DE202019106652U1 - Waage - Google Patents

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Abstract

Waage mit einem oberen Träger und mit einem unteren Träger, die über eine von den Trägern separat hergestellte Wägezelle miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger aus einem Strangpressprofil hergestellt ist und/oder dass der untere Träger aus einem Strangpressprofil hergestellt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Waage mit einem oberen Träger und mit einem unteren Träger, die über eine von den Trägern separat hergestellte Wägezelle miteinander verbunden sind.
  • Aus DE 10 2010 060 606 A1 ist eine Tisch- oder Plattformwaage mit einer oberen Rahmenkonstruktion (oberer Träger) und einer unteren Rahmenkonstruktion (unterer Träger) bekannt, die über eine Wägezelle miteinander verbunden sind, wobei mindestens eine, vorzugsweise beide Rahmenkonstruktionen, einstückig aus einer monolithischen Platte gefertigt sind. Es ist hierbei vorgesehen, dass jede Rahmenkonstruktion an ihrem äußeren Umfangsrand teilweise abgewinkelte Bereiche aufweist, die quer zur Hauptfläche der Platte angeordnet sind, so dass Kantenwinkel ausgebildet sind. Trotz dieser randseitigen Abkantungen kann in der Praxis zumeist nur durch Verwendung besonders dicker Stahlplatten eine gewisse Steifigkeit und damit ein akzeptables Nachschwingverhalten sowie eine akzeptable Verformung der Wägeplattform nach dem Auflegen des Wägegutes erzielt werden, was im Ergebnis nachteiliger Weise zu einem hohen Gewicht der gesamten Waage führt. Ein verbessertes Nachschwingverhalten nach dem Auflegen des jeweiligen Wägegutes lässt sich bei derartigen Waagen zwar durch Rahmenkonstruktionen mit zusätzlichen Versteifungen, insbesondere mit zusätzlichen Versteifungen im Bereich der Ankopplung der Wägezelle, erreichen. Diese Versteifungen müssen jedoch aufwändig zusätzlich angefertigt sowie aufgeklebt, angeschweißt oder anderweitig an der jeweiligen Platte befestigt werden.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Waage anzugeben, die mit einem geringen Gewicht ausgebildet werden kann und deren Träger dennoch besonders stabil und biegesteif sind.
  • Die Aufgabe wird durch eine Waage der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der obere Träger aus einem Strangpressprofil hergestellt ist und/oder dass der untere Träger aus einem Strangpressprofil hergestellt ist.
  • Alternativ (oder besonders vorteilhaft in Kombination mit der oben genannten Lösung) wird diese Aufgabe durch eine Waage gemäß Schutzanspruch 38 gelöst. Diese Waage ist dadurch gekennzeichnet, dass
    1. a. der obere Träger als flacher Körper ausgebildet ist, der eine Länge, eine Breite und eine Höhe aufweist, wobei die Höhe kleiner ist, als die Länge und als die Breite, und der sich wenigstens zu einem seiner Ränder hin in Bezug auf seine Höhe verjüngt, und/oder dass
    2. b. der untere Träger als flacher Körper ausgebildet ist, der eine Länge, eine Breite und eine Höhe aufweist, wobei die Höhe kleiner ist, als die Länge und als die Breite, und der sich wenigstens zu einem seiner Ränder hin in Bezug auf seine Höhe verjüngt.
  • Alternativ (oder besonders vorteilhaft in Kombination mit wenigstens einer der oben genannten Lösungen) wird diese Aufgabe durch eine Waage gemäß Schutzanspruch 73 gelöst. Diese Waage ist dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger als Hohlkörper ausgebildet ist, der wenigstens einen Hohlraum aufweist, und/oder dass der untere Träger als Hohlkörper, der wenigstens einen Hohlraum aufweist, ausgebildet ist.
  • Alternativ (oder besonders vorteilhaft in Kombination mit wenigstens einer der oben genannten Lösungen) wird diese Aufgabe durch eine Waage gemäß Schutzanspruch 114 gelöst. Diese Waage ist dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger durch ein additives Herstellverfahren, insbesondere durch 3D-Druck oder durch Laminated Object Manufacturing (LOM) oder durch Selektives Lasersintern (SLS), hergestellt ist und/oder dass der untere Träger durch ein additives Herstellverfahren, insbesondere durch 3D-Druck oder durch Laminated Object Manufacturing (LOM) oder durch Selektives Lasersintern (SLS), hergestellt ist.
  • Die erfindungsgemäße Waage hat den ganz besonderen Vorteil, dass sie, insbesondere wenn die Träger aus einem Strangpressprofil oder als Hohlkörper hergestellt sind, ein zeitlich sehr kurzes Nachschwingverhalten nach dem Auflegen des Wägegutes zeigt, weil wenigstens einer der Träger, vorzugsweise beide Träger, bei geringem Eigengewicht ganz besonders steif ausgebildet werden können.
  • Eine Herstellung des oberen Trägers und/oder des unteren Träger aus einem Strangpressprofil hat den ganz besonderen Vorteil, dass eine einfache und kostengünstige Massenproduktion ermöglicht ist, obwohl die Größe jeder Waage dennoch zumindest hinsichtlich der Länge individuell vorgegeben werden kann. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass ein Rohstrangpressprofil bereitgestellt wird, das eine Länge von mehreren Metern oder sogar deutlich mehr aufweist. Von diesem Rohstrangpressprofil kann dann ein Teil zur Herstellung des oberen Trägers und kann ein weiterer Teil zur Herstellung des unteren Trägers abgetrennt werden.
  • Ein als Hohlkörper hergestellter Träger, insbesondere wenn er mehrere Hohlkammern aufweist, ist von besonderem Vorteil, weil er bei geringem Eigengewicht ganz besonders steif ausgebildet werden kann. Die erfindungsgemäße Waage hat daher den ganz besonderen Vorteil, dass sie ein zeitlich sehr kurzes Nachschwingverhalten nach dem Auflegen des Wägegutes zeigt. Die Hohlräume des oberen und/oder des unteren Trägers können seitlich offen (offenzellig) oder seitlich geschlossen (geschlossenzellig) sein.
  • Insbesondere können der obere Träger und/oder der untere Träger ohne ein Zusammenfügen mehrerer Teile einstückig hergestellt sein. Allerdings ist es durchaus möglich, zusätzlich Bauteile an dem Träger anzuordnen und/oder den Träger, beispielsweise mittels zusätzlicher Verstärkungsteile, zusätzlich zu verstärken. Allerdings ist es im Sinne einer einfachen und kostengünstigen Herstellung bevorzugt, keine zusätzlichen Verstärkungsteile anzubringen.
  • Die erfindungsgemäßen Aspekte sind vorteilhaft unabhängig von dem Typ der Waage umsetzbar. Ganz besonders vorteilhaft kann die Waage beispielsweise als Tischwaage ausgebildet sein. Insbesondere kann die Waage als Babywaage ausgebildet sein. Es ist allerdings beispielsweise auch möglich, dass die erfindungsgemäße Waage als Bodenwaage insbesondere für Personen, Vieh oder Fahrzeuge ausgebildet ist. Besonders vorteilhaft kann die erfindungsgemäße Waage beispielsweise als Plattform-, Balken- oder Fahrzeugwaage ausgebildet sein.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung, die mit wenigen Bauteilen auskommt, sind der obere Träger und der untere Träger unmittelbar anliegend mit der Wägezelle verbunden. Es ist alternativ jedoch auch möglich, dass der obere Träger und/oder der untere Träger unter Zwischenschaltung wenigsten eines weiteren Bauteil, beispielsweise einer Zwischenscheibe, indirekt mit der Wägezelle verbunden sind.
  • Bei einer besonderen Ausführung weist die Waage genau eine Wägezelle auf, die die Träger direkt oder indirekt verbindet. Insbesondere bei einer solchen Ausführung kann die Wägezelle vorteilhaft als Plattformwägezelle ausgebildet sein, um zu erreichen, dass das Wiegeergebnis unabhängig davon ist, wo die Gewichtskraft des Wägegutes auf den oberen Träger einwirkt.
  • Alternativ kann die Waage, insbesondere wenn eine große Auflagefläche für das zu wiegende Gut benötigt wird, auch mehrere von den Trägern separat hergestellte und verteilt angeordnete Wägezellen aufweisen, die direkt oder indirekt mit den Trägern wirkverbunden sind. Außerdem gibt es die Möglichkeit, die Wägezelle nur mit einem oberen Träger zu verbinden und die Kräfte auf der Unterseite in Wägezellenfüße abzuleiten.
  • Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung sind der obere Träger und der untere Träger gleich ausgebildet. Die Verwendung von Gleichteilen vereinfacht den Herstellprozess.
  • Eine solche Ausführung hat insbesondere den ganz besonderen Vorteil, dass der obere Träger und der untere Träger abgetrennte Abschnitte desselben Rohstrangpressprofils sein können oder dass der obere Träger und der untere Träger abgetrennte Abschnitte von zwei gleichen Rohstrangpressprofilen sein können. Dies hat den ganz besonderen Vorteil, dass zur Herstellung der Waage nur eine einzige Art eines Rohstrangpressprofils hergestellt werden muss, wobei aus diesem Rohmaterial sowohl der obere Träger, als auch der untere Träger hergestellt werden kann.
  • Eine solche Ausführung hat insbesondere den ganz besonderen Vorteil, dass der obere Träger und der untere Träger abgetrennte Abschnitte desselben Rohhohlkammerprofils sein können oder dass der obere Träger und der untere Träger abgetrennte Abschnitte von zwei gleichen Rohhohlkammerprofilen sein können. Dies hat den ganz besonderen Vorteil, dass zur Herstellung der Waage nur eine einzige Art eines Rohhohlkammerprofils hergestellt werden muss, wobei aus diesem Rohmaterial sowohl der obere Träger, als auch der untere Träger hergestellt werden kann. Das Rohhohlkammerprofil kann insbesondere ein Rohstrangpressprofil sein.
  • Zumindest kann jedoch vorteilhaft vorgesehen sein, dass der obere Träger und der untere Träger die gleiche Form aufweisen. Beispielsweise ist es möglich, von demselben Rohhohlkammerprofil (insbesondere Rohstrangpressprofil) ein längeres Stück und ein kürzeres Stück abzutrennen, wobei eines der Stücke als oberer Träger verwendet wird, während das andere der Stücke als unterer Träger verwendet wird. In diesem Fall haben der obere Träger und der untere Träger zwar im Querschnitt die gleiche Form, jedoch nicht die gleiche Größe. Es ist allerdings natürlich auch möglich und vorteilhaft, wenn der untere Träger und der obere Träger gleich groß sind.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der obere und der untere Träger von unterschiedlichartigen Rohhohlkammerprofilen (insbesondere Rohstrangpressprofilen) stammen. Insoweit können der obere Träger und der untere Träger auch eine unterschiedliche äußere oder innere Form, insbesondere eine unterschiedliche innere Struktur und/oder eine unterschiedliche Breite, aufweisen.
  • Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung sind der obere Träger und der untere Träger spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet. Eine solche Ausführung erlaubt in ganz besonders einfacher Weise die Verwendung von Gleichteilen für den oberen und den unteren Träger. Darüber hinaus bietet eine solche Ausführung den besonderen Vorteil, dass die Anbindung der Wägezelle an den oberen Träger genauso ausgebildet sein kann, wie die Anbindung der Wägezelle an den unteren Träger.
