DE202019004768U1 - Steckverbinder - Google Patents

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Abstract

Einpoliger Winkelsteckverbinder umfassend eine Kabelendeinheit (2) mit einem Endgehäuse (40) und einem ersten Leiterelement (30), das ein kabelseitiges Ende mit einem Anschluss für ein Kabel (8) und ein steckerseitiges Ende aufweist, und einen Stecker (4) mit einem Steckergehäuse (20) und einem zweiten Leiterelement (16), das ein endeinheitenseitiges Ende und ein einbaubuchsenseitiges Ende aufweist,
wobei das steckerseitige Ende des ersten Leiterelements (30) und das endeinheitenseitige Ende des zweiten Leiterelements (16) mittels eines Kontaktstifts (26) und einer korrespondierenden ersten Stiftaufnahme (28) in einer Kontaktstellung, in der eine Längsachse des ersten Leiterelements (30) einen Einsteckwinkel zu einer Längsachse des zweiten Leiterelements (16) aufweist, leitend miteinander verbindbar sind,
wobei der Kontaktstift (26) und die erste Stiftaufnahme (28) derart ausgebildet sind, dass der Kontaktstift in der ersten Stiftaufnahme frei rotierbar ist und mittels der Rotation zwischen Kontaktstift (26) und erster Stiftaufnahme (28) die Kabelendeinheit (2) aus einer ersten Ausrichtung gegenüber dem Stecker in der Kontaktstellung in eine zweite Ausrichtung gegenüber dem Stecker in der Kontaktstellung schwenkbar ist.

Description

  • Aus dem Stand der Technik sind Steckverbinder bekannt, bei denen eine Kabelendeinheit mit einem Kabelschuh mittels einer angewinkelten Kontaktverbindung mit einem Stecker verbunden ist, der wiederum den Kontakt zu einer Einbaubuchse herstellt. Entsprechende Steckverbinder dienen dazu, ein Kabel über den Stecker mit einer Einbaubuchse zu verbinden. Dabei weist der Stecker einen Kontaktstift auf, der mit einem Außengewinde versehen ist. Das Außengewinde des Kontaktstifts greift im montierten Zustand in ein Innengewinde in einer dafür vorgesehenen Stiftaufnahme des Kabelschuhs.
  • Eine solche Vorrichtung weist diverse Nachteile auf, da insbesondere bei hohen Stromflüssen, im Kontaktbereich der Gewinde hohe Temperaturen auftreten können. Ferner kann es durch die steigenden Temperaturschwankungen zu Setzungen im Gewinde kommen. Entsprechend kann einer Demontage des Steckers von der Kabelendeinheit schwierig oder unmöglich sein, nachdem der Steckverbinder einige Zeit im montierten Zustand betrieben wurde, da es am Gewinde zu punktuellen Verschweißungen kommen kann. Auf der anderen Seite kann es vorkommen, dass sich das Gewinde aufgrund der Setzung ungewollt lockert. Entsprechend kann dieser Bereich eine mögliche Brandquelle und somit eine Gefahrenquelle darstellen.
  • Es kommt vor, dass die Ausrichtung des Kabels in Bezug auf die Einbaubuchse nachjustiert werden muss. Gängigerweise ist eine Längsachse des Kabels in dem Bereich, in dem das Kabel in den Kabelschuh verläuft, orthogonal zu einer Längsachse der Einbaubuchse. Um die Ausrichtung des Kabels in Bezug auf die Einbaubuchse zu verändern, wird also das Kabel im rechten Winkel um die Längsachse der Einbaubuchse rotiert. Entsprechend wird auch der der Kabelschuh um den Stecker rotiert, um die Ausrichtung zu ändern. Wird bei einem solchen Steckverbinder eine Fehlstellung der Ausrichtung nach der Montage festgestellt, muss der Stecker erneut vollständig von der Kabelendeinheit getrennt werden und der Kontaktstift aus dem Kabelschuh entfernt werden, um dann neu in der richtigen Stellung eingeschraubt zu werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Steckverbinder bereitzustellen, der die genannten Probleme überwindet. Insbesondere soll ein sicherer, einfach zu montierender und kostengünstig herstellbarer Steckverbinder bereitgestellt werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Winkelsteckverbinder nach Anspruch 1 gelöst.
  • Ein solcher einpoliger Winkelsteckverbinder umfasst eine Kabelendeinheit mit einem Endgehäuse und einem ersten Leiterelement und einen Stecker mit einem Steckergehäuse und einem zweiten Leiterelement. Das erste Leiterelement weist ein kabelseitiges Ende mit einem Anschluss für ein Kabel und ein steckerseitiges Ende auf. Das zweite Leiterelement weist ein endeinheitenseitiges Ende und ein einbaubuchsenseitiges Ende auf.
  • Das steckerseitige Ende des ersten Leiterelements und das endeinheitenseitige Ende des zweiten Leiterelements sind mittels eines Kontaktstifts und einer korrespondierenden ersten Stiftaufnahme in einer Kontaktstellung, in der eine Längsachse des ersten Leiterelements einen Einsteckwinkel zu einer Längsachse des zweiten Leiterelements aufweist, leitend miteinander verbindbar.
