DE202019101466U1 - Vorrichtung zum Erhitzen und/oder Garen von Lebensmitteln - Google Patents

Vorrichtung zum Erhitzen und/oder Garen von Lebensmitteln Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Erhitzen und/oder Garen von Lebensmitteln, insbesondere von Fleischerzeugnissen und/oder Tiefkühlprodukten, mit
- einem Gerätegehäuse (3) mit mindestens einer Gehäuseöffnung (6) und einem Garraum (10),
- mindestens einer Aufnahmeeinrichtung (11), welche über die mindestens eine Öffnung (6) zugänglich ist, wobei die Aufnahmeeinrichtung (11) einen mit der Öffnung (6) kooperierenden Deckel (15) zum abdichtenden Verschließen der jeweiligen Öffnung (6) aufweist und einen mit der jeweiligen Öffnung (6) korrespondierenden in das Gehäuse (3) einsetzbaren bzw. aus dem Gehäuse (3) entnehmbaren Aufnahmebehälter (21) für das Lebensmittel aufweist, und
- einer der Aufnahmeeinrichtung (11) zugeordneten Heizeinrichtung (95) zum Erhitzen und/oder Garen des Lebensmittels in dem Aufnahmebehälter (21), dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (21) mit dem Deckel (15) reversibel koppel- und entkoppelbar ist, um im gekoppelten Zustand in die Öffnung (6) des Gehäuses (3) eingesetzt bzw. aus der Öffnung (6) des Gehäuses (3) entnommen zu werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erhitzen und/oder Garen von Lebensmitteln, insbesondere von Fleischerzeugnissen und/oder Tiefkühlprodukten, mit
    • - einem Gerätegehäuse mit mindestens einer Gehäuseöffnung und einem Garraum,
    • - mindestens einer Aufnahmeeinrichtung, welche über die mindestens eine Öffnung zugänglich ist, wobei die Aufnahmeeinrichtung einen mit der Öffnung kooperierenden Deckel zum abdichtenden Verschließen der jeweiligen Öffnung aufweist und einen mit der jeweiligen Öffnung korrespondierenden in das Gehäuse einsetzbaren bzw. aus dem Gehäuse entnehmbaren Aufnahmebehälter für das Lebensmittel aufweist, und
    • - einer der Aufnahmeeinrichtung zugeordneten Heizeinrichtung zum Erhitzen und/oder Garen des Lebensmittels in dem Aufnahmebehälter.
  • Bei der Zubereitung von Lebensmitteln in der Schnellgastronomie werden unter anderem Fleischerzeugnisse, wie Burger-Pattys, mithilfe von Grill- oder Brateinheiten und Tiefkühlprodukte, wie beispielsweise Pommes oder Kroketten, unter Verwendung einer offenen Fritteuse für den Verzehr zubereitet. Bei der üblichen Zubereitung entstehen aufgrund der Art der Zubereitung typischerweise fetthaltige und geruchsintensive Dämpfe. Im Bereich der Schnellrestaurants und von Imbissbetrieben wird versucht mithilfe aufwendiger Absaug- und Filteranlagen die fetthaltigen Dämpfe und Gerüche abzuleiten beziehungsweise zu binden, um die Belastung durch die beim Zubereiten der Lebensmittel entstehenden Dämpfe und Gerüche zu minimieren.
  • Aus WO 2018/178263 A1 ist eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bekannt. Mithilfe eines abgeschlossenen Garraumes kann das unerwünschte Austreten von Wärme, welche üblicherweise zur Zubereitung der Lebensmittel verwendet werden soll, vermieden ist. Die erzeugte Wärme bleibt somit innerhalb des Garraumes eingeschlossen, wodurch der Energieaufwand zum Erzeugen und Halten der benötigten Gartemperatur innerhalb des Garraumes deutlich reduziert werden kann. Ferner ist durch die geschlossene Ausgestaltung des Garraumes erreicht, dass etwaige fetthaltige und geruchsintensive Dämpfe während des Garvorganges nicht aus dem Garraum austreten. Eine solche Vorrichtung ermöglicht bislang jedoch nur die Zubereitung von Tiefkühlprodukten und im Wesentlichen formstabilen Fleischprodukten, wie z.B. Würsten.
  • Zum Erhitzen beziehungsweise Garen mittels einer solchen Vorrichtung werden die Lebensmittel, wie beispielsweise Pommes oder Kroketten in den Aufnahmebehälter eingegeben. Der Aufnahmebehälter wird dann durch die Öffnung in das Gehäuse bzw. ein in dem Gehäuse ausgebildetes Aufnahmefach eingesetzt. Speziell bei großen Füllmengen von Tiefkühlprodukten kann es zu Qualitätseinbußen, beispielsweise durch Quetschung der unteren Schichten der aufgenommenen Tiefkühlprodukte durch das Gewicht der darüber lagernden Tiefkühlprodukte kommen.
  • Es besteht daher weiterhin Optimierungsbedarf, um bei einer solchen Vorrichtung eine konstante Produktqualität zu gewährleisten. Ferner ist es wünschenswert die Handhabung solcher Vorrichtung weiterer zu optimieren, um die Prozesszeiten weiter zu reduzieren und eine fehlerhafte Bedienung zu vermeiden.
  • Der Erfindung lag somit die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung zum Erhitzen und/oder Garen von Lebensmitteln der eingangs genannten Art zumindest einen der genannten Nachteile aus dem Stand der Technik zu verbessern. Insbesondere lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Handhabung und Flexibilität der Vorrichtung zu optimieren und eine konstante Produktqualität unabhängig von der Füllmenge zu gewährleisten.
  • Die Erfindung löst die zugrundeliegende Aufgabe bei einer Vorrichtung zum Erhitzen und/oder Garen von Lebensmitteln der vorbezeichneten Art mit den Merkmalen von Anspruch 1. Insbesondere schlägt die Erfindung vor, dass der Aufnahmebehälter mit dem Deckel reversibel koppel- und entkoppelbar ist, um im gekoppelten Zustand in die Öffnung des Gehäuses eingesetzt bzw. aus der Öffnung des Gehäuses entnommen zu werden.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch das reversible Koppeln des Deckels mit dem Aufnahmebehälter dieser beim Einsetzen und Entnehmen des Aufnahmebehälters in die Öffnung derart verschlossen wird, dass das darin aufgenommene Lebensmittel nicht unbeabsichtigt herausfallen kann. Ferner wird durch diese Kopplung mit dem Einsetzen des Aufnahmebehälters in die Öffnung des Gehäuses, bzw. ein durch diese Öffnung in dem Gehäuse ausgebildetes Aufnahmefach, das Gehäuse und damit der Garraum dichtend verschlossen. Eine fehlerhafte Bedienung, beispielsweise durch Garen des Lebensmittels bei geöffnetem Gehäuse, wird somit effektiv vermieden. Ferner werden durch die Kopplung von Aufnahmebehälter und Deckel die Vorgänge des Einsetzens und Verschließens bzw. Entnehmens und Öffnens kombiniert und die Prozesszeit somit verkürzt.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist der Deckel mindestens eine Bajonett-Aufnahme und der Aufnahmebehälter korrespondierende Bajonett-Verbindungsmittel auf, wobei die Bajonett-Aufnahme dazu eingerichtet ist, mit dem Bajonett-Verbindungsmittel zum reversiblen Koppeln und Entkoppeln in Eingriff gebracht zu werden. Ein Bajonettverschluss ermöglicht eine schnell herstell- und lösbare mechanische Verbindung des Deckels und des Aufnahmebehälters. Die Verbindung erfolgt über eine Steck-Dreh-Bewegung. Vorzugsweise wird der Deckel in den Aufnahmebehälter gesteckt. Die Bajonett-Verbindungsmittel sind bevorzugt im Wesentlichen senkrecht zur Steckrichtung angeordnet und sind nach dem Ineinanderstecken durch eine Drehbewegung mit der Bajonett-Aufnahme in Eingriff bringbar.
