DE202019101436U1 - Einstandsprofil - Google Patents

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Abstract

Einstandsprofil, umfassend
eine Dämmvorrichtung (12),
wenigstens eine Stabilisierungsvorrichtung (16), und
eine Entwässerungsvorrichtung (18).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Einstandsprofil.
  • Einstandsprofile, welche auch als Anschlussprofile bezeichnet werden, sind grundsätzlich bekannt. Diese sind meist als Rahmenverbreiterung bzw. Einstandsleiste ausgebildet und werden z.B. unterhalb einer Türschwelle oder eines bis zum Boden reichenden Fensters angeordnet, um einen stabilen Unterbau zu schaffen.
  • Die isolierende Wirkung der Einstandsprofile zum Boden ist jedoch oftmals unzureichend.
  • Bisherige Einstandsprofile führen meist zu einer erhöhten Türschwelle von etwa 2 cm. Dies stellt gerade für ältere Menschen und/oder Menschen mit Behinderung oftmals eine Stolperfalle dar.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Einstandsprofil der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass dieses gute Isoliereigenschaften aufweist und insbesondere eine barrierefreie Türschwelle ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch ein Einstandsprofil mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Einstandsprofil eine Dämmvorrichtung.
  • Der Begriff Einstandsprofil ist hierbei breit zu verstehen und umfasst sämtliche Unterbauten für Türen, insbesondere Haustüren bzw. Austrittstüren, und/oder Fenster.
  • Das Einstandsprofil ist insbesondere für sämtliche Profilsysteme, unabhängig von der Größe und/oder vom Material, einsetzbar. So kann das Einstandsprofil insbesondere bei Profilsystemen aus Kunststoff, Metall, z.B. Aluminium, oder Holz verwendet werden. Auch Kombinationen wie Kunststoff-Alu oder Holz-Alu sind denkbar.
  • Die Dämmvorrichtung kann beispielsweise blockartig ausgebildet sein. Insbesondere kann die Dämmvorrichtung einen Block oder mehrere Blöcke umfassen.
  • Die Dämmvorrichtung kann insbesondere eine Höhe zwischen 5 cm und 30 cm, vorzugsweise zwischen 10 cm und 20 cm, z. B. von 15 cm, aufweisen.
  • Die Tiefe kann insbesondere zwischen 5 cm und 30 cm, vorzugsweise zwischen 10 cm und 20 cm, z. B. 18 cm, betragen.
  • Es können auch mehrere Blöcke, insbesondere mit unterschiedlichen Tiefen, verwendet werden. Beispielsweise kann ein Block eine Tiefe zwischen 3 cm und 6 cm, z.B. von 4,8 cm, aufweisen. Ein Block kann insbesondere eine Tiefe zwischen 5 cm und 10 cm, z.B. von 7,2 cm, aufweisen. Auch ist ein Block mit einer Tiefe zwischen 4 cm und 8 cm, z.B. von 6,4 cm, denkbar.
  • Es können somit beispielsweise drei Blöcke mit unterschiedlichen Tiefen, z.B. 4,8 cm, 7,2 cm und 6,4 cm, miteinander kombiniert werden.
  • Die Breite der Dämmvorrichtung kann der Breite einer Türe und/oder eines Fensters entsprechen. Beispielsweise kann die Breite mindestens 80 cm oder mindestens 90 cm betragen.
  • Die Dämmvorrichtung ist vorzugsweise wasserbeständig und/oder wasserabweisend. So nimmt die Dämmvorrichtung keine Flüssigkeit auf.
  • Beispielsweise kann die Dämmvorrichtung ein, z.B. geschlossenporiges, Schaumstoffmaterial umfassen oder daraus bestehen. Insbesondere sind Polystyrol-Hartschaumplatten, Blähglas, Glasschaum-Granulat und/oder Schaumglasplatten denkbar.
  • Das Einstandsprofil weist daher gute Isoliereigenschaften auf.