  • Der Kontaktstift und die erste Stiftaufnahme sind derart ausgebildet, dass der Kontaktstift in der ersten Stiftaufnahme frei rotierbar ist und die Kabelendeinheit mittels der Rotation zwischen Kontaktstift und ersten Stiftaufnahme aus einer ersten Ausrichtung gegenüber dem Stecker in der Kontaktstellung in eine zweite Ausrichtung gegenüber dem Stecker in der Kontaktstellung schwenkbar ist.
  • Der erfindungsgemäße Winkelsteckverbinder bietet mehrere Vorteile. So ist kein Gewinde an den stromleitenden Elementen, also dem ersten und zweiten Leiterelement, notwendig, um den Stecker mit der Kabelendeinheit zu verbinden. Entsprechend treten die oben beschriebenen Nachteile eines solchen Gewindes, wie eine Setzung des Gewindes oder das Entstehen von Quellen für Brandgefahr nicht auf. Ferner ermöglicht eine solche Lösung eine einfachere Montage und Nachjustierung.
  • Dadurch, dass der Kontaktstift in der ersten Stiftaufnahme rotierbar ist, ist auch der Kabelschuh um die Längsachse des zweiten Leiterelements des Steckers rotierbar. Dabei kann der Einsteckwinkel beibehalten werden. Es ändert sich dann nur die Ausrichtung des Kabelschuhs in Bezug auf den Stecker. Die Ausrichtung des Kabelschuhs weist also in eine Richtung radial von dem Stecker weg.
  • In der gebräuchlichsten Ausführungsform weist die Kabelendeinheit einen Kabelschuh auf, in den der Kontaktstift als Teil des zweiten Leiterelements eingeschoben wird. Der Kabelschuh weist also in einer bestimmten Richtung radial von der Längsachse des Steckers weg. Bei bisher bekannten Winkelsteckverbindern mit einem Gewindeleiter musste der Stecker vollständig aus dem Kabelschuh gedreht werden, um eine falsche Ausrichtung zu korrigieren. Bei einem erfindungsgemäßen Winkelsteckverbinder kann diese Ausrichtung auch nachträglich korrigiert werden, ohne die Verbindung wieder vollständig zu lösen, da der Kontaktstift drehbar in dem Kabelschuh steckt.
  • Der Stecker und Kabelendeinheit können relativ zueinander in der Kontaktstellung um eine Längsachse des Kontaktstifts rotierbar sein.
  • Der Kontaktstift und/oder die erste Stiftaufnahme können eine Kontaktlamelle aufweisen. Die Kontaktlamellen können eine federelastische Kontaktkraft zwischen den Kontaktstift und der ersten Stiftaufnahme hervorrufen. Dabei kann der Kontaktstift durch die Lamellen ferner kraft- und/oder formschlüssig in der ersten Stiftaufnahme gehalten werden. Dazu kann der Kontaktstift einen Vorsprung und die erste Stiftaufnahme eine Vertiefung für den Vorsprung aufweisen oder umgekehrt. Bevorzugt ist entweder der Vorsprung und/oder die Vertiefung elastisch. Dazu kann der Vorsprung und/oder die Vertiefung in Lamellenform ausgeführt sein. Durch eine solche Aufnahme des Kontaktstifts kann auch die Position des Kontaktstifts in der ersten Stiftaufnahme entlang seiner Längsachse definiert sein. Außerdem kann so ein definierter Kontakt zwischen Kontaktstift und erster Stiftaufnahme bereitgestellt werden, so dass ein definierter Widerstand am Übergang sichergestellt ist.
  • Zur einfacheren Einführung des Kontaktstifts in die Aufnahme kann ferner eine Fase an einem freien Ende des Kontaktstifts oder an der ersten Stiftaufnahme vorgesehen sein.
  • Es kann entweder das erste oder das zweite Leiterelement den Kontaktstift umfassen. Das jeweils andere Leiterelement kann die erste Stiftaufnahme umfassen. Dabei ist das erste Leiterelement bevorzugt ein Kabelschuh, der die erste Stiftaufnahme ausbildet.
  • Der Einsteckwinkel kann mindestens 10°, 15°, 30°, 45° oder 60° betragen, bevorzugt ist der Einsteckwinkel 90°. Dabei kann sich der Einsteckwinkel von der Längsachse des zweiten Leiterelements zu der Längsachse des ersten Leiterelements erstrecken.
  • Der Winkelsteckverbinder kann weiterhin eine Befestigungseinheit aufweisen, mittels der das Steckergehäuse des Steckers mit dem Endgehäuse der Kabelendeinheit verbindbar ist. Bevorzugt ist das Endgehäuse dabei mit dem Steckergehäuse verspannbar.
  • Die Befestigungseinheit kann ein erstes Befestigungsmittel, bevorzugt eine Überwurfmutter, und ein zweites Befestigungsmittel, bevorzugt ein korrespondierendes Außengewinde, aufweisen.
  • Die Befestigungseinheit kann ferner einen Feststellmechanismus aufweisen, mittels dem der Stecker verdrehsicher gegen die Kabelendeinheit festgestellt werden kann.
