DE202019000859U1 - Flexibles Hundegeschirr - Google Patents

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Abstract

Flexibles Hundegeschirr, das einen, mit einer Futterplatte (19) versehenen Rückenteil (5) hat, zu ihm wird ein, mit einem Schnallenteil (3) versehener Rückengurt (6) angeschlossen; auf der Achsenlinie (4) des Rückenteils (5) wird ein bogenförmiger Leinenanschluss (2) befestigt, und durch den eingespannten Endpunkt (2a) des Leinenanschlusses (2), in einer Ausbuchtung in die Richtung des Endpunktes auf der Rückgratslinie (7) wird ein eingrenzendes Element (15) durchgezogen, welches eingrenzende Element (15) sich an dem abdrückenden Punkt (26) des Leinenanschluss (2) anschmiegt, und zur Futterplatte (19) mit dem Befestigungspunkt auf der Achsenlinie (16) befestigt wird; und das flexible Hundegeschirr (1) hat auf beiden Seiten der Achsenlinie (4), in die entgegengesetzte Richtung des Endpunktes auf der Rückgratslinie (7) öffnend, im Verhältnis zur Achsenlinie (4) mit ihren Linienführung einen Winkel Beta von 0-85 Grad bildende, zur Futterplatte (19) angeschlossene Schultergurte (9); und der Leinenanschluss (2) hat auf seiner Seite von dem Endpunkt auf der Rückgratslinie (7) einen freien Endpunkt (2b); innerhalb des, durch die Achsenlinie (4) bestimmten Winkelbereichs Alpha, in die Richtung der vertikalen Achsenlinie (22) kann der Leinenanschluss (2) von dem freien Endpunkt (2a) her aufgeklappt werden, dadurch gekennzeichnet, dass durch den eingespannten Endpunkt (2a) des Leinenanschlusses (2), zwischen der, in dem Befestigungspunkt auf der Achsenlinie (16) befestigten Seite des eingrenzenden Elements (15) und der Futterplatte (19) wird mindestens ein, mit dem eingrenzenden Element (15) teilweise bedecktes, in die Richtung des Endpunktes auf der Rückgratslinie (7) 10 mm kürzer ausbuchtendes, elastisches Element (18) durchgeführt, und das elastische Element (18) auf sich selbst, in dem Befestigungspunkt auf der Achsenlinie (16) zurückgefaltet wird, wo es mit dem eingrenzenden Element (15) und mit der Futterplatte (19) befestigt wird, und der Leinenanschluss (2) und sein eingespannter Endpunkt (2a) in der Richtung des Endpunktes auf der Rückgratslinie (7) und innerhalb des, auf die Achsenlinie (4) gemessenen Winkelbereichs Alpha mindestens von 0-90 Grad sind; der Leinenanschluss (2) sich in gleichem Maß mit der Dehnung des elastischen Elements (18), in der, durch die Ausbuchtung des eingrenzenden Elements (15) eingegrenzten Länge elastisch bewegen kann; des Weiteren der Leinenanschluss (2) eine solche Gestaltung hat, die ermöglicht, dass sich der Leinenanschluss (2) im elastischen Element (18) um 360 Grad ungehindert verdrehen kann.

Description

  • Der Gegenstand der Gebrauchsmusteranmeldung ist ein flexibles Hundegeschirr, das einen, mit einer Futterplatte versehenen Rückenteil hat, zum Rückenteil wird ein, mit einem Schnallenteil versehener Rückengurt angeschlossen, auf der Achsenlinie des Rückenteils wird ein bogenförmiger Leinenanschluss befestigt, und durch den eingespannten Endpunkt des Leinenanschlusses, in einer Ausbuchtung in die Richtung des Endpunktes auf der Rückgratslinie wird ein eingrenzendes Element durchgezogen, welches eingrenzende Element sich an dem abdrückenden Punkt des Leinenanschlusses anschmiegt und zur Futterplatte mit dem Befestigungspunkt auf der Achsenlinie befestigt wird; und das Hundegeschirr hat auf beiden Seiten der Achsenlinie, in die entgegengesetzte Richtung des Endpunktes auf der Rückgratslinie öffnend, im Verhältnis zur Achsenlinie mit ihren Linienführung einen Winkel Beta von 0-85 Grad bildende Schultergurte, die an die Futterplatte angeschlossen werden.
  • Durch den eingespannten Endpunkt des Leinenanschlusses, zwischen der, in dem Befestigungspunkt auf der Achsenlinie befestigten Seite des eingrenzenden Elements und der Futterplatte wird mindestens ein, mit dem eingrenzenden Element teilweise bedecktes, in die Richtung des Endpunktes auf der Rückgratslinie 10 mm kürzer ausbuchtendes, elastisches Element durchgeführt; und das elastische Element wird auf sich selbst, in dem Befestigungspunkt auf der Achsenlinie zurückgefaltet, wo es mit dem eingrenzenden Element und mit der Futterplatte befestigt wird; und der Leinenanschluss und sein eingespannter Endpunkt sind in der Richtung des Endpunktes auf der Rückgratslinie und innerhalb des auf die Achsenlinie gemessenen Winkelbereichs Alpha mindestens von 0-90 Grad; der kann sich in gleichem Maß mit der Dehnung des elastischen Elements, in der, durch die Ausbuchtung des eingrenzenden Elements eingegrenzten Länge elastisch bewegen; des Weiteren hat der Leinenanschluss eine solche Gestaltung, die es ermöglicht, dass sich der Leinenanschluss im elastischen Element um 360 Grad ungehindert verdrehen kann, um die persistente Zerknitterung des eingrenzenden Elements vermeiden zu können.
  • Man kann die Hundegeschirre - ähnlich zu den Pferdegeschirren - nach der Gestaltung des Brustgurts- und/oder Halsteils in zwei Gruppen einteilen. Es gibt das so genannte „Kummet“, Hals-Schultergeschirr, das später bei Hunden als Y-Geschirr genannt wird, sowie das Brustblattgeschirr („Breast strap harness“).
