DE102005010317B3 - Verfahren und Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung von Werkstücken - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung von Werkstücken (23) mittels Ultraschall mit folgenden Schritten: DOLLAR A Aufsetzen des zu prüfenden Werkstücks (23) auf eine an einer Transportvorrichtung (2) vorgesehenen rotierbaren Aufnahme (6), DOLLAR A Transport des Werkstücks (23) mittels der Transportvorrichtung (2) entlang eines abschnittsweise unterhalb eines Flüssigkeitsspiegels (24) befindlichen Transportwegs, DOLLAR A Prüfung des Werkstücks (23) mittels Ultraschall unterhalb des Flüssigkeitsspiegels (24), wobei das auf der Aufnahme (6) aufgenommene Werkstück (23) rotiert wird und nachfolgend DOLLAR A Wegführen des Werkstücks (23) von der Transportvorrichtung (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung von Werkstücken.
  • Nach dem Stand der Technik ist es bekannt, rotationssymmetrische Werkstücke, beispielsweise Walzen für Wälzlager, auf Fehler zu prüfen. Gängige Praxis ist es, derartige Werkstücke nach der Herstellung einer Wirbelstromprüfung zu unterziehen. Eine solche Wirbelstromprüfung ist beispielsweise aus Heptner/Stroppe: "Magnetische und magnetinduktive Werkstoffprüfungfung", 3. Auflage, 1973, S. 267–271 bekannt. Sie eignet sich zur vollautomatischen Ausschussermittlung in der Massenfertigung. Mit der Wirbelstromprüfung können allerdings nur oberflächennahe Fehler erkannt werden. Bei der Wirbelstromprüfung werden mitunter durch falsch-positive Messergebnisse auch Werkstücke ausgesondert, die im Wesentlichen fehlerfrei sind. Infolgedessen ist man dazu übergegangen, die in Folge der Wirbelstromprüfung ausgesonderten Werkstücke nochmals zu prüfen, und zwar mittels Ultraschallprüfung.
  • Die Ultraschallprüfung, wie sie z.B. aus der EP 0 420 639 A2 bekannt ist, ermöglicht das Erkennen sowohl oberflächennaher als auch im Werkstück eingeschlossener Fehler. Zur Durchführung der Ultraschallprüfung wird jedes zu prüfende Werkstück in eine Rotationsvorrichtung eingespannt oder eingelegt und nachfolgend rotierend, beispielsweise nach dem Ultraschall-Impulsecho Verfahren, geprüft. Eine solche Ultraschallprüfung ist äußerst empfindlich. Eine Interpretation der damit gewonnenen Ergebnisse ist mitunter schwierig. Die stückweise Prü fung der Werkstücke erfordert einen hohen Kosten- und Zeitaufwand.
  • Die nachveröffentlichte DE 103 57 596 B3 beschreibt ein Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung von Werkstücken mittels Ultraschall, bei dem die Werkstücke gravitativ einer unterhalb eines Flüssigkeitspegels angeordneten Transportvorrichtung zugeführt werden. Die Transportvorrichtung besteht dabei aus zwei nebeneinander angeordneten Walzen.
  • Bei einer aus der DE 43 04 862 A1 bekannten Vorrichtung werden die zu prüfenden Werkstücke an einer Kette gehalten. Mittels einer Andrückvorrichtung werden die Werkstücke teilweise unter einen Pegel eines Flüssigkeitsbads getaucht und geprüft.
  • Die WO 00/43769 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Prüfen von Kugeln und Walzen. Dabei werden die zu prüfenden Werkstücke mittels eines Vakuumsaughebers aus einem Magazin entnommen und in eine Prüfvorrichtung eingesetzt. In der Prüfvorrichtung werden die zu prüfenden Werkstücke rotiert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu beseitigen. Es sollen insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung angegeben werden, mit denen eine möglichst effiziente Prüfung einer Vielzahl von Werkstücken mittels Ultraschallverfahren möglich ist. Nach einem weiteren Ziel soll die Ultraschallprüfung möglichst so ausgeführt werden, dass damit sicher und zuverlässig fehlerhafte Werkstücke von fehlerfreien unterschieden werden können. Schließlich soll es möglich sein, auch Werkstücke zu prüfen, deren Querschnittsfläche eine Kontur aufweist und/oder die nicht rotationssymmetrisch sind.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 19 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 18 und 20 bis 36.
