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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet automatischer Steuerung, konkret eine automatische Steuerung zum Unterstützen einer Messung.
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Stand der Technik
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Automatische Steuerungen sind in halbautomatische und vollautomatische Steuerungen unterteilt. Gemäß der Anforderung und Aufgabe der Produktion können beispielsweise Maschinen und Anlagen eine automatische Produktion durchführen. Bei vollautomatischer Steuerungsausgestaltung müssen Personen als Bediener lediglich die Steuerungsanforderungen und -programme festlegen, ohne sich unmittelbar an der Produktion teilnehmen zu müssen, während bei halbautomatischer Steuerung eine Teilnahme der Personen über Vorrichtungen, Anlagen, Maschinen, Geräte oder manuellen Eingriff benötigt wird. Automatische Steuerungen finden breite Anwendung bei Industrie, Agrarwirtschaft, Militär, wissenschaftlicher Forschung, Transport, Handel, Medizintechnik, Dienstleitung, Haushalt und anderen Branchen. Durch automatische Steuerung können nicht nur Personen von körperlicher Schwerarbeit, teilweise von Kopfarbeit sowie von rauer und gefährlicher Arbeitsumgebung befreit, sondern auch die Organfunktion der Menschen erweitert, die Arbeitsproduktivität erheblich erhöht und die Fähigkeiten der Menschen zum Kennenlernen und Verbessern der Welt verstärkt werden. Daher stellt automatische Steuerung eine wichtige Voraussetzung und eine signifikante Verkörperung der Modernisierung der Industrie, der Agrarwirtschaft, der Landesverteidigung und der Wissenschaft dar. Bei modernen automatischen Steuerungen müssen oft eine Reihe von Betätigungen in Abstimmung mit einer Messvorrichtung durchgeführt werden.
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Jedoch führt eine ungenaue Messung bei einer bestehenden automatischen Steuerung zum Unterstützen einer Messung leicht zu einem Fehler an der Steuerung, sodass bestehende Anforderung nicht erfüllt wird. Dazu wird eine automatische Steuerung zum Unterstützen einer Messung vorgeschlagen.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Steuerung zum Unterstützen einer Messung bereitzustellen, um das Problem der Fehleranfälligkeit einer Steuerung infolge einer ungenauen Messung durch eine bestehende automatische Steuerung zum Unterstützen einer Prüfung im Stand der Technik zu lösen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch die folgende Ausgestaltung: Eine automatische Steuerung zum Unterstützen einer Messung umfasst ein Förderband, an dessen unterer Oberfläche ein Befestigungshalter vorgesehen ist, wobei auf einer Seite des Befestigungshalters ein Gerätekasten vorgesehen ist, während an der oberen Oberfläche des Förderbands ein Flüssigkeitsförderer vorgesehen ist, wobei die Außenwand eines Endes des Flüssigkeitsförderers mit einer Flüssigkeitsförderer-Unterlage versehen und das eine Ende des Flüssigkeitsförderers mit einer Flüssigkeitsförderer-Tropfdüse versehen ist, während das andere Ende des Flüssigkeitsförderers mit einem Förderrohr versehen ist, das an einem Ende mit einem Flüssigkeitsvorratsbehälter versehen ist, wobei innerhalb des Gerätekastens ein Elektromotor vorgesehen ist, der an einem Ende mit einem Verbindungsgurt versehen ist, wobei auf einer Seite des Elektromotors ein Wägesensor vorgesehen und auf einer Seite des Wägesensors eine Leiterplatte vorgesehen ist, wobei an der Außenwand des Wägesensors Dehnungsmessstreifen vorgesehen sind, die in einer Anzahl von vier bereitgestellt werden, wobei an der oberen Oberfläche des Wägesensors ein elastischer Körper vorgesehen ist, der an einem Ende mit einer Ablageschale versehen ist, und wobei auf einer Seite des Wägesensors eine Begrenzungsschraube vorgesehen und auf einer Seite der Begrenzungsschraube eine Befestigungsschraube vorgesehen ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine Ausgangsseite des Wägesensors mit einer Eingangsseite der Leiterplatte elektrisch verbunden ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine Ausgangsseite der Leiterplatte mit einer Eingangsseite des Flüssigkeitsförderers elektrisch verbunden ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die untere Oberfläche der Ablageschale über den elastischen Körper mit dem Wägesensor fest verbunden ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine Ausgangsseite des Elektromotors über den Verbindungsgurt mit dem Förderband antriebsmäßig verbunden ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein Ende des Flüssigkeitsförderers über das Förderrohr mit dem Flüssigkeitsvorratsbehälter fest verbunden ist.
