DE202019002644U1

DE202019002644U1 - Teilbarer, kompakter und autarker gasbetriebener Pizza-Ofen mit integrierter, wechselbarer Steckachse, zum Backen, Garen oder Grillen von Nahrungsmitteln

Info

Publication number: DE202019002644U1
Application number: DE202019002644.4U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2019-06-19
Filing date: 2019-06-19
Publication date: 2019-08-01
Anticipated expiration: 2029-06-20

Abstract

Pizza-Ofen wie in Figur 1 dargestellt, in seinen einzelnen Segmenten, teilbar von Segment (1) und Segment (2).
Eine feste Verbindung zum Zusammenhalt der Segmente (1) und (2), werden die in Figur 3 mit (14) gekennzeichneten Spannklammern verwendet. Teilbar und dadurch besser transportierbar.
Pizza-Ofen nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (1) und (2) voneinander trennbar sind.
Pizza-Ofen nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Segmente (1) und (2) mittels Spannklammern (14) zusammengehalten werden und somit eine feste Verbindung darstellt.

Description

Die Erfindung betrifft einen tragbaren, in Teile zerlegbaren Ofen / Pizza-Ofen zum Backen/Garen/Grillen von Nahrungsmitteln.
Öfen / Pizza-Öfen in verschiedenster Bauweise sind bekannt. Der Erfindung liegt zugrunde, Verbesserungen vorzunehmen bzw. Nachteile zum Stand der Technik zu beseitigen.
Dadurch wird es ermöglicht, einen Ofen zum Backen /Garen/Grillen zu schaffen, der durch seine Bauart sehr flexibel, sicher und einfach zu handhaben (Bedienen/Aufstellen/Transport) ist.
Der Ofen wird aus drei Hauptsegmenten zusammengefügt. Diese werden aus den Werkstoffen Edelstahl, Edelstahl-hitzebeständig und Aluminium in den Stärken von ca. 0,8 mm - 2,0 mm hergestellt. Zur Isolation kommen Materialien aus Keramik, Vermiculite, Schamotte und/oder Cordierit zum Einsatz.
Zur Hitzeerzeugung wird ein Edelstahl-Gasbrenner seitlich im unteren Segment angebracht. Die Gasausströmer werden durch den am unteren Segment verschraubten Mittelrahmen durchgeführt und ragen somit in den teilbaren Back-/Gar-/Gillraum.
Zum sicheren Aufstellen des Ofens sind am unteren Segment vier Stellfüße angebracht.
Für eine einfache Handhabung während des Back-/Gar-/Grillvorgangs sorgt eine steckbare Vorrichtung, die dazu dient, das Back-/Gar-/Grillgut in eine Rotation zu versetzen.
Der Erfindung liegt zugrunde, einen Ofen zu schaffen, der durch seine verwendeten Materialien in seinen Maßen / Gewicht und Handhabung auf einfachster Weise transportabel und gleichzeitig stabil und belastbar ist.
Ebenso wird ein Ofen bereitgestellt, der durch seine Flexibilität, Sicherheit und verbauten Komponenten verschiedene Techniken nach derzeitigem Stand zusammenfügt.
Es wird angestrebt, diesen Ofen autark und transportabel zu gestalten, ebenso durch eine integrierte Vorrichtung, die durch ein-/ausschalten einfach zu bedienen ist, trotz hoher Temperaturen.
Die Aufgaben der Erfindung werden erfindungsgemäß gelöst, dass dieser Pizza-Ofen zügig teilbar gestaltet wird. Mit dieser zügigen Teilbarkeit ist das Transportieren, sowohl als auch das Reinigen wesentlich erleichtert. Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verbinden der zwei Haupt-Segmente mittels Spannklammern vorgesehen ist.
Vorteilhaft ist auch, dass die verwendeten Materialien Edelstahl sowie Aluminium, resistent gegenüber Witterung, als auch Erschütterungen sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass von einem zusätzlichen Rauchabzug abgesehen wird. Dies wird dadurch gelöst, indem eine Ofenklappe/Ofentür angebracht ist, in diese/-r Bohrungen geschaffen wurden, die für Zu- bzw. Abluft sorgen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, eine steckbare Drehvorrichtung zu integrieren, die mittels DC-Getriebemotor angetrieben wird. Damit kann sowohl ein gleichmäßiges Erhitzen des Pizza-Steins/Teller/Grillrost, sowie ein selteneres Eingreifen während des Backvorgangs/Grillvorgangs erreicht werden.
Die Ausgestaltung des Ofens mittels steckbarer Drehvorrichtung ergibt den Vorteil, diese Drehvorrichtung auch abzuziehen! Und den Ofen ohne Drehvorrichtung, wie im herkömmlichen/traditionellen Sinne zu verwenden.
Zum jetzigen Stand der Technik werden ähnliche Drehvorrichtungen verwendet, die allerdings in starrer Form und somit nicht dieselbe Flexibilität erreichen, wie die hier aufgezeigte steckbare Konstruktion.
Diese Ausgestaltung mittels DC-Getriebemotor (Batterie/Akku/Netzteil) kann den Vorteil erbringen, vom Stromnetz unabhängig zu sein.
Vorteilhaft erweist sich der Ein-/Aus-Schalter am unteren Segment/Bedienelement, um die Rotation anzuhalten, um das Bestücken/Entnehmen des Back-/Gar-/Grillguts einfach zu gewährleisten.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist ein zusätzlich verbauter Metallrahmen mit integrierter Isolierung und Abstandhalter.
Dieser Rahmen hat einen extra Stein/Platte, sowohl zusätzlich eine Keramikfaserplatte integriert. Dadurch wird das Abstrahlen der Hitze nach unten im Wesentlichen verhindert, gleich auch wird die Hitze im Backraum gehalten.
Als vorteilhaft erweist sich auch durch seine Bauweise den Ofen als Warmhaltegelegenheit, durch abstellen auf dem Ofen, für hitzebeständige Teller /Behältnisse oder auch Speisen.
Durch die seitliche Anordnung der Brenner und die Bauart der Haube legen sich die Flammen im oberen Bereich der Haube an, dadurch kann der Ofen auch als Grill, sogenannte 800°C Grills, verwendet werden.
In den Zeichnungen ist die Erfindung von mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Dabei zeigen

