DE202019100779U1 - Verbindungselement mit Verriegelung des Hebels zur Unterstützung der Verbindung - Google Patents

Verbindungselement mit Verriegelung des Hebels zur Unterstützung der Verbindung Download PDF

Info

Publication number
DE202019100779U1
DE202019100779U1 DE202019100779.6U DE202019100779U DE202019100779U1 DE 202019100779 U1 DE202019100779 U1 DE 202019100779U1 DE 202019100779 U DE202019100779 U DE 202019100779U DE 202019100779 U1 DE202019100779 U1 DE 202019100779U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
connecting element
bolt
closed position
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202019100779.6U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aptiv Technologies Ltd
Original Assignee
Aptiv Technologies Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aptiv Technologies Ltd filed Critical Aptiv Technologies Ltd
Priority to DE202019100779.6U priority Critical patent/DE202019100779U1/de
Publication of DE202019100779U1 publication Critical patent/DE202019100779U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
    • H01R13/62933Comprising exclusively pivoting lever
    • H01R13/62955Pivoting lever comprising supplementary/additional locking means

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Verbindungselement, das Folgendes umfasst
- ein Gehäuse (4),
- einen Hebel (5) zur Unterstützung der Verbindung mit mindestens einem Hebelarm (6), der am Gehäuse (4) um eine Drehachse (A) zwischen mindestens einer offenen Position, in der ein Gegenverbindungselement mit dem Verbindungselement (1) in einer Kopplungsrichtung (D) gekoppelt werden kann, die zur Drehachse (A) des Hebels (5) senkrecht ist, und einer geschlossenen Position, in der das Verbindungselement (1) und das Gegenverbindungselement miteinander gekoppelt sind, angelenkt ist,
- einen Riegel (10), der am Hebel (5) gleitend montiert ist zwischen
- einer neutralen Position, in der der Hebel (5) rotatorisch zwischen seiner offenen Position und seiner geschlossenen Position verlagert werden kann, und
- einer Verriegelungsposition, in der er nur verlagert werden kann, wenn der Hebel (5) sich in der geschlossenen Position befindet, und in der er mit dem Gehäuse (4) zusammenwirkt, um den Hebel (5) in der geschlossenen Position zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (10) auch in eine Entriegelungsposition gleitet, in der der Riegel (10) mit jeweiligen Verriegelungsmitteln des Hebels (5) und des Gehäuses (4) in Wechselwirkung steht, um die Drehung des Hebels (5) aus seiner geschlossenen Position freizugeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Verbindungstechnik und insbesondere jenes der Kraftfahrzeugverbindungstechnik.
  • Die Verbindungselemente werden zum Übertragen von Signalen oder elektrischer Energie zwischen Kabeln, Vorrichtungen (Rechner, Beleuchtung usw.) oder Motoren verwendet. Insbesondere umfassen die elektrischen Verbindungselemente elektrische Kontakte in einer mehr oder weniger großen Anzahl, sogar mit mehr oder weniger großer Größe. Einerseits führt die Vervielfachung der elektrischen und elektronischen Funktionen in den Fahrzeugen und andererseits die Tendenz zur Miniaturisierung der Verbindungstechnik aus Gründen des Platzbedarfs und insbesondere des Gewichts dazu, Verbindungselemente mit immer kleineren Abmessungen zu entwerfen, in denen Kontakte auch mit immer kleinerer Größe aufgenommen sind.
  • Es ist jedoch erwünscht, an diesen Verbindungselementen mit kleinen Abmessungen die Funktionalitäten der modernen Verbindungstechnik, wie jene, die durch die Hebel zur Hilfe bei der Kopplung, durch Verriegelungsvorrichtungen dieser Hebel usw. erbracht werden, zu bewahren.
  • Somit sind Verbindungselemente mit einem Hebel bekannt, der durch eine elastische Lasche blockiert werden kann, die mit dem Gehäuse des Verbindungselements einteilig ist und eine Oberfläche bietet, die eine Bedienperson pressen kann, um die Bewegung des Hebels freizugeben. Ein Verbindungselement dieses Typs ist beispielsweise im Dokument FR3005798A1 beschrieben.
  • Der Hebel kann auch durch einen Riegel blockiert werden, der am Hebel gleitet, um sich hinter der elastischen Lasche festzusetzen, die den Hebel in der geschlossenen Position hält. Ein Verbindungselement dieses Typs ist beispielsweise im Dokument EP2675021A2 beschrieben.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, eine Lösung vorzuschlagen, die die Verriegelung und Entriegelung des Hebels erleichtert.
  • Dazu wird ein Verbindungselement mit einem Gehäuse, einem Hebel zur Unterstützung der Verbindung und einem Riegel vorgeschlagen.
  • Der Hebel zur Unterstützung der Verbindung weist mindestens einen Hebelarm auf, der am Gehäuse um eine Drehachse zwischen mindestens einer offenen Position, in der ein Gegenverbindungselement mit dem Verbindungselement in einer Kopplungsrichtung gekoppelt werden kann, die zur Drehachse des Hebels senkrecht ist, und einer geschlossenen Position, in der das Verbindungselement und das Gegenverbindungselement miteinander gekoppelt sind, angelenkt ist.
  • Der Riegel ist am Hebel gleitend montiert zwischen
    • - einer neutralen Position, in der der Hebel rotatorisch zwischen seiner offenen Position und seiner geschlossenen Position verlagert werden kann,
    • - einer Verriegelungsposition, in der er nur verlagert werden kann, wenn sich der Hebel in der geschlossenen Position befindet, und in der er mit dem Gehäuse zusammenwirkt, um den Hebel in der geschlossenen Position zu halten, und
    • - einer Entriegelungsposition, in der der Riegel mit jeweiligen Verriegelungsmitteln des Hebels und des Gehäuses in Wechselwirkung steht, um die Drehung des Hebels aus seiner geschlossenen Position freizugeben.