  • Nach Maßgabe der Erfindung ist ein Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung von Werkstücken mittels Ultraschall mit folgenden Schritten vorgesehen:
    Aufsetzen des zu prüfenden Werkstücks auf eine an einer Transportvorrichtung vorgesehenen rotierbaren Aufnahme,
    Transport des Werkstücks mittels der Transportvorrichtung entlang eines abschnittsweise unterhalb eines Flüssigkeitsspiegels befindlichen Transportwegs,
    Prüfung des Werkstücks mittels Ultraschall unterhalb des Flüssigkeitsspiegels, wobei das auf der Aufnahme aufgenommene Werkstück um seine Achse rotiert wird und nachfolgend Wegführen des Werkstücks von der Transportvorrichtung.
  • Das vorgeschlagene Verfahren ermöglicht eine schnelle und effiziente Prüfung einer Vielzahl von Werkstücken. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die zu prüfenden Werkstücke automatisch entlang eines Transportwegs transportiert werden, der sich abschnittsweise unterhalb eines Flüssigkeitsspiegels befindet. D.h. mittels der Transportvorrichtung wird ein außerhalb der Flüssigkeit auf eine Aufnahme aufgesetztes Werkstück automatisch auf ein Niveau transportiert, welches sich unterhalb des Flüssigkeitsspiegels befindet. Das Werkstück wird unterhalb des Flüssigkeitsspiegels mittels Ultraschall geprüft und nachfolgend automatisch wieder auf ein Niveau oberhalb des Flüssigkeitsspiegels angehoben. Das ermöglicht ein besonders einfaches, schnelles und effizientes Be- und Entladen der Werkstücke. Insbesondere ist es beim Vorsehen einer automatischen Be- und Entladevorrichtung nicht notwendig, dass eine Greifvorrichtung in das Flüssigkeitsbad eintaucht. Es wird ein unerwünschtes Verschleppen von Flüssigkeit in Bereiche außerhalb einer zur Durchführung des Verfahrens vorgesehenen Vorrichtung vermieden.
  • Nach einer Ausgestaltung kann das Werkstück manuell oder mittels einer automatischen Zuführvorrichtung auf die Aufnahme gesetzt werden. Insbesondere beim manuellen Zuführen kann das Werkstück schnell und einfach auf die Aufnahme gesetzt werden. Es ist nicht erforderlich, unterhalb eines Flüssigkeitsspiegels zu hantieren.
  • Zweckmäßigerweise werden gleichzeitig mehrere Werkstücke entlang des Transportwegs transportiert. Dazu kann die Transportvorrichtung mehrere Aufnahmen aufweisen und es können gleichzeitig mehrere Werkstücke mittels Ultraschall geprüft werden, wobei die Werkstücke jeweils mit im Wesentlichen derselben Geschwindigkeit rotiert werden. Das ermöglicht eine besonders effiziente und genaue Prüfung der Werkstücke. Die Werkstücke können mit einem hohen Durchsatz geprüft werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Werkstück taktweise entlang des Transportwegs transportiert wird. Dabei kann das Werkstück in einem Takt von der Aufnahmeposition zu einer Messposition bewegt werden. Bei Erreichen der Messposition wird das Werkstück für die Dauer der Messung vorteilhafterweise lediglich rotiert, nicht jedoch auf den Transportweg weiterbewegt. Mit den vorgenannten Merkmalen ist es möglich, eine Messvorrichtung zur Messung des Werkstücks in einfacher und kostengünstiger Weise ortsfest anzubringen. Die zur Messung erforderliche Bewegung des Werkstücks erfolgt durch die Rotation der Aufnahme. Eine taktweise Bewegung des Werkstücks entlang des Transportwegs lässt sich relativ einfach mit Schritt- oder Taktmotoren realisieren.
