DE202019102984U1 - Trennschleifmaschine zum Durchtrennen einer Schiene eines Gleises - Google Patents

Trennschleifmaschine zum Durchtrennen einer Schiene eines Gleises Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B31/00Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
    • E01B31/02Working rail or other metal track components on the spot
    • E01B31/04Sectioning or slitting, e.g. by sawing, shearing, flame-cutting

Abstract

Trennschleifmaschine zum Durchtrennen einer Schiene eines Gleises mit
- einem Maschinenrahmen (4),
- mehreren an dem Maschinenrahmen (4) drehbar gelagerten Führungsrollen (14, 15, 14', 15') zum Verlagern der Trennschleifmaschine (1) in einer Längsrichtung (x), und
- einer Befestigungseinrichtung (5) zum Anordnen eines Trennschleifgeräts (6) an dem Maschinenrahmen (4),
-- wobei die Befestigungseinrichtung (5) an dem Maschinenrahmen (4) angeordnet ist, und
-- wobei die Befestigungseinrichtung (5) mindestens eine Bewegungsachse (B1 bis B5) zum Verlagern des Trennschleifgeräts (6) relativ zu der Schiene (2) ausbildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trennschleifmaschine zum Durchtrennen einer Schiene eines Gleises.
  • Beim Austausch von verschlissenen Schienenabschnitten muss eine Schiene durchtrennt werden. Zum Durchtrennen von Schienen sind manuell geführte bzw. handgeführte Trennschleifgeräte bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trennschleifmaschine zum Durchtrennen einer Schiene eines Gleises zu schaffen, die einfach, benutzerfreundlich, flexibel und mit einer hohen Schliffgenauigkeit einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Trennschleifmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß weist die Trennschleifmaschine einen Maschinenrahmen auf, an dem mehrere Führungsrollen drehbar gelagert sind. Der Maschinenrahmen kann mit den Führungsrollen auf den Schienen des Gleises angeordnet werden. Der Maschinenrahmen erstreckt sich in einer Längsrichtung und in einer senkrecht zu der Längsrichtung verlaufenden Querrichtung. Die Trennschleifmaschine ist mittels der Führungsrollen in der Längsrichtung bzw. entlang der Schienen verlagerbar. Das Verlagern kann manuell oder mittels eines Antriebs erfolgen. Die Längsrichtung ist nachfolgend als x-Richtung bezeichnet, wohingegen die Querrichtung nachfolgend als y-Richtung bezeichnet ist. Eine Vertikalrichtung, die senkrecht zu der Längsrichtung und der Querrichtung verläuft, ist nachfolgend als z-Richtung bezeichnet. Die x-, y- und z-Richtung bilden ein kartesisches Koordinatensystem.
  • Die Trennschleifmaschine ist mittels der Führungsrollen vorzugsweise selbstzentrierend ausgebildet, so dass sich diese auf den Schienen selbstzentriert bzw. ausrichtet. Vorzugsweise sind an dem Maschinenrahmen mindestens drei, insbesondere mindestens vier Führungsrollen drehbar gelagert. Mindestens zwei erste Führungsrollen sind entlang der x-Richtung beabstandet und fluchtend zueinander angeordnet, so dass die mindestens zwei ersten Führungsrollen auf einer ersten Schiene angeordnet werden können. Mindestens eine zweite Führungsrolle dient zur Abstützung der Trennschleifmaschine an einer zweiten Schiene. Beispielsweise sind mindestens zwei zweite Führungsrollen in der x-Richtung beabstandet und fluchtend zueinander angeordnet, so dass diese auf der zweiten Schiene angeordnet werden können. Die mindestens zwei ersten Führungsrollen und die mindestens eine zweite Führungsrolle, insbesondere die mindestens zwei zweiten Führungsrollen sind in der y-Richtung zueinander beabstandet angeordnet. Vorzugsweise sind die mindestens zwei ersten Führungsrollen und die mindestens zwei zweiten Führungsrollen in der y-Richtung fluchtend zueinander angeordnet. Vorzugsweise ist ein Abstand der mindestens zwei ersten Führungsrollen zu der mindestens einen zweiten Führungsrolle, insbesondere den mindestens zwei zweiten Führungsrollen in der y-Richtung einstellbar, so dass die Trennschleifmaschine an einen Abstand der Schienen angepasst werden kann. Vorzugsweise ist der Maschinenrahmen in der y-Richtung in seiner Abmessung einstellbar. Beispielsweise ist der Maschinenrahmen in der y-Richtung teleskopierbar ausgebildet. Hierdurch kann der Maschinenrahmen in einfacher und benutzerfreundlicher Weise an einen Abstand der Schienen angepasst und/oder zum Transport der Trennschleifmaschine kompakt transportiert werden. Durch den Maschinenrahmen und die daran gelagerten Führungsrollen wird gewährleistet, dass ein Trennschleifgerät an einem Einsatzort exakt zu einer zu durchtrennenden bzw. zu bearbeitenden Schiene positionierbar ist.