  • Durch die Erfindung kann somit durch Bedienen des Riegels eine Bedienperson einfacher den Hebel verriegeln oder entriegeln. Diese Bedienung erfordert nur, zum Riegel gelangen zu können, was in den Umgebungen, in denen wenig Raum vorhanden ist, und/oder an Verbindungselementen mit kleinen Abmessungen besonders vorteilhaft ist. Beispielsweise ist es nämlich durch die Erfindung nicht erforderlich, zu einer elastischen Lasche gelangen zu können, die im Allgemeinen unter und/oder hinter dem Hebel angeordnet ist und den Hebel in der geschlossenen Position am Gehäuse hält, um sie zu pressen und somit den Hebel zu entriegeln.
  • Das Verbindungselement gemäß der Erfindung umfasst eventuell das eine oder andere der folgenden Merkmale, isoliert oder in Kombination mit einem oder mehreren anderen betrachtet:
    • - der Riegel kann nacheinander in einer gleichen Richtung zwischen seiner Verriegelungsposition, seiner neutralen Position und seiner Entriegelungsposition verlagert werden;
    • - der Hebel umfasst zwei Arme, die jeweils durch ein Ende am Gehäuse um eine Drehachse angelenkt sind, wobei das andere Ende jedes Arms mit einem Griff verbunden ist, und der Riegel ist gleitend am Griff zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition montiert, wobei die Verriegelungs- und Entriegelungspositionen im Wesentlichen an jedem der Enden des Griffs, in der Längsrichtung betrachtet, die die zwei Arme verbindet, liegen;
    • - der Hebel umfasst einen Sicherheitsanschlag, der die Verlagerung des Riegels aus seiner neutralen Position in seine Verriegelungsposition verhindert, wenn sich der Hebel nicht in der geschlossenen Position befindet;
    • - der Riegel umfasst einen elastisch verformbaren Steg, der mit dem Sicherheitsanschlag des Hebels zusammenwirkt;
    • - das Gehäuse umfasst eine Rampe, mit der der elastisch verformbare Steg zusammenwirkt, wenn der Hebel in seine geschlossene Position verlagert wird, um den Steg zu verformen, wobei somit der Steg vom Sicherheitsanschlag entkommen lassen wird, und die Verlagerung des Riegels aus einer neutralen Position in die Verriegelungsposition zu gestatten;
    • - der Hebel umfasst eine Rampe, die mit dem Steg zusammenwirkt, um diesen zu verformen und somit die Rückkehr des Riegels in seine neutrale Position zu ermöglichen;
    • - der Riegel umfasst eine Entriegelungsrampe, die mit einer elastisch verformbaren Verriegelungslasche zusammenwirkt, wobei diese Verriegelungslasche mit dem Gehäuse einteilig ist und den Hebel in der geschlossenen Position hält, wobei diese Entriegelungsrampe die Verriegelungslasche verformt, um dem Hebel zu ermöglichen, von der Verriegelungslasche zu entkommen;
    • - der Riegel in der verriegelten Position verdeckt zumindest teilweise die Verriegelungslasche, damit der Zugang zu dieser unzureichend ist, um manuell verformt zu werden;
    • - der Riegel bzw. das Gehäuse umfassen jeweils eine Rampe, die miteinander zusammenwirken, um den Riegel aus seiner Entriegelungsposition in seine neutrale Position zu verlagern, wenn der entriegelte Hebel aus seiner geschlossenen Position in seine offene Position gekippt wird;
    • - der Steg weist zwei Zweige auf, wobei ein Ende jedes Zweigs mit einem anderen verbunden ist, um somit eine „V“-Form anzunehmen, wobei ein Zapfen, der dazu ausgelegt ist, mit dem Gehäuse in der geschlossenen Position des Hebels in Wechselwirkung zu treten, im Wesentlichen auf der Höhe der Verbindung der zwei Zweige liegt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung zeigen sich beim Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung sowie in den beigefügten Zeichnungen; es zeigen:
    • - 1 schematisch in der Perspektive ein erfindungsgemäßes Verbindungselement mit dem Hebel in der offenen Position;
    • - 2 schematisch in der Perspektive das Verbindungselement von 1 mit dem Hebel in der geschlossenen Position und dem Riegel in der neutralen Position;
    • - 3 schematisch in der Perspektive einen Abschnitt des Verbindungselements von 1 mit dem Hebel in der geschlossenen Position und dem Riegel in der Verriegelungsposition;
    • - 4 und 5 schematisch in der Perspektive aus zwei verschiedenen Blickwinkeln den Riegel des Verbindungselements der 1 bis 3;
    • - 6 und 7 schematisch in der Perspektive aus zwei verschiedenen Blickwinkeln die Oberseite (und folglich die obere Fläche) des Verbindungselements der 1 bis 3;
    • - 8a, 8b und 8c schematisch in der Perspektive drei Positionen des Riegels am Hebel;
    • - 9 und 10 schematisch jeweils einerseits in der Perspektive und andererseits in der Perspektive und im Teilschnitt den Hebel in der fast geschlossenen Position und den Riegel in der neutralen Position;
    • - 11 und 12 schematisch in der Perspektive und im Teilschnitt gemäß zwei verschiedenen Schnittebenen den Hebel in der geschlossenen Position und den Riegel zwischen der neutralen Position und der Verriegelungsposition;
    • - 13 und 14 schematisch in der Perspektive und im Teilschnitt gemäß zwei verschiedenen Schnittebenen den Hebel in der geschlossenen Position und den Riegel in der Verriegelungsposition;
    • 15 und 16 schematisch in der Perspektive und im Teilschnitt gemäß zwei verschiedenen Schnittebenen den Hebel in der geschlossenen Position und den Riegel in der Entriegelungsposition;
    • - 17 schematisch in der Perspektive und im Teilschnitt die Wechselwirkung zwischen dem Riegel und dem Hebel, wenn sich der Riegel in der Entriegelungsposition befindet; und
    • - 18 bis 21 schematisch in der Perspektive den Übergang des Riegels von der Entriegelungsposition in die neutrale Position, wenn der Hebel aus seiner geschlossenen Position in seine offene Position gekippt wird.