  • Vorzugsweise weist der Deckel ein Steckteil auf, und der Aufnahmebehälter weist eine korrespondierende Steckaufnahme auf, wobei das Steckteil mit der Steckaufnahme derart in Eingriff bringbar ist, dass der Deckel und der Aufnahmebehälter in Umfangsrichtung drehfest miteinander gekoppelt sind. Somit wird eine Drehbewegung des Deckels relativ zum Aufnahmebehälter, beispielsweise aufgrund des Spiels der Bajonettverbindung, verhindert und die Kopplung des Deckels und des Aufnahmebehälters zusätzlich gesichert. Erfährt der Aufnahmebehälter somit in dem Gehäuse ein Drehmoment, erfährt auch der Deckel diese Drehbewegung. Weiter bevorzugt ist der Aufnahmebehälter innerhalb der Öffnung drehbar aufgenommen, und der Aufnahmebehälter mit einer in der Öffnung drehbar gelagerten Halterung reversibel koppel- und entkoppelbar, wobei die Halterung mit einer Antriebseinrichtung drehgebend gekoppelt ist. Während des Zubereitens von z.B. Tiefkühlprodukten kann der Aufnahmebehälter in eine Drehbewegung versetzt werden, worüber gewährleistet wird, dass die zu erhitzenden Lebensmittel gleichmäßig mit der innerhalb des Behälters durch die Heizeinrichtung erzeugte Wärme erhitzt beziehungsweise gegart werden.
  • Vorzugsweise weist der Aufnahmebehälter an seiner in das Gehäuse einschiebbaren Stirnseite wenigstens ein Verrastmittel auf, welches mit der Halterung insbesondere eine Formschlussverbindung eingeht. Über den Formschluss ist eine beliebig oft durchführbare Kopplung oder Entkopplung des Aufnahmebehälters mit der Halterung im Gehäuse möglich. Durch die reversible Kopplung und Entkopplung des Aufnahmebehälters mit der Halterung kann dieser in einfacher Weise im Gehäuse gehalten und zugleich angetrieben werden, sodass die Handhabung weiter vereinfacht wird.
  • Vorzugsweise ist der Aufnahmebehälter als eine zylindrische Trommel, ausgebildet, die von einer Wandung begrenzt ist. Durch eine zylindrische Ausbildung werden Kanten vermieden, sodass die Reinigung vereinfacht und einer möglichen Verschmutzung durch anhaftende Lebensmittel entgegengewirkt wird.
  • Die Erfindung wurde vorstehend in einem ersten Aspekt beschriebenen. Die Erfindung löst die zugrundeliegende Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art in einem zweiten Aspekt, der gleichzeitig eine bevorzugte Ausführungsform des ersten Aspekts darstellt, dadurch, dass der Aufnahmebehälter eine erste Teilkammer und mindestens eine weitere Teilkammer aufweist, welche dazu eingerichtet sind, jeweils eine lose Teilmenge des Lebensmittels zum Erhitzen und/oder Garen aufzunehmen. Durch die Unterteilung des Aufnahmebehälters wird nur eine lose Teilmenge des Lebensmittels in der jeweiligen Teilkammer gemeinsam gegart bzw. erhitzt. Somit reduziert sich der Druck auf die unteren Schichten der zu garenden Lebensmittel, sodass deren Quetschung und Beschädigung verhindert wird. Ferner ermöglicht die Garung der Teilmengen eine bessere Durchmischung insbesondere bei einem drehbar aufgenommenen Aufnahmebehälter, wodurch eine gleichmäßigere Garung bzw. Erhitzung erreicht wird. Bevorzugte Ausführungsformen und Vorteile gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung sind ebenso bevorzugte Ausführungsformen und Vorteile gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung und umgekehrt.
  • Vorliegend wird unter dem Aufnehmen einer losen Teilmenge des Lebensmittels verstanden, dass das Lebensmittel in der Teilkammer frei beweglich ohne eine feste Ordnung aufgenommen wird.
  • Vorzugsweise weisen die erste Teilkammer und die zweite Teilkammer eine stirnseitige Befüll-Öffnung aufweisen, welche durch den Deckel abdichtenden verschließbar sind. Somit können die Teilkammern gemeinsam durch stirnseitige Öffnungen, welche durch den Deckel verschließbar sind in bekannter und zweckmäßiger Weise befüllt werden.
  • Weiter bevorzugt weist die Aufnahmeeinrichtung mindestens ein sich in Längsrichtung des Aufnahmebehälters erstreckendes Trennteil zum Unterteilen des Aufnahmebehälters in die jeweiligen Teilkammern auf, wobei das Trennteil eine innere Wandung der Teilkammern ausbildet und mit dem Aufnahmebehälter verbindbar ist. Ein Trennteil welches mit dem Aufnahmebehälter verbindbar ist stellt eine zweckmäßige und fertigungstechnisch einfach zu realisierende Unterteilung des Aufnahmebehälters in einzelne Teilkammern dar und ermöglicht darüber hinaus eine flexible Aufteilung des Aufnahmebehälters in beliebig viele Teilkammern. Ein solches Trennteil erstreckt sich bevorzugt vom Boden des Aufnahmebehälters in Längsrichtung und endet beabstandet zu der gegenüberliegenden Stirnseite, sodass der Deckel mit dem Aufnahmebehälter störungsfrei in Eingriff bringbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die innere Wandung und/oder die äußere Wandung vorzugsweise als Lochung ausgebildete Heizöffnungen auf, die dazu eingerichtet sind, den Transport von Wärmestrom bzw. von Wärmestrahlung in den Aufnahmebehälter zu ermöglichen. Insbesondere die Wandung bzw. Mantelfläche des Aufnahmebehälters weist bevorzugt eine gleichmäßige Lochung auf, wodurch sowohl Wärmestrahlung als auch ein Wärmestrom in das Innere des Aufnahmebehälters eindringen kann. Durch die Lochung wird ein gleichmäßiger Wärmeeintrag durch Wärmestrom und Wärmestrahlung sichergestellt. Durch eine Lochung der inneren Wandung, also des Trennteils wird eine gleichmäßige Temperierung der Teilkammern sichergestellt.
