen, der steg- oder schnurförmig ausgebildet ist und deshalb an gegenüberliegenden Seiten jeweils ein freies Steg- oder Schnurende hat. Dieser langgestreckte Drosselkörper ist in einer quer zur Durchströmrichtung orientierten Einbauebene angeordnet. Wenigstens zwischen einer zumindest abschnittsweise profilierten, die Durchflussöffnung begrenzenden Wandung und der benachbarten Außenseite des Drosselkörpers ist ein Steuerspalt vorgesehen. Dabei ist der Drosselkörper unter dem Druck des durchströmenden Mediums derart elastisch verformbar, dass sich der lichte Durchflussquerschnitt des zumindest einen, vom Wasser durchströmten Steuerspalts durch Einformen des Drosselkörpers in die Profilierung der zumindest bereichsweise profilierten Wandung mit steigendem Druck des zuströmenden Wassers zunehmend verengt.
  • Es besteht insbesondere die Aufgabe, eine sanitäre Einsetzeinheit der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einen Durchflussmengenregler hat, der auch vergleichsweise flach ausgestaltet sein kann und sich durch ein verbessertes Regelverhalten auszeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der sanitären Einsetzeinheit der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, dass der Drosselkörper ringförmig ausgebildet und derart in der Einsetzeinheit gehalten ist, dass der ringförmige Drosselkörper in seiner Längserstreckung in zwei, in Längsrichtung orientierte erste Ringabschnitte sowie zwei, die ersten Ringabschnitte beidseits miteinander verbindenden gekurvten zweiten Ringabschnitte unterteilt ist, und dass ein Steuerspalt zwischen jedem der ersten Ringabschnitte und einer benachbarten, zumindest abschnittsweise profilierten Wandung vorgesehen ist.
  • Die erfindungsgemäße sanitäre Einsetzeinheit weist ein Einsetzgehäuse auf, das in den Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur einsetzbar ist. Das Einsetzgehäuse ist an den lichten Querschnitt der Auslaufarmatur im Bereich ihres Wasserauslaufs angepasst und weist zumindest in einem Teilbereich einen rechteckigen Querschnitt auf, wozu die Längsseiten des Einsetzgehäuses im Vergleich zu dem quer zur Längserstreckung des Einsetzgehäuses orientierten Schmalseiten eine größere Länge aufweisen. Im Einsetzgehäuse der Einsetzeinheit ist ein Durchflussmengenregler vorgesehen, der das pro Zeiteinheit durchströmende Wasservolumen druckunabhängig auf einen festgelegten Maximalwert einregeln und begrenzen soll. Dieser Durchflussmengenregler hat dazu wenigstens einen, vom Wasser durchströmten Durchflusskanal, in welchem Durchflusskanal ein Drosselkörper aus elastischem Material vorgesehen ist. Dieser Drosselkörper, der in einer quer zur Durchströmrichtung orientierten Einbauebene angeordnet ist, ist ringförmig oder umlaufend ausgebildet und derart in der Einsetzeinheit gehalten, dass der ringförmige Drosselkörper in seiner Längserstreckung in zwei, in Längsrichtung orientierte erste Ringabschnitte sowie zwei, die ersten Ringabschnitte beidseits miteinander verbindenden gekurvten zweiten Ringabschnitte unterteilt ist. Der Drosselkörper hat somit eine in Draufsicht längsgestreckte oder auch ovale Form. Im Inneren der Einsetzeinheit ist wenigstens ein Steuerspalt vorgesehen, der zwischen einer zumindest abschnittsweise profilierten, den Durchflusskanal begrenzenden Wandung und einer benachbarten Außenseite des Drosselkörpers angeordnet ist. Dieser Steuerspalt ist zwischen jedem der ersten Ringabschnitte des aus elastischem Material registrierten Drosselkörpers und einer benachbarten, zumindest abschnittsweise profilierten Wandung vorgesehen. Unter dem Druck des anströmenden Mediums ist der Drosselkörper derart elastisch verformbar, dass sich der lichte Durchflussquerschnitt des Steuerspalts durch Einformen des Drosselkörpers in die Profilierung der zumindest bereichsweise profilierten Wandung verengt.
