DE202019106189U1 - Abstreifer - Google Patents

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Abstract

Abstreifereinheit (1) aufweisend eine unrunde zylindrische Druckplatte (10), wobei die Außenkontur der unrunden Zylinderform bei einem Querschnitt quer durch die Druckplatte (10) dessen Bauraum quer zur Zylindererstreckungsrichtung definiert sowie eine Abstreiferplatte (20) vorgesehen ist, die stirnseitig auf die Druckplatte (10) aufgesetzt ist und an Federelementen (40) auf-und ab beweglich gegenüber der Druckplatte (10) gelagert ist, wobei die Abstreiferplatte (20) geometrisch so ausgebildet ist, dass sich diese vollständig fluchtend innerhalb der Außenkontur der Zylinderform der Druckplatte (10) befindet und nicht über diese hinaus ragt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Abstreifer mit einer besonders kompakten Bauform.
  • Im Stand der Technik ist eine Vielzahl von Ausführungsformen von mechanischen Abstreifern für Stempelhalteplatten bekannt, so zum Beispiel passende Lösungen zu Standardstempelhalteplatten nach Automobilstandard des Arbeitskreises (BAK/NAAMS) für Ball Lock, schwer und leicht belastbar, sowie für Schulterstempel.
  • Die Abstreifer werden dabei typischerweise präzise in einem Gehäuse an der Schulter und am Außendurchmesser über den gesamten Hub geführt. Manche der Lösungen besitzen ein Abstreifergehäuse, das innen präzisionsgebohrt und glatt gewalzt ist, um gute Gleit- und Stützkräfte zu bewirken.
  • Das Gehäuse kann aus stabilem, vorgehärtetem Stahl gefertigt sein und mit Korrosionsschutz versehen. Kritische Aktivflächen können mit Präzision bearbeitet werden, so dass man bestmögliche Winkligkeit und Ausrichtung erzielt, womit selbst beim Einwirken von Seitenschüben eine lange Lebensdauer erreicht wird.
  • Es ist allerdings wünschenswert die Bauform und damit die Außenabmessungen zu verringern und den benötigten Bauraum zu optimieren.
  • So ist z. B aus der WO 2007018695A3 eine Abstreifereinheit bekannt, die einen Präzisionsgewindekopf enthält, der eine mechanische Matrizenfeder vorspannt, die wiederum den beweglichen oder sich bewegenden Abstreifer neben der Stanzspitze vorspannt. Der Präzisionsgewindekopf positioniert die Abstreifereinheit gleichzeitig genau auf einem handelsüblichen Kugelverschluss-Stempelhalter. Die Abstreifereinheit ist auf der Vorderseite des Kugelstempelhalters vollständig in sich geschlossen, wodurch der Platzbedarf auf der Druckplatte minimiert wird.
  • Nachteilig bei den im Stand der Technik bekannten Ausführungsformen ist der Umstand, dass die Abstreifereinheit über die Stempelhalteplatte hervorsteht, was einen zusätzlichen Bauraum erfordert und zu einer nicht optimalen Kraftverteilung.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Abstreifer bereit zu stellen, bei dem der Bauraum optimiert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird hierzu eine unrunde zylindrische Druckplatte vorgeschlagen, wobei die Außenkontur der unrunden Zylinderform bei einem Querschnitt quer durch die Druckplatte, dessen Bauraum quer zur Zylindererstreckungsrichtung definiert sowie eine Abstreiferplatte vorgesehen ist, die stirnseitig auf die Druckplatte aufgesetzt ist und an Federelementen auf-und ab beweglich gegenüber der Druckplatte gelagert ist, wobei die Abstreiferplatte geometrisch so ausgebildet ist, dass sich diese vollständig fluchtend innerhalb der Außenkontur der Zylinderform der Druckplatte befindet und nicht über diese hinaus ragt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass ferner eine Stempelhalteplatte vorgesehen ist, an der die Abstreifereinheit montiert ist und die Abstreiferplatte und die Stempelhalteplatte geometrisch so zueinander angeordnet und ausgebildet sind, dass sich die Abstreiferplatte im montierten Zustand vollständig fluchtend innerhalb der Außenkontur der Zylinderform der Stempelhalteplatte befindet und nicht über diese hinaus ragt.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Lösung, bei der die Abstreiferplatte den gleichen Querschnitt aufweist, wie die Druckplatte und weiter vorteilhaft wie die Stempelplatte zur Befestigung im Werkzeug..