  • Die Befestigungseinrichtung dient zum Anordnen eines Trennschleifgeräts an dem Maschinenrahmen. Die Befestigungseinrichtung ist an dem Maschinenrahmen befestigt und bildet mindestens eine Bewegungsachse aus. Die mindestens eine Bewegungsachse dient zum Verlagern des Trennschleifgeräts relativ zu der zu durchtrennenden bzw. zu bearbeitenden Schiene. Durch die Befestigungseinrichtung wird einerseits eine Bedienperson entlastet, da das an der Befestigungseinrichtung angeordnete Trennschleifgerät von der Befestigungseinrichtung gehalten wird und eine Bedienperson lediglich noch das von der Befestigungseinrichtung geführte Trennschleifgerät verlagern muss. Andererseits ermöglicht die Befestigungseinrichtung ein exaktes Zustellen des Trennschleifgeräts zu der Schiene, so dass eine hohe Schliffgenauigkeit erzielbar ist. Durch die mindestens eine Bewegungsachse ermöglicht die Trennschleifmaschine einerseits ein Durchtrennen einer Schiene, jedoch andererseits auch ein Entgraten und/oder Reprofilieren einer Schiene. Insbesondere ermöglicht die Trennschleifmaschine eine normkonforme Schienenbearbeitung. Die Trennschleifmaschine ist flexibel einsetzbar.
  • Eine Trennschleifmaschine nach Anspruch 2 gewährleistet eine einfache, benutzerfreundliche und flexible Einsetzbarkeit. Das Trennschleifgerät ist an der Befestigungseinrichtung befestigt. Vorzugsweise ist das Trennschleifgerät reversibel an der Befestigungseinrichtung befestigt. Das Trennschleifgerät umfasst einen Grundkörper, einen Antrieb und einen Trennschleifscheibenhalter. Der Grundkörper ist mit der Befestigungseinrichtung verbunden. Der Antrieb ist an dem Grundkörper angeordnet und dient zum Drehantreiben des Trennschleifscheibenhalters um eine Drehachse. Der Trennschleifscheibenhalter dient zum Anordnen und Befestigen einer Trennschleifscheibe. Der Antrieb kann beispielsweise als elektrischer oder hydraulischer Antrieb oder als Verbrennungsmotor ausgebildet sein. In einer Trennstellung des Trennschleifgeräts verläuft die Drehachse des Trennschleifscheibenhalters bzw. der Trennschleifscheibe parallel zu einer x-y-Ebene, die durch die x-Richtung und die y-Richtung gebildet wird. Vorzugsweise ist die Drehachse parallel zu der x-Richtung.
  • Eine Trennschleifmaschine nach Anspruch 3 gewährleistet eine einfache und benutzerfreundliche Einsetzbarkeit in Verbindung mit einer hohen Schliffgenauigkeit. Die mindestens eine Bremse arretiert die Trennschleifmaschine am Einsatzort in der x-Richtung. Hierdurch wird eine unerwünschte Verlagerung in der x-Richtung während eines Durchtrennens bzw. Bearbeitens einer Schiene vermieden. Vorzugsweise ist die mindestens eine Bremse an dem Maschinenrahmen angeordnet.
  • Eine Trennschleifmaschine nach Anspruch 4 gewährleistet eine einfache, benutzerfreundliche und flexible Einsetzbarkeit. Durch die Energieversorgungseinheit ist die Trennschleifmaschine im Wesentlichen autark betreibbar. Die Energieversorgungseinheit ist vorzugsweise an dem Maschinenrahmen angeordnet. Hierdurch wird die Energieversorgungseinheit in einfacher und benutzerfreundlicher Weise zusammen mit der Befestigungseinrichtung und dem Trennschleifgerät in der x-Richtung verlagert. Die Energieversorgungseinheit umfasst vorzugsweise einen elektrischen Energiespeicher, insbesondere einen Akkumulator. Der Akkumulator ist insbesondere auswechselbar. Vorzugsweise umfasst die Energieversorgungseinheit einen elektrischen Energieerzeuger mit einem Verbrennungsmotor und einem Generator zur Erzeugung elektrischer Energie.