  • Beide Hundegeschirr-Typen haben Lösungen, die aus Sattelteil auf dem Rückenteil oder nur aus Riemen, Gurte bestehen, die alle geeignet sind, die Hunde an der Leine zu führen. Alle Hundegeschirr-Typen haben - unabhängig von der Brustgurt-Gestaltung und Größe - Modelle mit Sattelteil. Der Sattelteil ist quasi als eine Deckung, ein Rückenteil und eine als eine Deckung ein Rückenteil und eine Futterplatte auf der Rücklinie des Hundes gestaltet, der auch auf die Seite des Hundes hängen kann. Er bietet die Möglichkeit, technische Geräte (Lampe, Tasche, Kamera, Aufschrift usw.) zu befestigen, ohne dass sie den Körper des Hundes berühren oder den Hund bei der Bewegung stören würde.
  • Die Druckverteilung liegt im Fall von Brustblattgeschirre optimal auf dem, aus der Höhe des Brustbeins oder in die Richtung der Seite des Hundes laufenden, die zwei Schultergelenke verbindenden Brustgurt.
  • Die Brustblattgeschirr-Brustgurte haben in der vorteilhaftesten Ausführung eine breite, gefütterte Struktur, die als starrer Riemen optimal den freien Weg für die Schulterbewegung ermöglicht. Der große Vorteil der Brustgurt-Gestaltung des Brustblattgeschirrs im Fall der optimalen Größenauswahl ist es, dass sie die Halslinie freihält, einschließlich der Halsadern und der Lymphgefäße. Beim Schwung der Vorderbeine bzw. der Schultern nach vorne bewegt sich der starre, vor allem aus Gurt gestaltete Brustgurt in die Richtung des Halsbereichs des Hundes, deshalb ist die elastische Gestaltung bei den Brustblattgeschirren weniger begründet.
  • Im Fall der Hals-Schultergeschirre, die die Bezeichnung „Y-Geschirr“ nach der „Y“-Form bekamen, - welche Form durch die aneinander in „V“-Form anschließenden Schultergurte und die Polsterung unter dem Brustkorb gebildet wird - besteht die Gefahr ausdrücklich, dass der Halsbereich, die Blutadern und die Lymphgefäße des Hundes von zwei Seiten bei dem alltäglichen Spaziergang und bei der Führung an der Leine unvorteilhafte Belastungen bekommen.
  • Die berühmtesten Vertreter der Y-Geschirre sind zum Beispiel die zum Ziehen von Lasten perfektionierte Zuggeschirre mit spezieller Gestaltung für Schlittenhunde; diese Geschirre haben über die Jahrhunderte ihre aktuelle Form bekommen, dann wurde ihre Gestaltung zur Verwendung auf der Straße entstanden. Die Schultergurte der Kummetgeschirre befinden sich zwischen dem Hals- und der Schultergelenke, die sich steil aufwärts wölben. Durch den, den Hals umspannenden Riemen ist es möglich, dass das Tier seine Zugkraft auf dem ganzen Bereich des Brustkorbes und der Rückgratslinie optimal ausnutzen kann.
  • Im Fall der Y-Geschirre wird die Spannung der Schultergurte durch die Bewegung des Schultergelenks stark beeinflusst. Der Abstand zwischen der Schulter und der Halslinie des Hundes ist so gering, dass es keine Brust- oder Schultergurt-Gestaltung gibt, die die Schulterbewegungen des Hundes nicht beeinflussen oder berühren würde. Bei jedem Schritt kann die Leine gespannt werden, so werden der Hals des Hundes und die leinenhaltende Hand, die Schulter und sogar auch die Hüftgelenke des Menschen gleichzeitig belastet. Im Fall des Y-Geschirrs wird das, die Schultergurte aufnehmende, auf dem Rist des Hundes angebrachte, fest befestigte Anschlusselement sogar bei einem durchschnittlichen, täglichen Spaziergang auch bei jedem Schritt rhythmisch, auch seitwärts gespannt.
  • Die in der Fortsetzung der Schultergurte angebrachte Brustpolsterung unter dem Brustkorb kann sich über sein eigenes Gewicht in Folge der Zugbewegung der Leine auch seitwärts bewegen, während sich die Halsgurte an dem Hals des Hundes reiben, spannen und lockern. Der Einbau der elastischen Elemente ist auf dem ganzen Rückenbereich begründet, insbesondere, wenn man den Hund mit einer Führleine laufen oder spazieren lassen möchte.
  • Obwohl im Fall der Brustblattgeschirr-Gestaltung wegen dem bei der richtigen Größenauswahl entstehenden freien Halsbereich sollte man sich weniger vor die Belastung auf die Speiseröhre und die Halswirbel ängstigen, trägt der Leinenanschluss jedoch viel zum Komfortgefühl des Hundes und des den Spaziergang führenden Herrchens bei.
  • Die Schulterbewegung des Hundes und die periodische Bewegung des leinenhaltenden Menschen geht mit Mikrozugbewegungen einher, die die Gelenke belasten und die Heilung der schon bestehenden Verletzungen erschweren. Diese Wirkungen sind unter dem Sammelnahmen „Hand-Arm-Vibration-Syndrom“ (HAVS) bekannt.
  • Die Aufgabe des Hundegeschirrs und der Führungsleine ist es, die Verbindung zwischen den zwei Gewichten mit unterschiedlicher Größe, Geschwindigkeit und Geschwindigkeitsrichtung mit der möglichst kleinsten maximalen Kraft zu verwirklichen.
  • Die Hundegeschirre haben in vielen Fällen elastische Teile, aber nur deswegen, um einen hohen, und auf den Körper perfekt anliegenden Tragekomfort erreichen zu können.
  • Eine solche Entwicklung wird durch die Patentbeschreibung Nr. US 2007/0034164A1 vorgestellt. Im Brustkorbbereich des elastischen Hundegeschirrs werden die belastungsfähigen (nicht elastischen) Gurte durch eine elastische Einlage unterbrochen und weiter fortgesetzt. Die Entwicklung stellt abweichend von dem vorliegenden Gebrauchsmuster nicht die elastische Gestaltung des Leinenanschlusses dar, sondern sie ist auf dem Brustkorb des Hundes gestaltet.
