DE112018005724T5 - Elektrische behandlungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine elektrische Behandlungsvorrichtung (100) schließt ein bandartiges Element (20), einen ersten Elektrodenabschnitt (41), einen zweiten Elektrodenabschnitt (42), einen ersten Markierungsabschnitt (31) ein, der dazu ausgestaltet ist, mit einer bestimmten Position eines rechten unteren Gliedmaßes ausgerichtet zu werden, wenn das gurtartige Element (20) um das rechte untere Gliedmaß gewickelt ist, sodass der erste Elektrodenabschnitt (41) an eine erste Zielposition geführt wird und der zweite Elektrodenabschnitt (42) an eine zweite Zielposition geführt wird, und einem zweiten Markierungsabschnitt (32), der ausgestaltet ist, mit einer bestimmten Position eines linken unteren Gliedmaßes ausgerichtet zu werden, wenn das bandartige Element (20) um das linke untere Gliedmaß gewickelt ist, sodass der erste Elektrodenabschnitt (41) an eine dritte Position geführt wird und der zweite Elektrodenabschnitt (42) an eine vierte Zielposition geführt wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Behandlungsvorrichtung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es sind elektrische Behandlungsvorrichtungen bekannt, die ausgestaltet sind, um Steifheit und Schmerz abzubauen. Solch eine elektrische Behandlung bietet Stimulation durch Ausgeben eines elektrischen Signals an einen Muskel über den Elektrodenabschnitt, wobei ein Elektrodenabschnitt in Kontakt mit einer Oberfläche eines Körpers kommt, wie zum Beispiel einem Unterleib oder Rücken.
  • Beispielsweise stellt JP 2016-533254 T (Patentdokument 1) eine elektrische Stimulationsvorrichtung bereit, die ausgestaltet ist, um eine elektrische Stimulation an den Körper hauptsächlich zum Zwecke der Behandlung einer Entleerungsstörung anzulegen. In dieser elektrischen Stimulationsvorrichtung wird ein Gurt um die Taille des Benutzers gewickelt, dessen erster Abschnitt ausgestaltet ist, um eine Taille von einer hinteren Seite abzudecken und dessen zweiter Abschnitt dazu ausgestaltet ist, einen vorderen Unterleib von einer vorderen Seite abzudecken. Eine Vielzahl von Elektrodenabschnitten werden an dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt bereitgestellt, um mit einer Körperoberfläche des Benutzers in Kontakt zu kommen. Ferner wird ein Ausrichtungspolster an dem ersten Abschnitt bereitgestellt. Durch Ablegen des Ausrichtungspolsters auf einer Wirbelsäule ist es möglich, die Vielzahl von Elektrodenabschnitten in Kontakt mit geeigneten Stellen auf der Körperoberfläche zu bringen.
  • LISTE DER ENTGEGENHALTUNGEN
  • Patentliteratur
  • Patentdokument 1: JP 2016-533254 T
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Technische Aufgabe
  • Obwohl die elektrische Stimulationsvorrichtung in Patentdokument 1 dazu ausgestaltet ist, um einen unteren Bereich eines Oberkörpers gewickelt zu werden, kann es der Benutzer gegebenenfalls in Abhängigkeit von den Behandlungsstellen vorziehen, die elektrische Stimulationsvorrichtung um ein linkes unteren Gliedmaß oder ein rechtes unteres Gliedmaß zu wickeln, anstatt um den Oberkörper. Die Positionen des linken unteren Gliedmaßes und des rechten unteren Gliedmaßes, die vorzugsweise elektrisch stimuliert werden, sind unterschiedlich, und somit ist es schwierig, die Elektrodenabschnitte mit den geeigneten Stellen auf der Körperoberfläche in Kontakt zu bringen, wenn eine elektrische Stimulationsvorrichtung für sowohl das linke untere Gliedmaß als auch das rechte untere Gliedmaß verwendet wird. Wenn andererseits jeweils eine elektrische Stimulationsvorrichtung für das linke untere Gliedmaß und eine elektrische Stimulationsvorrichtung für das rechte untere Gliedmaß hergestellt werden, steigen die Herstellungskosten.
  • Die vorliegende Offenbarung wurde im Hinblick auf Probleme wie oben beschrieben vorgenommen, und eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine elektrische Behandlungsvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, einen Elektrodenabschnitt mit einer geeigneten Stelle auf einer Körperoberfläche in Kontakt zu bringen, selbst wenn er sowohl für ein linkes unteres Gliedmaß als auch ein rechtes unteres Gliedmaß verwendet wird.
  • Lösung für das Problem
  • Eine elektrische Behandlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung schließt ein bandartiges Element ein, das ausgestaltet ist, um sowohl um ein rechtes unteres Gliedmaß wie um ein linkes unteres Gliedmaß eines Benutzers gewickelt zu werden, einen ersten Elektrodenabschnitt und einen zweiten Elektrodenabschnitt, die durch das gurtartige Element so unterstützt werden, dass der erste Elektrodenabschnitt und der zweite Elektrodenabschnitt in einem gewickelten Zustand, der dadurch erreicht wird, dass das gurtartige Element um das rechte untere Gliedmaß oder das linke untere Gliedmaß gewickelt wird, in Kontakt mit einer Körperoberfläche des Benutzers kommen, und ausgestaltet ist, dem Benutzer einen Strom zu verabreichen, ein erster Markierungsabschnitt, der dazu ausgestaltet ist, mit einer bestimmten Position des rechten unteren Gliedmaßes in einem Fall ausgerichtet zu werden, in dem das gurtartige Element um das rechte untere Gliedmaß gewickelt wird, sodass der erste Elektrodenabschnitt an eine erste Zielposition des rechten unteren Gliedmaßes geführt wird und der zweite Elektrodenabschnitt an eine zweite Zielposition auf dem rechten unteren Gliedmaß geführt wird, und ein zweiter Markierungsabschnitt, der dazu ausgestaltet ist, mit einer bestimmten Position des linken unteren Gliedmaßes in einem Fall ausgerichtet zu werden, in dem das bandartige Element um das linke untere Gliedmaß gewickelt wird, sodass der erste Elektrodenabschnitt an eine dritte Zielposition des linken unteren Gliedmaßes geführt wird und der zweite Elektrodenabschnitt an eine vierte Zielposition auf dem linken unteren Gliedmaß geführt wird.
  • In der oben beschriebenen elektrischen Behandlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung weist das bandartige Element vorzugsweise eine Längsrichtung auf, die einer Umfangsrichtung in dem gewickelten Zustand und einer Breitenrichtung orthogonal zu der Längsrichtung entspricht. In diesem Fall kann der erste Markierungsabschnitt entweder auf einer ersten Stirnseite oder einer zweiten Stirnseite des gurtartigen Elements in Breitenrichtung bereitgestellt werden, und der zweite Markierungsabschnitt kann entweder auf der ersten Stirnseite oder der zweiten Stirnseite des gurtartigen Elements in der Breitenrichtung bereitgestellt werden.
  • In der oben beschriebenen elektrischen Behandlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung weist das bandartige Element vorzugsweise eine Längsrichtung auf, die einer Umfangsrichtung in dem gewickelten Zustand und einer Breitenrichtung orthogonal zu der Längsrichtung entspricht. In diesem Fall können der erste Markierungsabschnitt und der zweite Markierungsabschnitt in der Längsrichtung versetzt angeordnet sein.
  • Bei der oben beschriebenen elektrischen Behandlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung wird der erste Elektrodenabschnitt vorzugsweise relativ zu einer Mittelachse bereitgestellt, die durch einen mittleren Abschnitt zwischen dem ersten Markierungsabschnitt und dem zweiten Markierungsabschnitt in der Längsrichtung verläuft und sich in der Breitenrichtung auf einer Seite erstreckt, auf der der erste Markierungsabschnitt positioniert ist, und vorzugsweise wird der zweite Elektrodenabschnitt relativ zu der Mittelachse auf einer Seite bereitgestellt, auf der der zweite Markierungsabschnitt positioniert ist.
  • In der elektrischen Behandlungsvorrichtung gemäß der oben beschriebenen vorliegenden Offenbarung, ist vorzugsweise ein näher an dem zweiten Markierungsabschnitt positionierter Endabschnitt des ersten Elektrodenabschnitts auf einer ersten Mittellinie positioniert, die durch eine Mitte des ersten Markierungsabschnitts in der Breitenrichtung führt oder, relativ zu der ersten Mittellinie, auf einer Seite gegenüber einer Seite, an der der zweite Elektrodenabschnitt positioniert ist, und vorzugsweise ist ein näher an dem ersten Markierungsabschnitt positionierter Endabschnitt des zweiten Elektrodenabschnitts auf einer zweiten Mittellinie positioniert, die durch eine Mitte des zweiten Markierungsabschnitts in der Breitenrichtung oder, relativ zur zweiten Mittellinie, auf einer Seite gegenüber einer Seite positioniert, auf der der erste Elektrodenabschnitt positioniert ist.
  • In der oben beschriebenen elektrischen Behandlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung schließt das bandartige Element vorzugsweise eine erste Hauptoberfläche ein, die der Körperoberfläche des Benutzers in dem gewickelten Zustand zugewandt ist, und eine zweite Hauptoberfläche, die auf einer Seite gegenüber der ersten Hauptoberfläche positioniert ist. In diesem Fall können der erste Markierungsabschnitt und der zweite Markierungsabschnitt auf der zweiten Hauptoberfläche bereitgestellt werden.