  • Insbesondere zur Prüfung von Werkstücken, welche im Querschnitt eine Kontur aufweisen, kann vorgesehen sein, dass zur Prüfung des Werkstücks eine Ultraschalleinrichtung entlang eines vorgegebenen, zur Kontur des Werkstücks korrespondierenden Messwegs bewegt wird. Die Bewegung der Ultraschallprüfeinrichtung kann programmgesteuert erfolgen. Dabei kann die Ultraschallprüfeinrichtung in vertikale und/oder horizontale Richtungen bewegt werden. Ferner ist es auch möglich, die Ultraschallvorrichtung zu verschwenken. Das ermöglicht ein exaktes Abfahren einer Vielzahl von Konturen. Die zur Bewegung der Ultraschallprüfeinrichtung erforderlichen Bewegungseinrichtungen können programmgesteuert, beispielsweise mittels einer Mikroprozessorsteuerung, betrieben werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Werkstück entlang eines gebogenen Transportwegs transportiert wird. Der Transportweg kann insbesondere kreisförmig ausgebildet sein. Das ermöglicht die Durchführung des Verfahrens auf engem Raum. Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung kann besonders kompakt gestaltet werder. In diesem Fall kann die Transportvorrichtung insbesondere als Drehteller mit zumindest einer, vorzugsweise mehreren, darauf vorgesehenen Aufnahmen ausgebildet sein. Anstelle eines Drehtellers können selbstverständlich auch andere Transporteinrichtungen, beispielsweise eine Kette, ein auf einer Schiene geführtes Fahrzeug, ein Schlitten und dgl. vorgesehen sein.
  • Die Aufnahme kann um eine parallel zur Drehachse des Drehtellers verlaufende Achse rotierbar sein. Dabei kann die Achse der Aufnahme in Axialrichtung zweckmäßigerweise verschiebbar geführt sein. Sie kann an ihrem der Aufnahme gegenüberliegenden Ende auf einer Kulisse geführt werden. Das ermöglicht eine besonders einfache Vertikalbewegung der Aufnahme in Abhängigkeit des jeweiligen Drehwinkels des Drehtellers. Die vorgeschlagene Führung der Achse auf einer Kulisse ist einfach zu bewerkstelligen; sie ist störungs- und reparaturunanfällig.
  • Die Achse kann am gegenüberliegenden Ende eine Zahnscheibe zum Eingriff in einen in der Nähe des Bodens eines die Transportvorrichtung aufnehmenden Beckens umlaufend geführten Zahnriemen aufweisen. Damit ist es möglich, dass die Achse in Abhängigkeit des Drehwinkels des Drehtellers an jeweils vorgegebenen Positionen durch Eingriff der Zahnscheibe in den Zahnriemen rotiert wird. So kann beispielsweise die Zahnscheibe bei Erreichen einer Messposition in den Zahnriemen eingreifen, so dass die Aufnahme rotiert wird. Das vorgeschlagene Verfahren kann mit einer einfach herzustellenden Vorrichtung durchgeführt werden. Es ist störunanfällig.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung wird das Werkstück an einer ersten Messposition mittels zumindest einer ersten Ultraschallprüfeinrichtung und an einer auf dem Transportweg nachgeordneten zweiten Messposition mittels zumindest einer zweiten Ultraschallprüfeinrichtung geprüft. Das Vorsehen zumindest einer ersten und zumindest einer zweiten Ultraschallprüfvorrichtung ermöglicht eine Prüfung komplexer Konturen. Alternativ ist es auch möglich, beispielsweise mit der ersten Ultraschallvorrichtung das Werkstück auf oberflächennahe und mittels der zweiten Ultraschallprüfeinrichtung das Werkstück auf im Material eingeschlossene Fehler zu untersuchen. Als Ultraschallprüfeinrichtungen können herkömmliche Ultraschallwandler verwendet werden. Sie können jeweils an einer Bewegungseinrichtung zum Bewegen der Ultraschallprüfeinrichtung entlang eines vorgegebenen Messwegs angebracht sein. Eine solche Bewegungseinrichtung kann beispielsweise pneumatisch oder elektrisch antreibbar sein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens werden fehlerhafte Werkstücke identifiziert und nachfolgend ausgesondert. Die Identifikation von Fehlern kann automatisch in Abhängigkeit des von den Ultraschallprüfeinrichtungen gelieferten Ergebnisses erfolgen. In Falle der Identifizierung eines Fehlers kann das entsprechende Werkstück automatisch mittels einer entsprechend programmierten Entnahmevorrichtung ausgesondert werden.
  • Nach weiterer Maßgabe ist eine Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung von Werkstücken mittels Ultraschall vorgesehen,
    mit einer in einem Behälter zur Aufnahme einer Flüssigkeit vorgesehenen Transportvorrichtung mit zumindest einer Aufnahme zum Aufnehmen eines zu prüfenden Werkstücks, wobei das auf der Aufnahme aufgenommene Werkstück mittels der Transportvorrichtung entlang eines abschnittsweise unterhalb eines des Flüssigkeitsspiegels verlaufenden Transportwegs transportierbar ist,
    einer Einrichtung zum Rotieren des auf der Aufnahme aufgenommenen Werkstücks, und
    zumindest einer unterhalb des Flüssigkeitsspiegels angeordneten Ultraschallprüfeinrichtung zur Prüfung des rotierenden Werkstücks mittels Ultraschall.