  • Eine Trennschleifmaschine nach Anspruch 5 gewährleistet eine einfache, benutzerfreundliche und flexible Einsetzbarkeit in Verbindung mit einer hohen Schliffgenauigkeit. Die mindestens eine Linearachse ermöglicht ein einfaches und benutzerfreundliches Zustellen des Trennschleifgeräts zu der zu durchtrennenden bzw. zu bearbeitenden Schiene. Vorzugsweise bildet die Befestigungseinrichtung mindestens zwei Linearachsen als Bewegungsachsen aus. Eine Linearachse wird vorzugsweise derart ausgebildet, dass die Befestigungseinrichtung an dem Maschinenrahmen linear geführt und verlagerbar ist. Vorzugsweise ist die Befestigungseinrichtung in der y-Richtung linear an dem Maschinenrahmen geführt. Vorzugsweise ist eine Linearachse derart ausgebildet, dass das Trennschleifgerät quer zu einer x-y-Ebene linear verlagerbar ist. Die x-y-Ebene wird durch die x- und y-Richtung definiert. Die mindestens eine Linearachse kann arretierbar ausgebildet sein. Zum Arretieren kann die jeweilige Linearachse beispielsweise mindestens ein Klemmelement aufweisen.
  • Eine Trennschleifmaschine nach Anspruch 6 gewährleistet eine einfache, benutzerfreundliche und flexible Einsetzbarkeit in Verbindung mit einer hohen Schliffgenauigkeit. Durch die mindestens eine Schwenkachse ist eine flexible Positionierung des Trennschleifgeräts relativ zu einer Schiene möglich, so dass einerseits ein Durchtrennen der Schiene und andererseits ein Bearbeiten der Schiene, wie beispielsweise ein Entgraten und/oder ein Reprofilieren, möglich ist. Die mindestens eine Schwenkachse verläuft vorzugsweise parallel zu der x-Richtung, y-Richtung und/oder zu der z-Richtung. Vorzugsweise bildet die Befestigungseinrichtung mindestens zwei Schwenkachsen, insbesondere mindestens drei Schwenkachsen als Bewegungsachsen aus. Vorzugsweise verlaufen die mindestens zwei Schwenkachsen, insbesondere die mindestens drei Schwenkachsen, jeweils paarweise senkrecht zueinander. Die mindestens eine Schwenkachse kann arretierbar ausgebildet sein. Zum Arretieren kann die jeweilige Schwenkachse mindestens ein Klemmelement aufweisen.
  • Eine Trennschleifmaschine nach Anspruch 7 gewährleistet eine einfache, benutzerfreundliche und flexible Einsetzbarkeit in Verbindung mit einer hohen Schliffgenauigkeit. Die mindestens eine Schwenkachse verläuft vorzugsweise parallel zu der z-Richtung. Vorzugsweise ist das Trennschleifgerät um mindestens 30°, insbesondere mindestens 60°, und insbesondere mindestens 90° um die mindestens eine Schwenkachse verschwenkbar. Mittels der mindestens einen Schwenkachse ist die Drehachse des Trennschleifgeräts insbesondere zwischen einer Trennstellung, in der die Drehachse parallel zu der x-Richtung verläuft, und einer Schleifstellung, in der die Drehachse parallel zu der y-Richtung verläuft, verschwenkbar. Vorzugsweise ist die Drehachse mittels der mindestens einen Schwenkachse in der x-y-Ebene, die durch die x-Richtung und die y-Richtung definiert ist, verschwenkbar.
  • Eine Trennschleifmaschine nach Anspruch 8 gewährleistet eine einfache, benutzerfreundliche und flexible Einsetzbarkeit mit einer hohen Schliffgenauigkeit. Durch die Verlagerbarkeit bildet die Befestigungseinrichtung eine Bewegungsachse aus. Die Bewegungsachse ist insbesondere als Linearachse ausgebildet. Vorzugsweise ist die Befestigungseinrichtung in der y-Richtung linear verlagerbar an dem Maschinenrahmen geführt. Hierdurch ist in einfacher und benutzerfreundlicher Weise ein Zustellen des Trennschleifgeräts zu der zu durchtrennenden bzw. zu bearbeitenden Schiene möglich. Vorzugsweise ist die Befestigungseinrichtung in der Querrichtung relativ zu dem Maschinenrahmen arretierbar. Hierdurch wird ein unerwünschtes Verlagern beim Durchtrennen einer Schiene vermieden. Vorzugsweise ist die Arretierung an einem Grundträger angeordnet und umfasst ein Arretierelement. Das Arretierelement ist vorzugsweise vorgespannt, beispielsweise mittels einer Kolben-Zylinder-Einheit. Die Kolben-Zylinder-Einheit ist beispielsweise als Gasdruckfeder ausgebildet.
