DE202019106558U1 - Nassraumsystem - Google Patents

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DE202019106558U1 DE202019106558.3U DE202019106558U DE202019106558U1 DE 202019106558 U1 DE202019106558 U1 DE 202019106558U1 DE 202019106558 U DE202019106558 U DE 202019106558U DE 202019106558 U1 DE202019106558 U1 DE 202019106558U1
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Abstract

Verbindung von einem ersten flächigen Element und einem zweiten flächigen Element zu einem Raum unter Definition eines Rauminneren und eines Raumäußeren unter Ausbildung einer Raumecke,
dadurch gekennzeichnet, dass
jeweils eine Kontaktfläche an einer Oberfläche des ersten Elementes und an einer Stirnseite des zweiten Elementes ausgebildet ist,
wobei an der Oberfläche eine Nut mit der Breite und der Länge der Stirnseite hergestellt ist,
welche Nut einen rauminneren Steg, eine Aufliegefläche und einen raumäußeren Steg aufweist,
wobei die Nut in der Oberfläche des ersten Elementes ausgebildet ist,
der rauminnere Steg eine Höhe größer Null und geringer als der raumäußere Steg aufweist und/oder
der rauminnere Steg Bohrungen und/oder an seiner Oberkante Vertiefungen aufweist, wobei zumindest ein Teilbereich der Bohrungen und/oder Vertiefungen tiefer als die Oberkante des raumäußeren Steges angeordnet sind.

Description

  • Die hier offenbarte Erfindung betrifft eine Verbindung von einem ersten Element und einem zweiten Element zu einem Raum unter Definition eines Rauminneren und eines Raumäußeren unter Ausbildung einer Raumecke.
  • Das erste Element und das zweite Element sind im Regelfall flächige Elemente. Unter einem flächigen Element wird ein Werkstück wie beispielsweise eine Platte, eine Scheibe oder ähnliches verstanden, das eine größere Erstreckung in einer Fläche als in seiner Werkstückdicke aufweist.
  • Die im Folgenden beschriebene Verbindung ist insbesondere für das Verbinden von flächigen Elementen zu einem Raum wie einer Nasszelle geeignet.
  • Nach dem Stand der Technik werden flächige Elemente mit Hilfe von Profilen zu einem Raum wie beispielsweise einer Nasszelle zusammengefügt. Die Kontaktfläche der flächigen Elemente oder eines flächigen Elementes mit einem Profil wird mittels Klebstoff und/oder Dichtungsmasse abgedichtet, um so ein Eintreten von Wasser in die Kontaktfläche oder gar ein Austreten von Wasser aus dem Rauminneren in das Raumäußere zu unterbinden.
  • Die hier kurz beschriebene Technik zum Verbinden der flächigen Elemente nach dem Stand der Technik weist zahlreiche Nachteile auf. Die Qualität der herzustellenden Verbindung hängt stark vom Geschick und/oder von der Laune des ausführenden Facharbeiters ab. Die Klebstoffe und die Dichtungsmassen werden im Laufe der Zeit unansehnlich und sind ein optimaler Ort für das Entstehen von Schimmel und Bakterien.
  • Die hier offenbarte Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Nachteile der eingangs erwähnten Fügetechniken nach dem Stand der Technik zu unterbinden.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass
    jeweils eine Kontaktfläche an einer Oberfläche des ersten Elementes und an einer Stirnseite des zweiten Elementes ausgebildet ist,
    wobei an der Oberfläche eine Nut mit der Breite und der Länge der Stirnseite hergestellt ist, welche Nut einen rauminneren Steg, eine Aufliegefläche und einen raumäußeren Steg aufweist,
    der rauminnere Steg eine geringere Höhe als der raumäußere Steg aufweist und/oder der rauminnere Steg Bohrungen und/oder an seiner Oberkante Vertiefungen aufweist,
    wobei zumindest ein Teilbereich der Bohrungen und/oder Vertiefungen tiefer als die Oberkante des raumäußeren Steges angeordnet sind.