  • Mit der vorgeschlagenen Vorrichtung ist es möglich, auf einfache und effiziente Weise mit einem hohen Durchsatz Werkstücke mittels Ultraschall zerstörungsfrei zu prüfen. Dabei werden die Werkstücke mit der vorgeschlagenen Transportvorrichtung auf einem Transportweg bewegt, der abschnittsweise unterhalb eines Flüssigkeitsspiegels sich befindet. Der Weg umfasst ferner eine Be- sowie Entladeposition, welche ebenfalls auf dem Transportweg sich befinden und oberhalb des Flüssigkeitsspiegels liegen. Das erleichtert ein Be- und Entladen der Vorrichtung und ermöglicht eine besonders effiziente Verfahrensführung.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung ergeben sich sinngemäß aus den zum Verfahren beschriebenen Merkmalen.
  • Nachfolgend werden Ausgestaltungen der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 eine schematische, teilweise aufgebrochene Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung,
  • 3 schematische Schnittansichten gemäß 2,
  • 4 eine weitere schematische Schnittansicht gemäß 2 und
  • 5 schematische Ansichten zur Durchführung der Ultra schallprüfung.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Vorrichtung ist hier der Übersichtlichkeit halber nicht vollständig dargestellt. In 1 nicht gezeigte Bestandteile der Vorrichtung sind in den nachfolgenden Figuren näher erläutert.
  • In einem beispielsweise aus Kunststoff oder Metall hergestellten Behälter 1 ist ein Drehteller 2 drehbar um eine Drehachse 3 aufgenommen. Der Drehteller 3 wird mit einer (hier nicht sichtbaren) Antriebswelle angetrieben, welche einen Boden 4 des Behälters 1 durchgreift und mit einem ersten elektrischen Antrieb 5 verbunden ist.
  • In der Nähe eines Umfangsrands des Drehtellers 2 sind versetzt um einen Winkel von 90° vier Aufnahmen 6 angebracht.
  • Jede der Aufnahmen 6 weist eine damit fest verbundene Achse 7 auf, welche den Drehteller 2 durchgreift. Die Achse 7 ist parallel zur Drehachse 3 angeordnet. Sie ist axial verschiebbar am Drehteller 2 gehalten. An einem der Aufnahme 6 gegenüberliegenden Ende der Achse 7 ist eine Zahnscheibe 8 zum Eingriff in einen (hier nicht gezeigten) Zahnriemen befestigt. Zwischen einer Unterseite des Drehtellers 2 und der Zahnscheibe 8 befindet sich eine Spiralfeder 9, welche die Zahnscheibe 8 in Richtung des Bodens 4 des Behälters 1 zwingt. Mit 10 ist ein zweiter elektrischer Antrieb bezeichnet. Am Boden 4 des Behälters 1 sind Umlenk-Zahnscheiben 11 vorgesehen, um die ein (hier nicht gezeigter) Zahnriemen geführt ist, der mit der zweiten Umlenkeinrichtung 10 antreibbar ist. Erste Ultraschallprüfeinrichtungen 12 sind mittels Befestigungsvorrichtungen 13 fest am Behälter 1 angebracht. Zweite Ultraschallprüfeinrichtungen 14 sind an einer Bewegungseinrichtung 15 angebracht, welche mittels einer Pneumatikeinrichtung 16 vertikal verfahrbar ist.
  • Das Bezugszeichen A bezeichnet eine Aufnahmeposition, an der (hier nicht gezeigte) zu prüfende Werkstücke auf die Aufnahme 6 aufgesetzt werden. Das Aufsetzen kann manuell oder auch mittels einer automatischen Zuführvorrichtung, beispielsweise mittels eines Roboters, erfolgen. Die Bezugszeichen B und C bezeichnen eine erste und eine zweite Messposition, an denen die auf den Aufnahmen 6 aufgenommenen Werkstücke mittels der ersten 12 und zweiten Ultraschallprüfeinrichtungen 14 geprüft werden. Das Bezugszeichen D bezeichnet eine Entnahmeposition, bei welcher die geprüften Werkstücke manuell oder mittels einer automatischen Entnahmevorrichtung entnommen werden. Bei der automatischen Entnahmevorrichtung kann es sich wiederum um den oder einen weiteren Roboter handeln.