  • In den verschiedenen Figuren tragen die ähnlichen oder identischen Elemente dieselben Bezugszeichen.
  • Ein Beispiel eines Verbindungselements 1 gemäß der Erfindung ist in 1 und 2 dargestellt. Es handelt sich um ein Verbindungselement 1, das für Kraftfahrzeugverbindungstechnikanwendungen verwendet wird. Dieses Verbindungselement 1 umfasst eine Fläche 2 zur Kopplung mit einem Gegenverbindungselement (nicht dargestellt) und einen Drahtführungsdurchgang 3. Die Kopplungsfläche 2 ist mit Kontakten (nicht dargestellt) versehen, die mit Drähten oder Kabeln (nicht dargestellt) elektrisch verbunden sind, die vom Verbindungselement 1 durch den Drahtführungsdurchgang 3 austreten. Diese Kontakte sollen mit Kontakten des Gegenverbindungselements durch Annähern des Verbindungselements 1 und des Gegenverbindungselements aneinander, dann durch Einstecken derselben ineinander gemäß einer Kopplungsrichtung D verbunden werden.
  • Das Verbindungselement 1 umfasst ein Gehäuse 4 und einen Hebel 5. Der Hebel 5 ist rotatorisch am Gehäuse 4 um eine Drehachse A montiert, die zur Kopplungsfläche 2 parallel und zur Kopplungsrichtung D mit dem Gegenverbindungselement senkrecht ist. In dem Fachmann auf dem Gebiet bekannter Weise umfasst der Hebel 5 Zähne, die mit einer Zahnstange des Gegenverbindungselements zusammenwirken sollen, um das Ineinanderstecken des Verbindungselements 1 mit dem Gegenverbindungselement und die Kopplung der jeweiligen Kontakte des Verbindungselements 1 und des Gegenverbindungselements zu unterstützen.
  • Der Hebel 5 umfasst zwei Hebelarme 6 und einen Griff 7, der die zwei Hebelarme 6 verbindet, um ein „U“ zu bilden. Jeder Hebelarm 6 ist somit durch eines seiner Enden mit dem Gehäuse 4, an dem er rotatorisch montiert ist, und durch das andere seiner Enden mit dem Griff 7 verbunden. Der Griff 7 umfasst eine obere Oberfläche 8, die zur Drehachse A des Hebels 5 parallel ist und in der Richtung orientiert ist, die zu jener entgegengesetzt ist, die zum Gehäuse 4 gerichtet ist. Der Griff 7 umfasst auch zwei Rillen 9, die zueinander und zur oberen Oberfläche 8 parallel sind. Jede Rille 9 umfasst ein erstes Ende 9a, das longitudinal offen ist, und ein zweites Ende, das longitudinal zum ersten Ende 9a entgegengesetzt ist, das durch eine Wand 9b geschlossen ist, die einen Anschlag bildet.
  • Ein Riegel 10 ist am Griff 7 gleitend in einer Translationsrichtung T montiert, die zur Drehachse A des Hebels 5 parallel ist. Der Riegel 10 kann am Griff 7 zwischen einer neutralen Position, einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition verlagert werden, wobei die Verriegelungs- und Entriegelungspositionen im Wesentlichen an jedem der Enden des Griffs 7 in seiner Längsrichtung betrachtet liegen. Anders ausgedrückt, im hier beschriebenen Ausführungsformbeispiel ist das Verbindungselement 1 relativ wenig groß und der Griff 7 ist relativ kurz (in der Translationsrichtung T des Riegels), was wenig Platz lässt, um den Griff 7 direkt zu bedienen. Der Riegel 10 ermöglicht es folglich, sowohl die Funktionalitäten bereitzustellen, die mit der Sicherung der Kopplung des Verbindungselements 1 und Gegenverbindungselements verbunden sind (sogenannte „CPA“-Funktion, Akronym von „Connector Position Assurance“, nämlich Sicherung der - korrekten - Position des Verbindungselements), als auch Mittel bereitzustellen, die dazu ausgelegt sind, den Hebel 5 (indirekt) zu bedienen. Ein derartiges Merkmal ist für Verbindungselemente mit kleinen Abmessungen besonders vorteilhaft.
  • Der Riegel 10 umfasst zwei Reihen von Zapfen 11 (siehe 4 und 5). Wie in 4 dargestellt, umfasst eine erste Reihe vier Zapfen 11. Wie in 5 dargestellt, umfasst eine zweite Reihe zwei Zapfen 11. Die jeweiligen Zapfen 11 jeder Reihe sind ausgerichtet und in eine der zwei Rillen 9 des Griffs 7 (siehe 1 und 2) eingesetzt. Somit nehmen die Zapfen 11 und die Rillen 9 am Halten des Riegels 10 am Griff 7 teil und führen die Verlagerung (das heißt die Translation in der Translationsrichtung T) des Riegels 10 am Griff 7. Bei der Montage werden die Zapfen 11 des Riegels 10 jeweils in eine Rille 9 des Griffs 7 jeweils auf der Höhe der offenen Enden 9a dieser Rillen 9 eingesetzt.