  • Für eine spezielle Verwendung wurde das Hundegeschirr von Zimmermann (Patent Nr. US 2007/0044735 ) entwickelt. Diese Entwicklung verweist aber nur auf eine allgemeine Verwendung der elastischen Gurte, somit dem Zweck allgemeiner Komfortaspekte, wie auf den Körper spannende, komfortable Ausführung, erfüllen.
  • Das Patent „Brustgeschirr mit elastischem Brustgurt“ geht auf dem neuesten Stand der Technik über die aus der elastischen Gestaltung offenbar resultierenden Komfortaspekten hinaus. In der ungarischen Patentbeschreibung P1400100 dargestelltes Geschirr verwendet das dehnende Teilelement auf beiden Seiten des, die Brust des Tieres umspannenden, horizontal verlaufenden Brustgurtes. Das Ziel dieser Erfindung besteht darin, zum Beispiel zur Befestigung im Kraftfahrzeug oder beim Spaziergang auch geeignetes, hilfreiches Brustblattgeschirr mit elastischem Brustgurt für vierbeinige Säugetiere, in erster Linie für Hunde, auszuführen. Der, die Schultergelenke schützende, elastische und/oder oder abschnittsweise elastisch gestaltete, zu einer formstabil elastischen Dehnung geeignete Brustgurt vereinfacht in erster Linie durch die Eingrenzung der Dehnung die tägliche Führung an der Leine so, dass der Brustgurt die Mikrovibrationen absorbiert.
  • Der Nachteil der Entwicklung besteht darin, dass das ausgebildete elastische Teilelement und das die Dehnung eingrenzende Element in die Linie des leinehaltenden Endelements nicht umgesetzt werden kann. Das hier vorgestellte elastische Teilelement und der Leinenanschluss können den, aus unterschiedlichen Richtungen kommenden Kraftwirkungen dauerhaft nicht widerstehen und sie drehen sich wegen der eckigen Gestaltung des Verstell-/Befestigungsringes heraus - deswegen ist er unvorteilhaft. Dies kann dazu führen, dass der Befestigungs-/Verstellring mit seiner schmaleren Seite den Brustgurt in die horizontale Richtung zerknittert.
  • Ein Nachteil ist, dass die Führleine an dem Haltering weiter von dem Brustgurt mit verstellbarer Länge befestigt ist, dadurch kann man mit dem Riss der Leine auf jeden Fall damit rechnen, dass das Tier mindestens auf seinem Rückenteil und an seinem Brustkorb die Bewegung der Leine und/oder des elastischen Teilelements bzw. des ganzen Hundegeschirrs spürt.
  • Der Nachteil der Erfindung ist, dass der Brustgurt infolge seines Gewichts das elastische Teilelement spannt, in erster Linie in vertikaler Richtung. Ein Nachteil ist, dass die Herstellungstechnologie kompliziert ist, da das Ausmaß der Dehnung auf beiden, gegenüberliegenden Seiten des Brustgurts mit verstellbarer Länge miteinander harmonisiert, auf beiden Seiten des Brustgurts gestaltet werden soll. Die Erfindung referiert im Fall des die Dehnung eingrenzenden Elements über eine weite Schlaufe, die aus ihrer Struktur hervorsteht, dadurch ist sie unvorteilhaft. Die Erfindung bietet keine Lösung zur elastischen Gestaltung des Leinenanschlusses.
  • Auf dem Stand der Technik gibt es kein Hundegeschirr, das die oben genannten Nachteile beseitigen könnte.
  • Das Ziel der vorliegenden Entwicklung, des flexiblen Hundegeschirrs ist also, es zu ermöglichen, dass die durch die Führung an der Leine verursachte Mikrovibrationen sofort auf dem den Mittelring haltenden Element gedämpft werden, und dass die durch die auftretenden Kräfte entstandenen Bewegungen den Rückenteil des Geschirrs, die den Hund umspannenden Brustgurt und den Gurt unter dem Brustkorb auf dem Körper des Hundes, Dank der speziellen Ausbildung, reduziert und die auftretenden Kräfte in der Linie des Leinenanschlusses gedämpft werden. Dadurch ist es möglich, dass die Bewegung des Hundegeschirrs und/oder des elastischen Elements den Brustkorb nicht irritiert. Das Ziel ist es, dass das leinehaltende Endelement (Ring) seine Aufgabe erfüllt; das heißt, dass es das Mehrfache des Hundegewichtes bei unerwarteten Kraftwirkungen ertragen soll, unabhängig davon, aus welcher Richtung die Kraftwirkung kommt; des Weiteren soll sich der Leinenanschluss elastisch bewegen. Das Ziel ist es, es zu ermöglichen, dass ein eingrenzendes Element auf dem Rückenteil mit der kleinsten Ausbuchtung für den Leinenanschluss in der Länge des eingrenzenden Elements die Bewegungsmöglichkeit ermöglicht. Das Ziel ist es, es zu ermöglichen, dass sich das eingrenzende Element auf der Futterplatte durch die Dehnung des elastischen Elements nicht reibt, weil dies zur Amortisation der Futterplatte führen kann. Das Ziel ist es, es zu ermöglichen, dass sich die Form des eingrenzenden Elements nur bei der maximalen, oder der von der Richtung der Achsenlinie abweichenden Belastung ändert, nämlich, dass es im Fall der Belastung in Richtung der Achsenlinie, ohne bedeutender Formänderung und Reibung die Dehnung des elastischen Elements sichert. Ein festgesetztes Ziel ist es, es zu ermöglichen, dass das eingrenzende Element auf der gegenüberliegenden Seite des Befestigungsortes auf der Achsenlinie frei, von der Futterplatte, in einer bestimmten Gestaltung, mindestens in einem Winkelbereich Alpha = 0-90 Grad steht, und es aufgeschlagen werden kann. Das Ziel ist es, es zu ermöglichen, dass der Leinenanschluss im Fall einer Bewegung in der Richtung der Achsenlinie, innerhalb des Winkelbereichs Alpha = 0-3 Grad nur bei einer maximalen Dehnung, die den Endpunkt der Überdehnung des eingrenzenden Elements berührt, eine gut sichtbare Änderung der Bogenführung realisiert. Das Ziel ist es, es zu ermöglichen, dass sich der Leinenanschluss in jede Richtung der innerhalb des Winkelbereichs Alpha auftretenden Kraftwirkungen elastisch bewegen kann. Das Ziel ist es, es zu ermöglichen, dass mindestens eine Futterplatte - die breiter ist