DE202019003554U1 - Elektrostimulationsgerät mit Heizfunktion - Google Patents

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    • A61N1/36003Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation of motor muscles, e.g. for walking assistance

Abstract

Elektrostimulationsgerät mit Heizfunktion, umfassend:
ein Hauptteilmodul (10), welches ein Hauptteilstück (11) enthält, das als einstückiges Formteil ausgebildet ist und einen Aufnahmeraum (12) aufweist;
ein Substratmodul (20), welches ein Substrat (21) aufweist, das eine Innenseite (21A) und eine Aussenseite (21B) aufweist, wobei die Aussenseite (21B) mit dem Hauptteilstück (11) verbunden ist und das Substrat (21) entsprechend dem Aufnahmeraum (12) einen Durchdringungsbereich (22) aufweist;
ein Steuerungsmodul (30), welches im Aufnahmeraum (12) des Hauptteilstücks (11) angeordnet ist und zwar im Durchdringungsbereich (22) positioniert ist, wobei das Steuerungsmodul (30) ein oberes Gehäuse (31) und ein unteres Gehäuse (32) zur Bildung eines Gehäuses und zur Aufnahme eines Netzteils (33) und einer Leiterplatte (34) aufweist, welche elektrisch leitend miteinander verbunden sind, wobei die Leiterplatte (34) mit einer Mehrzahl von Elektronikbauteilen zum Zweck der Betätigung und Steuerung des Eleketrostimulationsgeräts (1) ausgebildet ist;
ein Elektrostimulationsmodul (40), welches sich an der Innenseite (21A) des Substrats (21) befindet und wenigstens zwei Elektrodenbereiche (41) aufweist, welche mit der Leiterplatte (34) elektrisch leitend miteinander verbunden sind, wobei der Elektrodenbereich (41) jeweils an geeigneten Stellen auf beiden Seiten der Längsmittellinie des Steuerungsmoduls (30) angeordnet ist und jeweils an geeigneten Stellen auf beiden Seiten der Horizontal-Mittellinie je zwei paarweise senkrecht miteinander angeordnet ist; und
ein Heizmodul (50), welches auf der Aussenseite (21B) des Substrats (21) angeordnet ist und wenigstens zwei Heizbereiche (51) aufweist, welche entsprechend dem Elektrodenbereich (41) angeordnet sind und zwar mit der Leiterplatte (34) elektrisch leitend miteinander verbunden sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft ein Elektrostimulationsgerät, insbesondere ein einteiliges Elektrostimulationsgerät mit Heizfunktion, das sich durch eine einfache und robuste Konstruktion auszeichnet und somit sicher und komfortabel verwendbar ist.
  • Stand der Technik
  • Ein Elektrostimulationsmodul kann die Muskelkontraktion durch die Haut durch Niederfrequenz-Reizstrom stimulieren, um die Durchblutung und die Lymphzirkulation der Mikrogefäße der Haut zu fördern, der Haut Nährstoffe zur Verbesserung der Hautstruktur zu liefern, die Kollagenqualität der Haut zu verbessern, sowie die Fibroblasten zu stimulieren. Zur Förderung der Kollagenproliferation kann theoretisch das Muskelproteinwachstum stimuliert werden. Die verwandte Technik der bekannten Niederfrequenz-Reizstromgeräte für Muskeltraining, wie aus chinesischer Patentschrift Nr. CN107412948A bekannt ist, sieht ein Muskel-Elektrostimulationsmodul vor, das die Ausgabemodi der Elektroden verwendet, um diese zwischen der ersten Ausgabeperiode und der zweiten Ausgabeperiode abwechselnd zu betätigen. Bei Verwendung dieses bekannten Muskel-Elektrostimulationsmoduls wird ein erstes elektrisches Signal während der ersten Ausgabeperiode gesendet, das aufgrund einer unvollständigen bzw. vollständigen Kontraktion des Muskels während eines EMS-Trainings verursacht und abwechselnd wird ein zweites elektrisches Signal während der zweiten Ausgabeperiode gesendet, das aufgrund einer einzelnen Kontraktion des Muskels während eines EMS-Trainings verursacht. Auf diese Weise wird der Reizstrom direkt auf die Muskeln stimuliert, so dass die Ermüdungsstoffe der Muskelarbeit rasch beseitigt (d. h. umgewandelt oder ausgeschieden) werden
  • Viele Menschen schätzen die sportliche Gesundheitspflege, Muskeltrainingstätigkeiten. Jedoch kann ein oben erwähntes Niederfrequenz-Reizstromgerät nach dem Stand der Technik keine ausreichende sportliche Gesundheitspflege erzielen, somit wirkt sich das Muskeltraining nicht positiv auf die Gesundheit aus. Nachteilig bei o.g. bekannten Konstruktion eines Niederfrequenz-Reizstromgeräts sind allerdings, dass die Anordnungsweise und die Anordnungsstellen der Elektrodenbauteile (Elektroden, Elektroden Pads) zum Muskeltraining nicht optimal geignet sind. Von Nachteil ist dabei ferner, dass ein Zusatzheizeffekt bei der Verwendung eines bekannten Niederfrequenz-Reizstromgeräts leider nicht möglich ist, so dass es sehr schwierig ist, eine offensichtliche Auswirkungen für die Sportgesundheitspflege und das Muskeltraining unter Verwendung eines bekannten Niederfrequenz-Reizstromgeräts zu erzielen. Von weiterem Nachteil ist, dass zur Erhöhung der Temperaturen von Elektrodenbauteilen der Strom verstärkt werden muss, was eine Trennung bzw. Auslösung der Schweißnähte zwischen den Elektrodenbauteilen und der Leiterplatten aufgrund der Temperaturerhöhung verursacht werden können und somit eine Störung der Funktionsfähigkeit eines herkömmlich bekannten Niederfrequenz-Reizstromgeräts herbeiführen kann.
  • Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters
  • Angesichts der oben erwähnten Nachteile besteht ein Ziel des vorliegenden Gebrauchsmusters darin, ein Elektrostimulationsgerät mit Heizfunktion bereitzustellen, das sich durch eine einfache und robuste Konstruktion auszeichnet und somit sicher und komfortabel verwendbar ist.
  • Ein weiteres Ziel des vorliegenden Gebrauchsmusters besteht darin, ein Elektrostimulationsgerät mit Heizfunktion bereitzustellen, das aufgrund der engen Stapelung der Bauteile die Gesamtdicke des Elektrostimulationsgeräts ganz dünn ist und das Gewicht des Elektrostimulationsgeräts ganz leicht ist.
  • Ein noch weiteres Ziel des vorliegenden Gebrauchsmusters besteht darin, ein Elektrostimulationsgerät mit Heizfunktion bereitzustellen, das die Verwendung der Elektroden-Pads des Elektrostimulationsmoduls an geeigneten Stellen der Körperhaut ermöglicht, so dass es für das sportliche Gesundheits- und Muskeltraining geeignet ist und somit praktisch und einfach anwendbar ist.
  • Ein noch weiteres Ziel des vorliegenden Gebrauchsmusters besteht darin, ein Elektrostimulationsgerät mit Heizfunktion bereitzustellen, das einen Heizbereich aufweist, der am Elektrostimulationsmodul mit einer eigenständigen Struktur bildet und durch die Anordnung an passender und angemessener Stelle sicher und komfortabel verwendbar ist.
  • Schliesslich ist ein Ziel des vorliegenden Gebrauchsmusters, ein Elektrostimulationsgerät mit Heizfunktion bereitzustellen, das einen Heizbereich aufweist, der sich durch eine einfache und robuste Konstruktion auszeichnet und somit eine Trennung bzw. Auslösung der Schweissnähte zwischen den Elektronikbauteilen aufgrund der Temperaturerhöhung verhindert wird.
  • Die zuvor beschriebenen Ziele können im Wesentlichen durch Bereitstellen eines Elektrostimulationsgeräts mit Heizfunktion erreicht werden, das ein Hauptteilmodul, ein Substratmodul, ein Steuerungsmodul, ein Elektrostimulationsmodul und ein Heizmodul aufweist. Das Hauptteilmodul enthält ein Hauptteilstück, das als einstückiges Formteil ausgebildet ist und einen Aufnahmeraum aufweist. Das Substratmodul enthält ein Substrat, das eine Innenseite und eine Aussenseite aufweist, wobei die Aussenseite mit dem Hauptteilstück verbunden ist und das Substrat entsprechend dem Aufnahmeraum einen Durchdringungsbereich aufweist. Das Steuerungsmodul ist im Aufnahmeraum des Hauptteilstücks angeordnet und zwar im Durchdringungsbereich positioniert, wobei das Steuerungsmodul ein oberes Gehäuse und ein unteres Gehäuse zur Bildung eines Gehäuses und zur Aufnahme eines Netzteils und einer Leiterplatte aufweist, welche elektrisch leitend miteinander verbunden sind, wobei die Leiterplatte mit einer Mehrzahl von Elektronikbauteilen zum Zweck der Betätigung und Steuerung des Eleketrostimulationsgeräts elektrisch leitend miteinander verbunden ist. Das Elektrostimulationsmodul befindet sich an der Innenseite des Substrats und umfasst wenigstens zwei Elektrodenbereiche, welche mit der Leiterplatte elektrisch leitend miteinander verbunden sind, wobei der Elektrodenbereich jeweils an geeigneten Stellen auf beiden Seiten der Längsmittellinie des Steuerungsmoduls angeordnet ist und jeweils an geeigneten Stellen auf beiden Seiten der Horizontal-Mittellinie je zwei paarweise senkrecht miteinander angeordnet sind. Das Heizmodul ist auf der Aussenseite des Substrats angeordnet und enthält wenigstens zwei Heizbereiche, welche entsprechend den Elektrodenbereichen angeordnet sind und zwar mit der Leiterplatte elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
  • Vorzugsweise ist das erfindungsgemässe Elektrostimulationsmodul ein EMS-Elektrostimulationsmodul zum Muskeltraining oder ein TENS-Elektrostimulationsmodul zur Schmerzlinderung. (EMS=Elektrische Muskelstimulation, TENS=Transkutante Elektrische Nervenstimulation).
