DE202019105504U1 - Lagersystem - Google Patents

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DE202019105504U1 DE202019105504.9U DE202019105504U DE202019105504U1 DE 202019105504 U1 DE202019105504 U1 DE 202019105504U1 DE 202019105504 U DE202019105504 U DE 202019105504U DE 202019105504 U1 DE202019105504 U1 DE 202019105504U1
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Abstract

Lagersystem (1) mit einem Gehäuse (2) und in dessen Innenraum angeordneten Aufnahmen zur Lagerung von Gegenständen, wobei das Gehäuse (2) wenigstens eine mit Zugangskontrollmitteln (6) gesicherte Tür (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) aus Beton besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lagersystem.
  • Derartige Lagersysteme können insbesondere zur Lagerung von Sportartikeln, insbesondere Sportgeräten zur Durchführung von bestimmten Übungen ausgebildet sein.
  • Die Lagersysteme umfassen Metallschränke, die im Bereich von Sportanlagen aufgestellt werden können. Ein Benutzer kann Trainingseinheiten mittels einer auf einem Smartphone installierten App buchen und dabei mit einem in der App hinterlegten Code das Lagersystem, insbesondere den Metallschrank öffnen, um dann die gewünschten Sportgeräte zur Durchführung der Trainingseinheiten zu entnehmen.
  • Nachteilig ist, dass Metallschränke zur Ausbildung des Lagersystems nur eine begrenzte Stabilität aufweisen. Auch sind diese für den Outdoor-Einsatz nur bedingt tauglich, da diese nicht völlig wasserdicht sind und auch nicht dauerhaft resistent gegen Umwelteinflüsse sind.
  • Um hinreichende Resistenz gegen Umwelteinflüsse zu gewährleisten, müssten derartige Metallschränke in Edelstahl gefertigt werden, was äußerst kostenintensiv wäre.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lagersystem der eingangs genannten Art bereitzustellen, welches kostengünstig herstellbar ist und eine hohe Funktionalität aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung betrifft ein Lagersystem mit einem Gehäuse und in dessen Innenraum angeordneten Aufnahmen zur Lagerung von Gegenständen. Das Gehäuse weist wenigstens eine mit Zugangskontrollmitteln gesicherte Tür auf und besteht aus Beton.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht somit darin, das Gehäuse aus Beton, vorzugsweise aus Betonwerkstein auszubilden. Dabei ist das gesamte Gehäuse aus Beton ausgebildet und bildet damit eine völlig witterungsstabile, vandalismussichere und insbesondere völlig wasserdichte Umhausung des Lagersystems.
  • Das Gehäuse kann dabei kostengünstig hergestellt werden, da Beton insbesondere im Vergleich zu anderen witterungsstabilen Werkstoffen wie Edelstahl, erheblich preisgünstiger ist. Weiterhin ist vorteilhaft, dass sich bereits mit relativ geringen Wandstärken ein völlig witterungsstabiles und vandalismussicheres Gehäuse realisieren lässt.
  • Das aus Beton bestehende Gehäuse kann aufgrund seiner Stabilität und Witterungsbeständigkeit nicht nur im Indoor-Bereich sondern auch im Outdoor-Bereich eingesetzt werden.
  • Das Lagersystem kann in unterschiedlichen Applikationen eingesetzt werden, wobei abhängig von der Applikation die Aufnahmen an die zu lagernden Gegenstände angepasst werden können.
  • Beispielsweise können die Aufnahmen in Form von Schubladen, Einschubfächern, Regalfächern oder Raumteilerelementen ausgebildet sein.
  • Das erfindungsgemäße Lagersystem umfasst Zugangskontrollmittel mittels derer insbesondere nur autorisierten Personen Zugang zu den im Lagersystem gelagerten Gegenständen gewährt wird. Dadurch wird ein unkontrollierter und missbräuchlicher Zugang zu den Gegenständen im Gehäuse unterbunden.
  • Für eine Zugangssicherung weisen die Zugangskontrollmittel geeignete Verriegelungsmittel auf, wobei insbesondere mechanisch oder elektrisch betätigbare Verriegelungsmittel vorgesehen sein können.
  • Im einfachsten Fall können mechanisch betätigbare Verriegelungsmittel von mit Schlüsseln betätigbaren Schlössern gebildet sein. Auch können mechanische Codescheiben als Verriegelungsmittel eingesetzt werden.
  • Bei elektrisch betätigbaren Verriegelungsmitteln weisen die Zugangskontrollmittel typischerweise eine Leseeinheit auf, mittels derer geeignete Signale zur Gewährung eines Zugangs zum Lagersystem gelesen werden können.