als das elastische Element - auf dem Rückenteil des Hundegeschirrs zur Trennung von dem Körper des Hundes gestaltet wird. Die Futterplatte soll aus Gurt oder in ihrer Breite aus elastischem und/oder schaumstoffartigem Material gestaltet werden. Das Ziel der Futterplatte(n) ist es nicht nur es zu verhindern, dass sie in einen direkten Kontakt mit dem Körper des Hundes treten, sondern auch, dass sie die durch die elastische Funktion das Hundegeschirr reiben und zerknittern. Das vorrangige Ziel der Futterplatte besteht darin, den Rückenteil des Hundegeschirrs in die Richtung der Dehnung des elastischen Elements auszuspannen, den im entgegengesetzten Fall das Funktionieren des elastischen Teilelements zusammenziehen, zerknittern kann. Die Futterplatte soll die Schultergurte auf dem Rückenteil mindestens 1 cm über ihrer Breite hinüberreichend ausfüttern. Das Ziel ist es, dass die mit dem Endpunkt auf der Rückgratslinie des eingrenzenden Elements und des elastischen Elements gegenläufige Enden unter die Futterplatte, oder zwischen sie, oder unter dem Rückengurt eingeführt werden sollen. Das Ziel ist es, dass sich der Leinenanschluss um 360 Grad verdrehen soll; er soll kreisförmig gestaltet sein, wodurch er bei der Dehnung das eingrenzende Element dauerhaft und stark nicht zerknittert oder deformiert. Das Ziel ist die Gestaltung eines Befestigungspunkts auf der Achsenlinie, der das elastische Element und das eingrenzende Element gleichzeitig zur Futterplatte befestigt.
  • Der Gegenstand der Gebrauchsmustereinmeldung ist ein flexibles Hundegeschirr, das einen mit einer Futterplatte versehenen Rückenteil hat, zu dem ein, mit einem Schnallenteil versehener Rückengurt angeschlossen wird; auf der Achsenlinie des Rückenteils wird ein bogenförmiger Leinenanschluss befestigt.
  • Man unterscheidet zwei Endpunkte des Leinenanschlusses: der eingespannte Endpunkt wird zum Rückenteil angeschlossen, während das andere Endpunkt der freie Endpunkt ist.
  • In dem eingespannten Endpunkt des Leinenanschlusses wird in einer Ausbuchtung mit Richtung auf die Achsenlinie ein eingrenzendes Element durchgeführt, welches eingrenzende Element sich an dem abdrückenden Punkt des Leinenanschlusses anschmiegt und zur Futterplatte durch den Befestigungspunkt auf der Achsenlinie befestigt wird.
  • Auf beiden Seiten der Achsenlinie, in die entgegengesetzte Richtung des Endpunktes auf der Rückgratslinie öffnend sind Schultergurte gestaltet, die mit ihrer Linienführung einen Winkel Beta von 0-85 Grad bilden und zur Futterplatte angeschlossen werden; des Weiteren gibt es auf der Seite von dem Endpunkt auf der Rückgratslinie von dem Leinenanschluss her ein freier Endpunkt, der innerhalb des Winkelbereichs Alpha, in die Richtung der vertikalen Achsenlinie aufgeklappt werden kann.
  • Die Bedeutung der Entwicklung besteht darin, dass durch den eingespannten Endpunkt des Leinenanschlusses, zwischen der, in dem Befestigungspunkt auf der Achsenlinie befestigten Seite des eingrenzenden Elements und der Futterplatte mindestens ein, mit dem eingrenzenden Element teilweise bedecktes, in die Richtung des Endpunktes auf der Rückgratslinie 10 mm kürzer ausbuchtendes, elastisches Element durchgeführt wird.
  • Das elastische Element wird auf sich selbst im Befestigungspunkt auf der Achsenlinie zurückgefaltet, und dort mit dem eingrenzenden Element und der Futterplatte befestigt. Der Leinenanschluss und sein eingespannter Endpunkt sind in der Richtung des Endpunktes auf der Rückgratslinie und innerhalb des, auf die Achsenlinie gemessenen Winkelbereichs Alpha mindestens von 0-90 Grad; der Leinenanschluss kann sich in gleichem Maß mit der Dehnung des elastischen Elements, in der, durch die Ausbuchtung des eingrenzenden Elements eingegrenzten Länge elastisch bewegen; des Weiteren hat der Leinenanschluss eine solche Gestaltung, die ermöglicht, dass sich der Leinenanschluss im elastischen Element um 360 Grad ungehindert verdrehen kann.
  • Das eingrenzende Element wird aus der Richtung des Befestigungspunktes auf der Achsenlinie, auf den Endpunkt aus der entgegengesetzten Seite der Futterplatte eingeführt; das eingrenzende Element läuft dann nach dem eingespannten Endpunkt der Futterplatte entgegen biegend, durch den Leinenanschluss in die Richtung der Futterplatte durch, und dehnt sich zum, zwischen dem Befestigungspunkt auf der Achsenlinie und dem Endpunkt auf der Rückgratslinie gestalteten Befestigungspunkt des Anschlusselements. Die Überdehnung des eingrenzenden Elements wird zwischen dem Befestigungspunkt des Anschlusselements und dem Endpunkt auf der Rückgratslinie, aus dem eingrenzenden Element stoffkontinuierlich, mindestens in der Richtung des Endpunkts auf der Rückgratslinie gestaltet.
  • Der eingespannte Endpunkt des Leinenanschlusses bewegt sich zwischen dem Befestigungspunkt auf der Achsenlinie und dem Befestigungspunkt des Anschlusselements elastisch. Bei der maximalen Dehnung des elastischen Elements in die Richtung des Endpunktes auf der Rückgratslinie läuft der eingespannte Endpunkt in dem Befestigungspunkt des Anschlusselements ein. Der, auf der Achsenlinie gemessene Abstand zwischen dem Befestigungspunkt auf der Achsenlinie und dem Befestigungspunkt des Anschlusselements ist mindestens 15 mm. Der Befestigungspunkt des Anschlusselements wird innerhalb der, zwischen dem freien Endpunkt und dem eingespannten Endpunkt gemessenen maximalen Länge gestaltet. Der Befestigungspunkt des Anschlusselements ist eine, durch die Futterplatte laufende Naht. Die Überdehnung des eingrenzenden Elements und/oder das eingrenzende Element füttern den freien Endpunkt des Leinenanschlusses von der Futterplatte her.
