DE10107022A1 - Verfahren und System zur Funktionsprüfung eines Meßobjektes, insbesondere eines Kraftstoffgebers eines Kraftfahrzeugtanks - Google Patents
Verfahren und System zur Funktionsprüfung eines Meßobjektes, insbesondere eines Kraftstoffgebers eines KraftfahrzeugtanksInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie ein System zur Funktionsprüfung eines Meßobjektes, insbesondere eines Kraftstoffgebers eines Kraftfahrzeugtanks (2), mittels einer Meßvorrichtung, insbesondere einer Widerstandsmeßvorrichtung. Das Verfahren ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungsübertragung auf die Meßvorrichtung zur Erzeugung eines Meßstromes induktiv erfolgt und daß mittels der Meßvorrichtung erfaßte Meßwerte digital drahtlos an eine Auswerteeinheit (19) übertragen werden. Hierdurch wird eine zuverlässige Funktionsprüfung von Meßobjekten, insbesondere von Kraftstoffgebern an Kraftstoffbehältern, ermöglicht, die sich in bestehende Abläufe der Serienfertigung von Kraftfahrzeugen oder deren Teilen gut integrieren läßt. Das erfindungsgemäße System ist dementsprechend im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung mit einer Sender-Empfänger-Einrichtung zur induktiven Leistungsübertragung auf die Meßvorrichtung in einem Adapter (9) angeordnet, wobei von der Meßvorrichtung erfaßte Meßwerte über die Sender-Empfänger-Einrichtung digital drahtlos an eine Auswerteeinheit (19) übertragbar sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie ein System zur Funktionsprüfung eines
Meßobjektes, insbesondere eines Kraftstoffgebers eines Kraftfahrzeugtanks, mittels
einer Meßvorrichtung, insbesondere einer Widerstandsmeßvorrichtung, gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. Anspruchs 5.
In der Serienfertigung von Kraftfahrzeugen werden an den im Aufbau befindlichen
Fahrzeugen bzw. an den daran zu montierenden Teilen in bestimmten Situationen
verschiedene Funktionsprüfungen zur Qualitätssicherung durchgeführt. Beispielsweise
wird der Kraftstofftank eines Kraftfahrzeuges in der Regel vor seiner Montage an der
Karosserie des Fahrzeuges auf Dichtheit geprüft. Dies kann z. B. unter Verwendung
eines mit Wasser gefüllten Beckens erfolgen. Der Tank wird dabei nach Verschließen
der Tanköffnung für eine bestimmte Zeit in das Wasserbecken getaucht und mit Über-
und Unterdruck beaufschlagt.
Ferner wird in der Regel auch die Funktion eines in den Tank eingebauten
Kraftstoffgebers geprüft, bevor der Tank an der Karosserie des Fahrzeugs montiert wird.
Der Kraftstoffgeber weist einen Potentiometer auf, dessen Widerstand sich in
Abhängigkeit des Füllungsgrades des Tanks und damit der Einstellung des
Potentiometers ändert. Zur Funktionsprüfung des Kraftstoffgebers wird das
Potentiometer mit einem Prüfstrom beaufschlagt und der Widerstand bei verschiedenen
Einstellungen des Potentiometers, insbesondere in dessen Endlagen gemessen. Der
Prüfstrom wird bei herkömmlichen Prüfsystemen über ein Kabel übertragen, was sich
allerdings als störanfällig und insoweit als unzuverlässig erwiesen hat.
In der DE 198 49 293 A1 ist ein System zum Erfassen von Meßwerten an einer Vielzahl
von Meßstellen eines Fahrwerks in einem Fahrwerksprüfstand beschrieben. Das System
umfaßt eine Meßvorrichtung in Form eines Drehmomentschlüssels, der eine
Sendeeinrichtung zum drahtlosen Senden des Meßergebnisses und einer der Meßstelle
zugeordneten Kennung arg eine Auswertungseinrichtung aufweist. Die
Auswertungseinrichtung wertet die empfangenen Meßergebnisse und deren Kennungen
dahingehend aus, ob bestimmte Sollwerte für die Anzugsmomente vorgegebener
Fahrwerksschrauben vorliegen oder nicht. Beim Vorliegen aller Sollwerte erfolgt eine
entsprechende Signalisierung an eine Fördereinrichtung, so daß ein Förderband ein
neues Fahrwerk dem Prüfstand zuführt. Durch das drahtlose Übertragen des
Meßergebnisses und einer der betreffenden Meßstelle zugeordneten Kennung ist eine
zentrale und fehlerunanfällige Überprüfung des Vorliegens der Sollwerte der
Anzugsmomente der Fahrwerksschrauben möglich, wodurch eine hohe
Qualitätssicherung erzielbar ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. ein System
der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine zuverlässige Funktionsprüfung von
Meßobjekten, insbesondere von Kraftstoffgebern an Kraftstoffbehältern ermöglicht und
sich in bestehende Abläufe der Serienfertigung von Kraftfahrzeugen oder
Kraftfahrzeugteilen gut integrieren läßt.