  • Da der ringförmige Drosselkörper in der erfindungsgemäßen Einsetzeinheit nicht kreisrund –, sondern vielmehr derart eingelegt ist, dass er zwei in Längsrichtung orientierte erste Ringabschnitte sowie zwei, die ersten Ringabschnitte beidseits miteinander verbindenden gekurvten zweiten Ringabschnitte hat, kann die Einsetzeinheit auch vergleichsweise flach und mit einem dementsprechend schmalen Querschnitt ausgestaltet werden. Durch die langgestreckte Anordnung kann dem elastischen Drosselkörper mehr Stützfläche geboten werden. Da ein ringförmiger Drosselkörper mit größeren Längsspannungen in das Einsetzgehäuse eingelegt werden kann und da der Drosselkörper sich dadurch besser in seine Ausgangsposition zurückbewegen kann, wird ein verbessertes Regelverhalten des in der erfindungsgemäßen Einsetzeinheit vorgesehenen Durchflussmengenreglers erreicht.
  • Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, dass der Durchflussmengenregler ein quer zur Durchströmrichtung orientiertes Trägerteil hat, in welchem Trägerteil eine zur Zuströmseite hin offenen Nut vorgesehen ist, in welche Nut der Drosselkörper eingelegt ist.
  • Damit der Durchflussmengenregler in dem im Querschnitt rechteckigen Einsetzgehäuse trotz seiner Ringform eine möglichst große Regelfläche bietet, ist es vorteilhaft, wenn die Nut wenigstens an den etwa achsparallel zueinander angeordneten Längsseiten ihrer Nutwandung die Profilierung trägt und wenn der Drosselkörper zwischen sich und wenigstens dem etwa achsparallel zueinander angeordneten Längsseiten der Nutwandung den Steuerspalt begrenzt.
  • Um den ringförmigen Drosselkörper des verwendeten Durchflussmengenreglers in einer möglichst langgestreckten Form zu halten, ist es vorteilhaft, wenn in der Nut zumindest ein Ringträger vorsteht, auf welchen Ringträger der ringförmige Drosselkörper derart aufgesetzt ist, dass dieser Drosselkörper eine Ringform einnimmt, die sich in zwei, in Längsrichtung orientierte erste Ringabschnitte sowie zwei, die ersten Ringabschnitte beidseits miteinander verbindenden gekurvten zweiten Ringabschnitte unterteilen lässt.
  • Der Ringträger kann durch zumindest zwei, am Nutgrund der Nut vorstehende und voneinander beabstandete Vorsprünge gebildet sein. Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht jedoch demgegenüber vor, dass der Ringträger durch zumindest eine, sich quer zur Durchströmrichtung erstreckende und in der Nut vorstehende Längswand gebildet ist.
  • Dabei kann der Ringträger wenigstens an den gegenüberliegenden Außenseiten seiner zumindest einen Längswand jeweils konturiert sein.
  • Um den elastischen Drosselkörper im Inneren der erfindungsgemäßen Einsetzeinheit auf einfache Weise in die gewünschte Form zu bringen, ist es vorteilhaft, in die zumindest eine Längswand des Ringträgers an ihren außenliegenden Schmalseiten gerundet ist.
  • Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn die zumindest eine Längswand des Ringträgers an ihren außenliegenden Schmalseiten als gerundete Querschnittsverdickung ausgebildet ist.
  • Das gute Regelverhalten des in der erfindungsgemäßen Einsetzeinheit verwendeten Durchflussmengenreglers wird begünstigt, wenn die Profilierung durch in Durchströmrichtung orientierte Längsrillen gebildet ist, und wenn benachbarte Längsrillen durch einen demgegenüber vorstehenden Wandungsabschnitt der zumindest einen Längswand beabstandet sind.
  • Da der Ringträger vorzugsweise durch eine insbesondere leistenförmige Längswand gebildet ist, ist es zweckmäßig, wenn die Längsrillen der Profilierung etwa parallele Längsmittelebenen haben.
  • Damit das im Steuerspalt eingeregelte Wasservolumen das Einsetzgehäuse der erfindungsgemäßen Einsetzeinheit durchströmen kann, ist es vorteilhaft, wenn am Nutgrund der Nut auf der Abströmseite der Längsrillen jeweils zumindest eine das Trägerteil des Durchflussmengenreglers durchsetzende Durchflussöffnung vorgesehen ist.
  • Damit die erfindungsgemäße Einsetzeinheit das durchströmende Wasser zu einem nicht spritzenden und möglichst homogen austretenden Flachstrahl oder Strahlband formen kann, ist es vorteilhaft, wenn die Einsetzeinheit einen Strahlformer oder einen Strahlbelüfter hat, der dem Durchflussmengenregler in Strömungsrichtung nachgeschaltet ist.