  • Der Feststellmechanismus kann eine Mehrzahl an Nuten, bevorzugt mindestens 3, 6, 12 oder 24 Nuten, an dem Stecker oder der Kabelendeinheit aufweisen und mindestens einen korrespondierenden Vorsprung an dem Stecker oder der Kabelendeinheit zum Eingreifen in eine der Nuten.
  • Der Feststellmechanismus kann also als Einrastmechanismus ausgeführt sein. Dabei können Sätze von Nuten und Vorsprüngen wie beschrieben in verschiedenen Verdrehstellungen zueinander eingerastet werden, um den Stecker und die Kabelendeinheit verdrehsicher miteinander zu verbinden.
  • Der Feststellmechanismus kann ein Rückstellelement, z.B. eine Feder, aufweisen, um den Feststellmechanismus aus einer Verdrehstellung, in der der Stecker und die Kabelendeinheit zueinander verdrehbar sind, in eine Festhaltestellung zu ziehen, in der der Vorsprung in die Nut greift und der Stecker und die Kabelendeinheit nicht zueinander verdrehbar sind.
  • Weiterhin kann der Feststellemechanismus eine Einrastmarkierung aufweisen, die die Positionen der Nuten und des Vorsprungs zueinander oder die Positionen des ersten und zweiten Gehäuses entlang einer Längsachse des Kontaktstifts zueinander anzeigt, sodass eine Fehlstellung, also ein Nichteingreifen/Nichteinrasten des Vorsprungs in eine der Nuten, von außen sichtbar ist.
  • Die beschrieben Befestigungseinheit ermöglicht es, dass der Stecker gegenüber der Kabelendeinheit zusätzlich gesichert werden kann. Dabei bietet die vorgeschlagene Befestigungseinheit den Vorteil, dass die Ausrichtung von Stecker zu Kabelendeinheit fixierbar ist und dennoch geändert werden, ohne dass die Verbindung zwischen dem Kontaktstift und der ersten Stiftaufnahme vollständig gelöst werden muss. Der Kontaktstift ist also nach wie vor in der ersten Stiftaufnahme rotierbar. Je nach Ausführungsform muss der Kontaktstift zwar gegebenenfalls etwas aus der ersten Stiftaufnahme herausgezogen werden, um den Vorsprung aus der Nut zu ziehen. Gegenüber den bisher bekannten Steckern ist jedoch mit einem Drehen des Steckers nicht automatisch eine Änderung der Eindringtiefe des Kontaktstifts in die erste Stiftaufnahme verbunden. Auch muss der Kontaktstift nicht vollständig entfernt werden, um die Ausrichtung der Kabelendeinheit zu verändern.
  • Ferner kann der Winkelsteckverbinder eine Einbaubuchse umfassen. Die Einbaubuchse kann ein Gehäuse, eine Isolierung mit einem Leiterkanal und ein Leiterelement mit einem weiteren Kontaktstift umfassen. Dabei kann der weitere Kontaktstift mit einer einbaubuchsenseitigen, korrespondierenden zweiten Stiftaufnahme des Steckers in Eingriff bringbar sein.
  • Eine Vorrichtung, mit der ein Kabel erfindungsgemäß mit einer Einbaubuchse verbindbar ist, kann sich wie folgt darstellen.
  • Das Kabel ist von einem kabelseitigen Ende eines Kabelschuhs aufgenommen. Dies kann zum Beispiel eine Pressaufnahme oder eine Crimpaufnahme sein. Zur Abschirmung des abisolierten Kabelendes kann zusätzlich ein umgefalteter Kabelschirm von dem isolierten Bereich des Kabels über den Kabelschuh bzw. das Endgehäuse der Kabelendeinheit gezogen sein. Zusätzlich oder alternativ kann ein Schrumpfschlauch über einen Teil des Kabels und das Endgehäuse gezogen sein.
  • An der von dem Kabel abgewandten Seite kann der Kabelschuh eine erste Stiftaufnahme aufweisen. Über der ersten Stiftaufnahme kann das Endgehäuse der Kabelendeinheit eine entsprechende Öffnung aufweisen, sodass ein Kontaktstift in die erste Stiftaufnahme eingebracht werden kann. Um diese Öffnung herum kann das Endgehäuse der Kabelendeinheit einen ringförmigen Montagefortsatz aufweisen, der mit einem Gewinde versehen ist. Mit einem entsprechenden Gegengewinde kann das Steckergehäuse des Steckers daran montiert sein.
  • Das Gehäuse des Steckers kann im Wesentlichen eine zylindrische Grundform aufweisen. Bevorzugt in der Mitte dieses hohlen Zylinders befindet sich ein zweites Leiterelement, an dessen endeinheitenseitigem Ende ein Kontaktstift ausgebildet sein kann, der aus dem Steckergehäuse herausragt. Im montierten Zustand kann der Kontaktstift von der ersten Stiftaufnahme aufgenommen sein.
  • Zur Fixierung und Ausrichtung des Kontaktstiftes in dem Kabelschuh können Kontaktlamellen vorgesehen sein. Die Kontaktlamellen können eine Federwirkung zwischen der Außenwand des Kontaktstifts und der Innenwand der ersten Stiftaufnahme hervorrufen, so dass eine Kontaktkraft zwischen dem Kontaktstift und der Stiftaufnahme vorliegt, die einen definierten Leitungskontakt verursacht, der bevorzugt einen geringen elektrischen Widerstand aufweist. Weiterhin kann der Kontaktstift von der Kontaktlamelle form-und kraftschlüssig in einer definierten Position in der ersten Stiftaufnahme gehalten werden.