  • Eine Trennschleifmaschine nach Anspruch 9 gewährleistet eine einfache, benutzerfreundliche und flexible Einsetzbarkeit in Verbindung mit einer hohen Schliffgenauigkeit. Der Grundträger und das erste Verlagerungsbauteil ermöglichen in einfacher Weise die Ausbildung mindestens einer Bewegungsachse. Vorzugsweise werden durch den Grundträger und das erste Verlagerungsbauteil zwei Bewegungsachsen ausgebildet. Die mindestens eine Bewegungsachse ist insbesondere als Linearachse und/oder Schwenkachse ausgebildet. Der Grundträger ist vorzugsweise in der y-Richtung linear verlagerbar an dem Maschinenrahmen geführt und bildet eine Linearachse aus. Der Grundträger ist beispielsweise relativ zu dem Maschinenrahmen arretierbar. An dem Grundträger ist das erste Verlagerungsbauteil vorzugsweise verschwenkbar gelagert. Das Verlagerungsbauteil bildet somit eine Schwenkachse aus. Die Schwenkachse verläuft vorzugsweise parallel zu der z-Richtung und/oder senkrecht zu der Drehachse. Das erste Verlagerungsbauteil ist beispielsweise relativ zu dem Grundträger arretierbar.
  • Eine Trennschleifmaschine nach Anspruch 10 gewährleistet eine einfache, benutzerfreundliche und flexible Einsetzbarkeit in Verbindung mit einer hohen Schliffgenauigkeit. Das erste Verlagerungsbauteil und das mindestens eine zweite Verlagerungsbauteil bilden eine Bewegungsachse aus. Die Bewegungsachse ist insbesondere als Linearachse ausgebildet. Vorzugsweise weist das erste Verlagerungsbauteil eine Grundplatte auf, an der mindestens ein Führungshalter, vorzugsweise zwei Führungshalter angeordnet sind. Der mindestens eine Führungshalter bildet eine Linearführung zum linearen Verlagern des mindestens einen zweiten Verlagerungsbauteils parallel zu der z-Richtung aus. Vorzugsweise weist die Befestigungseinrichtung zwei zweite Verlagerungsbauteile auf, die in einem jeweiligen Führungshalter linear geführt sind. Das mindestens eine zweite Verlagerungsbauteil ist relativ zu dem ersten Verlagerungsbauteil vorzugsweise arretierbar.
  • Eine Trennschleifscheibe nach Anspruch 11 gewährleistet eine einfache, benutzerfreundliche und flexible Einsetzbarkeit in Verbindung mit einer hohen Schliffgenauigkeit. Die Verlagerungsbauteile ermöglichen in einfacher Weise die Ausbildung einer Bewegungsachse. Vorzugsweise ist die Bewegungsachse als Schwenkachse ausgebildet. Die Schwenkachse verläuft parallel zu einer x-y-Ebene, die durch die x-Richtung und durch y-Richtung definiert ist. Die Schwenkachse verläuft vorzugsweise senkrecht zu der Drehachse. In einer Trennstellung des Trennschleifgeräts verläuft die Schwenkachse vorzugsweise parallel zu der y-Richtung. In einer Schleifstellung verläuft die Schwenkachse parallel zu der x-Richtung. Die Schwenkachse dient insbesondere zum Verschwenken der Drehachse relativ zu der x-y-Ebene. Das dritte Verlagerungsbauteil ist insbesondere um mindestens 30°, insbesondere um mindestens 60°, insbesondere um mindestens 90°, und insbesondere um mindestens 180° verschwenkbar. Vorzugsweise ist das dritte Verlagerungsbauteil relativ zu dem mindestens einen zweiten Verlagerungsbauteil arretierbar. Vorzugsweise ist das dritte Verlagerungsbauteil an zwei zweiten Verlagerungsbauteilen angeordnet. Durch die Schwenkachse wird insbesondere ein Entgraten und/oder Reprofilieren der Schiene ermöglicht.
  • Eine Trennschleifmaschine nach Anspruch 12 gewährleistet eine einfache, benutzerfreundliche und flexible Einsetzbarkeit in Verbindung mit einer hohen Schliffgenauigkeit. Die Verlagerungsbauteile ermöglichen die Ausbildung einer Bewegungsachse. Vorzugsweise ist die Bewegungsachse als Schwenkachse ausgebildet. Die Schwenkachse verläuft insbesondere parallel zu der Drehachse des Trennschleifgeräts. Durch die Schwenkachse wird insbesondere ein Verschwenken des Trennschleifgeräts relativ zu der x-y-Ebene ermöglicht. In der Trennposition verläuft die Schwenkachse vorzugsweise parallel zu der x-Richtung. Die Schwenkachse ermöglicht beim Durchtrennen einer Schiene eine Pendelbewegung. Vorzugsweise erfolgt die Pendelbewegung zusätzlich mit einer Linearachse, die parallel zu der z-Richtung verläuft. Durch die Pendelbewegung kann die Kontaktfläche der Trennschleifscheibe mit der zu durchtrennenden Schiene klein gehalten werden. Durch die möglichst kleine Kontaktfläche wird eine lokale Überhitzung der Schiene vermieden. Die möglichst kleine Kontaktfläche gewährleistet insbesondere eine kurze Schnittdauer beim Durchtrennen der Schiene. Das vierte Verlagerungsbauteil kann relativ zu dem dritten Verlagerungsbauteil arretierbar sein.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Trennschleifmaschine in einer Trennposition beim Durchtrennen eines Gleises,
    • 2 eine Draufsicht auf die Trennschleifmaschine in 1,
    • 3 eine Seitenansicht der Trennschleifmaschine gemäß 1,
    • 4 eine vergrößerte teilweise Ansicht der Trennschleifmaschine gemäß 1 zum Veranschaulichen einer Befestigungseinrichtung zum Befestigen eines Trennschleifgeräts an einem Maschinenrahmen,
    • 5 eine Draufsicht auf die Trennschleifmaschine in einer Schleifstellung, und
    • 6 eine vergrößerte teilweise Ansicht der Befestigungseinrichtung in der Schleifstellung.