  • Die elektrische Behandlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung, die oben beschrieben ist, kann ferner einen Hauptkörperabschnitt einschließen, der einen Stromzufuhrabschnitt einschließt, der dazu ausgestaltet ist, einen Strom zu dem ersten Elektrodenabschnitt und dem zweiten Elektrodenabschnitt zu liefern, und ein Gehäuse, das ausgestaltet ist, den Stromzufuhrabschnitt in einem Inneren des Gehäuses aufzunehmen. In diesem Fall ist das Gehäuse vorzugsweise auf der zweiten Hauptoberfläche angeordnet. Vorzugsweise weist das bandartige Element eine Längsrichtung auf, die einer Umfangsrichtung in dem gewickelten Zustand entspricht. Ferner ist vorzugsweise ein Endabschnitt auf einer ersten Seite des Gehäuses in einer ersten Richtung parallel zur Längsrichtung so ausgestaltet, dass er von der zweiten Hauptoberfläche zurückweicht, wenn die Nähe zu der ersten Seite in der ersten Richtung zunimmt, und vorzugsweise ist ein Endabschnitt auf einer zweiten Seite des Gehäuses in der ersten Richtung so ausgestaltet, dass er von der zweiten Hauptoberfläche zurückweicht, wenn die Nähe zu der zweiten Seite in der ersten Richtung zunimmt. Ferner wird vorzugsweise der erste Markierungsabschnitt an der zweiten Hauptoberfläche in einem Abschnitt bereitgestellt, der den Endabschnitt auf der ersten Seite des Gehäuses überlappt, wenn das Gehäuse von vorne betrachtet wird, und der zweite Markierungsabschnitt wird an der zweiten Hauptoberfläche in einem Abschnitt bereitgestellt, der den Endabschnitt an der zweiten Seite des Gehäuses überlappt, wenn das Gehäuse von vorne betrachtet wird.
  • Die elektrische Behandlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung, die oben beschrieben ist, kann ferner einen Hauptkörperabschnitt einschließen, der einen Stromzufuhrabschnitt einschließt, der dazu ausgestaltet ist, einen niederfrequenten Strom zu dem ersten Elektrodenabschnitt und dem zweiten Elektrodenabschnitt zu liefern, und ein Gehäuse, das ausgestaltet ist, den Stromzufuhrabschnitt in einem Inneren des Gehäuses aufzunehmen. In diesem Fall schließt das bandartige Element vorzugsweise eine erste Hauptoberfläche ein, die der Körperoberfläche des Benutzers in dem gewickelten Zustand zugewandt ist, und eine zweite Hauptoberfläche, die auf einer Seite gegenüber der ersten Hauptoberfläche positioniert ist, und vorzugsweise ist das Gehäuse auf der zweiten Hauptoberfläche angeordnet. Der erste Markierungsabschnitt und der zweite Markierungsabschnitt können an dem Hauptkörperabschnitt bereitgestellt werden.
  • In der elektrischen Behandlungsvorrichtung gemäß der oben beschriebenen vorliegenden Offenbarung können der erste Markierungsabschnitt und der zweite Markierungsabschnitt auf einer Oberfläche des Gehäuses in einem Abschnitt bereitgestellt werden, der sich von einer Stirnoberfläche des Gehäuse gegenüber der zweiten Hauptoberfläche unterscheidet.
  • In der elektrischen Behandlungsvorrichtung gemäß der oben beschriebenen vorliegenden Offenbarung unterscheiden sich vorzugsweise der erste Markierungsabschnitt und der zweite Markierungsabschnitt in der Gestaltung voneinander.
  • In der elektrischen Behandlungsvorrichtung gemäß der oben beschriebenen vorliegenden Offenbarung, unterscheiden sich vorzugsweise in dem gewickelten Zustand ein Dermatom in Kontakt mit dem ersten Elektrodenabschnitt auf der Körperoberfläche des Benutzers und ein Dermatom in Kontakt mit dem zweiten Elektrodenabschnitt auf der Körperoberfläche des Benutzers.
  • In der elektrischen Behandlungsvorrichtung gemäß der oben beschriebenen vorliegenden Offenbarung sind vorzugsweise in einem ersten gewickelten Zustand, der durch Wickeln des bandartigen Elements unter einem rechten Knie erhalten wird, sodass der erste Markierungsabschnitt eine erste virtuelle Linie überlappt, die durch eine Mitte einer rechten Kniescheibe in einer Längsrichtung des rechten unteren Gliedmaßes bei Betrachtung des Benutzers von vorne verläuft, ein oberes Ende des ersten Elektrodenabschnitts und ein oberes Ende des zweiten Elektrodenabschnitts 10 mm unter einem unteren Ende des rechten Kniescheibe positioniert, ein näher an dem zweiten Markierungsabschnitt positionierter Endabschnitt der ersten Elektrodenabschnitts die erste virtuelle Linie überlappt, und ein näher an dem ersten Markierungsabschnitt positionierter Endabschnitt der zweiten Elektrodenabschnitts 30 mm entfernt von einem näher an dem zweiten Markierungsabschnitt positionierten Endabschnitt des ersten Elektrodenabschnitts in Richtung einer inneren Seite des der rechten unteren Gliedmaßes positioniert. Ferner sind in einem zweiten gewickelten Zustand, der durch Wickeln des bandartigen Elements unter einem linken Knie erhalten wird, sodass der zweite Markierungsabschnitt eine zweite virtuelle Linie überlappt, die durch eine Mitte einer linken Kniescheibe in einer Längsrichtung des linken unteren Gliedmaßes bei Betrachtung des Benutzers von vorne verläuft, das obere Ende des ersten Elektrodenabschnitts und das obere Ende des zweiten Elektrodenabschnitts 10 mm unter einem unteren Ende des linken Kniescheibe positioniert, ein näher an dem ersten Markierungsabschnitt positionierter Endabschnitt der zweiten Elektrodenabschnitts die zweite virtuelle Linie überlappt, und der näher an dem zweiten Markierungsabschnitt positionierte Endabschnitt des ersten Elektrodenabschnitts 30 mm entfernt von einem näher an dem ersten Markierungsabschnitt positionierten Endabschnitt des zweiten Elektrodenabschnitts in Richtung einer inneren Seite des der linken unteren Gliedmaßes positioniert.
  • Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung ist es auch möglich, eine elektrische Behandlungsvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, einen Elektrodenabschnitt in Kontakt mit einer entsprechenden Stelle auf einer Körperoberfläche zu bringen, sogar, wenn sie sowohl für ein linkes unteres Gliedmaß und ein rechtes unteres Gliedmaß verwendet wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen gewickelten Zustand einer elektrischen Behandlungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche die elektrische Behandlungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht.
    • 3 ist eine Draufsicht zur Veranschaulichung einer Positionsbeziehung zwischen einem ersten Markierungsabschnitt, einem zweitem Markierungsabschnitt, einem ersten Elektrodenabschnitt und einem zweiten Elektrodenabschnitt der elektrischen Behandlungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform.
    • 4 ist eine Zeichnung, die einen gewickelten Zustand zeigt, der durch Wickeln der elektrischen Behandlungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform unterhalb eines rechten Knies erhalten wird.
    • 5 ist eine Zeichnung, die Positionen veranschaulicht, in denen der erste Elektrodenabschnitt und der zweite Elektrodenabschnitt in dem in 4 veranschaulichten gewickelten Zustand in Kontakt mit einer Körperoberfläche kommen.
    • 6 ist eine Zeichnung, die eine Beziehung zwischen den Positionen veranschaulicht, an denen der erste Elektrodenabschnitt und der zweite Elektrodenabschnitt in dem gewickelten Zustand, der in 4 veranschaulicht ist, in Kontakt mit der Körperoberfläche und Dermatomen kommen.
    • 7 ist eine Zeichnung, die einen gewickelten Zustand veranschaulicht, der durch Wickeln der elektrischen Behandlungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform unterhalb eines linken Knies erhalten wird.
    • 8 ist eine Zeichnung, die eine Beziehung zwischen den Positionen veranschaulicht, in denen der erste Elektrodenabschnitt und der zweite Elektrodenabschnitt in Kontakt mit der Körperoberfläche in dem gewickelten Zustand kommen, der in 7 veranschaulicht ist sowie Dermatome.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben. Es ist zu beachten, dass in den folgenden Ausführungsformen identische oder gemeinsame Komponenten in den Zeichnungen die gleichen Bezugszeichen erhalten und ihre Beschreibungen nicht wiederholt werden.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen gewickelten Zustand einer elektrischen Behandlungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform veranschaulicht. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche die elektrische Behandlungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht. Eine elektrische Behandlungsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben.
  • Wie in der 1 und 2 veranschaulicht, schließt die elektrische Behandlungsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform einen Hauptkörperabschnitt 10, ein bandartiges Element 20, einen ersten Elektrodenabschnitt 41, einen zweiten Elektrodenabschnitt 42, einen ersten Markierungsabschnitt 31, und einen zweiten Markierungsabschnitt 32 ein.
  • Die elektrische Behandlungsvorrichtung 100 ist zum Beispiel eine niederfrequente Behandlungsvorrichtung, die zur Linderung von Schmerzen in einem rechten unteren Gliedmaß oder einem linken unteren Gliedmaß eines Benutzer durch Liefern eines niederfrequenten Impulsstroms zu dem ersten Elektrodenabschnitt 41 und dem zweiten Elektrodenabschnitt 42, die in Kontakt mit einer Körperoberfläche des Benutzers stehen, ausgestaltet. Zum Beispiel reicht die Frequenz des niederfrequenten Impulsstroms von 1 Hz bis 1.200 Hz.