1 eine schaubildliche Darstellung des Ofens in seinen Einzelsegmenten, die Nummern (4) und (5) sind einmal in verbauter Weise und einmal als Explosionszeichnung dargestellt. mit (1) in 1 ist die Ofen-Haube bezeichnet mit (2) in 1 ist der isolierte Zwischenrahmen bezeichnet mit (3) in 1 ist das Unterteil des Ofens bezeichnet, in den die mit (4) Isolations-/Motorrahmen und (5) Batteriefach / Motorabdeckung verbaut sind.
mit (6), (7), (8) in 1 sind Bedienelemente (6) Ein / Aus (7) Piezozündung (8) Gashahnregler bezeichnet. mit (9) in 1 sind die Stellfüße bezeichnet mit (10) in 1 sind die Abstandhalter des Zwischenrahmens (2) und des Unterteils (3) bezeichnet.
In 2 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, wie die Erfindung in zwei Teile geteilt wird. Das mit (1) bezeichnete Oberteil /Haube und daran befestigter Ofenklappe (11) mit den Scharnieren (12) wird zum Zusammenbau auf den Mittelrahmen (2) aufgesetzt oder/bzw. abgenommen.
In 3 ist die Erfindung / Ofen in zusammengebautem Zustand, mit Haube (1) und Mittelrahmen (2), mit Spannklammern (14) fest verbunden dargestellt.
In 4 wird die steckbare Drehvorrichtung (15) in nicht ganz gesteckter Weise dargestellt. Die Drehvorrichtung (15) wird in das Führungsrohr (16) nach unten eingeführt und mit einer Kupplung (17) (diese ist mit dem Antrieb (18) verbunden) gesteckt und zum Transportieren und Reinigen wieder herausgezogen.
In 5 wird der Ofen mit der Ofenklappe (11) in geöffneter Form dargestellt. In dieser Darstellung werden die Bohrungen (17) für Abzug und die Bohrungen (16) für Zuluft gezeigt. Des weiteren ist der mit (13) gekennzeichnete Griff dargestellt.
In 6 wird der Mittelrahmen (2) mit integrierter Isolierung (19) sowie dem Pizza-Stein (20) dargestellt. Des weiteren sind die Gasausströmer (21) bzw. Brenner schematisch aufgezeigt.
In 7 ist der Ofen in Frontansicht, ohne Bezifferungen, dargestellt.

