DE202019003650U1 - Haltevorrichtung, insbesondere Gepäckträger - Google Patents

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Abstract

Haltevorrichtung, insbesondere Gepäckträger für Fahrräder zum Transport von Taschen oder Behältern mit wenigstens zwei vertikal verlaufenden Seitenstreben (20, 21) an jeder Seite, welche an einem unteren Ausfallende (22) des Gepäckträgers verbunden sind und im Bereich ihres oberen Endes mit einem, versteifenden horizontal orientierten Verbindungselement (23) zwischen der in Fahrtrichtung gesehenen vorderen (20) und der hinteren (21) Seitenstrebe und mit einer Befestigungsvorrichtung (24) zwischen der vorderen Seitenstrebe (20) und dem Rahmen des Fahrrads oder der Sattelstütze oder dem Sattelrohr ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfallenden (22) mit jeweils einer Befestigungsgabel (25) ausgebildet sind, welche in, am Fahrrad mittels Verschraubung (3) montierte oder adaptierte Drehbolzen (4) mit Drehlager, eingreifend aufsetzbar sind, wobei ein parallel zur Gabel verlaufender, drehbar gelagerter Verschlusshaken (5) über den offenen Bereich der Gabel (25) schwenkbar ausgeführt ist und das Ausfallende und somit den Gepäckträger an dem Drehbolzen reversibel als Schnellverschluss befestigt und wobei an das, die beiden vertikal verbindenden Seitenstreben (20, 21) verbindende horizontale Verbindungselement (23) Aufnahmeelemente von Taschen oder Behälter reversibel an dem Verbindungselement (23) anbringbar sind oder an dem Verbindungselement (23) Befestigungspunkte (26) für die Aufnahme einer Tasche oder eines Behälters angeordnet oder auf dieser anbringar sind und/oder an wenigstens einer der vertikalen Seitenstreben (20, 21), wenigstens ein Befestigungspunkt (26) für die Korrespondenz mit einem Aufnahmepunkt an einer Tasche oder einem Behälters angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung, insbesondere einen Gepäckträger für Fahrräder, welcher ein geringes Gewicht aufweist sowie sehr einfach zu montieren und wieder vom Fahrrad abnehmbar ist und die Aufnahme von wenigstens seitlich zu befestigenden Taschen oder Behältern zum Mitführen erlaubt. Moderne Fahrräder werden meist recht zielgerichtet für die unterschiedlichsten Einsatzbedingungen konstruiert und angeboten und mit jeweils dem einsatzbedingen Zubehörelementen ausgerüstet.
  • Beispielsweise werden Touring- oder Treckingräder oft mit System- Gepäckträgern ausgerüstet an oder auf welchen sich verschiedenstes Gepäck, meist ebenfalls System- Gepäck gut unterbringen lässt. Hingegen werden Fahrräder wie Rennräder, Mountainbikes, Crossräder oder sogenannte Urbanräder ohne einen Gepäckträger oder mit ungeeigneten Gepäckträgern ausgestattet oder angeboten.
  • Auf dem Zubehörmarkt gibt es weiter eine Vielzahl von Gepäckträgern für Fahrräder welche jeweils ihre Vorzüge aber auch Nachteile aufweisen.
  • Viele Gepäckträger sind sehr aufwendig zu montieren und bedürfen darüber hinaus doch einige Kenntnisse bei der Montage damit dieser korrekt und auch sicher am Fahrrad montiert werden können. Andere Gepäckträger sind sehr schwer und werden aus diesen Gründen vom Verbraucher wenig angenommen.
  • Wünschenswert wäre ein Gepäckträger welcher ein möglichst geringes Gewicht aufweist und vom Verbraucher ggf. an verschiedenen Fahrrädern eingesetzt werden kann, dabei leicht und sicher zu montieren und wieder abnehmbar ist. Auch wäre es wünschenswert wenn der Gepäckträger das Mitführen von Taschen in einer vom Verbraucher präferierten Position oder besser Neigung erlaubt und die Montage an Rennrädern sowie Mountainbikes mit und oder Federung erlaubt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Haltevorrichtung insbesondere einen Gepäckträger zu schaffen, welcher über ein geringes Gewicht verfügt, sowie gut handhabbar und einstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Fortbildungen und vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen umfasst.