  • Das bandartige Element 20 ist ausgestaltet, um sowohl um das rechte untere Gliedmaß als auch das linke untere Gliedmaß eines Benutzers gewickelt zu werden. Das bandartige Element 20 weist eine lange Form auf, bevor es um den Benutzer gewickelt wird. Das bandartige Element 20 weist eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, wenn es planar betrachtet wird.
  • Das bandartige Element 20 weist eine Längsrichtung (Richtung DR1) entsprechend einer Umfangsrichtung in einem gewickelten Zustand auf, erhalten durch Wickeln um das rechte untere Gliedmaß oder das linke untere Gliedmaß und eine Breitenrichtung (Richtung DR2) orthogonal zu der Längsrichtung. Das bandartige Element 20 schließt eine erste Hauptoberfläche 20a ein, die der Körperoberfläche des Benutzers in dem gewickelten Zustand zugewandt ist, und eine zweite Hauptoberfläche 20b, die auf einer Seite gegenüber der ersten Hauptoberfläche 20a positioniert ist.
  • Das bandartige Element 20 schließt ein erstes Element 21 und ein zweites Element 22 ein. Das obere Element 21 und das untere Element 22 sind flexibel. Das erste Element 21 ist ein Element, das eine äußere Umfangsseite des bandartigen Elements 20 im gewickelten Zustand bildet. Eine Oberfläche des ersten Elements 21, die der äußeren Umfangsseite im gewickelten Zustand entspricht (der zweiten Hauptoberfläche 20b des bandartigen Elements 20), ist so ausgestaltet, dass sie in der Lage ist, ein später beschriebenes Oberflächenbefestigungselement 25 zu befestigen. Das erste Element 21 ist mit Öffnungsabschnitten 27, 28 an Positionen versehen, die einem ersten Anschluss 111 und einem zweiten Anschluss 112 des später beschriebenen Hauptkörperabschnitts 10 entsprechen.
  • Das zweite Element 22 ist ein Element, das eine innere Umfangsseite des bandartigen Elements 20 in dem gewickelten Zustand bildet. Eine Oberfläche des zweiten Elements 22, die der inneren Umfangsseite in dem gewickelten Zustand entspricht (der ersten Hauptoberfläche 20a des bandartigen Elements 20), ist mit dem Oberflächenbefestigungselement 25 versehen. In dem gewickelten Zustand ist das Oberflächenbefestigungselement 25 an der zweiten Hauptoberfläche 20b befestigt, wodurch das bandartige Element 20 an dem rechten unteren Gliedmaß oder dem linken unteren Gliedmaß fixiert wird.
  • Das zweite Element 22 ist mit Fensterabschnitten 23, 24 an Positionen versehen, die dem ersten Elektrodenabschnitt 41 und dem zweiten Elektrodenabschnitt 42 entsprechen. Wenn die Fensterabschnitte 23, 24 bereitgestellt sind, können der erste Elektrodenabschnitt 41 und der zweite Elektrodenabschnitt 42 in dem gewickelten Zustand in Kontakt mit der Körperoberfläche des Benutzers gebracht werden.
  • Der Hauptkörperabschnitt 10 ist an dem bandartigen Element 20 fixiert. Der Hauptkörperabschnitt 10 ist auf der Seite der zweiten Hauptoberfläche 20b des bandartigen Elements 20 positioniert. Der Hauptkörperabschnitt 10 schließt einen Stromzufuhrabschnitt 11 und ein Gehäuse 12 ein. Der Stromzufuhrabschnitt 11 führt dem ersten Elektrodenabschnitt 41 und dem zweiten Elektrodenabschnitt 42 Strom zu. Der Stromzufuhrabschnitt 11 ist auf einer Leiterplatte 110 angebracht.
  • Die Leiterplatte 110 ist mit einer Steuereinheit bereitgestellt, die ausgestaltet ist, um den Betrieb jedes Abschnitts der elektrischen Behandlungsvorrichtung 100 zu steuern. Die Leiterplatte 110 wird mit dem ersten Anschluss 111 und dem zweiten Anschluss 112 bereitgestellt. Der erste Anschluss 111 ist über einen später beschriebenen Drahtabschnitt 43 elektrisch mit dem ersten Elektrodenabschnitt 41 verbunden. Der zweite Anschluss 112 ist über einen später beschriebenen Drahtabschnitt 44 elektrisch mit dem zweiten Elektrodenabschnitt 42 verbunden.
  • Das Gehäuse 12 weist eine Kastenform auf. Das Gehäuse 12 nimmt den Stromzufuhrabschnitt 11 und die Leiterplatte 110 in einem Inneren davon auf. Das Gehäuse 12 ist auf der zweiten Hauptoberfläche 20b des bandartigen Elements 20 angeordnet.
  • Ein Endabschnitt auf einer ersten Seite des Gehäuses 12 in einer ersten Richtung parallel zu der Längsrichtung ist so ausgestaltet, dass er von der zweiten Hauptoberfläche 20b zurückweicht, wenn sich die Nähe zu der ersten Seite in der ersten Richtung vergrößert. Als ein Ergebnis wird ein Spalt zwischen dem Endabschnitt auf der ersten Seite des Gehäuses 12 und der zweiten Hauptoberfläche 20b gebildet.
  • Ein Endabschnitt auf einer ersten Seite des Gehäuses 12 in einer ersten Richtung parallel zu der Längsrichtung ist so ausgestaltet, dass er von der zweiten Hauptoberfläche 20b zurückweicht, wenn sich die Nähe zu der ersten Seite in der ersten Richtung vergrößert. Als ein Ergebnis wird ein Spalt zwischen dem Endabschnitt auf der zweiten Seite des Gehäuses 12 und der zweiten Hauptoberfläche 20b gebildet.
  • Eine Einschalttaste 13 und eine Einstelltaste 14 zum Einstellen einer elektrischen Stimulationsstärke werden an einer Vorderseite des Gehäuses 12 bereitgestellt.
  • Ein erster Markierungsabschnitt 31 ist eine Markierung, die so ausgestaltet ist, dass sie an einer spezifischen Position des rechten unteren Gliedmaßes ausgerichtet ist, wenn das bandartige Element 20 um das rechte untere Gliedmaß gewickelt ist, sodass der erste Elektrodenabschnitt 41 zu einer ersten Zielposition des rechten unteren Gliedmaßes geführt wird und der zweite Elektrodenabschnitt 42 zu einer zweiten Zielposition des rechten unteren Gliedmaßes geführt wird.
  • Der zweite Markierungsabschnitt 32 ist eine Markierung, die so ausgestaltet ist, dass sie an einer spezifischen Position des linken unteren Gliedmaßes ausgerichtet ist, wenn das bandartige Element 20 um das linke untere Gliedmaß gewickelt ist, sodass der erste Elektrodenabschnitt 41 zu einer dritten Zielposition des linken unteren Gliedmaßes geführt wird und der zweite Elektrodenabschnitt 42 zu einer vierten Zielposition des linken unteren Gliedmaßes geführt wird.
  • Der erste Markierungsabschnitt 31 und der zweite Markierungsabschnitt 32 werden auf der zweiten Hauptoberfläche 20b des bandartigen Elements 20 bereitgestellt. Als ein Ergebnis können, wenn der Benutzer das bandartige Element 20 wickelt, der erste Markierungsabschnitt 31 und der zweite Markierungsabschnitt 32 leicht visuell erkannt werden. Als ein Ergebnis können der erste Markierungsabschnitt 31 oder der zweite Markierungsabschnitt 32 leicht an der spezifischen Position ausgerichtet werden, wie weiter unten beschrieben wird.
  • Der erste Markierungsabschnitt 31 und der zweite Markierungsabschnitt 32 werden auf einer ersten Endseite des bandartigen Elements 20 in der Breitenrichtung bereitgestellt.
  • Der erste Markierungsabschnitt 31 und der zweite Markierungsabschnitt 32 sind in der Längsrichtung des bandartigen Elements 20 versetzt angeordnet. Der erste Markierungsabschnitt 31 und der zweite Markierungsabschnitt 32 sind Seite an Seite in der Längsrichtung des bandartigen Elements 20 angeordnet.
  • Der erste Markierungsabschnitt 31 wird auf der zweiten Hauptoberfläche 20b in einem Abschnitt bereitgestellt, der den Endabschnitt an der ersten Seite des Gehäuses 12 überlappt, wenn das Gehäuse 12 von vorne betrachtet wird. Wie oben beschrieben wird ein Spalt zwischen dem Endabschnitt auf der ersten Seite des Gehäuses 12 und der zweiten Hauptoberfläche 20b gebildet. Der Spalt ermöglicht es dem Benutzer, den ersten Markierungsabschnitt 31 visuell zu erkennen, wenn das bandartige Element 20 gewickelt ist. Als ein Ergebnis kann während des Wickelns der erste Markierungsabschnitt 31 an der bestimmten Position auf dem rechten unteren Gliedmaß ausgerichtet werden. Andererseits ist bei Betrachtung von vorne der erste Markierungsabschnitt 31 von dem Gehäuse 12 verdeckt, und somit kann eine Gestaltungsqualität verbessert werden.