  • Über die mögliche Gewindeverbindung zwischen den beiden Gehäusen der Kabelendeinheit und des Steckers kann eine Befestigung realisiert werden.
  • Insbesondere ist es auch möglich einen Feststellmechanismus vorzusehen, mittels dem ein ungewolltes Verdrehen der Kabelendeinheit gegenüber dem Stecker verhindert werden kann. Dies kann über das Einrasten eines Satzes an Vorsprüngen in einen Satz an Nuten geschehen. Dazu kann insbesondere ein Vorsprung an dem Steckergehäuse und korrespondierenden Nuten an dem Gehäuse der Kabelendeinheit vorgesehen sein, die zum Feststellen des Feststellmechanismus miteinander in Eingriff gebracht werden können. Alternativ können die Nuten an dem Steckergehäuse und der Vorsprung an der Kabelendeinheit vorgesehen sein. Bevorzugt sind dabei mehrere Vorsprünge vorgesehen. Bevorzugt entspricht die Anzahl der Nuten einem ganzzahligen vielfachen der Anzahl der Vorsprünge.
  • Der Feststellmechanismus kann außerdem eine Rückstelleinrichtung aufweisen. Die Rückstelleinrichtung kann zum Beispiel ein Federmechanismus sein. Die Rückstelleinrichtung kann den Stecker gegen die Kabelendeinheit drücken und durch das Festziehen der Gewindeverbindung zwischen den Gehäusen des Steckers und der Kabelendeinheit gespannt werden. Durch einen auseinanderziehen von Stecker und Kabelendeinheit gegen die Rückstellkraft der Rückstelleinrichtung kann der Vorsprung/die Vorsprünge des Feststellmechanismus aus den Nuten gezogen werden, so dass die Kabelendeinheit relativ zum Stecker in eine geänderte Position drehbar ist, ohne dass das Gewinde vollständig gelöst werden muss.
  • Einbaubuchsenseitig kann das Leiterelement des Steckers ebenfalls eine Stiftaufnahme aufweisen. In diese zweite Stiftaufnahme kann ein weiterer Kontaktstift der Einbaubuchse eingeführt werden. Auch hier wird der Kontakt bevorzugt über Kontaktlamellen zwischen dem weiteren Kontaktstift und der zweiten Stiftaufnahme hergestellt. Das Gehäuse der Einbaubuchse kann mittels eines Gewindes mit dem Gehäuse des Steckers verbunden werden. Bevorzugt ist sowohl das Gewinde, das den Stecker mit der Einbaubuchse, als auch das Gewinde, das den Stecker mit der Kabelendeinheit verbindet, derart ausgebildet, dass eines der Gehäuse ein Außengewinde aufweist und das andere Gehäuse einen Anschlag, gegen den eine Überwurfmutter anliegen kann, sodass die Überwurfmutter eine Zugkraft von dem Anschlag auf das Außengewinde überträgt. Bevorzugt weist der Stecker jeweils den Anschlag auf.
  • Die Einbaubuchse kann in einer Steuereinrichtung, einem elektrischen Bauteil oder ähnlichem verbaut sein.
  • Die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann wie folgt erfolgen:
    • Zunächst wird ein abisoliertes Kabelende in das kabelseitige Ende des Kabelschuhs eingeführt und befestigt. Dies kann zum Beispiel durch einen Crimpvorgang erfolgen. Der Kabelschuh wird dann in das Gehäuse der Kabelendeinheit geschoben. Der Übergang zwischen Kabel und Kabelendeinheit wird mittels eines Kabelschirms und/oder Formschrumpfschlauchs abgeschirmt, abgedichtet und/oder isoliert. Anschließend wird eine Verbindung zwischen dem Stecker und der Kabelendeinheit hergestellt, indem der Kontaktstift in die erste Stiftaufnahme eingeführt wird. Zur Sicherung kann das Gehäuse des Steckers mit dem Gehäuse der Kabelendeinheit zum Beispiel über eine Überwurfmutter befestigt werden. Um die Ausrichtung der Kabelendeinheit im Vergleich zu dem Stecker nachzujustieren, kann gegebenenfalls der Feststellmechanismus gelöst werden. Dazu kann entweder die Überwurfmutter wieder gelöst werden oder der Stecker gegen die Rückstellkraft einer Rückstelleinrichtung ein Stück weit von der Kabelendeinheit abgezogen werden. Anschließend wird der Vorsprung in eine weitere, gegenüber der ursprünglichen Nut versetzte Nut eingeführt und so die Neuausrichtung der Kabelendeinheit gegenüber dem Stecker fixiert.
  • Zu Überprüfung, ob der Vorsprung richtig in die Nut eingerastet ist, kann eine von außen sichtbare Markierung überprüft werden, die anzeigt, ob sich Nut und Vorsprung in der richtigen Position zueinander befinden, oder ob sich der Stecker so nah an der Kabelendeinheit befindet, dass der Vorsprung in die Nut eingerastet sein muss.