  • Ferner umfasst das Einstandsprofil wenigstens eine Stabilisierungsvorrichtung. Die Stabilisierungsvorrichtung verleiht dem Einstandsprofil Stabilität. Belastungen, beispielsweise durch ein Betreten einer Türschwelle, wird somit entgegengewirkt.
  • Die Stabilisierungsvorrichtung kann insbesondere eine Höhe zwischen 5 cm und 40 cm, vorzugsweise zwischen 10 cm und 20 cm, z.B. von 15 cm, aufweisen.
  • Die Tiefe kann insbesondere zwischen 0,1 cm und 5 cm, z.B. 0,2 cm, vorzugsweise zwischen 1 cm und 3 cm, z.B. 2,1 cm, 2,2 cm oder 2,3 cm, betragen.
  • Die Breite der Stabilisierungsvorrichtung kann der Breite einer Türe und/oder eines Fensters entsprechen. Beispielsweise kann die Breite mindestens 80 cm oder mindestens 90 cm betragen.
  • Zudem umfasst das Einstandsprofil eine Entwässerungsvorrichtung. Die Entwässerungsrinne ist in das Einstandsprofil vorzugsweise integriert.
  • Die Entwässerungsrinne kann insbesondere dazu dienen, Feuchtigkeit abzuführen, beispielsweise in Richtung eines Balkons oder einer Terrasse.
  • Insbesondere umfasst die Entwässerungsvorrichtung eine Entwässerungsrinne. Vorzugsweise weist die Entwässerungsvorrichtung einen Gitterrost auf.
  • Der Gitterrost kann beispielsweise eine Höhe zwischen 0,5 cm und 5 cm, z.B. von 2 cm, aufweisen.
  • Die Tiefe der Entwässerungsvorrichtung kann insbesondere zwischen 5 cm und 25 cm, vorzugsweise zwischen 10 cm und 20 cm, z.B. 15 cm, betragen.
  • Die Breite der Entwässerungsvorrichtung kann der Breite einer Türe und/oder eines Fensters entsprechen. Beispielsweise kann die Breite mindestens 80 cm oder mindestens 90 cm betragen.
  • Die Entwässerungsvorrichtung kann z.B. lose auf die Dämmvorrichtung aufgesetzt werden. Alternativ kann diese auch mit der Dämmvorrichtung verbunden sein. Dabei kann eine, insbesondere punktweise, Verklebung vorgesehen sein.
  • Das Einstandsprofil kann einstückig, z.B. als Block, ausgebildet sein. Der Block kann insbesondere als Ganzes montiert werden. Die Montage gestaltet sich dadurch einfach und schnell.
  • Alternativ kann das Einstandsprofil auch mehrere separate Bauteile umfassen. Die separaten Bauteile können dann vor Ort zusammengesetzt werden. Eine stückweise Montage wird dadurch ermöglicht. Insbesondere wird dadurch eine flexible und/oder individuelle Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten ermöglicht.
  • Das Einstandsprofil kann insbesondere eine Höhe zwischen 5 cm und 40 cm, vorzugsweise zwischen 10 cm und 30 cm, bevorzugt zwischen 15 cm und 20 cm, z. B. von 17 cm oder 18 cm, aufweisen.
  • Die Tiefe kann beispielsweise zwischen 5 cm und 40 cm, vorzugsweise zwischen 20 cm und 30 cm, z.B. 22,7 cm, betragen.
  • Die Breite des Einstandsprofils kann der Breite einer Türe und/oder eines Fensters entsprechen. Beispielsweise kann die Breite mindestens 80 cm oder mindestens 90 cm betragen.
  • Das Einstandsprofil schließt vorzugsweise bündig mit der Oberseite eines Bodenbelags. Dadurch wird auf einfache Weise eine barrierefreie und/oder rollstuhlgerechte Türschwelle ermöglicht. Das Einstandsprofil ist jedoch ebenso für normale Türschwellen mit einem gewissen Absatz geeignet.