  • Der zweite Markierungsabschnitt 32 wird auf der zweiten Hauptoberfläche 20b in einem Abschnitt bereitgestellt, der den Endabschnitt an der zweiten Seite des Gehäuses 12 überlappt, wenn das Gehäuse 12 von vorne betrachtet wird. Wie oben beschrieben wird ein Spalt zwischen dem Endabschnitt auf der zweiten Seite des Gehäuses 12 und der zweiten Hauptoberfläche 20b gebildet. Der Spalt ermöglicht es dem Benutzer, den zweiten Markierungsabschnitt 32 visuell zu erkennen, wenn das bandartige Element 20 gewickelt ist. Als ein Ergebnis kann während des Wickelns der zweite Markierungsabschnitt 32 an der bestimmten Position auf dem linken unteren Gliedmaß ausgerichtet werden. Andererseits kann bei Betrachtung von vorne der zweite Markierungsabschnitt 32 von dem Gehäuse 12 verdeckt werden, und somit kann eine Gestaltungsqualität verbessert werden.
  • Die Gestaltung des ersten Markierungsabschnitts 31 und die Gestaltung des zweiten Markierungsabschnitts 32 unterscheiden sich voneinander. Der erste Markierungsabschnitt 31 weist eine Gestaltung auf, bei der beispielsweise ein Umriss des Buchstabens R auf einem Hintergrund eines orangefarbenen Kreises platziert ist. Der zweite Markierungsabschnitt 32 weist eine Gestaltung auf, bei der beispielsweise ein Umriss des Buchstabens L auf einem Hintergrund eines hellblauen Kreises platziert ist.
  • Es ist zu beachten dass der erste Markierungsabschnitt 31 und der zweite Markierungsabschnitt 32 nicht auf solche Gestaltungen begrenzt sind und nach Bedarf geändert werden können, solange sie sich unterscheiden. Zum Beispiel können der erste Markierungsabschnitt 31 und der zweite Markierungsabschnitt 32 so ausgebildet sein, dass sie sich in der Form voneinander unterscheiden, oder können so ausgebildet sein, dass sie sich in der Farbe voneinander unterscheiden.
  • Der erste Markierungsabschnitt 31 und der zweite Markierungsabschnitt 32 können gebildet werden, indem sie auf die zweite Hauptoberfläche 20b gedruckt werden, oder sie können durch Bonding einer Struktur gebildet werden.
  • Der erste Elektrodenabschnitt 41 und der zweite Elektrodenabschnitt 42 weisen jeweils eine polygonale Form auf. Es ist zu beachten, dass die polygonale Form auch Formen mit abgerundeten Ecken einschließt. Der erste Elektrodenabschnitt 41 und der zweite Elektrodenabschnitt 42 weisen beispielsweise jeweils eine quadratische Form auf. In dem ersten Elektrodenabschnitt 41 und dem zweiten Elektrodenabschnitt 42 ist eine Länge parallel zu der Längsrichtung des bandartigen Elements 20 beispielsweise 40 mm, und eine Länge parallel zur Breitenrichtung des bandartigen Elements 20 ist beispielsweise 40 mm.
  • Es ist zu beachten, dass der erste Elektrodenabschnitt 41 und der zweite Elektrodenabschnitt 42 nicht auf eine polygonale Form beschränkt sind und eine ovale Form aufweisen können, wie beispielsweise eine elliptische Form, eine langgezogene Kreisform oder eine ovale „Rennstrecken“-Form oder eine kreisförmige Form.
  • Der erste Elektrodenabschnitt 41 und der zweite Elektrodenabschnitt 42 sind an dem ersten Element 21 des bandartigen Elements 20 befestigt. Insbesondere sind der erste Elektrodenabschnitt 41 und der zweite Elektrodenabschnitt 42 an einer Oberfläche des ersten Elements 21 in einem dem zweiten Element 22 zugewandten Abschnitt befestigt.
  • Der erste Elektrodenabschnitt 41 und der zweite Elektrodenabschnitt 42 sind Seite an Seite in der Längsrichtung angeordnet. Der erste Elektrodenabschnitt 41 und der zweite Elektrodenabschnitt 42 werden durch die Fensterabschnitte 23, 24 des zweiten Elements 22 freigelegt. Somit können der erste Elektrodenabschnitt 41 und der zweite Elektrodenabschnitt 42 in gewickeltem Zustand in Kontakt mit der Körperoberfläche des Benutzers gebracht werden.
  • Der erste Elektrodenabschnitt 41 und der zweite Elektrodenabschnitt 42 sind Elektrodenabschnitte zum Leiten eines Stroms zu dem Benutzer. Wenn der erste Elektrodenabschnitt 41 und der zweite Elektrodenabschnitt 42 in Kontakt mit der Körperoberfläche des Benutzers sind, wird ein Strom an den ersten Elektrodenabschnitt 41 und den zweiten Elektrodenabschnitt 42 angelegt, was es ermöglicht, einen Strom an den Benutzer zu liefern.
  • Der erste Elektrodenabschnitt 41 und der zweite Elektrodenabschnitt 42 sind elektrisch mit dem ersten Anschluss 111 und dem zweiten Anschluss 112 des Hauptkörperabschnitts 10 über den Drahtabschnitt 43 und den Drahtabschnitt 44 verbunden.
  • Ein erstes Ende des Drahtabschnitts 43 in der Längsrichtung ist mit dem ersten Elektrodenabschnitt 41 verbunden. Ein zweites Ende des Drahtabschnitts 43 in der Längsrichtung ist mit dem ersten Anschluss 111 verbunden. Ein erstes Ende des Drahtabschnitts 44 in der Längsrichtung ist mit dem zweiten Anschluss 112 verbunden. Ein zweites Ende des Drahtabschnitts 44 in der Längsrichtung ist mit dem zweiten Elektrodenabschnitt 42 verbunden.
  • 3 ist eine Draufsicht zur Veranschaulichung einer Positionsbeziehung zwischen dem ersten Markierungsabschnitt, dem zweitem Markierungsabschnitt, dem ersten Elektrodenabschnitt und dem zweiten Elektrodenabschnitt der elektrischen Behandlungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform. Die Positionsbeziehung zwischen dem ersten Markierungsabschnitt 31, dem zweiten Markierungsabschnitt 32, dem ersten Elektrodenabschnitt 41, und dem zweiten Elektrodenabschnitt 42 wird mit Bezug auf 3 beschrieben.
  • Wie in 3 veranschaulicht, wird der erste Elektrodenabschnitt 41 relativ zu einer Mittelachse ML, die durch einen Mittelabschnitt zwischen dem ersten Markierungsabschnitt 31 und dem zweiten Markierungsabschnitt 32 in der Längsrichtung verläuft und sich in der Breitenrichtung erstreckt, auf einer Seite bereitgestellt, an der der erste Markierungsabschnitt 31 positioniert ist.
  • Beispielsweise ist ein näher an dem zweiten Markierungsabschnitt 32 positionierter Endabschnitt des ersten Elektrodenabschnitts 41 auf einer ersten Mittellinie CL1 positioniert, die durch eine Mitte des ersten Markierungsabschnitts 31 in der Breitenrichtung oder relativ zu der ersten Mittellinie CL1 auf einer Seite gegenüber einer Seite verläuft, auf der der zweite Elektrodenabschnitt 42 positioniert ist.
  • Der zweite Elektrodenabschnitt 42 wird relativ zu der Mittelachse ML auf einer Seite bereitgestellt, auf der der zweite Markierungsabschnitt 32 positioniert ist. Beispielsweise ist ein näher an dem ersten Markierungsabschnitt 31 positionierter Endabschnitt des zweiten Elektrodenabschnitts 42 auf einer zweiten Mittellinie CL2 positioniert, die durch eine Mitte des zweiten Markierungsabschnitts 32 in der Breitenrichtung oder relativ zu der zweiten Mittellinie CL2 auf einer Seite gegenüber einer Seite verläuft, auf der der erste Elektrodenabschnitt 41 positioniert ist.
  • Mit einer solchen Anordnung des ersten Elektrodenabschnitts 41 und des zweiten Elektrodenabschnitt 42 werden der erste Elektrodenabschnitt 41 und der zweite Elektrodenabschnitt 42 leicht an verschiedene Dermatome in dem gewickelten Zustand geführt, wie später beschrieben wird.
  • Beispielsweise sind ein Abstand D1 in der Längsrichtung zwischen dem Endabschnitt des näher an dem zweiten Markierungsabschnitt 32 und der Mittelachse ML positionierten ersten Elektrodenabschnitts 41 und ein Abstand D2 in der Längsrichtung zwischen dem Endabschnitt des näher an dem ersten Markierungsabschnitt 31 und der Mittelachse ML positionierten zweiten Elektrodenabschnitts 42 gleich.
  • Es ist zu beachten, dass der erste Elektrodenabschnitt 41 und der zweite Elektrodenabschnitt 42 an Positionen angeordnet sein können, die in Bezug auf die Mittelachse ML asymmetrisch sind.
  • Ein Abstand in der Längsrichtung zwischen dem Endabschnitt des näher an dem zweiten Markierungsabschnitt 32 positionierten ersten Elektrodenabschnitts 41 und dem Endabschnitt des näher an dem ersten Markierungsabschnitt 31 positionierten zweiten Elektrodenabschnitts 42 beträgt beispielsweise 30 mm.
  • 4 ist eine Zeichnung, die einen gewickelten Zustand veranschaulicht, der durch Wickeln der elektrischen Behandlungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform unter dem rechten Knie erhalten wird. 5 ist eine Zeichnung, die Positionen veranschaulicht, in denen der erste Elektrodenabschnitt und der zweite Elektrodenabschnitt in dem in 4 veranschaulichten gewickelten Zustand in Kontakt mit der Körperoberfläche kommen. Der gewickelte Zustand, der durch Wickeln der elektrischen Behandlungsvorrichtung 100 unterhalb des rechten Knies erhalten wird, wird unter Bezugnahme auf 4 und 5 beschrieben.