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist daher vorgesehen, dass die Abstreiferplatte eine zylinderförmige Ausnehmung aufweist, in die eine Abstreiferbuchse eingesetzt ist, wobei die Buche bevorzugt einseitig eine offene Aufnahme für z. B. einen Stempel aufweist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Abstreiferplatte an einer Stirnseite eine gestufte Stirnseite ausbildet und dadurch die Stirnseite durch eine Stufe getrennt in zwei Teilflächen aufgeteilt ist, die in unterschiedlichen Ebenen liegen.
  • Eine ebenfalls bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Ausnehmung für die Abstreiferbuchse in der ersten Teilfläche angeordnet ist, gegenüber der die zweite Teilfläche in Zylindererstreckungsrichtung hervorsteht.
  • Eine weitere ebenfalls bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Oberseite der Abstreiferbuchse mit der Oberseite der zweiten Teilfläche in einer gemeinsamen Ebene liegt oder gegenüber der Ebene, die durch die zweite Teilfläche definiert wird, zurückspringt.
  • Eine bevorzugte Konzeption sieht vor, dass die Abstreiferbuchse eine mit einem Kragen ausgebildete Kopfplatte besitzt, die an einer Seite mit einer linear verlaufenden Seitenkantenfläche ausgebildet ist, die gegen eine korrespondierende Seitenkantenfläche an der Abstreiferplatte anliegt.
  • Ebenfalls günstig ist eine Ausgestaltung, bei der die korrespondierende Seitenkantenfläche an der Abstreiferplatte durch die Stufe gebildet ist.
  • Weiter bevorzugt ist eine Realisierung, bei der die Abstreiferplatte im Bereich der ersten Teilfläche einen teilkreisförmigen Querschnitt besitzt, der jeweils am Ende des teilkreisförmigen Querschnittes in einen linearen Verlauf übergeht und sich dieser lineare Verlauf jeweils bevorzugt nahezu bis zur Stufe symmetrisch zur Zylindererstreckungsachse erstreckt.
  • In einer entsprechend bevorzugten Lösung zur Bauraumoptimierung ist weiter vorgesehen, dass die Abstreiferplatte im Bereich der zweiten Teilfläche einen teilkreisförmigen Querschnitt besitzt und den gleichen Querschnitt aufweist, wie die Druckplatte.
  • Weiter vorteilhaft ist es, wenn die Abstreiferbuchse eine mit einem Kragen ausgebildete Kopfplatte besitzt, die mit einer teilkreiförmigen Seitenkantenfläche ausgebildet ist, die mit der Seitenfläche der Abstreiferplatte fluchtet oder gegenüber dieser nach innen zurückspringt.
  • Weiter hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Abstreiferplatte im Bereich der zweiten Teilfläche einen symmetrischen Querschnitt besitzt, der an einer Seitenkant durch die Stufe begrenzt wird und über zwei jeweils teilkreisförmige Abschnitte begrenzt wird, die mit einem linearen Zwischenbereich miteinander verbunden sind.