  • Der Riegel 10 umfasst einen elastisch verformbaren Steg 12. Der Steg 12 weist zwei Zweige 13 auf, die zur Mitte des Stegs 12 hin miteinander verbunden sind, um ein „V“ zu bilden (siehe 4 und 5). Ein Ende jedes Zweigs 13 ist somit mit dem anderen zur Mitte des Stegs 12 hin verbunden. Das andere Ende jedes Zweigs 13 ist mit dem Rest des Körpers des Riegels 10 verbunden. Zur Mitte des Stegs 12 hin ist dieser mit einem Absatz 14 und einem Schieber 15 versehen. Der Schieber 15 ist dazu ausgelegt, mit dem Hebel 5 in Wechselwirkung zu treten und die Verlagerung des Riegels 10 am Griff 7 in der Verriegelungs-, neutralen oder Entriegelungsposition zu blockieren (siehe 10, 12, 14 und 16). Der Schieber 15 umfasst eine Entriegelungsrampe 16, die dazu ausgelegt ist, mit einer flexiblen Verriegelungslasche 17 zusammenzuwirken, die mit dem Gehäuse einteilig ist (wie später genauer erläutert - siehe auch 6 und 7). Die Verriegelungslasche 17 hält den Hebel 5 in der geschlossenen Position. Die Entriegelungsrampe 16 ermöglicht es, die Verriegelungslasche 17 zu verformen, um dem Hebel 5 zu ermöglichen, von der Verriegelungslasche 17 entkommen und in seine offene Position bewegt zu werden. Der Absatz 14 ist dazu ausgelegt, mit dem Gehäuse 4 in der geschlossenen Position des Hebels 5 in Wechselwirkung zu treten, um den Steg 12 zu verformen (siehe später in Bezug auf insbesondere 9 und 11).
  • Wie beispielsweise in 3 dargestellt, umfasst der Riegel 10 auch zwei Ausschnitte 18, die durch eine Trennmauer 19 getrennt sind, die zur Translationsrichtung T des Riegels 10 am Griff 7 im Wesentlichen senkrecht ist, um die Bedienung und die Verlagerung des Riegels 10 am Griff 7 zu erleichtern. Insbesondere kann eine Bedienperson die Trennmauer 19 zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger greifen, um den Riegel 10 parallel zur Translationsrichtung T des Riegels 10 am Griff 7 zu betätigen. Ebenso umfasst der Riegel 10 zwei Druckoberflächen 20, jede jeweils auf beiden Seiten der Trennmauer 19, die einer Bedienperson, die die Trennmauer 19 beispielsweise zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger greift, ermöglichen, den Hebel 5 zu schieben, um ihn aus seiner offenen Position bis in seine geschlossene Position schwenken zu lassen. Der Riegel 10 umfasst auch eine Greifoberfläche 21, die im Wesentlichen in einer entgegengesetzten oder ungefähr entgegengesetzten Richtung zu den Druckoberflächen 20 orientiert ist (siehe beispielsweise die 9, 11, 13 und 15). Eine Bedienperson kann somit einen Druck oder einen Zug von den Fingerspitzen auf diese Druckoberfläche 21 aufbringen, um den Hebel 5 von seiner geschlossenen Position bis in seine offene Position schwenken zu lassen. Somit ist zu bemerken, dass die rotatorischen Verlagerungen des Hebels 5 im Wesentlichen durch eine Bedienung (beispielsweise von den Fingerspitzen) auf der Höhe des Riegels 10 erfolgen. Wie nachstehend komplementär erläutert, ermöglicht der Riegel 10 nicht nur, den Hebel 5 zu betätigen, sondern auch ihn in seiner geschlossenen Position zu verriegeln oder ihn aus dieser zu entriegeln.
  • Das Gehäuse 4 umfasst eine obere Fläche 22, die mit einer Rampe 23 zur Umpositionierung des Riegels, einer Rampe 24 zur Aktivierung des Riegels und der weiter oben erwähnten Verriegelungslasche 17 versehen ist (siehe 6 und 7).
  • Die Verriegelungslasche 17 ist flexibel und bildet eine Brücke, die mit dem Gehäuse 4 an jedem ihrer Enden verbunden ist. Die Verriegelungslasche 17 kann sich durch Biegung durch Annähern an die Drehachse A des Hebels 5 verformen, wie später erläutert. Die Verriegelungslasche 17 umfasst eine Verriegelungsraste 25 und eine Entriegelungsrampe 26.
  • In 1 befindet sich der Hebel 5 in der offenen Position. Der Riegel 10 befindet sich in der neutralen Position. Eine Bedienperson kann den Riegel 10 ergreifen, um den Hebel 5 kippen zu lassen. Wenn das Verbindungselement 1 und das Gegenverbindungselement sich in der Position vor der Kopplung, teilweise miteinander in Eingriff gebracht, befinden, können die Zähne des Hebels 5 mit Zahnstangen des Gegenverbindungselements in Wechselwirkung treten. Somit unterstützt und erleichtert die Drehung des Hebels 5 durch eine Bedienperson die vollständige Kopplung des Verbindungselements 1 und Gegenverbindungselements und insbesondere das Einsetzen der Steckerkontakte (auch „Zungen“ genannt) in die Buchsenkontakte (auch „Klemmen“ genannt), um die elektrische Kontinuität zwischen den Kabeln oder Drähten sicherzustellen, mit deren Enden das Verbindungselement 1 und das Gegenverbindungselement verbunden sind.