  • Um den Stecker an der Einbaubuchse zu montieren, die in einem elektrischen Gerät montiert sein kann, wird der weitere Kontaktstift der Einbaudose in die zweite Stiftaufnahme des Steckers eingeführt und mittels einer Überwurfmutter das Gehäuse des Steckers mit dem Gehäuse der Einbaubuchse verbunden.
  • Im Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Winkelsteckverbinders anhand verschiedener Darstellungen näher erläutert, dabei zeigt
    • 1 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Winkelsteckverbinders;
    • 18 eine Detailansicht des Winkelverbinders aus 1;
    • 2 eine perspektivische Darstellung des Winkelsteckverbinders aus 1;
    • 3 eine perspektivische Darstellung des Winkelsteckverbinders aus 1 in einem Zustand, in dem Stecker und Kabelendeinheit getrennt sind;
    • 4 eine perspektivische Darstellung des Zustandes des Winkelsteckverbinders aus 3 in einer weiteren Perspektive;
    • 5a einen ersten Zustand des Winkelsteckverbinders bei der Montage des Steckers an der Kabelendeinheit;
    • 5b einen zweiten Zustand des Winkelsteckverbinders aus 5a bei der Montage und
    • 5c einen dritten Zustand des Winkelsteckverbinders aus den 5a und 5b bei der Montage.
  • Die 1und 1a. zeigen eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Winkelsteckverbinders 1. Diese umfasst eine Kabelendeinheit 2, einen Stecker 4 und eine Einbaubuchse 6.
  • Die Einbaubuchse 6 wird bevorzugt in ein nicht dargestelltes Gerät eingebaut. Das Gerät kann zum Beispiel eine Steuereinrichtung sein, eine elektrische Stromquelle benötigen oder Daten versenden oder erhalten, die mittels eines Kabels 8 übertragen werden müssen.
  • Dafür weist die Einbaubuchse 6 ein Leiterelement mit einem Kontaktstift (nicht dargestellt), ein Gehäuse und eine Isolierschicht zwischen Gehäuse 10 und Leiterelement auf. Der Kontaktstift ist auf der von dem Gerät abgewandten Seite angeordnet. Um den Kontaktstift herum setzt sich das Gehäuse 10 der Einbaubuchse 6 fort und bildet ein Außengewinde 12 aus.
  • Der Kontaktstift der Einbaubuchse 6 lässt sich in eine dafür vorgesehene zweite Stiftaufnahme 14 des Steckers 4 stecken. Die zweite Stiftaufnahme 14 wird von einem zweiten Leiterelement 16 des Steckers 4 ausgebildet. Um einen definierten Kontakt zwischen dem Kontaktstift und der Einbaubuchse in der zweiten Stiftaufnahme 14 zu gewährleisten sind elastische Kontaktlamellen 18 vorgesehen. Die Kontaktlamellen 18 können aus der Zylinderwand der zweiten Stiftaufnahme 14 hervorstehen und in entsprechend dafür vorgesehene Vertiefungen in dem Kontaktstift der Einbaubuchse 6 eingreifen, durch entsprechende Vorsprünge an dem Kontaktstift in die Zylinderwand gedrückt werden oder sich gegen die Zylinderwand des Kontaktstifts abdrücken.
  • Sind Stecker 4 und Einbaubuchse 6 miteinander verbunden, umgreift das Gehäuse 10 der Einbaubuchse 6 abschnittsweise ein Gehäuse 20 des Steckers 4, auch Steckergehäuse genannt. Zur Sicherung des Steckers 4 an der Einbaubuchse 6 wird der Stecker 4 mittels einer Überwurfmutter 22 an dem Außengewinde 12 der Einbaubuchse 6 verschraubt.
  • Zwischen dem zweiten Leiterelement 16 und dem Gehäuse 20 des Steckers 4 befindet sich eine Isolierschicht 24.
  • Ein Kontaktstift 26 des Steckers 4 ist in der dargestellten Ausführungsform in einer ersten Stiftaufnahme 28 eines ersten Leiterelements 30 der Kabelendeinheit 2 aufgenommen. Das erste Leiterelement 30 ist als Kabelschuh ausgeführt. Auch hier weist die erste Stiftaufnahme 28 Kontaktlamellen 18 wie oben beschrieben auf, die von der Wand der Stiftaufnahme 28 hervorragen und eine Kraft auf den Kontaktstift 26 des Steckers ausüben. Die Längsachsen des Steckers 4 und der Kabelendeinheit 2 weisen in der dargestellten Montageposition einen Einsteckwinkel α zueinander auf. Der Kabelschuh 30 erstreckt sich von einem steckerseitigen Ende 32 zu einem kabelseitigen Ende 34. Am kabelseitigen Ende 34 ist ein Anschluss für das Kabel 8 vorgesehen. Hier ist der Anschluss als Crimpanschluss ausgeführt. Ein Kabelende 36 ist in einen Crimpbereich 38 des Kabelschuhs 30 eingeführt und dort festgecrimpt.