  • Vorzugsweise ist der Aufnahmebehälter mit einer in der Garkammer drehbar gelagerten Halterung reversibel koppel- und entkoppelbar, wobei die Halterung mit einer Antriebseinrichtung drehgebend verbunden ist. Vorzugsweise weist der Aufnahmebehälter an seiner in das Gehäuse einschiebbaren Stirnseite wenigstens ein Verrastmittel auf, welches mit der Halterung insbesondere eine Formschlussverbindung eingeht. Über den Formschluss ist eine beliebig oft durchführbare Kopplung oder Entkopplung des Aufnahmebehälters mit der Halterung im Gehäuse möglich. Durch die reversible Kopplung und Entkopplung des Aufnahmebehälters mit der Halterung kann dieser in einfacher Weise im Gehäuse gehalten und zugleich angetrieben werden, sodass die Handhabung weiter vereinfacht wird.
  • In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Aufnahmeeinrichtung eine erste Aufnahmeeinrichtung, und die Vorrichtung weist ferner mindestens eine zweite Aufnahmeeinrichtung auf, welche über wenigstens eine zweite Öffnung in dem Gehäuse zugänglich ist. Somit können in dem Gehäuse mittels verschiedenen Aufnahmeeinrichtungen Lebensmittel, welche sich durch ihre Form und/oder Konsistenz bzw. Garzeit unterscheiden individualisiert zubereitet werden.
  • Die Erfindung wurde vorstehend in einem ersten und zweiten Aspekt beschriebenen. Die Erfindung löst die zugrundeliegende Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art in einem dritten Aspekt, der gleichzeitig eine bevorzugte Ausführungsform des ersten und zweiten Aspekts darstellt, dadurch, dass die Aufnahmeeinrichtung eine erste Aufnahmeeinrichtung ist, und die Vorrichtung ferner mindestens eine zweite Aufnahmeeinrichtung aufweist, welche über wenigstens eine zweite Öffnung in dem Gehäuse zugänglich ist, wobei die zweite Aufnahmeeinrichtung zwei in dem Gehäuse angeordnete Aufnahmefächern aufweist, welche dazu eingerichtet sind, die Aufnahmebehälter aufzunehmen, wobei die Aufnahmebehälter zweiteilig ausgebildet sind und eine in vertikaler Richtung verlaufende Trennebene aufweisen, sodass der Aufnahmebehälter im geöffneten Zustand mit mehreren Fleischerzeugnissen befüllbar und im geschlossenen Zustand gemeinsam mit den Fleischerzeugnissen in die Aufnahmefächer (74) einsetzbar ist. Bevorzugt ist der Aufnahmebehälter so ausgebildet, dass die vorzugsweise darin zuzubereitenden Fleischerzeugnisse, wie beispielsweise Burger-Pattys, flach zwischen zweigeteilten Aufnahmegittern als Aufnahmebehälter in senkrechter Ausrichtung nebeneinander und/oder übereinander angeordnet sind. Somit können Lebensmittelprodukte, welche nicht formstabil sind gegart werden. Eine solche platzsparende Ausrichtung der Burger-Pattys ermöglicht einen reduzierten Bauraum des Gehäuses. Die Garung von instabilen Fleischprodukten, wie Burger-Pattys ist somit möglich. Bevorzugte Ausführungsformen und Vorteile gemäß dem ersten und zweiten Aspekt der Erfindung sind ebenso bevorzugte Ausführungsformen und Vorteile gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung und umgekehrt.
  • Vorzugsweise ist die erste Aufnahmeeinrichtung zum Erhitzen bzw. Garen von Tiefkühlprodukten und die zweite Aufnahmeeinrichtung zum Erhitzen bzw. Garen von Fleischerzeugnissen ausgebildet ist, wobei die Aufnahmeeinrichtungen vorzugsweise jeweils Aufnahmebehälter mit einer sich im Wesentlichen in horizontaler Richtung erstreckenden Einsetzrichtung aufweisen. Mithilfe der bevorzugt mehreren Aufnahmeeinrichtungen kann eine größere Menge eines Lebensmittels und ferner auch unterschiedliche Lebensmittel, je nach Ausgestaltung der Aufnahmeeinrichtung, gleichzeitig mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zubereitet werden. In einer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Aufnahmeeinrichtungen eine waagerechte Einsetz- und/oder Entnahmerichtung auf. Darüber ist erreicht, dass die von der Heizeinrichtung im Aufnahmefach erzeugte Wärme durch den oberen geschlossenen Wandbereich innerhalb des Aufnahmefaches gehalten wird. Weder Wärme noch Dämpfe oder Gerüchte können über die geschlossene obere Wandung an den jeweiligen Aufnahmeeinrichtungen für die zuzubereitenden Lebensmittel austreten. Damit ist der Wärmerückhalt innerhalb des Garraumes verbessert.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung durch zumindest einen mit einer Aufnahmeeinrichtung der Vorrichtung fluidleitend koppelbaren Abluftkanal mit einem ansteuerbaren Ventilator zum Abführen der während des Garungsprozesses entstehenden Zubereitungsdämpfe in Form von Abluft aus dem Garraum nach dem Zubereiten der Lebensmittel aus, wobei innerhalb des Abluftkanals vorzugsweise eine Plasmakammer zum Reinigen der Abluft aus dem Garraum angeordnet ist. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass mithilfe eines Abluftkanales die beim Zubereiten der Lebensmittel entstehenden fetthaltigen und geruchsintensiven Dämpfe unmittelbar im Anschluss an die Zubereitung aus dem Garraum abgeführt werden können, sodass beim Öffnen der Garräume durch das Entnehmen der in die jeweiligen Aufnahmefächer eingesetzten Aufnahmebehälter keine Zubereitungsdämpfe über die Einsetzöffnungen in die Umgebung ausströmen.
  • Vorzugsweise sind die in die Öffnung einsetzbaren Aufnahmeeinrichtungen von den jeweils zugeordneten Heizeinrichtungen mittels Abschirmblechen abgetrennt, wobei die Abschirmbleche vorzugsweise eine Lochung mit einer auf die Heizleistung der Heizeinrichtungen abgestimmte Lochungsgröße aufweisen. Mithilfe der Abschirmbleche wird der Einfluss der Strahlungswärme der Heizelemente der Heizeinrichtung auf die zuzubereitenden Lebensmittel beeinflusst. Durch die Lochung in den Abschirmblechen kann somit nur ein vorbestimmter Teil an Strahlungswärme unmittelbar in den Bereich des Aufnahmefaches übertreten und auf die dort befindlichen Lebensmittel einwirken.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Heizeinrichtung der ersten Aufnahmeeinrichtung innerhalb des zylindrischen Aufnahmefaches angeordnet und von dem bereichsweise und parallel zur Wandung des Aufnahmefaches erstreckenden Abschirmblech mit Lochung abgetrennt ist. Mittels der Lochung wird wiederum nur ein Teil der erzeugten Wärmestrahlung direkt auf den ersten Aufnahmebehälter übertragen. Der andere Teil wird durch die verschlossenen Bereiche des Abschirmbleches entlang der Wandung des zylindrischen Aufnahmefaches der ersten Aufnahmeeinrichtung abgeleitet, wodurch sich auch in der ersten Aufnahmeeinrichtung ein Wärmezirkulationsstrom ausbildet. Dadurch werden ein verbesserter Wärmeeintrag und somit eine beschleunigte Garung der in dem Aufnahmebehälter aufgenommenen Lebensmittel erreicht.