Hinsichtlich des Verfahrens wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Leistungsübertragung auf die Meßvorrichtung zur Erzeugung eines Meßstromes
induktiv erfolgt und daß mittels der Meßvorrichtung erfaßte Meßwerte digital drahtlos an
eine Auswerteeinheit übertragen werden.
Hinsichtlich des Systems besteht die Lösung der Aufgabe im wesentlichen darin, daß die
Meßvorrichtung mit einer Sender-Empfänger-Einrichtung zur induktiven Leistungs
übertragung auf die Meßvorrichtung in einem Adapter angeordnet ist, wobei von der
Meßvorrichtung erfaßte Meßwerte über die Sender-Empfänger-Einrichtung digital
drahtlos an eine Auswerteeinheit übertragbar sind.
Durch die induktive Leistungsübertragung werden störanfällige Kabel überflüssig.
Zugleich ermöglicht die induktive Leistungsübertragung und die digitale drahtlose
Signalübertragung eine Kombination der Funktionsprüfung mit anderen Abläufen,
beispielsweise mit einer robotergestützten Tankbehälterdichtigkeitsprüfung.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Arbeitsbereich eines Industrieroboters, mit dem eine
Dichtigkeitsprüfung von Kraftstoffbehältern durchführbar ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf den Industrieroboter gemäß Fig. 1 mit einem
zugeordneten Wasserbecken sowie einem Schaltschrank,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf einen Kraftstoffbehälter, und
Fig. 4 eine Seitenansicht auf einen Adapter, der mit dem Anschlußstecker eines in dem
Kraftstoffbehälter gemäß Fig. 3 montierten Kraftstoffgebers verbindbar ist.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein Industrieroboter bezeichnet, mit dem in
Kraftfahrzeuge einzubauende Kraftstoffbehälter 2 gehandhabt werden können. Der
Roboter ist horizontal drehbar gelagert und weist einen mit mehreren Gelenken
versehenen Ausleger 3 auf, an dessen Ende ein Greifer 4 angeordnet ist. Die
Kraftstoffbehälter 2 bestehen, wie an sich bekannt, jeweils aus zwei miteinander
verschweißten Behälterschalen, wobei an dem Behälter ein diesen durchdringender
Tankstutzen 5 mit einer Tanköffnung 6 sowie eine Öffnung zur Montage eines der
Messung des Füllungsgrades des Kraftstoffbehälters dienender Kraftstoffgeber 7
vorhanden sind (vgl. Fig. 3).
Im Rahmen einer Qualitätssicherung ist es erforderlich, die Funktion des
Kraftstoffgebers 7 zu prüfen. Diese Funktionsprüfung wird hier mit einer
Tankbehälterdichtigkeitsprüfung kombiniert. Hierzu wird nach der Montage des
Kraftstoffgebers 7 in den Tankbehälter 2 auf den außenliegenden Anschlußstecker 8
des Kraftstoffgebers ein Adapter 9 aufgesetzt, in welchem eine Meßvorrichtung 10 in
Form einer Widerstandsmeßvorrichtung sowie eine Sender-Empfänger-Einrichtung 11
zur induktiven Leistungsübertragung auf die Meßvorrichtung 10 angeordnet sind. Der
Adapter 9 weist dem Anschlußstecker 8 des Kraftstoffgebers 7 zugeordnete
Steckbuchsen 12 auf, die mit einer oder mehreren Dichtungen 13 versehen sind, so daß
der Adapter flüssigkeitsdicht auf dem Anschlußstecker 8 des Kraftstoffgebers 7
aufsetzbar ist.