  • Ferner umfasst auch die Kabelendeinheit 2 ein Gehäuse 40, im Folgenden Endgehäuse genannt. Das Endgehäuse 40 ist mit dem Steckergehäuse 20 über eine Überwurfmutter 42, im Folgenden Endgehäusebefestigungsmutter genannt, verbunden. Die Endgehäusebefestigungsmutter 42 zieht den Stecker 4 an einem Absatz 44 in Richtung des Endgehäuses 40, wenn das Gewinde der Mutter auf ein Außengewinde 12 auf dem Endgehäuse 40 aufgedreht wird.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es, dass die Ausrichtung der Kabelendeinheit 2 in Bezug auf den Stecker 4 auch nach einem Zusammenbauen des Steckers 4 mit der Kabelendeinheit 2 einfach möglich ist. Da der Kontaktstift 26 nicht selbst mit dem Kabelschuh 30 verschraubt ist, kann er in dem Kabelschuh 30 rotieren, so dass die Kabelendeinheit 2 in Bezug auf den Stecker 4 drehbar ist. Die Kabelendeinheit 2 ist also um die Längsachse des Kontaktstifts 26 rotierbar. Im vorliegenden Fall kann die Position bzw. Ausrichtung der Kabelendeinheit 2 in Bezug auf den Stecker 4 mittels eines Feststellmechanismus fixiert werden, indem ein Vorsprung 46 (s. 4) an dem Stecker 4 mit einer Nut 48 am Endgehäuse 40 in Eingriff gebracht wird. Der Feststellmechanismus ermöglicht also ein Einrasten von Vorsprüngen 46 in Nuten 48 unter verschiedenen Rastwinkeln. Um den Rastwinkel zwischen Stecker und Kabelendeinheit zu verstellen, werden also die Vorsprünge 46 aus einer eingerasteten Position, in der die Vorsprünge 46 in die Nuten 48 greifen, herausgezogen, der Stecker gegenüber der Kabelendeinheit verdreht und die Vorsprünge 46 wieder mit den Nuten 48 unter einem neuen Rastwinkel eingerastet.
  • Soll die Ausrichtung der Kabelendeinheit 2 in Bezug auf den Stecker 4 geändert werden, nachdem die Endgehäusebefestigungsmutter 42 bereits festgezogen wurde, kann dies geschehen, in dem die Endgehäusebefestigungsmutter 42 wieder gelöst wird und der Vorsprung 46 des Feststellmechanismus aus der Nut 48 gezogen wird. Dazu muss der Kontaktstift 26 des Steckers nicht aus der ersten Stiftaufnahme 28 gezogen werden. Ein Ändern der Ausrichtung der Kabelendeinheit 2 ist auch dann noch möglich, wenn der Stecker 4 auf der anderen Seite bereits an der Einbaubuchse 6 montiert ist, da weder der Stecker 4 selber noch die Kabelendeinheit 2 zum Lösen der Verdrehsicherung gedreht werden muss. Es reicht, wenn die frei drehbare Überwurfmutter gelöst wird und die Kabelendeinheit in die neue Position geschwenkt wird.
  • Der Übergang zwischen Kabel 8 und Kabelendeinheit 2 ist mit einem Schrumpfschlauch 50 überzogen. Der Schrumpfschlauch kann eine äußere Schutzhülle für den Übergang zwischen dem Kabelende und dem Kabelschuh bilden. Zusätzlich kann ein Schirm 51 vorgesehen sein. Der Schirm kann aus einer Kabelummantelung bestehen, die an dem Kabelende, das in dem Kabelschuh aufgenommen ist, über den Kabelschuh und gegebenenfalls einen Teil des Endgehäuses gezogen werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Schirm dabei von einer Klammer 51a an dem Endgehäuse gehalten. Die den Schirm 51 bildende Kabelummantelung ist einmal umgefaltet und erstreckt sich von der Klemme zurück in Richtung der steckerabgewandten Seite. Der Schirm 51 und die Schrumpfschlauch 50 bilden einen Schutz vor mechanischen Einwirkungen und isolieren das Kabel bzw. den Kabelschuh von der Umgebung. Insbesondere wird das Eindringen von Wasser bei Spritzwasseranwendungen verhindert.
  • Dazu können auch Dichtungen 52 vorgesehen sein. Diese sind zum Beispiel im Übergangsbereich zwischen dem Steckergehäuse und dem Endgehäuse dargestellt. Dabei sind die Dichtungen zwischen Steckergehäuse und Isolierschicht des Steckers, zwischen Endgehäuse und Isolierschicht des Steckers und zwischen Steckergehäuse und Endgehäuse vorgesehen.
  • Die 2, 3 und 4 zeigen den Stecker 4 und die Kabelendeinheit 2 im montierten und im nicht montierten Zustand. In 2 ist der Stecker 4 auf die Kabelendeinheit 2 aufgesteckt und mit der Endgehäusebefestigungsmutter 42 befestigt. Der Übergang zwischen Kabel 8 und Kabelendeinheit 2 ist dabei mit dem Schrumpfschlauch 50 überzogen.