  • Es kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Strangpressrichtung des oberen Trägers und die Strangpressrichtung des unteren Trägers zueinander parallel sind. Es ist allerdings alternativ beispielsweise auch möglich, dass die Strangpressrichtung des oberen Trägers und die Strangpressrichtung des unteren Trägers in der Projektion auf die Horizontalebene senkrecht zueinander angeordnet sind. Mit dem Begriff Strangpressrichtung ist die Erstreckungsrichtung des fertig hergestellten Trägers gemeint, entlang der bei der Herstellung das Strangpressen erfolgt ist.
  • Der obere Träger kann vorteilhaft eine von der Wägezelle weg gerichtete Oberseite aufweisen, auf der das Wägegut unmittelbar positionierbar ist. Die Oberseite kann insbesondere eben sein. Es ist jedoch auch möglich, die Oberseite gewölbt, beispielsweise in Form einer Mulde für ein zu wiegendes Baby, auszubilden.
  • Alternativ ist es jedoch auch möglich, dass der obere Träger eine von der Wägezelle weg gerichtete Oberseite aufweist, die ein Abdeckelement, insbesondere eine Abdeckhaube, trägt. Das Abdeckelement kann bei einer solchen Ausführung die Wiegefläche aufweisen, auf der das Wägegut positionierbar ist. Das Abdeckelement kann vorteilhaft beispielsweise als Abdeckhaube ausgebildet sein. Die Abdeckhaube kann beispielsweise derart ausgebildet sein, dass sie passgenau über den oberen Träger gestülpt werden kann.
  • Es ist allerdings auch möglich, dass das Abdeckelement, insbesondere in Form einer Abdeckhaube, größer ausgebildet ist, als der obere Träger und insoweit an einer Kante, vorzugsweise an allen vier Kanten, übersteht. Auf diese Weise ist es möglich eine Wiegefläche bereitzustellen, die deutlich größer ist, als der obere Träger. Dies hat den besonderen Vorteil, dass auch dann das gleiche Rohhohlkammerprofil (insbesondere Rohstrangpressprofil) als Ausgangsmaterial für den oberen und den unteren Träger verwendet werden kann, wenn eine Wiegefläche benötigt wird, die größer ist als das Rohhohlkammerprofil (insbesondere Rohstrangpressprofil) breit ist. An der Unterseite der Abdeckung können vorteilhaft Anschläge vorhanden sein, die sich an dem oberen Träger abstützen und die gewährleisten, dass das Abdeckelement nicht seitlich verrutscht.
  • Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung und nach dem oben bereits erwähnten eigenständigen Erfindungsgedanken weist der obere Träger wenigstens einen Hohlraum auf und/oder ist als Hohlkammerprofil mit wenigstens einem Hohlraum ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich kann in analoger Weise vorgesehen sein, dass der untere Träger wenigstens einen Hohlraum aufweist und/oder dass der untere Träger als Hohlkammerprofil mit wenigstens einem Hohlraum ausgebildet ist. Eine solche Ausführung hat den ganz besonderen Vorteil, dass bei geringem Gewicht eine ganz besonders hohe Stabilität und Steifigkeit erreicht werden kann. Hierzu kann zusätzlich insbesondere vorgesehen sein, dass in dem Hohlraum wenigstens eine Stützstrebe und/oder ein Fachwerk angeordnet sind.
  • Die Hohlkammer muss nicht zwingend allseitig geschlossen sein. Insbesondere kann die Hohlkammer an einer Seite oder an zwei Seiten geöffnet sein. Insbesondere können die Hohlkammern eines Trägers auch durch die einzelnen Waben einer Wabenstruktur des Trägers gebildet sein. Beispielsweise bei einem Träger, der aus einem Strangpressprofil hergestellt ist, kann die Hohlkammer an einander gegenüberliegenden Seiten offen sein.
  • Der obere Träger kann beispielsweise aus einem Hohlkammerprofil hergestellt sein. Auch der untere Träger kann vorteilhaft aus einem Hohlkammerprofil hergestellt sein.
  • Der obere Träger kann, wie bereits erwähnt, (insbesondere als Hohlkammerprofil) durch einen 3D-Druck oder durch Laminated Object Manufacturing (LOM) oder durch Selektives Lasersintern (SLS) oder als Strangpressprofil hergestellt sein. Auch der untere Träger kann vorteilhaft, insbesondere als Hohlkammerprofil, durch einen 3D-Druck oder durch Laminated Object Manufacturing (LOM) oder durch Selektives Lasersintern (SLS) oder als Strangpressprofil hergestellt sein. Diese Herstellverfahren erlauben vorteilhaft das Ausbilden von Hohlräumen an Stellen des herzustellenden Trägers, die für spanabhebende oder schleifende Werkzeuge, wie beispielsweise Fräser oder Bohrer, nicht erreichbar sind. Insbesondere können einstückig vollkommen geschlossene Hohlkammern gebildet werden.
  • Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung verläuft in dem Hohlraum wenigstens eine elektrische Leitung. Auf diese Weise ist vorteilhaft erreicht, dass die elektrische Leitung vor Beschädigung, Verschmutzung und unerwünschter Manipulation geschützt ist. Die elektrische Leitung kann beispielsweise zu der Wägezelle und/oder zu einer elektronischen Schaltungsanordnung, insbesondere einer Wägeelektronik und/oder eine Anzeigeelektronik, die in dem Hohlraum angeordnet ist, verlaufen.
  • In dem Hohlraum kann vorteilhaft eine elektronische Schaltungsanordnung, insbesondere eine Wägeelektronik und/oder eine Anzeigeelektronik, angeordnet sein. Eine solche Ausführung hat den ganz besonderen Vorteil, dass die elektronische Schaltungsanordnung vor Beschädigung, Manipulation und Verschmutzung geschützt untergebracht ist. Alternativ oder zusätzlich können in dem Hohlraum ein Spannungsversorgungsgerät und/oder ein Energiespeicher, wie beispielsweise in Akku oder eine Batterie, angeordnet sein.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung ist der obere Träger in Bezug auf alle durch den oberen Träger verlaufenden horizontalen Ebenen asymmetrisch ausgebildet. Analog kann, alternativ oder zusätzlich, vorteilhaft vorgesehen sein, dass der untere Träger in Bezug auf alle durch den unteren Träger verlaufenden horizontalen Ebenen asymmetrisch ausgebildet ist. Eine solche Ausführung hat den besonderen Vorteil, dass die unterschiedlichen Seiten der Träger speziell für ihre Funktion ausgebildet sein können. So hat beispielsweise die von der Wägezelle weg gerichtete Oberseite des oberen Trägers die Aufgabe, das Wägegut zu tragen, während die zur Wägezelle hin gerichtete Seite des oberen Trägers derart ausgebildet sein muss, dass eine zuverlässige mechanische Anbindung an die Wägezelle ermöglicht ist. Gleiches gilt analog auch für den unteren Träger, der einerseits an die Wägezelle (direkt oder indirekt) mechanisch angebunden sein muss und der andererseits beispielsweise Standfüße aufweist.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausführung, bei der der obere Träger in Bezug auf eine (bei Verwendung von Strangpressprofilen insbesondere in Strangpressrichtung verlaufende) vertikale Ebene symmetrisch ausgebildet ist, und/oder bei der der untere Träger in Bezug auf eine (bei Verwendung von Strangpressprofilen insbesondere in Strangpressrichtung verlaufende) vertikale Ebene symmetrisch ausgebildet ist. Eine solche Ausführung ist aufgrund der Symmetrie besonders unempfindlich gegenüber dem Auflagepunkt des Wägegutes und erlaubt eine besonders einfache Grundkonstruktion der Waage.
  • Der obere Träger kann alternativ in Bezug auf alle (bei Verwendung von Strangpressprofilen insbesondere in Strangpressrichtung verlaufende) vertikalen Ebenen (insbesondere in Bezug auf die Mittelebene) asymmetrisch ausgebildet sein. Genauso kann, alternativ oder zusätzlich, der untere Träger in Bezug auf alle (bei Verwendung von Strangpressprofilen insbesondere in Strangpressrichtung verlaufende) vertikalen Ebenen (insbesondere in Bezug auf die Mittelebene) asymmetrisch ausgebildet sein. Eine solche Ausführung erlaubt insbesondere die Längserstreckungsrichtung der Wägezelle senkrecht zur Strangpressrichtung anzuordnen.
  • Wie bereits erwähnt, ist es zum Erreichen einer besonders großen Stabilität bei geringem Eigengewicht des jeweiligen Trägers von besonderem Vorteil, wenn sich der Träger zu wenigstens einem seiner Ränder hin in Bezug auf seine Höhe verjüngt. Von besonderem Vorteil ist es jedoch insbesondere, wenn sich der (obere und/oder untere) Träger zu zwei zueinander parallelen Rändern hin in Bezug auf seine Höhe verjüngt. Eine solche Ausführung erlaubt insbesondere eine symmetrische Realisierung und erlaubt es außerdem, in einem Mittelbereich eine besonders große Stabilität zu erreichen, was von besonderem Vorteil ist, da dort in aller Regel die Wägezelle angebunden wird. Die Belastung auf die Träger ist bekanntlich im Bereich der mechanischen Anbindung an die Wägezelle stets am größten.
  • Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass sich der obere Träger in eine Richtung senkrecht zur Strangpressrichtung in Bezug auf seine Höhe verjüngt, und/oder dass sich der untere Träger in eine Richtung senkrecht zur Strangpressrichtung in Bezug auf seine Höhe verjüngt. Eine solche Ausführung ist besonders einfach und kostengünstig herstellbar.
  • Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass sich der obere Träger in eine Richtung senkrecht zur Längserstreckungsrichtung seiner Hohlkammern in Bezug auf seine Höhe verjüngt, und/oder dass sich der untere Träger in eine Richtung senkrecht zur Längserstreckungsrichtung seiner Hohlkammern in Bezug auf seine Höhe verjüngt. Eine solche Ausführung ist besonders einfach und kostengünstig herstellbar.
  • Ganz allgemein ist der obere Träger vorzugsweise flach ausgebildet, um eine niedrigere Bauhöhe zu erreichen. Gleiches gilt analog vorzugsweise auch für den unteren Träger.
  • Der obere Träger kann vorteilhaft eine von der Wägezelle abgewandte ebene Außenseite aufweisen. Diese Außenseite kann insbesondere als die oben bereits erwähnte Oberseite für das Auflegen des Wägegutes sein. Auch der untere Träger kann vorteilhaft eine von der Wägezelle abgewandte, ebene Außenseite aufweisen, von der beispielsweise Standfüße hervorstehen können.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung weist der obere Träger eine der Wägezelle zugewandte Außenseite auf, die in einem Mittelbereich (bei Verwendung von Strangpressprofilen insbesondere entlang der Strangpressrichtung) eben ausgebildet ist. Eine solche Ausführung erlaubt es, die Wägezelle in dem Mittelbereich stabil und zuverlässig an den oberen Träger anzubinden. Zusätzlich kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Außenseite des oberen Trägers ausgehend von dem Mittelbereich jeweils zum Rand hin gekrümmt, insbesondere konkav gekrümmt, ausgebildet ist.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung weist der untere Träger eine der Wägezelle zugewandte Außenseite auf, die in einem Mittelbereich (bei Verwendung von Strangpressprofilen insbesondere entlang der Strangpressrichtung) eben ausgebildet ist. Eine solche Ausführung erlaubt es, die Wägezelle in dem Mittelbereich stabil und zuverlässig an den unteren Träger anzubinden. Zusätzlich kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Außenseite des unteren Trägers ausgehend von dem Mittelbereich jeweils zum Rand hin gekrümmt, insbesondere konkav gekrümmt, ausgebildet ist.
