DE202019100322U1 - Einstellelement und darauf angewendeter Stimmstock - Google Patents

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Abstract

Einstellelement, welches Folgendes umfasst:• einen Hauptkörper und• wenigstens einen am Hauptkörper montierten Einstellarm,• wobei der wenigstens eine Einstellarm stabförmig ist und das Einstellelement auf einem Stimmstock angelenkt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Einstellelement und einen darauf angewendeten Stimmstock, um es einem Benutzer zu ermöglichen, die Länge eines Stimmstocks von außerhalb des Klangkörpers eines Musikinstruments leicht einzustellen.
  • In westlichen oder östlichen Kulturen, in musikbezogenen Bereichen, verfügen viele Musikinstrumente über eine Klangkörper-Struktur, mit der die Qualität und Lautstärke des Instruments eingestellt werden kann. Beispielsweise weisen viele elektronische Musikinstrumente, Schlaginstrumente oder Streichinstrumente ähnliche Klangkörper-Strukturen auf.
  • Streichinstrumente spielen in vielen Arten von Musikinstrumenten eine wichtige Rolle. Eines der berühmtesten Instrumente im Westen ist die Violine. Auch die moderne ostchinesische Musik hat das westliche Violoncello als ein wichtiges Instrument in der Bass-Performance eingeführt. Im Allgemeinen besteht die Struktur von Streichinstrumenten hauptsächlich aus Platten mit unterschiedlichen Krümmungen, um eine Struktur des Klangkörpers zu bilden, und der Stimmstock spielt eine wichtige Rolle bei der Beeinflussung der Klangqualität und der Lautstärke des Strichinstruments.
  • Normalerweise besteht ein Klangkörper des Streichinstruments aus einer oberen Platte (Decke), einer unteren Platte (Boden) und einer Seitenplatte. Ein Instrument der Violinfamilie weist auf der oberen Platte und der unteren Platte ein Krümmungsprofil auf. Der Stimmstock wird zwischen der oberen Platte und der unteren Platte geklemmt.
  • Der Stimmstock befindet sich hauptsächlich in einem Bereich unterhalb des Stegs eines Instruments der Violinfamilie. Der Steg besteht in der Regel aus einem Stück Holz in einer speziellen Form, und er überträgt hauptsächlich die Schwingungen der Saiten auf den Klangkörper, um Klang zu erzeugen. Beim herkömmlichen Herstellungsprozess ist der Stimmstock ein Holzzylinder mit spezifischer Länge und Form an den beiden Enden, welcher zwischen der oberen Platte und der unteren Platte angebracht ist. Da die obere Platte und die untere Platte in der Regel eine bestimmte Krümmung aufweisen, ist es normalerweise erforderlich, die beiden Enden des Stimmstocks so zuzuschneiden, dass sie bei der Installation des Stimmstocks an die Form der oberen Platte und der unteren Platte im Klangkörper passen.
  • Der Stimmstock kann die Stabilität und Klangqualität von Streichinstrumenten effektiv verbessern. Bei einer Violine kann der Stimmstock nur durch die einzige Öffnung (F-Loch) des Klangkörpers installiert werden. Daher ist es ein zeitaufwändiger und arbeitsintensiver Prozess, den Stimmstock manuell zuzuschneiden und nach und nach in den Klangkörper des Saiteninstrumentes zu installieren. Daher haben einige Fachleute eine Stimmstockstruktur entwickelt, die die Länge des Stimmstocks bzw. die Krümmung der oberen Platte und der unteren Platte des Klangkörpers einstellen kann, nachdem der Stimmstock in das F-Loch eingeführt wurde. Wenn man jedoch die Länge und Position eines solchen Stimmstocks einstellt, sind noch externe Werkzeuge erforderlich, um in das Loch für eine präzisere Operation einzudringen. Infolgedessen ist neben der beträchtlichen Erhöhung von Bedienungsschwierigkeiten auch die zur Längenanpassung des Stimmstocks verwendete Werkzeugstruktur kompliziert.