  • Insbesondere kann das Einstandsprofil bei Neubauten und/oder Sanierungen eingesetzt werden.
  • Entsprechend der jeweiligen Anforderungen und/oder Gegebenheiten kann die Größe, insbesondere die Breite, Höhe und/oder Tiefe, des Einstandsprofils angepasst werden.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind auch den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie den beigefügten Zeichnungen zu entnehmen.
  • Gemäß einer Ausführungsform erstreckt sich die Stabilisierungsvorrichtung über die gesamte Höhe der Dämmvorrichtung. Es wird folglich das gesamte Einstandsprofil stabilisiert.
  • Die Stabilisierungsvorrichtung kann insbesondere streifenförmig und/oder plattenförmig ausgebildet sein.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist die Stabilisierungsvorrichtung innerhalb der Dämmvorrichtung angeordnet. Auf diese Weise wird die innere Struktur des Einstandsprofils stabilisiert.
  • Alternativ oder zusätzlich grenzt die Stabilisierungsvorrichtung an die Dämmvorrichtung an. Insbesondere kann die Stabilisierungsvorrichtung an einer Außenseite des Einstandsprofils angeordnet sein und/oder einen äußeren Abschluss bilden. Die Stabilisierungsvorrichtung kann dabei einen Schutz und/oder einen Halt für die Dämmvorrichtung bilden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind mehrere, insbesondere mindestens zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn oder mehr, Stabilisierungsvorrichtungen vorgesehen.
  • Die Stabilisierungsvorrichtungen können vorzugsweise unterschiedlich hoch, breit und/oder tief sein. Beispielsweise sind die Stabilisierungsvorrichtungen in unterschiedlichen Tiefen angeordnet. Die Stabilisierungsvorrichtungen können insbesondere parallel zueinander orientiert sein.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform umfasst die Stabilisierungsvorrichtung ein Kunststoffmaterial oder besteht daraus. Insbesondere kann das Kunststoffmaterial aus Presskunststoff gebildet sein. Beispielsweise kann es sich um eine PVC-Platte handeln.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Dämmvorrichtung eine Perimeterdämmung oder besteht daraus. Diese ist insbesondere wasser- und/oder druckbeständig.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weist die Dämmvorrichtung eine Aussparung für die Entwässerungsvorrichtung auf.
  • Im eingebauten Zustand bildet die Entwässerungsvorrichtung vorzugsweise einen oberen Abschluss des Einstandsprofils. Die Entwässerungsvorrichtung grenzt im eingebauten Zustand unmittelbar an eine Tür- oder Fensterschwelle bzw. einen Tür- oder Fensterrahmen an.
  • Die Dämmvorrichtung ist vorzugsweise stufenförmig ausgebildet, um einen Auflagebereich für die Entwässerungsvorrichtung zu schaffen. Insbesondere kann die Dämmvorrichtung unterschiedliche Höhen im Bereich einer Schwelle und im Bereich der Entwässerungsvorrichtung aufweisen. Entsprechend können auch die Stabilisierungsvorrichtungen in den verschiedenen Bereichen unterschiedlich hoch sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist innerhalb der Dämmvorrichtung eine Dichtvorrichtung vorgesehen. Vorzugsweise ist die Dichtvorrichtung in einem Bereich angeordnet, welcher im eingebauten Zustand unterhalb der Schwelle liegt.
  • Die Dichtvorrichtung ist insbesondere wasserbeständig, wasserabweisend und/oder wasserundurchlässig. Ein Eintreten von Wasser, z.B. von einem Balkon oder einer Terrasse wird dadurch verhindert. Feuchtigkeit wird somit nach außen abgeleitet und gelangt nicht in das Innere.
  • Die Dichtvorrichtung kann beispielsweise ein Kunststoffmaterial, vorzugsweise einen Flüssigkunststoff, umfassen oder daraus bestehen.
  • Vorzugsweise wird eine Abdichtung gegen Wind, Schlagregen und/oder Staunässe ermöglicht.