  • Vorzugsweise umfasst der Elektrodenbereich jeweils ein Paar Elektrodenpads bestehend aus einem positiven Elektrodenpad und einem negativen Elektrodenpad zur Erzeugung von Reizstrom.
  • Vorzugsweise ist das Heizmodul zusätzlich mit einem Temperatursensor versehen, der mit einer Leiterplatte elektrisch leitend miteinander verbunden ist und eine Messsonde zum Überwachen der Temperatur im Heizbereich umfasst.
  • Vorzugsweise ist das Hauptteilstück mit einem Sensorfach zum Aufnehmen einer Messsonde ausgebildet.
  • Vorteilhaft umfasst das Gehäuse ein oberes Gehäuse und ein unteres Gehäuse.
  • Vorteilhaft ist der Aufnahmeraum des Hauptteilstücks vertiefend angeordnet bzw. mit einer Ausnehmung vorgesehen, wobei das Hauptteilstück am Umfang des Aufnahmeraums einen Wärmeableitungsbereich hoperig und hohlförmig mit einer Mehrzahl von Luftlöchern ausgebildet ist.
  • Vorteilhaft ist der Endwinkel des oberen Gehäuses jeweils mit wenigstens einem Schraubenloch und einem Fixierstift versehen, wobei der Endwinkel der Leiterplatte jeweils entsprechend dem Schraubenloch und dem Fixierstiftmit mit einem Schraubenloch und einer Positionierbohrung vorgesehen ist.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Anschlussbuchse auf einer Seite des oberen Gehäuses vorgesehen, welche an deren Innen- oder Außenumfang eine wasserdichte Flanschanschluss-Abdeckung aufweist.
  • Besonders vorteilhaft ist das untere Gehäuse mit dem Hauptteilstück und das Substrat mit dem oberen Gehäuse fest und dicht verbunden.
  • Optimalerweise ist eine ringförmige Kontaktfläche formschlüssig mit dem Substrat miteinander verbunden und unterhalb des unteren Gehäuses hervorragend angeordnet.
  • Optimalerweise ist ein Elektrodenstift für die elektrisch leitende Verbindung mit der Leiterplatte im Elektrodenbereich hervorstehend angeordnet, der am dessen Seitenende eine Positionierungsbohrung aufweist.
  • Bevorzugt sind die positiven und negativen Elektrodenstifte jeweils im Heizbereich mit der Leiterplatte elektrisch leitend miteinander verbunden.
  • Bevorzugt ist eine leitfähige Unterlegsscheibe oberhalb des Elektrodenstiftes und zwar am Aussenring des Fixierstifts im Schraubenloch angeordnet, um den Elektrodenstift mit der Leiterplatte fest und dicht zu verbinden.
  • Vorteilhafterweise sind eine leitfähige Kupferfolie und ein elektrisch leitfähiger Klebstoff (ECA) auf der äußeren Ringseite der Positionierungsbohrung zwischen dem Elektrodenstift und der Leiterplatte angeordnet, wobei die leitfähige Kupferfolie auf der Leiterplatte angeordnet ist und der elektrisch leitfähige Klebstoff (ECA) auf der leitfähigen Kupferfolie augfgetragen ist.
  • Figurenliste
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster wird besser verstanden mit Bezug auf die nachfolgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
    • 1 eine perspektivische Aufbauansicht eines Elektrostimulationsgeräts mit Heizfunktion des vorliegenden Gebrauchsmuster;
    • 2 eine perspektivische Explosionsansicht eines Elektrostimulationsgeräts mit Heizfunktion des vorliegenden Gebrauchsmuster;
    • 2A eine vergrösserte Darstellung eines Teilschnitts der 2 eines Elektrostimulationsgeräts mit Heizfunktion des vorliegenden Gebrauchsmuster;
    • 3 eine teilweise Explosionsansicht eines Elektrostimulationsgeräts mit Heizfunktion des vorliegenden Gebrauchsmuster;
    • 4 eine andere teilweise Explosionsansicht eines Elektrostimulationsgeräts mit Heizfunktion des vorliegenden Gebrauchsmusters;
    • 4A eine vergrösserte Darstellung eines Teilschnitt im Bereich des in 4 gestrichelt gezeichneten Kreises A eines Elektrostimulationsgeräts mit Heizfunktion des vorliegenden Gebrauchsmuster;
    • 4B eine vergrösserte Darstellung eines Teilschnitt im Bereich des in 4 gestrichelt gezeichneten Kreises B eines Elektrostimulationsgeräts mit Heizfunktion des vorliegenden Gebrauchsmuster;
    • 5A eine schematische Ansicht, die der Aufbau der Befestigungsbohrung der Heizbereich eines Elektrostimulationsgeräts mit Heizfunktion des vorliegenden Gebrauchsmuster darstellt;
    • 5B eine schematische Ansicht, die der Aufbau der Positionierungsbohrung des Elektronenbereiches eines Elektrostimulationsgeräts mit Heizfunktion des vorliegenden Gebrauchsmuster darstellt;
    • 6 eine weitere teilweise Explosionsansicht eines Elektrostimulationsgeräts mit Heizfunktion des vorliegenden Gebrauchsmusters; und
    • 7 eine schematische Ansicht, die der Aufbau der Innenseite des Elektrostimulationsgeräts mit Heizfunktion des vorliegenden Gebrauchsmusters darstellt.