  • Ebenfalls von Vorteil ist es, wenn die Druckplatte und die Abstreiferplatte im montierten Zustand jeweils fluchtend eine Zentrieröffnung besitzen, in die ein Führungsbolzen eingesetzt ist, wobei der Führungsbolzen vorzugsweise ein Gewinde an seinem stirnseitigen einen Ende besitzt, welches aus der unteren Ebene der Druckplatte hervorsteht.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Draufsicht auf eine nachteilige Lösung aus dem Stand der Technik;
    • 2 eine isometrische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Abstreifereinheit,
    • 3 eine Schnittansicht durch die 2;
    • 4 eine Draufsicht auf die 2;
    • 5 eine isometrische Ansicht einer Druckplatte;
    • 6 eine isometrische Ansicht einer Abstreiferplatte und
    • 7 eine isometrische Ansicht einer Abstreiferbuchse.
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 6 näher erläutert, wobei gleiche Bezugszeichen in den Figuren auf gleiche strukturelle und/oder funktionale Merkmale hinweisen.
  • In der 1 ist zur besseren Erläuterung der Nachteile im Stand der Technik eine nicht Bauraumoptimierte Lösung dargestellt, bei der der Abstreifer über die Druckplatte bzw. die Stempelhalteplatte hinausragt.
  • In der 2 ist eine isometrische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Abstreifereinheit 1 und in der 3 eine Schnittansicht und eine Draufsicht in 4 davon dargestellt.
  • Die Abstreifereinheit 1 besitzt eine unrunde zylindrische Druckplatte 10, wie diese im Detail in der 4 gezeigt ist. Die Außenkontur ist gut in der Ansicht der 3 zu sehen, die einen Querschnitt quer durch die Druckplatte 10 zeigt und dessen Bauraum quer zur Zylindererstreckungsrichtung definiert.
  • Ferner besitzt die Abstreifereinheit 1 eine Abstreiferplatte 20, die stirnseitig auf die Druckplatte 10 unter Bildung eines Abstandes montiert ist und an Federelementen 40 auf-und ab beweglich gegenüber der Druckplatte 10 gelagert ist.
  • Die Abstreiferplatte 20 ist geometrisch so ausgebildet, dass sich diese vollständig fluchtend innerhalb der Außenkontur der Zylinderform der Druckplatte 10 befindet und nicht über diese, wie in dem Beispiel der 1, hinaus ragt. Eine solche fluchtende Kontur ist dadurch erreicht, dass die Federelemente 40, wie z. B. eine Druckfeder oder elastomere Feder nicht innerhalb der Buchsenkontur der Abstreiferbuchse 30 angeordnet ist. Diese Entkopplung bietet den Vorteil, dass die Abstreiferbuchse 30 ebenfalls vollständig innerhalb der Umrisskontour der Abstreiferplatte 20 und der Abstreifereinheit 1 angeordnet ist.
  • Nicht dargestellt ist ferner eine Stempelhalteplatte, an der die Abstreifereinheit 1 montiert ist oder werden kann und die Abstreiferplatte 20 und die Stempelhalteplatte geometrisch ebenfalls so zueinander angeordnet und ausgebildet sind, dass sich die Abstreiferplatte 20 im montierten Zustand vollständig fluchtend innerhalb der Außenkontur der Zylinderform der Stempelhalteplatte befindet und nicht über diese hinaus ragt.
  • Wie bereits erläutert sind hierzu die Federelemente (z. B. Druckfedern 40) in der Abstreiferplatte 20 benachbart zur Abstreiferbuchse 30 angeordnet und somit von diesen separiert.
  • Die Abstreiferplatte 20 weist eine zylinderförmige Ausnehmung auf, in die die Abstreiferbuchse 30 (im Detail in der 6 gezeigt) eingesetzt ist. Die Abstreiferbuchse 30 besitzt eine ringförmige außen umlaufende Nut 35, in die ein Haltering 37 eingreift, um die Abstreiferbuchse 30 an der Abstreiferplatte 20 zu fixieren.