  • Erfindungsgemäß ist eine Haltevorrichtung, insbesondere Gepäckträger für Fahrräder zum Transport von Taschen oder Behältern mit wenigstens zwei vertikal verlaufenden Seitenstreben an jeder Seite, welche an einem unteren Ausfallende des Gepäckträgers verbunden sind und im Bereich ihres oberen Endes mit einem, versteifenden horizontal orientierten Verbindungselement zwischen der in Fahrtrichtung gesehenen vorderen und der hinteren Seitenstrebe und mit einer Befestigungsvorrichtung zwischen der vorderen Seitenstrebe und dem Rahmen des Fahrrads oder der Sattelstütze oder dem Sattelrohr ausgeführt ist, wobei die Ausfallenden mit jeweils einer Befestigungsgabel ausgebildet sind, welche in, am Fahrrad mittels Verschraubung montierte oder adaptierte Drehbolzen mit Drehlager eingreifend aufsetzbar sind, wobei ein parallel zur Gabel verlaufender, drehbar gelagerter Verschlusshaken über den offenen Bereich der Gabel schwenkbar ausgeführt ist und das Ausfallende und somit den Gepäckträger an dem Drehbolzen reversibel als Schnellverschluss befestigt und wobei an das, die beiden vertikal verbindenden Seitenstreben verbindende horizontale Verbindungselement und/oder an wenigstens eine der vertikalen Seitenstreben, Befestigungspunkte für die Aufnahme einer Tasche oder eines Behälters angeordnet oder auf dieser anbringar sind. Die vertikalen Seitenstreben sind dabei vorzugsweise jeweils rohrförmig bevorzugt einstückig ausgeführt und verlaufen von dem unten angeordneten Ausfallende auf der einen Seite des Fahrrads vertikal nach oben, dann über den Bereich des Hinterrades geführt, wieder vertikal nach unten zu dem Ausfallende auf der anderen Seite des Fahrrads. In abgeänderter Ausführung können die so geführten Seitenstreben auch aus mehreren Einzelteilen bestehen und in wieder einer Variante mit einer oberen Gepäckträgerplatte kombiniert sein.
  • An der, in Fahrtrichtung gesehenen vorderen Seitenstrebe ist im Bereich ihres, über dem Hinterrad verlaufenden Abschnitts, eine Befestigungsvorrichtung in Form einer Verbindungsstange, bevorzugt mit einem Gelenk wie beispielsweise einem Kugelgelenk versehen, anbringbar mittels welcher sich der Gepäckträger im oberem Bereich an dem Rahmen des Fahrrads oder der Sattelstütze oder dem Sattelrohr befestigen, abstützen oder anlenken lässt. Hierzu ist an dieser Verbindungsstange auf der, der Sattelstütze zugewandten Seite ein Anlegeteil, ebenfalls bevorzugt mit einem Gelenk, angeordnet welches bevorzugt über eine Schnellspannvorrichtung zum verbinden mit der Sattelstütze ausgeführt ist. Die Verbindungsstange ist in verschiedenen Längen verfügbar oder bevorzugt teleskopierbar ausgeführt womit eine optimale Anpassung der Montage des Gepäckträgers an verschiedenste Fahrradgeometrien möglich ist. Der Gepäckträger ist dabei mit den unteren Ausfallenden an einem unteren Punkt am Fahrradrahmen, insbesondere an der Sitzstrebe des Fahrrads, in welcher in der Regel Gewindebolzen oder Gewindebohrungen zur Anbringung eines Schutzbleches angeordnet sind. In diese Gewindeaufnahmen wird ein zum Gepäckträger passender Drehbolzen montiert welcher einen äußeren, größeren Bund aufweist und auf welchen sich die Gabelöffnungen mit dem Verschlusshakenbereich aufsetzen lässt und durch den Bund seitlich fixiert ist. Durch den Einsatz dieses Drehbolzens mit Drehlager ist der so aufgesetzte untere Teil des Gepäckträgers an den Ausfallenden drehbar befestigt und kann mittels der oberen Verbindungsstange zur Sattelstütze in seiner gewünschten Neigung montiert werden. Der parallel zum Befestigungsteil also der Befestigungsgabel angeordnete, drehbar gelagerte Verschlusshaken lässt sich einfach und schnell über das offene Ende der Befestigungsgabel schwenken womit der Gepäckträger an den Befestigungs- Drehbolzen gegen nach oben herausnehmen oder herausgleiten gesichert ist. Der Verschlusshaken verfügt in dieser geschlossenen Position bevorzugt über eine Arretierung oder Feststellung damit der Gepäckträger auch während der Fahrt sicher angebracht ist.