  • Wenn sich außerdem die Dichtheit des Stimmstocks gegenüber der oberen Platte und der unteren Platte ändert, ist es jederzeit erforderlich, den Stimmstock aufgrund der entsprechenden Änderungen der Klangfarbe des Instruments anzupassen. Wenn diese Situation auftritt und kein professionelles Einstellwerkzeug zur Verfügung steht, führt es zu Unannehmlichkeiten beim Gebrauch.
  • Zum Überwinden der Nachteile aus dem Stand der Technik offenbart die vorliegende Erfindung ein Einstellelement mit einem Hauptkörper und wenigstens einem am Hauptkörper montierten Einstellarm, wobei der wenigstens eine Einstellarm stabförmig ist und das Einstellelement auf einem Stimmstock angelenkt werden kann.
  • Das Einstellelement kann auf den Stimmstock eines beliebigen Typs angewendet werden. Der Stimmstock ist mit einem Einstellelement versehen und umfasst einen ersten Pfosten, einen Schraubenpfosten und einen zweiten Pfosten. Der erste Pfosten ist mit einem ersten hohlen Gewinde und einem ersten Anpassteil versehen. Der Schraubenpfosten ist am ersten hohlen Gewinde angelenkt. Der zweite Pfosten ist mit einem zweiten hohlen Gewinde und einem zweiten Anpassteil versehen, und das zweite hohle Gewinde ist am Schraubenpfosten angelenkt. Das Einstellelement ist am Schraubenpfosten angelenkt und ist zwischen dem ersten Pfosten und dem zweiten Pfosten angeordnet.
  • Ausführungsformen der Erfindung sind in den Figuren der anliegenden Zeichnungen, worin gleiche Bezugszahlen ähnliche Elemente bezeichnen, beispielhaft, jedoch nicht einschränkend dargestellt. Es zeigen:
    Um die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung klar zu erläutern, wird nachstehend eine Kurzbeschreibung der anliegenden Zeichnungen, die in den Ausführungsformen zu verwenden sind, gegeben. Natürlich repräsentieren die anliegenden Zeichnungen nur einige der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, und Durchschnittsfachleute können andere Zeichnungen entsprechend der in den Zeichnungen dargestellten Struktur erhalten.
    • 1 ist ein schematisches Diagramm einer Struktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist ein Diagramm der dreidimensionalen strukturellen Betätigung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 3 ist ein Querschnittsdiagramm der Struktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 4 ist ein Querschnittsdiagramm der dreidimensionalen strukturellen Betätigung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
    • 5 ist ein Diagramm der tatsächlichen Installation gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Implementationen, funktionellen Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ferner mit Bezug auf die Zeichnungen in Kombination mit den Ausführungsformen erläutert.
  • Um die technischen Merkmale und die praktische Wirksamkeit der vorliegenden Erfindung zu verstehen und sie gemäß den Inhalten der Beschreibung zu implementieren, werden nachstehend bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung detailliert mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Es sei bemerkt, dass alle Richtungsangaben (wie obere, untere, linke, rechte, vordere, hintere usw.) gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nur verwendet werden, um die relative Positionsbeziehung, Bewegungsbedingungen usw. zwischen den Komponenten in einer bestimmten Bedingung zu erklären (wie in den Zeichnungen dargestellt ist). Falls sich die bestimmte Bedingung ändert, ändert sich die Richtungsangabe dementsprechend.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sollten die Begriffe „Verbindung“ und „Fixierung“ in breitem Sinne verstanden werden, sofern etwas anderes nicht spezifiziert und definiert ist. Beispielsweise kann „Fixierung“ eine feste Verbindung, eine abnehmbare Verbindung oder ein integrales Ganzes sein, kann „Verbindung“ eine mechanische Verbindung oder eine elektrische Verbindung sein, eine direkte Verbindung sein oder indirekt über ein Zwischenmedium verbunden werden und innerhalb von zwei Komponenten verbunden werden, oder die Wechselwirkung zwischen zwei Komponenten sein, sofern etwas anderes nicht spezifiziert ist. Durchschnittsfachleute werden die spezifische Bedeutung der vorstehend erwähnten Begriffe gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechend spezifischen Fällen verstehen werden.