  • Mindestens eine Überdehnung des eingrenzenden Elements wird mit der Futterplatte in dem Befestigungsstreifen befestigt. Das eingrenzende Element und das elastische Element sind mit dem Rückengurt einen rechten Winkel bildend angeschlossen. Der Befestigungspunkt auf der Achsenlinie trennt den Leinenanschluss von dem Schultergurt, und der/die Schultergurt/(e) wird/werden auf den gegenüberliegenden Seiten des Endpunkts auf der Rückgratslinie, auf der Überdehnung des eingrenzenden Elements fest befestigt.
  • Das elastische Element, das eine Breite von 3-20 mm hat, läuft im Fall einer Belastung 0,25-5 kg in dem Befestigungspunkt des Anschlusselements ein.
  • Das eingrenzende Element und das elastische Element sind zwischen dem Rückengurt und der Futterplatte hineinreichend in dem Befestigungspunkt auf der Achsenlinie befestigt. Die in die Richtung der vertikalen Achsenlinie gemessene Wölbung des eingrenzenden Elements ist im nicht genutzten Zustand maximal 20 mm, während bei einer maximalen Belastung höchstens 10 mm.
  • Der Leinenanschluss und das elastische Element haben in entgegengesetzter Richtung des Endpunktes auf der Rückgratslinie, im Winkelbereich Alpha von 91-110 Grad eine elastisch bewegende Gestaltung.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Gestaltungsform wird das eingrenzende Element in die Richtung des Befestigungspunkts auf der Achsenlinie zusammen mit dem elastischen Teilelement zurückgefaltet und das eingrenzende Element deckt das elastische Element von der Futterplatte her und auch von der entgegensetzten Seite der Futterplatte her zu 100%.
  • Die Lösung nach dem Gebrauchsmuster wird in Einzelheiten auf den folgenden Abbildungen vorgestellt, ohne dass wir das Musterschutz auf die konkreten Gestaltungsformen begrenzt würden.
    • 1 stellt das flexible Hundegeschirr in Obenansicht dar; in einem Ausbruch werden das elastische Element und die Anordnung des Leinenanschlusses auf dem Rückenteil im Verhältnis zu dem eingrenzenden Element, mit einem Rückengurt befestigt, dargestellt.
    • 2 stellt in einer Schnittdarstellung B-B nach 1 die Verbindung des eingrenzenden Elements und des elastischen Elements mit dem Leinenanschluss dar, und die Position des Leinenanschlusses in Bezug auf den eingespannten Endpunkt und den freien Endpunkt.
    • 3 stellt das flexible Hundegeschirr mit einem Schultergurt dar, dessen Linienführung mit der Achsenlinie höchstens einen Winkel Beta von 5 Grad auf der Futterplatte bildet; des Weiteren stellt 3 es dar, dass das eingrenzende Element das elastische Element von der Futterplatte her und auch von ihrer entgegensetzen Seite deckt.
  • 1 stellt das 1 flexible Geschirr in Obenansicht, mit einem 6 Rückengurt und mit zwei, miteinander in einer „V“-Form angeschlossenen 9 Schultergurte, mit denen auf der 4 Achsenlinie ein 15 eingrenzendes Element mit der 19 Futterplatte von unten fütternd angeschlossen wird. Bei dieser Gestaltung laufen die 9 Schultergurte bis zur 4 Achsenlinie und sie berühren die Überdehnung des 15 eingrenzenden Elements. An beiden Enden des 15 eingrenzenden Elements gibt es eine Überdehnung des eingrenzenden Elements, wobei die eine im 20 Endpunkt der Überdehnung des eingrenzenden Elements, auf der 19 Futterplatte endet, und das andere unter dem 6 Rückengurt endet und zur 19 Futterplatte, in die Richtung des 7 Endpunkts auf der Rückgratslinie befestigt wird.
  • Das 15 eingrenzende Element wird zwischen dem 16 Befestigungspunkt bei der Achsenlinie und dem 23 Befestigungspunkt des Anschlusselements gestaltet und es wird in einem Ausbruch dargestellt, dass das 18 elastisches Element - das 20% schmaler ist als das 15 eingrenzende Element - auf der Seite des 2 Leinenanschlusses von dem 16 Befestigungspunkt bei der Achsenlinie her, bei dem 2a eingespannten Endpunkt des 2 Leinenanschlusses nach 2, bei dem 2a eingespannten Endpunkt befestigt wird. Nach der Schnittdarstellung von 2 wölbt sich das 15 eingrenzendes Element aus der 19 Futterplatte.
  • Das 15 eingrenzende Element kommt in seinem 26 abdrückendem Punkt zum 2 Leinenanschluss an. Das 15 eingrenzende Element wird aus der Richtung des 16 Befestigungspunktes auf der Achsenlinie in dem 26 abdrückenden Punkt, aus der entgegengesetzten Seite der 19 Futterplatte in dem 2 Leinenanschluss eingeführt, dann kommt das 15 eingrenzende Element, durch den 2 Leinenanschluss durchlaufend, bei dem 2b freien Endpunkt des 2 Leinenanschlusses, bei der 19 Futterplatte, den 2 Leinenanschluss herum, und dehnt sich bis zum 23 Befestigungspunkt des Anschlusselements, dann läuft es stoffkontinuierlich in der 10 Überdehnung des 15 eingrenzenden Elements weiter. In dem Fall, wenn die, in der Richtung der 4 Achsenlinie gemessene Länge des 15 eingrenzenden Elements größer ist, als die, in die gleiche Richtung gemessene Länge des 2 Leinenanschlusses, wird dann der 23 Befestigungspunkt des Anschlusselements zwischen dem 2b freien Endpunkt und dem 2a eingespannten Endpunkt nach 2 gestaltet.