  • Die sich an der Stelle der Verbindung auf oder zwischen den Abstand haltenden Komponenten des Drehbolzens und/oder des Aufnahmebolzens berührenden Bauteile sind in Material so gewählt, dass eine Gleitpaarung zwischen diesen vorliegt und die Reibung minimiert ist. In einer alternativen Ausführung für Einsatzsituationen in welchen am Fahrradrahmen, insbesondere an der Sitzstrebe keine Gewindebohrung vorhanden ist, wird mittels einer Adapteraufnahme um die Rahmenstrebe eine Befestigungsplatte mit Gewinde angeordnet in welche der Drehbolzen Aufnahme findet.
  • Durch die somit sehr einfache Montage des Gepäckträgers durch zunächst aufsetzen der offenen Gabelbereiche auf die, am Fahrrad angebrachten Drehbolzen, dem schnellen Verschließen und Sichern der unteren Ausfallenden in dieser Position durch den drehbar gelagerten Verschlusshaken und der einfachen und schnellen Anpassung der oberen Befestigung, bevorzugt an der Sattelstütze oder dem Sattelrohr, ist auch die Ausrichtung des horizontalen Verbindungselements mit den daran angeordneten Befestigungspunkten für beispielsweise eine Tasche einfach möglich. Die Position der mitzuführenden Tasche oder eines Behälters mit entsprechenden, korrespondierenden Aufnahmen zu den Befestigungspunkten am Gepäckträger ist entsprechend einfach einstellbar. Ein unterer Befestigungspunkt ist bevorzugt an der hinteren horizontalen Seitenstrebe des Gepäckträgers vorgesehen womit Taschen oder Behälter gegen seitliches Ausschwenken gesichert sind. Die horizontale Verbindungseinrichtung ist in einer weiteren Ausführung mit abnehmbaren Befestigungspunkten für korrespondierende Taschen ausgeführt und so ausgebildet, dass auch nicht System- konforme Taschen oder Behältnisse mit bekannten Befestigungshaken in die Verbindungseinrichtung zwischen den Seitenstreben des Gepäckträgers eingehängt und mitgeführt werden können.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen beispielhaft näher beschrieben, dabei zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht auf einen erfindungsgemäßen Gepäckträger
    • 2 eine Rückansicht auf einen erfindungsgemäßen Gepäckträger
    • 3 einen Detailschnitt durch die Aufnahmesituation des unteren Ausfallende
    • 4 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gepäckträgers
    • 5 ein Fahrrad mit angebrachtem Gepäckträger
  • In der 1 ist ein erfindungsgemäßer Gepäckträger gezeigt welcher, wie hier zu sehen ist mit seinem Ausfallende 22 im Bereich des offenen Gabelbereichs 25 auf den, am Fahrrad montierten Drehbolzen 4 aufgesetzt ist. Der Verschlusshaken 5, welcher drehbar an dem Befestigungspunkt 12 des Ausfallendes 22 angebracht ist, ist hier gezeigt noch offen und erlaubt das sehr einfache Aufsetzen oder Abnehmen des Ausfallendes auf den Drehbolzen. Die in Fahrtrichtung gesehene vordere, vertikale Seitenstrebe 20, sowie die hintere Seitenstrebe des Gepäckträgers, sind in dieser gezeigten Ausführung als einstückige Rohrelemente ausgebildet, welche jeweils von dem Ausfallende auf einer Seite, vertikal nach oben gerichtet, über den Bereich des Hinterrades und weiter wieder nach unten an das Ausfallende auf der anderen Seite des Fahrrades verlaufen. Zwischen den beiden vertikalen