  • Eine Trennschleifmaschine 1 dient zum Durchtrennen jeweils einer Schiene 2, 3 eines Gleises. Die Trennschleifmaschine 1 umfasst einen Maschinenrahmen 4, eine Befestigungseinrichtung 5, ein Trennschleifgerät 6 und eine Energieversorgungseinheit 7.
  • Der Maschinenrahmen 4 weist Längsträger 8, 9 und Querträger 10, 11 auf, die miteinander verbunden sind, so dass der Maschinenrahmen 4 eine geschlossene Form hat. Die Längsträger 8, 9 erstrecken sich in einer x-Richtung und sind in einer senkrecht zu der x-Richtung verlaufenden y-Richtung beabstandet zueinander. Die x-Richtung und die y-Richtung sind nachfolgend auch als Längsrichtung und Querrichtung bezeichnet. Die Querträger 10, 11 verlaufen in der y-Richtung und sind in der x-Richtung zueinander beabstandet. Die Längsträger 8, 9 und die Querträger 10, 11 sind endseitig aneinander befestigt, so dass der Maschinenrahmen 4 eine Rechteckform hat. Der Maschinenrahmen 4 wird durch ein erstes Rahmenbauteil 12 und ein zweites Rahmenbauteil 13 gebildet. Das zweite Rahmenbauteil 13 ist in dem ersten Rahmenbauteil teleskopartig verschiebbar angeordnet, so dass an dem Maschinenrahmen 4 angeordnete Führungsrollen 14, 15 bzw. 14', 15' in der y-Richtung veränderbar zueinander beabstandet sind. Die Rahmenbauteile 12, 13 sind relativ zueinander arretierbar, beispielsweise mittels Klemmelementen.
  • Die Führungsrollen 14, 15 sind in der x-Richtung fluchtend an dem ersten Rahmenbauteil 12 drehbar gelagert. Die Führungsrollen 14, 15 weisen eine jeweilige Drehachse 16, 17 auf. Die Drehachsen 16, 17 verlaufen parallel zu der y-Richtung und sind in der x-Richtung beabstandet zueinander. In entsprechender Weise sind die Führungsrollen 14', 15' in der x-Richtung fluchtend zueinander an dem zweiten Rahmenbauteil 13 drehbar gelagert. Die Führungsrollen 14', 15' weisen eine jeweilige Drehachse 16', 17' auf, die parallel zu der y-Richtung verlaufen und in der x-Richtung beabstandet zueinander sind. Die Führungsrollen 14, 15, 14', 15' weisen jeweils einen Spurkranz 18 auf, so dass der Maschinenrahmen 4 mittels der Führungsrollen 14, 15, 14', 15' zu den Schienen 2, 3 ausgerichtet wird.
  • Zum Blockieren der Trennschleifmaschine 1 sind an dem Maschinenrahmen 4 Bremsen 19, 19' befestigt, mittels denen die Führungsrollen 14, 14' blockiert werden können. Die Bremsen 19, 19' sind lediglich in 3 veranschaulicht.
  • Die Befestigungseinrichtung 5 dient zum Anordnen des Trennschleifgeräts 6 an dem Maschinenrahmen 4. Die Befestigungseinrichtung 5 ist an dem Rahmenbauteil 12 des Maschinenrahmens 4 angeordnet. Die Befestigungseinrichtung 5 bildet fünf Bewegungsachsen aus, die im Einzelnen mit B1 bis B5 bezeichnet sind. Die Bewegungsachsen B1 bis B5 dienen zum Verlagern des Trennschleifgeräts 6 relativ zu der zu durchtrennenden Schiene 2. Die Befestigungseinrichtung 5 umfasst einen Grundträger 20, der in der y-Richtung linear verlagerbar an dem ersten Rahmenbauteil 12 gelagert ist. Hierdurch ist eine erste Bewegungsachse B1 als Linearachse ausgebildet. Der Grundträger 20 ist an dem ersten Rahmenbauteil 12 arretierbar, beispielsweise mittels Klemmelementen. Der Grundträger 20 umfasst eine Längsstrebe 21, die beidseitig an den Querträgern 10, 11 geführt ist. Die Längsstrebe 21 ist mit einer Winkelstrebe 22 verbunden, die an einem Ende an dem Querträger 11 geführt ist. Der Grundträger 20 umfasst weiterhin eine Grundplatte 23, die an der Winkelstrebe 22 befestigt ist.