  • Die Abstreiferplatte 20 besitzt an der in der Abbildung nach oben weisenden Stirnseite eine gestufte Stirnseite 21, wobei die Stirnseite 21 durch eine Stufe 21 getrennt in zwei Teilflächen 21a, 21b aufgeteilt ist, die dadurch in unterschiedlichen Ebenen liegen. Die besagte Ausnehmung 25 für die Abstreiferbuchse 30 ist in der ersten Teilfläche 21a geschickt Bauraumoptimiert angeordnet. Die Oberseite der Abstreiferbuchse 30 bildet im montierten Zustand mit der Oberseite der zweiten Teilfläche 21b eine gemeinsamen Ebene bzw. Oberflächenebene aus.
  • Wie ebenfalls aus der 2 und 3 ersichtlich, besitzt die Abstreiferbuchse 30 eine mit einem Kragen 31 ausgebildete Kopfplatte 32, die an einer Seite (in der Bildebene nach rechts weisende Seite) mit einer linear verlaufenden Seitenkantenfläche 34 ausgebildet ist, die gegen eine korrespondierende Seitenkantenfläche an der Abstreiferplatte 20 mit Formschluss anliegt. Die besagte korrespondierende Seitenkantenfläche an der Abstreiferplatte 20 ist durch die Stufe 21 realsiert.
  • Die Abstreifereinheit 1 hat insgesamt eine optimierte Form und damit einen optimierten Bauraum. Hierzu besitzt die Abstreiferplatte 20 im Bereich der ersten Teilfläche 21a einen teilkreisförmigen Querschnitt (Abschnitt TQ), der jeweils am Ende des teilkreisförmigen Querschnittes in einen linearen Verlauf (LV) übergeht und sich dieser lineare Verlauf jeweils bevorzugt nahezu bis zur Stufe 21 symmetrisch zur Zylindererstreckungsachse erstreckt.
  • Die Abstreiferbuchse 30 besitzt eine mit einem Kragen 31 ausgebildete Kopfplatte 32, die (neben der zuvor erwähnten Seitenkanten-Anlagefläche 34) mit einer teilkreisförmigen Seitenkantenfläche ausgebildet ist, die mit der Seitenfläche TQ der Abstreiferplatte 20 fluchtet.
  • Die Abstreiferplatte 20 besitzt im Bereich der zweiten Teilfläche 21a einen symmetrischen Querschnitt, der an einer Seitenkant durch die Stufe 21 und über zwei jeweils teilkreisförmige Abschnitte 26 begrenzt wird, die mit einem linearen Zwischenbereich 27 miteinander verbunden sind, was gut in der Ansicht der 4 ersichtlich ist.
  • Weiter ist den Figuren zu entnehmen, dass die Druckplatte 10 und die Abstreiferplatte 20 im montierten Zustand jeweils fluchtend eine Zentrieröffnung 19, 29 besitzen, in die ein Führungsbolzen 50 eingesetzt ist, wobei der Führungsbolzen ein Gewinde an seinem stirnseitigen einen Ende besitzt, welches aus der unteren Ebene der Druckplatte 10 hervorsteht.
  • Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2007018695 A3 [0006]

Claims (14)

  1. Abstreifereinheit (1) aufweisend eine unrunde zylindrische Druckplatte (10), wobei die Außenkontur der unrunden Zylinderform bei einem Querschnitt quer durch die Druckplatte (10) dessen Bauraum quer zur Zylindererstreckungsrichtung definiert sowie eine Abstreiferplatte (20) vorgesehen ist, die stirnseitig auf die Druckplatte (10) aufgesetzt ist und an Federelementen (40) auf-und ab beweglich gegenüber der Druckplatte (10) gelagert ist, wobei die Abstreiferplatte (20) geometrisch so ausgebildet ist, dass sich diese vollständig fluchtend innerhalb der Außenkontur der Zylinderform der Druckplatte (10) befindet und nicht über diese hinaus ragt.
