DE202019002420U1 - Grillvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Grillvorrichtung (10) mit
- einem Grilltisch mit einer Tischplatte (12) und einer Lagereinrichtung (34)/ einem Tischgestell für die Tischplatte (12),
- einer Zentralausnehmung (14) in der Tischplatte (12),
- einer im Bereich der Zentralausnehmung (14) angeordneten Grillgutaufnahmeeinheit (16),
- einer unterhalb der Grillgutaufnahmeeinheit (16) und innerhalb der Zentralausnehmung (14) angeordneten Brennkammer (28) zur Aufnahme des Brennmaterials (40),
- dadurch gekennzeichnet, dass
- die Grillgutaufnahmeeinheit (16) als in sich im Wesentlichen geschlossene Grillplatte ausgebildet ist,
- die Grillgutaufnahmeeinheit (16) eine nach oben öffen- und schließbare Deckeleinheit (24) zum Einführen von Brennmaterial (40) in die Brennkammer (28) aufweist,
- die Grillgutaufnahmeeinheit (16) auf dem oberen Stirnrandbereich der nach oben offenen Brennkammer (28) gelagert ist, die gegenüber der Oberseite der Tischplatte einen Überstand (ÜV) in vertikaler Richtung aufweist,
- die Außenumfangskontur der Grillgutaufnahmeeinheit (16) gegenüber der Außenumfangskontur der Brennkammer (28) einen radialen Überstand (ÜR) aufweist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Grillvorrichtung mit einem Grilltisch mit einer Tischplatte und einer Lagereinrichtung, einem Tischgestell für die Tischplatte, einer Zentralausnehmung in der Tischplatte, einer im Bereich der Zentralausnehmung angeordneten Grillgutaufnahmeeinheit, einer unterhalb der Grillgutaufnahmeeinheit und innerhalb der Zentralausnehmung angeordneten Brennkammer zur Aufnahme des Brennmaterials.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es sind Grillvorrichtungen bekannt die eine auf einer Lagereinrichtung gelagerte Tischplatte aufweisen, die eine mittige Zentralausnehmung aufweist, in der eine Brennkammer zur Aufnahme von Brennmaterial gelagert ist und auf der oberseitig ein Grillrost aufliegt.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe beziehungsweise das technische Problem zugrunde eine Grillvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die wirtschaftlich herstellbar ist, einen robusten Aufbau aufweist, einfach und sicher zu bedienen ist, ein optimales Grillergebnis gewährleistet und ein kommunikatives Grillerlebnis für mehrere Personen ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Grillvorrichtung ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Grillvorrichtung sind durch die von dem unabhängigen Anspruch 1 direkt oder indirekt abhängigen Ansprüchen 2 bis 16 gegeben.
  • Die erfindungsgemäße Grillvorrichtung zeichnet sich demgemäß dadurch aus, dass die Grillgutaufnahmeeinheit als in sich im Wesentlichen geschlossene Grillplatte ausgebildet ist, die Grillgutaufnahmeeinheit eine nach oben öffen- und schließbare Deckeleinheit zum Einführen von Brennmaterial in die Brennkammer aufweist, die Grillgutaufnahmeeinheit auf dem oberen Stirnrandbereich der nach oben offenen Brennkammer gelagert ist, die gegenüber der Oberseite der Tischplatte einen Überstand in vertikaler Richtung aufweist, die Außenumfangskontur der Grillgutaufnahmeeinheit gegenüber der Außenumfangskontur der Brennkammer einen radialen Überstand aufweist.