Seitenstreben 20, 21 des Gepäckträgers verläuft ein im wesentlichen horizontales Verbindungselement 23 auf welchem pilzförmige Befestigungspunkte 26 zur Anbringung von korrespondierenden Taschen vorgesehen sind. An der hinteren Seitenstrebe 21 des Gepäckträgers ist ein weiterer, unterer Befestigungspunkt 26 angeordnet, welcher eine angebrachte Tasche gegen seitliches Wegschwenken sichert. Der so zunächst, auf die Drehbolzen aufgesetzte Gepäckträger wird im oberen Bereich zwischen der vorderen Seitenstrebe 20 und beispielsweise der Sattelstütze eines Fahrrads mittels einer Verbindungsstange 24 befestigt, gehalten oder abgestützt. Diese Verbindungsstange ist bevorzugt teleskopierbar ausgeführt und damit der Gepäckträger durch Veränderung der Länge der Verbindungsstange 24 in einer optimalen gewünschten Neigung einstellbar. Die Anlenkung oder anders gesagt Anlehnung an der Sattelstütze ist bevorzugt mit einem Schalenelement oder Prisma ausgeführt und mit einer Schnellspannvorrichtung zur Befestigung an der Sattelstütze versehen. Diese ist in 1 sowie in 4 wie auch 5 gut zu erkenn und in diesem Fall mit einem Gurt, welcher um die Sattelstütze geführt und mit einem Excenterhaken gespannt wird, gelöst. In der gezeigten Ausführung, wie in 4 gut zu erkennen ist der Übergangsbereich der Verbindungsstange 24 zum oberen Bereich der vorderen Seitenstrebe 20, sowie der Übergangsbereich zu dem Anlegeteil 7, jeweils mit einem Gelenk 2 ausgeführt womit diese Übergangsbereiche nicht starr sind. Dadurch und durch die drehbare Lagerung der Gabelhalterung 25 mit Verschlusshaken 5 auf dem Drehbolzen 4 ist der Gepäckträger ach für Fahrräder mit Hinterradfederung geeignet da die Befestigungssituation den Federwegen folgen kann.
  • Die Fig, 2 und insbesondere 3 zeigen die Aufnahme des Gabelbereichs 25 mit dem Verschlusshaken 5 auf dem Drehbolzen 4, welcher mittels Verschraubung 3 in eine Gewindebohrung beispielsweise an der Sitzstütze eines Fahrrades montiert wird, bevorzugt an den für die Schutzblechmontage vorgesehenen Gewinden. Durch das Verschieben oder anders gesagt Drehen des Verschlusshakens 5 über den offenen Bereich der Gabelaufnahme 25 wird der Gepäckträger an der Bewegung und somit Abnahme oder Herausnahme nach oben gehindert. Zur Sicherheit verfügt der Verschlusshaken 5 über eine Arretierung in seiner geschlossenen Stellung, hierzu ist auf der, dem Ausfallendbereichs 22 zugeordneten Fläche des Verschlusshakens 5, wenigstens eine Erhebung 11' angeordnet, welche in der geschlossenen Position in Vertiefungen 11 auf der Fläche des Ausfallendes 22 eingreifen. Diese Verriegelung wird durch die Eigenspannung der Steifigkeit des Verschlusshakenelements 5 erzeugt und kann nur mittels Kraftaufwandes und Drehung des Verschlusshakens aus dieser Position bewegt werden.
  • Nachdem bevorzugte Ausführungen der Erfindung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben wurden, ist festzuhalten, dass die Erfindung nicht auf diese genauen Ausführungen beschränkt ist und dass verschiedene Änderungen und Modifizierungen daran von einem Fachmann ausgeführt werden können, ohne dass vom Umfang der Erfindung, wie er in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist abgewichen wird.