  • Wie in der 4 veranschaulicht, wird, wenn die elektrische Behandlungsvorrichtung 100 unterhalb des rechten Knies gewickelt ist, ist das bandartige Element 20 so gewickelt, dass der erste Markierungsabschnitt 31 eine erste virtuelle Linie VL1 überlappt, die durch eine Mitte eines rechten Kniescheibe 215 in der Längsrichtung des rechten unteren Gliedmaßes bei Betrachtung des Benutzers von vorne verläuft, und in diesem Zustand wird das Oberflächenbefestigungselement 25 an der zweiten Hauptoberfläche 20b befestigt.
  • Wenn der erste Markierungsabschnitt 31 so ausgerichtet ist, dass er die erste virtuelle Linie VL1 überlappt, wird der erste Elektrodenabschnitt 41 zu der ersten Zielposition geführt, und der zweite Elektrodenabschnitt 42 wird zu der zweiten Zielposition geführt.
  • Insbesondere wird bei Betrachtung des Benutzers von vorne der erste Elektrodenabschnitt 41 so geführt, dass ein oberes Ende 10 mm unterhalb eines unteren Endes der rechten Kniescheibe 215 positioniert ist, und der näher am zweiten Markierungsabschnitt 32 positionierte Endabschnitt sich auf der ersten virtuellen Linie VL 1 oder in der Nähe der ersten virtuellen Linie VL 1 befindet.
  • Bei Betrachtung des Benutzers von vorne wird der zweite Elektrodenabschnitt 42 so geführt, dass ein oberes Ende 10 mm unter dem unteren Ende der rechten Kniescheibe 215 positioniert ist, und der näher an dem ersten Markierungsabschnitt 31 positionierte Endabschnitt 30 mm von dem Endbereich des näher an dem zweiten Markierungsabschnitt 32 positionierten ersten Elektrodenabschnitt 41 hin zu einer Innenseite des rechten unteren Gliedmaßes positioniert ist.
  • 6 ist eine Zeichnung, die eine Beziehung zwischen den Positionen veranschaulicht, an denen der erste Elektrodenabschnitt und der zweite Elektrodenabschnitt in dem gewickelten Zustand, der in 4 veranschaulicht ist, in Kontakt mit der Körperoberfläche und Dermatomen kommen.
  • Es ist bekannt, dass die Hautoberfläche in spezifische Bereiche unterteilt wird, die Dermatome (Hautsensorzonen) genannt werden. In dem unteren Gliedmaß ist die Oberfläche der Haut in die Dermatome L2 bis L5 und S1 unterteilt, wie in 6 veranschaulicht. Jeder Bereich wird durch sensorische Nervenfasern einer spinalen Nervenwurzel kontrolliert, und sensorische Informationen in jedem Bereich werden durch die sensorischen Nervenfasern zu einer spezifischen spinalen Nervenwurzel übertragen.
  • Wenn der erste Markierungsabschnitt 31 so ausgerichtet ist, dass er die erste virtuelle Linie VL1 überlappt, kommen der erste Elektrodenabschnitt 41 und der zweite Elektrodenabschnitt 42 in dem gewickelten Zustand mit unterschiedlichen Dermatomen auf der Körperoberfläche des Benutzers in Kontakt. Insbesondere kommt der erste Elektrodenabschnitt 41 mit dem Dermatom L4 in Kontakt, das der ersten Zielposition entspricht, und der zweite Elektrodenabschnitt 42 kommt mit dem Dermatom L3 in Kontakt, das der zweiten Zielposition entspricht. Das heißt, das Dermatom in Kontakt mit dem ersten Elektrodenabschnitt 41 und das Dermatom in Kontakt mit dem zweiten Elektrodenabschnitt 42 unterscheiden sich voneinander. In einem Fall, in dem ein Strom zum Fließen gebracht wird, während der erste Elektrodenabschnitt 41 und der zweite Elektrodenabschnitt 42 in Kontakt mit verschiedenen Dermatomen stehen, kann eine Behandlung effektiv durchgeführt werden.
  • Es ist zu beachten, dass der erste Elektrodenabschnitt 41 vorzugsweise in Kontakt mit dem Dermatom L4 in seiner Gesamtheit kommt, jedoch teilweise in Kontakt mit dem Dermatom L5 kommen kann, solange ein wesentlicher Abschnitt in Kontakt mit dem Dermatom L4 kommt.
  • In einem Fall, in dem bewirkt wird, dass ein Strom fließt, während der erste Elektrodenabschnitt 41 und der zweite Elektrodenabschnitt 42 in Kontakt mit der Körperoberfläche des Benutzers stehen, um an Positionen wie oben beschrieben angeordnet zu werden, ist es möglich, effektiv eine Schmerzlinderungswirkung zu erzielen.
  • 7 ist eine Zeichnung, die einen gewickelten Zustand veranschaulicht, der durch Wickeln der elektrischen Behandlungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform unterhalb des linken Knies erhalten wird. 8 ist eine Zeichnung, die eine Beziehung zwischen den Positionen veranschaulicht, in denen der erste Elektrodenabschnitt und der zweite Elektrodenabschnitt in Kontakt mit der Körperoberfläche in dem gewickelten Zustand kommen, der in 7 veranschaulicht ist sowie Dermatome. Der gewickelte Zustand, der durch Wickeln der elektrischen Behandlungsvorrichtung 100 unterhalb des linken Knies erhalten wird, wird unter Bezugnahme auf 7 und 8 beschrieben.
  • Wie in der 7 veranschaulicht, wird, wenn die elektrische Behandlungsvorrichtung 100 unterhalb des linken Knies gewickelt ist, das bandartige Element 20 so gewickelt, dass der zweite Markierungsabschnitt 32 eine zweite virtuelle Linie VL2 überlappt, die durch eine Mitte einer linken Kniescheibe 225 in der Längsrichtung des linken unteren Gliedmaßes bei Betrachtung des Benutzers von vorne verläuft, und in diesem Zustand wird das Oberflächenbefestigungselement 25 an der zweiten Hauptoberfläche 20b befestigt.
  • Wenn der erste Markierungsabschnitt 32 so ausgerichtet ist, dass er die zweite virtuelle Linie VL2 überlappt, wird der erste Elektrodenabschnitt 41 zu der dritten Zielposition geführt, und der zweite Elektrodenabschnitt 42 wird zu der vierten Zielposition geführt.
  • Insbesondere wird, wie in 8 veranschaulicht, der zweite Elektrodenabschnitt 42 bei Betrachtung von des Benutzers von vorne so geführt, dass ein oberes Ende 10 mm unterhalb eines unteren Endes der linken Kniescheibe 225 positioniert ist, und der näher an dem ersten Markierungsabschnitt 31 positionierte Endabschnitt sich auf der zweiten virtuellen Linie VL2 oder nahe der zweiten virtuellen Linie VL2 befindet.
  • Bei Betrachtung des Benutzers von vorne wird der erste Elektrodenabschnitt 41 so geführt, dass ein oberes Ende 10 mm unter dem unteren Ende der linken Kniescheibe 225 positioniert ist, und der näher an dem zweiten Markierungsabschnitt 32 positionierte Endabschnitt 30 mm von dem Endbereich des näher an dem ersten Markierungsabschnitt 31 positionierten zweiten Elektrodenabschnitt 42 hin zu einer Innenseite des linken unteren Gliedmaßes positioniert ist.
  • Wenn der zweite Markierungsabschnitt 32 so ausgerichtet ist, dass er die zweite virtuelle Linie VL2 überlappt, kommen der erste Elektrodenabschnitt 41 und der zweite Elektrodenabschnitt 42 in dem gewickelten Zustand mit unterschiedlichen Dermatomen auf der Körperoberfläche des Benutzers in Kontakt. Genauer gesagt kommt der zweite Elektrodenabschnitt 42 mit dem Dermatom L4 in Kontakt, das der vierten Zielposition entspricht, und der erste Elektrodenabschnitt 41 kommt mit dem Dermatom L3 in Kontakt, das der dritten Zielposition entspricht. In einem Fall, in dem ein Strom zum Fließen gebracht wird, während der erste Elektrodenabschnitt 41 und der zweite Elektrodenabschnitt 42 in Kontakt mit verschiedenen Dermatomen stehen, kann eine Behandlung effektiv durchgeführt werden.
  • Es ist zu beachten, dass der zweite Elektrodenabschnitt 42 vorzugsweise in Kontakt mit dem Dermatom L4 in seiner Gesamtheit kommt, jedoch teilweise in Kontakt mit dem Dermatom L5 kommen kann, solange ein wesentlicher Abschnitt in Kontakt mit dem Dermatom L4 kommt.
  • In einem Fall, in dem bewirkt wird, dass ein Strom fließt, während der erste Elektrodenabschnitt 41 und der zweite Elektrodenabschnitt 42 in Kontakt mit der Körperoberfläche des Benutzers stehen, um an Positionen wie oben beschrieben angeordnet zu werden, ist es möglich, effektiv eine Schmerzlinderungswirkung zu erzielen.