  • Vorzugsweise weist mindestens eine der Aufnahmebehälter der Aufnahmeeinrichtungen ein Abführelement, vorzugsweise eine geneigte Abführrinne, zum Abführen von Flüssigkeiten auf. Das Abführelement dient vorzugsweise als Sammelbehälter für die Garflüssigkeit, die beispielsweise während eines Tages durch die Vielzahl an aufeinanderfolgenden Garprozessen entsteht. Das Abführelement ist entnehmbar am Gerätegehäuse ausgebildet, sodass es in regelmäßigen Abständen entleert und gereinigt werden kann. Etwaige beim Garprozess entstehende Garflüssigkeit verbleibt somit während des ablaufenden Garprozesses nicht innerhalb des Aufnahmefaches, sondern wird in einen Bereich außerhalb des Aufnahmefaches heraus geleitet. Darüber ist dem zusätzlichen Erzeugen von fetthaltigen und geruchsintensiven Dämpfen entgegengewirkt, so dass zumindest bei einem nachfolgenden Garprozess die Flüssigkeit aus dem vorherigen Garprozess nicht im Aufnahmefach verblieben ist und wiederum erhitzt wird. Die Entstehung solch unerwünschter Dämpfe ist durch das Herausleiten der Flüssigkeit aus dem Aufnahmefach auf ein Minimum reduziert.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist innerhalb des Gerätegehäuses, insbesondere des Abluftkanals, eine Plasmakammer zum Reinigen der aus dem Aufnahmefach oder den Aufnahmefächern abgeführten Abluft angeordnet. Innerhalb der Plasmakammer erfolgt bevorzugt eine Ionisation der durch die Plasmakammer geführten Abluft. In die Plasmakammer eingeleitete Abluft, insbesondere darin enthaltene Bestandteile, wie kleinste Fettpartikel, oder Öle werden so umgewandelt, dass im Abluftkanal nach der Plasmakammer vornehmlich Sauerstoff, Kohlendioxid und Wasserdampf Bestandteile der behandelten Abluft bilden. Mithilfe der im Abluftkanal zum Einsatz kommenden Plasmakammer wird die Abluft von bis zu 80% der darin enthaltenen nicht erwünschten Bestandteile gereinigt, vorzugsweise bis zu 98% der nicht erwünschten Bestandteile. Die das Gerätegehäuse verlassende Abluft ist damit nahezu vollständig gereinigt, wodurch die Belastung der Umgebungsluft auf ein Minimum reduziert ist.
  • Vorzugsweise ist innerhalb des Gerätegehäuses zwischen den Aufnahmebehältern und einer inneren Gehäusewandung ein Kühlluftkanal ausgebildet, welcher in fluidleitende Verbindung mit der Umgebung und/oder einer Kühleinrichtung bringbar ist, sodass ein Kühlluftstrom zur Kühlung des Gerätegehäuses durch den Kühlluftkanal strömt. Somit wird eine Überhitzung des Gerätegehäuses verhindert und Verletzungen, wie beispielsweise Verbrennungen vermieden.
  • Die Erfindung wurde vorstehend in einem ersten, zweiten und dritten Aspekt beschriebenen. Die Erfindung betrifft in einem vierten Aspekt eine Aufnahmeeinrichtung für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art umfassend: einen mit der Öffnung kooperierenden Deckel zum abdichtenden Verschließen der jeweiligen Öffnung, einen mit der jeweiligen Öffnung korrespondierenden in das Gehäuse einsetzbaren bzw. aus dem Gehäuse entnehmbaren Aufnahmebehälter für das Lebensmittel, und eine Heizeinrichtung zum Erhitzen und/oder Garen des Lebensmittels in dem Aufnahmebehälter, Die Erfindung löst die zugrundeliegende Aufgabe in einem vierten Aspekt dadurch, dass der Aufnahmebehälter mit dem Deckel reversibel koppel- und entkoppelbar ist, um im gekoppelten Zustand in die Öffnung des Gehäuses eingesetzt bzw. aus der Öffnung des Gehäuses entnommen zu werden. Bevorzugte Ausführungsformen und Vorteile gemäß dem ersten, zweiten und dritten Aspekt der Erfindung sind ebenso bevorzugte Ausführungsformen und Vorteile gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung. Einer solche Aufnahmeeinrichtung gemäß dem vierten Aspekt für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, macht sich die vorstehend beschriebenen Vorteile zu Eigen.
  • Die Erfindung wurde vorstehend in einem ersten, zweiten, dritten und vierten Aspekt beschriebenen. Die Erfindung betrifft in einem weiteren Aspekt einen Aufnahmebehälter für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art umfassend: eine erste Teilkammer und mindestens eine weitere Teilkammer, welche dazu eingerichtet sind, jeweils eine lose Teilmenge des Lebensmittels zum Erhitzen und/oder Garen aufzunehmen. Bevorzugte Ausführungsformen und Vorteile gemäß dem ersten, zweiten und dritten Aspekt der Erfindung sind ebenso bevorzugte Ausführungsformen und Vorteile gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung. Einer solcher Aufnahmebehälter gemäß dem fünften Aspekt für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, macht sich die vorstehend beschriebenen Vorteile zu Eigen. Die Erfindung wird im Folgenden Anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher beschrieben. Hierbei zeigen:
    • 1: zeigt eine Vorrichtung zum Erhitzen und/oder Garen von Lebensmitteln in einer perspektivischen Ansicht,
    • 2: zeigt eine Aufnahmeeinrichtung für die Vorrichtung gemäß 1 in einer perspektivischen Ansicht,
    • 3: zeigt die Aufnahmeeinrichtung gemäß 2 in einer Seitenansicht,
    • 4: zeigt einen Deckel für eine Aufnahmeeinrichtung gemäß 2 in einer Seitenansicht,
    • 5: zeigt einen Deckel für die Aufnahmeeinrichtung gemäß 2 in einer Explosionsdarstellung,
    • 6: zeigt einen Aufnahmebehälter für die Aufnahmeeinrichtung gemäß 2 in einer ersten perspektivischen Ansicht,
    • 7: zeigt den Aufnahmebehälter gemäß 6 in einer zweiten perspektivischen Ansicht,
    • 8: zeigt den Aufnahmebehälter gemäß 7 in einer ersten Seitenansicht,
    • 9: zeigt den Aufnahmebehälter gemäß 7 in einer zweiten Seitenansicht,
    • 10: zeigt eine zweite Aufnahmeeinrichtung für eine Vorrichtung gemäß 1 in einer perspektivischen Ansicht, und
    • 11: zeigt einen Aufnahmebehälter für die Aufnahmeeinrichtung gemäß 10 in einer perspektivischen Ansicht.