  • Die Lösung der hier offenbarten Erfindung unterscheidet sich von den Lösungen nach dem Stand der Technik dadurch fundamental, dass das im Rauminneren von einer Person verwendete Wasser in die Kontaktfläche eindringen darf. Durch die oben angeführten Merkmale der Ausbildung der Nut wird sichergestellt, dass das Wasser in Richtung Rauminneres aus der Fuge austritt. Die Nut ist insbesondere so gestaltet, dass kein Wasser aus der Nut in das Raumäußere austritt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung, ein Austreten des Wassers aus der Nut in das Rauminnere zu begünstigen und ein Austreten des Wassers aus der Nut in das Raumäußere zu unterbinden, liegt in der Gestaltung der Nut, insbesondere in der Ausgestaltung der Stege der Nut.
  • Ein sich in der Nut sammelndes Wasser läuft den Gesetzen der Physik folgend über den Steg mit der geringeren Höhe ab. Aus diesem Grund sieht die erfindungsgemäße Lösung vor, den rauminneren Steg mit einer geringeren Höhe auszubilden.
  • Ein sich in der Nut sammelndes Wasser läuft ebenso den Gesetzen der Physik folgend über die Bohrungen und Vertiefungen ab, die unterhalb von den Oberkanten der Stege angeordnet sind. Aus diesem Grund sieht die erfindungsgemäße Lösung vor, dass im raumseitigen Steg Bohrungen und/oder Vertiefungen in einer Höhenlage unterhalb der Oberkante des raumäußeren Steges angeordnet sind.
  • Die hier aufgezeigte erfindungsgemäße Lösung berücksichtigt die Tatsache, dass eine Fuge nicht durch Dichtungsmittel oder ähnliches dauerhaft abgedichtet werden kann. Die erfindungsgemäße Lösung sieht Merkmale vor, wie das in die Nut eingetretene Wasser abgeleitet werden kann. Dies ist ein fundamental differenzierender Lösungsansatz.
  • Die erfindungsgemäße Verbindung zeichnet sich dadurch aus, dass diese Verbindung ausschließlich das erste flächige Element und das zweite flächige Element umfasst. Die in der Oberfläche hergestellte Nut weist im Wesentlichen die Breite und die Länge der Stirnseite des zweiten Elementes auf. Der Fachmann erkennt, dass hier Ungenauigkeiten bei der Herstellung der Nut auftreten können, welche ein Eintreten des Wassers vom Rauminneren in die Kontaktfläche begünstigen. Die erfindungsgemäße Verbindung zeichnet sich dadurch aus, dass durch diese Ungenauigkeiten die Eigenschaften der Verbindung in Hinblick auf die Ableitung des Wassers in das Rauminnere und das Unterbinden des Austretens des Wassers in das Raumäußere keinen nennenswerten Einfluss hat.
  • Die erfindungsgemäße Verbindung eignet sich insbesondere für eine modulare Bauweise. Die einzelnen Module wie erstes Element und zweites Element werden auf der Baustelle ohne die Zugabe von weiteren Werkstoffen zusammengefügt. Die zu fügenden Elemente weisen eine Größe auf, mit welcher Größe die Elemente einzeln an einen Einbauort wie ein Badezimmer getragen werden können und dort unter Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindung zu einem Raum verbunden werden können. Die erfindungsgemäße Verbindung erlaubt die Herstellung eines Raumes im Trockenverfahren.
  • Der rauminnere Steg kann die Höhe gleich Null aufweisen.
  • Die Ausbildung des rauminneren Stegs mit einer Höhe größer Null kann statische Gründe für die Ausbildung des Raumes aus den flächigen Elementen haben. Falls der Fachmann keine Notwendigkeit für die Ausbildung der rauminneren Nut sieht, kann diese auch zum Erreichen der erfindungsgemäßen Lösung eine Höhe gleich Null aufweisen und sohin entfallen.
  • Der Kantenbereich der durch das erste Element und das zweite Element hergestellten Ecke kann insbesondere bei einem Entfall des rauminneren Stegs leichter und gründlicher gereinigt werden als bei Verbindungen nach dem Stand der Technik, welche eine Dichtungsmasse oder ähnliches umfassen. Die erfindungsgemäße Verbindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Oberflächeneigenschaften im Kantenbereich der Ecke ausschließlich durch die Oberflächeneigenschaften der gefügten Elemente bestimmt werden. Die Oberflächen im Kantenbereich sind so glatt und eben wie eben die Oberflächen der Elemente.