  • 2 zeigt eine schematische, teilweise gebrochene Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß 1. An einer Antriebswelle 17 ist eine Antriebs-Zahnscheibe 18 angebracht, um die ein Zahnriemen 19 geführt ist. Der Zahnriemen 19 ist ferner um die Umlenk-Zahnscheiben 11 geführt. Am Boden 4 des Behälters 1 ist ferner eine halbkreisförmig ausgebildete Kulisse 20 angebracht, auf welcher bei einer Drehung des Drehtellers 2 Enden der Achsen 7 entlanggleiten. Ein Radius der Kulisse 20 enthält also den Radius von Durchbrüchen im Drehteller 2, durch welche die Achsen 7 geführt sind. Die Kulisse 20 ist so ausgebildet, dass eine erste Rampe 21 von einer zweiten Messposition C zur Entnahmeposition D hin ansteigt und eine zweite Rampe 22 von der Aufnahmeposition A zu der ersten Messposition B hin abfällt. Von der Entnahmeposition D bis zur Aufnahmeposition A ist die Kulisse 20 horizontal ausgeführt. Ihre Höhe gegenüber dem Boden 4 ist so bemessen, dass die Aufnahmen 6 mit den darin aufgenommenen Werkstücken (hier nicht gezeigt) sich aus einer im Becken 1 aufgenommenen (hier nicht gezeigten) Flüssigkeit herausheben.
  • 3 zeigt schematische Querschnittsansichten, durch die den Drehteller 2 durchgreifenden Achsen 7 in der zweiten Messposition C sowie in der Entnahmeposition D. Auf den Aufnahmen 6 sind jeweils zu prüfende Werkstücke 23 aufgenommen.
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, wird die Zahnscheibe 8 durch die Wirkung der Spiralfeder 9 in der zweiten Messposition C in Richtung des Bodens 4 des Behälters 1 gezwungen. In dieser Position befindet sich die Zahnscheibe 8 in Eingriff mit dem (hier nicht gezeigten) Zahnriemen 19 und wird angetrieben, so dass die Aufnahme 6 und das darauf aufgenommene Werkstück 23 rotiert werden.
  • Bei der zweiten schematischen Querschnittsansicht der 3 ist ein Ende E der Achse 7 auf die Kulisse 20 abgestützt. Die Achse 7 ist gegenüber dem Boden 4 um die Höhe der Kulisse 20 angehoben, so dass zumindest das Werkstück 23 sich oberhalb eines Flüssigkeitsspiegels 24 befindet.
  • 4 zeigt eine weitere schematische Schrittansicht gemäß 2. Daraus ist insbesondere erkennbar, wie in der zweiten Messposition C die Zahnscheibe 8 in den um die Umlenk-Zahnscheibe 11 geführten Zahnriemen 19 eingreift. Das unterhalb des Flüssigkeitsspiegels 24 befindliche Werkstück 23 wird rotiert. Gegenüberliegend befindet sich die zweite Ultraschallprüfeinrichtung 14, welche bewegbar an der Bewegungseinrichtung 15 so aufgenommen ist, dass damit ein zur Kontur des Werkstücks 23 korrespondierender Messweg abgefahren werden kann.
  • 5 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Messanordnung zur Ultraschallprüfung. Die gezeigte Messanordnung eignet sich insbesondere zur Prüfung weiterer Werkstücke 25, welche in Form von Röhren mit an den Enden vorgesehenen Abschrägungen ausgeführt sind. Zur Prüfung der weiteren Werkstücke 25 im Bereich der Abschrägungen können an der ersten Messposition B zwei erste Ultraschallprüfeinrichtungen 12 feststehend an der Befestigungsvorrichtung 13 angebracht sein. Zur Prüfung eines zwischen den Abschrägungen befindlichen Abschnitts des weiteren Werkstücks 25 kann in der zweiten Messposition C eine zweite Ultraschallprüfeinrichtung 14 vorgesehen sein, welche mittels der Bewegungseinrichtung 15 entlang eines vorgegebenen Messwegs bewegbar ist. Der vorgegebene Messweg ist zweckmäßigerweise so gewählt, dass er mit den Abschnitten überlappt, welche bereits durch die ersten Ultraschallprüfeinrichtungen 12 in der ersten Messposition B erfasst worden sind.