  • Zusätzlich werden die sich auf „erste“ und „zweite“ beziehenden Beschreibungen gemäß der vorliegenden Erfindung nur zu Beschreibungzwecken verwendet und sollten nicht als ihre relative Wichtigkeit angebend oder implizierend oder die Anzahl der angegebenen technischen Merkmale implizierend verstanden werden. Demgemäß können die als „erste“ und „zweite“ definierten Merkmale das wenigstens eine der Merkmale explizit oder implizit aufweisen. Zusätzlich können die technischen Schemata unter den verschiedenen Ausführungsformen miteinander integriert werden, dies sollte jedoch auf der Grundlage der Fähigkeiten eines Durchschnittsfachmanns erreicht werden. Falls die Kombination der technischen Schemata inkonsistent ist oder es unmöglich ist, diese zu erreichen, sollte es erwogen werden, dass die Kombination solcher technischen Schemata nicht existiert und nicht innerhalb der Schutzumfang der Ansprüche der Erfindung liegt.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm einer Struktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 3 ist ein Querschnittsdiagramm der Struktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in den 1 und 3 dargestellt ist, besteht das Einstellelement 100 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aus einem Hauptkörper 101 und wenigstens einem Einstellarm 102. Der Hauptkörper 101 hat eine kurze und kleine säulenförmige Struktur, und der wenigstens eine Einstellarm 102 ist am Hauptkörper 101 montiert. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat der Einstellarm 102 eine lange Stabform und weist die lange Stabform eine lange zylindrische Stabform auf. Das Einstellelement 100 ist am Stimmstock 10 angelenkt (gedreht) angebracht, um Teil des Stimmstocks 10 zu werden.
  • Natürlich kann das Einstellelement 100 gemäß dieser Ausführungsform auf einen beliebigen einstellbaren Stimmstock 10 angewendet werden. Gemäß dieser Ausführungsform ist das Material des Einstellelements 100 Aluminium oder eine Aluminiumlegierung. Zusätzlich ist das Einstellelement 100 mit einer ersten Beschichtung beschichtet und ist das Material der ersten Beschichtung aus Titan, Titannitrid, Titancarbid, Kupfer, Gold, Nickel und Kombinationen davon ausgewählt. Gemäß anderen Ausführungsformen ist eine zweite Beschichtung auf die erste Beschichtung aufgebracht und ist das Material der zweiten Beschichtung diamantartiger Kohlenstoff (DLC).
  • Gemäß dieser Ausführungsform können die erste Beschichtung und die zweite Beschichtung durch einen physikalischen oder chemischen Beschichtungsprozess wie Sputtern, Plasmabeschichtung, Laserbeschichtung oder Behandlung mit elektrischem Bogen implementiert werden. Da der Stimmstock eine Rolle beim Übertragen der Schallschwingungen spielt, kann durch den Beschichtungsprozess die Härte aller Komponenten des Stimmstocks 10 stark erhöht werden, so dass die Schallübertragungswirkung ausgezeichnet ist und klare Musik erzeugt werden kann.
  • Daher kann gemäß anderen Ausführungsformen das Einstellelement 100 mit der ersten und der zweiten Beschichtung beschichtet werden und können die anderen im Stimmstock 10 verwendeten Komponenten auch mit denselben ersten und zweiten Beschichtungen beschichtet werden.