  • Eine Einbaubuchse 6 ist nicht dargestellt. Diese kann jedoch an der von der Kabelendeinheit abgewandten Seite des Steckers 4 montiert werden. Dazu kann das Gewinde 54 der Überwurfmutter 22 auf das Außengewinde der Einbaubuchse 6 aufgeschraubt werden und der Kontaktstift der Einbaubuchse 6 in die zweite Stiftaufnahme 14 geschoben werden.
  • In den 3 und 4 ist der Stecker 4 von der Kabelendeinheit 2 getrennt. Entsprechend sind in 3 die Nuten 48 des Feststellmechanismus in dem Endgehäuse 40 der Kabelendendeinheit erkennbar. Die korrespondierenden Vorsprünge 46 sind in 4 dargestellt und befinden sich auf der Unterseite des Steckers 4. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Feststellmechanismus zwölf Nuten 48 auf, sodass die Ausrichtung der Kabelendeinheit 2 in 30° Schritten verstellbar ist. Bevorzugt entspricht die Anzahl der Vorsprünge 46 der Anzahl der Nuten 48 oder einem ganzzahligen Teiler davon.
  • Im vorliegenden Fall sind entsprechend drei Vorsprünge 46 vorgesehen, die im gleichmäßigen Abstand über einen zum Stecker 4 koaxialen Kreis verteilt sind.
  • Die 5a bis 5c stellen die Verbindung zwischen Stecker 4 und Kabelendeinheit 2 im Detail dar. Dabei sind verschiedene Zustände während des Montagevorgangs dargestellt.
  • 5a zeigt einen Zustand, in dem der Kontaktstift 26 noch nicht in der Sollposition, also der Kontaktposition ist. Die Vorsprünge 46 des Feststellmechanismus greifen entsprechend noch nicht in die korrespondierenden Nuten 48. Dies ist möglich, da die Überwurfmutter 42 nur teilweise auf das dazu vorgesehene Gewinde an dem Endgehäuse 40 aufgeschraubt ist. In diesem Zustand kann die Kabelendeinheit 2 gegenüber dem Stecker 4 verdreht werden.
  • 5b zeigt den Zustand, in dem der Stecker 4 weiter in die Kabelendeinheit 2 geschoben wurde, so dass sich der Kontaktstift 26 in der gewünschten Sollposition befindet. Entsprechend greifen die Vorsprünge 46 des Feststellmechanismus in die dafür vorgesehenen Nuten 48. Die Kabelendeinheit 2 ist entsprechend nicht mehr gegenüber dem Stecker 4 verdrehbar. Anschließend kann die Endgehäusebefestigungsmutter 42 angezogen werden, wie in 5c dargestellt, um den Stecker 4 und die Kabelendeinheit 2 fest miteinander zu verbinden. Soll die Kabelendeinheit 2 in eine neue Ausrichtung gedreht werden, kann dazu die Endgehäusebefestigungsmutter 42 wieder etwas gelöst werden, der Kontaktstift 26 wie in 5a gezeigt wieder etwas aus dem Kabelschuh 30 herausgezogen werden und die Kabelendeinheit 2 entsprechend in eine neue Position gedreht werden, in der die Vorsprünge in einen anderen Satz Nuten 48 eingreifen. Anschließend können der Stecker 4 und die Kabelendeinheit 2 wieder, wie oben beschrieben, fest miteinander verbunden werden.
  • In der dargestellten Ausführungsform weist der Feststellmechanismus, wie insbesondere aus 5b erkennbar, eine Markierung 56 auf. Die Markierung zeigt an, ob sich Stecker und Endgehäuse nah genug aneinander befinden. Die Markierung wird von außen erst sichtbar, wenn die Überwurfmutter 42 weit genug auf das Außengewinde des Endgehäuses gedreht wurde. Dies ist nur möglich, wenn sich Stecker und Kabelendeinheit in der gewünschten Kontaktstellung zueinander befinden, also die Vorsprünge in die Nuten gegriffen haben. Greifen die Vorsprünge nicht in die Nuten, wird die Position des Steckers durch die Vorsprünge in einem größeren Abstand zur Kabelendeinheit blockiert, sodass die Markierung nicht sichtbar wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Winkelsteckverbinders
    2
    Kabelendeinheit
    4
    Stecker
    6
    Einbaubuchse
    8
    Kabel
    10
    Gehäuse der Einbaubuchse
    12
    Außengewinde
    14
    Zweite Stiftaufnahme (des Steckers)
    16
    Zweites Leiterelement
    18
    Kontaktlamelle
    20
    Gehäuse/ Steckergehäuse
    22
    Überwurfmutter (Stecker - Einbaubuchse)
    24
    Isolierschicht
    26
    Kontaktstift
    28
    Erste Stiftaufnahme (der Kabelendeinheit)
    30
    Erstes Leiterelement/ Kabelschuh
    32
    Steckerseitiges Ende
    34
    Kabelseitiges Ende
    36
    Kabelende
    38
    Crimpbereich
    40
    Gehäuse der Kabelendeinheit/ Endgehäuse
    42
    Überwurfmutter (Kabelendeinheit - Stecker)/ Endgehäusebefestigungsmutter
    44
    Absatz
    46
    Vorsprung
    48
    Nut
    50
    Schrumpfschlauch
    51
    Schirm
    51a
    Klammer
    52
    Dichtung
    54
    Gewinde der Überwurfmutter
    56
    Markierung
    α
    Einsteckwinkel

Claims (12)

  1. Einpoliger Winkelsteckverbinder umfassend eine Kabelendeinheit (2) mit einem Endgehäuse (40) und einem ersten Leiterelement (30), das ein kabelseitiges Ende mit einem Anschluss für ein Kabel (8) und ein steckerseitiges Ende aufweist, und einen Stecker (4) mit einem Steckergehäuse (20) und einem zweiten Leiterelement (16), das ein endeinheitenseitiges Ende und ein einbaubuchsenseitiges Ende aufweist, wobei das steckerseitige Ende des ersten Leiterelements (30) und das endeinheitenseitige Ende des zweiten Leiterelements (16) mittels eines Kontaktstifts (26) und einer korrespondierenden ersten Stiftaufnahme (28) in einer Kontaktstellung, in der eine Längsachse des ersten Leiterelements (30) einen Einsteckwinkel zu einer Längsachse des zweiten Leiterelements (16) aufweist, leitend miteinander verbindbar sind, wobei der Kontaktstift (26) und die erste Stiftaufnahme (28) derart ausgebildet sind, dass der Kontaktstift in der ersten Stiftaufnahme frei rotierbar ist und mittels der Rotation zwischen Kontaktstift (26) und erster Stiftaufnahme (28) die Kabelendeinheit (2) aus einer ersten Ausrichtung gegenüber dem Stecker in der Kontaktstellung in eine zweite Ausrichtung gegenüber dem Stecker in der Kontaktstellung schwenkbar ist.