Bezugszeichenliste

(1): Haube
(2): Mittelrahmen
(3): Unterteil / unteres Ofensegment
(4): Isolations-/ Motorrahmen
(5): Batteriefach / Motorabdeckung
(6): Schalter Ein / Aus
(7): Piezozündung
(8): Gashahnregelung
(9): Füße verstellbar
(10): Abstandhalter
(11): Ofenklappe / Türe
(12): Scharniere
(13): Griff
(14): Spannklammern
(15): Drehvorrichtung
(16): Führungsrohr
(17): Kupplung
(18): Antrieb / Motor
(19): Isolierstein / Platte
(20): Pizza-Stein
(21): Gasausströmer / Brenner

Claims

Pizza-Ofen wie in 1 dargestellt, in seinen einzelnen Segmenten, teilbar von Segment (1) und Segment (2). Eine feste Verbindung zum Zusammenhalt der Segmente (1) und (2), werden die in 3 mit (14) gekennzeichneten Spannklammern verwendet. Teilbar und dadurch besser transportierbar. Pizza-Ofen nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (1) und (2) voneinander trennbar sind. Pizza-Ofen nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Segmente (1) und (2) mittels Spannklammern (14) zusammengehalten werden und somit eine feste Verbindung darstellt.
Pizza-Ofen nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die an Segment (1) über Scharniere (12) angebrachte Ofenklappe (11), mit Bohrungen (16) und (17) versehen ist, um damit für die Zuluft bzw. Abluft zu sorgen. Dadurch wird kein zusätzliches Abzugsrohr benötigt.
Pizza-Ofen nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass eine zu steckende Drehvorrichtung (15) diese durch ein Führungsrohr (16) auf eine Kupplung (17) gesteckt wird. Die steckbare Drehvorrichtung (15) hat den Vorteil, durch die ständige Rotation, den aufgelegten Pizza-Stein (20) gleichmäßig auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Weiterhin besteht bei dieser steckbaren Vorrichtung durch ihre Konstruktion die Möglichkeit, verschiedene Endträger (Roste/Steine/Teller) aufzulegen. Durch die Gegebenheit, die steckbare Drehvorrichtung schnell abzunehmen, bzw. abzustecken, wird eine einfache Reinigung der Isolationsplatte (19) ermöglicht, sowie ein einfacher Transport. Des weiteren ist es möglich, durch das Abnehmen der steckbaren Vorrichtung, den Ofen auf herkömmliche/traditionelle Weise zu benutzen.
Pizza-Ofen nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass ein Antrieb (18) mit einer Energieversorgung über Batterie/Akku/Netzteil dazu verwendet wird, die Drehvorrichtung (15) in eine Drehbewegung um 360° anzutreiben. Dadurch wird ein manuelles Drehen der Speisen bei Temperaturen von ca. 400° C im beengten Backraum nicht nötig. Des weiteren kann die Drehbewegung durch den Ein-/Aus-Schalter (6) unterbrochen/gestoppt werden.
Pizza-Ofen nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass ein Metallrahmen (2) mit integrierter Isolierung (19) und Abstandhalter (10) mit dem Unterteil (3) fest verbunden ist. Die integrierte Isolierung (19) reduziert das Abstrahlen der Hitze nach unten. Es wird damit auch die Möglichkeit geschaffen, das untere Ofensegment (3) während dem Betrieb zu kontaktieren.