  • Wege zur Ausführung des vorliegenden Gebrauchsmusters
  • Wie aus 1 bis 4 ersichtlich ist, umfasst ein Elektrostimulationsgerät 1 mit Heizfunktion des vorliegenden Gebrauchsmusters im Wesentlichen ein Hauptteilmodul 10, ein Substratmodul 20, ein Steuerungsmodul 30, ein Elektrostimulationsmodul 40 und ein Heizmodul 50.
  • Das Hauptteilmodul 10 enthält ein Hauptteilstück 11, das als einstückiges Formteil (vorzugsweise aus Silikongummi mit verbesserter Flexibilität und Komfort) ausgebildet ist, jedoch werden die Kunststoffarten hierzu nicht begrenzt. Ausserdem sind die beiden Seiten des Hauptteilstücks 11 jeweils mit einem Gürtel 111 zur Positionierung des Hauptteilmoduls 10 eines Elektrostimulationsgeräts 1 auf dem menschlichen Körper verbunden. Weiterhin ist ein Aufnahmeraum 12 an der Innenseite des Hauptteilstücks 11 vorgesehen, der vertiefend bzw. mit einer Ausnehmung angeordnet ist, jedoch wird dessen Ausführungsform hierzu nicht begrenzt. Ferner ist ein erster Temperatureinwirkungsbereich 13 am Umfang des Aufnahmeraums 12 versehen. Zudem sind eine Mehrzahl von zweiten Temperatureinwirkungsbereichen 14 an geeigneten Stellen der Innenseite des Hauptteilstücks 11 vorgesehen. Überdies sind die ersten Temperatureinwirkungsbereiche 13 und die zweiten Temperatureinwirkungsbereiche 14 an der Innenseite des Hauptteilstücks 11 zur Wärmeableitung hoperig und hohlförmig mit einer Mehrzahl von Luftlöchern ausgebildet. Darüber hinaus umfasst das Hauptteilstück 11 ein Sensorfach 15.
  • Das Substratmodul 20 enthält ein Substrat 21, das ungefähr in der Mitte einen Durchdringungsbereich 22 aufweist. Ausserdem sind eine Mehrzahl von Positionierbohrungen 23 auf beiden Seiten des Substrats 21 zum Befestigen mit dem Hauptteilstück 11 ausgebildet. Weiterhin weist das Substrat 21 eine Innenseite 21A und eine Aussenseite 21B auf, wobei die Innenseite 21A bei der Verwendung des Elektrostimulationsgeräts 1 auf einem menschlichen Körper angelegt wird und die Aussenseite 21B mit dem Hauptteilstück 11 verbunden wird.