  • In 2 befindet sich der Hebel 5 in der geschlossenen Position. Der Riegel 10 befindet sich noch in der neutralen Position. Es ist zu bemerken, dass Kerben 27 im Riegel 10 für den freien Durchgang der Umpositionierungsrampe 23 des Riegels 10 und der Verriegelungslasche 17 bei der Drehung des Hebels 5 aus seiner offenen Position in seine geschlossene Position (siehe 8b) ausgebildet sind. Wie durch 9 und 10 dargestellt, wenn sich der Hebel 5 nicht vollständig in der geschlossenen Position befindet, steht der Absatz 14 nicht mit der Rampe 24 zur Aktivierung des Riegels in Wechselwirkung, der Steg 12 wird nicht verformt und der Schieber 15 bleibt an einem ersten Schlitz 28 blockiert, der am Griff 7 ausgebildet ist. Der erste Schlitz 28 umfasst eine Oberfläche, die zur Translationsrichtung T des Riegels 10 senkrecht ist. Ebenso umfasst der Schieber 15 eine Oberfläche, die zur Translationsrichtung T des Riegels 10 senkrecht ist, die dazu ausgelegt ist, an jener des ersten Schlitzes 28 zur Anlage zu kommen. Somit umfasst der Hebel 5 einen Sicherheitsanschlag (die zur Translationsrichtung T des ersten Schlitzes 28 senkrechte Oberfläche), der die Verlagerung des Riegels 10 von seiner neutralen Position in seine Verriegelungsposition verhindert, wenn sich der Hebel 5 nicht in der geschlossenen Position befindet. Der Riegel 10 wird in der neutralen Position blockiert. Der Riegel 10 wirkt folglich mit dem Gehäuse 4 (der Aktivierungsrampe 24) zusammen, um zu verhindern, dass der Hebel 5 aus seiner geschlossenen Position in seine offene Position verlagert wird. Anders ausgedrückt, der Riegel 10 kann in die Verriegelungsposition nur verlagert werden, wenn sich der Hebel 5 in der vollständig geschlossenen Position befindet. Ansonsten kann der Hebel 5 erneut in seine offene Position gekippt werden. Die Verbindung des Verbindungselements 1 mit dem Gegenverbindungselement ist nicht gesichert. Wie durch die 11 und 12 dargestellt, wenn der Hebel 5 durch eine Bedienperson vollständig in die geschlossen Position geschoben wird, wird dagegen der Hebel 5 gegen die Aktivierungsrampe 24 geschoben. Der Absatz 14 kommt an der Aktivierungsrampe 24 zur Anlage und gleitet an dieser durch den Druck der Bedienperson auf den Hebel 5. Es ist zu beachten, dass die Rampe 24 zur Aktivierung des Riegels in der Nähe eines Endes der Verriegelungslasche 17 angeordnet ist, die mit dem Gehäuse 4 verbunden ist. Auf dieser Höhe ist die Verriegelungslasche wenig oder nicht verformbar (diese Neigung, sich nicht zu verformen, wird durch die Tatsache verstärkt, dass auf dieser Höhe die Verriegelungslasche 17 auch am Abschnitt des Gehäuses 4 anliegt, der dem Drahtführungsdurchgang 3 entspricht; die Orientierung dieses Abschnitts des Gehäuses 4 ist für einen Effekt der Blockierung der Bewegung des Hebels 5 oder zumindest für die Behinderung dieser Bewegung in seine vollständig geschlossene Position vorteilhaft). Folglich ist es der Steg 12, der eine größere Flexibilität aufweist, der sich verformt. Der Absatz 14 wird durch die Rampe 24 zur Aktivierung des Riegels angehoben. Der Steg 12 wird verformt. Der Steg 12 hat sich abgeflacht, was es folglich dem Schieber 15 ermöglicht, aus dem ersten Schlitz 28 auszutreten. Der Riegel 10 kann dann in seine Verriegelungsposition verlagert werden, um den Hebel 5 in der geschlossenen Position zu verriegeln und die Verbindung des Verbindungselements 1 mit einem Gegenverbindungselement zu sichern.
  • In 3 befindet sich der Hebel in der geschlossenen Position und der Riegel 10 befindet sich in der Verriegelungsposition.
  • Um den Riegel 10 aus der neutralen Position (2, 8b, 20 und 21) in die Verriegelungsposition (3, 8c, 13, 14 und 18) verlagern zu können, hat die Bedienperson zuerst den Riegel 10 frei in die Verriegelungsposition gleiten lassen können. Anschließend wird der Absatz 14 entlang einer seitlichen Fläche 24b der Aktivierungsrampe 24 (siehe 13) mit einem „Ablauf“-Effekt (sogenannter „drawin effect“ im Englischen) erneut abgesenkt. In dieser Verriegelungsposition wird der Steg 12 nicht mehr gespannt und hat seine anfängliche Form wieder angenommen. Der Schieber 15 wird erneut abgesenkt und mit einem zweiten Schlitz 29 (siehe 14) in Eingriff gebracht. In dieser Position des Riegels 10 ist dieser außerdem einerseits an der Wand 9b, am geschlossenen Ende jeder Rille 9, und andererseits an einem Abschnitt der seitlichen Oberfläche der Verriegelungslasche 17 in Anlage. Außerdem wird der Absatz 14 auch hinter der seitlichen Fläche 24b der Aktivierungsrampe 24 blockiert (siehe 13). Somit wird der Riegel 10 translatorisch blockiert.