  • Bei einer besonderen Ausführung trägt der obere Träger wenigstens eine stirnseitig angeordnete Abdeckung. Alternativ oder zusätzlich kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der untere Träger wenigstens eine stirnseitig angeordnete Abdeckung trägt. Eine solche Ausführung hat den besonderen Vorteil, dass die Öffnungen der Hohlräume der Träger abgedeckt und damit geschlossen sind. In den Hohlräumen angeordnete Bauteile, besondere Schaltungsanordnungen und/oder elektrische Leitungen, sind hierdurch besonders zuverlässig vor einer Manipulation, einer Beschädigung und vor Verschmutzung geschützt.
  • Bei einer besonderen Ausführung weist die Abdeckung wenigstens einen Durchbruch für wenigstens eine elektrische Leitung oder für wenigstens eine Befestigungsschraube auf.
  • Die Träger können vorteilhaft aus einem Metall, insbesondere aus Aluminium, Edelstahl, Magnesium oder Titan, oder aus einer Metalllegierung, insbesondere einer Metalllegierung, die Aluminium, Edelstahl, Magnesium und/oder Titan beinhaltet, gefertigt sein. Alternativ ist es allerdings auch möglich, dass die Träger aus Kunststoff gefertigt sind. Die Verwendung dieser Materialien ist bei einer Herstellung auf der Basis von Strangpressprofilen ebenso möglich, wie bei der Herstellung wenigstens einer der Träger durch 3D-Druck oder durch Laminated Object Manufacturing (LOM) oder durch Selektives Lasersintern (SLS).
  • Vorzugsweise ist der Verformungskörper der Wägezelle nicht als Strangpressteil hergestellt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung der erfindungsgemäßen Waage ist wenigstens ein Anschlagelement vorhanden, das einen Überlastanschlag aufweist. Insbesondere kann das Anschlagelement an dem oberen oder an dem unteren Träger befestigt sein. Besonders vorteilhaft kann das Anschlagelement an dem oberen oder an dem unteren Träger durch eine Klemmverbindung, insbesondere ausschließlich durch eine Klemmverbindung, befestigt sein. Die Überlastsicherung kann vorteilhaft derart ausgebildet sein, dass einer der Träger an dem Überlastanschlag anschlägt, bevor die maximal zulässige Belastung der Waage überschritten wird. Beispielsweise kann das Anschlagelement an dem unteren Träger derart befestigt und derart angeordnet sein, dass der obere Träger an dem Überlastanschlag anschlägt, bevor die maximal zulässige Belastung der Waage überschritten wird. Auf diese Weise wird die Wägezelle im Fall einer Überbelastung mechanisch kurzgeschlossen und so vor einer Beschädigung geschützt.
  • Insbesondere bei der Verwendung eines Hohlkammerprofils (insbesondere eines Strangpressprofils mit Hohlkammern) lässt sich das Anschlagelement (bzw. lassen sich die Anschlagelemente) in Verbindung mit einem Gummielement (bzw. mehreren Gummielementen) besonderes einfach und dennoch zuverlässig form- und/oder kraftschlüssig mit dem Hohlkammerprofil (insbesondere Strangpressprofil) verbinden, insbesondere ohne dass ein zusätzliches Gewindeschneiden als zusätzlicher Prozessschritt beispielsweise für eine Verschraubung nötig wäre. Das Hohlprofil wird dazu lediglich einseitig aufgebohrt und es kann jeweils ein Gummielement form- und/oder kraftschlüssig in die Bohröffnung eingesteckt werden. Durch das Einstecken des beispielsweise als Stange ausgeführten Anschlagelements in das so in dem Träger verankerte Gummielement kann (bei geeigneter Wahl der Durchmesser) eine sichere kraftschlüssige und/oder formschlüssige Verbindung hergestellt werden. Somit kann vorteilhaft bspw. eine aufwendige Verschraubung mit vorhergehendem Gewindeschneiden zum Befestigen des Anschlagelements entfallen. Allerdings ist es gemäß der vorliegenden Erfindung nicht ausgeschlossen, das Anschlagelement (bzw. die Anschlagelemente) mittels einer Schraubverbindung oder mittels einer stoffschlüssigen Verbindung zu befestigen.
  • Auf die geschilderte Weise können - alternativ oder zusätzlich - auch andere Bestandteile der Waage an dem oberen oder dem unteren Träger befestigt sein. Beispielsweise ist es vorteilhaft möglich, eine Libelle auf die geschilderte Weise an dem oberen oder dem unteren Träger zu befestigen.
  • Nach einem eigenständigen Erfindungsgedanken ist eine Waage besonders vorteilhaft, die (unabhängig davon, ob auch ein unterer Träger vorhanden ist) einen oberen Träger aufweist, der mit einer von dem Träger separat hergestellten Wägezelle verbunden ist, wobei der Träger als Hohlkörper ausgebildet ist, der wenigstens einen Hohlraum aufweist.
  • Bei einer solchen Ausführung kann ein unterer Träger vorhanden sein. Alternativ ist es jedoch beispielsweise auch möglich, dass mehrere Wägezellen vorhanden sind, wobei jede Wägezelle einerseits mit dem oberen Träger und andererseits mit jeweils einem eigenen Standfuß verbunden ist. Eine solche Waage kann vorteilhaft beispielsweise als Fahrzeugwaage ausgebildet sein. Insbesondere kann eine solche Waage auch mehrere obere Träger aufweisen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielhaft und schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei gleiche oder gleich wirkende Elemente auch in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen zumeist mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
    • 1 eine perspektivische Detailansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Waage,
    • 2 eine andere Detailansicht des ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Waage,
    • 3 eine Detailansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Waage,
    • 4 eine Detailansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Waage,
    • 5 eine Detailansicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Waage,
    • 6 eine Detailansicht eines fünften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Waage,
    • 7 eine Detailansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Waage, und
    • 8 eine Detailansicht eines siebten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Waage.
  • 1 zeigt eine Detailansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Waage. Die Waage weist einen oberen Träger 1 und einen unteren Träger 2 auf, die über eine von den Trägern 1, 2 separat hergestellte Wägezelle 3 miteinander verbunden sind. Der obere Träger 1 und der untere Träger 2 sind als Hohlkammerprofile jeweils aus einem Strangpressprofil hergestellt.
  • Der obere Träger 1 weist in einem sich entlang der Strangpressrichtung erstreckenden Mittenbereich 6 eine Höhe 7 auf, die kleiner ist, als seine sich entlang der Strangpressrichtung erstreckende Länge 4, und die kleiner ist, als seine Breite 5. Ausgehend von dem Mittenbereich 6 verjüngt sich der obere Träger 1 zu einem ersten Rand 8 hin. Außerdem verjüngt sich der obere Träger 1 ausgehend von dem Mittenbereich 6 zu einem zweiten Rand 9 hin. Der erste Rand 8 und der zweite Rand 9 sind zueinander parallel.
  • Der obere Träger 1 weist eine von der Wägezelle 3 weg gerichtete rechteckige Oberseite 10 auf. Die Oberseite 10 kann als Wiegefläche ausgebildet sein, auf der das Wägegut unmittelbar positionierbar ist. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass auf die Oberseite noch ein (in dieser Figur nicht dargestelltes) Abdeckelement, insbesondere eine Abdeckhaube, aufgesetzt wird. Die Abdeckhaube kann insbesondere derart ausgebildet sein, dass sie umlaufend den Spalt zwischen dem oberen Träger 1 und dem unteren Träger 2 seitlich abdeckt.
  • Der obere Träger 1 weist eine der Wägezelle 3 zugewandte Außenseite 11 auf, die in dem Mittenbereich 6 eben ausgebildet ist und die ausgehend von dem Mittenbereich jeweils bis zu den Rändern 8, 9 hin gekrümmt ausgebildet ist.
  • Der obere Träger 1 weist einen Hohlraum auf, in dem mehrere Stützstreben 12 angeordnet sind. Die Stützstreben 12 unterteilen den Hohlraum in mehrere Teilhohlräume. Die Stützstreben 12 sind als sich in Strangpressrichtung erstreckende Wände ausgebildet, die senkrecht zur Oberfläche 10 ausgerichtet sind.
  • In die Wandungen eines der Hohlräume sind Befestigungselemente 26 integriert, die ein Elektronikbauteil, nämlich eine Elektronikplatine 27, halten.
  • Der obere Träger 1 ist mittels zweier (nicht dargestellter) Befestigungsschrauben mit der Wägezelle 3 verbunden. Die Wägezelle 3 weist hierfür (nicht dargestellte) Gewindebohrungen auf, in die die (nicht dargestellten) Befestigungsschrauben eingedreht sind. Der obere Träger 1 weist auf seiner Oberseite zwei Durchgangsbohrungen 13 auf, deren Durchmesser größer ist, als die Köpfe der Befestigungsschrauben. Außerdem weist der obere Träger 1 an einem ebenen Quersteg 14 des Mittenbereichs 6 zwei Durchgangsbohrungen auf. Der Durchmesser jeder Durchgangsbohrung ist größer, als der Schaft der Befestigungsschraube, jedoch kleiner als deren Kopf. Auf diese Weise ist es ermöglicht, die (nicht dargestellten) Befestigungsschrauben von der Oberseite herkommend einzuschrauben, wobei sich die Köpfe der Befestigungsschrauben im vollständig eingeschraubten Zustand in dem Hohlraum des oberen Trägers 1 befinden. In eine der Durchgangsbohrungen 13 wurde nach dem Anschrauben an die Wägezelle 3 eine Dosenlibelle 15 eingesetzt, die es dem Benutzer ermöglicht zu kontrollieren, ob die Waage waagerecht aufgestellt wurde.
  • Der untere Träger 2 ist im Wesentlichen genauso aufgebaut und genauso groß, wie der obere Träger 1.
  • Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass sowohl der obere Träger 1, als auch der untere Träger 2 gleichlange Abschnitte sind, die von demselben Rohstrangpressprofil oder zwei gleichen Rohstrangpressprofilen, beispielsweise durch Sägen oder Laserschneiden, abgetrennt wurden.
  • An dem unteren Träger 2 sind Standfüße 16 angeordnet. Die Standfüße 16 können vorteilhaft aus einem elastischen Material, beispielsweise Gummi, hergestellt sein. Die Standfüße 16 weisen jeweils einen Befestigungsschaft 17 auf. Die Standfüße 16 können eine umlaufende Rastnut aufweisen. Dies ermöglicht es, die Standfüße 16 dadurch an dem unteren Träger 2 zu befestigen, dass sie einfach durch entsprechende Durchgangsbohrungen in dem unteren Träger 2 gesteckt werden. Die Standfüße 16 könnten alternativ beispielsweise auch durch einen Kraftschluss befestigt werden, wobei jeweils die Durchgangsbohrung einen geringeren Durchmesser aufweist, als der Befestigungsschaft, so dass eine Klemmwirkung erzielt wird.
  • Die Waage weist eine Überlastsicherung auf. Der untere Träger 2 trägt hierzu mehrere Anschlagelemente, nämlich Stangen 18, deren oberes Ende im unbelasteten Zustand der Waage in einem Abstand zu dem oberen Träger 1 enden. Die oberen Enden der Stangen 18 fungieren als Überlastanschläge in der Weise, dass der obere Träger 1 auf den oberen Enden der Stangen 18 zu liegen kommt, bevor die maximal zulässige Belastung der Waage überschritten wird. Auf diese Weise wird die Wägezelle 3 im Fall einer Überbelastung mechanisch kurzgeschlossen und so vor einer Beschädigung geschützt.