  • Das Steuerungsmodul 30 befindet sich im Aufnahmeraum 12 des Hauptteilstücks 11 und weist ein oberes Gehäuse 31, ein unteres Gehäuse 32, ein Netzteil 33 und eine Leiterplatte 34 auf, wobei das obere Gehäuse 31 und das untere Gehäuse 32 zur Bildung eines Gehäuses zur Aufnahme des Netzteils 33 und der Leiterplatte 34 dienen. Jedoch werden die Konstruktionsarten des Gehäuses hierzu nicht begrenzt. Ausserdem weist das obere Gehäuse 31 darin ein unteres Gehäuse 311 auf und in den Endwinkeln des oberen Gehäuses 31 (im unteren Gehäuse 311) ist jeweils mit wenigstens einem Schraubenloch 312 und einem Fixierstift 313 vorgesehen, jedoch sind die Stellen zur Anordnung von Schraubenlöchern 312 und Fixierstiften 313 hierzu nicht begrenzt. Weiterhin, wie aus 2A ersichtlich, ist eine Anschlussbuchse 314 auf der anderen Seite des oberen Gehäuses 31 vorgesehen, welche zum Anschliessen an einen Steckverbinder (zum Beispiel einen USB, in der Zeichung nicht dargestellt) dient, der mit der Leiterplatte 34 elektrisch leitend miteinander verbunden ist. Dazu ist eine wasserdichte Flanschanschluss-Abdeckung 315 am Innen- und / oder Außenumfang der Anschlussbuchse 314 vorgesehen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters ist das obere Gehäuse 31 mit einer Mehrzahl von Kontaktelementen (nicht mit Bezugszeichen dargestellt) versehen, welche am Aussenumfang des Hauptteilstücks 11 angebracht sind, um die Ein- und Auschaltung bzw. Einstellung des Elektrostimulationsgeräts 1 bei der Verwendung mittels eines Andrückmechanismus (nicht gezeigt) zu ermöglichen. Auserdem umfasst das Hauptteilstück 11 entsprechend der Anschlussbuchse 314 eine Durchgangsbohrung zum Anschliessen an einen Steckverbinder (zum Beispiel einen USB). Weiterhin ist das untere Gehäuse 32 mit einem unteren Aufnahmeraum 321 zur Anordnung eines Netzteils 33 ausgebildet, wobei eine ringförmige Kontaktfläche 322 unterhalb des unteren Gehäuses 32 hervorragend angeordnet ist. Ferner kann das Netzteil 33 eine Batterie oder ein Akku sein, um die für den Betrieb des Steuerungsmoduls 30 erforderliche elektrische Energie bereitzustellen, die über einen mit der Anschlussbuchse 314 angeschlossenen Anschlussstecker extern aufgeladen werden kann. Zudem befindet sich die Leiterplatte 34 oberhalb des Netzteils 33 und ist elektrisch leitend mit dem Netzteil 33 miteinander verbunden. Dazu ist die Leiterplatte 34 mit einer Mehrzahl von elektronischen Bauteilen (nicht mit Bezugszeichen dargestellt) vorgesehen, wie beispielsweise einem Mikrocontroller bzw. einem Niederfrequenz-Elektrodensteuergerät, um das Elektrostimulationsgerät anzuwenden. Darüber hinaus ist der Endwinkel der Leiterplatte 34 jeweils mit wenigstens einem Schraubenloch 341 und einer Positionierbohrung 342 vorgesehen, jedoch sind die Stellen zur Anordnung vom Schraubenloch 341 und Positionierbohrung 342 hierzu nicht begrenzt.
  • Das Elektrostimulationsmodul 40 befindet sich an der Innenseite 21A des Substrats 21 und umfasst wenigstens zwei Elektrodenbereiche 41, welche jeweils aus einem Paar Elektrodenpads bestehen, jedoch sind die Ausführungsformen dieser Elektrodenbauteilen hierzu nicht begrenzt. Vorzugsweise umfasst der Elektrodenbereich 41 jeweils ein Paar Elektrodenpads bestehend aus einem positiven Elektrodenpad und einem negativen Elektrodenpad zur Erzeugung von Reizstrom. Nach einer bevorzugten Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters kann das Elektrodenpad auch jeweils als ein Paar Elektrodenpads oder als eine Mehrzahl von einzelnen Elektrodenpads ausgebildet sein, welche durch die Elektrodenanschlussstücke 43 miteinander verbunden sind. Bevorzugt sind ein Paar Elektrodenpads oder eine Mehrzahl von einzelnen Elektrodenpads einstückig als ein einziges Bauteil ausgebildet. Wie aus 2 ersichtlich, kann das erfindungsgemässe Elektrostimulationsgerät beispielsweise mit vier Sätzen Elektrodenpads ausgebildet werden, welche entweder mit Silberpastentinten bzw. Kohlenstofftinten oder mit anderen elektrisch leitenden Materialien gedruckt werden, um eine gedruckte Schaltung auf der Innenseite 21A des Substrats 21 zu bilden. Außerdem ist der Elektrodenbereich 41 jeweils an geeigneten Stellen auf beiden Seiten der Längsmittellinie des Steuerungsmoduls 30 angeordnet, wobei die Elektrodenbereiche 41 jeweils an geeigneten Stellen auf beiden Seiten der Horizontal-Mittellinie je zwei paarweise senkrecht miteinander angeordnet sind. Weiterhin besitzt das Elektrodenpad jeweils einen nach außen vorstehenden Elektrodenstift 42 für die elektrisch leitende Verbindung mit der Leiterplatte 34 im Elektrodenbereich, der am dessen Seitenende eine Positionierungsbohrung 421 aufweist.