  • Dabei sieht eine bevorzugte Weiterbildung gemäß der Erfindung vor, dass der das durchströmende Wasser mit Umgebungsluft durchmischende Strahlbelüfter einen Strahlzerleger aufweist, der eine Mehrzahl von Zerlegeröffnungen hat, die das durchströmende Wasser in eine entsprechende Anzahl von Einzelstrahlen aufteilen.
  • Damit das die Zerlegeröffnungen durchströmende Wasser auf der Abströmseite des Strahlzerlegers einen Unterduck erzeugt, mittels dem Umgebungsluft in das Gehäuseinnere des Einsetzgehäuses eingesaugt werden kann, ist es vorteilhaft, wenn die Zerlegeröffnungen des Strahlzerlegers sich in Durchströmrichtung verengen. Die sich in Durchströmrichtung verengenden Zerlegeröffnungen bedingen eine Geschwindigkeitserhöhung der Einzelstrahlen, die gemäß der bernoullischen Gleichung auf der Abströmseite des Strahlzerlegers einen entsprechenden Unterdruck zur Folge hat.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung, die die Bildung eines nicht-spritzenden Auslaufstrahls begünstigt, sieht vor, dass die Zerlegeröffnungen des Strahlzerlegers jeweils einen zuströmseitigen Öffnungsabschnitt, der sich trichterförmig verengt, und einen abströmseitigen Öffnungsabschnitt haben, der vorzugsweise einen etwa gleichbleibenden lichten Öffnungsquerschnitt aufweist.
  • Um die im Strahlzerleger gebildeten Einzelstrahlen auf der Abströmseite der erfindungsgemäßen Einsetzeinheit wieder zu einem möglichst homogenen Flachstrahl zusammenzufügen, ist es vorteilhaft, wenn an der abströmseitigen Gehäusestirnseite des Einsetzgehäuses eine Waben-, Gitter- oder Netzstruktur vorgesehen ist.
  • Dabei kann diese Waben-, Gitter- oder Netzstruktur aus sich einander an Kreuzungsknoten kreuzenden Stegen gebildet sein, die zwischen sich Auslauföffnungen umgrenzen.
  • Eine besonders funktionssichere Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass die an der abströmseitigen Gehäusestirnseite des Einsetzgehäuses vorgesehene Waben-, Gitter- oder Netzstruktur als Strömungsgleichrichter ausgebildet ist, wenn dazu die die Auslauföffnungen umgrenzenden Stege eine in Durchströmrichtung orientierte Längserstreckung haben, die gleich oder größer ist als der maximale lichte Durchmesser der Auslauföffnungen. Somit wird das durchfließende Wasser entlang der Stege über eine vergleichsweise lange Wegstrecke geführt und kann an der Auslaufstirnseite der Einsetzeinheit als homogener Flachstrahl ausströmen.
  • Um ein Eindrücken der als Strömungsgleichrichter dienenden Struktur in das Gehäuseinnere des Einsetzgehäuses zu verhindern, ist es vorteilhaft, wenn die an der abströmseitigen Gehäusestirnseite des Einsetzgehäuses vorgesehene Waben-, Gitter- oder Netzstruktur an das Einsetzgehäuse einstückig angeformt ist.
  • Das Durchmischen des in Einzelstrahlen durch das Einsetzgehäuse durchströmenden Wassers mit der in das Gehäuseinnere eingesaugten Umgebungsluft wird begünstigt, wenn zwischen dem Strahlzerleger und der abströmseitigen Waben-, Gitter- oder Netzstruktur zumindest ein Einsetzteil vorgesehen ist, das ebenfalls eine Waben-, Gitter- oder Netzstruktur aus einander an Kreuzungsknoten kreuzenden Stegen hat.
  • Ist die erfindungsgemäße Einsetzeinheit in einer bevorzugten Ausführungsform als Strahlbelüfter ausgebildet, ist es vorteilhaft, wenn in einer Gehäuseumfangswandung des Einsetzgehäuses und dort in einem in Strömungsrichtung dem Strahlzerleger nachfolgenden Wandungsabschnitt wenigstens eine Belüftungsöffnung vorgesehen ist.