  • Bei der Verlagerung des Riegels 10 in seine Verriegelungsposition wird außerdem einerseits ein Rand 30 des Griffs 7 hinter der Verriegelungsraste 25 (siehe 17) angeordnet und andererseits hat sich ein erster Zahn 31 des Riegels 10 hinter der Rampe 23 zur Umpositionierung des Riegels 10 angeordnet (siehe 3 und 8c). Anders ausgedrückt, der Riegel 10 wirkt mit der Umpositionierungsrampe 23 des Gehäuses 4 zusammen, um den Hebel 5 in der geschlossenen Position zu halten. Der Hebel 5 wird somit blockiert und kann nicht mehr versehentlich aus seiner geschlossenen Position in seine offene Position geschwenkt werden.
  • In seiner Verriegelungsposition verdeckt der Riegel 10 den Abschnitt der Verriegelungslasche 17, auf dessen Höhe sich die Verriegelungsraste 25 befindet. Somit wird die Verriegelungsraste 25 geschützt und es ist schwierig, die Verriegelungslasche 17 manuell zu verformen, um den Rand 30 der Verriegelungsraste 25 freizugeben. Dies bildet ein Mittel zum noch weiteren Sichern der Verriegelung des Hebels 5 und zum Verhindern, dass dieser in seine offene Position geschwenkt wird und dass das Verbindungselement 1 vom Gegenverbindungselement getrennt wird.
  • Zum Trennen des Verbindungselements 1 vom Gegenverbindungselement muss der Riegel 10 in seine Entriegelungsposition entgegengesetzt (parallel zur Translationsrichtung T) zu seiner Verriegelungsrichtung entlang des Griffs 7 verlagert werden. Bei dieser Verlagerung wird der Riegel 10 nacheinander in einer gleichen Richtung zwischen seiner Verriegelungsposition, seiner neutralen Position und schließlich seiner Entriegelungsposition verlagert.
  • Diese Verlagerung wird durch die Tatsache möglich gemacht, dass der erste 28 und zweite 29 Schlitz sowie der Schieber 15 abgeschrägte Oberflächen oder Rampen mit einem Winkel in Bezug auf die Translationsrichtung T umfassen, der ausreichend gering ist, damit diese Oberflächen aufeinander gleiten (siehe insbesondere 16). Indem sie aufeinander gleiten, heben sich die durch den Steg 12 getragenen Oberflächen an. Bei dieser Verlagerung verformt sich der Steg 12 folglich und hebt den Schieber 15 an, damit dieser über dem ersten 28 und zweiten 29 Schlitz verläuft. Anders ausgedrückt, der Hebel 5 umfasst eine Rampe (die abgeschrägte Oberfläche des zweiten Schlitzes 29), die mit dem Schieber 15 des Stegs 12 zusammenwirkt, um diesen zu verformen und somit die Rückkehr des Riegels in seine neutrale Position zu ermöglichen.
  • Im Verlauf der Verlagerung des Riegels 10 aus der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition tritt ein Kontakt 32, der mit dem Riegel 10 einteilig ist, mit der Entriegelungsrampe 26 in Wechselwirkung, was die Verriegelungslasche 17 verformt, damit der Rand 30 des Griffs 7 aus der Verriegelungsraste 25 austritt (siehe 17). Anders ausgedrückt, im Verlauf dieser Verlagerung gleitet der Riegel 10 in die Entriegelungsposition, in der der Riegel 10 mit jeweiligen Verriegelungsmitteln des Hebels 5 (dem Rand 30) und des Gehäuses 4 (der Verriegelungsraste 25) in Wechselwirkung steht, um die Drehung des Hebels 5 aus seiner geschlossenen Position freizugeben. Der Riegel 10 umfasst folglich eine Entriegelungsrampe (abgeschrägte Oberfläche des Kontakts 32), die mit der Entriegelungsrampe 26 zusammenwirkt, die sich an der Entriegelungslasche 17 befindet, die den Hebel 5 in der geschlossenen Position hält. Diese Entriegelungsrampe verformt die Entriegelungslasche 17, um dem Hebel 5 zu ermöglichen, aus dieser auszutreten.
  • Diese Wechselwirkung ist durch den Pfeil F in 17 ausgewiesen. Diese Verlagerung benötigt jedoch das Ausüben einer bestimmten Kraft auf den Riegel 10, um die Kraft zu überwinden, die für die elastische Verformung des Stegs 12 und der Verriegelungslasche 17 sowie für die Reibungen aufgrund des Gleitens der jeweiligen Oberflächen des Riegels 10, des Hebels 5 und der Verriegelungslasche 17 aneinander erforderlich ist. Der Durchgang des Schiebers 15 in den Schlitzen 28, 29 erzeugt eine akustische Empfindung und einen akustischen Effekt, der der Bedienperson angibt oder bestätigt, dass sie dabei ist, den Hebel 5 zu entriegeln.
  • Wenn die Verlagerung des Riegels 10 nicht ausreicht und der Schieber 15 auf der Höhe des ersten Schlitzes 28 bleibt, ist die Störung zwischen dem Kontakt 32 und der Entriegelungsrampe 26 unzureichend und der Rand 30 des Griffs bleibt hinter der Verriegelungsraste 25 blockiert. Somit kann der Hebel nicht in seine offene Position zurückgebracht werden.