  • Die Befestigungseinrichtung 5 umfasst ein erstes Verlagerungsbauteil 24, das verlagerbar an der Grundplatte 23 angeordnet ist. Das erste Verlagerungsbauteil 24 ist relativ zu der Grundplatte 23 um eine zweite Bewegungsachse B2 verschwenkbar. Hierdurch ist die zweite Bewegungsachse B2 als Schwenkachse ausgebildet. Die zweite Bewegungsachse B2 verläuft parallel zu der z-Richtung. Das erste Verlagerungsbauteil 24 ist relativ zu der Grundplatte 23 arretierbar, beispielsweise mittels Klemmelementen.
  • Das erste Verlagerungsbauteil 24 umfasst eine Grundplatte 25, die an der Grundplatte 23 angeordnet ist. Ausgehend von der Grundplatte 25 erstrecken sich in der z-Richtung Führungshalter 26, 27. Die Führungshalter 26, 27 sind beabstandet zueinander angeordnet. In 4 sind die Führungshalter 26, 27 in der y-Richtung zueinander beabstandet.
  • Die Befestigungseinrichtung 5 umfasst weiterhin zwei zweite Verlagerungsbauteile 28, 29, die relativ zu dem ersten Verlagerungsbauteil 24 linear verlagerbar sind. Die zweiten Verlagerungsbauteile 28, 29 sind jeweils an einem der Führungshalter 26, 27 linear verlagerbar gelagert. Hierdurch ist eine dritte Bewegungsachse B3 als Linearachse ausgebildet. Die zweiten Verlagerungsbauteile 28, 29 bilden zusammen mit den Führungshaltern 26, 27 somit die dritte Bewegungsachse B3 aus. Die dritte Bewegungsachse B3 verläuft parallel zu der z-Richtung. Die zweiten Verlagerungsbauteile 28, 29 sind an den Führungshaltern 26, 27 vorgespannt, so dass ein Gewicht des Trennschleifgeräts 6 teilweise kompensiert wird. Die zweiten Verlagerungsbauteile 28, 29 sind relativ zu den Führungshaltern 26, 27 arretierbar, beispielsweise mittels Klemmelementen.
  • Die Befestigungseinrichtung 5 umfasst ein drittes Verlagerungsbauteil 30, das um eine vierte Bewegungsachse B4 verschwenkbar an den zweiten Verlagerungsbauteilen 28, 29 angeordnet ist. Hierdurch ist die vierte Bewegungsachse B4 als Schwenkachse ausgebildet. Das dritte Verlagerungsbauteil 30 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet und umfasst zwei Schenkel 31, 32 und eine dazwischen angeordnete Basis 33. Die Schenkel 31, 32 sind verschwenkbar an einem jeweiligen zweiten Verlagerungsbauteil 28, 29 angeordnet. Die Basis 33 verbindet die Schenkel 31, 32. Die vierte Bewegungsachse B4 verläuft parallel zu einer x-y-Ebene, die durch die x- und y-Richtung gebildet wird. In 4 verläuft die vierte Bewegungsachse B4 parallel zu der y-Richtung. Das dritte Verlagerungsbauteil 30 ist relativ zu den zweiten Verlagerungsbauteilen 28, 29 arretierbar, beispielsweise mittels Klemmelementen.
  • Die Befestigungseinrichtung 5 umfasst ein viertes Verlagerungsbauteil 34, das um eine fünfte Bewegungsachse B5 an dem dritten Verlagerungsbauteil 30 bzw. der Basis 33 verschwenkbar befestigt ist. Hierdurch ist die fünfte Bewegungsachse B5 als Schwenkachse ausgebildet. Die fünfte Bewegungsachse B5 verläuft parallel zu der x-y-Ebene. In 4 verläuft die fünfte Bewegungsachse B5 parallel zu der x-Richtung. Das vierte Verlagerungsbauteil 34 ist relativ zu dem dritten Verlagerungsbauteil 30 arretierbar, beispielsweise mittels eines Klemmelements.