  • Durch die Verwendung eines Strangpressprofils mit Hohlkammern zur Herstellung des unteren Trägers lassen sich die Stangen 18 z.B. in Verbindung mit Gummielementen 25 besonders einfach und dennoch zuverlässig form- und kraftschlüssig mit dem Strangpressprofil verbinden, ohne dass beispielsweise ein zusätzliches Gewindeschneiden als zusätzlicher Prozessschritt für eine Verschraubung nötig wäre. Das Hohlprofil wird dazu einseitig aufgebohrt und es kann ein Gummielement 25 formschlüssig eingeklemmt werden. Durch das Einstecken der Stange 18 in das Gummielement 25 kann durch eine geeignete Wahl des Durchmessers eine zusätzliche kraftschlüssige Verbindung hergestellt werden. Somit kann beispielsweise auf eine Verschraubung mit vorhergehendem Gewindeschneiden verzichtet werden, was die Herstellung der Waage vereinfacht.
  • Der untere Träger 2 ist analog genauso an der Wägezelle 3 befestigt, wie der obere Träger 1.
  • Die Wägezelle 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Plattformwägezelle ausgebildet.
  • 2 zeigt eine andere Detailansicht des ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Waage, in der zu erkennen ist, dass die Stirnseiten des oberen Trägers 1 mit jeweils einer Abdeckblende 19 verschlossen sind. Die Abdeckblende 19 ist mittels Schrauben 20, insbesondere mittels metrischer Gewindeschrauben oder selbstschneidender oder gewindeformender Schrauben, befestigt. Die Verwendung selbstschneidender oder gewindeformender Schrauben ist von besonderem Vorteil, weil eine kostengünstige Befestigung ermöglicht wird; insbesondere, wenn das Gewindekernloch, als Befestigungselement 26 für die jeweilige Schraube, direkt bei dem Strangpressen mit ausgeformt wird. Alternativ oder zusätzlich können die Abdeckungen angeklebt sein. Es ist, alternativ oder zusätzlich, auch möglich, dass weningstens eine Hohlkammern (insbesondere alle Hohlkammern) ganz oder teilweise mit einer Vergussmasse, insbesondere zum Schutz eines dort angeordneten Elektronikbauteils, aufgefüllt ist (sind).
  • Auch die stirnseitigen Öffnungen des unteren Trägers 2 sind mittels weiterer Abdeckblenden 21, die mit metrischen Schrauben 20 gehalten sind, verschlossen. Eine der weiteren Abdeckblenden 21 weist zwei Durchbrüche 22 auf, durch die (in dieser Figur nicht dargestellte) elektrische Leitungen geführt werden können. Die elektrischen Leitungen können durch den Hohlraum des unteren Trägers 2 bis zu der Wägezelle 3 und/oder zu einer elektronischen Schaltungsanordnung, insbesondere einer elektronischen Wägeelektronik und/oder Anzeigeelektronik, verlaufen.
    Weiterhin können an den stirnseitigen Öffnungen weitere Zubehörteile wie ein Begrenzungsrahmen für eine Wägeplattform und/oder Signalleuchten, wie beispielsweise eine Ampel, angeordnet sein.
  • 3 zeigt eine Detailansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Waage. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der obere Träger 1 aus einem Strangpressprofil ausgebildet, in dessen Hohlraum mehrere Stützstreben 12 angeordnet sind, die gemeinsam eine aussteifende Fachwerkkonstruktion bilden. Die Stützstreben 12 sind plattenartig ausgebildet und erstrecken sich entlang der Strangpressrichtung (senkrecht zur Zeichenebene). Der obere Träger 1 ist als Hohlkammerprofil im Strangpressverfahren samt seinen Stützstreben einstückig hergestellt.
  • Der obere Träger 1 ist in Bezug auf eine in Richtung seiner Höhe 7 und seiner Länge 4 (in dieser Figur senkrecht zur Zeichenebene) verlaufende Ebene 23 spiegelsymmetrisch ausgebildet.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der untere Träger 2 im Wesentlichen genauso ausgebildet und genauso groß wie der obere Träger 1. An dem unteren Träger 2 sind Standfüße 16 angeordnet. Darüber hinaus sind der obere Träger 1 und der untere Träger 2 nicht spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet, sondern vielmehr übereinanderliegend gleich ausgerichtet. Eine solche Ausführung hat den besonderen Vorteil, dass eine geringere Bauhöhe der gesamten Waage ermöglicht ist.
  • Der untere Träger 2 trägt außerdem mehrere Stangen 18, deren oberes Ende im unbelasteten Zustand der Waage in einem Abstand zu dem oberen Träger 1 enden. Die Stangen 18 fungieren als Überlastanschläge in der Weise, dass der obere Träger 1 auf den oberen Enden der Stangen 18 zu liegen kommt, bevor die maximal zulässige Belastung der Waage überschritten wird. Auf diese Weise wird die Wägezelle 3 im Fall einer Überbelastung mechanisch kurzgeschlossen und so vor einer Beschädigung geschützt.
  • 4 zeigt eine Detailansicht eines dritten Ausführungsbeispiels. Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in 3 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel durch eine Abdeckhaube 24, die umlaufend den Spalt zwischen dem oberen Träger 1 und dem unteren Träger 2 seitlich abdeckt. Die Abdeckhaube 24 liegt auf der Oberseite 10 des oberen Trägers 1 auf und ist von diesem getragen. Auf die Abdeckhaube 24 wird das zu wiegende Gut aufgelegt. Dies ist insbesondere vorteilhaft für die Verwiegung von Lebensmitteln und erleichtert die anschließende Reinigung insbesondere der Wägebrücke.
  • 5 zeigt eine Detailansicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Waage. Bei dieser Ausführung ist der obere Träger 1 aus einem Strangpressprofil ausgebildet, in dessen Hohlraum Streben 12 in Form einer Fachwerksanordnung zur Aussteifung angeordnet sind. Im Gegensatz zu den übrigen Ausführungsbeispielen verjüngt sich der obere Träger zu seinen Rändern 8, 9 hin jedoch nicht. Vielmehr weist der obere Träger 1 überall dieselbe Höhe 7 auf. Der obere Träger 1 ist als Hohlkammerprofil im Strangpressverfahren samt seinen Stützstreben einstückig hergestellt. Der obere Träger 1 ist in Bezug auf eine in Richtung seiner Höhe 7 und seiner Länge 4 (in dieser Figur senkrecht zur Zeichenebene) verlaufende Ebene 23 spiegelsymmetrisch ausgebildet.
  • Der untere Träger 2 ist genauso aufgebaut, wie der obere Träger 1 und spiegelsymmetrisch zu dem oberen Träger 1 angeordnet.
  • An dem unteren Träger 2 sind Standfüße 16 angeordnet. Der untere Träger 2 trägt außerdem mehrere Stangen 18, deren oberes Ende im unbelasteten Zustand der Waage in einem Abstand zu dem oberen Träger 1 enden. Die Stangen 18 fungieren als Überlastanschläge in der Weise, dass der obere Träger 1 auf den oberen Enden der Stangen 18 zu liegen kommt, bevor die maximal zulässige Belastung der Waage überschritten wird. Auf diese Weise wird die Wägezelle 3 im Fall einer Überbelastung mechanisch kurzgeschlossen und so vor einer Beschädigung geschützt.
  • 6 zeigt eine Detailansicht eines fünften Ausführungsbeispiels. Der obere Träger 1 verjüngt sich jeweils ausgehend von einem Mittenbereich 6 zu seinen Rändern 8, 9 hin. Der obere Träger 1 ist jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel nicht als Strangpressprofil ausgebildet, sondern als eine Platte, insbesondere Stahlplatte oder Aluminiumplatte, aus Vollmaterial. Der obere Träger 1 ist in Bezug auf eine in Richtung seiner Höhe 7 und seiner Länge 4 (in dieser Figur senkrecht zur Zeichenebene) verlaufende Ebene 23 spiegelsymmetrisch ausgebildet.
  • Der untere Träger 2 ist genauso ausgebildet, wie der obere Träger 1 und spiegelsymmetrisch zu dem oberen Träger 1 angeordnet.
  • An dem unteren Träger 2 sind Standfüße 16 angeordnet. Der untere Träger 2 trägt mehrere Stangen 18, deren oberes Ende im unbelasteten Zustand der Waage in einem Abstand zu dem oberen Träger 1 enden. Die Stangen 18 fungieren als Überlastanschläge in der Weise, dass der obere Träger 1 auf den oberen Enden der Stangen 18 zu liegen kommt, bevor die maximal zulässige Belastung der Waage überschritten wird. Auf diese Weise wird die Wägezelle 3 im Fall einer Überbelastung über die Stangen 18 mechanisch kurzgeschlossen und so vor einer Beschädigung geschützt.
  • 7 zeigt eine Detailansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Waage. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der obere Träger 1 aus einem Strangpressprofil ausgebildet, in dessen Hohlraum mehrere Stützstreben 12 angeordnet sind, die gemeinsam eine aussteifende Fachwerkkonstruktion bilden. Die Stützstreben 12 sind plattenartig ausgebildet und erstrecken sich entlang der Strangpressrichtung (senkrecht zur Zeichenebene). Der obere Träger 1 ist als Hohlkammerprofil im Strangpressverfahren samt seinen Stützstreben einstückig hergestellt.
  • Der obere Träger 1 ist in Bezug auf alle in Richtung seiner Höhe 7 und seiner Länge 4 (in dieser Figur senkrecht zur Zeichenebene) verlaufenden Ebenen asymmetrisch ausgebildet.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der untere Träger 2 genauso ausgebildet und genauso groß wie der obere Träger 1. An dem unteren Träger 2 sind Standfüße 16 angeordnet. Darüber hinaus sind der obere Träger 1 und der untere Träger 2 achsensymmetrisch zueinander angeordnet. Die Wägezelle 3 ist als Plattformwägezelle ausgebildet und anders als beispielsweise bei dem in den 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel mit ihrer Längserstreckungsrichtung senkrecht zur Strangpressrichtung ausgerichtet.
  • Der untere Träger 2 trägt außerdem mehrere Stangen 18, deren oberes Ende im unbelasteten Zustand der Waage in einem Abstand zu dem oberen Träger 1 enden. Die Stangen 18 fungieren als Überlastanschläge in der Weise, dass der obere Träger 1 auf den oberen Enden der Stangen 18 zu liegen kommt, bevor die maximal zulässige Belastung der Waage überschritten wird. Auf diese Weise wird die Wägezelle 3 im Fall einer Überbelastung mechanisch kurzgeschlossen und so vor einer Beschädigung geschützt.
  • 8 zeigt eine Detailansicht eines siebten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Waage, die einen oberen Träger 1 aufweist, der mit einer von dem oberen Träger 1 separat hergestellten Wägezelle 3 verbunden ist, wobei der oberen Träger 1 als Hohlkörper ausgebildet ist, in dessen Hohlraum mehrere Stützstreben 12 angeordnet sind, die gemeinsam eine aussteifende Fachwerkkonstruktion bilden. Ein unterer Träger 2 ist bei dieser Waage nicht vorhanden. Die Waage weist mehrere Wägezellen 3 auf, wobei jede Wägezelle 3 einerseits mit dem oberen Träger 1 und andererseits mit jeweils einem eigenen Standfuß 16 verbunden ist.