  • Es können Teilbereiche der Nut in das erste Element durch ein werkstoffabtrennendes Verfahren hergestellt werden.
  • Bei der Herstellung der Nut können Teile des ersten Elementes aus dem ersten Element herausgelöst werden. Die Nut kann beispielsweise in das erste Element gefräst werden.
  • Das erste Element kann auch mitsamt Teilbereichen der Nut ausgeformt sein.
  • Der Fachmann kann auch die oben angeführten Methoden der Herstellung der Nut im ersten Element kombinieren. Es kann beispielsweise ein Teilbereich der Nut durch Ausformen des ersten Elementes hergestellt werden. Der weitere Teilbereich der Nut kann durch Herauslösen wie Fräsen aus dem ersten Element hergestellt werden. Der Fachmann kombiniert insbesondere die erwähnten Herstellungsverfahren der Nut, um die Nut möglichst genau herstellen zu können.
  • Die Wahl der Herstellungsverfahren hängt unter anderem von dem Werkstoff ab, aus welchem Werkstoff das erste Element und das zweite Element hergestellt sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Verbindung kann das erste Element als ein Bodenelement einer Nasszelle und das zweite Element als ein Wandelement einer Nasszelle zusammengefügt werden.
  • Ein Raum kann zumindest zwei Elemente aus Wandelementen, Bodenelementen und Deckenelementen umfassen, welche Elemente mittels einer Verbindung nach einem der obigen Ansprüche verbunden sind.
  • Die Erfindung wird durch die nachstehende Figurenbeschreibung und die nachstehenden Figuren anhand von möglichen Ausführungsformen erläutert. Der Fachmann ist in der Lage die anhand der Ausführungsformen erläuterten Lösungen abzuändern, insbesondere die einzelnen Ausführungsformen mit dem obigen allgemeinen Beschreibungsteil und/oder mit einer jeweils anderen Ausführungsform zu kombinieren.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird durch die Ansprüche definiert. Der Gegenstand der Erfindung wird nicht durch die angeführten Ausführungsformen eingeschränkt.
    • 1 bis 4 zeigen jeweils ein schemenhaftes Schnittbild einer möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindung.
    • 5 bis 8 zeigen jeweils Schnittbilder einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindung.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindung bei einer Verwendung in einer Nasszelle. Das erste flächige Element 1 ist ein Bodenelement des Nassraumes 3. Das zweite flächige Element 2 ist ein Wandelement des Nassraumes 3.
  • Durch das erste flächige Element 1 und das zweite flächige Element 2 wird der Nassraum 3 eindeutig definiert. Das erste flächige Element 1 und das zweite flächige Element 2 trennen das Rauminnere 4 vom Raumäußeren 5. Der Nassraum 1 ist auf das Rauminnere 4 beschränkt.
  • Durch die erfindungsgemäße Verbindung des ersten flächigen Elementes 1 und des zweiten flächigen Elementes 2 wird eine Raumecke 6 ausgebildet. Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform sind die flächigen Elemente 1, 2 in einem Winkel von circa 90 Grad zueinander angeordnet. Es sind auch andere, von 90 Grad unterschiedliche Winkel denkbar, wobei derartige Ausführungsformen im Rahmen der Offenbarung der Erfindung nicht dargestellt sind oder diskutiert werden, da diese Ausführungsformen für den Fachmann durchaus vorstellbar sind.
  • Die Kontaktflächen 7 des ersten Elementes 1 und des zweiten Elementes 2 sind an der Oberfläche 8 des ersten Elementes 1 und an der Stirnfläche 9 des zweiten Elementes 2 ausgebildet. Es kontaktieren sohin das erste Element 1 und das zweite Element 2 einander direkt. Das zweite Element 2 erstreckt sich - im Schnittbild 1 gesehen - von seiner Kontaktfläche 7 mit dem ersten Element 1 einer Geraden 19 folgend. Die Gerade 19 ist die Mittellinie des zweiten Elementes 2. Die Verbindung umfasst bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ausschließlich das erste Element 1 und das zweite Element 2 als technische Elemente.