  • Weiterbildungen gemäß der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen in Verbindung mit der Beschreibung sowie den Figuren. Nachstehend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele noch näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 eine sanitäre Einsetzeinheit, die ein zuströmseitiges Vorsatz- oder Filtersieb sowie einen abströmseitigen Strahlbelüfter aufweist, zwischen denen ein Durchflussmengenregler zwischengeschaltet ist, wobei die in 1 gezeigte Draufsicht die Einsetzeinheit bei entferntem Vorsatz- oder Filtersieb mit Blick auf den darunter befindlichen Durchflussmengenregler zeigt,
  • 2 die Einsetzeinheit aus 1 in einem Längsschnitt, wobei die Einsetzeinheit hier an ihrer zuströmseitigen Stirnseite auch das Vorsatz- oder Filtersieb trägt,
  • 3 die Einsetzeinheit aus den 1 und 2 in einem gegenüber 2 um 90° gedrehten Längsschnitt in Schnittebene III-III aus 2,
  • 4 die Einsetzeinheit in einer auseinandergezogenen Perspektivdarstellung ihrer Bestandteile,
  • 5 ein Trägerteil des in der Einsetzeinheit gemäß den 1 bis 4 verwendeten Durchflussmengenreglers in einer perspektivischen Draufsicht,
  • 6 das Trägerteil aus 5 in einer perspektivischen Draufsicht mit eingelegtem elastischem Drosselkörper,
  • 7 das Trägerteil aus 5 und 6 in einer Draufsicht,
  • 8 das Trägerteil aus den 5 bis 7 in einer Draufsicht auf die Zuströmseite bei eingelegtem elastischem Drosselkörper,
  • 9 das Trägerteil mit eingelegtem Drosselkörper in einem Längsschnitt durch Schnittebene IX-IX auf 8,
  • 10 ein gegenüber den 5 bis 9 abweichend ausgestaltetes Trägerteil, das Bestandteil eines in der Einsetzeinheit gemäß den 1 bis 4 gezeigten Durchflussmengenreglers sein kann,
  • 11 das Trägerteil aus 10 ohne den aus elastischem Material hergestellten Drosselkörper,
  • 12 das Trägerteil aus den 10 und 11 in einer Draufsicht bei eingelegtem Drosselkörper,
  • 13 das mit eingelegtem Drosselkörper dargestellte Trägerteil aus den 10 bis 12 in einem Längsschnitt durch Schnittebene XIII-XIII in 12, und
  • 14 das Trägerteil aus den 10 bis 13 in einem gegenüber 13 um 90° gedrehten Längsschnitt in Schnittebene XIV-XIV gemäß 12.
  • In den 1 bis 4 ist eine sanitäre Einsetzeinheit 1 dargestellt, die ein Einsetzgehäuse 2 hat, das in dem Wasserauslauf einer hier nicht weiter gezeigten sanitären Auslaufarmatur einsetzbar ist. Das Einsetzgehäuse 2 ist an den lichten Querschnitt der Auslaufarmatur im Bereich ihres Wasserauslaufs angepasst und weit zumindest in einem Teilbereich einen rechteckigen Querschnitt auf, wozu die Längsseiten 3, 4 des Einsetzgehäuses 2 im Vergleich zu den quer zur Längserstreckung des Einsetzgehäuses 2 orientierten Schmalseiten 5, 6 eine größere Länge aufweisen.
  • Im Einsetzgehäuse 2 der Einsetzeinheit 1 ist ein Durchflussmengenregler 7 vorgesehen, der das pro Zeiteinheit durchströmende Wasservolumen druckunabhängig auf einen festgelegten Maximalwert einregeln und begrenzen soll. Der Durchflussmengenregler 7 hat dazu wenigstens einem, vom Wasser durchströmten Durchflusskanal, in welchem Durchflusskanal ein Drosselkörper 8 aus elastischem Material vorgesehen ist. Der Drosselkörper 8, der in einer quer zur Durchströmrichtung orientierten Einbauebene angeordnet ist, ist ringförmig ausgebildet und derart im Durchflussmengenregler 7 und dessen Trägerteil 14 gehalten, dass der ringförmige Drosselkörper 8 in seiner Längserstreckung in zwei, in Längsrichtung orientierte erste Ringabschnitte 9, 10 sowie zwei, die ersten Ringabschnitte 9, 10 beidseits miteinander verbindende gekurvte zweite Ringabschnitte 11, 12 unterteilt ist. Im Inneren der Einsetzeinheit 1 ist wenigstens ein Steuerspalt vorgesehen, der zwischen einer zumindest abschnittsweise profilierten, den Durchflusskanal begrenzenden Wandung und einer benachbarten Außenseite des Drosselkörpers 8 angeordnet ist. Dieser Steuerspalt ist zumindest zwischen jedem der ersten Ringabschnitte 9, 10 des aus elastischem Material hergestellten Drosselkörpers 8 und einer benachbarten, zumindest abschnittsweise profilierten Wandung vorgesehen. Unter dem Druck des anströmenden Wassers ist der Drosselkörper 8 derart elastisch verformbar, dass sich der lichte Durchflussquerschnitt des Steuerspalts durch Einformen des Drosselkörpers 8 in die Profilierung der zumindest bereichsweise profilierten Wandung verengt.