  • Der obere Träger kann durch ein additives Herstellverfahren, insbesondere durch 3D-Druck oder durch Laminated Object Manufacturing (LOM) oder durch Selektives Lasersintern (SLS), hergestellt sein. Alternativ kann der der obere Träger aus einem Strangpressprofil hergestellt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    oberer Träger
    2
    unterer Träger
    3
    Wägezelle
    4
    Länge
    5
    Breite
    6
    Mittenbereich
    7
    Höhe
    8
    erster Rand
    9
    zweite Rand
    10
    Oberseite
    11
    Außenseite
    12
    Stützstreben
    13
    Durchgangsbohrungen
    14
    Quersteg
    15
    Dosenlibelle
    16
    Standfuß
    17
    Befestigungsschaft
    18
    Stange
    19
    Abdeckblende
    20
    Schrauben
    21
    weitere Abdeckblende
    22
    Durchbruch
    23
    Ebene
    24
    Abdeckhaube
    25
    Gummielement
    26
    Elektronikplatine
    27
    Befestigungselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010060606 A1 [0002]

Claims (186)

  1. Waage mit einem oberen Träger und mit einem unteren Träger, die über eine von den Trägern separat hergestellte Wägezelle miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger aus einem Strangpressprofil hergestellt ist und/oder dass der untere Träger aus einem Strangpressprofil hergestellt ist.
  2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wägezelle eine Plattformwägezelle ist.
  3. Waage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass a. die Waage genau eine Wägezelle aufweist, und/oder dass b. der obere Träger aus genau einem Strangpressprofil hergestellt ist, und/oder dass c. der untere Träger aus genau einem Strangpressprofil hergestellt ist.
  4. Waage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger mit dem unteren Träger über mehrere von den Trägern separat hergestellte Wägezellen miteinander verbunden sind.
  5. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger und der untere Träger gleich ausgebildet sind, und/oder dass b. der obere Träger und der untere Träger die gleiche Form aufweisen, und/oder dass c. der obere Träger und der untere Träger gleich groß sind.
  6. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger und der untere Träger spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind.
  7. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Strangpressrichtung des oberen Trägers und die Strangpressrichtung des unteren Trägers zueinander parallel sind.
  8. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Strangpressrichtung des oberen Trägers und die Strangpressrichtung des unteren Trägers in der Projektion auf die Horizontalebene senkrecht zueinander angeordnet sind.
  9. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger eine von der Wägezelle weg gerichtete Oberseite aufweist.
  10. Waage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite als Wiegefläche ausgebildet ist, auf die das Wägegut unmittelbar positionierbar ist.
  11. Waage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite ein Abdeckelement, insbesondere eine Abdeckhaube, trägt.
  12. Waage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement eine Wiegefläche aufweist, auf die das Wägegut unmittelbar positionierbar ist.
  13. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger wenigstens einen Hohlraum aufweist, und/oder dass b. der obere Träger als Hohlkammerprofil mit wenigstens einem Hohlraum ausgebildet ist, und/oder dass c. der untere Träger wenigstens einen Hohlraum aufweist, und/oder dass d. der untere Träger als Hohlkammerprofil mit wenigstens einem Hohlraum ausgebildet ist.
  14. Waage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlraum wenigstens eine Stützstrebe und/oder ein Fachwerk angeordnet ist.
  15. Waage nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass a. in dem Hohlraum wenigstens eine elektrische Leitung verläuft, und/oder dass b. in dem Hohlraum wenigstens eine elektrische Leitung zu der Wägezelle verläuft und/oder dass c. durch den Hohlraum hindurch wenigstens eine elektrische Leitung zu der Wägezelle verläuft.
  16. Waage nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlraum eine elektronische Schaltungsanordnung, insbesondere eine elektronische eine Wägeelektronik und/oder eine Anzeigeelektronik, und/oder ein Spannungsversorgungsgerät und/oder ein Energiespeicher angeordnet ist.
  17. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger ohne ein Zusammenfügen mehrerer Teile einstückig hergestellt ist und/oder dass der untere Träger ohne ein Zusammenfügen mehrerer Teile einstückig hergestellt ist.
  18. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger in Bezug auf alle durch den oberen Träger verlaufenden horizontalen Ebenen asymmetrisch ausgebildet ist, und/oder dass b. der untere Träger in Bezug auf alle durch den unteren Träger verlaufenden horizontalen Ebenen asymmetrisch ausgebildet ist.
  19. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger in Bezug auf eine in Strangpressrichtung verlaufende, vertikale Ebene symmetrisch ausgebildet ist, und/oder dass b. der untere Träger in Bezug auf eine in Strangpressrichtung verlaufende, vertikale Ebene symmetrisch ausgebildet ist.
  20. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger in Bezug auf alle vertikalen Ebenen asymmetrisch ausgebildet ist, und/oder dass b. der untere Träger in Bezug auf alle vertikalen Ebenen asymmetrisch ausgebildet ist.
  21. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger als flacher Körper ausgebildet ist, der eine Länge, eine Breite und eine Höhe aufweist, wobei die Höhe kleiner ist, als die Länge und als die Breite, und der sich wenigstens zu einem seiner Ränder hin in Bezug auf seine Höhe verjüngt, und/oder dass b. der untere Träger als flacher Körper ausgebildet ist, der eine Länge, eine Breite und eine Höhe aufweist, wobei die Höhe kleiner ist, als die Länge und als die Breite, und der sich wenigstens zu einem seiner Ränder hin in Bezug auf seine Höhe verjüngt.
  22. Waage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass a. sich der obere Träger zu zwei zueinander parallelen Rändern hin in Bezug auf seine Höhe verjüngt, und/oder dass b. sich der untere Träger zu zwei zueinander parallelen Rändern hin in Bezug auf seine Höhe verjüngt.
  23. Waage nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass a. sich der obere Träger senkrecht zur Strangpressrichtung in Bezug auf seine Höhe verjüngt, und/oder dass b. sich der untere Träger senkrecht zur Strangpressrichtung in Bezug auf seine Höhe verjüngt.
  24. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger flach ausgebildet ist, und/oder dass b. der obere Träger flach ausgebildet ist und in seiner Flächenausdehnung eine Länge und eine Breite aufweist, und/oder dass c. der untere Träger flach ausgebildet ist, und/oder dass d. der untere Träger flach ausgebildet ist und in seiner Flächenausdehnung eine Länge und eine Breite aufweist.
  25. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger eine ebene Außenseite aufweist, oder dass b. der obere Träger eine von der Wägezelle abgewandte, ebene Außenseite aufweist.
  26. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass a. der untere Träger eine ebene Außenseite aufweist, oder dass b. der untere Träger eine von der Wägezelle abgewandte, ebene Außenseite aufweist, oder dass c. der untere Träger eine der Wägezelle zugewandte, ebene Außenseite aufweist.
  27. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger eine der Wägezelle zugewandte Außenseite aufweist, die in einem Mittelbereich, insbesondere entlang der Strangpressrichtung, eben ausgebildet ist, oder dass b. der obere Träger eine der Wägezelle zugewandte Außenseite aufweist, die in einem Mittelbereich, insbesondere entlang der Strangpressrichtung, eben ausgebildet ist und die ausgehend von dem Mittelbereich jeweils zum Rand hin gekrümmt, insbesondere konkav gekrümmt, ausgebildet ist.
  28. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass a. der untere Träger eine der Wägezelle zugewandte Außenseite aufweist, die in einem Mittelbereich, insbesondere entlang der Strangpressrichtung, eben ausgebildet ist, oder dass b. der untere Träger eine der Wägezelle zugewandte Außenseite aufweist, die in einem Mittelbereich, insbesondere entlang der Strangpressrichtung, eben ausgebildet ist und die ausgehend von dem Mittelbereich jeweils zum Rand hin gekrümmt, insbesondere konkav gekrümmt, ausgebildet ist.
  29. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger wenigstens eine stirnseitig angeordnete Abdeckung trägt, und/oder dass b. der untere Träger wenigstens eine stirnseitig angeordnete Abdeckung trägt.
  30. Waage nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung wenigstens einen Durchbruch für eine elektrische Leitung oder für eine Befestigungsschraube aufweist.
  31. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass an dem unteren Träger Standfüße angeordnet sind.
  32. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger aus einem Metall, insbesondere aus Aluminium, Edelstahl, Magnesium oder Titan, oder aus einer Metalllegierung, insbesondere einer Metalllegierung, die Aluminium, Edelstahl, Magnesium und/oder Titan beinhaltet, gefertigt ist, und/oder dass b. der untere Träger aus einem Metall, insbesondere aus Aluminium, Edelstahl, Magnesium oder Titan, oder einer Metalllegierung, insbesondere einer Metalllegierung, die Aluminium, Edelstahl, Magnesium und/oder Titan beinhaltet, gefertigt ist.
  33. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger aus Kunststoff gefertigt ist, und/oder dass b. der untere Träger aus Kunststoff gefertigt ist.
  34. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger und der untere Träger abgetrennte Abschnitte desselben Rohstrangpressprofils sind oder dass der obere Träger und der untere Träger abgetrennte Abschnitte von zwei gleichen Rohstrangpressprofilen sind.
  35. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Anschlagelement vorhanden ist, das einen Überlastanschlag aufweist.
  36. Waage nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass a. das Anschlagelement an dem oberen oder an dem unteren Träger befestigt ist, oder dass b. das Anschlagelement an dem oberen oder an dem unteren Träger durch eine Klemmverbindung und/oder durch eine Formschlussverbindung, insbesondere ausschließlich durch eine Klemmverbindung, befestigt ist.
  37. Waage nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Träger an dem Überlastanschlag anschlägt, bevor die maximal zulässige Belastung der Waage überschritten wird.
  38. Waage mit einem oberen Träger und mit einem unteren Träger, die über eine Wägezelle miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger als flacher Körper ausgebildet ist, der eine Länge, eine Breite und eine Höhe aufweist, wobei die Höhe kleiner ist, als die Länge und als die Breite, und der sich wenigstens zu einem seiner Ränder hin in Bezug auf seine Höhe verjüngt, und/oder dass b. der untere Träger als flacher Körper ausgebildet ist, der eine Länge, eine Breite und eine Höhe aufweist, wobei die Höhe kleiner ist, als die Länge und als die Breite, und der sich wenigstens zu einem seiner Ränder hin in Bezug auf seine Höhe verjüngt.
  39. Waage nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass a. sich der obere Träger zu zwei zueinander parallelen Rändern hin in Bezug auf seine Höhe verjüngt, und/oder dass b. sich der untere Träger zu zwei zueinander parallelen Rändern hin in Bezug auf seine Höhe verjüngt.
  40. Waage nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger als Strangpressprofil ausgebildet ist und/oder der untere Träger als Strangpressprofil ausgebildet ist.
  41. Waage einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Wägezelle eine Plattformwägezelle ist.
  42. Waage nach einem der Ansprüche 38 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Waage genau eine Wägezelle aufweist.
  43. Waage nach einem der Ansprüche 38 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger mit dem unteren Träger über mehrere von den Trägern separat hergestellte Wägezellen, insbesondere Plattformwägezellen, miteinander verbunden sind.
  44. Waage nach einem der Ansprüche 38 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger und der untere Träger gleich ausgebildet sind, und/oder dass b. der obere Träger und der untere Träger die gleiche Form aufweisen, und/oder dass c. der obere Träger und der untere Träger gleich groß sind.
  45. Waage nach einem der Ansprüche 38 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger und der untere Träger spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind.
  46. Waage nach einem der Ansprüche 38 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger ohne ein Zusammenfügen mehrerer Teile einstückig hergestellt ist und/oder dass der untere Träger ohne ein Zusammenfügen mehrerer Teile einstückig hergestellt ist.
  47. Waage nach einem der Ansprüche 38 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger eine von der Wägezelle weg gerichtete Oberseite aufweist.
  48. Waage nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite als Wiegefläche ausgebildet ist, auf die das Wägegut unmittelbar positionierbar ist.