  • In 1 ist eine Vorrichtung 1 zum Erhitzen und/oder Garen von Lebensmitteln abgebildet.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst ein Gerätegehäuse 3. Mit einem ersten Abschnitt 5, in welchem eine erste Öffnung 6 ausgebildet ist und einen zweiten Abschnitt 7, in welchem eine zweite Öffnung 8 ausgebildet ist. Die Öffnungen 6, 8 sind in einer Gehäusefront 9 ausgebildet. In dem ersten Abschnitt 5 des Gehäuses 3 ist eine erste Aufnahmeeinrichtung 11 integriert angeordnet und in dem zweiten Abschnitt 7 ist eine zweite Aufnahmeeinrichtung 13 integriert angeordnet. Die Aufnahmeeinrichtung 11 ist über die Öffnung 6 zugänglich und die Aufnahmeeinrichtung 13 ist über die zwei Öffnungen 8 zugänglich.
  • Unterhalb der als Grilleinrichtung ausgebildeten zweiten Aufnahmeeinrichtung 13 ist im unteren zylinderförmigen Abschnitt 5 die erste Aufnahmeeinrichtung 11 angeordnet, auch bezeichnet und ausgeführt als Gareinrichtung für Tiefkühlprodukte, wie Pommes oder Kroketten.
  • Im eingesetzten Zustand sind die erste und zweite Aufnahmeeinrichtung 11, 13 im Garraum 10 des Gehäuses 3 angeordnet.
  • Die Aufnahmeeinrichtung 11 umfasst einen Deckel 15, welcher korrespondierend zu der Öffnung 6 ausgebildet und dazu eingerichtet ist, die Öffnung 6 abdichtend zu verschließen.
  • Die Aufnahmeeinrichtung 13 umfasst zwei Verschlussteile 17, 19, welche korrespondierend zu den zwei Öffnungen 8 ausgebildet sind, und dazu eingerichtet sind, die Öffnungen 8 abdichtend zu verschließen.
  • Die in 2 gezeigte erste Aufnahmeeinrichtung 11 umfasst den Deckel 15 und einen mit dem Deckel koppelbaren Aufnahmebehälter 21, wobei der Aufnahmebehälter 21 und der Deckel 15 insbesondere zum Einsetzen des Aufnahmebehälters 21 in die Öffnung 6 beziehungsweise zum Entnehmen des Aufnahmebehälters 21 aus der Öffnung 6 des Gehäuses 3 reversibel miteinander koppel- und entkoppelbar sind, sodass der Aufnahmebehälter 21 im gekoppelten Zustand, in welchem er durch den Deckel verschlossen wird, in das Gehäuse 3 eingesetzt wird.
  • Die erste Aufnahmeeinrichtung 11 weist ein Aufnahmefach (nicht gezeigt) auf, innerhalb dem der als zylindrische Trommel ausgebildete Aufnahmebehälter 21 drehbar aufgenommen ist. In der Öffnung 6 beziehungsweise einem über die Öffnung zugänglichen Aufnahmefach (nicht gezeigt) kann eine drehbar gelagerte Halterung 107 (12) vorgesehen sein, welche mit dem Aufnahmebehälter 21 reversibel koppel- und entkoppelbar ist, um diesen drehbar zu lagern. Die Halterung kann ferner mit einer Antriebsreinrichtung (nicht gezeigt) drehgebend gekoppelt sein.
  • Innerhalb des Aufnahmefaches ist bevorzugt eine Heizeinrichtung (nicht gezeigt) mit wenigstens einem Heizelement angeordnet, welches sich über die Gesamtlänge des Aufnahmefaches und über etwa den halben Umfang des Aufnahmefaches, wobei das Heizelement spiralförmig verlegt sein kann.
  • Der als zylindrische Trommel ausgebildete Aufnahmebehälter 21 weist eine Wandung 22 auf, die vollständig mit Lochungen 27 versehen ist. Wie insbesondere aus den 8 und 9 ersichtlich, ist zudem auch ein Teilbereich einer Stirnwand 69 des Aufnahmebehälters 21 mit Lochungen 71 durchsetzt. Die Lochung 27 erstreckt sich entlang des Umfangs des Aufnahmebehälters 21 und endet axial beabstandet zu den Stirnseiten des Aufnahmebehälters 21.
  • Der Deckel 15 umfasst einen Haltegriff 23 und eine Verschlusseinrichtung 25 zum reversiblen Koppeln des Deckels 15 mit dem Aufnahmebehälter 21. Der Deckel 15 ist mittels des Haltegriffs 23 in eine Position bringbar, in welcher er mit dem Aufnahmebehälter 21 koppelt beziehungsweise wieder reversibel entkoppelbar ist.
  • Der Aufnahmebehälter 21 umfasst ferner, wie insbesondere auch in 3 ersichtlich, zwei Haltegriffe 29, welche lösbar an dem Aufnahmebehälter 21 montiert sind. Die zwei Halterungen 29 sind am äußeren Umfang des Aufnahmebehälters 21 gegenüberliegend zueinander angeordnet.
  • Wie insbesondere die 4 und 5 zeigen, weist der Deckel 15 den Haltegriff 23 und die mit dem Haltegriff gekoppelte Verschlusseinrichtung 25 auf.
  • Die Verschlusseinrichtung 25 umfasst ein Gehäuseteil 31 mit einem zylindrischen Bereich 31a und einem Flanschbereich 31b auf Seiten des Haltegriffes 23. Auf dem Flanschbereich des Gehäuseteiles 31 ist eine Deckplatte 33 angeordnet. Ferner umfasst die Verschlusseinrichtung 25 ein Verschlusselement 35, welches dazu eingerichtet ist, den Garraum 10 (1) luftdicht zu verschließen. Das Verschlusselement 35 ist in dem Gehäuseteil 31 und insbesondere am Boden 31c des Gehäuseteils aufgenommen. Zwischen dem Boden 31c des Gehäuseteils 31 und dem Verschlusselement 35 sind Dichtungen 37 vorgesehen. Ferner umfasst die Verschlusseinrichtung 35 eine Fixierplatte 39 zum Fixieren des Verschlusselements 35 in dem Gehäuseteil 31. Zwischen der Fixierplatte 39 und dem Verschlusselement 35 sind ebenfalls Dichtungen 37 angeordnet. An dem Flanschabschnitt 31b des Gehäuseteils 31 ist ferner ein Steckteil 41 angeordnet, welches dazu eingerichtet ist, mit dem Aufnahmebehälter 21 in Eingriff gebracht zu werden.