  • Besonders vorteilhaft ist durch Eingabe von Codes in das Zugangskontrollmittel das Verriegelungsmittel entriegelbar.
  • Dabei können zweckmäßig Codes über eine berührungslos arbeitende Datenverbindung in die Zugangskontrollmittel eingebbar sein.
  • Beispielsweise sind die Zugangskontrollmittel Bestandteil eines RFID-Systems.
  • Die Zugangskontrollmittel weisen dann eine RFID-Leseeinheit auf. Ein Benutzer des Lagersystems trägt einen Transponder mit sich, in welchem ein Code abgespeichert ist. Wird in der RFID-Leseeinheit der Code als gültig erkannt, erfolgt über die Zugangskontrollmittel eine Entriegelung der Verriegelungsmittel und der Benutzer erhält Zugang zu den im Lagersystem gelagerten Gegenständen.
  • Weiterhin können die Codes über Funksignale in die Zugangskontrollmittel eingebbar sein.
  • Insbesondere sind von einem Smartphone Funksignale an die Zugangskontrollmittel übertragbar.
  • Die Zugangskontrollmittel weisen eine hierzu geeignete Empfangseinheit auf. Dabei kann zwischen der Empfangseinheit und dem Smartphone in bekannter Weise eine Bluetooth- oder WLAN-Verbindung vorgesehen sein.
  • Vorteilhaft ist zur Steuerung der Datenübertragung mit dem Zugangskontrollmittel im Smartphone eine App installiert.
  • Die App kann zweckmäßig nicht allein zur Codeeingabe ausgebildet sein, sondem auch zur Steuerung weiterer Prozesse, wie zum Beispiel Buchungsvorgänge oder Bestellvorgänge dienen. Beispielsweise kann mit Eingabe eines Codes oder weiterer Signale in die Zugangskontrollmittel der Zugang zum Lagersystem nur in einem bestimmten Zeitraum freigegeben werden, um die zeitweise Nutzung der Gegenstände für die Durchführung spezifischer Tätigkeiten freizugeben.
  • Die Funktionalität des erfindungsgemäßen Lagersystems kann vorteilhaft dadurch erweitert werden, dass an der Außenseite des Gehäuses Anbauelemente vorgesehen sind.
  • Beispiele hierfür sind am Gehäuse angebrachte Sitzmöglichkeiten wie Bänke. Auch können Leuchtmittel wie zum Beispiel Lampen vorgesehen sein, die das Umfeld des Lagersystems beleuchten. Weiterhin können am Lagersystem Solarmodule angebaut sein. Dadurch wird eine einfache Energieversorgung für elektrische Verbraucher, insbesondere elektrische Einheiten der Zugangskontrollmittel oder auch externen Einheiten wie Leuchtmittel, bereitgestellt. Schließlich können an der Außenseite Halterungen zur Lagerung weiterer Gegenstände vorgesehen sein. Beispielsweise können derartige Halterungen als Fahrradständer ausgebildet sein.
  • Die im Gehäuse angeordneten Aufnahmen sind vorteilhaft an unterschiedliche Applikationen und Einsatzbereiche des Lagersystems angepasst.
  • Gemäß einer ersten Variante sind die Aufnahmen zur Lagerung von Sportartikeln ausgebildet.
  • Das Lagersystem kann dabei insbesondere im Outdoor-Bereich in Sportanlagen, Freizeitanlagen aber auch in Schulen oder Universitäten aufgestellt werden.
  • Das Lagersystem wird dabei direkt am Einsatzort aufgestellt, sodass ein lästiges und aufwändiges Transportieren der Sportartikel zum Einsatzort entfallen kann.
  • Gemäß einer zweiten Variante sind die Aufnahmen zur Lagerung von Spielzeug ausgebildet.
  • In diesem Fall kann das Lagersystem beispielsweise im Außenbereich von Kindergärten aufgestellt sein. Auch ein Aufstellen des Lagersystems in Spiel- oder Freizeitparks ist möglich.
  • Auch bei diesem Einsatzgebiet kann das Lagersystem direkt am jeweiligen Einsatzort positioniert werden, sodass dort die im Lagersystem gelagerten Spielzeuge unmittelbar und ohne aufwändige Transportvorgänge verfügbar sind.
  • Gemäß einer weiteren Variante sind die Aufnahmen zur Lagerung von Werkzeugen und/oder Arbeitsgeräten ausgebildet.
  • Auch in diesem Fall kann das Lagersystem im Outdoor-Bereich unmittelbar am jeweiligen Einsatzort aufgestellt werden, sodass dort im Lagersystem gelagerte Werkzeuge und/oder Arbeitsgeräte unmittelbar und ohne aufwändige Transportvorgänge zur Verfügung stehen.