  • Für ein besseres Verständnis der strukturellen Merkmale des Einstellelements 100 gemäß der vorliegenden Erfindung sei auf 2 Bezug genommen, das ein Diagramm der dreidimensionalen strukturellen Betätigung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 2 dargestellt ist, ist ersichtlich, dass die Anzahl der Einstellarme 102 im Einstellelement 100 fünf ist und wenigstens ein Einstellarm 102 senkrecht zum Hauptkörper 101 konfiguriert ist und die Endpunkte P1 jedes Einstellarms 102 gemeinsam einen regelmäßigen Fünfeck entlang der kennzeichnenden Linie P2 bilden. Wenn dementsprechend die Dichtheit des Stimmstocks 10 eingestellt werden muss, kann jedes der stabförmigen Objekte direkt in das Musikinstrument eingeführt werden und kann das gesamte Einstellelement 100 entlang der Richtung eines Pfeils A2 gegen jeden Einstellarm 102 gedreht werden. Wenn sich der Hauptkörper 101 des Einstellelements 100 in Richtung des Pfeils A2 dreht, bewegt er sich entlang einem Pfeil A3 auf einem Beschlagnagel (Schraubenpfosten) 300, um die Länge des gesamten Stimmstocks 10 einzustellen, um dementsprechend den Zweck des Einstellens der Dichtheit des Stimmstocks zu erreichen.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform können der Hauptkörper 101 und der Einstellarm 102 im Einstellelement 100 integral ausgebildet werden oder kann der Einstellarm 102 an den Hauptkörper 101 durch ein Ebonitklebstoff dicht gebondet werden. Wenn die Teile der vorliegenden Ausführungsform fixiert sind, sind sie aneinander sehr dicht gebondet. Abgesehen von den Vorteilen der Beschichtung können das Vibrations- und das Kollisionsrauschen zwischen den Komponenten, das durch die nicht dichte Einfügung des Stimmstocks 10 in Resonanz hervogerufen sind, vermieden werden, weil der Stimmstock 10 in Resonanz ist.
  • Wie in den 1 - 3 dargestellt ist, umfasst der mit dem Einstellelement 100 gemäß dieser Ausführungsform versehene Stimmstock 10 einen ersten Pfosten 200, einen Schraubenpfosten 300 und einen zweiten Pfosten 400. Der erste Pfosten 200 ist mit einem ersten hohlen Gewinde 204 und einem ersten Anpassteil 201 versehen, und der Schraubenpfosten 300 ist am hohlen Gewinde 204 angelenkt (gedreht).
  • Der zweite Pfosten 400 ist mit einem zweiten hohlen Gewinde 404 und einem zweiten Anpassteil 401 versehen, und das zweite hohle Gewinde 404 ist am Schraubenpfosten 300 angelenkt. Das Einstellelement 100 ist am Schraubenpfosten 300 angelenkt und ist zwischen dem ersten Pfosten 200 und dem zweiten Pfosten 400 angeordnet.
  • Der erste Anpassteil 201 umfasst eine erste sphärische Verbindung 202 und eine erste Kappe 203, und die erste Kappe 203 befindet sich an der ersten sphärischen Verbindung 202. Ähnlich umfasst der zweite Anpassteil 401 eine zweite sphärische Verbindung 402 und eine zweite Kappe 403 und befindet sich die zweite Kappe an der zweiten sphärischen Verbindung 402. Unter der Annahme des ersten Anpassteils 201 als Beispiel kann sich der erste Anpassteil 201 daher beliebig in Richtung des in 2 dargestellten Pfeils A1 drehen, um den Winkel einzustellen, der in den Klangkörper mit einer Krümmung eines Musikinstruments eingebaut ist.
  • Zusätzlich ist gemäß dieser Ausführungsform ein Regulierelement 500 auch am Schraubenpfosten 300 angelenkt. Der Zweck des Regulierelements 500 besteht darin, den ersten Pfosten 200 zu fixieren, um seine Struktur zu stabilisieren und das durch die leichte Vibration und Kollision der Komponenten hervorgerufene Schallgeräusch zu verhindern.
  • Wie in 3 dargestellt ist, ist der Schraubenpfosten 300 gemäß dieser Ausführungsform mit einem hohlen Teil 301 versehen. Zusätzlich ist das erste hohle Gewinde 204 mit der ersten Schallkammer 205 verbunden und ist das zweite hohle Gewinde 404 mit der zweiten Schallkammer 405 verbunden. Die erste Schallkammer 205, das erste hohle Gewinde 204 und die zweite Schallkammer 405, das zweite hohle Gewinde 404 sind durch den hohlen Teil 301 verbunden. Gemäß dieser Ausführungsform besteht die Funktion der ersten Schallkammer 205 und der zweiten Schallkammer 405 darin, die akustische Resonanz des Stimmstocks 10 einzustellen. Durch die Verbindung des hohlen Teils 301 kann der Resonanzeffekt verbessert werden.