  • Die Oberfläche 8 des ersten Elementes 1 umfasst eine Nut 10. Die Nut 10 wird durch einen rauminneren Steg 11, durch einen raumäußeren Steg 12 und durch eine Aufliegefläche 13 gebildet. Die Nut 10 ist so ausgebildet, dass die Stirnseite 10 des zweiten Elementes 2 zumindest in Teilbereichen die Aufliegefläche 13 kontaktiert.
  • Die Länge 11 (rechtwinkelig zur Bildfläche der 2) der Nut 10 entspricht der Länge 12 (rechtwinkelig zur Bildfläche der 2) des zweiten Elementes.
  • Die Breite b1 der Nut 10 - gleich der lichten Weite zwischen dem rauminneren Steg 11 und dem raumäußeren Steg 12 - entspricht im Wesentlichen der Breite b2 der Stirnseite 9 des zweiten Elementes 2. Die Breite b2 der Stirnseite kann auch der Dicke des zweiten flächigen Elementes 2 entsprechen.
  • Die Breite b1 kann - abhängig von Herstellungsungenauigkeiten sowie unterschiedlichen Formveränderungen des ersten Elementes 1 und des zweiten Elementes 2 - größer gleich der Breite b2 sein. Zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Verbindung muss b1 größer gleich b2 sein.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist b2 kleiner als b1. Dieses Größenverhältnis von b1 und b2 ist auch zur Wahrung einer klaren Darstellung so gewählt.
  • Die Höhenlage 14 der Oberkante des rauminneren Stegs 11 weist eine geringere Höhe als die Höhenlage 15 der Oberkante des raumäußeren Stegs 12 auf.
  • Ein entlang dem zweiten Element 2 abrinnendes Wasser 16 tritt üblicher Weise in die nach oben offene Nut 10 ein. Dies ist insbesondere der Fall, wenn - wie bei der in 1 dargestellten Ausführungsform - die Breite b1 größer als die Breite b2 ist. Die hier diskutierte Erfindung trägt im Unterschied zu den Lösungen nach dem Stand der Technik dem Rechnung, dass die nach oben offene Nut 10 nicht dauerhaft abdichtbar ist und bietet dieser Erkenntnis folgend die hier anhand einer Ausführungsform diskutierte Lösung an.
  • Die Nut 10 ist zu einer zu erwartenden Fließrichtung des Wassers hin offen. Das sich dadurch in der Nut 10 sammelnde Wasser läuft den Gesetzen der Physik folgend stets über die rauminnere Oberkante des rauminneren Steges 11, da der rauminnere Steg 11 die geringere Höhenlage 14 als der raumäußere Steg 12 aufweist. Den Gesetzen der Physik folgend kann ein Abrinnen des Wassers über die Oberkante des raumäußeren Steges 12 so unterbunden werden.
  • Die in 1 gezeigte Verbindung ist ausschließlich durch Stecken des zweiten Elementes 2 in das erste Element 1, insbesondere in die Nut 10 des ersten Elementes 1 hergestellt. Die erfindungsgemäße Verbindung zeichnet sich dadurch aus, dass bei einer Verwendung in einer Nasszelle kein Wasser über die Kontaktflächen 7 aus dem Nassraum 3 austritt. In Abhängigkeit von der zu erwartenden Menge des in den Fugenbereich gelangenden Wassers kann der Fachmann die Höhenlage 15 der Oberkante des raumäußeren Steges 12 um so viel höher als die Höhenlage 14 des rauminneren Steges 11 wählen, dass kein Wasser über die Verbindung aus dem Nassraum 3 austritt. Der Fachmann kann letzteres aufgrund seiner Erfahrung und/oder in Bezugnahme auf die gängige Lehre wie Bernoulli-Gleichung machen.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindung eines ersten flächigen Elementes 1 und eines zweiten flächigen Elementes 2. Das erste Element 1 ist das Bodenelement eines Nassraumes 3. Das zweite Element 2 ist das Wandelement eines Nassraumes 3. Durch das erste Element 1 und das zweite Element 2 wird der Nassraum 3 von seiner Umgebung abgegrenzt, wodurch ein Rauminneres 4 und ein Raumäußeres 5 definiert werden.
