DE202019002911U1 - Einkaufswagen mit einer Ablage sowie Lagerungseinrichtung für diese Ablage - Google Patents

Einkaufswagen mit einer Ablage sowie Lagerungseinrichtung für diese Ablage Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/1468Additional trays

Abstract

Mit gleichen Wagen stapelbarer Einkaufswagen (1), mit einem Fahrgestell (2), mit einer Schiebeeinrichtung (4), mit einem vom Fahrgestell (2) getragenen Korb (5), dessen offene Rückseite durch eine schwenkbare Klappe (13) verschließbar ist, sowie mit einer im vorderen Bereich (6) und nahe der Stirnwand (7) des Korbes (5) vorgesehenen, für Ware, insbesondere für schrumpfverpackte Flaschengebinde bestimmten Ablage (15), wobei die mit einem Abstellabschnitt (18) ausgestattete, mit Hilfe von an den Seitenwänden (11) des Korbes (5) befindlichen Anschlägen (23) nach unten abgestützte Ablage (15) aus einer Nichtgebrauchslage in eine Gebrauchslage und wieder zurück bewegt werden kann und zu diesem Zweck um eine horizontale Achse (14) schwenkbar gelagert ist und wobei der Abstellabschnitt (18) zumindest in der Gebrauchslage der Ablage (15) tiefer als die obere Korbumrandung angeordnet ist, und wobei sich die Ablage in Gebrauchslage innerhalb des von oben betrachteten Korbumrisses befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstellabschnitt (18) wenigstens zwei Tragarme (22) aufweist, die in Gebrauchslage der Ablage (15) nach oben geführt sind, um einen nahe der Stirnwand (7) des Korbes (5) gelegenen, nach oben gerichteten Abschnitt (19) zu bilden, dass an den wenigstens zwei Tragarmen (22) entweder ein Querstück (20) oder zwei gegenläufig angeordnete Querstückabschnitte (20a) vorgesehen sind, wobei sich das Querstück (20) oder die Querstückabschnitte (20a) auf der horizontalen Achse (14) befinden und in einer Lagerungseinrichtung (24) bewegbar gelagert sind und wobei die Lagerungseinrichtung (24) durch Mittel gebildet ist, die sich zumindest an den Seitenwänden (11) oder an den Seitenwänden (11) und der Stirnwand (7) des Korbes (5) befinden.

Description

  • Die Neuerung betrifft einen mit gleichen Wagen stapelbaren Einkaufswagen, mit einem Fahrgestell, mit einer Schiebeeinrichtung, mit einem vom Fahrgestell getragenen Korb, dessen offene Rückseite durch eine schwenkbare Klappe verschließbar ist, sowie mit einer im vorderen Bereich und nahe der Stirnwand des Korbes vorgesehenen, für Ware, insbesondere für schrumpfverpackte Flaschengebinde bestimmten Ablage, wobei die mit einem Abstellabschnitt ausgestattete, mit Hilfe von an den Seitenwänden des Korbes befindlichen Anschlägen nach unten abgestützte Ablage aus einer Nichtgebrauchslage in eine Gebrauchslage und wieder zurück bewegt werden kann und zu diesem Zweck um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist, wobei ferner der Abstellabschnitt zumindest in der Gebrauchslage der Ablage tiefer als die obere Korbumrandung angeordnet ist und wobei sich die Ablage in Gebrauchslage innerhalb des von oben betrachteten Korbumrisses befindet.
  • Die Neuerung betrifft ferner eine Lagerungseinrichtung für die eben genannte Ablage des Einkaufswagens.
  • Einkaufswagen der hier vorliegenden Art sind für den Transport von eingekaufter Ware bestimmt. Die Einkaufswagen sind so gestaltet, dass diese in der Lage sein sollen, unterschiedlichste, in SB-Märkten angebotene Ware zu transportieren. Seit geraumer Zeit werden so genannte schrumpfverpackte Flaschengebinde angeboten. Diese Gebinde nehmen im Korb eines Einkaufswagens sehr viel Platz weg, so dass bereits seit langem der Wunsch bestand, Abstellmöglichkeiten für derart große Ware zu finden, ohne dass dies zu Lasten des Korbvolumens geht.