  • Ein Beispiel hierfür sind Windkraftanlagen. In diesem Fall kann ein Lagersystem vor Ort an einer Windkraftanlage positioniert werden, sodass dort Werkzeuge und/oder Arbeitsgeräte für Wartungs- oder Reparaturarbeiten zur Verfügung stehen.
  • Ein weiteres Beispiel ist die Positionierung des Lagersystems an Verkehrswegen, das heißt an Gehwegen oder Straßen. In diesem Fall können im Lagersystem Schneeschaufeln und Streusalz gelagert werden, sodass diese Arbeitsmittel vor Ort für Schneeräumarbeiten zur Verfügung stehen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1: Perspektive Darstellung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Lagersystems.
    • 2: Draufsicht auf das Lagersystem gemäß 1.
    • 3: Erstes Ausführungsbeispiel für eine Betätigung von Zugangskontrollmitteln des Lagersystems gemäß den 1 und 2.
    • 4: Zweites Ausführungsbeispiel für eine Betätigung von Zugangskontrollmitteln des Lagersystems gemäß den 1 und 2.
  • Die 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Lagersystems 1.
  • Das Lagersystem 1 umfasst erfindungsgemäß ein Gehäuse 2, das vollständig aus Beton, insbesondere Betonwerkstein besteht. Das Gehäuse 2 ist im vorliegenden Fall schrankförmig ausgebildet und weist eine quaderförmige Außenkontur auf. Die Frontseite des Gehäuses 2 ist von zwei schwenkbaren Türen 3 gebildet. die als Bestandteile des Gehäuses 2 wie die weiteren Seitenwände sowie der Boden und die Decke des Gehäuses 2 aus Beton bestehen.
  • Das so ausgebildete Gehäuse 2 ist vandalismussicher und wasserdicht ausgebildet. Um das Gehäuse 2 völlig wasserdicht auszubilden, sind an den Nahtstellen zwischen den Türen 3 und den Wänden des Gehäuses 2 geeignete Dichtungen vorgesehen.
  • Das Gehäuse 2 des Lagersystems 1 ist nicht auf die in den 1 und 2 dargestellte Form festgelegt, vielmehr kann dieses beliebige, an die jeweilige Applikation angepasste Formen aufweisen. Auch die Bauart und Anzahl der Türen 3 kann variieren. Auch können die Türen 3 durch andere Zugänge wie Klappen oder dergleichen ersetzt sein.
  • Als weiterer Bestandteil des Lagersystems 1 sind Aufnahmen für im Gehäuse 2 zu lagernde Gegenstände vorgesehen, die im Innenraum des Gehäuses 2 platziert werden können. Im vorliegenden Fall sind die Aufnahmen von in einem Gestell 4 ein- und ausziehbar gelagerten Einschubfächern 5 oder Schubladen gebildet.
  • Wie die 1 und 2 zeigen ist die Größe des Gestells 4 an die Größe des Innenraums des Gehäuses 2 angepasst, sodass dieser mit dem Gestell 4 und den Einschubfächern 5 völlig ausgefüllt ist.
  • Anstelle von Einschubfächern 5 oder Schubladen können auch Aufnahmen in Form von Regalfächern oder Raumteilern vorgesehen sein.
  • Die Funktionalität des Lagersystems 1 kann dadurch noch erweitert sein, dass an der Außenseite des Gehäuses 2 Anbauelemente vorgesehen sind. Als Anbauelemente sind Solarmodule, Sitzmöglichkeiten, Leuchtmittel und/oder Halterungen vorgesehen.
  • Im vorliegenden Fall sind im Lagersystem 1 Sportartikel, insbesondere Sportgeräte, gelagert, wobei die Aufnahmen hierzu in geeigneter Weise angepasst sind.
  • Das so ausgebildete Lagersystem 1 kann insbesondere im Outdoor-Bereich genutzt werden, beispielsweise in Sportanlagen.
  • Das erfindungsgemäße Lagersystem 1 ist auf diese Anordnung nicht begrenzt, vielmehr eignet sich dieses zur Lagerung unterschiedlichster Gegenstände. Beispiele hierfür sind Werkzeuge, Arbeitsgeräte aber auch Spielzeug.
  • Das Lagersystem 1 weist erfindungsgemäß Zugangskontrollmittel 6 auf, mittels derer nur autorisierten Personen Zugang zu den im Lagersystem 1 gelagerten Gegenständen gewährt wird. Hierzu weisen die Zugangskontrollmittel 6 jeweils Verriegelungsmittel 7 auf, mittels dessen die Türen 3 verriegelt werden können. Durch eine geeignete Betätigungseinheit können die Verriegelungsmittel 7 entriegelt werden.