  • Es werden wiederum die Kontaktflächen 7 durch die Oberfläche 8 des ersten Elementes 1 und durch die Stirnseite 9 des zweiten Elementes 2 ausgebildet. Es ist an der Oberfläche 8 des ersten Elementes 1 eine Nut 10 ausgebildet, welche Nut 10 durch eine raumäußeren Steg 11, einen rauminneren Steg 12 (nicht sichtbar, siehe unten) und durch eine Aufliegefläche 13 ausgebildet ist. Die Nut 10 weist eine Länge 11 (rechtwinkelig zur Bildfläche der 2) gleich der Länge 12 (ebenso rechtwinkelig zur Bildfläche der 2) des zweiten Elementes 2 auf. Die Diskussion der lichten Weite der Nut 10 entfällt bei der in 2 dargestellten Ausführungsform.
  • Die Stirnseite 9 des zweiten Elementes 2 liegt in zumindest Teilbereichen auf der Aufliegefläche 13 auf. Das zweite Element 2 erstreckt sich im Schnittbild der 2 gesehen einer Geraden 19 folgend von seiner Kontaktfläche 7, in welcher Kontaktfläche 7 das zweite Element 2 das erste Element 1 kontaktiert.
  • Der rauminnere Steg 12 weist im Vergleich zu der Aufliegefläche 13 als ein Teil der Oberfläche 8 des ersten Elementes 1 eine Höhe gleich Null auf. Die Höhenlage 14 der Oberkante des rauminneren Steges 12 ist allenfalls niedriger als die Höhenlage 15 der Oberkante des raumäußeren Steges 11. Hierdurch wird sichergestellt, dass ein an der rauminneren Oberfläche des zweiten Elementes 2 ablaufendes Wasser 16, welches auch in die Kontaktflächen 7 eintritt, in Richtung Rauminneres von den Kontaktflächen 7 abläuft.
  • Die Oberfläche 8 des ersten Elementes 1 weist angrenzend an den Bereich des rauminneren Steges 12 einen geneigten Oberflächenbereich 17 auf, welcher das weitere Ablaufen des Wassers von den Kontaktflächen 7 weg und in Richtung des Rauminneren 4 begünstigt.
  • Das erste Element 1 als Bodenelement des Nassraumes 3 ist in seiner Höhenlage und seiner Neigung durch Justierelemente 18 einstellbar. Die erfindungsgemäße Verbindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Verbindung ein Justieren des ersten Elementes 1 nach der Herstellung der Verbindung erlaubt, da die erfindungsgemäße Verbindung eine unterschiedliche Winkelstellung des ersten Elementes 1 und des zweiten Elementes 2 auch nach Herstellung der Verbindung gestattet.
  • 3 zeigt ein Schnittbild einer weiteren möglichen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindung mit einem ersten flächigen Element 1 und einem zweiten flächigen Element 2 zusammengefügt zu einem Raum wie beispielsweise einem Nassraum 3 unter Definition eines Rauminneren 4 und eines Raumäußeren 5 unter Ausbildung einer Raumecke 6. Das erste Element 1 stellt ein Bodenelement der Nasszelle 3 dar. Das zweite Element 2 ist ein Wandelement der Nasszelle 3.
  • Das erste Element 1 und zweite Element 2 bilden eine Kontaktfläche 7 an der Oberfläche 8 des ersten Elementes 1 beziehungsweise an der Stirnseite 9 des zweiten Elementes 2 aus. Die Oberfläche 8 des ersten Elementes 1 umfasst eine Nut 10 mit der Breite b 1 und der Länge 11 (senkrecht zur Bildebene), in welche Nut 10 das zweite Element 2 mit seiner Stirnseite 9 zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindung eingebracht wird. Das zweite Element 2 erstreckt sich der Gerade 19 folgend von seiner Kontaktfläche 7 weg.
  • Es ist wiederum zu beachten, dass die Breite b1 der Nut 10 größer gleich der Breite b2 des zweiten Elementes 2 und gleich der Dicke des zweiten Elementes 2 ist.