  49. Waage nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite ein Abdeckelement, insbesondere eine Abdeckhaube, trägt.
  50. Waage nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement eine Wiegefläche aufweist, auf die das Wägegut unmittelbar positionierbar ist.
  51. Waage nach einem der Ansprüche 38 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger wenigstens einen Hohlraum aufweist, und/oder dass b. der obere Träger als Hohlkammerprofil mit wenigstens einem Hohlraum ausgebildet ist, und/oder dass c. der untere Träger wenigstens einen Hohlraum aufweist, und/oder dass d. der untere Träger als Hohlkammerprofil mit wenigstens einem Hohlraum ausgebildet ist.
  52. Waage nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlraum wenigstens eine Stützstrebe und/oder ein Fachwerk angeordnet ist.
  53. Waage nach Anspruch 51 oder 52, dadurch gekennzeichnet, dass a. in dem Hohlraum wenigstens eine elektrische Leitung verläuft, und/oder dass b. in dem Hohlraum wenigstens eine elektrische Leitung zu der Wägezelle verläuft und/oder dass c. durch den Hohlraum hindurch wenigstens eine elektrische Leitung zu der Wägezelle verläuft.
  54. Waage nach einem der Ansprüche 51 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlraum eine elektronische Schaltungsanordnung, insbesondere eine elektronische eine Wägeelektronik und/oder eine Anzeigeelektronik, und/oder ein Spannungsversorgungsgerät und/oder ein Energiespeicher angeordnet ist.
  55. Waage nach einem der Ansprüche 38 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger in Bezug auf alle zur Richtung der Höhe senkrechten Ebenen asymmetrisch ausgebildet ist, und/oder dass b. der untere Träger in Bezug auf alle zur Richtung der Höhe senkrechten Ebenen asymmetrisch ausgebildet ist.
  56. Waage nach einem der Ansprüche 38 bis 55, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger in Bezug auf eine in Richtung der Höhe und der Breite verlaufende Ebene symmetrisch ausgebildet ist, und/oder dass b. der untere Träger in Bezug auf eine in Richtung der Höhe verlaufende Ebene symmetrisch ausgebildet ist.
  57. Waage nach einem der Ansprüche 38 bis 56, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger eine ebene Außenseite aufweist, oder dass b. der obere Träger eine von der Wägezelle abgewandte, ebene Außenseite aufweist.
  58. Waage nach einem der Ansprüche 38 bis 57, dadurch gekennzeichnet, dass a. der untere Träger eine ebene Außenseite aufweist, oder dass b. der untere Träger eine von der Wägezelle abgewandte, ebene Außenseite aufweist, oder dass c. der untere Träger eine der Wägezelle zugewandte, ebene Außenseite aufweist.
  59. Waage nach einem der Ansprüche 38 bis 58, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger eine der Wägezelle zugewandte Außenseite aufweist, die in einem Mittelbereich, insbesondere entlang der Strangpressrichtung, eben ausgebildet ist, oder dass b. der obere Träger eine der Wägezelle zugewandte Außenseite aufweist, die in einem Mittelbereich, insbesondere entlang der Strangpressrichtung, eben ausgebildet ist und die ausgehend von dem Mittelbereich jeweils zum Rand hin gekrümmt, insbesondere konkav gekrümmt, ausgebildet ist.
  60. Waage nach einem der Ansprüche 38 bis 59, dadurch gekennzeichnet, dass a. der untere Träger eine der Wägezelle zugewandte Außenseite aufweist, die in einem Mittelbereich eben ausgebildet ist, oder dass b. der untere Träger eine der Wägezelle zugewandte Außenseite aufweist, die in einem Mittelbereich eben ausgebildet ist und die ausgehend von dem Mittelbereich jeweils zum Rand hin gekrümmt, insbesondere konkav gekrümmt, ausgebildet ist.
  61. Waage nach einem der Ansprüche 38 bis 60, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger wenigstens eine stirnseitig angeordnete Abdeckung trägt, und/oder dass b. der untere Träger wenigstens eine stirnseitig angeordnete Abdeckung trägt.
  62. Waage nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung wenigstens einen Durchbruch für eine elektrische Leitung oder für eine Befestigungsschraube aufweist.
  63. Waage nach einem der Ansprüche 38 bis 62, dadurch gekennzeichnet, dass an dem unteren Träger Standfüße angeordnet sind.
  64. Waage nach einem der Ansprüche 38 bis 63, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger aus einem Metall, insbesondere aus Aluminium, Edelstahl, Magnesium oder Titan, oder aus einer Metalllegierung, insbesondere einer Metalllegierung, die Aluminium, Edelstahl, Magnesium und/oder Titan beinhaltet, gefertigt ist, und/oder dass b. der untere Träger aus einem Metall, insbesondere aus Aluminium, Edelstahl, Magnesium oder Titan, oder einer Metalllegierung, insbesondere einer Metalllegierung, die Aluminium, Edelstahl, Magnesium und/oder Titan beinhaltet, gefertigt ist.
  65. Waage nach einem der Ansprüche 38 bis 63, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger aus Kunststoff gefertigt ist, und/oder dass b. der untere Träger aus Kunststoff gefertigt ist.
  66. Waage nach einem der Ansprüche 38 bis 65, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Anschlagelement vorhanden ist, das einen Überlastanschlag aufweist.
  67. Waage nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet, dass a. das Anschlagelement an dem oberen oder an dem unteren Träger befestigt ist, oder dass b. das Anschlagelement an dem oberen oder an dem unteren Träger durch eine Klemmverbindung und/oder durch eine Formschlussverbindung, insbesondere ausschließlich durch eine Klemmverbindung, befestigt ist.
  68. Waage nach Anspruch 66 oder 67, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Träger an dem Überlastanschlag anschlägt, bevor die maximal zulässige Belastung der Waage überschritten wird.
  69. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 68, dadurch gekennzeichnet, dass die Waage als Tischwaage ausgebildet ist.
  70. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 68, dadurch gekennzeichnet, dass die Waage als Plattformwaage ausgebildet ist.
  71. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 68, dadurch gekennzeichnet, dass die Waage als Babywaage ausgebildet ist.
  72. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 68, dadurch gekennzeichnet, dass die Waage als Bodenwaage ausgebildet ist.
  73. Waage mit einem oberen Träger und mit einem unteren Träger, die über eine von den Trägern separat hergestellte Wägezelle miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger als Hohlkörper ausgebildet ist, der wenigstens einen Hohlraum aufweist, und/oder dass der untere Träger als Hohlkörper, der wenigstens einen Hohlraum aufweist, ausgebildet ist.
  74. Waage nach Anspruch 73, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger aus einem Hohlkammerprofil hergestellt ist und/oder dass der untere Träger aus einem Hohlkammerprofil hergestellt ist.
  75. Waage nach Anspruch 73 oder 74, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger durch ein additives Verfahren, insbesondere durch 3D-Druck, hergestellt ist und/oder dass der untere Träger durch ein additives Verfahren, insbesondere durch 3D-Druck, hergestellt ist.
  76. Waage nach Anspruch 73 oder 74, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger durch Laminated Object Manufacturing (LOM) hergestellt ist und/oder dass der untere Träger durch Laminated Object Manufacturing (LOM) hergestellt ist.
  77. Waage nach Anspruch 73 oder 74, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger durch Selektives Lasersintern (SLS) hergestellt ist und/oder dass der untere Träger durch Selektives Lasersintern (SLS) hergestellt ist.
  78. Waage nach Anspruch 73 oder 74, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger aus einem Strangpressprofil hergestellt ist und/oder dass der untere Träger aus einem Strangpressprofil hergestellt ist.
  79. Waage nach einem der Ansprüche 73 bis 78, dadurch gekennzeichnet, dass die Wägezelle eine Plattformwägezelle ist.
  80. Waage nach einem der Ansprüche 73 bis 79, dadurch gekennzeichnet, dass a. die Waage genau eine Wägezelle aufweist, und/oder dass b. der obere Träger aus genau einem, insbesondere einstückig hergestellten, Hohlkammerprofil hergestellt ist, und/oder dass c. der untere Träger aus genau einem, insbesondere einstückig hergestellten, Hohlkammerprofil hergestellt ist.
  81. Waage nach einem der Ansprüche 73 bis 80, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger mit dem unteren Träger über mehrere von den Trägern separat hergestellte Wägezellen miteinander verbunden sind.
  82. Waage nach einem der Ansprüche 73 bis 81, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger und der untere Träger gleich ausgebildet sind, und/oder dass b. der obere Träger und der untere Träger die gleiche Form aufweisen, und/oder dass c. der obere Träger und der untere Träger gleich groß sind.
  83. Waage nach einem der Ansprüche 73 bis 82, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger und der untere Träger spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind.
  84. Waage nach einem der Ansprüche 73 bis 83, dadurch gekennzeichnet, dass die Strangpressrichtung des oberen Trägers und die Strangpressrichtung des unteren Trägers zueinander parallel sind.
  85. Waage nach einem der Ansprüche 73 bis 84, dadurch gekennzeichnet, dass die Strangpressrichtung des oberen Trägers und die Strangpressrichtung des unteren Trägers in der Projektion auf die Horizontalebene senkrecht zueinander angeordnet sind.
  86. Waage nach einem der Ansprüche 73 bis 85, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger eine von der Wägezelle weg gerichtete Oberseite aufweist.
  87. Waage nach Anspruch 86, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite als Wiegefläche ausgebildet ist, auf die das Wägegut unmittelbar positionierbar ist.
  88. Waage nach Anspruch 86, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite ein Abdeckelement, insbesondere eine Abdeckhaube, trägt.
  89. Waage nach Anspruch 88, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement eine Wiegefläche aufweist, auf die das Wägegut unmittelbar positionierbar ist.
  90. Waage nach einem der Ansprüche 73 bis 89, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger mehrere Hohlräume aufweist, und/oder dass b. der untere Träger mehrere Hohlräume aufweist.
  91. Waage nach einem der Ansprüche 73 bis 90, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlraum wenigstens eine Stützstrebe und/oder ein Fachwerk angeordnet ist.
  92. Waage nach einem der Ansprüche 73 bis 91, dadurch gekennzeichnet, dass a. in dem Hohlraum wenigstens eine elektrische Leitung verläuft, und/oder dass b. in dem Hohlraum wenigstens eine elektrische Leitung zu der Wägezelle verläuft und/oder dass c. durch den Hohlraum hindurch wenigstens eine elektrische Leitung zu der Wägezelle verläuft.
  93. Waage nach einem der Ansprüche 73 bis 92, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlraum eine elektronische Schaltungsanordnung, insbesondere eine elektronische eine Wägeelektronik und/oder eine Anzeigeelektronik, und/oder ein Spannungsversorgungsgerät und/oder ein Energiespeicher angeordnet ist.
  94. Waage nach einem der Ansprüche 73 bis 93, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger ohne ein Zusammenfügen mehrerer Teile einstückig hergestellt ist und/oder dass der untere Träger ohne ein Zusammenfügen mehrerer Teile einstückig hergestellt ist.
  95. Waage nach einem der Ansprüche 73 bis 94, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger in Bezug auf alle horizontalen Ebenen asymmetrisch ausgebildet ist, und/oder dass b. der untere Träger in Bezug auf alle horizontalen Ebenen asymmetrisch ausgebildet ist.
  96. Waage nach einem der Ansprüche 73 bis 95, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger in Bezug auf eine vertikale Ebene symmetrisch ausgebildet ist, und/oder dass b. der untere Träger in Bezug auf eine vertikale Ebene symmetrisch ausgebildet ist.