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Gegenüber dem Stand der Technik zeichnet sich die vorliegende Erfindung durch die folgenden vorteilhaften Auswirkungen aus:
- 1. Bei der vorliegenden Erfindung wird ein Gegenstand über ein Förderband gefördert und beim Bewegen des Gegenstands bis zu der Stelle einer Ablageschale drückt die Ablageschale einen darunter angeordneten elastischen Körper unter Einwirkung der Schwerkraft des Gegenstands nach unten an einen Wägesensor, bei dem es sich um eine Messvorrichtung handelt und der ein Massensignal des Gegenstands erfasst und dieses gemäß einem Verhältnis in ein elektrisches Signal umwandelt, womit eine genauere Messung an dem Gegenstand ermöglicht und ein Fehler an der Steuerung infolge einer ungenauen Messung vermieden wird. Das elektrische Signal wird an eine Leiterplatte übertragen und an einen Flüssigkeitsförderer gesendet, welcher Flüssigkeitsförderer nach Empfangen des Signals mittels eines Förderrohres Flüssigkeit aus einem Flüssigkeitsvorratsbehälter ansaugt, welche Flüssigkeit aus einer Flüssigkeitsförderer-Tropfdüse abtropft und in eine darunter angeordnete leere Flasche fällt, womit eine Reihe automatischer Steuerungsvorgängen zur Messung abgeschlossen werden.
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Figurenliste
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Darin zeigen
- 1 die vorliegende Erfindung in einer schematischen strukturellen Gesamtdarstell u ng;
- 2 die innere Struktur der vorliegenden Erfindung in einer schematischen Gesamtdarstellung; und
- 3 einen Teil eines Wägesensors der vorliegenden Erfindung in einer schematischen strukturellen Darstellung.
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1: Förderband, 2: Gerätekasten, 3: Befestigungshalter, 4: Flüssigkeitsförderer-Unterlage, 5: Flüssigkeitsförderer, 6: Flüssigkeitsförderer-Tropfdüse, 7: Förderrohr, 8: Flüssigkeitsvorratsbehälter, 9: Elektromotor, 10: Verbindungsgurt, 11: Wägesensor, 12: Leiterplatte, 13: Ablageschale, 14 für Befestigungsschraube, 15: elastischer Körper, 16: Begrenzungsschraube, 17: Dehnungsmessstreifen
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Nachfolgend werden die Ausgestaltungen der Ausführungsbeispiele er vorliegenden Erfindung anhand beiliegender Zeichnungen in solchen Ausführungsbeispielen vollständig und klar erläutert, wobei es sich versteht, dass die beschriebenen Ausführungsbeispiele einen Teil der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anstatt sämtlicher Ausführungsbeispiele darstellen.
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Es wird auf 1 bis 3 Bezug genommen, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen: Eine automatische Steuerung zum Unterstützen einer Messung umfasst ein Förderband 1, wobei an der unteren Oberfläche des Förderbands 1 ein Befestigungshalter 3 vorgesehen und auf einer Seite des Befestigungshalters 3 ein Gerätekasten 2 vorgesehen ist, während an der oberen Oberfläche des Förderbands 1 ein Flüssigkeitsförderer 5 vorgesehen ist. Die Außenwand eines Endes des Flüssigkeitsförderers 5 ist mit einer Flüssigkeitsförderer-Unterlage 4 versehen und das eine Ende des Flüssigkeitsförderers 5 ist mit einer Flüssigkeitsförderer-Tropfdüse 6 versehen ist, während das andere Ende des Flüssigkeitsförderers 5 mit einem Förderrohr 7 versehen ist, das an einem Ende mit einem Flüssigkeitsvorratsbehälter 8 versehen ist. Innerhalb des Gerätekastens 2 ist ein Elektromotor 9 vorgesehen, der an einem Ende mit einem Verbindungsgurt 10 versehen ist. Auf einer Seite des Elektromotors 9 ist ein Wägesensor 11 des Typs Z7AC3 vorgesehen und auf einer Seite des Wägesensors 11 ist eine Leiterplatte 12 vorgesehen. An der Außenwand des Wägesensors 11 sind Dehnungsmessstreifen 17 vorgesehen, die in einer Anzahl von vier bereitgestellt werden. Bei dem Dehnungsmessstreifen 17 handelt es sich um ein u.a. aus einem Messgitter bestehendes Element zur Messung einer Dehnung, das die Dehnung eines Prüflings in eine Änderung des elektrischen Widerstands umwandeln kann. An der oberen Oberfläche des Wägesensors 11 ist ein elastischer Körper 15 vorgesehen, der an einem Ende mit einer Ablageschale 13 versehen ist. Auf einer Seite des Wägesensors 11 ist eine Begrenzungsschraube 16 vorgesehen, die zum Begrenzen de elastischen Körpers 15 und somit zum Verhindern einer Beschädigung des Wägesensors 11 durch unbegrenztes Runterdrücken des elastischen Körpers 15 infolge eines zu großen Gewichts des Gegenstands dient. Auf einer Seite der Begrenzungsschraube 16 ist eine Befestigungsschraube 14 vorgesehen, die zum Befestigen des ganzen Wägesensors 11 dient, um eine erhöhte Festigkeit zu erzielen und somit eine Abweichung der Position des Wägesensors 11 infolge einer Schwingung zu vermeiden.