  • Die Nut 10 umfasst einen rauminneren Steg 11, eine Aufliegefläche 13 und einen raumäußeren Steg 12, wobei bei der in 3 gezeigten Ausführungsform die Oberkante des rauminneren Steges 11 und die Oberkante des raumäußeren Steges 12 gleiche Höhenlagen 14, 15 aufweisen. Der rauminnere Steg 11 umfasst zumindest eine Bohrung 20, wobei die Bohrung 20 an den zu der Aufliegefläche 13 angrenzenden Bereich der rauminneren Nut 10 auf dem gleichen Höhenniveau wie die Aufliegefläche 13 angeordnet ist. Das entlang dem zweiten Element 2 abrinnende und in die Nut 10 eindringende Wasser 16 sammelt sich in der Nut 10, sofern das sich in der Nut 10 sammelnde Wasser nicht über die Bohrung 20 aus der Nut 10 in Richtung Rauminneres 4 abläuft. Allenfalls wird das sich in der Nut 10 sammelnde Wasser keinesfalls über die Oberkante des raumäußeren Steges 12 ablaufen, da die Bohrung 20 tiefer als die Höhenlage 15 der Oberkante des raumäußeren Steges angeordnet ist. Der Fachmann ist zweifellos in der Lage die Bohrung 20 mit einem ausreichend großen Querschnitt zu dimensionieren, sodass durch den hinreichend großen Querschnitt ein Ablaufen des Wassers aus der Nut 10 gewährleistet ist und ein Verstopfen der Bohrung 20 bei einer üblichen Belastung unterbunden wird.
  • Wegen des Vorsehens der Bohrung 20 haben die Höhenlagen 14, 15 des rauminneren Steges 11 beziehungsweise des raumäußeren Steges 12 keinen Einfluss auf die Gewährleistung des Ablaufens des sich gegebenenfalls in der Nut 10 sammelnden Wassers. Das Schnittbild von 3 zeigt die Stege 11, 12 mit gleichen Höhenlagen 14, 15. Ebenso ist denkbar, die Höhenlage 14 des inneren Steges 11 geringer als die Höhenlage 15 des äußeren Steges 12 auszubilden.
  • 4 zeigt ein Schnittbild einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindung von einem ersten flächigen Element 1 und einem zweiten flächigen Element 2 zu einem Raum wie beispielsweise einen Nassraum 3 unter Definition eines Rauminneren 4 und eines Raumäußeren 5 unter Ausbildung einer Raumecke 6.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindung werden Kontaktflächen 7 an einer Oberfläche 8 des ersten Elementes 1 und an einer Stirnseite 9 des zweiten Elementes 2 ausgebildet. Das erste Element 1 umfasst an seiner Oberfläche 8 eine Nut 10 mit einer zu einer stirnseitigen Aufnahme des zweiten Elementes 2 passenden Breite b1 und der Länge 1. Die Nut 10 wird durch einen rauminneren Steg 11, eine Aufliegefläche 13 und einen raumäußeren Steg 12 gebildet.
  • Es sind in Teilbereichen des rauminneren Steges 11 Vertiefungen 21 ausgebildet. Zumindest der unterste Bereich der Vertiefungen 21 ist tiefer als die Oberkante des raumäußeren Steges 12 angeordnet. 4 zeigt den Sonderfall, dass die gesamte Vertiefung 21 tiefer als die Oberkante des raumäußeren Steges 12 angeordnet ist.
  • Das entlang dem zweiten Element 2 abrinnende Wasser 16 gelangt über die zum abrinnenden Wasser hin offene Nut 10 in die Nut 10. Ein Austreten des sich gegebenenfalls in der Nut 10 sammelnden Wassers über die Oberkante des raumäußeren Steges 12 wird dadurch unterbunden, dass das Wasser über die Vertiefung 21 abläuft, zumal zumindest der unterste Bereich der Vertiefung 21 tiefer angeordnet ist als die Oberkante des raumäußeren Steges 12.
  • Der Fachmann ist in der Lage, die Form der Vertiefung 21 so zu wählen, dass ein Ablaufen des sich gegebenenfalls in der Nut 10 sammelnden Wassers gewährleistet und ein Verstopfen der Vertiefung 21 durch Verschmutzung unterbunden wird. Weiters ist die Vertiefung 21 so auszubilden, dass diese leicht zu reinigen ist. 4 zeigt ergänzend zu dem Schnittbild mögliche Formen der Vertiefung 21.