  • Die Funktion der Vorrichtung ist folgende:
    Bei der Aufnahmeposition A wird entweder manuell oder mittels einer automatischen Zuführvorrichtung ein Werkstück 23 auf die Aufnahme 6 gesetzt. Anschließend wird mittels des ersten elektrischen Antriebs die Drehscheibe 2 um 90° bewegt. Zu diesem Zweck weist der erste elektrische Antrieb eine entsprechende Taktsteuerung auf.
  • Das von der Aufnahmeposition A zur ersten Messposition B entlang eines kreissektorenförmigen Transportwegs transportierte Werkstück 23 wird dabei gleichzeitig unter den Flüssigkeitsspiegel 24 abgesenkt, indem die Spiralfeder 9 das Ende E der Achse 7 gegen die Kulisse 20, insbesondere gegen die zweite Rampe 22 zwingt, welche zum Boden 4 des Behälters 1 hin ausläuft.
  • Wie insbesondere aus 2 ersichtlich ist, greift in der ersten Messposition B die Zahnscheibe 8 in den Zahnriemen 19 ein und wird angetrieben. Infolgedessen rotiert das auf der Aufnahme 6 aufgenommene Werkstück 23. Mittels der in der ersten Messposition B gegenüberliegend dem Werkstück 23 angeordneten ersten Ultraschallprüfeinrichtungen 12 wird das Werkstück 23 geprüft. Das Ergebnis der Prüfung wird mit einer nachgeschalteten Auswerteelektronik (hier nicht gezeigt) ausgewertet und gespeichert.
  • Nachfolgend wird das Werkstück 23 durch eine erneute Drehung des Drehtellers 2 um einen Winkel von 90° in die zweite Messposition C bewegt. Dabei bleibt das Ende E der Achse 7 in An lage mit dem Boden 4 des Behälters 1. D.h. das Werkstück 23 wird unterhalb des Flüssigkeitsspiegels 24 von der ersten B zur zweiten Messposition C bewegt. In der zweiten Messposition C wird das Werkstück 23 ein weiteres Mal durch zweite Ultraschallprüfeinrichtungen 14 geprüft. Wählend der Prüfung werden die zweiten Ultraschallprüfeinrichtungen 14 mittels der Bewegungseinrichtung 15 vertikal bewegt. Es ist aber auch möglich, mittels der Bewegungseinrichtung 15 die zweiten Ultraschallprüfeinrichtung 14 horizontal zu bewegen und/oder zu schwenken, so dass eine große Anzahl unterschiedlicher Konturen von Werkstücken 23 mittels der zweiten Ultraschalleinrichtung 14 geprüft werden können. Ein Bewegungsweg der zweiten Ultraschallprüfeinrichtung 14 kann mittels der Bewegungseinrichtung 15 programmgesteuert abgefahren werden.
  • Nach Beendigung der Messung an der zweiten Messposition C wird die Drehscheibe 2 erneut um einen Winkel von 90° rotiert. Dabei läuft das Ende E der Achse 7 auf die erste Rampe 21 der Kulisse 20. Infolgedessen wird das auf der Aufnahme 6 aufgenommene Werkstück 23 über den Flüssigkeitsspiegel 24 herausgehoben. Das Werkstück 23 kann an der Entnahmeposition D nunmehr manuell oder mittels einer automatischen Entnahmevorrichtung entnommen werden. Dabei kann das Werkstück 23 in Abhängigkeit der mittels der Ultraschallprüfeinrichtungen 12, 14 gemessenen Ergebnisse ausgesondert werden, falls dieses als fehlerhaft erkannt worden ist.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es selbstverständlich möglich, anstelle des Drehtellers 2 auch andere Transporteinrichtungen zu verwenden. Es können beispielsweise Ketten, Schlitten oder Bänder verwendet werden. Ferner kann die Transporteinrichtung nicht nur vier, sondern eine größere Anzahl an Aufnahmen 4 aufweisen. Schließlich ist es auch mög lich, dass nicht nur zwei Messstationen, sondern eine Vielzahl von Messstationen vorgesehen sind. Dabei ist es möglich, dass die Ultraschallprüfeinrichtungen jeder Messstation separat mittels einer dafür vorgesehener Bewegungseinrichtung gemäß einem vorgegebenen Messweg bewegbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann vollautomatisch betrieben werden. In diesem Fall sind zum Zuführen sowie zur Entnahme der Werkstücke beispielsweise Roboter vorgesehen, die in Abhängigkeit der Messergebnisse steuerbar sind. Damit ist es möglich, automatisch als fehlerhaft identifizierte Werkstücke auszusondern.