  • Ein erster Versuch, dieses Problem zu lösen, ließ einen Einkaufswagen entstehen, der eine im Korbinneren gelagerte, und in Nichtgebrauchslage ganz nahe an der Innenseite der Korbstirnwand angeordnete Ablage aufwies, die aus einem Schwenkteil und einem mit dem Schwenkteil schiebebeweglich verbundenen Halteteil bestand, die in aufgeklappter Lage, also in der Gebrauchslage einen Abstellbereich für wenigstens ein schrumpfverpacktes Flaschengebinde entstehen ließ. Dieses Produkt war nicht markfähig, da dessen Herstellkosten erheblich waren und weil die derart gestaltete Ablage in ihrer Nichtgebrauchslage das nutzbare Korbvolumen verringerte.
  • Ein weiterer Lösungsvorschlag führte zu einem Einkaufswagen, dessen Ablage ebenfalls im vorderen Bereich des Korbes und in Nichtgebrauchslage ganz nahe an der Innenseite der Korbstirnwand angeordnet war. Zu diesem Zweck waren an den inneren Eckbereichen zwischen den beiden Seitenwänden des Korbes und der Stirnwand beidseitig senkrechte Führung angeordnet, welche die Ablage in Nichtgebrauchslage und dabei in senkrechter Lage aufnahmen. Zur Benutzung musste die Ablage den Führungen entlang nach oben hochgezogen und anschließend in eine etwa horizontale Gebrauchslage gebracht werden, wobei die Ablage in dieser Position links und rechts durch jeweils an den Seitenwänden des Korbes befindliche Anschläge abgestützt war. Auch hier ergab sich der gleiche Nachteil, wonach die Ablage in Nichtgebrauchslage das nutzbare Korbvolumen reduzierte.
  • Es ist Aufgabe der Neuerung, einen mit einer Ablage ausgestatteten Einkaufswagen der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, dass die eben genannten Nachteile vermieden werden.
    Es ist ferner Aufgabe der Neuerung, eine Lagerungseinrichtung für die Ablage dieses Einkaufswagens aufzufinden, die im Zuge einer Weiterentwicklung durch zwei bereits am Einkaufswagen befindliche Bauteile gebildet werden kann.
  • Die Lösung der primär beschriebenen Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschrieben.
    Die Lösung der erweitert gestellten Aufgabe findet sich im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 11.
  • Der besondere Vorteil der aufgefundenen Lösung besteht darin, dass die Ablage in Gebrauchslage nur einen geringen Teil des Korbvolumens in Anspruch nimmt, weil sie relativ hoch, also in einem großen Abstand zum Korbboden angeordnet ist. Unterhalb der Ablage verbleibt daher ein großer Bereich zum Abstellen von Ware. Auf der Ablage wiederum lassen sich großformatige Waren, insbesondere die angesprochenen schrumpfverpackten Flaschengebinde abstellen, wobei es sich als zweckmäßig erweist, wenn die Ablage ein geringes Stück tiefer angeordnet ist als der obere Korbrand. Dadurch bilden ein oben gelegener Abschnitt der Stirnwand sowie zwei jeweils oben gelegene Abschnitte der Seitenwände des Korbes Anschläge, welche verhindern, dass beispielsweise Flaschengebinde von der Ablage rutschen. Es ist ferner von Vorteil, den Abstellabschnitt der Ablage entgegen der Schieberichtung des Einkaufswagens in Gebrauchslage ansteigend anzuordnen, so dass auf den Abstellabschnitt gestellte Ware immer bestrebt ist, gegen die Stirnwand des Korbes zu rutschen, wo sie dann durch die Stirnwand aufgehalten wird.
  • Es bietet sich an, zwei ohnehin am vorderen Bereich des Korbes des Einkaufswagens befindliche Korbschutzelemente, etwa solche, wie sie im Dokument DE 10 2005 006 710 A1 beschrieben sind, mit jeweils einer horizontal angeordneten Vertiefung auszustatten, die sich auf einer quer zur Schieberichtung des Einkaufswagens gelegenen horizontalen Achse befinden und dazu bestimmt sind, eine Lagerungseinrichtung für die Ablage zu bilden. Im Zuge einer Weiterentwicklung können an diesen, aus Kunststoff bestehenden Korbschutzelementen die erwähnten Vertiefungen angeformt werden. Verbindet man bei der Montage die Ablage mit den beiden Korbschutzelementen und setzt die Korbschutzelemente schnappschlüssig auf die vorderen oberen Eckbereiche des Korbes, so ist die Ablage in vorteilhafter Weise automatisch gegen Lösen gesichert, ohne dass dafür zusätzliche Befestigungsmittel erforderlich sind.
  • Weitere Vorteile sind in der nachfolgenden Beschreibung aufgeführt.