  2. Abstreifereinheit (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ferner eine Stempelhalteplatte vorgesehen ist, an der die Abstreifereinheit (1) montiert ist und die Abstreiferplatte (20) und die Stempelhalteplatte geometrisch so zueinander angeordnet und ausgebildet sind, dass sich die Abstreiferplatte (20) im montierten Zustand vollständig fluchtend innerhalb der Außenkontur der Zylinderform der Stempelhalteplatte befindet und nicht über diese hinaus ragt.
  3. Abstreifereinheit (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreiferplatte (20) den gleichen Querschnitt aufweist, wie die Druckplatte (10).
  4. Abstreifereinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreiferplatte (20) eine zylinderförmige Ausnehmung (A) aufweist in die eine Abstreiferbuchse (30) eingesetzt ist.
  5. Abstreifereinheit (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreiferplatte (20) an einer Stirnseite eine gestufte Stirnseite (21) ausbildet und dadurch die Stirnseite (21) durch eine Stufe (21) getrennt in zwei Teilflächen (21a, 21b) mit aufgeteilt ist, die in unterschiedlichen Ebenen liegen.
  6. Abstreifereinheit (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (A) in der ersten Teilfläche (21a) angeordnet ist, gegenüber der die zweite Teilfläche (21b) in Zylindererstreckungsrichtung hervorsteht.
  7. Abstreifereinheit (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der Abstreiferbuchse (30) mit der Oberseite der zweiten Teilfläche (21b) in einer gemeinsamen Ebene liegt oder gegenüber der Ebene, die durch die zweite Teilfläche (21b) definiert wird, zurückspringt.
  8. Abstreifereinheit (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreiferbuchse (30) eine mit einem Kragen (31) ausgebildete Kopfplatte (32) besitzt, die an einer Seite mit einer linear verlaufenden Seitenkantenfläche (34) ausgebildet ist, die gegen eine korrespondierende Seitenkantenfläche an der Abstreiferplatte (20) anliegt.
  9. Abstreifereinheit (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die korrespondierende Seitenkantenfläche an der Abstreiferplatte (20) durch die Stufe (21) gebildet ist.
  10. Abstreifereinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreiferplatte (20) im Bereich der ersten Teilfläche (21a) einen teilkreisförmigen Querschnitt besitzt, der jeweils am Ende des teilkreisförmigen Querschnittes in einen linearen Verlauf übergeht und sich dieser lineare Verlauf jeweils bevorzugt nahezu bis zur Stufe (21) symmetrisch zur Zylindererstreckungsachse erstreckt.
  11. Abstreifereinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreiferplatte (20) im Bereich der zweiten Teilfläche (21a) einen teilkreisförmigen Querschnitt besitzt, den gleichen Querschnitt aufweist, wie die Druckplatte (10).
  12. Abstreifereinheit (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreiferbuchse (30) eine mit einem Kragen (31) ausgebildete Kopfplatte (32) besitzt, die mit einer teilkreiförmigen Seitenkantenfläche (34) ausgebildet ist, die mit der Seitenfläche der Abstreiferplatte (20) fluchtet oder gegenüber dieser nach innen zurückspringt.
  13. Abstreifereinheit (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreiferplatte (20) im Bereich der zweiten Teilfläche (21a) einen symmetrischen Querschnitt besitzt, der an einer Seitenkant durch die Stufe (21) begrenzt wird und über zwei jeweils teilkreisförmige Abschnitte (26) begrenzt wird, die mit einem linearen Zwischenbereich (27) miteinander verbunden sind.
  14. Abstreifereinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (10) und die Abstreiferplatte (20) im montierten Zustand jeweils fluchtend eine Zentrieröffnung (19, 29) besitzen, in die ein Führungsbolzen (50) eingesetzt ist, wobei der Führungsbolzen vorzugsweise ein Gewinde an seinem stirnseitigen einen Ende besitzt, welches aus der unteren Ebene der Druckplatte (10) hervorsteht.
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