  • Dadurch, dass die Grillgutaufnahmeeinheit eine öffen- und verschließbare Deckeleinheit aufweist, ist ein Nachführen von Brennmaterial zur Aufrechterhaltung der Grillfunktion problemlos möglich. Der Überstand in vertikaler Richtung und in radialer Richtung gewährleisten eine einfache Handhabbarkeit der auf die Brennkammer aufgesetzten Grillgutaufnahmeeinheit.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Grillvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Grillgutaufnahmeeinheit eine zentrale Ausnehmung aufweist, an die nach oben ein Anschlussstutzen angeschlossen ist, an den ein Rauchabzugsrohr angeschlossen ist. Dadurch, dass in einfacher Art und Weise ein Rauchabzugsrohr anschließbar ist, wird eine mitunter als störend empfunde Rauchentwicklung abgeleitet und hat keinen unangenehmen Einfluss auf die um die Tischplatte sitzenden beteiligten Personen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die Grillgutaufnahmeeinheit von ihrer zentralen Ausnehmung ausgehend in radialer Richtung in Umfangsrichtung in einem vorgegebenen Raster angeordnete Schlitze aufweist. Die Schlitze wirken einer erhöhten Materialbeanspruchung der Grillgutaufnahmeeinheit in Folge der hohen Temperaturen entgegen und gewährleisten eine dauerhafte Passgenauigkeit, in dem sie ein Verziehen verhindern. Des Weiteren ermöglichen die Schlitze ein direktes Durchströmen mit erhitzter Luft, so dass im Bereich der Schlitze bevorzugt Grillgut abgelegt wird, das zum Garvorgang erhöhte Temperaturen benötigt.
  • Eine besonders bevorzugte konstruktiv einfach gestaltete Weiterbildung, die eine dauerhaft zuverlässige Funktionalität und eine einfache Handhabung und Bedienung der erfindungsgemäßen Grillvorrichtung gewährleistet, zeichnet sich dadurch aus, dass die Tischplatte oder eine unter der Tischplatte angeordnete Unterlagplatte zumindest eine nach innen in die zentrale Ausnehmung überstehende erste Lagereinrichtung und die Brennkammer eine nach außen überstehende zweite Lagereinheit, wobei bei in die Zentralausnehmung eingesetzeter Brennkammer die zweite Lagereinrichtung auf der ersten Lagereinrichtung angeordnet ist.
  • In einer wirtschaftlich herstellbaren Ausführungsvariante zeichnet sich eine bevorzugte Ausgestaltung dadurch aus, dass die erste Lagereinrichtung mehrere in radialer Umfangsrichtung in einem vorgegebenen Raster angeordnete Vorsprungeinheiten aufweist.
  • Die zweite Lagereinrichtung ist bevorzugt in einer stabilen, funktionsgerechten Ausgestaltung als um die Brennkammer außenumfangsmäßig umlaufendes Profil ausgebildet, insbesondere beabstandetes Ringprofil, das in besonders einfacher Art und Weise auf die erste Lagereinrichtung beziehungsweise auf die Vorsprungeinheiten aufgelegt werden kann, wobei dabei gleichzeitig zuverlässig verhindert wird, dass die Brennkammer beziehungsweise die Grillgutaufnahmeeinheit direkt mit der Tischplatte in Berührung kommt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass unterhalb der Brennkammer ein Aschekasten angeordnet ist.
  • Eine hinsichtlich der Handhabbarkeit in Bezug auf die zu erzielenden beziehungsweise zu erreichenden Grilltemperaturen besonders bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die Brennkammer eine in ihrem Bodenbereich angeordnete von außen zugängliche Schiebereinheit aufweist, die mit einem Schieber/Deckel in Wirkverbindung steht, mittels dem durch Betätigung der Schiebereinheit die der Brennkammer zugeführte Luftmenge einstellbar ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der über die Schiebereinheit ansteuerbare beziehungsweise bewegbare Schieber/Deckel so ausgebildet, dass er eine Entleerung des in der Brennkammer angesammelten Aschematerials in den darunter angeordneten Aschekasten ermöglicht.
  • Die Tischplatte, die Zentralausnehmung, der Anschlussstutzen oder das Rauchabzugsrohr können beispielsweise eine polygonale oder gekrümmte, insbesondere kreis- oder ellipsenförmige Umfangskontur aufweisen.