  • Wie insbesondere die Explosionsdarstellung gemäß 5 zeigt, weist das Gehäuseteil 31 im Flanschbereich 31a eine erste Bajonett-Aufnahme 43 und eine zweite Bajonett-Aufnahme 45 auf. Die Bajonett-Aufnahmen 43, 45 sind dazu eingerichtet, zum reversiblen Koppeln des Deckels 15 mit dem Behälter 21 mit korrespondierenden Bajonett-Verbindungsnesseln (nicht gezeigt) des Aufnahmebehälters 21 in Eingriff gebracht zu werden.
  • Die Deckplatte 47 weist eine Mehrzahl an Bohrungen 47 auf, welche dazu eingerichtet sind mit korrespondierenden Steckteilen 49, welche an dem ersten Gehäuseteil 31 und insbesondere dem Flanschbereich 31b angeordnet sind in Eingriff gebracht zu werden, sodass die Deckplatte 33 auf den Gehäuseteil 31 angeordnet ist.
  • Ferner weist das Gehäuseteil 31 im Flanschbereich 31a eine Durchführung 51 auf und die Deckplatte 33 weist eine korrespondierende Ausnehmung 53 aus, welche die dazu eingerichtet sind, mit dem Steckteil 41 derart in Kontakt zu kommen, dass es in horizontaler Richtung geführt beziehungsweise fixiert wird. Der Haltegriff 23 ist mittels Verbindungsmitteln 55 mit der Deckplatte 33 und/oder dem Gehäuseteil 31 koppelbar.
  • Das Verschlusselement 35 ist mittels einer Schraubverbindung zwischen der Fixierplatte 39 und dem Gehäuseboden 31c eingeklemmt, wobei zwischen der Fixierplatte 39 und der dem Verschlusselement 35 sowie dem Verschlusselement 35 und dem Gehäuseboden 31a jeweils eine als Ohrring ausgebildete Dichtung 37 angeordnet ist.
  • Wie die 6 und 7 zeigen, weist der Aufnahmebehälter 21 an seinem deckelseitigen Ende innenliegend an seiner Wandung 22 Bajonett-Verbindungsmittel 56 auf, welche dazu eingerichtet sind mit den korrespondierenden Bajonett-Aufnahmen 43, 45 (5) des Deckels 15 in Eingriff gebracht zu werden.
  • Im Inneren Behälters 21 ist ein Trennteil 57 angeordnet, welches als eine sich in axialer Richtung ersteckende ebene Platte ausgebildet und dazu eingerichtet ist, den Innenraum des Aufnahmebehälters 21 in eine erste Teilkammer 59 und eine zweite Teilkammer 61 zu unterteilen. An der inneren Wandung 22 des Behälters 21 ist ein Führungsmittel 63 vorgesehen, welches dazu eingerichtet ist, mit dem Trennteil 57 gekoppelt zu werden. Eine solche Kopplung kann beispielsweise mittels Klebstoff oder Schweißens erfolgen. Durch ein solches Führungsmittel 63 wird die Wandung des Behälters und insbesondere die Lochung 27 nicht beschädigt und eine sicherere Verbindung erzielt.
  • Das Trennteil 57 weist ferner eine Lochung 65 auf, sodass Wärme von der ersten Teilkammer 59 in die zweite Teilkammer 61 strömen kann und umgekehrt.
  • An der Wandung 22 des Aufnahmebehälters 21 ist deckelseitig und axial beabstandet zu den Bajonett-Verbindungsmitteln 56 angeordnet eine Dichtlippe 66 vorgesehen, welche dazu eingerichtet ist die erste und zweite Teilkammer 59, 61 abzudichten. Somit kann der Deckel 15 mit dem Behälter 21 mittels der Bajonettverbindung gekoppelt werden und der Behälter 21 bzw. die Teilkammern 59, 61 durch die Dichtlippe 66 dichten von der BajonettVerbindung abgeschlossen werden.
  • Die Halterung 29 sind mittels Verbindungsmitteln 67 mit dem Behälter 21 koppelbar, welche Steckaufnahmen 68 aufweisen. Die Steckaufnahmen 68 sind dazu eingerichtet mit dem Steckteil 41 (4) in Eingriff zu kommen. Wie insbesondere 7 zeigt, weist der Aufnahmebehälter 21 an seiner in das Gehäuse einschiebbaren Stirnseite einen Boden 69 mit einer Lochung 71 und einer zentralen Öffnung 73 auf. Die Öffnung 73 ist dazu eingerichtet mit einer Halterung 107 (12) in dem Aufnahmefach der Öffnung 6 (1) in Eingriff zu kommen, um die Aufnahmeeinrichtung 11 mit einem Antrieb zu koppeln. Wie insbesondere auch die 8 und 9 zeigen, weist die Öffnung 73 eine Schnittstelle zur Verbindung mit der Halterung in dem Aufnahmefach der Öffnung 6 auf.
  • Ferner wird aus den 8 und 9 ersichtlich, dass die Bajonett-Verbindungsmittel 56 nach Art einer Steckverbindung die Halterung 29 mit dem Behälter 21 koppeln. Die vorstehenden Steckteile dieser Steckverbindung werden dabei die Bajonett-Verbindungsmittel 56 ausgebildet.
  • Wie 10 und 11 zeigt, ist die Aufnahmeeinrichtung 13, auch bezeichnet und ausgeführt als Grilleinrichtung 13, oberhalb der zweiten Aufnahmeeinrichtung 11 angeordnet. Die zweite Aufnahmeeinrichtung 13 beziehungsweise Grilleinrichtung ist im oberen quaderförmigen Abschnitt 7 des Gerätegehäuses 3 angeordnet. Die Grilleinrichtung 13 weist zwei Aufnahmefächer 74 auf, welche über die Öffnungen 8 (1) im Gerätegehäuse 3 zugänglich sind. Die Aufnahmeeinrichtung 13 für die Fleischerzeugnisse ist dazu eingerichtet, zwei Aufnahmebehälter 87 aufzunehmen. Die Aufnahmebehälter 87 mit ihren Aufnahmen für die im vorliegenden Ausführungsbeispiel gezeigten Burger-Pattys 91, werden in die Aufnahmefächer 74 eingeschoben. Zum Handhaben der Aufnahmebehälter 74 ist jeweils ein Handgriff 97 vorgesehen, der an der Gerätegehäusefront 9 vorsteht.
  • Die zweite Aufnahmeeinrichtung 13 ist eine Grilleinrichtung für Fleischerzeugnisse, wobei in der gezeigten Ausführungsform die Aufnahmebehälter 87 Aufnahmen für Pattys 91 aufweisen. Die Grillzeiten sind dann entsprechend des zuzubereitenden Fleischerzeugnisses anzupassen. Die Pattys 91 sind vertikal innerhalb des Aufnahmebehälters 87 aufgenommen. Zum Verschließen der Öffnungen 8 der Aufnahmefächer 74 an der zweiten Aufnahmeeinrichtung 13 ist ein doppelwandiges Verschlussteil 17, 19 angeordnet, das aus einem Außenblech 75 und einem Innenblech 76 ausgebildet ist, die mit unterschiedlichen Bereichen der Öffnungen abdichten. Zusätzlich ist am Außenblech 75 ein umlaufendes Dichtelement 77 in Form einer Silikondichtung vorgesehen. Die Aufnahmebehälter 87 sind über Führungsnuten (nicht gezeigt) in der Wandung des Aufnahmefaches 74 aufgenommen.