  • Die Neuerung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
    • 1 einen Einkaufswagen mit einer in Gebrauchslage befindlichen Ablage;
    • 2 den gleichen Einkaufswagen mit in Nichtgebrauchslage befindlicher Ablage;
    • 3 den in 1 und 2 beschriebenen Einkaufswagen in Seitenansicht;
    • 4 in einer Detailansicht eine aus Draht gefertigte Ablage in Gebrauchslage;
    • 5 die in 4 beschriebene Ablage in Nichtgebrauchslage;
    • 6 ein für die Ablage bestimmtes Querstück;
    • 7 in Draufsicht einen Einkaufswagen mit in Gebrauchslage befindlicher Ablage sowie
    • 8 eine von zwei Korbschutzelementen, die zur Bildung einer Lagerungseinrichtung für die Ablage bestimmt sind.
  • Der in 1 dargestellte Einkaufswagen 1 entspricht jener Bauart, die überall in SB-Märkten zu finden sind. Solche Einkaufswagen 1 sind in bekannter Weise so gestaltet, dass diese sich mit gleichen Einkaufswagen 1 in einer Reihe platzsparend stapeln lassen. Der hier beschriebene Einkaufswagen 1 besitzt ein mit Fahrrollen 3 ausgestattetes Fahrgestell 2, das einen Korb 5 trägt, dessen offene Rückseite in bekannter Weise durch eine schwenkbare Klappe 13 verschließbar ist, um das platzsparende Stapeln zu ermöglichen. Eine Schiebeeinrichtung 4, die entweder am Fahrgestell 2 oder am Korb 5 angeordnet ist, erlaubt es, den Einkaufswagen 1 zu schieben oder zu ziehen. Im vorderen Bereich 6 des Korbes 5, also dort, wo sich die Stirnwand 7 des Korbes 5 und die Seitenwände 11 des Korbes 5 treffen, ist eine um eine horizontale Achse 14 bewegbare, zum Abstellen größerer Ware, insbesondere zum Abstellen von schrumpfverpackten Flaschengebinden bestimmte Ablage 15 vorgesehen. Die im Beispiel als Drahtgitterstruktur gestaltete Ablage 15, siehe auch 4, ist in ihrem vorderen Bereich 16 an zwei an den Seitenwänden 11 des Korbes 5 befindlichen Anschlägen 23 nach unten abgestützt. Die Ablage 15 befindet sich in der Gebrauchslage. Der Pfeil zeigt die Schieberichtung des Einkaufswagens 1 an.
  • 2 zeigt den gleichen Einkaufswagen 1, dessen Ablage 15 sich nun in der Nichtgebrauchslage befindet. Die Ablage 15 lässt sich aus ihrer Gebrauchslage um die horizontale Achse 14 nach vorne kreisbogenförmig über den oberen Rand 8 der Stirnwand 7 hinweg nach vorne so weit schwenken, bis die Ablage 15 an der Außenseite 9 der Stirnwand 7 anliegt, siehe auch 3. Die Ablage 15 weist einen Abstellabschnitt 18 auf, der in horizontaler Richtung und quer zur Schieberichtung des Einkaufswagens gemessen schmäler ist als die Stirnwand 7 des Korbes 5.