  • Da der ringförmige Drosselkörper 8 in der Einsetzeinheit 1 nicht kreisrund –, sondern derart eingelegt ist, dass er zwei in Längsrichtung orientierte erste Ringabschnitte 9, 10 sowie zwei, die ersten Ringabschnitte 9, 10 beidseits miteinander verbindende gekurvte zweite Ringabschnitte 11, 12 bildet, kann die Einsetzeinheit 1 auch vergleichsweise flach und mit einem dementsprechend schmalen Querschnitt ausgestaltet werden. Durch die langgestreckte Anordnung kann dem elastischen Drosselkörper 8 mehr Stützfläche geboten werden. Da ein einförmiger Drosselkörper 8 mit größeren Längsspannungen in den Durchflussmengenregler 7 und dessen Trägerteil 14 eingelegt werden kann, und da der Drosselkörper 8 sich dadurch besser in seine Ausgangsposition zurückbewegen kann, wird ein verbessertes Regelverhalten des in der Einsetzeinheit 1 vorgesehenen Durchflussmengenreglers erreicht.
  • Der Durchflussmengenregler 7 hat hier ein quer zur Durchströmrichtung orientiertes Trägerteil 14, in welchem Trägerteil 14 eine zur Zuströmseite hin offene Nut 15 vorgesehen ist. In die Nut 15 ist der elastische Drosselkörper 8 eingelegt. Bei dem in den 1 bis 9 gezeigten Ausführungsbeispiel steht in der Nut 15 ein Ringträger 16 vor, auf den der ringförmige Drosselkörper 8 aufgeschoben ist. Der Drosselkörper 8 ist auf den hier leistenförmigen Ringträger derart aufgeschoben, dass der Drosselkörper 8 die oben beschriebene Ringform einnimmt, die sich in die in Längsrichtung orientierten ersten Ringabschnitte 9, 10 sowie die beiden, die ersten Ringabschnitte 9, 10 beidseits miteinander verbindenden gekurvten zweiten Ringabschnitte 11, 12 unterteilen lässt.
  • Der Ringträger 16 kann durch voneinander beabstandete Vorsprünge gebildet sein. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 9 ist der Ringträger in der Nut vorstehende Längswand gebildet. Dabei ist der Ringträger 16 an den gegenüberliegenden Außenseiten seiner zumindest einen Längswand jeweils konturiert ausgestaltet. Die zumindest eine Längswand des Ringträgers 16 ist an ihren außenliegenden Schmalseiten gerundet. Die an den gegenüberliegenden Außenseiten der Längswand vorgesehene Profilierung wird in dem in den 1 bis 9 gezeigten Ausführungsbeispiel durch in Durchströmrichtung orientierte Längsrillen 17 gebildet, wobei benachbarte Längsrillen 17 jeweils durch einen demgegenüber vorstehenden Wandungsabschnitt 18 beabstandet sind.
  • In den 10 bis 14 ist ein gegenüber den 1 bis 9 abweichend ausgestaltetes Ausführungsbeispiel des Trägerteils 14 gezeigt. Das in den 10 bis 14 gezeigte Ausführungsbeispiel des Trägerteils 14 trägt an den etwa achsparallel zueinander angeordneten Längsseiten der Nutwandung die aus den Längsrillen 17 gebildete Profilierung, während demgegenüber der über den Nutgrund vorstehende Ringträger 16 hier unprofiliert ausgebildet ist und an seinen außenliegenden Schmalseiten eine gerundete Querschnittsverdickung 19 hat.