Die auf Dichtheit zu prüfenden Kraftstoffbehälter 2 werden in entsprechende
Aufnahmen 14 eines Transportschlittens 15 gelegt, der in eine Übergabeposition an den
Roboter 1 gefahren wird. Der Roboter 1 greift den jeweils zu prüfenden
Kraftstoffbehälter 2, verschließt dessen Tanköffnung am Tankstutzen 5 und entnimmt
den Kraftstoffbehälter 2 vom Transportschlitten 15. Der Kraftstoffbehälter 2 wird dann für
eine bestimmte Zeit in ein Wasserbecken 16 getaucht und mit Über- und/oder
Unterdruck beaufschlagt. Hierzu sind entsprechende Anschlüsse in dem Verschluß
(nicht gezeigt) ausgebildet, mit welchem die Tanköffnung am Tankstutzen 5
verschlossen wird.
Im Anschluß an die Behälterdichtigkeitsprüfung führt der Roboter 1 eine Bewegung aus,
die dem Abtropfen von am Kraftstoffbehälter 1 anhaftendem Wasser dient. Sodann führt
der Roboter 1 eine Bewegung aus, die dem Test des Kraftstoffgeberwiderstandes dient.
Der Kraftstoffgeber ist mit einem einen Schwenkarm 17 aufweisenden Schwimmer 18
versehen. In Abhängigkeit des Füllungsgrades des Kraftstoffbehälters 2 bzw. der Lage
des Schwimmers 18 wird über den am Schwimmer angebrachten Schwenkarm 17 der
Widerstand eines in dem Kraftstoffgeber 7 angeordneten Potentiometers verändert.
Durch eine entsprechende Bewegung des Kraftstoffbehälters mittels des Roboters 1
können somit die beiden Endlagen des Schwimmers 18 bzw. des Potentiometers
erreicht werden.
Der Widerstand des Potentiometers des Kraftstoffgebers 7 wird mittels der
Meßvorrichtung erfaßt, die in dem auf den Anschlußstecker 8 des Kraftstoffgebers 7
flüssigkeitsdicht aufgesteckten Adapter 9 angeordnet ist, wobei die zur Messung
erforderliche Leistung durch eine im Greifer 4 des Roboters 1 integrierte Spule auf die
Sender-Empfänger-Einrichtung 11 des Adapters 9 induktiv übertragen wird. Die von der
Meßvorrichtung 10 erfaßten Meßwerte werden über die Sender-Empfänger-
Einrichtung 11 digital drahtlos an eine in einem Schaltschrank 19 untergebrachte
Auswerteeinheit übertragen. In dem Schaltschrank 19 ist hierzu ein Empfänger
angeordnet, der die empfangenen Meßwerte an eine speicherprogrammierbare
Steuerung zur weiteren Verarbeitung weiterleitet.
Ist sowohl die Kraftstoffbehälterdichtigkeitsprüfung als auch die Kraftstoffgeberprüfung
positiv, das heißt, ist der Kraftstoffbehälter 2 dicht und ist die Funktion des
Kraftstoffgebers 7 in Ordnung, so legt der Roboter 1 den geprüften Kraftstoffbehälter 2
auf einem Förderband 20 ab, das ihn zu einem Zwischenlager oder direkt zu einer
Montagelinie transportiert. Ergibt die kombinierte Prüfung dagegen, daß der
Kraftstoffbehälter 2 nicht dicht ist oder daß der Kraftstoffgeber 7 nicht ordnungsgemäß
funktioniert, so wird der betreffende Kraftstoffbehälter 2 aussortiert, indem der Roboter 1
diesen Kraftstoffbehälter 2 auf einer Rutsche 21 ablegt, über die der mangelbehaftete
Kraftstoffbehälter 2 aus dem Roboterbereich auf ein weiteres Förderband 22
ausgeschleust wird. Der Adapter 9 wird von dem jeweils geprüften Kraftstoffbehälter 2
abgezogen und auf einen neuen zu prüfenden Kraftstoffbehälter 2 aufgesetzt.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel verdeutlicht, daß durch die Erfindung
ein betriebs- und funktionssicheres System geschaffen wird, das sich durch einen
geringen Handlings- und Wartungsaufwand auszeichnet. Das erfindungsgemäße
System ist automatisierbar und läßt sich in vorhandene Fertigungs- und/oder
Prüfabläufe gut integrieren. Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr kann die erfindungsgemäße
Funktionsprüfung auch mit anderen Abläufen als einer Dichtigkeitsprüfung kombiniert
werden.