Claims (22)

  1. Haltevorrichtung, insbesondere Gepäckträger für Fahrräder zum Transport von Taschen oder Behältern mit wenigstens zwei vertikal verlaufenden Seitenstreben (20, 21) an jeder Seite, welche an einem unteren Ausfallende (22) des Gepäckträgers verbunden sind und im Bereich ihres oberen Endes mit einem, versteifenden horizontal orientierten Verbindungselement (23) zwischen der in Fahrtrichtung gesehenen vorderen (20) und der hinteren (21) Seitenstrebe und mit einer Befestigungsvorrichtung (24) zwischen der vorderen Seitenstrebe (20) und dem Rahmen des Fahrrads oder der Sattelstütze oder dem Sattelrohr ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfallenden (22) mit jeweils einer Befestigungsgabel (25) ausgebildet sind, welche in, am Fahrrad mittels Verschraubung (3) montierte oder adaptierte Drehbolzen (4) mit Drehlager, eingreifend aufsetzbar sind, wobei ein parallel zur Gabel verlaufender, drehbar gelagerter Verschlusshaken (5) über den offenen Bereich der Gabel (25) schwenkbar ausgeführt ist und das Ausfallende und somit den Gepäckträger an dem Drehbolzen reversibel als Schnellverschluss befestigt und wobei an das, die beiden vertikal verbindenden Seitenstreben (20, 21) verbindende horizontale Verbindungselement (23) Aufnahmeelemente von Taschen oder Behälter reversibel an dem Verbindungselement (23) anbringbar sind oder an dem Verbindungselement (23) Befestigungspunkte (26) für die Aufnahme einer Tasche oder eines Behälters angeordnet oder auf dieser anbringar sind und/oder an wenigstens einer der vertikalen Seitenstreben (20, 21), wenigstens ein Befestigungspunkt (26) für die Korrespondenz mit einem Aufnahmepunkt an einer Tasche oder einem Behälters angeordnet ist.
  2. Haltevorrichtung, insbesondere Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Befestigungsvorrichtung (24) zwischen der vorderen Seitenstrebe (20) und dem Rahmen des Fahrrads oder der Sattelstütze (8) oder dem Sattelrohr mit wenigstens einem Gelenk (2) an ihrem jeweiligen Verbindungsende ausgeführt ist.
  3. Haltevorrichtung, insbesondere Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Befestigungsvorrichtung (24) zwischen der vorderen Seitenstrebe (20) und dem Rahmen des Fahrrads oder der Sattelstütze oder dem Sattelrohr mit wenigstens einem Gelenk an ihrem jeweiligen Verbindungsende ausgeführt ist und in ihrer Länge einstellbar ausgeführt ist.
  4. Haltevorrichtung, insbesondere Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der parallel zur Gabelfront, um einen Anlenkpunkt (12) schwenkbar gelagerte Verschlusshaken (5) in seiner verschließenden Position als Schnapphaken fixierbar ausgeführt ist.
  5. Haltevorrichtung, insbesondere Gepäckträger nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der parallel zur Gabelfront, um einen Anlenkpunkt (12) schwenkbar gelagerte Verschlusshaken (5) in seiner verschließenden Position gegen seine Eigenspannung in einer Arretiervorrichtung (11, 11') als Schnapphaken fixierbar ausgeführt ist.
  6. Haltevorrichtung, insbesondere Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusshaken (5) zur Befestigungsgabel (25) mit einer Gleitpaarung ausgebildet ist.
  7. Haltevorrichtung, insbesondere Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehbolzen (4) in Kunststoff ausgeführt ist.
  8. Haltevorrichtung, insbesondere Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehbolzen (4) mittels Verschraubung (3) an Gewindebohrungen im Fahrradrahmen befestigt ist.
  9. Haltevorrichtung, insbesondere Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehbolzen (4) mittels Verschraubung (3) an adaptierten Zubehörelementen mit Klemmung an einer Fahrradstrebe befestigt ist.