  • Eine einfache Handhabung, insbesondere im Hinblick auf Montage beziehungsweise Demontage, zeichnet sich dadurch aus, dass das Rauchabzugsrohr auf den Anschlussstutzen aufsteckbar ausgebildet ist.
  • Dabei kann gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung die Anschlusskonstruktion so ausgebildet sein, dass der Anschlussstutzen eine sich nach oben verjüngende kegelstumpfförmige Basisumfangskontur aufweist, die nach oben in eine zylindrische Anschlussumfangskontur für das Rauchabgasrohr übergeht.
  • Als Material für die Grillgutaufnahmeeinheit und/oder die Brennkammer und/oder den Aschekasten und/oder die Lagereinrichtung kommt beispielsweise Metall, insbesondere Edelstahl in Betracht.
  • Die Tischplatte kann vorteilhaft aus Holzwerkstoff, insbesondere imprägniertem Holz oder Spanplattenmaterial, insbesondere mit beidseitiger Beschichtung bestehen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Grillvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Grillvorrichtung einzeln handhabbare Handhabungseinheiten aufweist, die an die Grillgutaufnahmeeinheit zu deren manuellen Handhabung lösbar anschließbar sind oder an der Grillgutaufnahmeeinheit fest angeschlossen sind.
  • Eine besonders bevorzugte oder vorteilhafte Weiterbildung, die die Nutzung der Grillvorrichtung als normaler Tisch, das heißt ohne Grillfunktion, gewährleistet, zeichnet sich dadurch aus, dass die Grillvorrichtung eine handhabbare Einlegeplatte aufweist, die bei nicht angeschlossener Brennkammer mit Grillgutaufnahmeeinheit in die Zentralausnehmung einsetzbar und auf an der Zentralausnehmung vorhandenen Lagervorsprüngen lagerbar ausgebildet ist und im eingesetzten aufgelagerten Zustand die Zentralausnehmung im Wesentlichen vollflächig bündig verschließt.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie den nachstehenden Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
  • Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
    • 1 perspektivische Explosionsdarstellung der Einzelteile einer Grillvorrichtung mit einer Tischplatte, die auf einer Lagereinrichtung gelagert ist und eine Zentralausnehmung aufweist, in der eine Brennkammer gelagert ist, auf der eine Grillgutaufnahmeeinheit gelagert ist, an der oberseitig ein Rauchabzugsrohr angeschlossen ist,
    • 2 Perspektivdarstellung der Grillvorrichtung gemäß 1 in zusammengebautem Zustand,
    • 3 Seitenansicht der Grillvorrichtung gemäß 2,
    • 4 durchsichtige Draufsicht auf die Grillvorrichtung gemäß 2,
    • 5 schematische Teilschnittdarstellung mit Detailseitenansichtdarstellung der Grillvorrichtung gemäß 3 entlang Schnittführung A-A,
    • 6 Perspektivdarstellung der genutzten Grillvorrichtung mit umgebenden Stühlen, einer eingedeckten Tischplatte und einer mit Grillgut belegten Grillgutaufnahmeeinheit und
    • 7 Perspektivdarstellung der Grillvorrichtung gemäß 2 ohne Grillfunktion, das heißt mit in der Zentralausnehmung eingelegter Einlegeplatte anstelle der Brennkammer und der Grillgutaufnahmeeinheit.
  • WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Die 1 zeigt in einer perspektivischen Explosionsdarstellung ein Ausführungsbeispiel einer Grillvorrichtung 10, die eine kreisrunde Tischplatte 12 mit einer kreisrunden Zentralausnehmung 14 aufweist.
  • Im Randbereich der Zentralausnehmung 14 sind unterseitig drei in das Innere der Zentralausnehmung 14 weisende Lagervorsprünge 62 angeschlossen.