  • Im einfachsten Fall ist ein Verriegelungsmittel 7 in Form eines Schlosses vorgesehen, das mittels eines Schlüssels als Betätigungseinheit mechanisch betätigt werden kann.
  • Vorteilhaft erfolgt eine elektrische Betätigung des Verriegelungsmittels 7. Beispiele hierfür zeigen die 3 und 4.
  • Bei den Ausführungsformen der 3 und 4 können als Verriegelungsmittel 7 elektrisch betätigbare Schlösser, Riegel und dergleichen vorgesehen sein.
  • Die Funktionsweise der Zugangskontrollmittel 6 ist vorteilhaft derart, dass über eine externe Einheit ein Code in die Betätigungseinheit eingelesen wird. Wird der Code in der Betätigungseinheit als gültig erkannt, wird über die Betätigungseinheit das Verriegelungsmittel 7 entriegelt, wodurch der Zugang zu den Gegenständen im Lagersystem 1 freigegeben ist.
  • Bei der Ausführungsform der 3 ist die Betätigungseinheit eine RFID-Leseeinheit 8 eines RFID-Systems. Wird ein Transponder 9, den ein Benutzer mit sich führen kann, in den Lesebereich der RFID-Leseeinheit 8 gebracht, wird ein im Transponder 9 gespeicherter Code von der RFID-Leseeinheit 8 ausgelesen und auf Gültigkeit geprüft. Ist der Code gültig, erfolgt die Entriegelung des Verriegelungsmittels 7.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 4 ist als externe Einheit ein Smartphone 10 mit einer darauf installierten App 11 vorgesehen. Mit der App 11 erfolgt eine Zugangskontrolle zum Lagersystem 1. Insbesondere sendet das Smartphone 10 Funksignale aus, die in einer die Betätigungseinheit des Zugangskontrollmittels 6 bildenden Empfangseinheit 12 empfangen werden.
  • Insbesondere sendet das Smartphone 10 einen Code an die Empfangseinheit 12. Wird dieser in der Empfangseinheit 12 als gültig erkannt, entriegelt diese die Verriegelungsmittel 7.
  • Bezugszeichenliste
  • (1)
    Lagersystem
    (2)
    Gehäuse
    (3)
    Tür
    (4)
    Gestell
    (5)
    Einschubfach
    (6)
    Zugangskontrollmittel
    (7)
    Verriegelungsmittel
    (8)
    RFID-Leseeinheit
    (9)
    Transponder
    (10)
    Smartphone
    (11)
    App
    (12)
    Empfangseinheit

Claims (17)

  1. Lagersystem (1) mit einem Gehäuse (2) und in dessen Innenraum angeordneten Aufnahmen zur Lagerung von Gegenständen, wobei das Gehäuse (2) wenigstens eine mit Zugangskontrollmitteln (6) gesicherte Tür (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) aus Beton besteht.
  2. Lagersystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) aus Betonwerkstein besteht.
  3. Lagersystem (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) wasserdicht ausgebildet ist.
  4. Lagersystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen in Form von Schubladen, Einschubfächern (5), Regalfächern oder Raumteilerelementen ausgebildet sind.
  5. Lagersystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangskontrollmittel (6) mechanische oder elektrisch betätigbare Verriegelungsmittel (7) aufweisen.
  6. Lagersystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch Codes gesicherte Zugangskontrollmittel (6) vorgesehen sind.
  7. Lagersystem (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch Eingabe von Codes in die Zugangskontrollmittel (6) das Verriegelungsmittel (7) entriegelbar ist.
  8. Lagersystem (1) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass Codes über eine berührungslos arbeitende Datenverbindung in die Zugangskontrollmittel (6) eingebbar sind.
  9. Lagersystem (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugangskontrollmittel (6) Bestandteil eines RFID-Systems sind.
  10. Lagersystem (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Codes über Funksignale in die Zugangskontrollmittel (6) eingebbar sind.
  11. Lagersystem (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Smartphone (10) Funksignale an die Zugangskontrollmittel (6) übertragbar sind.
  12. Lagersystem (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der Datenübertragung mit den Zugangskontrollmitteln (6) im Smartphone (10) eine App (11) installiert ist.
  13. Lagersystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite des Gehäuses (2) Anbauelemente vorgesehen sind.
  14. Lagersystem (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass als Anbauelemente Solarmodule, Sitzmöglichkeiten, Leuchtmittel und/oder Halterungen vorgesehen sind.
  15. Lagersystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen zur Lagerung von Sportartikeln ausgebildet sind.
  16. Lagersystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen zur Lagerung von Spielzeug ausgebildet sind.
  17. Lagersystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen zur Lagerung von Werkzeugen und/oder Arbeitsgeräten ausgebildet sind.
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