  • 3 zeigt den eben beschriebenen Einkaufswagen 1 in Seitenansicht, wobei die in der Bildebene befindliche erste Seitenwand 11 weggelassen ist. Dadurch lässt sich die Ablage 15 deutlicher darstellen. Die Ablage 15 ist winklig gestaltet. Ausgehend vom Abstellabschnitt 18, der als Auflage für die Ware vorgesehen ist, erstreckt sich nahe der Innenseite 10 der Stirnwand 7 gelegen ein nach oben gerichteter Abschnitt 19, der ein Querstück 20 oder alternativ zwei Querstückabschnitte 20a aufweist, die alle horizontal angeordnet und von einer Lagerungseinrichtung 24 aufgenommen sind. Die Lagerungseinrichtung 24 kann durch zwei an je einer Seitenwand 11 angeordnete Mittel, im Beispiel sind es Flachstücke 25, gebildet sein, wobei jedes Flachstück 25 eine Bohrung 26 zur Aufnahme des Querstücks 20 oder der beiden Querstückabschnitte 20a aufweist und wobei die Bohrungen 26 auf der horizontalen Achse 14 liegen. Der nach oben gerichtete Abschnitt 19 kann als Anschlag für auf der Ablage 15 befindliche Ware geeignet sein. Besitzt der nach oben gerichtete Abschnitt 19 jedoch nur zwei außen gelegene, nach oben führende, mit dem Querstück 20 oder den Querstückabschnitten 20a verbundene Tragarme 22, kann auch die Innenseite 10 der Stirnwand 7 als Anschlag dienen. Die Zeichnung zeigt die Ablage 15 in Gebrauchslage. Es ist zweckmäßig, den Abstellabschnitt 18 entgegen der Schieberichtung des Einkaufswagens 1, also zu Schiebeeinrichtung 4 hin weisend, ansteigend anzuordnen, damit auf der Ablage 15 befindliche Ware bestrebt ist, in Richtung Innenseite 10 der Stirnwand 7 zu rutschen. Der Doppelpfeil zeigt den Schwenkbereich der Ablage 15 von der Gebrauchslage in die Nichtgebrauchslage, bei der die Ablage 15 mit ihrem vorderen Rand 17 an der Außenseite 9 der Stirnwand 7 anliegt. Aus der Nichtgebrauchslage lässt sich die Ablage 15 wieder zurück in die Gebrauchslage schwenken. Das Maß A zeigt die in Schieberichtung des Einkaufswagens 1 gemessene Tiefe oder auch jenen Raum, der beim Stapelvorgang durch einen weiteren einzuschiebenden Einkaufswagen 1 nicht beansprucht wird. Dieser Raum wird in der Fachsprache auch „Stapeltotraum“ bezeichnet. In diesem Raum befinden sich die beiden an den Seitenwänden 11 befindlichen, in den Korbraum ragenden Anschläge 23. Derart angeordnet stören die Anschläge 23 den Stapelvorgang zweier gleicher Einkaufswagen 1 nicht. Die Ablage 15 kann mit ihrem Abstellabschnitt 18 über die Anschläge 23, also nach hinten und in Richtung Schiebeeinrichtung 4 hinausragen. Ist der Abstellabschnitt 18, so wie vorgeschlagen, entgegen der Schieberichtung des Einkaufswagens 1 ansteigend angeordnet, drückt beim Stapelvorgang die Stirnwand 7 des Korbes 5 des einzuschiebenden Einkaufswagens 1 die Ablage 15 des vorausbefindlichen Einkaufswagens 1 leicht nach oben, so dass durch dieses Ausweichen der Ablage 15 ein ungehindertes Stapeln der Einkaufswagen 1 möglich ist.
  • In einer Detailansicht und in Schnittdarstellung zeigt 4 einen Teil der Stirnwand 7 und einen Teil einer Seitenwand 11 des Korbes 5 zusammen mit einem Teil der Ablage 15. Es liegt eine Drahtgitterkonstruktion vor, wobei der Zweck und die Funktion der einzelnen Drähte von Seitenwand 11 und Stirnwand 7 bekannt sind und deshalb nicht beschrieben werden müssen. Es wird auch auf die Darstellung der Lagerungseinrichtung 24 verzichtet, da diese unterschiedlich sein kann. Wichtig für die weitere Beschreibung ist die horizontale Achse 14, auf der sich das Querstück 20 der Ablage 15 befindet, an dem die wenigstens beiden nach oben gerichteten Tragarme 22 des nach oben gerichteten Abschnitts 19 angeschweißt sind. Die Zeichnung zeigt den oberen Rand 8 der Stirnwand 7 und den oberen Rand 12 der sich anschließenden Seitenwand 11 des Korbes 5. Die Zeichnung zeigt ferner einen Teil des Abstellabschnitts 18 sowie insgesamt die winklige Anordnung von Abstellabschnitt 18 und dem nach oben gerichteten Abschnitt 19. Die Ablage 15 befindet sich in Gebrauchslage und liegt an den nicht dargestellten Anschlägen 23 auf.
  • 5 zeigt die gleiche Anordnung, jedoch mit der in Nichtgebrauchslage befindlichen Ablage 15. Beide Darstellungen vermitteln die besondere Ausbildung der Ablage 15. Der nach oben gerichtete Abschnitt 19 kann nicht nur als Anschlag Verwendung finden, sondern er ist überhaupt notwendig, um eine Bewegen der Ablage 15 aus der Gebrauchslage in die Nichtgebrauchslage und wieder zurück zu ermöglichen. Die Zeichnung zeigt deutlich, dass der nach oben gerichtete Abschnitt 19 zur Überbrückung jener Strecke B erforderlich ist, die sich zwischen der horizontalen Achse 14 und dem oberen Rand 8 der Stirnwand 7 ergibt. Zumindest am Abstellabschnitt 18 sind Querstege 21 vorgesehen, die zur Bildung einer Abstellfläche geeignet sind.