  • Das 15 eingrenzende Element wird den 2b freien Endpunkt verlassend in der 10 Überdehnung des eingrenzenden Elements fortgesetzt und läuft in die Richtung des 6 Rückengurtes. Die 19 Futterplatte engt sich bei dem 15 eingrenzenden Element ein.
  • Zwischen dem 16 Befestigungspunkt auf der Achsenlinie und 23 dem Befestigungspunkt des Anschlusselements ist mindestens ein Abstand von 15 mm, höchstens ein Abstand von 60 mm. Der 2 Leinenanschluss ist kreisförmig und sein Außendurchmesser ist 20-40 mm. Die 19 Futterplatte wird mit dem 11 Umrandungselement umrandet und sie wird mit dem 12 Befestigungsstreifen auf dem 5 Rückenteil befestigt. Die 9 Schultergurte reichen über die 19 Futterplatte hinaus uns bilden mit der 4 Achsenlinie einen Winkel Beta, der vorteilhaft zwischen 15-75 Grad ist. Beide Enden des 6 Rückengurtes laufen in je einen 3 Schnallenteil.
  • 2 stellt in einer Schnittdarstellung B-B die Position des 15 eingrenzenden Elements und des 18 elastischen Elements im Verhältnis zur 4 Achsenlinie und zur 22 vertikalen Achsenlinie, die miteinander einen Winkel von 90 Grad bilden, dar. Das, den 2a eingespannten Endpunkt fest umspannende 18 elastische Element dehnt sich, die Bogenführung des 15 eingrenzenden Elements im Ruhezustand ziehend, mindestens im Winkel Alpha = 90 Grad. Die Dehnung des 2 Leinenanschlusses in die Richtung der 4 Achsenlinie wird durch den 23 Befestigungspunkt des Anschlusselements eingegrenzt, der das 15 eingrenzende Element mit der 19 Futterplatte befestigt. Der 23 Befestigungspunkt des Anschlusselements wird unter dem 2b freien Endpunkt angebracht. Der 23 Befestigungspunkt des Anschlusselements wird zwischen dem 7 Endpunkt auf der Rückgratslinie nach 1 und dem 16 Befestigungspunkt auf der Achsenlinie gestaltet.
  • Auf 2. ist auch die Darstellung des Winkelbereichs Alpha zu sehen, der ein durch den 2 Leinenanschluss und die 4 Achsenlinie bestimmter Winkel ist. Der Winkelbereich von Alpha ist mindestens 0-90 Grad. Innerhalb des Winkelbereichs Alpha, in die Richtung der 22 vertikalen Achsenlinie kann der 2 Leinenanschluss von dem 2a freien Endpunkt aufgeklappt werden.
  • Die 19 Futterplatte ist mindestens 3 mm breit und wird aus einem formhaltenden Material hergestellt und verhindert die Zerknitterung des 15 eingrenzenden Elements in die Richtung der 4 Achsenlinie bei dem Betrieb des 18 elastischen Elements. Zwischen dem 16 Befestigungspunkt auf der Achsenlinie und dem 23 Befestigungspunkt des Anschlusselements ist mindestens ein Abstand von 15 mm, höchstens ein Abstand von 60 mm.
  • Der 2 Leinenanschluss ist kreisförmig, wird aus Metall oder Kunststoff hergestellt, und sein Außendurchmesser ist 20-40 mm.
  • Das 15 eingrenzende Element wölbt sich in die Richtung der 22 vertikalen Achsenlinie maximal 20 mm hoch aus.
  • Bei der maximalen Belastung ist das 15 eingrenzende Element höchstens 20mm; seine Wölbung in die Richtung der 22 vertikalen Achsenlinie geht auf höchstens 10 mm zurück, das heißt, dass ihre Breite auf die Breite zwischen dem 2b eingespannten Endpunkt und dem 18 elastischen Element zurückgeht. Das 18 elastische Element wird in die Richtung des 16 Befestigungspunktes bei der Achsenlinie auf sich selbst zurückgefaltet, während ein Ende des 15 eingrenzenden Elements in dem 16 Befestigungspunkt auf der Achsenlinie, das andere Ende in dem 23 Befestigungspunkt des Anschlusselements mit der 19 Futterplatte bei dieser Gestaltung befestigt werden.
  • Die, durch die Wölbung in die Richtung des 23 Befestigungspunktes des Anschlusselements gestaltete Dehnung des 15 eingrenzenden Elements ist 30% größer als die Dehnung des 18 elastischen Elements in die gleiche Richtung.
  • Beide Enden des 15 eingrenzenden Elements werden stoffkontinuierlich in der 10 Überdehnung des eingrenzenden Elements fortgesetzt.
  • Das 15 eingrenzende Element wölbt sich im Ruhezustand auf der Seite von dem 16 Befestigungspunkt auf der Achsenlinie her, im 26 abdrückenden Punkt im höchsten Maße aus der 19 Futterplatte. Der 26 abdrückende Punkt bewegt sich unter Belastung mit dem 2a eingespannten Endpunkt zusammen. Der 2b freie Endpunkt schmiegt sich an dem 15 eingrenzenden Element im Ruhezustand von der gegenüberliegenden Seite der 19 Futterplatte an, während er unter Belastung innerhalb des Winkelbereichs Alpha, mindestens zwischen die 22 vertikalen Achsenlinie und die 4 Achsenlinie bewegt.
  • 3 stellt das 1 flexible Hundegeschirr in Obenansicht, in ausgedehntem Zustand dar. Das unter dem 6 Rückengurt geschlüpfte 18 elastische Element zwischen dem 6 Rückengurt und dem 7 Endpunkt auf der Rückgratslinie, und das, das 18 elastische Element von der 19 Futterplatte her und auch von der gegenüberliegenden Seite der 19 Futterplatte deckende 15 eingrenzende Element werden hier dargestellt. Während das 15 eingrenzende Element bei der Lösung nach 2 in dem 23 Befestigungspunkt des Anschlusselements endet, ist das 15 eingrenzende Element bei der Lösung nach 3 eine, auf sich selbst, in dem 16 Befestigungspunkt bei der Achsenlinie zurückgefaltete Schlaufe. Der 16 Befestigungspunkt bei der Achsenlinie wird in dieser Gestaltung auf dem 6 Rückengurt gestaltet. Das 15 eingrenzende Element wird in der 10 Überdehnung des eingrenzenden Elements fortgesetzt und endet im 20 Endpunkt der Überdehnung des eingrenzenden Elements. Der 6 Rückengurt hat 3 Schnallenteile und auf dem 6 Rückengurt werden auf beiden Seiten der 4 Achsenlinie, aus der entgegengesetzten Richtung des 2 Leinenanschlusses je ein 9 Schultergurt zur 19 Futterplatte, unter dem 6 Rückengurt angeschlossen, wobei sie mit der 4 Achsenlinie einen Winkel Beta von 1-10 Grad bilden.