  • Die erste Bewegungsachse B1 ist somit als Linearachse in der y-Richtung und die dritte Bewegungsachse B3 als Linearachse in der z-Richtung ausgebildet. Die zweiten Bewegungsachse B2 ist als Schwenkachse um die z-Richtung ausgebildet. Die Bewegungsachsen B4 und B5 bilden weitere Schwenkachsen aus. In der in 4 dargestellten Trennstellung ermöglicht die Bewegungsachse B4 ein Verschwenken um die y-Richtung. Die fünfte Bewegungsachse B5 ermöglicht in der Trennstellung ein Verschwenken um die x-Richtung. Die Bewegungsachsen B1 bis B5 sind arretierbar und wieder lösbar. Die jeweilige Arretierung ist beispielsweise als mindestens ein Klemmelement, insbesondere als Klemmspanner und/oder Schraubspanner ausgebildet.
  • Das Trennschleifgerät 6 umfasst einen Grundkörper 35, einen Antrieb 36 und einen Trennschleifscheibenhalter 37. Der Antrieb 36 ist an dem Grundkörper 35 befestigt. Der Antrieb 36 dient zum Drehantreiben des Trennschleifscheibenhalters 37 um eine Drehachse 38. An dem Trennschleifscheibenhalter 37 ist eine Trennschleifscheibe 39 befestigt. Der Grundkörper 35 definiert eine Grundkörperebene E, die senkrecht zu der Drehachse 38 verläuft.
  • Das Trennschleifgerät 6 ist mit dem Grundkörper 35 an dem vierten Verlagerungsbauteil 34 befestigt. Die Grundkörperebene E verläuft senkrecht zu der fünften Bewegungsachse B5 . Die fünfte Bewegungsachse B5 verläuft parallel zu der Drehachse 38. Durch Verschwenken des ersten Verlagerungsbauteils 24 um die zweite Bewegungsachse B2 um 90° wird das Trennschleifgerät 6 zwischen der in 4 veranschaulichten Trennstellung und der in 6 veranschaulichten Schleifstellung verlagert.
  • Die Befestigungseinrichtung 5 umfasst eine Arretiereinheit 40. Die Arretiereinheit 40 dient zum Fixieren der Position des Grundträgers 20 relativ zu dem Maschinenrahmen 4 und der zu durchtrennenden Schiene 2. Die Arretiereinheit 40 umfasst ein hakenförmiges Arretierelement 41, das mittels einer Kolben-Zylinder-Einheit 42 vorgespannt ist. Die Arretiereinheit 40 ist an dem Grundträger 20 befestigt.
  • Die Energieversorgungseinheit 7 dient zur Energieversorgung des Trennschleifgeräts 6 im Betrieb. Die Energieversorgungseinheit 7 ist auf dem Maschinenrahmen 4 befestigt. Die Energieversorgungseinheit 7 umfasst einen Verbrennungsmotor 43, der einen elektrischen Generator 44 drehantreibt. Der Generator 44 ist über einen Umrichter 45 an einen elektrischen Energiespeicher 46 angeschlossen. Der elektrische Energiespeicher 46 ist als Akkumulator ausgebildet.
  • Nachfolgend ist die Funktionsweise der Trennschleifmaschine 1 beschrieben:
    • In den 1 bis 4 ist die Trennschleifmaschine 1 beim Durchtrennen der Schiene 2 veranschaulicht. Die Trennschleifmaschine 1 wird zunächst auf den Schienen 2, 3 mittels der Führungsrollen 14, 15, 14', 15' manuell zu einem Einsatzort verfahren. Am Einsatzort werden die Führungsrollen 14, 14' mittels der Bremsen 19, 19' blockiert, so dass die Trennschleifmaschine 1 gegen ein ungewolltes Verfahren entlang der x-Richtung gesichert ist.
  • Die Befestigungseinrichtung 5 ist derart verlagert, dass die Drehachse 38 parallel zu der x-Richtung verläuft, so dass die Trennschleifscheibe 39 senkrecht zu der zu durchtrennenden Schiene 2 ausgerichtet ist. Mittels des Grundträgers 20 ist das Trennschleifgerät 6 bis zu der Schiene 2 zugestellt. Der Grundträger 20 wird anschließend an dem Maschinenrahmen 4 geklemmt und die Arretiereinheit 40 betätigt, so dass die erste Bewegungsachse B1 arretiert ist. Weiterhin sind die Bewegungsachsen B2 und B4 mittels Klemmelementen arretiert. Demgegenüber sind die Bewegungsachsen B3 und B5 nicht arretiert.
  • Das Durchtrennen der Schiene 2 erfolgt manuell mittels einer Pendelbewegung des Trennschleifgeräts 6. Das Trennschleifgerät 6 wird eingeschaltet, so dass der Antrieb 36 die Trennschleifscheibe 39 um die Drehachse 38 in der Drehrichtung D drehantreibt. Anschließend wird von einer Bedienperson die Pendelbewegung des Trennschleifgeräts 6 durchgeführt. Hierzu wird das Trennschleifgerät 6 entlang der dritten Bewegungsachse B3 in Richtung des Maschinenrahmens 4 linear verlagert und gleichzeitig in der Schwenkrichtung S um die fünfte Bewegungsachse B5 verschwenkt. Hierdurch wird eine Kontaktfläche zwischen der Trennschleifscheibe 39 und der Schiene 2 möglichst klein gehalten, wodurch sich die Gefahr einer lokalen Überhitzung der Schiene 2 beim Trennschnitt verringert. Beim Trennschnitt wird das Trennschleifgerät 6 mittels der Energieversorgungseinheit 7 mit elektrischer Energie versorgt.