  • Vorzugsweise weist die Dichtvorrichtung eine Tiefe zwischen 0,1 cm und 3 cm, z.B. von 1 cm, auf.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich die Dichtvorrichtung über die gesamte Höhe der Dämmvorrichtung. Die Dämmvorrichtung ist vorzugsweise so hoch wie die Dämmvorrichtung im Bereich der Schwelle.
  • Das Eindringen von Feuchtigkeit wird somit über die gesamte Höhe des Einstandsprofils verhindert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich die Dichtvorrichtung zumindest abschnittsweise unterhalb der Dämmvorrichtung. Die Dichtvorrichtung ist vorzugsweise L-förmig ausgebildet. Insbesondere erstreckt sich diese von oben, durch die Dämmvorrichtung hindurch bis nach unten und läuft dann unterhalb der Dämmvorrichtung entlang in Richtung Außenseite.
  • Die Dichtvorrichtung kann sich insbesondere bis zur Außenseite des Einstandsprofils erstrecken. Dies ist beispielsweise bei einer einstückigen Variante des Einstandsprofils vorteilhaft, da auf diese Weise Flüssigkeit bis nach außen abgeleitet wird.
  • Umfasst das Einstandsprofil hingegen mehrere Teile, so kann die Dichtvorrichtung insbesondere bauseitig abgedichtet werden, beispielsweise in einem Bereich unterhalb der Entwässerungsvorrichtung. Die Dichtvorrichtung muss sich hierbei nicht bis zur Außenseite des Einstandsprofils erstrecken.
  • Je nach Baufortschritt können die einzelnen Bestandteile nach und nach montiert werden. Beispielsweise kann die Entwässerungsvorrichtung erst später verbaut werden.
  • Alle hier beschriebenen Aspekte, Ausführungsformen und Merkmale der Erfindung können, insbesondere auch losgelöst von der konkreten Ausgestaltung, in deren Zusammenhang sie erwähnt werden, jeweils miteinander kombiniert werden. Insbesondere können alle Gegenstände der abhängigen Ansprüche untereinander und mit dem Gegenstand des unabhängigen Anspruchs kombiniert werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einstandsprofils einer Türschwelle, und
    • 2 eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einstandsprofils einer Hebeschiebeanlage.
  • Zunächst ist zu bemerken, dass die dargestellten Ausführungsformen rein beispielhafter Natur sind. So können einzelne Merkmale nicht nur in der gezeigten Kombination, sondern auch in Alleinstellung oder in anderen technisch sinnvollen Kombinationen realisiert sein. Beispielsweise können die Merkmale einer Ausführungsform beliebig mit Merkmalen einer anderen Ausführungsform kombiniert werden. Insbesondere kann die Anzahl und Position der Stabilisierungsvorrichtungen variieren.
  • Enthält eine Figur ein Bezugszeichen, welches im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert wird, so wird auf die entsprechenden vorhergehenden bzw. nachfolgenden Ausführungen in der Figurenbeschreibung Bezug genommen. So werden für gleiche bzw. vergleichbare Bauteile in den Figuren dieselben Bezugszeichen verwendet und diese nicht nochmals erläutert.
  • 1 zeigt ein Einstandsprofil, welches unterhalb einer Türschwelle 10 angeordnet ist. Die Türschwelle 10 ist insbesondere kein Bestandteil des Einstandsprofils. Das Einstandsprofil umfasst eine Dämmvorrichtung 12 mit mehreren Blöcken 14. Diese können insbesondere quaderförmig ausgebildet sein.
  • An die Blöcke 14 grenzen Stabilisierungsvorrichtungen 16 an. Ferner ist eine Stabilisierungsvorrichtung 16 im Inneren der Dämmvorrichtung 12 angeordnet.
  • Eine Stabilisierungsvorrichtung 16 ist unterhalb der Türschwelle 10 angeordnet, um für eine ausreichende Stabilität beim Betreten der Türschwelle 10 zu sorgen.