  • Das flexible Hundegeschirr stellt einen 2 Leinenanschluss dar, der mit einem, mit der Futterplatte in dem Befestigungspunkt bei der Achsenlinie befestigten elastischen Element und mit einem eingrenzenden Element versehen wird. Das auf dem, die Dehnung und die Bewegung kontrollierende, elastische Element und/oder der Leinenanschluss bewegen und reiben sich auch bei der kleinsten Belastung. Die Bewegung des Leinenanschlusses in die Richtung der Achsenlinie wird durch die Länge des eingrenzenden Elements eingegrenzt. Das eingrenzende Element wird in einer vorteilhaften Gestaltung zwischen dem Befestigungspunkt des Anschlusselements und dem Befestigungspunkt bei der Achsenlinie gestaltet.
  • Im Fall einer von der Richtung der Achsenlinie abweichenden Belastung wird das eingrenzende Element bei dem Kontakt mit dem Leinenanschluss zerknittert. Der eingespannte Endpunkt des Leinenanschlusses bewegt sich in Winkel Alpha = 90 Grad und das elastische Element dehnt sich innerhalb von diesem Winkelbereich, wobei es die, bei der Leinenführung zu erwartenden Richtungen und die Größe der Belastungen folgt. Das elastische Element ist zu einer, durch die Weite des eingrenzenden Elements bestimmten, den Winkelbereich Alpha von 0-90 Grad übersteigenden, mit dem Endpunkt auf der Rückgratslinie entgegenlaufenden, elastischen Bewegung fähig, die die im Fall des alltäglichen Spazierganges mit dem Hund auftretenden unvorteilhaften Wirkungen der Zugkräfte lindert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    flexibles Hundegeschirr
    2.
    Leinenanschluss
    2a
    eingespannter Endpunkt
    2b
    freier Endpunkt
    3.
    Schnallenteil
    4.
    Achsenlinie
    5.
    Rückenteil
    6.
    Rückengurt
    7.
    Endpunkt auf der Rückgratslinie
    9.
    Schultergurt
    10.
    Überdehnung des eingrenzenden Elements
    11.
    Umrandungselement
    12.
    Befestigungsstreifen
    15.
    eingrenzendes Element
    16.
    Befestigungspunkt auf der Achsenlinie
    18.
    elastisches Element
    19.
    Futterplatte
    20.
    Endpunkt der Überdehnung des eingrenzenden Elements
    22.
    vertikale Achsenlinie
    23.
    Befestigungspunkt des Anschlusselements
    26.
    abdrückender Punkt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2007/0034164 A1 [0015]
    • US 2007/0044735 [0016]

Claims (22)

  1. Flexibles Hundegeschirr, das einen, mit einer Futterplatte (19) versehenen Rückenteil (5) hat, zu ihm wird ein, mit einem Schnallenteil (3) versehener Rückengurt (6) angeschlossen; auf der Achsenlinie (4) des Rückenteils (5) wird ein bogenförmiger Leinenanschluss (2) befestigt, und durch den eingespannten Endpunkt (2a) des Leinenanschlusses (2), in einer Ausbuchtung in die Richtung des Endpunktes auf der Rückgratslinie (7) wird ein eingrenzendes Element (15) durchgezogen, welches eingrenzende Element (15) sich an dem abdrückenden Punkt (26) des Leinenanschluss (2) anschmiegt, und zur Futterplatte (19) mit dem Befestigungspunkt auf der Achsenlinie (16) befestigt wird; und das flexible Hundegeschirr (1) hat auf beiden Seiten der Achsenlinie (4), in die entgegengesetzte Richtung des Endpunktes auf der Rückgratslinie (7) öffnend, im Verhältnis zur Achsenlinie (4) mit ihren Linienführung einen Winkel Beta von 0-85 Grad bildende, zur Futterplatte (19) angeschlossene Schultergurte (9); und der Leinenanschluss (2) hat auf seiner Seite von dem Endpunkt auf der Rückgratslinie (7) einen freien Endpunkt (2b); innerhalb des, durch die Achsenlinie (4) bestimmten Winkelbereichs Alpha, in die Richtung der vertikalen Achsenlinie (22) kann der Leinenanschluss (2) von dem freien Endpunkt (2a) her aufgeklappt werden, dadurch gekennzeichnet, dass durch den eingespannten Endpunkt (2a) des Leinenanschlusses (2), zwischen der, in dem Befestigungspunkt auf der Achsenlinie (16) befestigten Seite des eingrenzenden Elements (15) und der Futterplatte (19) wird mindestens ein, mit dem eingrenzenden Element (15) teilweise bedecktes, in die Richtung des Endpunktes auf der Rückgratslinie (7) 10 mm kürzer ausbuchtendes, elastisches Element (18) durchgeführt, und das elastische Element (18) auf sich selbst, in dem Befestigungspunkt auf der Achsenlinie (16) zurückgefaltet wird, wo es mit dem eingrenzenden Element (15) und mit der Futterplatte (19) befestigt wird, und der Leinenanschluss (2) und sein eingespannter Endpunkt (2a) in der Richtung des Endpunktes auf der Rückgratslinie (7) und innerhalb des, auf die Achsenlinie (4) gemessenen Winkelbereichs Alpha mindestens von 0-90 Grad sind; der Leinenanschluss (2) sich in gleichem Maß mit der Dehnung des elastischen Elements (18), in der, durch die Ausbuchtung des eingrenzenden Elements (15) eingegrenzten Länge elastisch bewegen kann; des Weiteren der Leinenanschluss (2) eine solche Gestaltung hat, die ermöglicht, dass sich der Leinenanschluss (2) im elastischen Element (18) um 360 Grad ungehindert verdrehen kann.