  • Unterhalb der Tischplatte 12 ist eine kreisförmige Unterstützungsplatte 52 angeschlossen, die eine zentrale Unterstützungsplattenausnehmung 58 aufweist, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Zentralausnehmung 14. Unterseitig ist an der Unterstützungsplatte 58 eine erste Lagereinrichtung 36 angeschlossen, die aus insgesamt drei in Umfangsrichtung um 120 Grad versetzte Vorsprungeinheiten 36.1 besteht, die in das Innere der Unterstützungsplattenausnehmung 58 beziehungsweise Zentralausnehmung 14 ragen.
  • Die Vorsprungeinheiten 36.1 der ersten Lagereinheit 36 sind über eine Schraubverbindung 66 mit der Unterstützungsplatte 52 beziehungsweise der Tischplatte 12 verbunden.
  • In der Zentralausnehmung 14 ist eine topfartige, nach oben offene Brennkammer 28 angeordnet, deren Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser der Zentralausnehmung 14. Die Brennkammer 28 weist in ihrem oberen Endbereich eine zweite Lagereinheit 36 auf, die als beabstandet zur Außenkontur der Brennkammer angeschlossenes, in Umfangsrichtung verlaufendes Profil ausgebildet ist.
  • Beim Einsetzen der Brennkammer 28 in die Zentralausnehmung 14 kommt somit die zweite Lagereinheit 38 auf der ersten Lagereinheit 36 zur Anlage und die Brennkammer 28 ist innerhalb der Zentralausnehmung 14 arretiert vorhanden.
  • Auf den oberen umlaufenden Stirnrand der Brennkammer 28 ist eine kreisplattenförmige Grillgutaufnahmeeinheit 16 aufgelagert, die eine zentrale kreisförmige Grillplattenausnehmung 22 aufweist, an die oberseitig umlaufend ein Anschlussstutzen 20 für ein aufsteckbares Rauchgasabzugsrohr 18 vorhanden ist.
  • Die zusammengebaute Grilleinrichtung 10 ist in der 2 (Perspektive), 3 (Seitenansicht), 4 (Draufsicht) und 5 (Schnitt) dargestellt.
  • Im auf die Brennkammer 28 aufgesetzten Zustand der Grillgutaufnahmeeinheit 16 weist diese in vertikaler Richtung gegenüber der Oberseite der Tischplatte 12 einen Überstand ÜV und in radialer Richtung gegenüber der Außenkontur der Brennkammer 28 einen Überstand ÜR auf (siehe 3).
  • Des Weiteren weist die Grillgutaufnahmeeinheit 16 eine von oben zugängliche öffen- und schließbare Deckeleinheit 24 auf, über die im Öffnungszustand von oben her Brennmaterial 40, wie beispielsweise Holzkohle oder Holzscheite von oben her in die Brennkammer zugegeben werden können.
  • Der über der Grillplattenausnehmung 22 angeformte Anschlussstutzen 20 weist zunächst einen kegelstumpfförmigen sich nach oben verjüngenden Außenumfangskonturbereich 54 auf, der in einen zylindrischen Außen-umfangskonturbereich 56 übergeht, auf den das Rauchabzugsrohr 18 aufgesteckt werden kann.
  • Weiterhin sind an der Grillgutaufnahmeeinheit 16 in deren Randbereich zwei um 180 Grad gegenüber liegende Handhabungseinheiten 50 vorhanden, mittels derer die Grillgutaufnahmeeinheit 16 manuell positioniert werden kann.
  • Unterhalb der Brennkammer 28 ist ein nach oben offener Aschekasten 32 an der Lagereinrichtung 34 angeschlossen.
  • Innerhalb der Brennkammer 28 ist ein Brennkammerrost 30 in etwa auf halber Höhe angeordnet, auf dem das Brennmaterial 40 gelagert wird.
  • Die Grillgutaufnahmeeinheit 16 weist weiterhin in Umfangsrichtung in einem vorgegebenen Rastermaß angeordnete radiale Schlitze 26 auf, die bereichsweise in der Grillgutaufnahmeeinheit 16 bis in den kegelstumpfförmigen Bereich 54 des Anschlussstutzens 20 verlaufen. Durch diese Schlitze 26 wird dem Verziehen der Grillgutaufnahmeeinheit 16 in Folge der hohen Temperaturen entgegengewirkt, was eine dauerhaft zuverlässige Funktionallität gewährleistet.