  • Aus einem Vergleich der 1 bis 14 wird deutlich, dass der Drosselkörper 8 in die zur Zuströmseite hin offene Nut 15 des Trägerteils 14 eingelegt ist. Am Nutgrund der Nut 15 ist auf der Abströmseite der Längsrillen 17 jeweils zumindest eine das Trägerteil 14 des Durchflussmengenreglers durchsetzende Durchflussöffnung vorgesehen.
  • Die in den 1 bis 4 gezeigte Einsetzeinheit 1 hat einen Strahlbelüfter, der dem Durchflussmengenregler in Strömungsrichtung nachgeschaltet ist. Der das durchströmende Wasser mit Umgebungsluft durchmischende Strahlbelüfter weist einen Strahlzerleger 20 auf, der eine Mehrzahl von Zerlegeröffnungen 21 hat, die das durchströmende Wasser in eine entsprechende Anzahl von Einzelstrahlen aufteilen. Die Zerlegeröffnungen 21 des Strahlzerlegers 20 verengen sich in Durchströmrichtung, wobei die Zerlegeröffnungen 21 jeweils einen zuströmseitigen Öffnungsabschnitt 22, der sich trichterförmig verengt, und einen abströmseitigen Öffnungsabschnitt 23 haben, der vorzugsweise einen etwa gleichbleibenden lichten Öffnungsquerschnitt aufweist.
  • An der abströmseitigen Gehäusestirnseite des Einsetzgehäuses 2 ist eine Gitterstruktur 24 vorgesehen. Diese Gitterstruktur wird hier aus einander an Kreuzungsknoten kreuzenden Stegen gebildet, die zwischen sich Auslauföffnungen umgrenzen. Um die an der abströmseitigen Gehäusestirnseite des Einsetzgehäuses 2 vorgesehene Gitterstruktur 24 als Strömungsgleichrichter auszubilden, weisen die die Auslauföffnungen dieser Gitterstruktur 24 umgrenzenden Stege eine in Durchströmrichtung orientierte Längserstreckung auf, die vorzugsweise gleich oder größer ist als der maximale lichte Durchmesser der Auslauföffnungen. In den Längsschnitten gemäß den 2 und 3 ist erkennbar, dass die Gitterstruktur 24 einstückig an das Einsetzgehäuse 2 angeformt.
  • Zwischen dem Strahlzerleger 20 und der abströmseitigen Gitterstruktur 24 ist zumindest ein Einsetzteil und hier zwei Einsetzteile 25, 26 vorgesehen, die ebenfalls eine Gitterstruktur aus einander an Kreuzungsknoten kreuzenden Stegen haben, welche Stege zwischen sich Durchströmöffnungen umgrenzen. In 2 ist erkennbar, dass in der Gehäuseumfangswandung des Einsetzgehäuses und dort in einem in Strömungsrichtung dem Strahlzerleger 20 nachfolgenden Wandungsabschnitt wenigstens eine Belüftungsöffnung 27 vorgesehen ist.
  • Die in den 1 bis 4 gezeigte Einsetzeinheit 1 weist auf ihrer Zuströmseite ein Vorsatz- oder Filtersieb auf. Das Einsetzgehäuse 2 der Einsetzeinheit 1 hat an seiner Zuströmseite eine zuströmseitig offene Aufnahmehöhlung, in die zum einen das Trägerteil 14 und zum anderen auch das Vorsatz- oder Filtersieb 28 eingelegt ist. Das Vorsatz- oder Filtersieb ist am Gehäuseinnenumfang des Einsetzgehäuses mittels einer Schnappverbindung derart gehalten, dass zwischen dem Vorsatz- oder Filtersieb 28 und dem in Strömungsrichtung nachfolgenden Strahlzerleger 20 auch das dazwischen angeordnete Trägerteil 14 gesichert ist. Das Einsetzgehäuse 2 der Einsetzeinheit 1 wird im Wasserauslauf der sanitären Auslaufeinheit mittels einer Madenschraube gesichert, die auf der der Sichtseite abgewandten Rückseite der Auslaufarmatur vorgesehen ist und in eine Einschrauböffnung 29 des Einsetzgehäuses 2 vorsteht. Das Einsetzgehäuse 2 weist eine umlaufende Ringnut auf, in die ein Dichtring 30 eingelegt ist. Der Dichtring 30 dichtet den Ringspalt zwischen dem Gehäuseaußenumfang des Einsetzgehäuses 2 einerseits und dem Innenumfang der Auslaufarmatur im Bereich ihres Wasserauslaufs andererseits ab.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Einsetzeinheit
    2
    Einsetzgehäuse
    3
    Längsseite des Einsetzgehäuses
    4
    Längsseite des Einsetzgehäuses
    5