  • Insbesondere ist das Material des Schraubenpfostens 300 Aluminium oder eine Aluminiumlegierung. Zusätzlich ist ein erstes Beschichtungsmaterial auf den Schraubenpfosten 300 aufgebracht und ist das Material der ersten Beschichtung aus Titan, Titannitrid, Titancarbid, Kupfer, Gold, Nickel und Kombinationen davon ausgewählt. Eine zweite Beschichtung wird auf die erste Beschichtung aufgebracht, und das Material der zweiten Beschichtung ist diamantartiger Kohlenstoff (DLC).
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist der Schraubenpfosten 300 auch mit den gleichen Beschichtungen wie das Einstellelement 100 beschichtet, und der Schraubenpfosten 300 baut eine Brücke zwischen dem ersten Pfosten 200 und dem zweiten Pfosten 400. Das Material des Schraubenpfostens 300 und die doppelte Beschichtung können ausgezeichnete Schwingungsübertragungsmedien bereitstellen.
  • Mit Bezug auf die 2 und 4 sei bemerkt, dass 4 ein Querschnittsdiagramm der dreidimensionalen strukturellen Betätigung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist. Wie in den 2 und 4 dargestellt ist, bewegt sich der zweite Pfosten 400 in Richtung des Pfeils A3, weil das Einstellelement 100 entlang der Richtung des Pfeils A2 gedreht werden kann, wodurch die Länge des Stimmstocks 10 eingestellt wird. Wenn sich in 4 das Einstellelement 100 in Richtung des Pfeils A2 gedreht wird, bewegt sich der zweite Pfosten 400 nach unten in Richtung des Pfeils A4. Die Dichtheit des Stimmstocks 10 gegen das Musikinstrument wird erhöht.
  • 5 ist ein Diagramm der tatsächlichen Installation gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Der Vorteil der Zusammenwirkung mit dem Einstellelement 100 besteht gemäß dieser Ausführungsform darin, dass ein Benutzer den Stimmstock 10 durch den ersten Pfosten 200, den Schraubenpfosten 300 und den zweiten Pfosten 400 installieren kann, die unter Verwendung des unmittelbaren Einführens des Einstellelements 100 in das F-Loch installiert sind. Nachfolgend werden der erste Anpassteil 201 und der zweite Anpassteil 401 auf dem ersten Pfosten 200 und dem zweiten Pfosten 400 sequenziell gegen eine obere Platte (Decke) 601 und eine untere Platte (Boden) 602 des Klangkörpers 600 eines Musikinstruments gesetzt, so dass die erste Kappe 202 und die zweite Kappe 402 entlang dem Pfeil A1 in 2 gedreht werden können, um an die obere Platte 601 und die untere Platte 602 angepasst zu werden. Nachdem der Anpassvorgang abgeschlossen wurde, kann jedes beliebige lange stabförmige Objekt in den Klangkörper 600 des Musikinstruments eingeführt werden und kann das Einstellelement 100 intuitiv gedreht werden, um die Dichtheit des Stimmstocks 10 gegen die obere Platte 601 und die untere Platte 602 des Klangkörpers 600 zu steuern, so dass die Klangfarbe und der Resonanzeffekt des Musikinstruments eingestellt werden.