  • Nachdem das sich gegebenenfalls in der Nut 10 sammelnde Wasser über die Vertiefung 21 abläuft, ist die Höhenlage 14 des rauminneren Steges 11 im Vergleich zu der Höhenlage 15 des raumäußeren Steges 12 ohne jede Bedeutung. Die 4 zeigt den Sonderfall, dass der rauminnere Steg 11 und der raumäußere Steg 12 die gleiche Höhenlagen 14, 15 aufweisen.
  • Der Fachmann ist durchaus in der Lage, die Höhenlage 14 des rauminneren Steges 11 niedriger als die Höhenlage 14 des raumäußeren Steges 12 zu gestalten, sodass übliche Wassermengen über die Bohrung 20 oder die Vertiefung 21 und größere Wassermengen über den gesamten rauminneren Steg 11 ablaufen.
  • 5 zeigt ein detailliertes Schnittbild einer Anwendung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindung bei einer Duschkabine 22 mitsamt Duschwanne 23. Die Duschkabine 22 und die Duschwanne 23 sind in 5 nur teilweise dargestellt. Die Duschwanne 23 ist im Rahmen der Offenbarung der Erfindung als das erste flächige Element 1 anzusehen, welche Duschwanne 23 als flächiges Element 1 mit einer Duschwand 24 als zweites flächiges Element 2 mittels der erfindungsgemäßen Verbindung unter Definition eines Rauminneren 4 und eines Raumäußeren 5 sowie unter Ausbildung einer Raumecke 6 verbunden werden. Die Raumecke 6 wird ausschließlich durch das erste Element 1 und das zweite Element 2 gebildet.
  • Es ist eine Kontaktfläche 7 an einer Oberfläche 8 des ersten Elementes 1 und an einer Stirnseite 9 des zweiten Elementes 1 ausgebildet. Es ist an der Oberfläche 8 des ersten Elementes 1 eine Nut 10 zur Aufnahme der Stirnseite 9 des zweiten Elementes 2 ausgebildet. Bei dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Nut 10 im Kantenbereich 25 der Duschwanne 23 angeordnet.
  • Die Nut 10 umfasst einen rauminneren Steg 11, eine Aufliegefläche 13 und einen raumäußeren Steg 12. Die Stirnseite 9 des zweiten Elementes 2 liegt in der Aufliegefläche 13 auf.
  • Der höchste Punkt der Oberkante des rauminneren Steges 13 weist eine geringere Höhe 14 als die Höhe 15 des höchsten Punktes der Oberkante des raumäußere Steges 12 auf. Hierdurch ist gewährleistet, dass ein auf der rauminneren Seite der Duschwand 24 abrinnendes Wasser 16 zwar in die Fuge 10 eintreten kann, jedoch aus dieser Fuge 10 nur über den rauminneren Steg 11 austritt. Es wird durch die in 5 ersichtliche Konstruktion unterbunden, dass ein Wasser aus der Nut 10 über den raumäußeren Steg 12 austritt.
  • 6 zeigt ein detailliertes Schnittbild einer Anwendung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindung bei einer Duschkabine 22 mitsamt Duschwanne 23. Die Duschkabine 22 und die Duschwanne 23 sind in 6 nur teilweise dargestellt. Die Duschwanne 23 ist im Rahmen der Offenbarung der Erfindung als das erste flächige Element 1 anzusehen, welche Duschwanne 23 als flächiges Element 1 mit einer Duschwand 24 als zweites flächiges Element 2 mittels der erfindungsgemäßen Verbindung unter Definition eines Rauminneren 4 und eines Raumäußeren 5 sowie unter Ausbildung einer Raumecke 6 verbunden wird. Die in 6 gezeigte Ausführungsform entspricht im Wesentlichen der in 5 gezeigten Ausführungsform mit dem Unterschied, dass der rauminnere Steg 11 bei der in 6 gezeigten Ausführungsform eine Höhe gleich Null aufweist. Die Höhenlage 14 der Oberkante des rauminneren Steges 11 ist dementsprechend in 6 im Vergleich zu der Oberkante des raumäußeren Steges 12, die bei den in 5 und 6 gezeigten Ausführungsformen im Wesentlichen die gleiche Höhe aufweist, tiefer als bei der in 6 gezeigten Ausführungsform angeordnet.