    Schmalseite des Einsetzgehäuses
    6
    Schmalseite des Einsetzgehäuses
    7
    Durchflussmengenregler
    8
    Drosselkörper
    9
    erster Ringabschnitt
    10
    erster Ringabschnitt
    11
    zweiter Ringabschnitt
    12
    zweiter Ringabschnitt
    14
    Trägerteil
    15
    Nut
    16
    Ringträger
    17
    Längsrille
    18
    Wandungsabschnitt
    19
    Querschnittsverdickung
    20
    Strahlzerleger
    21
    Zerlegeröffnung
    22
    zuströmseitiger Öffnungsabschnitt
    23
    abströmseitiger Öffnungsabschnitt
    24
    Gitterstruktur
    25
    Einsetzteil
    26
    Einsetzteil
    27
    Belüftungsöffnung
    28
    Filtersieb
    29
    Einschrauböffnung
    30
    Dichtring
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012015947 A1 [0002]

Claims (21)

  1. Sanitäre Einsetzeinheit (1) mit einem Einsetzgehäuse (2), das in den Wasserauslauf einer sanitären Auslaufarmatur einsetzbar ist und zumindest in einem Teilbereich einen rechteckigen Querschnitt hat, wozu die Längsseiten (3, 4) des Einsetzgehäuses (2) im Vergleich zu den quer zur Längserstreckung des Einsetzgehäuses (2) orientierten Schmalseiten (5, 6) eine größere Menge aufweisen, und mit einem im Einsetzgehäuse (2) der Einsetzeinheit (1) vorgesehenen Durchflussmengenregler (7), der wenigstens einen, vom Wasser durchströmten Durchflusskanal hat, in welchem Durchflusskanal ein Drosselkörper (8) vorgesehen ist, der in einer quer zur Durchströmrichtung orientierten Einbauebene angeordnet ist, wobei wenigstens ein Steuerspalt vorgesehen ist, der zwischen einer zumindest abschnittsweise profilierten, den Durchflusskanal begrenzenden Wandung und einer benachbarten Außenseite des Drosselkörpers (8) angeordnet ist, und wobei der Drosselkörper (8) unter dem Druck des durchströmenden Mediums derart elastisch verformbar ist, dass sich der lichte Durchflussquerschnitt des Steuerspalts durch Einformen des Drosselkörpers (8) in die Profilierung der zumindest bereichsweise profilierten Wandung verengt, dadurch gekennzeichnet, dass der Drosselkörper (8) ringförmig ausgebildet und derart in der Einsetzeinheit (1) gehalten ist, dass der ringförmige Drosselkörper (8) in seiner Längserstreckung in zwei, in Längsrichtung orientierte erste Ringabschnitte (9, 10) sowie zwei, die ersten Ringabschnitte (9, 10) beidseits miteinander verbindende gekurvte zweite Ringabschnitte (11, 12) unterteilt ist, und dass ein Steuerspalt zwischen jedem ersten Ringabschnitte (9, 10) und einer benachbarten, zumindest abschnittsweise profilierten Wandung vorgesehen ist.
  2. Sanitäre Einsetzeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchflussmengenregler ein quer zur Durchströmrichtung orientiertes Trägerteil (14) hat, in welchem Trägerteil (14) eine zur Zuströmseite hin offene Nut (15) vorgesehen ist, in welche Nut (15) der Drosselkörper (8) eingelegt ist.
  3. Sanitäre Einsetzeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (15) wenigstens an den etwa achsparallel zueinander angeordneten Längsseiten ihrer Nutwandung die Profilierung trägt, und dass der Drosselkörper (8) zwischen sich und wenigstens den etwa achsparallel zueinander angeordneten Längsseiten der Nutwandung den Steuerspalt begrenzt.
  4. Sanitäre Einsetzeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nut (15) zumindest ein Ringträger (16) vorsteht, auf welchen Ringträger (16) der ringförmige Drosselkörper (8) derart aufgesetzt ist, dass dieser Drosselkörper (8) eine Ringform einnimmt, die sich in die zwei, in Längsrichtung orientierte erste Ringabschnitte (9, 10) sowie die zwei, die ersten Ringabschnitte (9, 10) beidseits miteinander verbindenden gekurvten zweiten Ringabschnitte (11, 12) unterteilt.