  • Wie Durchschnittsfachleute verstehen werden, erläutern die vorstehenden bevorzugten Ausführungsformen die vorliegende Erfindung und beschränken diese nicht. Sie sollen verschiedene Modifikationen und ähnliche Anordnungen abdecken, die innerhalb des Gedankens und des Schutzumfangs der anliegenden Ansprüche liegen, der Schutzumfang von welchen möglichst umfassend interpretiert werden soll, um alle solche Modifikationen und ähnliche Strukturen einzuschließen. Wenngleich die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung erläutert und beschrieben wurde, sei bemerkt, dass verschiedene Änderungen an dieser gemacht werden können, ohne vom Gedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10)
    Stimmstock
    100)
    Einstellelement
    101)
    Hauptkörper
    102)
    Einstellarm
    200)
    erste Pfosten
    201)
    erste Anpassteil
    202)
    sphärische Verbindung
    203)
    erste Kappe
    204)
    erste hohle Gewinde
    205)
    erste Schallkammer
    300)
    Beschlagnagel (Schraubenpfosten)
    301)
    hohlen Teil
    400)
    zweite Pfosten
    401)
    zweite Anpassteil
    402)
    zweite sphärische Verbindung
    403)
    zweite Kappe
    404)
    zweite hohle Gewinde
    405)
    zweite Schallkammer
    500)
    Regulierelement
    600)
    Klangkörper
    601)
    Obere Platte
    602)
    Untere Platte
    A1)
    Pfeil
    A2)
    Pfeil
    A3)
    Pfeil
    A4)
    Pfeil
    P1)
    Endpunkte
    P2)
    Linie

Claims (9)

  1. Einstellelement, welches Folgendes umfasst: • einen Hauptkörper und • wenigstens einen am Hauptkörper montierten Einstellarm, • wobei der wenigstens eine Einstellarm stabförmig ist und das Einstellelement auf einem Stimmstock angelenkt ist.
  2. Einstellelement nach Anspruch 1, wobei die Stabform eine zylindrische Stabform ist.
  3. Einstellelement nach Anspruch 1, wobei die Anzahl der Einstellarme fünf ist und der wenigstens eine Einstellarm senkrecht zum Hauptkörper konfiguriert ist und die Endpunkte jedes von dem wenigstens einen Einstellarm gemeinsam einen regelmäßigen Fünfeck bilden.
  4. Einstellelement nach Anspruch 1, wobei der Hauptkörper und der wenigstens eine Einstellarm integral ausgebildet sind.
  5. Mit einem Einstellelement versehener Stimmstock, welcher Folgendes umfasst: • einen ersten Pfosten, der mit einem ersten hohlen Gewinde und einem ersten Anpassteil versehen ist, • einen Schraubenpfosten, der am ersten hohlen Gewinde angelenkt ist, • einen zweiten Pfosten, der mit einem zweiten hohlen Gewinde und einem zweiten Anpassteil versehen ist, wobei das zweite hohle Gewinde am Schraubenpfosten angelenkt ist, • wobei das Einstellelement am Schraubenpfosten angelenkt ist und zwischen dem ersten Pfosten und dem zweiten Pfosten angeordnet ist, • wobei das Einstellelement Folgendes umfasst: • einen Hauptkörper und • wenigstens einen am Hauptkörper montierten Einstellarm.
  6. Stimmstock nach Anspruch 5, wobei der erste Anpassteil eine erste sphärische Verbindung und eine erste Kappe umfasst und sich die erste Kappe am Schraubenpfosten der ersten sphärischen Verbindung befindet, • wobei der zweite Anpassteil eine zweite sphärische Verbindung und eine zweite Kappe umfasst und sich die zweite Kappe an der zweiten sphärischen Verbindung befindet, • wobei der erste Anpassteil am ersten Pfosten und der zweite Anpassteil am zweiten Pfosten gegen eine obere Platte bzw eine untere Platte eines Klangkörpers eines Musikinstruments gesetzt sind.
  7. Stimmstock nach Anspruch 5, wobei der Schraubenpfosten mit einem hohlen Teil versehen ist.
  8. Stimmstock nach Anspruch 7, wobei das erste hohle Gewinde mit einer ersten Schallkammer verbunden ist und das zweite hohle Gewinde mit einer zweiten Schallkammer verbunden ist und wobei die erste Schallkammer, das erste hohle Gewinde und die zweite Schallkammer, das zweite hohle Gewinde durch den hohlen Teil verbunden sind.
  9. Stimmstock nach Anspruch 5, welcher ferner ein am Schraubenpfosten angelenktes Regulierelement umfasst.
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