  • Die Abschirmbleche 81, 83 an der Aufnahmeeinrichtung 13 bilden sämtliche Flächenbereiche der die Aufnahmefächer 74 begrenzenden Wandungen aus. Insbesondere bilden die Abschirmbleche 81, 83 Bereiche der seitlichen, oberen und unteren Wandungen der nebeneinander angeordneten Aufnahmefächer 74 aus, wobei die Abschirmbleche 81, 83 im oberen Bereich eine Lochung aufweisen. Die seitlichen Wandungen sind bevorzugt planparallel zueinander ausgerichtet. Damit ist ein Gleichgewicht zwischen der auf die Lebensmittel 91 wirkenden Strahlungswärme und der sich innerhalb des Aufnahmefaches durch die Wärme bildenden freien Konvektion erreicht. Dadurch werden die zuzubereitenden Lebensmittel, insbesondere die Fleischerzeugnisse 91 in der Aufnahmeeinrichtung 13 gleichmäßig über die gesamte Höhe gegart und insbesondere eine gleichmäßige Bräunung der Oberfläche erzielt.
  • Ein Kernaspekt der vorliegenden Erfindung ist das abdichtende Verschließen der die jeweiligen Aufnahmebehälter 21, 87 (2 und 10) aufnehmenden Öffnungen 6, 8 (1) bzw. der über die Öffnungen zugänglichen Aufnahmefächer, sodass jedes Aufnahmefach als ein nach außen abgeschlossener Garraum für das zu erhitzende Lebensmittel ausgebildet ist. Insbesondere der Aufnahmebehälter 21 (2) der ersten Aufnahmeeinrichtung 11 (1) und die Aufnahmebehälter 74 (10) der zweiten Aufnahmeeinrichtung 13 weisen nicht näher gezeigte Verschluss- oder Abdichtelemente auf, wie beispielsweise am Deckel 15 angeordnete Dichtlippe.
  • 12 zeigt eine Schnittdarstellung der Vorrichtung 1 und damit deren im Inneren angeordneten Einzelkomponenten. Innerhalb des Gerätegehäuses 3 ist ein Abluftkanal 99 angeordnet, der mit den Aufnahmeeinrichtungen 13, 11 fluidleitend koppelbar ist und über den die während des Gar- oder Grillprozesses entstehenden Zubereitungsdämpfe in Form von Abluft aus den Aufnahmebehältern 21, 87 in Form von Abluft in die Umgebung abgeführt werden soll. Um das Abführen der Abluft zu unterstützen, ist am oberen Ende des Abluftkanales 99 ein Ventilator 101 angeordnet, mittels dem die Abluft abgesaugt wird.
  • Im Abluftkanal 99 ist ferner ein Fettfilter 109 angeordnet, mit dem eine Vorfilterung der abgesaugten Abluft erfolgt. Unmittelbar dem Fettfilter 109 nachgeschaltet ist ein Luftverwirbler 111, der die abgeführte Abluft durchmischt, sodass ein gleichmäßiges Temperaturniveau über den gesamten Querschnitt des Abluftkanales 99 ausgebildet ist. Oberhalb des Luftverwirblers 111 ist eine Plasmakammer 105 zum Reinigen der Abluft angeordnet. Innerhalb der Plasmakammer erfolgt eine Ionisation der hindurch geführten Abluft, wodurch die mit der Abluft mitgetragenen Fett- und Geruchsmoleküle zersetzt werden. Der Plasmakammer 105 ist in Strömungsrichtung der Abluft eine Filtereinrichtung 113 nachgeschaltet, insbesondere ein Aktivkohlefilter, mit der restliche in der Abluft verbliebene unerwünschte Bestandteile herausgefiltert werden.
  • Ähnliche oder gleiche Bauteile sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    3
    Gerätegehäuse
    5
    erster Abschnitt
    6
    erste Gehäuseöffnung
    7
    zweiter Abschnitt
    8
    zweite Gehäuseöffnung
    9
    Gerätegehäusefront
    10
    Garraum
    11
    erste Aufnahmeeinrichtung
    13
    zweite Aufnahmeeinrichtung
    15
    Deckel
    17, 19
    Verschlussteil
    21
    zylindrische Trommel / Aufnahmebehälter
    22
    Wandung
    23
    Handgriff
    25
    Verschlusseinrichtung
    27
    Lochung
    29
    Halterung
    31
    Gehäuseteil
    31a
    zylindrischer Bereich
    31b
    Flanschbereich
    31c
    Boden
    33
    Deckplatte
    35
    Verschlusselement
    37
    Dichtungen
    39
    Fixierplatte
    41
    Steckteil
    43
    erste Bajonett-Aufnahme
    45
    zweite Bajonett-Aufnahme
    47
    Bohrung
    49
    Steckstifte
    51
    Durchführung
    53
    Ausnehmung (halbrund)
    55
    Verbindungsmittel
    56
    Bajonett-Verbindungsmittel (Steckteile)
    57
    Trennteil
    59
    erste Teilkammer
    61
    zweite Teilkammer
    63
    Führungsmittel
    65
    Lochung
    66
    Dichtlippe
    67
    Verbindungsmittel
    68
    Steckaufnahme
    69
    Boden
    71
    Lochung
    73
    Öffnung
    74
    Aufnahmefach
    75
    Außenblech
    76
    Innenblech
    77
    Dichtelement
    79
    Frontblende
    81
    Abschirmblech
    83
    Abschirmblech
    85
    Lochung
    87
    Aufnahmebehälter
    89
    Abführelement
    91
    Burger-Patty
    93
    Heizelement
    95
    Heizeinrichtung
    97
    Handgriff
    99
    Abluftkanal
    101
    Ventilator
    103
    Kühlkanal
    105
    Plasmakammer
    107
    Halterung
    109
    Fettfilter
    111
    Luftverwirbler
    113
    Filtereinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2018/178263 A1 [0003]

Claims (18)

  1. Vorrichtung (1) zum Erhitzen und/oder Garen von Lebensmitteln, insbesondere von Fleischerzeugnissen und/oder Tiefkühlprodukten, mit - einem Gerätegehäuse (3) mit mindestens einer Gehäuseöffnung (6) und einem Garraum (10), - mindestens einer Aufnahmeeinrichtung (11), welche über die mindestens eine Öffnung (6) zugänglich ist, wobei die Aufnahmeeinrichtung (11) einen mit der Öffnung (6) kooperierenden Deckel (15) zum abdichtenden Verschließen der jeweiligen Öffnung (6) aufweist und einen mit der jeweiligen Öffnung (6) korrespondierenden in das Gehäuse (3) einsetzbaren bzw. aus dem Gehäuse (3) entnehmbaren Aufnahmebehälter (21) für das Lebensmittel aufweist, und - einer der Aufnahmeeinrichtung (11) zugeordneten Heizeinrichtung (95) zum Erhitzen und/oder Garen des Lebensmittels in dem Aufnahmebehälter (21), dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (21) mit dem Deckel (15) reversibel koppel- und entkoppelbar ist, um im gekoppelten Zustand in die Öffnung (6) des Gehäuses (3) eingesetzt bzw. aus der Öffnung (6) des Gehäuses (3) entnommen zu werden.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (15) mindestens eine Bajonett-Aufnahme (43, 45) und der Aufnahmebehälter (21) korrespondierende Bajonett-Verbindungsmittel (56) aufweist, wobei die Bajonett-Aufnahme (43, 45) dazu eingerichtet ist, mit dem Bajonett-Verbindungsmittel (56) zum reversiblen Koppeln und Entkoppeln in Eingriff gebracht zu werden.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (15) ein Steckteil (41) aufweist, und dass der Aufnahmebehälter (21) eine korrespondierende Steckaufnahme (68) aufweist, wobei das Steckteil (41) mit der Steckaufnahme (68) derart in Eingriff bringbar ist, dass der Deckel (15) und der Aufnahmebehälter (21) in Umfangsrichtung drehfest miteinander gekoppelt sind.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (21) innerhalb der Öffnung (6) drehbar aufgenommen ist, und dass der Aufnahmebehälter (21) mit einer in der Öffnung (6) drehbar gelagerten Halterung reversibel koppel- und entkoppelbar ist, wobei die Halterung (107) mit einer Antriebseinrichtung drehgebend gekoppelt ist.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (21) als eine zylindrische Trommel, ausgebildet ist, die von einer Wandung (22) begrenzt ist.