  • 1
    Behälter
    2
    Drehteller
    3
    Drehachse
    4
    Boden
    5
    erster elektrischer Antrieb
    6
    Aufnahme
    7
    Achse
    8
    Zahnscheibe
    9
    Spiralfeder
    10
    zweiter elektrischer Antrieb
    11
    Umlenk-Zahnscheibe
    12
    erste Ultraschallprüfeinrichtung
    13
    Befestigungsvorrichtung
    14
    zweite Ultraschallprüfeinrichtung
    15
    Bewegungseinrichtung
    16
    Pneumatikeinrichtung
    17
    Antriebswelle
    18
    Antriebs-Zahnscheibe
    19
    Zahnriemen
    20
    Kulisse
    21
    erste Rampe
    22
    zweite Rampe
    23
    Werkstück
    24
    Flüssigkeitsspiegel
    25
    weiteres Werkstück
    A
    Aufnahmeposition
    B
    erste Messposition
    C
    zweite Messposition
    D
    Entnahmeposition
    E
    Ende

Claims (36)

  1. Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung von Werkstücken (23) mittels Ultraschall mit folgenden Schritten: Aufsetzen des zu prüfenden Werkstücks (23) auf eine, an einer Transportvorrichtung (2) vorgesehene heb- und absenk- sowie rotierbaren Aufnahme (6), Transport des Werkstücks (23) mittels der Transportvorrichtung (2) entlang eines abschnittsweise unterhalb eines Flüssigkeitsspiegels (24) befindlichen Transportwegs, Prüfung des Werkstücks (23) mittels Ultraschall unterhalb des Flüssigkeitsspiegels (24), wobei das auf der Aufnahme (6) aufgenommene Werkstück (23) rotiert wird,und nachfolgend Wegführen des Werkstücks (23) von der Transportvorrichtung (2).
  2. Vorrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung von Werkstücken (23) mittels Ultraschall mit einer in einem Behälter (1) zur Aufnahme einer Flüssigkeit vorgesehenen Transportvorrichtung (2) mit zumindest einer heb- und absenkbaren Aufnahme (6) zum Aufnehmen eines zu prüfenden Werkstücks (23), wobei das auf der Aufnahme (6) aufgenommene Werkstück (23) mittels der Transportvorrichtung (2) entlang eines abschnittsweise unterhalb eines des Flüssigkeitsspiegels (24) verlaufenden Transportwegs transportierbar ist, einer Einrichtung (10, 11, 18, 19) zum Rotieren des auf der Aufnahme (6) aufgenommenen Werkstücks (23), und zumindest einer unterhalb der Flüssigkeitsspiegels (24) angeordneten Ultraschallprüfeinrichtung (12, 14) zur Prüfung des rotierenden Werkstücks (23) mittels Ultraschall.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Werkstück (23) manuell oder mittels einer automatischen Zuführvorrichtung auf die Aufnahme (6) gesetzt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei gleichzeitig mehrere Werkstücke (23) entlang des Transportwegs transportiert werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Transportvorrichtung (2) mehrere Aufnahmen (6) aufweist und gleichzeitig mehrere Werkstücke (23) mittels Ultraschall geprüft werden, wobei die Werkstücke (23) jeweils mit im Wesentlichen derselben Geschwindigkeit rotiert werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Werkstück (23) taktweise entlang des Transportwegs transportiert wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Werkstück (23) in einem Takt von der Aufnahmeposition (A) zu einer Messposition (B, C) bewegt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei bei Erreichen der Messposition (B, C) zumindest für die Dauer der Messung das Werkstück (23) lediglich rotiert, nicht jedoch auf dem Transportweg weiterbewegt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zur Prüfung des Werkstücks (23) eine Ultraschallprüfeinrichtung (12, 14) entlang eines vorgegebenen, zur Kontur des Werkstücks (23) korrespondierenden Messwegs bewegt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Werkstück (23) entlang eines gebogenen Transportwegs transportiert wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Transportvorrichtung als Drehteller (2) mit zumindest einer, vorzugsweise mehreren, darauf vorgesehenen Aufnahmen (6) ausgebildet ist.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aufnahme (6) um eine parallel zur Drehachse (3) des Drehtellers (2) verlaufende Achse (7) rotierbar ist.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Achse (7) der Aufnahme (6) in Axialrichtung verschiebbar geführt ist.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Achse (7) an ihrem der Aufnahme (6) gegenüberliegenden Ende (E) auf einer Kulisse (20, 21, 22) geführt wird.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Achse (7) am gegenüberliegenden Ende (E) eine Zahnscheibe (8) zum Eingriff in einen, in der Nähe eines Bodens (4) eines die Transportvorrichtung (2) aufnehmenden Beckens (1) umlaufend geführten Zahnriemens (19) aufweist.