  • Am Ende des Entriegelungsverlaufs, wenn sich der Riegel 10 in der Entriegelungsposition befindet, kann der Hebel 5 erneut bedient werden, um ihn von seiner geschlossenen Position in seine offene Position zu schwenken. Dazu ergreift die Bedienperson den Riegel 10 (beispielsweise auf der Höhe der Greifoberfläche 21) und kippt den Hebel 5. Bei dieser Bewegung des Hebels 5 verlagert die Rampe 23 zur Umpositionierung des Riegels folglich den Riegel 10 in seine neutrale Position für eine eventuelle zukünftige Bedienung des Hebels 5 von seiner offenen Position in seine geschlossene Position. Diese Sequenz ist durch 18 bis 21 dargestellt. In 18 ist der Hebel 5 gerade von seiner verriegelten Position befreit und der Riegel 10 befindet sich in der Entriegelungsposition. Ein zweiter Zahn 33 des Riegels 10 ist an der Umpositionierungsrampe 23 angeordnet. In 19 ist der Hebel 5 etwas mehr in seine offene Position gekippt und der zweite Zahn 33 gleitet an der Umpositionierungsrampe 23, was den Riegel 10 in seine neutrale Position antreibt. In 20 und 21 ist der Hebel 5 noch weiter in seine offene Position gekippt und der zweite Zahn 33 hat durch Gleiten an der Umpositionierungsrampe 23 den Riegel 10 vollständig in seine neutrale Position angetrieben. Der Hebel 5 kann in die offene Position oder in seine geschlossene Position zurückgebracht werden, der Riegel 10 hat wieder seine neutrale Position angenommen, was dem Hebel 5 ermöglicht, in seine geschlossene Position zurückzukommen. Diese Anordnung, die besonders vorteilhaft ist, wenn das Verbindungselement 1 kleine Abmessungen hat und/oder wenn es sich in einer überfüllten Umgebung befindet, ermöglicht es, den Riegel nicht manuell verschieben zu müssen, damit er wieder die neutrale Position einnimmt. Es genügt nämlich, den Hebel 5 in seine offene Position kippen zu lassen.
  • Es ist zu bemerken, dass, wenn der Hebel 5 von der offenen Position in die geschlossene Position gekippt wird, der Rand 30 des Griffs 7 durch die Verriegelungsraste 25 nach der Verformung und Entspannung der Verriegelungslasche 17, aber vor der Verlagerung des Riegels 10 von der neutralen Position in die Verriegelungsposition blockiert wird. Zum Kippen des Hebels 5 von der geschlossenen Position in die offene Position, muss der Riegel 10 in seine Entriegelungsposition verlagert werden, was den Rand 30 des Griffs 7 von der Verriegelungsraste 25 freigibt. Erst danach wird dann nacheinander der Hebel 5 gekippt und der Riegel 10 wird in seine neutrale Position zurückgebracht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 3005798 A1 [0004]
    • EP 2675021 A2 [0005]

Claims (9)

  1. Verbindungselement, das Folgendes umfasst - ein Gehäuse (4), - einen Hebel (5) zur Unterstützung der Verbindung mit mindestens einem Hebelarm (6), der am Gehäuse (4) um eine Drehachse (A) zwischen mindestens einer offenen Position, in der ein Gegenverbindungselement mit dem Verbindungselement (1) in einer Kopplungsrichtung (D) gekoppelt werden kann, die zur Drehachse (A) des Hebels (5) senkrecht ist, und einer geschlossenen Position, in der das Verbindungselement (1) und das Gegenverbindungselement miteinander gekoppelt sind, angelenkt ist, - einen Riegel (10), der am Hebel (5) gleitend montiert ist zwischen - einer neutralen Position, in der der Hebel (5) rotatorisch zwischen seiner offenen Position und seiner geschlossenen Position verlagert werden kann, und - einer Verriegelungsposition, in der er nur verlagert werden kann, wenn der Hebel (5) sich in der geschlossenen Position befindet, und in der er mit dem Gehäuse (4) zusammenwirkt, um den Hebel (5) in der geschlossenen Position zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (10) auch in eine Entriegelungsposition gleitet, in der der Riegel (10) mit jeweiligen Verriegelungsmitteln des Hebels (5) und des Gehäuses (4) in Wechselwirkung steht, um die Drehung des Hebels (5) aus seiner geschlossenen Position freizugeben.
  2. Verbindungselement nach Anspruch 1, bei dem der Riegel (10) nacheinander in einer gleichen Richtung zwischen seiner Verriegelungsposition, seiner neutralen Position und seiner Entriegelungsposition verlagert werden kann.
  3. Verbindungselement nach Anspruch 2, bei dem der Hebel (5) zwei Arme (6) umfasst, die jeweils durch ein Ende am Gehäuse (4) um eine Drehachse (A) angelenkt sind, wobei das andere Ende jedes Arms (6) mit einem Griff (7) verbunden ist, und bei dem der Riegel (10) am Griff (7) zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition gleitend montiert ist, wobei die Verriegelungs- und Entriegelungspositionen im Wesentlichen an jedem der Enden des Griffs (7), in der Längsrichtung betrachtet, die die zwei Arme (6) verbindet, liegen.
  4. Verbindungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem - der Hebel (5) einen Sicherheitsanschlag (28) umfasst, der die Verlagerung des Riegels (10) von seiner neutralen Position in seine Verriegelungsposition verhindert, wenn sich der Hebel (5) nicht in der geschlossenen Position befindet, - der Riegel (10) einen elastisch verformbaren Steg (12) umfasst, der mit dem Sicherheitsanschlag (28) des Hebels (5) zusammenwirkt, - das Gehäuse (4) eine Rampe (24) umfasst, mit der der elastisch verformbare Steg (12) zusammenwirkt, wenn der Hebel (5) in seine geschlossene Position verlagert wird, um den Steg (12) zu verformen, wobei somit der Steg (12) vom Sicherheitsanschlag (28) entkommen lassen wird, und die Verlagerung des Riegels (10) aus seiner neutralen Position in die Verriegelungsposition zu gestatten.