  97. Waage nach einem der Ansprüche 73 bis 96, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger als flacher Körper ausgebildet ist, der eine Länge, eine Breite und eine Höhe aufweist, wobei die Höhe kleiner ist, als die Länge und als die Breite, und der sich wenigstens zu einem seiner Ränder hin in Bezug auf seine Höhe verjüngt, und/oder dass b. der untere Träger als flacher Körper ausgebildet ist, der eine Länge, eine Breite und eine Höhe aufweist, wobei die Höhe kleiner ist, als die Länge und als die Breite, und der sich wenigstens zu einem seiner Ränder hin in Bezug auf seine Höhe verjüngt.
  98. Waage nach Anspruch 97, dadurch gekennzeichnet, dass a. sich der obere Träger zu zwei zueinander parallelen Rändern hin in Bezug auf seine Höhe verjüngt, und/oder dass b. sich der untere Träger zu zwei zueinander parallelen Rändern hin in Bezug auf seine Höhe verjüngt.
  99. Waage nach Anspruch 97 oder 98, dadurch gekennzeichnet, dass a. sich der obere Träger senkrecht zur Strangpressrichtung in Bezug auf seine Höhe verjüngt, und/oder dass b. sich der untere Träger senkrecht zur Strangpressrichtung in Bezug auf seine Höhe verjüngt.
  100. Waage nach einem der Ansprüche 73 bis 99, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger flach ausgebildet ist, und/oder dass b. der obere Träger flach ausgebildet ist und in seiner Flächenausdehnung eine Länge und eine Breite aufweist, und/oder dass c. der untere Träger flach ausgebildet ist, und/oder dass d. der untere Träger flach ausgebildet ist und in seiner Flächenausdehnung eine Länge und eine Breite aufweist.
  101. Waage nach einem der Ansprüche 73 bis 100, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger eine ebene Außenseite aufweist, oder dass b. der obere Träger eine von der Wägezelle abgewandte, ebene Außenseite aufweist.
  102. Waage nach einem der Ansprüche 73 bis 101, dadurch gekennzeichnet, dass a. der untere Träger eine ebene Außenseite aufweist, oder dass b. der untere Träger eine von der Wägezelle abgewandte, ebene Außenseite aufweist, oder dass c. der untere Träger eine der Wägezelle zugewandte, ebene Außenseite aufweist.
  103. Waage nach einem der Ansprüche 73 bis 102, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger eine der Wägezelle zugewandte Außenseite aufweist, die in einem Mittelbereich eben ausgebildet ist, oder dass b. der obere Träger eine der Wägezelle zugewandte Außenseite aufweist, die in einem Mittelbereich eben ausgebildet ist und die ausgehend von dem Mittelbereich jeweils zum Rand hin gekrümmt, insbesondere konkav gekrümmt, ausgebildet ist.
  104. Waage nach einem der Ansprüche 73 bis 103, dadurch gekennzeichnet, dass a. der untere Träger eine der Wägezelle zugewandte Außenseite aufweist, die in einem Mittelbereich eben ausgebildet ist, oder dass b. der untere Träger eine der Wägezelle zugewandte Außenseite aufweist, die in einem Mittelbereich eben ausgebildet ist und die ausgehend von dem Mittelbereich jeweils zum Rand hin gekrümmt, insbesondere konkav gekrümmt, ausgebildet ist.
  105. Waage nach einem der Ansprüche 73 bis 104, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger wenigstens eine stirnseitig angeordnete Abdeckung trägt, und/oder dass b. der untere Träger wenigstens eine stirnseitig angeordnete Abdeckung trägt.
  106. Waage nach Anspruch 105, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung wenigstens einen Durchbruch für eine elektrische Leitung oder für eine Befestigungsschraube aufweist.
  107. Waage nach einem der Ansprüche 73 bis 106, dadurch gekennzeichnet, dass an dem unteren Träger Standfüße angeordnet sind.
  108. Waage nach einem der Ansprüche 73 bis 107, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger aus einem Metall, insbesondere aus Aluminium, Edelstahl, Magnesium oder Titan, oder aus einer Metalllegierung, insbesondere einer Metalllegierung, die Aluminium, Edelstahl, Magnesium und/oder Titan beinhaltet, gefertigt ist, und/oder dass b. der untere Träger aus einem Metall, insbesondere aus Aluminium, Edelstahl, Magnesium oder Titan, oder einer Metalllegierung, insbesondere einer Metalllegierung, die Aluminium, Edelstahl, Magnesium und/oder Titan beinhaltet, gefertigt ist.
  109. Waage nach einem der Ansprüche 73 bis 108, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger aus Kunststoff gefertigt ist, und/oder dass b. der untere Träger aus Kunststoff gefertigt ist.
  110. Waage nach einem der Ansprüche 73 bis 109, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger und der untere Träger abgetrennte Abschnitte desselben Rohstrangpressprofils sind oder dass der obere Träger und der untere Träger abgetrennte Abschnitte von zwei gleichen Rohstrangpressprofilen sind.
  111. Waage nach einem der Ansprüche 73 bis 110, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Anschlagelement vorhanden ist, das einen Überlastanschlag aufweist.
  112. Waage nach Anspruch 111, dadurch gekennzeichnet, dass a. das Anschlagelement an dem oberen oder an dem unteren Träger befestigt ist, oder dass b. das Anschlagelement an dem oberen oder an dem unteren Träger durch eine Klemmverbindung und/oder durch eine Formschlussverbindung, insbesondere ausschließlich durch eine Klemmverbindung, befestigt ist.
  113. Waage nach Anspruch 111 oder 112, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Träger an dem Überlastanschlag anschlägt, bevor die maximal zulässige Belastung der Waage überschritten wird.
  114. Waage mit einem oberen Träger und mit einem unteren Träger, die über eine von den Trägern separat hergestellte Wägezelle miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger durch ein additives Herstellverfahren, insbesondere durch 3D-Druck oder durch Laminated Object Manufacturing (LOM) oder durch Selektives Lasersintern (SLS), hergestellt ist und/oder dass der untere Träger durch ein additives Herstellverfahren, insbesondere durch 3D-Druck oder durch Laminated Object Manufacturing (LOM) oder durch Selektives Lasersintern (SLS), hergestellt ist.
  115. Waage nach Anspruch 114, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger als Hohlkörper ausgebildet ist, der wenigstens einen Hohlraum aufweist, und/oder dass der untere Träger als Hohlkörper, der wenigstens einen Hohlraum aufweist, ausgebildet ist.
  116. Waage nach Anspruch 115, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger aus einem Hohlkammerprofil hergestellt ist und/oder dass der untere Träger aus einem Hohlkammerprofil hergestellt ist.
  117. Waage nach einem der Ansprüche 114 bis 116, dadurch gekennzeichnet, dass die Wägezelle eine Plattformwägezelle ist.
  118. Waage nach einem der Ansprüche 114 bis 117, dadurch gekennzeichnet, dass a. die Waage genau eine Wägezelle aufweist, und/oder dass b. der obere Träger aus genau einem, insbesondere einstückig hergestellten, Hohlkammerprofil hergestellt ist, und/oder dass c. der untere Träger aus genau einem, insbesondere einstückig hergestellten, Hohlkammerprofil hergestellt ist.
  119. Waage nach einem der Ansprüche 114 bis 118, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger mit dem unteren Träger über mehrere von den Trägern separat hergestellte Wägezellen miteinander verbunden sind.
  120. Waage nach einem der Ansprüche 114 bis 119, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger und der untere Träger gleich ausgebildet sind, und/oder dass b. der obere Träger und der untere Träger die gleiche Form aufweisen, und/oder dass c. der obere Träger und der untere Träger gleich groß sind.
  121. Waage nach einem der Ansprüche 114 bis 120, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger und der untere Träger spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sind.
  122. Waage nach einem der Ansprüche 114 bis 121, dadurch gekennzeichnet, dass die Strangpressrichtung des oberen Trägers und die Strangpressrichtung des unteren Trägers zueinander parallel sind.
  123. Waage nach einem der Ansprüche 114 bis 122, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger eine von der Wägezelle weg gerichtete Oberseite aufweist.
  124. Waage nach Anspruch 123, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite als Wiegefläche ausgebildet ist, auf die das Wägegut unmittelbar positionierbar ist.
  125. Waage nach Anspruch 123, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite ein Abdeckelement, insbesondere eine Abdeckhaube, trägt.
  126. Waage nach Anspruch 125, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement eine Wiegefläche aufweist, auf die das Wägegut unmittelbar positionierbar ist.
  127. Waage nach einem der Ansprüche 114 bis 126, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger mehrere Hohlräume aufweist, und/oder dass b. der untere Träger mehrere Hohlräume aufweist.
  128. Waage nach einem der Ansprüche 114 bis 127, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlraum wenigstens eine Stützstrebe und/oder ein Fachwerk angeordnet ist.
  129. Waage nach einem der Ansprüche 114 bis 128, dadurch gekennzeichnet, dass a. in dem Hohlraum wenigstens eine elektrische Leitung verläuft, und/oder dass b. in dem Hohlraum wenigstens eine elektrische Leitung zu der Wägezelle verläuft und/oder dass c. durch den Hohlraum hindurch wenigstens eine elektrische Leitung zu der Wägezelle verläuft.
  130. Waage nach einem der Ansprüche 114 bis 129, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlraum eine elektronische Schaltungsanordnung, insbesondere eine elektronische eine Wägeelektronik und/oder eine Anzeigeelektronik, und/oder ein Spannungsversorgungsgerät und/oder ein Energiespeicher angeordnet ist.
  131. Waage nach einem der Ansprüche 114 bis 130, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger ohne ein Zusammenfügen mehrerer Teile einstückig hergestellt ist und/oder dass der untere Träger ohne ein Zusammenfügen mehrerer Teile einstückig hergestellt ist.
  132. Waage nach einem der Ansprüche 114 bis 131, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger in Bezug auf alle horizontalen Ebenen asymmetrisch ausgebildet ist, und/oder dass b. der untere Träger in Bezug auf alle horizontalen Ebenen asymmetrisch ausgebildet ist.
  133. Waage nach einem der Ansprüche 114 bis 132, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger in Bezug auf eine vertikale Ebene symmetrisch ausgebildet ist, und/oder dass b. der untere Träger in Bezug auf eine vertikale Ebene symmetrisch ausgebildet ist.
  134. Waage nach einem der Ansprüche 114 bis 133, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger als flacher Körper ausgebildet ist, der eine Länge, eine Breite und eine Höhe aufweist, wobei die Höhe kleiner ist, als die Länge und als die Breite, und der sich wenigstens zu einem seiner Ränder hin in Bezug auf seine Höhe verjüngt, und/oder dass b. der untere Träger als flacher Körper ausgebildet ist, der eine Länge, eine Breite und eine Höhe aufweist, wobei die Höhe kleiner ist, als die Länge und als die Breite, und der sich wenigstens zu einem seiner Ränder hin in Bezug auf seine Höhe verjüngt.
  135. Waage nach Anspruch 134, dadurch gekennzeichnet, dass a. sich der obere Träger zu zwei zueinander parallelen Rändern hin in Bezug auf seine Höhe verjüngt, und/oder dass b. sich der untere Träger zu zwei zueinander parallelen Rändern hin in Bezug auf seine Höhe verjüngt.
  136. Waage nach Anspruch 134 oder 135, dadurch gekennzeichnet, dass a. sich der obere Träger senkrecht zur Strangpressrichtung in Bezug auf seine Höhe verjüngt, und/oder dass b. sich der untere Träger senkrecht zur Strangpressrichtung in Bezug auf seine Höhe verjüngt.