  2. Einpoliger Winkelsteckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (4) und die Kabelendeinheit (2) relativ zueinander in der Kontaktstellung um eine Längsachse des Kontaktstifts (26) rotierbar sind.
  3. Einpoliger Winkelsteckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktstift (26) und/oder die erste Stiftaufnahme (28) eine Kontaktlamelle (18) aufweisen, um eine Kontaktkraft zwischen dem Kontaktstift (26) und der ersten Stiftaufnahme (28) hervorzurufen.
  4. Einpoliger Winkelsteckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (30) oder das zweite Leiterelement (16) den Kontaktstift (26) umfasst und das jeweils andere Leiterelement die erste Stiftaufnahme (28) umfasst, wobei das erste Leiterelement (30) bevorzugt ein Kabelschuh ist, der die erste Stiftaufnahme (28) ausbildet.
  5. Einpoliger Winkelsteckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckwinkel mindestens 10°, 15°, 30°, 45° oder 60° beträgt, insbesondere 90°.
  6. Winkelsteckverbinder nach einem der vorgehenden Ansprüche, weiterhin eine Befestigungseinheit aufweisend, mittels der das Steckergehäuse (20) des Steckers (4) mit dem Endgehäuse (40) der Kabelendeinheit (2) verbindbar ist, bevorzugt verspannbar ist.
  7. Einpoliger Winkelsteckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinheit ein erstes Befestigungsmittel, bevorzugt eine Überwurfmutter (42), und ein zweites Befestigungsmittel, bevorzugt ein korrespondierendes Außengewinde, aufweist.
  8. Einpoliger Winkelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinheit ferner einen Feststellmechanismus aufweist, mittels dem der Stecker (4) verdrehsicher gegen die Kabelendeinheit (2) festgestellt werden kann.
  9. Einpoliger Winkelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststellmechanismus eine Mehrzahl an Nuten (48), bevorzugt mindestens 3, 6, 12 oder 24 Nuten (48), an dem Stecker (4) oder der Kabelendeinheit (2) aufweist und mindestens einen korrespondierenden Vorsprung (46) an dem Stecker (4) oder der Kabelendeinheit (2) zum Eingreifen in eine der Nuten (48).
  10. Einpoliger Winkelsteckverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Feststellmechanismus weiterhin ein Rückstellelement, z.B. Feder, aufweist, um den Feststellmechanismus aus einer Verdrehstellung, in der der Stecker (4) und die Kabelendeinheit (2) zueinander verdrehbar sind, in eine Festhaltestellung zu ziehen, in der der Vorsprung (46) in die Nut (48) greift und der Stecker (4) und die Kabelendeinheit (2) nicht zueinander verdrehbar sind.
  11. Einpoliger Winkelsteckverbinder nach einem der Ansprüche 9 oder 10, weiterhin eine Einrastmarkierung aufweisend, die die Positionen der Nuten (48) und des Vorsprungs (46) zueinander oder die Positionen des Steckergehäuses (20) und des Endgehäuses (40) entlang einer Längsachse des Kontaktstifts (26) zueinander anzeigt, sodass eine Fehlstellung, also ein Nichteingreifen des Vorsprungs (46) in eine der Nuten (48), von außen sichtbar ist.
  12. Einpoliger Winkelsteckverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner eine Einbaubuchse (6) aufweisend, umfassend ein Gehäuse, eine Isolierung mit einem Leiterkanal und ein Leiterelement mit einem weiteren Kontaktstift, wobei der weitere Kontaktstift mit einer einbaubuchsenseitigen korrespondierenden zweiten Stiftaufnahme (14) des Steckers (4) in Eingriff bringbar ist.
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