  • Wie oben beschrieben wird in der elektrischen Behandlungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform dann, wenn das bandartige Element 20 um das rechte untere Gliedmaß gewickelt ist, der erste Markierungsabschnitt 31 mit der bestimmten Position auf dem rechten unteren Gliedmaß ausgerichtet, wodurch es möglich ist, den ersten Elektrodenabschnitt 41 zu der ersten Zielposition auf dem rechten unteren Gliedmaß zu führen und den zweiten Elektrodenabschnitt 42 zu der zweiten Zielposition auf dem rechten unteren Gliedmaß zu führen. Ferner wird, wenn das bandartige Element 20 um das linke untere Gliedmaß gewickelt ist, der zweite Markierungsabschnitt 32 mit der spezifischen Position auf dem linken unteren Gliedmaß ausgerichtet, was es ermöglicht, den ersten Elektrodenabschnitt 41 zu der dritten Zielposition auf dem linken unteren Gliedmaß zu führen und den zweiten Elektrodenabschnitt 42 zu der vierten Zielposition auf dem linken unteren Gliedmaß zu führen. Folglich können die Elektrodenabschnitte der elektrischen Behandlungseinrichtung 100 in Kontakt mit den entsprechenden Stellen auf der Körperoberfläche gebracht werden, selbst wenn die elektrische Behandlungsvorrichtung 100 sowohl für das linke untere Gliedmaß als auch für das rechte untere Gliedmaß verwendet wird.
  • Andere modifizierte Beispiele
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wird ein Fall, in dem das bandartige Element 20 unterhalb des Knies gewickelt ist, veranschaulicht und beschrieben; jedoch ist keine derartige Einschränkung beabsichtigt. Innerhalb eines Bereichs, der nicht vom Erfindungsgedanken der vorliegenden Erfindung abweicht, kann das bandartige Element 20 um einen Oberschenkel gewickelt sein oder kann um ein Schienbein gewickelt sein.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wird ein Fall, in dem der erste Markierungsabschnitt 31 und der zweite Markierungsabschnitt 32 auf der zweiten Hauptoberfläche 20b des bandartigen Element 20 bereitgestellt werden, veranschaulicht und beschrieben; Jedoch ist keine derartige Einschränkung beabsichtigt, und der erste Markierungsabschnitt 31 und der zweite Markierungsabschnitt 32 können auf dem Hauptkörperabschnitt 10 bereitgestellt werden. In diesem Fall können der erste Markierungsabschnitt 31 und der zweite Markierungsabschnitt 32 auf einer Oberfläche des Gehäuses 12 in einem Abschnitt bereitgestellt werden, der sich von einer der zweiten Hauptoberfläche 20b zugewandten gegenüberliegenden Stirnoberfläche des Gehäuses 12 unterscheidet. Wenn sie an solchen Positionen bereitgestellt werden, können der erste Markierungsabschnitt 31 und der zweite Markierungsabschnitt 32 leicht visuell durch den Benutzer erkannt werden, und die Ausrichtung des ersten Markierungsabschnitts 31 oder des zweiten Markierungsabschnitts 32 kann leicht durchgeführt werden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wird ein Fall, in dem der erste Markierungsabschnitt 31 und der zweite Markierungsabschnitt 32 auf die zweite Hauptoberfläche 20b gedruckt und gebondet sind, veranschaulicht und beschrieben; jedoch ist keine derartige Einschränkung beabsichtigt, und der erste Markierungsabschnitt 31 und der zweite Markierungsabschnitt 32 können durch eine Lichtquelle wie eine Lampe umgesetzt werden.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wird ein Fall, in dem der erste Markierungsabschnitt 31 und der zweite Markierungsabschnitt 32 auf der ersten Stirnseite des bandartigen Element in der Breitenrichtung bereitgestellt werden, veranschaulicht und beschrieben; jedoch ist keine derartige Einschränkung beabsichtigt. Der erste Markierungsabschnitt 31 kann entweder auf einer ersten Stirnseite oder einer zweiten Stirnseite des bandartigen Elements 20 in Breitenrichtung bereitgestellt werden, und der zweite Markierungsabschnitt 32 kann entweder auf der ersten Stirnseite oder der zweiten Stirnseite des gurtartigen Elements in der Breitenrichtung bereitgestellt werden.
  • Zum Beispiel wird in einem Fall, in dem der erste Markierungsabschnitt 31 auf der ersten Stirnseite des bandartigen Elements 20 in der Breitenrichtung bereitgestellt wird und der zweite Markierungsabschnitt 32 auf der zweiten Stirnseite des bandartigen Elements 20 in der Breitenrichtung bereitgestellt wird, dann, wenn das bandartige Element 20 um das rechte untere Gliedmaß gewickelt wird, der erste Markierungsabschnitt 31 mit einer bestimmten Position (zum Beispiel unter der rechten Kniescheibe) an dem auf der oberen Seite positionierten ersten Markierungsabschnitt 31 und dem auf der unteren Seite positionierten zweiten Markierungsabschnitt 32 ausgerichtet. Wenn andererseits das bandartige Element 20 um das linke untere Gliedmaß gewickelt ist, so wird das bandartige Element 20 umgedreht und der zweite Markierungsabschnitt 32 wird an einer bestimmten Position (zum Beispiel unter der linken Kniescheibe) an dem auf der oberen Seite positionierten zweiten Markierungsabschnitt 32 und dem auf der unteren Seite positionierten ersten Markierungsabschnitt 31 ausgerichtet. Auch bei solchen Aspekten können die charakteristischen in den Ausführungsformen beschriebenen Abschnitte wie geeignet kombiniert werden.
  • Zusätzliche Bemerkungen
  • Wie oben beschrieben, schließt die vorliegende Ausführungsform Offenbarungen wie unten beschrieben ein.
  • Ausgestaltung 1
  • Eine elektrische Behandlungsvorrichtung (100) weist ein bandartiges Element (20) auf, das ausgestaltet ist, um sowohl um ein rechtes unteres Gliedmaß wie um ein linkes unteres Gliedmaß eines Benutzers gewickelt zu werden, einen ersten Elektrodenabschnitt (41) und einen zweiten Elektrodenabschnitt (42), die durch das bandartige Element (20) so unterstützt werden, dass der erste Elektrodenabschnitt (41) und der zweite Elektrodenabschnitt (42) in einem gewickelten Zustand, der dadurch erreicht wird, dass das bandartige Element (20) um das rechte untere Gliedmaß oder das linke untere Gliedmaß gewickelt wird, in Kontakt mit einer Körperoberfläche des Benutzers kommen, und ausgestaltet ist, dem Benutzer einen Strom zu verabreichen, ein erster Markierungsabschnitt (31), der dazu ausgestaltet ist, mit einer bestimmten Position des rechten unteren Gliedmaßes in einem Fall ausgerichtet zu werden, in dem das bandartige Element (20) um das rechte untere Gliedmaß gewickelt wird, sodass der erste Elektrodenabschnitt (41) an eine erste Zielposition des rechten unteren Gliedmaßes geführt wird und der zweite Elektrodenabschnitt (42) an eine zweite Zielposition auf dem rechten unteren Gliedmaß geführt wird, und ein zweiter Markierungsabschnitt (32), der dazu ausgestaltet ist, mit einer bestimmten Position des linken unteren Gliedmaßes in einem Fall ausgerichtet zu werden, in dem das bandartige Element (20) um das linke untere Gliedmaß gewickelt wird, sodass der erste Elektrodenabschnitt (41) an eine dritte Zielposition des linken unteren Gliedmaßes geführt wird und der zweite Elektrodenabschnitt (42) an eine vierte Zielposition auf dem linken unteren Gliedmaß geführt wird.
  • Ausgestaltung 2
  • Die elektrische Behandlungsvorrichtung gemäß Ausgestaltung 1, wobei das bandartige Element (20) eine Längsrichtung entsprechend einer Umfangsrichtung in gewickeltem Zustand aufweist, und eine Breitenrichtung orthogonal zu der Längsrichtung, der ersten Markierungsabschnitt (31) entweder auf einer ersten Stirnseite oder einer zweiten Stirnseite des bandartigen Elements (20) in der Breitenrichtung bereitgestellt wird, und der zweite Markierungsabschnitt (32) entweder auf der ersten Stirnseite oder der zweiten Stirnseite des bandartigen Elements (20) in der Breitenrichtung bereitgestellt wird.
  • Ausgestaltung 3
  • Die elektrische Behandlungsvorrichtung (100) gemäß Ausgestaltung 1 oder 2, wobei der erste Markierungsabschnitt (31) und der zweite Markierungsabschnitt (32) in der Längsrichtung versetzt angeordnet sind.
  • Ausgestaltung 4
  • Die elektrische Behandlungsvorrichtung (100) gemäß Ausgestaltung 3, wobei der erste Elektrodenabschnitt (41) relativ zu einer Mittelachse durch einen mittleren Abschnitt zwischen dem ersten Markierungsabschnitt (31) und dem zweiten Markierungsabschnitt (32) in der Längsrichtung bereitgestellt wird und sich in die Breitenrichtung auf einer Seite erstreckt, auf der der erste Markierungsabschnitt (31) positioniert ist, und der zweite Elektrodenabschnitt (42) relativ zu der Mittelachse auf einer Seite bereitgestellt wird, auf der der zweite Markierungsabschnitt (32) positioniert ist.
  • Ausgestaltung 5
  • Die elektrische Behandlungsvorrichtung (100) gemäß Ausgestaltung 4, wobei ein näher an dem zweiten Markierungsabschnitt (32) positionierter Endabschnitt des ersten Elektrodenabschnitts (41) auf einer ersten Mittellinie positioniert ist, die durch eine Mitte des ersten Markierungsabschnitts (31) in der Breitenrichtung führt oder, relativ zu der ersten Mittellinie, auf einer Seite gegenüber einer Seite, an der der zweite Elektrodenabschnitt (42) positioniert ist, und ein näher an dem ersten Markierungsabschnitt (31) positionierter Endabschnitt des zweiten Elektrodenabschnitts (42) auf einer zweiten Mittellinie positioniert, die durch eine Mitte des zweiten Markierungsabschnitts (32) in der Breitenrichtung oder, relativ zur zweiten Mittellinie, auf einer Seite gegenüber einer Seite positioniert ist, auf der der erste Elektrodenabschnitt (41) positioniert ist.