  10. Haltevorrichtung, insbesondere Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehbolzen (4) als Befestigungsbolzen mit konisch angeformter Randscheibe zwischen 1-15° zum Ausgleich von Winkelfehlern der Anschraubbohrung ausgebildet ist.
  11. Haltevorrichtung, insbesondere Gepäckträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Befestigungsvorrichtung (24) zwischen der vorderen Seitenstrebe (20) und dem Rahmen des Fahrrads oder der Sattelstütze (8) oder dem Sattelrohr mit einen Schnellspannverschluss (7) ausgeführt ist.
  12. Haltevorrichtung, insbesondere Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung des horizontalen Verbindungselements (23) mit den daran angeordneten Befestigungspunkten (26) für eine Tasche oder einen Behälter nach hinten aufgestellt ausgebildet ist.
  13. Haltevorrichtung, insbesondere Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das horizontal ausgeführte Verbindungselement (23) geeignet für die Anbringung von Taschen oder Behältern mit angeordneten Aufhängehaken ausgebildet ist.
  14. Haltevorrichtung, insbesondere Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer der vertikalen, über das Hinterrad geführten Seitenstreben (20) in einem oberen Punkt über dem Hinterrad ein Befestigungsmittel (9) für ein Schutzblech ausgebildet ist.
  15. Haltevorrichtung, insbesondere Gepäckträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Befestigungsvorrichtung (24) zwischen der vorderen Seitenstrebe (20) und dem Rahmen des Fahrrads oder der Sattelstütze (8) oder dem Sattelrohr mit einem, als Prisma ausgebildetem Anlageteil (7) zur Sattelstütze ausgeführt ist.
  16. Haltevorrichtung, insbesondere Gepäckträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Befestigungsvorrichtung zwischen der vorderen Seitenstrebe (20) und dem Rahmen des Fahrrads oder der Sattelstütze (8) oder dem Sattelrohr einstückig mit einem vorderen Gelenk ausgeführt ist.
  17. Haltevorrichtung, insbesondere Gepäckträger nach Anspruch 1, 2 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlegeteil der oberen Befestigungsvorrichtung (24) an der Sattelstütze (8) oder dem Sattelrohr mit einer Klemmvorrichtung mit einem flexiblen Band ausgeführt ist.
  18. Haltevorrichtung, insbesondere Gepäckträger nach Anspruch 1, 2 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlegeteil der oberen Befestigungsvorrichtung (24) an der Sattelstütze (8) oder dem Sattelrohr mit einer Klemmvorrichtung mit Schiebklemmbalken ausgeführt ist.
  19. Haltevorrichtung, insbesondere Gepäckträger nach Anspruch 1, 2 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlegeteil der oberen Befestigungsvorrichtung (24) an der Sattelstütze (8) oder dem Sattelrohr mit einem Excenterklapphebel für ein Band ausgeführt ist.
  20. Haltevorrichtung, insbesondere Gepäckträger nach Anspruch 1, 2 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlegeteil der oberen Befestigungsvorrichtung (24) an der Sattelstütze (8) oder dem Sattelrohr mit einem Excenterklapphebel mit offenen Gelenk für ein Band ausgeführt ist.
  21. Haltevorrichtung, insbesondere Gepäckträger nach Anspruch 1, 2 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlegeteil der oberen Befestigungsvorrichtung (24) an der Sattelstütze (8) oder dem Sattelrohr mit einem Excenterklapphebel mit Rastnase für ein Band ausgeführt ist.
  22. Haltevorrichtung, insbesondere Gepäckträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem horizontalen Verbindungselement (23) zwischen den beiden vertikal verbindenden Seitenstreben (20, 21) angebrachten oder anbringbaren zwei Befestigungspunkten (26) zusammen mit einem unteren, an der hinteren Seitenstrebe (21) angebrachten oder anbringbaren dritten Befestigungspunkt (26) ein Dreieck bilden und dabei die oberen Befestigungspunkte, wie auch wenigstens ein oberer Befestigungspunkt zu dem unteren Befestigungspunkt in einem Bereich von 150 - 200mm zueinander beabstandet sind.
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