  137. Waage nach einem der Ansprüche 114 bis 136, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger flach ausgebildet ist, und/oder dass b. der obere Träger flach ausgebildet ist und in seiner Flächenausdehnung eine Länge und eine Breite aufweist, und/oder dass c. der untere Träger flach ausgebildet ist, und/oder dass d. der untere Träger flach ausgebildet ist und in seiner Flächenausdehnung eine Länge und eine Breite aufweist.
  138. Waage nach einem der Ansprüche 114 bis 137, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger eine ebene Außenseite aufweist, oder dass b. der obere Träger eine von der Wägezelle abgewandte, ebene Außenseite aufweist.
  139. Waage nach einem der Ansprüche 114 bis 138, dadurch gekennzeichnet, dass a. der untere Träger eine ebene Außenseite aufweist, oder dass b. der untere Träger eine von der Wägezelle abgewandte, ebene Außenseite aufweist, oder dass c. der untere Träger eine der Wägezelle zugewandte, ebene Außenseite aufweist.
  140. Waage nach einem der Ansprüche 114 bis 139, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger eine der Wägezelle zugewandte Außenseite aufweist, die in einem Mittelbereich eben ausgebildet ist, oder dass b. der obere Träger eine der Wägezelle zugewandte Außenseite aufweist, die in einem Mittelbereich eben ausgebildet ist und die ausgehend von dem Mittelbereich jeweils zum Rand hin gekrümmt, insbesondere konkav gekrümmt, ausgebildet ist.
  141. Waage nach einem der Ansprüche 114 bis 140, dadurch gekennzeichnet, dass a. der untere Träger eine der Wägezelle zugewandte Außenseite aufweist, die in einem Mittelbereich eben ausgebildet ist, oder dass b. der untere Träger eine der Wägezelle zugewandte Außenseite aufweist, die in einem Mittelbereich eben ausgebildet ist und die ausgehend von dem Mittelbereich jeweils zum Rand hin gekrümmt, insbesondere konkav gekrümmt, ausgebildet ist.
  142. Waage nach einem der Ansprüche 114 bis 141, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger wenigstens eine stirnseitig angeordnete Abdeckung trägt, und/oder dass b. der untere Träger wenigstens eine stirnseitig angeordnete Abdeckung trägt.
  143. Waage nach Anspruch 142, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung wenigstens einen Durchbruch für eine elektrische Leitung oder für eine Befestigungsschraube aufweist.
  144. Waage nach einem der Ansprüche 114 bis 143, dadurch gekennzeichnet, dass an dem unteren Träger Standfüße angeordnet sind.
  145. Waage nach einem der Ansprüche 114 bis 144, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger aus einem Metall, insbesondere aus Aluminium, Edelstahl, Magnesium oder Titan, oder aus einer Metalllegierung, insbesondere einer Metalllegierung, die Aluminium, Edelstahl, Magnesium und/oder Titan beinhaltet, gefertigt ist, und/oder dass b. der untere Träger aus einem Metall, insbesondere aus Aluminium, Edelstahl, Magnesium oder Titan, oder einer Metalllegierung, insbesondere einer Metalllegierung, die Aluminium, Edelstahl, Magnesium und/oder Titan beinhaltet, gefertigt ist.
  146. Waage nach einem der Ansprüche 114 bis 145, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger aus Kunststoff gefertigt ist, und/oder dass b. der untere Träger aus Kunststoff gefertigt ist.
  147. Waage nach einem der Ansprüche 114 bis 146, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger und der untere Träger abgetrennte Abschnitte desselben Rohstrangpressprofils sind oder dass der obere Träger und der untere Träger abgetrennte Abschnitte von zwei gleichen Rohstrangpressprofilen sind.
  148. Waage nach einem der Ansprüche 114 bis 147, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Anschlagelement vorhanden ist, das einen Überlastanschlag aufweist.
  149. Waage nach Anspruch 148, dadurch gekennzeichnet, dass a. das Anschlagelement an dem oberen oder an dem unteren Träger befestigt ist, oder dass b. das Anschlagelement an dem oberen oder an dem unteren Träger durch eine Klemmverbindung und/oder durch eine Formschlussverbindung, insbesondere ausschließlich durch eine Klemmverbindung, befestigt ist.
  150. Waage nach Anspruch 148 oder 149, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Träger an dem Überlastanschlag anschlägt, bevor die maximal zulässige Belastung der Waage überschritten wird.
  151. Waage mit einem oberen Träger, der mit einer von dem oberen Träger separat hergestellten Wägezelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger als Hohlkörper ausgebildet ist, der wenigstens einen Hohlraum aufweist.
  152. Waage nach Anspruch 151, dadurch gekennzeichnet, dass die Wägezelle mit einem unteren Träger verbunden ist.
  153. Waage nach Anspruch 152, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Träger als Hohlkörper, der wenigstens einen Hohlraum aufweist, ausgebildet ist.
  154. Waage nach Anspruch 151, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger aus einem Hohlkammerprofil hergestellt ist.
  155. Waage nach einem der Ansprüche 151 bis 154, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger durch ein additives Verfahren, insbesondere durch 3D-Druck, hergestellt ist und/oder dass der untere Träger durch ein additives Verfahren, insbesondere durch 3D-Druck, hergestellt ist.
  156. Waage nach einem der Ansprüche 151 bis 154, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger durch Laminated Object Manufacturing (LOM) hergestellt ist und/oder dass der untere Träger durch Laminated Object Manufacturing (LOM) hergestellt ist.
  157. Waage nach einem der Ansprüche 151 bis 154, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger durch Selektives Lasersintern (SLS) hergestellt ist und/oder dass der untere Träger durch Selektives Lasersintern (SLS)hergestellt ist.
  158. Waage nach einem der Ansprüche 151 bis 154, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger aus einem Strangpressprofil hergestellt ist.
  159. Waage nach einem der Ansprüche 151 bis 158, dadurch gekennzeichnet, dass die Wägezelle eine Plattformwägezelle ist.
  160. Waage nach einem der Ansprüche 151 bis 159, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger aus genau einem, insbesondere einstückig hergestellten, Hohlkammerprofil hergestellt ist.
  161. Waage nach einem der Ansprüche 151 bis 160, dadurch gekennzeichnet, dass die Waage genau eine Wägezelle aufweist.
  162. Waage nach einem der Ansprüche 151 bis 160, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger mit mehreren Wägezellen verbunden ist.
  163. Waage nach Anspruch 162, dadurch gekennzeichnet, dass jede Wägezelle einerseits mit dem oberen Träger und andererseits mit jeweils einem eigenen Standfuß verbunden ist.
  164. Waage nach einem der Ansprüche 151 bis 163, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger eine von der Wägezelle weg gerichtete Oberseite aufweist.
  165. Waage nach Anspruch 164, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite als Wiegefläche ausgebildet ist, auf die das Wägegut unmittelbar positionierbar ist.
  166. Waage nach Anspruch 164, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite ein Abdeckelement, insbesondere eine Abdeckhaube, trägt.
  167. Waage nach Anspruch 166, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement eine Wiegefläche aufweist, auf die das Wägegut unmittelbar positionierbar ist.
  168. Waage nach einem der Ansprüche 151 bis 167, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger mehrere Hohlräume aufweist.
  169. Waage nach einem der Ansprüche 151 bis 168, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlraum wenigstens eine Stützstrebe und/oder ein Fachwerk angeordnet ist.
  170. Waage nach einem der Ansprüche 151 bis 169, dadurch gekennzeichnet, dass a. in dem Hohlraum wenigstens eine elektrische Leitung verläuft, und/oder dass b. in dem Hohlraum wenigstens eine elektrische Leitung zu der Wägezelle verläuft und/oder dass c. durch den Hohlraum hindurch wenigstens eine elektrische Leitung zu der Wägezelle verläuft.
  171. Waage nach einem der Ansprüche 151 bis 170, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlraum eine elektronische Schaltungsanordnung, insbesondere eine elektronische eine Wägeelektronik und/oder eine Anzeigeelektronik, und/oder ein Spannungsversorgungsgerät und/oder ein Energiespeicher angeordnet ist.
  172. Waage nach einem der Ansprüche 151 bis 171, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger ohne ein Zusammenfügen mehrerer Teile einstückig hergestellt ist.
  173. Waage nach einem der Ansprüche 151 bis 172, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger in Bezug auf alle horizontalen Ebenen asymmetrisch ausgebildet ist.
  174. Waage nach einem der Ansprüche 151 bis 173, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger in Bezug auf eine vertikale Ebene symmetrisch ausgebildet ist.
  175. Waage nach einem der Ansprüche 151 bis 174, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger als flacher Körper ausgebildet ist, der eine Länge, eine Breite und eine Höhe aufweist, wobei die Höhe kleiner ist, als die Länge und als die Breite, und der sich wenigstens zu einem seiner Ränder hin in Bezug auf seine Höhe verjüngt.
  176. Waage nach Anspruch 175, dadurch gekennzeichnet, dass sich der obere Träger zu zwei zueinander parallelen Rändern hin in Bezug auf seine Höhe verjüngt.
  177. Waage nach Anspruch 175 oder 176, dadurch gekennzeichnet, dass ich der obere Träger senkrecht zur Strangpressrichtung in Bezug auf seine Höhe verjüngt.
  178. Waage nach einem der Ansprüche 151 bis 177, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger flach ausgebildet ist, und/oder dass b. der obere Träger flach ausgebildet ist und in seiner Flächenausdehnung eine Länge und eine Breite aufweist.
  179. Waage nach einem der Ansprüche 151 bis 178, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger eine ebene Außenseite aufweist, oder dass b. der obere Träger eine von der Wägezelle abgewandte, ebene Außenseite aufweist.
  180. Waage nach einem der Ansprüche 151 bis 179, dadurch gekennzeichnet, dass a. der obere Träger eine der Wägezelle zugewandte Außenseite aufweist, die in einem Mittelbereich eben ausgebildet ist, oder dass b. der obere Träger eine der Wägezelle zugewandte Außenseite aufweist, die in einem Mittelbereich eben ausgebildet ist und die ausgehend von dem Mittelbereich jeweils zum Rand hin gekrümmt, insbesondere konkav gekrümmt, ausgebildet ist.
  181. Waage nach einem der Ansprüche 151 bis 180, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger wenigstens eine stirnseitig angeordnete Abdeckung trägt.
  182. Waage nach Anspruch 181, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung wenigstens einen Durchbruch für eine elektrische Leitung oder für eine Befestigungsschraube aufweist.
  183. Waage nach einem der Ansprüche 151 bis 182, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger aus einem Metall, insbesondere aus Aluminium, Edelstahl, Magnesium oder Titan, oder aus einer Metalllegierung, insbesondere einer Metalllegierung, die Aluminium, Edelstahl, Magnesium und/oder Titan beinhaltet, gefertigt ist.
  184. Waage nach einem der Ansprüche 151 bis 183, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Träger aus Kunststoff gefertigt ist.
  185. Waage nach einem der Ansprüche 151 bis 184, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Anschlagelement vorhanden ist, das einen Überlastanschlag aufweist.
  186. Waage nach Anspruch 185, dadurch gekennzeichnet, dass a. das Anschlagelement an dem oberen oder an dem unteren Träger befestigt ist, oder dass b. das Anschlagelement an dem oberen oder an dem unteren Träger durch eine Klemmverbindung und/oder durch eine Formschlussverbindung, insbesondere ausschließlich durch eine Klemmverbindung, befestigt ist.
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