  • Ausgestaltung 6
  • Die elektrische Behandlungsvorrichtung (100) gemäß einer beliebigen der Ausgestaltungen 1 bis 5, wobei das bandartige Element (20) eine erste Hauptoberfläche (20a) gegenüber der Körperoberfläche des Benutzers in gewickeltem Zustand einschließt und eine zweite Hauptoberfläche (20b), die auf einer der ersten Hauptoberfläche (20a) gegenüberliegenden Seite positioniert ist, und der erste Markierungsabschnitt (31) und der zweite Markierungsabschnitt (32) auf der zweiten Hauptoberfläche (20b) bereitgestellt werden.
  • Ausgestaltung 7
  • Die elektrische Behandlungsvorrichtung (100) gemäß Ausgestaltung 6, ferner einschließend einen Hauptkörperabschnitt (10) einschließlich eines Stromversorgungsabschnitts (11), ausgestaltet zum Liefern eines Stroms an den ersten Elektrodenabschnitt (41) und den zweiten Elektrodenabschnitt (42), und ein Gehäuse (12), das zur Aufnahme der Stromversorgungsabschnitts (11) in einem Inneren des Gehäuses (12) ausgestaltet ist, wobei das Gehäuse (12) auf der zweiten Hauptoberfläche (20b) angeordnet ist, ein Endabschnitt auf einer ersten Seite des Gehäuses (12) in einer ersten Richtung parallel zu der Längsrichtung so ausgestaltet ist, um von der zweiten Hauptstirnseite (20b) zurückzuweichen, wenn die Nähe zu der ersten Seite in der ersten Richtung zunimmt, ein Endabschnitt auf einer zweiten Seite des Gehäuses (12) in der ersten Richtung ausgestaltet ist, um von der zweiten Hauptoberfläche (20b) zurückzuweichen, wenn die Nähe zu der zweiten Seite in der ersten Richtung zunimmt, der erste Markierungsabschnitt (31) auf der zweiten Hauptoberfläche (20b) in einem Abschnitt bereitgestellt wird, der den Endabschnitt auf der ersten Seite des Gehäuses (12) bei Betrachtung des Gehäuses (12) von vorne überlappt, und der zweite Markierungsabschnitt (32) auf der zweiten Hauptoberfläche (20b) in einem Abschnitt bereitgestellt wird, der den Endabschnitt auf der zweiten Seite des Gehäuses (12) bei Betrachtung des Gehäuses (12) von vorne überlappt.
  • Ausgestaltung 8
  • Die elektrische Behandlungsvorrichtung (100) gemäß einer beliebigen der Ausgestaltungen 1 bis 5, ferner einschließend einen Hauptkörperabschnitt (10) einschließlich eines Stromversorgungsabschnitts (11), der zum Liefern eines Stroms an den ersten Elektrodenabschnitt (41) und den zweiten Elektrodenabschnitt (42) ausgestaltet ist, und einem Gehäuse (12), das ausgestaltet ist, um den Stromversorgungsabschnitt (11) in einem Inneren des Gehäuses (12) aufzunehmen, wobei das bandartige Element (20) eine erste Hauptoberfläche (20a) einschließt, die der Körperoberfläche des Benutzers in gewickeltem Zustand gegenüberliegt, und eine zweite Hauptoberfläche (20b), die auf einer Seite der ersten Hauptoberfläche (20a) gegenüberliegenden Seite positioniert ist, das Gehäuse (12) auf der zweiten Hauptoberfläche (20b) angeordnet ist und der erste Markierungsabschnitt (31) und der zweite Markierungsabschnitt (32) an dem Hauptkörperabschnitt (10) bereitgestellt werden.
  • Ausgestaltung 9
  • Die elektrische Behandlungsvorrichtung (100) gemäß Ausgestaltung 8, wobei der erste Markierungsabschnitt (31) und der zweite Markierungsabschnitt (32) auf einer Oberfläche des Gehäuses (12) in einem Abschnitt bereitgestellt werden, der sich von einer der zweiten Hauptoberfläche (20b) zugewandten Stirnoberfläche des Gehäuses (12) unterscheidet.
  • Ausgestaltung 10
  • Die elektrische Behandlungsvorrichtung (100) gemäß einer beliebigen der Ausgestaltungen 1 bis 9, wobei der erste Markierungsabschnitt (31) und der zweite Markierungsabschnitt (32) sich in der Gestaltung voneinander unterscheiden.
  • Ausgestaltung 11
  • Die elektrische Behandlungsvorrichtung gemäß einer beliebigen der Ausgestaltungen 1 bis 10, wobei in dem gewickelten Zustand ein Dermatom in Kontakt mit dem ersten Elektrodenabschnitt (41) auf der Körperoberfläche des Benutzers und ein Dermatom in Kontakt mit dem zweiten Elektrodenabschnitt (42) auf der Körperoberfläche des Benutzers unterscheiden.
  • Ausgestaltung 12
  • Die elektrische Behandlungsvorrichtung gemäß einer beliebigen der Ausgestaltungen 1 bis 10, wobei in einem ersten gewickelten Zustand, der durch Wickeln des bandartigen Elements (20) unterhalb eines rechten Knies, sodass der erste Markierungsabschnitt (31) eine erste virtuelle Linie überlappt, die durch eine Mitte einer rechten Kniescheibe in einer Längsrichtung des rechten unteren Gliedmaßes bei Betrachtung des Benutzers von vorne erzielt wird, ein oberes Ende des ersten Elektrodenabschnitts (41) und ein oberes Ende des zweiten Elektrodenabschnitts (42) 10 mm unter einem unteren Ende der rechten Kniescheibe positioniert sind, ein Endabschnitt des näher an dem zweiten Markierungsabschnitt (32) positionierten ersten Elektrodenabschnitts (41) die erste virtuelle Linie überlappt, und ein Endabschnitt des näher an dem ersten Markierungsabschnitt (31) positionierter zweiten Elektrodenabschnitt (42) 30 mm entfernt von einem Endabschnitt des näher an dem zweiten Markierungsabschnitt (32) positionierten ersten Elektrodenabschnitts (41) zu einer inneren Seite des rechten unteren Gliedmaßes positioniert ist, und in einem zweiten gewickelten Zustand, der durch Wickeln des bandartigen Elements (20) unterhalb eines linken Knies so, dass der zweiten Markierungsabschnitt (32) eine zweite virtuelle Linie durch eine Mitte einer linken Kniescheibe in einer Längsrichtung des linken unteren Gliedmaßes bei Betrachtung des Benutzers von vorne erzielt wird, überlappt, das obere Ende des ersten Elektrodenabschnitts (41) und das obere Ende des zweiten Elektrodenabschnitts (42) 10 mm unterhalb eines unteren Endes der linken Kniescheibe positioniert sind, ein Endabschnitt des näher an dem ersten Markierungsabschnitt (31) positionierten zweiten Elektrodenabschnitts (42) die zweite virtuelle Linie überlappt, und der Endabschnitt der näher an dem zweiten Markierungsabschnitt (32) positionierten ersten Elektrodenabschnitts (41) 30 mm entfernt von dem Endabschnitt der näher an dem ersten Markierungsabschnitt (31) positionierten zweiten Elektrodenabschnitts (42) zu einer inneren Seite des linken unteren Gliedmaßes positioniert ist.
  • Die hierin beschriebenen Ausführungsformen sind in jeder Hinsicht veranschaulichend und sollen keine Einschränkungen darstellen. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche angegeben und beinhaltet alle Bedeutungen, die dem Schutzumfang und den Änderungen innerhalb des Schutzumfangs gleichwertig sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Hauptkörperabschnitt
    11
    Stromzuführungsabschnitt
    12
    Gehäuse
    13
    Einschalttaste
    14
    Einstelltaste
    20
    Bandartiges Element
    20a
    Erste Hauptoberfläche
    20b
    Zweite Hauptoberfläche
    21
    Erstes Element
    22
    Zweites Element
    23, 24
    Fensterabschnitt
    25
    Oberflächenbefestigung
    27, 28
    Öffnungsabschnitt
    31
    Erster Markierungsabschnitt
    32
    Zweiter Markierungsabschnitt
    41
    Erster Elektrodenabschnitt
    42
    Zweiter Elektrodenabschnitt
    43, 44
    Drahtabschnitt
    100
    Elektrische Behandlungsvorrichtung
    110
    Leiterplatte
    111
    Erster Anschluss
    112
    Zweiter Anschluss
    215
    Rechte Kniescheibe
    225
    Linkes Handgelenk
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2016533254 T [0003, 0004]

Claims (12)

  1. Elektrische Behandlungsvorrichtung, umfassend: ein bandartiges Element, das ausgestaltet ist, um sowohl um ein rechtes unteres Gliedmaß als auch ein linkes unteres Gliedmaß eines Benutzers gewickelt zu werden; einen von dem bandartigen Element so unterstützten ersten Elektrodenabschnitt und einen zweiten Elektrodenabschnitt, sodass der erste Elektrodenabschnitt und der zweite Elektrodenabschnitt in einem gewickelten Zustand durch Wickeln des bandartigen Elements um das rechte untere Gliedmaß oder das linke untere Gliedmaß in Kontakt mit einer Körperoberfläche des Benutzers kommen und ausgestaltet sind zum Liefern eines Stroms an den Benutzer; einen ersten Markierungsabschnitt, der so ausgestaltet ist, dass er an einer spezifischen Position des rechten unteren Gliedmaßes ausgerichtet ist, wenn das bandartige Element um das rechte untere Gliedmaß gewickelt ist, sodass der erste Elektrodenabschnitt zu einer ersten Zielposition des rechten unteren Gliedmaßes geführt wird und der zweite Elektrodenabschnitt zu einer zweiten Zielposition des rechten unteren Gliedmaßes geführt wird; und einen zweiten Markierungsabschnitt, der so ausgestaltet ist, dass er an einer spezifischen Position des linken unteren Gliedmaßes ausgerichtet ist, wenn das bandartige Element um das linke untere Gliedmaß gewickelt ist, sodass der erste Elektrodenabschnitt zu einer dritten Zielposition des linken unteren Gliedmaßes geführt wird und der zweite Elektrodenabschnitt zu einer vierten Zielposition des linken unteren Gliedmaßes geführt wird.