  • In 6 ist eine zweckmäßige Ausbildung des Querstücks 20 dargestellt. Das hier im Beispiel aus einem stärkeren Runddraht hergestellte Querstück 20 ist mit einem großen Teil seiner Längserstreckung mittig abgekröpft, so dass zwischen der Längsachse 29 der Abkröpfung und der horizontalen Achse 14, auf welchen sich die beiden restlichen Abschnitte 20b des Querstücks 20 befinden, ein Versatz mit dem Maß a ergibt. Die beiden außen liegenden restlichen Abschnitte 20b des Querstücks 20 sind dazu bestimmt, von der Lagerungseinrichtung 24 aufgenommen zu werden.
  • In einer Draufsicht zeigt 7 einen Einkaufswagen 1 mit einer in Gebrauchslage befindlichen Ablage 15 nebst auf der Ablage 15 abgelegtem Flaschengebinde 30. Der Ablageabschnitt 18 der Ablage 15 ist schmäler als die kleinste lichte Weite des Korbes 5. Dadurch lässt sich die Ablage 15, wie bereits beschrieben, kreisabschnittförmig bewegen.
  • 8 zeigt ein Korbschutzelement 27, auch unter dem Begriff „Korbschutzecke“ bekannt, das mit einem weiteren spiegelbildlich ausgebildeten Korbschutzelement 27 dazu dient, Beschädigungen des oberen, an den oberen vorderen Ecken befindlichen Korbrandes beim Stapeln der Einkaufswagen 1 zu vermeiden. Derartige Korbschutzelemente 27 sind, wie bereits erwähnt, im Dokument DE 10 2005 006 710 A1 beschrieben. Es wird nun vorgeschlagen, an solchen aus Kunststoff bestehenden Korbschutzelementen 27 je eine horizontal verlaufende Vertiefung 28 in Form einer Bohrung zur Aufnahme der freien Enden des Querstücks 20 oder der Querstückabschnitte 20a der Ablage 15 anzuformen, so dass neue Korbschutzelemente 27 gebildet sind. Die Korbschutzelemente 27 sind demnach Mittel, um eine Lagerungseinrichtung 24 für die Ablage 15 zu bilden. In montiertem Zustand der so gestalteten Korbschutzelemente 27 befinden sich die Vertiefungen 28 auf der horizontalen Achse 14 oder umgekehrt betrachtet, die Vertiefungen 18 bilden die horizontale Achse 14. Beim bekannten Aufsetzvorgang zweier Korbschutzelemente 27 auf die vorderen Eckbereiche des Korbes 5 ist die Ablage 15 mit ihrem Querstück 20 oder mit den Querstückabschnitten 20a in den Vertiefungen 28 drehbar gelagert. In auf dem oberen Korbrand aufgesetzten Zustand der Korbschutzelemente 27 kann sich die Ablage 15 von den Korbschutzelementen 27 nicht mehr lösen.
  • Die Neuerung wurde anhand einer bevorzugt aus Draht gefertigten Ablage 15 beschrieben. Das bedeutet jedoch nicht, dass nicht auch eine Ablage 15 Verwendung finden kann, die als einstückiges Kunststoffteil gestaltet ist und in äquivalenter Weise zumindest jene technischen Merkmale aufweist, die für den bestimmungsgemäßen Gebrauch, wie zuvor beschrieben, erforderlich sind. So sind das Querstück 20 und/oder die Querstückabschnitte 20a an der nunmehr so gestalteten Ablage 15 am nach oben gerichteten Abschnitt 19 angeformt. Zumindest die Unterseite des Ablageabschnittes 18 ist geeignet, in zweckmäßiger Weise als Werbefläche zu dienen. Diese Werbefläche ist dann sichtbar, wenn sich die Ablage 15 in ihrer Nichtgebrauchslage befindet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005006710 A1 [0009, 0019]

Claims (11)

  1. Mit gleichen Wagen stapelbarer Einkaufswagen (1), mit einem Fahrgestell (2), mit einer Schiebeeinrichtung (4), mit einem vom Fahrgestell (2) getragenen Korb (5), dessen offene Rückseite durch eine schwenkbare Klappe (13) verschließbar ist, sowie mit einer im vorderen Bereich (6) und nahe der Stirnwand (7) des Korbes (5) vorgesehenen, für Ware, insbesondere für schrumpfverpackte Flaschengebinde bestimmten Ablage (15), wobei die mit einem Abstellabschnitt (18) ausgestattete, mit Hilfe von an den Seitenwänden (11) des Korbes (5) befindlichen Anschlägen (23) nach unten abgestützte Ablage (15) aus einer Nichtgebrauchslage in eine Gebrauchslage und wieder zurück bewegt werden kann und zu diesem Zweck um eine horizontale Achse (14) schwenkbar