  2. Das flexible Hundegeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eingrenzende Element (15) aus der Richtung des Befestigungspunktes auf der Achsenlinie (16), auf den eingespannten Endpunkt, (2a) aus der entgegengesetzten Seite der Futterplatte (19) eingeführt wird; und das eingrenzende Element (15) dann nach dem eingespannten Endpunkt (2a) der Futterplatte (19) entgegen biegend, durch den Leinenanschluss (2) in die Richtung der Futterplatte (19) durchläuft, und es sich zum, zwischen dem Befestigungspunkt auf der Achsenlinie (16) und dem Endpunkt auf der Rückgratslinie (7) gestalteten Befestigungspunkt des Anschlusselements (23) dehnt.
  3. Das flexible Hundegeschirr nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass die Überdehnung des eingrenzenden Elements (10) zwischen dem Befestigungspunkt des Anschlusselements (23) und dem Endpunkt auf der Rückgratslinie (7), aus dem eingrenzenden Element (15) stoffkontinuierlich, mindestens in die Richtung des Endpunkts auf der Rückgratslinie (7) gestaltet wird.
  4. Das flexible Hundegeschirr nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der eingespannte Endpunkt (2a) des Leinenanschlusses (2) zwischen dem Befestigungspunkt auf der Achsenlinie (16) und dem Befestigungspunkt des Anschlusselements (23) elastisch bewegt.
  5. Das flexible Hundegeschirr nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der eingespannte Endpunkt (2a) bei der maximalen Dehnung des elastischen Elements (18) in die Richtung des Endpunktes auf der Rückgratslinie (7) in dem Befestigungspunkt des Anschlusselements (23) einläuft.
  6. Das flexible Hundegeschirr nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass der, auf der Achsenlinie (4) gemessene Abstand zwischen dem Befestigungspunkt auf der Achsenlinie (16) und dem Befestigungspunkt des Anschlusselements (23) mindestens 15 mm ist.
  7. Das flexible Hundegeschirr nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungspunkt des Anschlusselements (23) innerhalb der, zwischen dem freien Endpunkt (2b) und dem eingespannten Endpunkt (2a) gemessenen, maximalen Länge auf der Achsenlinie (4) gestaltet wird.
  8. Das flexible Hundegeschirr nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungspunkt des Anschlusselements (23) eine, durch die Futterplatte (19) laufende Naht ist.
  9. Das flexible Hundegeschirr nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Überdehnung des eingrenzenden Elements (10) und/oder das eingrenzende Element (15) den freien Endpunkt (2b) des Leinenanschlusses (2) von der Futterplatte (19) her füttern.
  10. Das flexible Hundegeschirr nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Überdehnung des eingrenzenden Elements (10) mit der Futterplatte (19) in dem Befestigungsstreifen (12) befestigt wird.
  11. Das flexible Hundegeschirr nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass das eingrenzende Element (15) und das elastische Element (18) mit dem Rückengurt (6) einen rechten Winkel bildend angeschlossen werden.
  12. Das flexible Hundegeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leinenanschluss (2) kreisförmig ist.
  13. Das flexible Hundegeschirr nach Anspruch 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungspunkt auf der Achsenlinie (16) den Leinenanschluss (2) von dem Schultergurt (9) trennt.
  14. Das flexible Hundegeschirr nach Anspruch 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schultergurt (9) auf den gegenüberliegenden Seiten des Endpunkts auf der Rückgratslinie (7), auf der Überdehnung des eingrenzenden Elements (10) fest befestigt wird.
  15. Das flexible Hundegeschirr nach Anspruch 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass das das elastische Element (18) eine Breite von 3-20 mm hat.
  16. Das flexible Hundegeschirr nach Anspruch 1-15, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (18) im Fall einer Belastung 0,25-5 kg in dem Befestigungspunkt des Anschlusselements (23) einläuft.
  17. Das flexible Hundegeschirr nach Anspruch 1-16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Befestigungspunkt auf der Achsenlinie (16) und dem Befestigungspunkt des Anschlusselements (23) mindestens ein Abstand von 15 mm, höchstens ein Abstand von 60 mm ist.
  18. Das flexible Hundegeschirr nach Anspruch 1-17, dadurch gekennzeichnet, dass das eingrenzende Element (15) und das elastische Element (18) zwischen dem Rückengurt (6) und der Futterplatte (19) hineinreichend in dem Befestigungspunkt auf der Achsenlinie (16) befestigt werden.
  19. Das flexible Hundegeschirr nach Anspruch 1-18, dadurch gekennzeichnet, dass die, in die Richtung der vertikalen Achsenlinie (22) gemessene Wölbung des eingrenzenden Elements (15) im nicht genutzten Zustand höchstens 20 mm, bei einer maximalen Belastung höchstens 10 mm ist.
  20. Das flexible Hundegeschirr nach Anspruch 1-19, dadurch gekennzeichnet, dass der Leinenanschluss (2) und das elastische Element (18) in entgegengesetzter Richtung des Endpunktes auf der Rückgratslinie (7), im Winkelbereich Alpha von 91-110 Grad eine elastisch bewegende Gestaltung haben.
  21. Das flexible Hundegeschirr nach Anspruch 1. und 19-20, dadurch gekennzeichnet, dass das eingrenzende Element (15) zusammen mit dem elastischen Teilelement (18) in die Richtung des Befestigungsortes auf der Achsenlinie (16) zurückgefaltet werden.
  22. Das flexible Hundegeschirr nach Anspruch 1. und 19-21, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (18) von der Futterplatte (19) her und auch von der entgegensetzten Seite der Futterplatte (19) her zu 100% durch das eingrenzende Element (15) gedeckt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20070034164A1 (en) 2005-08-12 2007-02-15 Sporn Joseph S Resilient small animal harness
US20070044735A1 (en) 2005-08-26 2007-03-01 Zimmerman Cary D Hip lift harness

Patent Citations (2)

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