  • Im unteren Randbereich der Brennkammer 28 ist eine von außen zugängliche manuelle Schiebereinheit 46 vorhanden, die auf einen in 1 nicht näher dargestellten Öffnungs- beziehungsweise Schließmechanismus einwirkt und durch deren Betätigung die der Brennkammer 28 zugeführte Luftmenge gesteuert werden kann. Gleichzeitig dient diese Schiebereinheit 46 auch dazu nicht dargestellte Öffnungs- beziehungsweise Schließmechanismen zu betätigen, die eine Entleerung des im Bodenbereich der Brennkammer 28 sich ansammelnden Aschematerials in den Aschekasten 48 gewährleisten.
  • Die Details der Anordnung der oben beschriebenen Bauteile sind den 2 bis 5 zu entnehmen.
  • Die 6 zeigt eine Grillvorrichtung 10 im „Betriebszustand“. Um die Grillvorrichtung 10 sind vier Stühle 42 positioniert, die Tischplatte 12 ist mit Geschirr und Getränken eingedeckt und auf der Grillgutaufnahmeeinheit 16 ist Grillgut 44 aufgelegt.
  • Die 7 zeigt den Einsatz der „Grillvorrichtung 10“ ohne Grillfunktion, das heißt bei nicht eingesetzter Brennkammer 28 mit Grillgutaufnahmeeinheit 16. Hierbei wird lediglich die Zentralausnehmung 14 durch eine Abdeckplatte/Einlageplatte 60 vollflächig und bündig abgedeckt, die auf Lagervorsprüngen 62 (siehe 1) gelagert wird, die auf der Unterseite der Tischplatte 12 angeschlossen sind und in das Innere der Zentralausnehmung 14 ragen. Damit steht ein „normaler“ Tisch ohne Grillfunktion zur Verfügung.

Claims (16)

  1. Grillvorrichtung (10) mit - einem Grilltisch mit einer Tischplatte (12) und einer Lagereinrichtung (34)/ einem Tischgestell für die Tischplatte (12), - einer Zentralausnehmung (14) in der Tischplatte (12), - einer im Bereich der Zentralausnehmung (14) angeordneten Grillgutaufnahmeeinheit (16), - einer unterhalb der Grillgutaufnahmeeinheit (16) und innerhalb der Zentralausnehmung (14) angeordneten Brennkammer (28) zur Aufnahme des Brennmaterials (40), - dadurch gekennzeichnet, dass - die Grillgutaufnahmeeinheit (16) als in sich im Wesentlichen geschlossene Grillplatte ausgebildet ist, - die Grillgutaufnahmeeinheit (16) eine nach oben öffen- und schließbare Deckeleinheit (24) zum Einführen von Brennmaterial (40) in die Brennkammer (28) aufweist, - die Grillgutaufnahmeeinheit (16) auf dem oberen Stirnrandbereich der nach oben offenen Brennkammer (28) gelagert ist, die gegenüber der Oberseite der Tischplatte einen Überstand (ÜV) in vertikaler Richtung aufweist, - die Außenumfangskontur der Grillgutaufnahmeeinheit (16) gegenüber der Außenumfangskontur der Brennkammer (28) einen radialen Überstand (ÜR) aufweist.
  2. Grillvorrichtung nach Anspruch 1, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Grillgutaufnahmeeinheit (16) eine zentrale Ausnehmung aufweist, an die nach oben ein Anschlussstutzen (20) angeschlossen ist, an den ein Rauchabzugsrohr (18) angeschlossen ist.
  3. Grillvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Grillgutaufnahmeeinheit (16) von ihrer zentralen Ausnehmung ausgehend in radialer Richtung in Umfangsrichtung in einem vorgegebenen Raster angeordnete Schlitze (26) aufweist.