gelagert ist und wobei der Abstellabschnitt (18) zumindest in der Gebrauchslage der Ablage (15) tiefer als die obere Korbumrandung angeordnet ist, und wobei sich die Ablage in Gebrauchslage innerhalb des von oben betrachteten Korbumrisses befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstellabschnitt (18) wenigstens zwei Tragarme (22) aufweist, die in Gebrauchslage der Ablage (15) nach oben geführt sind, um einen nahe der Stirnwand (7) des Korbes (5) gelegenen, nach oben gerichteten Abschnitt (19) zu bilden, dass an den wenigstens zwei Tragarmen (22) entweder ein Querstück (20) oder zwei gegenläufig angeordnete Querstückabschnitte (20a) vorgesehen sind, wobei sich das Querstück (20) oder die Querstückabschnitte (20a) auf der horizontalen Achse (14) befinden und in einer Lagerungseinrichtung (24) bewegbar gelagert sind und wobei die Lagerungseinrichtung (24) durch Mittel gebildet ist, die sich zumindest an den Seitenwänden (11) oder an den Seitenwänden (11) und der Stirnwand (7) des Korbes (5) befinden.
  2. Einkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstellabschnitt (18) entgegen der Schieberichtung des Einkaufswagens (1) ansteigend angeordnet ist.
  3. Einkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Anschläge (23) innerhalb des Korbes (5) im so genannten Stapeltotraum befinden.
  4. Einkaufswagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der nach oben gerichtete Abschnitt (19) den oberen Rand (8) der Stirnwand (7) dann überbrückt, wenn sich die Ablage (15) in der Nichtgebrauchslage befindet.
  5. Einkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablage (15) in der Nichtgebrauchslage mit dem vorderen Rand (17) des Abstellabschnittes (18) an der Außenseite (9) der Stirnwand (7) anliegt.
  6. Einkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Querstück (20), sofern dieses aus Runddraht gefertigt ist, mittig abgekröpft ist und dass die verbliebenen außen liegenden restlichen Abschnitte (20b) des Querstücks (20) dazu geeignet sind, von der Lagerungseinrichtung (24) aufgenommen zu werden.
  7. Einkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungseinrichtung (24) durch zwei mit einer Bohrung (26) ausgestattete Flachstücke (25) gebildet ist, wobei je ein Flachstück (25) an einer der beiden Seitenwände (11) des Korbes (5) angeordnet ist und die Bohrungen (26) auf der horizontalen Achse (14) liegen.
  8. Einkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungseinrichtung (24) durch zwei aus Kunststoff bestehende, mit je einer Vertiefung (28) ausgestattete und auf die vorderen Eckbereiche des Korbes (5) aufsetzbare Korbschutzelemente (27) gebildet ist und dass sich die Vertiefungen (28) in aufgesetztem Zustand der Korbschutzelemente (27)auf der horizontalen Achse (14) befinden.
  9. Einkaufswagen nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Ablage (15) als einstückiges Kunststoffteil gestaltet ist und dass das Querstück (20) und/oder die Querstückabschnitte (20a) am nach oben gerichteten Abschnitt (19) angeformt sind.
  10. Einkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablage (15) von oben betrachtet schmäler ist als die lichte Weite des Korbes (5).
  11. Lagerungseinrichtung (24) für eine Ablage (15), die an einem Einkaufswagen (1) gemäß des Anspruchs 1 vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungseinrichtung (24) durch zwei an den beiden vorderen oberen Ecken des Korbes (5) des Einkaufswagens (1) befestigbare Korbschutzelemente (27) gebildet ist, wobei jedes Korbschutzelement (27) eine horizontal angeordnete, als Sackloch oder als Bohrung gestaltete Vertiefung (28) aufweist, die sich in montiertem Zustand der Korbschutzelemente (27) auf der horizontalen Achse (14) befinden und die zur Aufnahme des Querstücks (20) oder der Querstücksabschnitte (20a) der Ablage (15) bestimmt sind.
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