  • Das Heizmodul 50 ist auf der Aussenseite 21B des Substrats 21 angeordnet und enthält wenigstens zwei Heizbereiche 51, welche jeweils entweder aus einer leitfähigen Kunststoffschicht oder aus Kunststoff (vorzugsweise aus Kohlefaser) oder aus einer Heizfolie ausgebildet ist, wobei die leitfähige Kunststoffschicht mit Silberpasten gedruckt werden kann, um eine gedruckte Schaltung mit thermischen Eigenschaften herzustellen. Außerdem ist der Heizbereich 51 entsprechend dem Elektrodenbereich 41 angeordnet. Weiterhin sind die positiven und negativen Elektrodenstifte 52 jeweils im Heizbereich 51 hervorstehend angeordnet, wobei eine Befestigungsbohrung 521 jeweils am Ende des Elektrodenstiftes 52 vorgesehen ist, so dass der Elektrodenstift 52 mit der Leiterplatte 34 elektrisch leitend miteinander verbunden ist. Im Übrigen ist der Heizbereich 51 mit einem Wärmequellenbereich 53 versehen, um eine Wärmequelle zum Heizen bereitzustellen. Zudem beträgt die Heiztemperatur vorzugsweise 35-42 Grad Celsius (+/- 10% Grad), so dass das Muskelproteinwachstum durch Erhitzen stimuliert wird, um den gewünschten Muskeltrainingseffekt zu erzielen. Ferner umfasst das Heizmodul 50 einen Temperatursensor 54 mit einem Sensoranschluss 542, der mit der Leiterplatte 34 elektrisch gekoppelt ist, wobei der Temperatursensor 54 eine Messsonde 541 zum Erfassen der Temperatur des Elektrodenstiftes 52 (im Heizbereich 51) aufweist, und wobei die Messsonde 541 im zusammengebauten Zustand innerhalb des Sensorfachs 15 positioniert ist.
  • Bei der Montage eines erfindungsgemässen Elektrostimulationsgeräts mit Heizfunktion, wie insbesondere in Kombination mit 5A erkennen lassen, werden die beiden Heizbereiche 51 zunächst an der Aussenseite 21B des Substrats 21 und entsprechend beiden Seiten des Durchdringungsbereiches 22 angeordnet und die Befestigungsbohrung 521 des Elektrodenstiftes 52 wird in den Durchdringungsbereich 22 tief hinein eingebracht. Anschliessend wird die Schraube 343 durch das Schraubenloch 341 der Leiterplatte 34 aufgeschraubt und mit dem Schraubenloch 312 des oberen Gehäuses 31 verschraubt, wobei die beiden sich im Heizbereich 51 befindlichen Elektrodenstifte 52 zur elektrisch leitenden Verbindung mit der Leiterplatte 34 befestigt werden, so dass der Heizbereich 51 sich jeweils auf beiden Seiten des Steuerungsmoduls 30 senkrecht entsprechend befindet. Ferner kann eine leitfähige Kupferfolie 344 zusätzlich zwischen dem sich auf der Außenringseite der Befestigungsbohrung 521 befindlichen Elektrodenstift 52 und der Leiterplatte 34 angeordnet werden, wobei eine leitfähige Unterlegsscheibe 345 oberhalb des Elektrodenstiftes 52 und zwar am Aussenring des Fixierstiftes im Schraubenloch 312 angeordnet ist, um den Elektrodenstift 52 mit der Leiterplatte 34 fest und dicht zu verbinden, so dass eine Trennung bzw. Auslösung der Schweissnähe zwischen den Elektronikbauteilen aufgrund der Temperaturerhöhung verhindert wird und eine höchstmögliche Heizqualität erreicht wird.
  • Wie insbesondere in Kombination mit 5B erkennen lassen, ist der Elektrodenbereich 41 an der Instenseite 21A des Substrats 21 und gegenüber der äußeren Ringseite des Durchdringungsbereiches 22 angeordnet, wobei die Positionierungsbohrung 421 des Elektrodenstiftes 42 tief in den Durchdringungsbereich 22 hinein eingebracht ist. Ausserdem ist der Fixierstift 313 des oberen Gehäuses 31 hindurch die Positionierungsbohrung 421 des Elektrodenstiftes 42 und die Positionierbohrung 342 der Leiterplatte 34 angebracht, um den Elektrodenstift 42 mit der Leiterplatte 34 elektrisch leitend miteinander zu verbinden und zu positionieren. Weiterhin sind ein elektrisch leitfähiger Klebstoff (ECA) und eine leitfähige Kupferfolie 346 auf der äußeren Ringseite der Positionierungsbohrung 421 zwischen dem Elektrodenstift 42 und der Leiterplatte 34 angeordnet, wobei die leitfähige Kupferfolie 346 auf der Leiterplatte 34 angeordnet ist und der elektrisch leitfähige Klebstoff (ECA) 347 auf der leitfähigen Kupferfolie 346 aufgetragen ist, um eine optimale und stabile elektrisch leitende Verbindung zu gewährleisten.
  • Darüber hinaus ist das Steuerungsmodul 30 hindurch den Durchdringungsbereich 22 angebracht und der Elektrodenbereich 41 ist hinter der Innenseite 21A des Substrats 21 angeordnet, so dass der Elektrodenbereich 41 sich jeweils auf beiden Seiten des Steuerungsmoduls 30 senkrecht entsprechend befindet. Es ist auch möglich, wenigstens die vier Endecken des Steuerungsmoduls 30 jeweils an geeigneten Stellen mit einem symmetrischen Elektrodenbereich 41 anzuordnen, wie dies in 7 dargestellt ist, so dass der vom Elektrodenbereich 41 abgegebene Niederfrequenz-Reizstrom zum Muskeltraining sehr geeignet ist.