  • Eine weitere Stabilisierungsvorrichtung 16 ist unterhalb einer Entwässerungsvorrichtung 18, welche einen Gitterrost 20 aufweist, angeordnet. So wird auch dieser Bereich ausgesteift.
  • Das Einstandsprofil wird insbesondere auf einen Rohbeton aufgesetzt. Gegebenenfalls ist zwischen dem Einstandsprofil und dem Rohbeton zumindest abschnittsweise, z.B. unterhalb der Stabilisierungsvorrichtung 16, eine Schaumfuge vorgesehen.
  • An der linken Seite schließt sich von unten nach oben auf den Rohbeton, seitlich angrenzend an das Einstandsprofil, eine optionale Isolierung, optionale Heizrohre, Estrich und/oder ein optionaler Bodenbelag an.
  • Der Bodenbelag schließt vorzugsweise bündig mit der Oberseite der Türschwelle 10.
  • An der linken Seite schließt der Gitterrost 20 der Entwässerungsvorrichtung 18 insbesondere bündig mit einem Belag eines Balkons, einer Terrasse oder einer Loggia.
  • Durch die Entwässerungsvorrichtung 18 kann Flüssigkeit nach außen, z.B. auf den Balkon, eine Terrasse oder eine Loggia, abfließen.
  • Um das Eindringen von Flüssigkeiten weiter zu verhindern, ist im Inneren der Dämmvorrichtung 12 eine Dichtvorrichtung 22 vorgesehen.
  • Die Dichtvorrichtung 22 erstreckt sich über die gesamte Höhe der Dämmvorrichtung 12, knickt im unteren Bereich um 90° ab und erstreckt sich an der Unterseite der Dämmvorrichtung 12 zumindest abschnittsweise nach außen. Die Dichtvorrichtung 22 kann sich auch weiter bis zur seitlichen Außenseite des Einstandsprofils erstecken.
  • In 2 ist ein Einstandsprofil gezeigt, welches unterhalb einer Hebeschiebeanlage 24 angeordnet ist.
  • Zur Abstützung der Hebeschiebeanlag 24 sind mehrere Stabilisierungsvorrichtungen 16 vorgesehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Türschwelle
    12
    Dämmvorrichtung
    14
    Block
    16
    Stabilisierungsvorrichtung
    18
    Entwässerungsvorrichtung
    20
    Gitterrost
    22
    Dichtvorrichtung
    24
    Hebeschiebeanlage

Claims (10)

  1. Einstandsprofil, umfassend eine Dämmvorrichtung (12), wenigstens eine Stabilisierungsvorrichtung (16), und eine Entwässerungsvorrichtung (18).
  2. Einstandsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stabilisierungsvorrichtung (16) über die gesamte Höhe der Dämmvorrichtung (12) erstreckt.
  3. Einstandsprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungsvorrichtung (16) innerhalb der Dämmvorrichtung (12) angeordnet ist und/oder an die Dämmvorrichtung (12) angrenzt.
  4. Einstandsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, insbesondere mindestens zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun oder zehn, Stabilisierungsvorrichtungen (16) vorgesehen sind.
  5. Einstandsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungsvorrichtung (16) ein Kunststoffmaterial umfasst oder daraus besteht.
  6. Einstandsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmvorrichtung (12) eine Perimeterdämmung umfasst oder daraus besteht.
  7. Einstandsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmvorrichtung (12) eine Aussparung für die Entwässerungsvorrichtung (18) aufweist.
  8. Einstandsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Dämmvorrichtung (12) eine Dichtvorrichtung (22) vorgesehen ist.
  9. Einstandsprofil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Dichtvorrichtung (22) über die gesamte Höhe der Dämmvorrichtung (12) erstreckt.
  10. Einstandsprofil nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Dichtvorrichtung (22) zumindest abschnittsweise unterhalb der Dämmvorrichtung (12) erstreckt.
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