  2. Elektrische Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das bandartige Element eine Längsrichtung aufweist, die einer Umfangsrichtung im gewickelten Zustand und einer Breitenrichtung orthogonal zur Längsrichtung entspricht, der erste Markierungsabschnitt entweder auf einer ersten Stirnseite oder einer zweiten Stirnseite des bandartigen Elements in der Breitenrichtung bereitgestellt wird, und der zweite Markierungsabschnitt entweder auf der ersten Stirnseite oder der zweiten Stirnseite des bandartigen Elements in der Breitenrichtung bereitgestellt wird.
  3. Elektrische Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das bandartige Element eine Längsrichtung aufweist, die einer Umfangsrichtung im gewickelten Zustand und einer Breitenrichtung orthogonal zur Längsrichtung entspricht, und der erste Markierungsabschnitt und der zweite Markierungsabschnitt in der Längsrichtung versetzt angeordnet sind.
  4. Elektrische Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der erste Elektrodenabschnitt relativ zu einer Mittelachse, die durch einen Mittelabschnitt zwischen dem ersten Markierungsabschnitt und dem zweiten Markierungsabschnitt in der Längsrichtung verläuft und sich in der Breitenrichtung erstreckt, auf einer Seite bereitgestellt wird, an der der erste Markierungsabschnitt positioniert ist, und der zweite Elektrodenabschnitt relativ zu der Mittelachse auf einer Seite bereitgestellt wird, auf der der zweite Markierungsabschnitt positioniert ist.
  5. Elektrische Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei ein näher an dem zweiten Markierungsabschnitt positionierter Endabschnitt des ersten Elektrodenabschnitts auf einer ersten Mittellinie positioniert ist, die durch eine Mitte des ersten Markierungsabschnitts in der Breitenrichtung oder relativ zu der ersten Mittellinie auf einer Seite gegenüber einer Seite verläuft, auf der der zweite Elektrodenabschnitt positioniert ist, und ein näher an dem ersten Markierungsabschnitt positionierter Endabschnitt des zweiten Elektrodenabschnitts auf einer zweiten Mittellinie positioniert ist, die durch eine Mitte des zweiten Markierungsabschnitts in der Breitenrichtung oder relativ zu der zweiten Mittellinie auf einer Seite gegenüber einer Seite verläuft, auf der der erste Elektrodenabschnitt positioniert ist.
  6. Elektrische Behandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das bandartige Element eine erste Hauptoberfläche gegenüber der Körperoberfläche des Benutzers in dem gewickelten Zustand, und eine zweite Hauptoberfläche, die auf einer Seite gegenüber der ersten Hauptoberfläche positioniert ist, einschließt, und der erste Markierungsabschnitt und der zweite Markierungsabschnitt auf der zweiten Hauptoberfläche bereitgestellt werden.
  7. Elektrische Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 6, ferner umfassend: einen Hauptkörperabschnitt einschließlich einer Stromversorgung, die ausgestaltet ist, um einen Strom an den ersten Elektrodenabschnitt und einen zweiten Elektrodenabschnitt zu liefern, und ein Gehäuse, das ausgestaltet ist, um den Stromzufuhrabschnitt in einem Inneren des Gehäuses unterzubringen, wobei das Gehäuse auf der zweiten Hauptoberfläche angeordnet ist, das bandartige Element eine Längsrichtung aufweist, die einer Umfangsrichtung in dem gewickelten Zustand entspricht, ein Endabschnitt auf einer ersten Seite des Gehäuses in einer ersten Richtung parallel zu der Längsrichtung so ausgestaltet ist, dass er von der zweiten Hauptoberfläche zurückweicht, wenn sich die Nähe zu der ersten Seite in der ersten Richtung vergrößert, ein Endabschnitt auf einer zweiten Seite des Gehäuses in der ersten Richtung so ausgestaltet ist, dass er von der zweiten Hauptoberfläche zurückweicht, wenn sich die Nähe zu der zweiten Seite in der ersten Richtung vergrößert, der erste Markierungsabschnitt auf der zweiten Hauptoberfläche in einem Abschnitt bereitgestellt wird, der den Endabschnitt an der ersten Seite des Gehäuses überlappt, wenn das Gehäuse von vorne betrachtet wird, und der zweite Markierungsabschnitt auf der zweiten Hauptoberfläche in einem Abschnitt bereitgestellt wird, der den Endabschnitt an der zweiten Seite des Gehäuses überlappt, wenn das Gehäuse von vorne betrachtet wird.
  8. Elektrische Behandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner umfassend: einen Hauptkörperabschnitt einschließlich einer Stromversorgung, die ausgestaltet ist, um einen Strom an den ersten Elektrodenabschnitt und einen zweiten Elektrodenabschnitt zu liefern, und ein Gehäuse, das ausgestaltet ist, um den Stromzufuhrabschnitt in einem Inneren des Gehäuses unterzubringen, wobei das bandartige Element eine erste Hauptoberfläche gegenüber der Körperoberfläche des Benutzers in dem gewickelten Zustand, und eine zweite Hauptoberfläche, die auf einer Seite gegenüber der ersten Hauptoberfläche positioniert ist, einschließt, das Gehäuse auf der zweiten Hauptoberfläche angeordnet ist, und der erste Markierungsabschnitt und der zweite Markierungsabschnitt an dem Hauptkörperabschnitt bereitgestellt werden.
  9. Elektrische Behandlungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei der erste Markierungsabschnitt und der zweite Markierung auf einer Oberfläche des Gehäuses in einem Bereich bereitgestellt werden, der sich von einer Stirnoberfläche des Gehäuses gegenüber dem zweiten Hauptoberfläche unterscheidet.
  10. Elektrische Behandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der erste Markierungsabschnitt und der zweite Markierungsabschnitt sich in der Gestaltung voneinander unterscheiden.
  11. Elektrische Behandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei sich in dem gewickelten Zustand ein Dermatom in Kontakt mit dem ersten Elektrodenabschnitt auf der Körperoberfläche des Anwenders und einem Dermatom in Kontakt mit dem zweiten Elektrodenabschnitt auf der Körperoberfläche des Benutzers unterscheiden.
  12. Elektrische Behandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei in einem ersten gewickelten Zustand, der durch Wickeln des bandartigen Elements unterhalb eines rechten Knies erhalten wird so, dass der erste Markierungsabschnitt eine erste virtuelle Linie überlappt, die durch eine Mitte einer rechten Kniescheibe in einer Längsrichtung des rechten unteren Gliedmaßes bei Betrachtung des Benutzers von vorne verläuft, ein oberes Ende des ersten Elektrodenabschnitts und ein oberes Ende des zweiten Elektrodenabschnitts 10 mm unter einem unteren Ende der rechten Kniescheibe positioniert sind, ein Endabschnitt des ersten Elektrodenabschnitts, der näher an dem zweiten Markierungsabschnitt positioniert ist, die erste virtuelle Linie überlappt, und ein näher an dem ersten Markierungsabschnitt positionierter Endabschnitt des zweiten Elektrodenabschnitts 30 mm entfernt von einem näher an dem zweiten Markierungsabschnitt positionierten Endabschnitt des ersten Elektrodenabschnitts in Richtung zu einer inneren Seite des rechten unteren Gliedmaßes positioniert ist, und in einem zweiten gewickelten Zustand, der durch Wickeln des bandartigen Elements unterhalb eines linken Knies erhalten wird so, dass der zweite Markierungsabschnitt eine zweite virtuelle Linie überlappt, die durch eine Mitte einer linken Kniescheibe in einer Längsrichtung des linken unteren Gliedmaßes bei Betrachtung des Benutzers von vorne verläuft, das obere Ende des ersten Elektrodenabschnitts und das obere Ende des zweiten Elektrodenabschnitts 10 mm unter einem unteren Ende der linken Kniescheibe positioniert sind, ein Endabschnitt des zweiten Elektrodenabschnitts, der näher an dem ersten Markierungsabschnitt positioniert ist, die zweite virtuelle Linie überlappt, und der näher an dem zweiten Markierungsabschnitt positionierte Endabschnitt des ersten Elektrodenabschnitts 30 mm entfernt von einem näher an dem ersten Markierungsabschnitt positionierten Endabschnitt des zweiten Elektrodenabschnitts in Richtung zu einer inneren Seite des linken unteren Gliedmaßes positioniert ist.
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