  5. Verbindungselement nach dem vorangehenden Anspruch, bei dem der Steg (12) zwei Zweige (13) aufweist, wobei ein Ende jedes Zweigs (13) mit einem anderen verbunden ist, um somit eine „V“-Form anzunehmen, wobei ein Absatz (14), der dazu ausgelegt ist, mit dem Gehäuse (4) in der geschlossenen Position des Hebels (5) in Wechselwirkung zu treten, im Wesentlichen auf der Höhe der Verbindung der zwei Zweige (13) liegt.
  6. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 4 und 5, bei dem der Hebel (5) eine Rampe umfasst, die mit dem Steg (12) zusammenwirkt, um diesen zu verformen und somit die Rückkehr des Riegels in seine neutrale Position zu ermöglichen.
  7. Verbindungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der Riegel (10) eine Entriegelungsrampe umfasst, die mit einer elastisch verformbaren Entriegelungslasche (17) zusammenwirkt und den Hebel (5) in der geschlossenen Position hält, wobei diese Entriegelungsrampe eine Entriegelungslasche (17) verformt, um zu ermöglichen, dass der Hebel (5) von dieser entkommt.
  8. Verbindungselement nach Anspruch 7, bei dem der Riegel (10) in der verriegelten Position zumindest teilweise die Entriegelungslasche (17) verdeckt, damit der Zugang zu dieser unzureichend ist, dass sie manuell verformt wird.
  9. Verbindungselement nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der Riegel (10) bzw. das Gehäuse (4) jeweils Mittel (23, 33) umfassen, die miteinander zusammenwirken, um den Riegel (10) aus seiner Entriegelungsposition in seine neutrale Position zu verlagern, wenn der entriegelte Hebel (5) aus seiner geschlossenen Position in seine offene Position gekippt wird.
DE202019100779.6U 2019-02-12 2019-02-12 Verbindungselement mit Verriegelung des Hebels zur Unterstützung der Verbindung Active DE202019100779U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202019100779.6U DE202019100779U1 (de) 2019-02-12 2019-02-12 Verbindungselement mit Verriegelung des Hebels zur Unterstützung der Verbindung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202019100779.6U DE202019100779U1 (de) 2019-02-12 2019-02-12 Verbindungselement mit Verriegelung des Hebels zur Unterstützung der Verbindung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202019100779U1 true DE202019100779U1 (de) 2019-02-22

Family

ID=65727985

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202019100779.6U Active DE202019100779U1 (de) 2019-02-12 2019-02-12 Verbindungselement mit Verriegelung des Hebels zur Unterstützung der Verbindung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202019100779U1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2675021A2 (de) 2012-06-11 2013-12-18 Delphi Technologies, Inc. Elektrisches Verbindungssystem mit einem passenden Hebel, das ein Verriegelungselement und Verbinderpositionssicherstellungsglied enthält, das damit zusammenwirkt
FR3005798A1 (fr) 2013-05-17 2014-11-21 Delphi Int Operations Luxembourg Sarl Connecteur pour vehicules automobiles

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2675021A2 (de) 2012-06-11 2013-12-18 Delphi Technologies, Inc. Elektrisches Verbindungssystem mit einem passenden Hebel, das ein Verriegelungselement und Verbinderpositionssicherstellungsglied enthält, das damit zusammenwirkt
FR3005798A1 (fr) 2013-05-17 2014-11-21 Delphi Int Operations Luxembourg Sarl Connecteur pour vehicules automobiles

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60309100T2 (de) Vorrichtung zur Lagesicherung eines Verbinders
DE10392590T5 (de) Kabelverbinder-Verriegelungsanordnung
DE102017208784B4 (de) Steckverbinder
DE102013015719A1 (de) Hebeltypverbinder und Verfahren zum Zusammenbauen desselben
WO2011089003A1 (de) Steckerelement mit einem verriegelungsmechanismus
DE2850440A1 (de) Verriegelungsmechanismus zum koppeln und entkoppeln elektrischer verbinder
DE60221944T2 (de) Verbinder mit Kupplungseinrichtung
DE112018004678T5 (de) Stecker
DE102020208599A1 (de) Steckverbinderanordnung für einen elektrischen anschluss mit einer anschlusssperre
DE202009002159U1 (de) Steckverbinder, insbesondere für Leiterplatten
EP3493333B1 (de) Elektrische steckverbindung zur datenübertragung
DE102011002135A1 (de) Steckerelement mit zweiter Kontaktsicherung
DE102004056945B4 (de) Hebelverschluss-Steckerverbindung
DE102013217631A1 (de) Steckverbindervorrichtung
DE602004011987T2 (de) Kontaktverrieglungseinrichtung für einen elektrischen Verbinder und die Einrichtung enthaltender elektrischer Verbinder
DE102018202277A1 (de) Hebelverbinder
EP3518350B1 (de) Elektrische steckverbindung
EP3403298B1 (de) Steckverbinder
DE202019101806U1 (de) Elektrische Steckverbinderanordnung und Halteelement hierzu
DE102016108780A1 (de) Mittel zum Montieren, Entriegeln und Demontieren eines Steckverbinders, sowie Verfahren zur Nutzung des Mittels
DE202019100779U1 (de) Verbindungselement mit Verriegelung des Hebels zur Unterstützung der Verbindung
EP2026416B1 (de) Kabelaufnahmevorrichtung und Kontaktsystem
DE112008001388T5 (de) Steckverbindung
DE102019123884B4 (de) Steckverbinder und Stecksystem
DE10041430A1 (de) Steckverbindung mit Verriegelungsmechanismus

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years