1
Industrieroboter
2
Kraftstoffbehälter
3
Ausleger
4
Greifer
5
Tankstutzen
6
Tanköffnung
7
Kraftstoffgeber
8
Anschlußstecker
9
Adapter
10
Meßvorrichtung
11
Sender-Empfänger-Einrichtung
12
Steckbuchsen
13
Dichtungen
14
Aufnahmen
15
Transportschlitten
16
Wasserbecken
17
Schwenkarm
18
Schwimmer
19
Schaltschrank mit Auswerteeinheit
20
Förderband
21
Rutsche
22
Förderband
Claims (11)
1. Verfahren zur Funktionsprüfung eines Meßobjektes, insbesondere eines
Kraftstoffgebers eines Kraftfahrzeugtanks (2), mittels einer Meßvorrichtung (10),
insbesondere einer Widerstandsmeßvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leistungsübertragung auf die Meßvorrichtung (10) zur Erzeugung eines
Meßstromes induktiv erfolgt und daß mittels der Meßvorrichtung (10) erfaßte
Meßwerte digital drahtlos an eine Auswerteeinheit (19) übertragen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Funktionsprüfung des Meßobjektes (7) an einem Roboter (1) durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Funktionsprüfung des Meßobjektes (7) mit einer mittels eines Roboters (1)
durchgeführten weiteren Prüfung kombiniert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßobjekt ein
Kraftstoffgeber (7) eines Kraftfahrzeugtanks (2) ist, und daß die weitere Prüfung
eine Tankbehälterdichtigkeitsprüfung ist.
5. System zur Funktionsprüfung eines Meßobjektes, insbesondere eines
Kraftstoffgebers (7) eines Kraftfahrzeugtanks (2), mittels einer
Meßvorrichtung (10), insbesondere einer Widerstandsmeßvorrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung (10) mit einer Sender-Empfänger-
Einrichtung (11) zur induktiven Leistungsübertragung auf die Meßvorrichtung (10)
in einem Adapter (9) angeordnet ist, wobei von der Meßvorrichtung (10) erfaßte
Meßwerte über die Sender-Empfänger-Einrichtung (11) digital drahtlos an eine
Auswerteeinheit (19) übertragbar sind.
6. System nach Anspruch 5, desweiteren gekennzeichnet durch einen eine weitere
Prüfung durchführenden Roboter (1).
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Roboter (1) eine
Spule aufweist, mittels der eine zum Betrieb der Meßvorrichtung (10)
erforderliche Leistung auf die Meßvorrichtung (10) induktiv übertragbar ist.
8. System nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßobjekt
ein Kraftstoffgeber (7) eines Kraftfahrzeugtanks (2) ist, und daß die weitere
Prüfung eine Tankbehälterdichtigkeitsprüfung ist.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter derart
ausgebildet ist, daß er mit dem Anschlußstecker (8) des Kraftstoffgebers (7)
flüssigkeitsdicht und lösbar verbindbar ist.
10. System nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Roboter (1) einen Greifer (4) aufweist, mit dem ein Kraftstofftank (2) in ein
Tauchbecken (16) für eine Tankbehälterdichtigkeitsprüfung ein- und austauchbar
ist.
11. System nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Roboter (1) einen Greifer (4) aufweist, mit dem unterschiedliche Einstellungen
eines einem Kraftstoffgeber (7) zugeordneten Potentiometers erzielbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001107022 DE10107022A1 (de) | 2001-02-15 | 2001-02-15 | Verfahren und System zur Funktionsprüfung eines Meßobjektes, insbesondere eines Kraftstoffgebers eines Kraftfahrzeugtanks |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001107022 DE10107022A1 (de) | 2001-02-15 | 2001-02-15 | Verfahren und System zur Funktionsprüfung eines Meßobjektes, insbesondere eines Kraftstoffgebers eines Kraftfahrzeugtanks |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10107022A1 true DE10107022A1 (de) | 2002-08-22 |
Family
ID=7674125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001107022 Withdrawn DE10107022A1 (de) | 2001-02-15 | 2001-02-15 | Verfahren und System zur Funktionsprüfung eines Meßobjektes, insbesondere eines Kraftstoffgebers eines Kraftfahrzeugtanks |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10107022A1 (de) |
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