  5. Sanitäre Einsetzeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringträger (16) durch zumindest eine in der Nut (15) vorstehende Längswand gebildet ist.
  6. Sanitäre Einsetzeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringträger (16) an den gegenüberliegenden Außenseiten seiner zumindest einen Längswand jeweils konturiert ist.
  7. Sanitäre Einsetzeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Längswand des Ringträgers (16) an ihren außenliegenden Schmalseiten gerundet ist.
  8. Sanitäre Einsetzeinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Längswand des Ringträgers (16) an ihren außenliegenden Schmalseiten als gerundete Querschnittsverdickung (19) ausgebildet ist.
  9. Sanitäre Einsetzeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilierung durch in Durchströmrichtung orientierte Längsrillen (17) gebildet und, und dass benachbarte Längsrillen (17) durch einen demgegenüber vorstehenden Wandungsabschnitt (18) der zumindest einen, den Ringträger (16) bildenden Längswand, beabstandet sind.
  10. Sanitäre Einsetzeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrillen (17) der Profilierung etwa parallele Längsmittelebenen haben.
  11. Sanitäre Einsetzeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Nutgrund der Nut (15) auf der Abströmseite der Längsrillen (17) jeweils zumindest eine das Trägerteil (14) durchsetzende Durchflussöffnung vorgesehen ist.
  12. Sanitäre Einsetzeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsetzeinheit (1) einen Strahlformer oder einen Strahlbelüfter hat, der dem Durchflussmengenregler in Strömungsrichtung nachgeschaltet ist.
  13. Sanitäre Einsetzeinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der das durchströmende Wasser mit Umgebungsluft durchmischende Strahlbelüfter einen Strahlzerleger (20) aufweist, der (20) eine Mehrzahl von Zerlegeröffnungen (21) hat, die (21) das durchströmende Wasser in eine entsprechende Anzahl von Einzelstrahlen aufteilen.
  14. Sanitäre Einsetzeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerlegeröffnungen (21) des Strahlzerlegers (20) sich in Durchströmrichtung verengen.
  15. Sanitäre Einsetzeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerlegeröffnungen (21) des Strahlzerlegers (20) jeweils einen zuströmseitigen Öffnungsabschnitt (22), der sich trichterförmig verengt, und einen abströmseitigen Öffnungsabschnitt (23) haben, der (23) vorzugsweise einen etwa gleichbleibenden lichten Öffnungsquerschnitt aufweist.
  16. Sanitäre Einsetzeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an der abströmseitigen Gehäusestirnseite des Einsetzgehäuses (2) eine Waben-, Netz- oder Gitterstruktur (24) vorgesehen ist.
  17. Sanitäre Einsetzeinheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Waben-, Netz- oder Gitterstruktur (24) aus einander an Kreuzungsknoten kreuzenden Stegen gebildet ist, die zwischen sich Auslauföffnungen umgrenzen.
  18. Sanitäre Einsetzeinheit nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die an der abströmseitigen Gehäusestirnseite des Einsetzgehäuses (2) vorgesehene Waben-, Netz- oder Gitterstruktur (24) als Strömungsgleichrichter ausgebildet ist, und dass dazu die die Auslauföffnungen umgrenzenden Stege eine in Durchströmrichtung orientierte Längserstreckung haben, die gleich oder größer ist als der maximale lichte Durchmesser der Auslauföffnungen.
  19. Sanitäre Einsetzeinheit nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die an der abströmseitigen Gehäusestirnseite des Einsetzgehäuses (2) vorgesehene Waben-, Netz- oder Gitterstruktur (24) an das Einsetzgehäuse (2) einstückig angeformt ist.
  20. Sanitäre Einsetzeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Strahlzerleger (20) und der abströmseitigen Waben-, Netz- oder Gitterstruktur (24) zumindest ein Einsetzteil (25, 26) vorgesehen ist, das (25, 26) ebenfalls eine Waben-, Netz- oder Gitterstruktur aus einander an Kreuzungsknoten kreuzenden Stegen hat.
  21. Sanitäre Einsetzeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Gehäuseumfangswandung des Einsetzgehäuses (2) und dort in einem in Strömungsrichtung dem Strahlzerleger (20) nachfolgenden Wandungsabschnitt wenigstens eine Belüftungsöffnung (27) vorgesehen ist.
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