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Ferner ist eine Ausgangsseite des Wägesensors 11 mit einer Eingangsseite der Leiterplatte 12 elektrisch verbunden. Bei dem Wägesensor 11 handelt es sich um eine Messvorrichtung, die ein Massensignal des Gegenstands erfassen und dieses gemäß einem Verhältnis in ein elektrisches Signal umwandeln kann, womit eine genauere Messung an dem Gegenstand ermöglicht wird. Das elektrische Signal wird dann an die Leiterplatte 12 übertragen. Somit wird ein Fehler an der Steuerung infolge einer ungenauen Messung vermieden.
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Ferner ist eine Ausgangsseite der Leiterplatte 12 mit einer Eingangsseite des Flüssigkeitsförderers 5 elektrisch verbunden. Die Leiterplatte 12 verarbeitet das elektrische Signal und dieses mittels eines Stromkabels an den Flüssigkeitsförderer 5 übermittelt, der nach Empfangen des elektrischen Signals einen Abtropfvorgang durchführt, um somit einen automatischen Prozess abzuschließen.
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Ferner ist die untere Oberfläche der Ablageschale 13 über den elastischen Körper 15 mit dem Wägesensor 11 fest verbunden. Beim Fördern eines Gegenstands von dem Förderband 1 bis zu der Stelle einer Ablageschale 13 drückt die Ablageschale 13 den darunter angeordneten elastischen Körper 15 unter Einwirkung der Schwerkraft des Gegenstands nach unten, so dass der Wägesensor 11 ein Massensignal des Gegenstands empfängt. Nach Verlassen des Gegenstands verformt sich der elastische Körper 15 aufgrund seiner eigenen elastischen Kraft zusätzlich zu der Rücksprungkraft nach Verlassen des Gegenstands in die Ausgangsstellung zurück.
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Ferner ist eine Ausgangsseite des Elektromotors 9 über den Verbindungsgurt 10 mit dem Förderband 1 antriebsmäßig verbunden. Die Ausgangsseite des Elektromotors 9 versetzt den Verbindungsgurt 10 in Bewegung, der das Förderband 1 in Bewegung versetzt, so dass das Förderband 1 Bewegung übertragen kann, was für einen höheren Automatisierungsgrad der Schritte sorgt.
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Ferner ist ein Ende des Flüssigkeitsförderers 5 über das Förderrohr 7 mit dem Flüssigkeitsvorratsbehälter 8 fest verbunden. Wenn der Flüssigkeitsförderer 5 das durch die Leiterplatte 12 übermittelte elektrische Signal empfängt, saugt der Flüssigkeitsförderer 5 mittels des Förderrohres 7 Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsvorratsbehälter 8 an, welche Flüssigkeit aus der Flüssigkeitsförderer-Tropfdüse 6 abtropft und in eine darunter angeordnete leere Flasche fällt, womit eine Reihe automatischer Steuerungsvorgängen zur Messung abgeschlossen werden.
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Arbeitsprinzip: Bei Verwendung versetzt die Ausgangsseite des Elektromotors 9 mittels des Verbindungsgurts 10 das Förderband 1 in Förderbewegung. Beim Fördern eines Gegenstands von dem Förderband 1 bis zu der Stelle der Ablageschale 13 drückt die Ablageschale 13 den darunter angeordneten elastischen Körper 15 unter Einwirkung der Schwerkraft des Gegenstands nach unten an den Wägesensor 11, bei dem es sich um eine Messvorrichtung handelt und der ein Massensignal des Gegenstands erfasst und dieses gemäß einem Verhältnis in ein elektrisches Signal umwandelt, womit eine genauere Messung an dem Gegenstand ermöglicht und ein Fehler an der Steuerung infolge einer ungenauen Messung vermieden wird. Das elektrische Signal wird an die Leiterplatte 12 übertragen und an den Flüssigkeitsförderer 5 gesendet, welcher Flüssigkeitsförderer 5 nach Empfangen des Signals mittels des Förderrohres 7 Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsvorratsbehälter 8 ansaugt, welche Flüssigkeit aus der Flüssigkeitsförderer-Tropfdüse 6 abtropft und in eine darunter angeordnete leere Flasche fällt, womit eine Reihe automatischer Steuerungsvorgängen zur Messung abgeschlossen werden.
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Es versteht sich für den Fachmann auf diesem Gebiet, dass die vorliegende Erfindung keineswegs auf die Einzelheiten der vorstehenden Ausführungsbeispiele eingeschränkt wird und sich vielmehr ohne Abweichung von den Grundgedanken oder den grundlegenden Merkmalen der Erfindung in anderen konkreten Formen verwirklichen lässt. Daher sollen die Ausführungsbeispiele als Beispiele anstatt als Einschränkung angesehen werden. Der Umfang der Erfindung wird durch die beigefügten Schutzansprüche anstatt durch die vorstehende Beschreibung definiert. Daher sollen alle Abänderungen, die unter den Umfang des Äquivalents der Schutzansprüche fallen, von der vorliegenden Erfindung eingeschlossen sein. Kein Bezugszeichen in den Schutzansprüchen soll als Einschränkung der betroffenen Schutzansprüche angesehen werden.