  • Nach dem Durchtrennen der Schiene 2 erfolgt ein Entgraten und Reprofilieren der durchtrennten Schiene 2. Hierzu wird die Trennschleifmaschine 1 in die in den 5 und 6 veranschaulichte Schleifstellung überführt. Die Arretierung mittels der Arretiereinheit 40 und die Klemmung des Grundträgers 20 an dem Maschinenrahmen 4 werden gelöst. Das Trennschleifgerät 6 wird um die fünfte Bewegungsachse B5 verschwenkt, bis das Trennschleifgerät 6 in der z-Richtung ausgerichtet ist. Anschließend wird das Trennschleifgerät 6 um die Bewegungsachse B2 verschwenkt, so dass die Drehachse 38 parallel zu der y-Richtung verläuft. Die Bewegungsachse B2 wird anschließend durch Klemmung arretiert. Durch Verlagern des Trennschleifgeräts 6 entlang der Bewegungsachse B1 und/oder durch Verschwenken um die vierte Bewegungsachse B4 wird die Schiene 2 entgratet und/oder reprofiliert. Bei Bedarf kann die Trennschleifmaschine 1 entlang der x-Richtung verfahren werden.
  • Die Trennschleifmaschine 1 ist somit einfach, benutzerfreundlich und flexibel einsetzbar und weist eine hohe Schliffgenauigkeit auf.

Claims (12)

  1. Trennschleifmaschine zum Durchtrennen einer Schiene eines Gleises mit - einem Maschinenrahmen (4), - mehreren an dem Maschinenrahmen (4) drehbar gelagerten Führungsrollen (14, 15, 14', 15') zum Verlagern der Trennschleifmaschine (1) in einer Längsrichtung (x), und - einer Befestigungseinrichtung (5) zum Anordnen eines Trennschleifgeräts (6) an dem Maschinenrahmen (4), -- wobei die Befestigungseinrichtung (5) an dem Maschinenrahmen (4) angeordnet ist, und -- wobei die Befestigungseinrichtung (5) mindestens eine Bewegungsachse (B1 bis B5) zum Verlagern des Trennschleifgeräts (6) relativ zu der Schiene (2) ausbildet.
  2. Trennschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Trennschleifgerät (6) an der Befestigungseinrichtung (5) angeordnet ist.
  3. Trennschleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mindestens eine Bremse (19, 19') zum Blockieren mindestens einer der Führungsrollen (14, 14').
  4. Trennschleifmaschine nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Energieversorgungseinheit (7) zum Betreiben des Trennschleifgeräts (6).
  5. Trennschleifmaschine nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Bewegungsachse (B1, B3) als eine Linearachse ausgebildet ist.
  6. Trennschleifmaschine nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Bewegungsachse (B2, B4, B5) als eine Schwenkachse ausgebildet ist.
  7. Trennschleifmaschine nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Bewegungsachse (B2) als eine Schwenkachse zum Verschwenken einer Drehachse (38) des Trennschleifgeräts (6) zwischen einer Trennstellung und einer Schleifstellung ausgebildet ist.
  8. Trennschleifmaschine nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (5) in einer Querrichtung (y) verlagerbar an dem Maschinenrahmen (3) angeordnet ist.
  9. Trennschleifmaschine nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (5) einen Grundträger (20) und ein daran angeordnetes erstes Verlagerungsbauteil (24) umfasst.
  10. Trennschleifmaschine nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (5) mindestens ein zweites Verlagerungsbauteil (28, 29) umfasst, das relativ zu einem ersten Verlagerungsbauteil (24) verlagerbar ist.
  11. Trennschleifmaschine nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (5) ein drittes Verlagerungsbauteil (30) umfasst, das relativ zu mindestens einem zweiten Verlagerungsbauteil (28, 29) verlagerbar ist.
  12. Trennschleifmaschine nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (5) ein viertes Verlagerungsbauteil (34) umfasst, das relativ zu einem dritten Verlagerungsbauteil (30) verlagerbar ist.
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Gleisbau-Welt.de - Trennmaschinen - Elektrisches Schienen-Trennschleifgerät; URL: https://www.gleisbau-welt.de/lexikon/gleisbau-und-instandhaltung/werkzeuge-und-kleinmaschinen/trennmaschinen/; Archiviert in http://www.archive.org am 16.05.2019 [abgerufen am 11.02.2020] *

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