  • Bei der Montage eines erfindungsgemässen Elektrostimulationsgeräts mit Heizfunktion, wie insbesondere in Kombination mit 6 und 7 erkennen lassen, wird das obere Gehäuse 31 zunächst im Aufnahmeraum 12 des Hauptteilstücks 11 festangebracht. Anschliessend werden das Netzteil 33 und die Leiterplatte 34 jeweils im oberen Gehäuse 31 und im unteren Gehäuse 32 angebracht und abgedeckt, so dass das Elektrostimulationsmodul 40 und das Heizmodul 50 jeweils mit dem Steuerungsmodul 30 und der Leiterplatte 34 elektrisch leitend miteinander verbindbar und steuerbar sind. Danach werden das Substratmodul 20 und das Substrat 21 mit dem Hauptteilstück 11 verbunden. Ausserdem sind das obere Gehäuse 31 und das untere Gehäuse 32 jeweils mit Eingriffsnuten 316 und Eingriffszapfen 323 zum gegenseitigen Eingreifen ausgebildet. Schliesslich wird das untere Gehäuse 32 mit dem Hauptteilstück 11 und das Substrat 21 mit dem oberen Gehäuse 31 fest und dicht verbunden, so dass eine ringförmige Kontaktfläche 322 formschlüssig mit dem Substrat 21 miteinander verbunden ist, um das Elektrostimulationsgerät 1 fertig zu montgieren.
  • In der praktischen Anwendung eines erfindungsgemässen Elektrostimulationsgeräts mit Heizfunktion kommt das Elektrostimulationsmodul 40 bzw. der Elektrodenbereich 41 in Berührung mit den menschlichen Körperteilen, wie beispielsweise mit dem Bauch oder mit den Beinen, um die Bauch- oder Beinmuskulatur zu stimulieren. Jedoch kommt das Heizmodul 50 bzw. der Heizbereich 51 nicht direkt mit den menschlichen Körperteilen in Berührung. Mit anderen Worten, das Heizmodul 50 bzw. der Heizbereich 51 erwärmt die menschlichen Körperteile getrennt vom ersten Temperatureinwirkungsbereich 13 und zweiten Temperatureinwirkungsbereich 14, um für die Sicherheit und komfortabele Verwendung Gewähr zu leisten.
  • Zusammenfassend lassen sich mit dem erfindungsgemässen Elektrostimulationsgerät mit Heizfunktion beispielsweise folgende Vorteile und Wirkungen realisieren: Das erfindungsgemässe Elektrostimulationsgerät mit Heizfunktion ist mit Elektroden optimal ausgebildet, welche zur Heizungsunterstützung und elektrischen Muskelstimulation ermöglicht, so dass es für das sportliche Gesundheits- und Muskeltraining verwendet werden kann und somit praktisch und einfach verwendbar ist. Vorteilhaft ist ferner, dass das erfindungsgemässe Elektrostimulationsgerät einen Heizbereich aufweist, der durch eine eigenständige Struktur auszeichnet und somit sicher und komfortabel verwendbar ist.
  • Es wurden hier zwar lediglich ausgewählte bevorzugte Ausführungsformen verwendet, um diese Erfindung zu erläutern, jedoch geht für Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen an diesen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung, der in den anliegenden Schutzansprüchen definiert ist. Ausserdem dient die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung lediglich zu Erzeugungszwecken und nicht dem Zweck einer Einschränkung der Erfindung, die durch die anliegenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Elektrostimulationsgerät
    10
    Hauptteilmodul
    11
    Hauptteilstück
    111
    Gürtel
    12
    Aufnahmeraum
    13
    erster Temperatureinwirkungsbereich
    14
    zweiter Temperatureinwirkungsbereich
    15
    Sensorfach
    20
    Substratmodul
    21
    Substrat
    21A
    Innenseite
    21B
    Aussenseite
    22
    Durchdringungsbereich
    23
    Positionierbohrung
    30
    Steuerungsmodul
    31
    oberes Gehäuse
    311
    unteres Gehäuse
    312
    Schraubenloch
    313
    Fixierstift
    314
    Anschlussbuchse
    315
    wasserdichte Flanschanschluss-Abdeckung
    316
    Eingriffsnute
    32
    unteres Gehäuse
    321
    unterer Aufnahmeraum
    322
    ringförmige Kontaktfläche
    323
    Eingriffszapfen
    33
    Netzteil
    34
    Leiterplatte
    341
    Schraubenloch
    342
    Positionierbohrung
    343
    Schrauben
    344
    leitfähige Kupferfolie
    345
    leitfähige Unterlegsscheibe
    346
    leitfähige Kupferfolie
    347
    elektrisch leitfähiger Klebstoff (ECA)
    40
    Elektrostimulationsmodul
    41
    Elektrodenbereich
    42
    Elektrodenstift
    421
    Positionierungsbohrung
    43
    Elektrodenanschlussstück
    50
    Heizmodul
    51
    Heizbereich
    52
    Elektrodenstift
    521
    Befestigungsbohrung