  6. Vorrichtung (1) zum Erhitzen und/oder Garen von Lebensmitteln nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (21) eine erste Teilkammer (59) und mindestens eine weitere Teilkammer (61) aufweist, welche dazu eingerichtet sind, jeweils eine lose Teilmenge des Lebensmittels zum Erhitzen und/oder Garen aufzunehmen.
  7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Teilkammer (59) und die zweite Teilkammer (61) eine stirnseitige Befüll-Öffnung aufweisen, welche durch den Deckel (15) abdichtend verschließbar sind.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (11) mindestens ein sich in Längsrichtung des Aufnahmebehälters (21) erstreckendes Trennteil (57) zum Unterteilen des Aufnahmebehälters (21) in die jeweiligen Teilkammern (59, 61) aufweist, wobei das Trennteil (57) eine innere Wandung der Teilkammern (59, 61) ausbildet und mit dem Aufnahmebehälter (21) verbindbar ist.
  9. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Wandung (57) und/oder die äußere Wandung (22) vorzugsweise als Lochung ausgebildete Heizöffnungen (27, 68) aufweist, die dazu eingerichtet sind, den Transport von Wärmestrom bzw. von Wärmestrahlung in den Aufnahmebehälter zu ermöglichen.
  10. Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Aufnahmeeinrichtung (11) eine erste Aufnahmeeinrichtung ist, und die Vorrichtung (1) ferner mindestens eine zweite Aufnahmeeinrichtung (13) aufweist, welche über wenigstens eine zweite Öffnung (8) in dem Gehäuse (3) zugänglich ist.
  11. Vorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufnahmeeinrichtung (13) zwei in das Gehäuse (3) einsetzbare bzw. aus dem Gehäuse (3) entnehmbare Aufnahmebehälter (87) mit Aufnahmefächern (74) für mehrere Fleischerzeugnisse aufweist.
  12. Vorrichtung (1) nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtung (11) eine erste Aufnahmeeinrichtung ist, und die Vorrichtung (1) ferner mindestens eine zweite Aufnahmeeinrichtung (13) aufweist, welche über wenigstens eine zweite Öffnung (8) in dem Gehäuse (3) zugänglich ist, wobei die zweite Aufnahmeeinrichtung (13) zwei in dem Gehäuse (3) angeordnete Aufnahmefächer (74) aufweist, welche dazu eingerichtet sind, die Aufnahmebehälter (87) aufzunehmen, wobei die Aufnahmebehälter (87) zweiteilig ausgebildet sind und eine vorzugsweise in vertikaler Richtung verlaufende Trennebene aufweisen, sodass der Aufnahmebehälter (87) im geöffneten Zustand mit mehreren Fleischerzeugnissen befüllbar und im geschlossenen Zustand gemeinsam mit den Fleischerzeugnissen in die Aufnahmefächer (74) einsetzbar ist.
  13. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtungen (11, 13) jeweils Aufnahmebehälter (21, 87) mit einer sich im Wesentlichen in horizontaler Richtung erstreckenden Einsetzrichtung aufweisen.
  14. Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest einen mit der Aufnahmeeinrichtung (11, 13) fluidleitend koppelbaren Abluftkanal (99) mit einem ansteuerbaren Ventilator (101) zum Abführen der während des Garprozesses entstehenden Zubereitungs-Dämpfe in Form von Abluft aus dem Garraum (10) nach dem Zubereiten der Lebensmittel.
  15. Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine innerhalb des Gerätegehäuses (3) angeordnete Plasmakammer (105) zum Reinigen der Abluft aus dem Garraum (10).
  16. Vorrichtung (1) nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gerätegehäuses (3) zwischen den Aufnahmebehältern (21, 87) und einer inneren Gehäusewandung ein Kühlluftkanal (103) ausgebildet ist, welcher in fluidleitende Verbindung mit der Umgebung und/oder einer Kühleinrichtung bringbar ist, sodass ein Kühlluftstrom zur Kühlung des Gerätegehäuses (3) durch den Kühlluftkanal (103) strömt.
  17. Aufnahmeeinrichtung (11) insbesondere für eine Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend einen mit der Öffnung (6) kooperierenden Deckel (15) zum abdichtenden Verschließen der jeweiligen Öffnung (6), einen mit der jeweiligen Öffnung (6) korrespondierenden in das Gehäuse (3) einsetzbaren bzw. aus dem Gehäuse (3) entnehmbaren Aufnahmebehälter (21) für das Lebensmittel, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (21) mit dem Deckel (15) reversibel koppel- und entkoppelbar ist, um im gekoppelten Zustand in die Öffnung (6) des Gehäuses (3) eingesetzt bzw. aus der Öffnung (6) des Gehäuses (3) entnommen zu werden.
  18. Aufnahmebehälter (21) für eine Vorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend eine erste Teilkammer (59) und mindestens eine weitere Teilkammer (61), welche dazu eingerichtet sind, jeweils eine lose Teilmenge des Lebensmittels zum Erhitzen und/oder Garen aufzunehmen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2022018221A1 (de) * 2020-07-22 2022-01-27 Emilio Reales Bertomeo Vorrichtung zum erhitzen und/oder garen von lebensmitteln

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WO2018178263A1 (de) 2017-03-31 2018-10-04 Reamotion Gmbh Vorrichtung zum erhitzen und/oder garen von lebensmitteln

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