  • Bei der in 5 und bei der in 6 gezeigten Ausführungsform ist die Höhenlage 14 des rauminneren Steges 11 hinreichend höher als eine Höhenlage 26 der Duschwanne 23 angeordnet, sodass ein sich in der Duschwanne 23 sammelndes Wasser nicht über den raumäußeren Steg 12 in das Raumäußere gelangen kann. Vorzugsweise ist die Höhenlage 14 des rauminneren Steges 11 hinreichend hoch im Vergleich zu der Höhenlage 26 der Duschwanne 23 angeordnet, sodass kein Wasser über den rauminneren Steg 11 in die Nut eindringen kann.
  • Die in 5 und 6 gezeigten Ausführungsformen der Verbindung des ersten Elementes 1 und des zweiten Elementes 2 können ohne die Zugabe von Klebstoffen oder Dichtungsmassen hergestellt werden. Die in 5 und 6 gezeigten Ecken 6 betreffen den unteren Bereich der Duschkabine 22.
  • 7 zeigt der Vollständigkeit halber die Ausbildung einer oberen Ecke einer Duschkabine 22. Es wird hier das zweite Element 2, welches zweite Element 2 die Duschwand 24 ausbildet, mit einem Deckenelement 27 unter Ausbildung einer oberen Raumecke 6 verbunden. Das Deckenelement 27 umfasst neben seinen strukturellen Elementen 28 (es sind nur einige strukturelle Elemente 28 in 7 gekennzeichnet) einen Beleuchtungskörperraum 29 und einen Installationsraum 30.
  • 8 zeigt ein Schnittbild der gesamten Dusche, wobei die Nummern der die jeweilige Eckenausbildung zeigenden Figuren eingetragen sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erstes flächiges Element
    2
    zweites flächiges Element
    3
    Nassraum
    4
    Rauminneres
    5
    Raumäußeres
    6
    Raumecke
    7
    Kontaktfläche
    8
    Oberfläche des ersten Elementes
    9
    Stirnseite
    10
    Nut
    11
    rauminnerer Steg
    12
    raumäußerer Steg
    13
    Aufliegefläche
    14
    Höhenlage rauminnerer Steg
    15
    Höhenlage raumäußerer Steg
    16
    abrinnendes Wasser
    17
    Oberflächenteilbereich geneigt
    18
    Justierelemente
    19
    Gerade
    20
    Bohrung
    21
    Ausnehmung
    22
    Duschkabine
    23
    Duschwanne
    24
    Duschwand
    25
    Kantenbereich
    26
    Höhenlage Duschwanne
    27
    Deckenelement
    28
    strukturelle Elemente Deckenelement
    29
    Beleuchtungskörperraum
    30
    Installationsraum

Claims (6)

  1. Verbindung von einem ersten flächigen Element und einem zweiten flächigen Element zu einem Raum unter Definition eines Rauminneren und eines Raumäußeren unter Ausbildung einer Raumecke, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Kontaktfläche an einer Oberfläche des ersten Elementes und an einer Stirnseite des zweiten Elementes ausgebildet ist, wobei an der Oberfläche eine Nut mit der Breite und der Länge der Stirnseite hergestellt ist, welche Nut einen rauminneren Steg, eine Aufliegefläche und einen raumäußeren Steg aufweist, wobei die Nut in der Oberfläche des ersten Elementes ausgebildet ist, der rauminnere Steg eine Höhe größer Null und geringer als der raumäußere Steg aufweist und/oder der rauminnere Steg Bohrungen und/oder an seiner Oberkante Vertiefungen aufweist, wobei zumindest ein Teilbereich der Bohrungen und/oder Vertiefungen tiefer als die Oberkante des raumäußeren Steges angeordnet sind.
  2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der rauminnere Steg die Höhe Null aufweist.
  3. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass Teilbereiche der Nut in das erste Element durch ein werkstoffabtrennendes Verfahren hergestellt werden.
  4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element mitsamt Teilbereichen der Nut ausgeformt ist.
  5. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element ein Bodenelement einer Nasszelle und das zweite Element ein Wandelement einer Nasszelle sind.
  6. Raum umfassend zumindest zwei Elemente aus Wandelementen, Bodenelementen und Deckenelementen, welche Elemente mittels einer Verbindung nach einem der obigen Ansprüche verbunden sind.
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