    53
    Wärmequellenbereich
    54
    Temperatursensor
    541
    Messsonde
    542
    Sensoranschluss
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 107412948 A [0002]

Claims (9)

  1. Elektrostimulationsgerät mit Heizfunktion, umfassend: ein Hauptteilmodul (10), welches ein Hauptteilstück (11) enthält, das als einstückiges Formteil ausgebildet ist und einen Aufnahmeraum (12) aufweist; ein Substratmodul (20), welches ein Substrat (21) aufweist, das eine Innenseite (21A) und eine Aussenseite (21B) aufweist, wobei die Aussenseite (21B) mit dem Hauptteilstück (11) verbunden ist und das Substrat (21) entsprechend dem Aufnahmeraum (12) einen Durchdringungsbereich (22) aufweist; ein Steuerungsmodul (30), welches im Aufnahmeraum (12) des Hauptteilstücks (11) angeordnet ist und zwar im Durchdringungsbereich (22) positioniert ist, wobei das Steuerungsmodul (30) ein oberes Gehäuse (31) und ein unteres Gehäuse (32) zur Bildung eines Gehäuses und zur Aufnahme eines Netzteils (33) und einer Leiterplatte (34) aufweist, welche elektrisch leitend miteinander verbunden sind, wobei die Leiterplatte (34) mit einer Mehrzahl von Elektronikbauteilen zum Zweck der Betätigung und Steuerung des Eleketrostimulationsgeräts (1) ausgebildet ist; ein Elektrostimulationsmodul (40), welches sich an der Innenseite (21A) des Substrats (21) befindet und wenigstens zwei Elektrodenbereiche (41) aufweist, welche mit der Leiterplatte (34) elektrisch leitend miteinander verbunden sind, wobei der Elektrodenbereich (41) jeweils an geeigneten Stellen auf beiden Seiten der Längsmittellinie des Steuerungsmoduls (30) angeordnet ist und jeweils an geeigneten Stellen auf beiden Seiten der Horizontal-Mittellinie je zwei paarweise senkrecht miteinander angeordnet ist; und ein Heizmodul (50), welches auf der Aussenseite (21B) des Substrats (21) angeordnet ist und wenigstens zwei Heizbereiche (51) aufweist, welche entsprechend dem Elektrodenbereich (41) angeordnet sind und zwar mit der Leiterplatte (34) elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
  2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anordnung eines Heizmoduls (50), welches zusätzlich mit einem Temperatursensor (54) versehen ist, der mit einer Leiterplatte (34) elektrisch leitend miteinander verbunden ist und eine Messsonde (541) zum Überwachen der Temperatur im Heizbereich (51) umfasst.
  3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptteilstück 11 mit einem Sensorfach 15 zum Aufnehmen einer Messsonde 541 ausgebildet ist.
  4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anschlussbuchse (314) auf einer Seite des oberen Gehäuses (31) vorgesehen ist, welche an deren Innen- oder Außenumfang eine wasserdichte Flanschanschluss-Abdeckung (315) aufweist.
  5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Elektrodenstift (42) für die elektrisch leitende Verbindung mit der Leiterplatte (34) im Elektrodenbereich (41) hervorstehend angeordnet ist, der am dessen Seitenende eine Positionierungsbohrung (421) aufweist.
  6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrodenbereich (41) jeweils aus einem Paar Elektrodenpads besteht, wobei jedes einzelne Elektrodenpad aus einem Paar Elektrodenpads bzw. einer Mehrzahl von einzelnen Elektrodenpads besteht.
  7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die positiven und negativen Elektrodenstifte (42) jeweils im Heizbereich (51) mit der Leiterplatte (34) elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
  8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine leitfähige Unterlegsscheibe (345) oberhalb des Elektrodenstiftes (42) und zwar am Aussenring des Fixierstifts (313) im Schraubenloch (312) angeordnet ist, um den Elektrodenstift (42) mit der Leiterplatte (34) fest und dicht zu verbinden.
  9. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine leitfähige Kupferfolie (346) und ein elektrisch leitfähiger Klebstoff (ECA) (347) auf der äußeren Ringseite der Positionierungsbohrung (421) zwischen dem Elektrodenstift (42) und der Leiterplatte (34) angeordnet sind, wobei die leitfähige Kupferfolie (346) auf der Leiterplatte (34) angeordnet ist und der elektrisch leitfähige Klebstoff (ECA) (347) auf der leitfähigen Kupferfolie 346 aufgetragen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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