  4. Grillvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Tischplatte (12) oder eine unter der Tischplatte (12) angeordnete Unterlagplatte (52) zumindest eine nach innen in die zentrale Ausnehmung (14) überstehende erste Lagereinrichtung (36) und die Brennkammer (28) eine nach außen überstehende zweite Lagereinheit (38), wobei bei in die Zentralausnehmung eingesetzeter Brennkammer (28) die zweite Lagereinrichtung (38) auf der ersten Lagereinrichtung (36) angeordnet ist.
  5. Grillvorrichtung nach Anspruch 4, - dadurch gekennzeichnet, dass - die erste Lagereinrichtung (36) mehrere in radialer Umfangsrichtung in einem vorgegebenen Raster angeordnete Vorsprungeinheiten aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass - die zweite Lagereinrichtung (38) als um die Brennkammer (28) außenumfangsmäßig umlaufendes Profil ausgebildet ist.
  7. Grillvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - unterhalb der Brennkammer (28) ein Aschekasten (32) angeordnet ist.
  8. Grillvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Brennkammer (28) eine in ihrem Bodenbereich angeordnete von außen zugängliche Schiebereinheit (46) aufweist, die mit einem Schieber/Deckel in Wirkverbindung steht, mittels dem durch Betätigung der Schiebereinheit (46) die der Brennkammer (28) zugeführte Luftmenge einstellbar ist.
  9. Grillvorrichtung nach Anspruch 8, - dadurch gekennzeichnet, dass - der über die Schiebereinheit (46) ansteuerbare bzw. bewegbare Schieber/Deckel so ausgebildet ist, dass er eine Entleerung des in der Brennkammer (28) angesammelten Aschematerials in den darunter angeordneten Aschekasten (32) ermöglicht.
  10. Grillvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Tischplatte (12), die Zentralausnehmung (14), der Anschlussstutzen (20) oder das Rauchabzugsrohr (18) eine polygonale oder gekrümmte, insbesondere kreis- oder ellipsenförmige, Umfangskontur aufweisen.
  11. Grillvorrichtung nach Anspruch 2, - dadurch gekennzeichnet, dass - das Rauchabzugsrohr (18) auf den Anschlussstutzen (20) aufsteckbar ausgebildet ist.
  12. Grillvorrichtung nach Anspruch 2 oder 11, - dadurch gekennzeichnet, dass - der Anschlussstutzen (20) eine kegelstumpfförmigen Basisumfangskontur (54) aufweist, die nach oben in eine zylindrische Anschlussumfangskontur für das Rauchabgasrohr (18) übergeht.
  13. Grillvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Grillgutaufnahmeeinheit (16) und/oder die Brennkammer (28) und/ oder der Aschekasten (32) und / oder die Lagereinrichtung (34) aus Metall, insbesondere Edelstahl, bestehen.
  14. Grillvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Tischplatte (12) aus Holzwerkstoff, insbesondere imprägniertem Holz oder Spanplattenmaterial, insbesondere mit beidseitiger Beschichtung, besteht.
  15. Grillvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Grillvorrichtung einzeln handhabbare Handhabungseinheiten (50) aufweist, die an die Grillgutaufnahmeeinheit (16) zu deren manuellen Handhabung lösbar anschließbar sind oder die fest an der Grillgutaufnahmeeinheit (16) angeschlossen sind.
  16. Grillvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - die Grillvorrichtung eine handhabbare Einlegeplatte aufweist, die bei nicht angeschlossener Brennkammer (28) mit Grillgutaufnahmeeinheit (16) in die Zentralausnehmung (14) einsetzbar und auf an der Zentralausnehmung (14) vorhandenen Lagervorsprüngen(62) lagerbar ausgebildet ist und im eingesetzten aufgelagerten Zustand die Zentralausnehmung (14) im Wesentlichen vollflächig bündig verschließt.
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