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei bei Erreichen einer Messposition (B, C) die Zahnscheibe (8) in den Zahnriemen (19) eingreift, so dass die Aufnahme (6) rotiert wird.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Werkstück (23) an einer ersten Messposition (B) mittels zumindest einer ersten Ultraschallprüfeinrichtung (12) und an einer auf dem Transportweg nachgeordneten zweiten Messposition (C) mittels zumindest einer zweiten Ultraschallprüfeinrichtung (14) geprüft wird.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei fehlerhafte Werkstücke (23) identifiziert und nachfolgend ausgesondert werden.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Werkstücke (23) manuell oder mittels einer automatischen Wegführvorrichtung weggeführt und ggf. ausgesondert werden.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei eine Einrichtung zum automatischen Aufsetzen des Werkstücks (23) auf die Aufnahme (6) und/oder eine Einrichtung zum automatischen Entnehmen des Werkstücks (23) von der Aufnahme (6) vorgesehen ist/sind.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, wobei die Einrichtung zum automatischen Aufsetzen und/oder Zuführen der Einrichtung zum automatischen Entnehmen ein Roboter ist.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, wobei eine Einrichtung (5) zum taktweisen Antrieb der Transportvorrichtung (2) vorgesehen ist.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, wobei das Werkstück (23) mittels der Einrichtung (5) zum taktweisen Antrieb in einem Takt von der Aufnahmeposition (A) zu einer Messposition (B, C) bewegbar ist.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, wobei ein Takt einen Zeitabschnitt umfasst, während dessen für die Dauer einer Messung das Werkstück (23) lediglich rotiert, nicht jedoch auf dem Transportweg weiterbewegt wird.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 24, wobei entlang des Transportwegs an einer ersten Messposition (B) zumindest eine erste Ultraschallprüfeinrichtung (12) und an einer auf dem Transportweg nachgeordneten zweiten Messposition (C) zumindest eine zweite Ultraschallprüfeinrichtung (14) vorgesehen sind.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 25, wobei eine Bewegungseinrichtung (15) zur Bewegung der Ultraschallprüfeinrichtungen (12, 14) entlang eines vorgegebenen, zur Kontur des Werkstücks (23) korrespondierenden Messwegs vorgesehen ist.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 26, wobei der Transportweg gebogen ist.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 27, wobei die Transportvorrichtung als Drehteller (2) mit zumindest einer, vorzugsweise mehreren, darauf vorgesehenen Aufnahmen (6) ausgebildet ist.
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 28, wobei die Aufnahme (6) um eine parallel zur Drehachse (3) des Drehtellers (2) verlaufende Achse (7) rotierbar ist.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 29, wobei die Aufnahme (6) eine in Axialrichtung verschiebbar geführte Achse (7) aufweist.
  31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 30, wobei die Achse (7) an ihrem der Aufnahme (6) gegenüberliegenden Ende (E) auf einer Kulisse (20, 21, 22) geführt ist.
  32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 31, wobei am gegenüberliegenden Ende (E) der Achse (7) eine Zahnscheibe (8) zum Eingriff in einen in der Nähe eines Bodens (4) eines die Transportvorrichtung (2) aufnehmenden Beckens (1) umlaufend geführten Zahnriemens (19) vorgesehen ist.
  33. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 32, wobei die Kulisse (20, 21, 22) so ausgebildet ist, dass bei Erreichen einer Messposition (B, C) die Zahnscheibe (8) im Eingriff mit dem Zahnriemen (19) ist, so dass die Aufnahme (6) rotiert wird.
  34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 33, wobei die Einrichtung (5) zum taktweisen Transport ein erstes Antriebsmittel zum Drehen des Drehtellers (2) aufweist.
  35. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 19 bis 34, wobei eine Einrichtung zum Identifizieren und Aussondern fehlerhafter Werkstücke (23) vorgesehen ist.
  36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 35, wobei eine Steuerung zum automatischen, vorzugsweise taktweisen, Transport und zur Steuerung der Bewegungseinrichtungen (15) vorgesehen ist.
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