DE202018107277U1 - Hohlkörper mit mehreren ineinander geschachtelten Hohlkörperlagen - Google Patents

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Abstract

Hohlkörper umfassend eine Anzahl n von Hohlkörperlagen, die in einem zusammengebauten Zustand ineinander geschachtelt vorliegen, wobei jede der n Hohlkörperlagen aus zwei Halbhohlkörpern besteht und n eine ganze Zahl gleich oder größer als 1, vorzugsweise ausgewählt aus dem Bereich von 1 bis 10, darstellt und die Hohlkörperlage 1 die innerste Hohlkörperlage darstellt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Hohlkörper umfassend eine Anzahl n von Hohlkörperlagen, die in einem zusammengebauten Zustand ineinander zusammengefügt vorliegen, wobei jede der n Hohlkörperlagen aus zwei Halbhohlkörpern besteht und n eine ganze Zahl gleich oder größer als 1, vorzugsweise ausgewählt aus dem Bereich von 1 bis 10, darstellt und die Hohlkörperlage 1 die innerste Hohlkörperlage darstellt. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Spielgerät das auch als ein oder mehrere Sitzmöbel genutzt werden kann bzw. auch Sitzmöbel, die den Hohlkörper oder eine oder mehrere Hohlkörperlagen aufweisen. Der Hohlkörper, das Spielgerät und das Sitzmöbel sind als Kinderspielzeug vor allem für Kinder im Alter von etwa 3 bis 8 Jahren geeignet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Spielzeug kann in zwei große Gruppen eingeteilt. Eine erste Gruppe umfasst vorgefertigte Nachbildungen von bekannten Gegenständen und Dingen des täglichen Lebens, wie Autos, Flugzeuge und ähnliche Dinge. Nach anfänglicher Begeisterung verlieren Kinder aber oftmals die Lust am Spiel mit diesen Spielzeugen, weil an den vorgefertigten Nachbildungen bzw. keine Veränderungen erlaubt sind.
  • Demgegenüber würde bei dieser Einteilung auch eine 2. Gruppe von Spielzeug existieren, die keine vorgefertigten Nachbildungen aus dem täglichen Leben umfasst, sondern Spielzeug, das oftmals eine kleinere oder größere Anzahl von Einzelteilen, die zu unterschiedlichsten Geometrien oder Figuren o.ä. zusammengesetzt werden können und damit die Kreativität der Kinder fördern. Die Entscheidung, zu welcher Endgeometrie die jeweiligen Einzelteile dieser Spielzeuge zusammengesetzt werden, obliegt dem Kind. Es besteht auch die Möglichkeit, die Kinder zu motivieren, beim Spielen von Mal zu Mal kompliziertere Aufgaben zu lösen. Beispiele aus dieser Spielzeuggruppe sind Baukästen mit Klötzchen oder Bausteinen, Stabilbaukästen, Elektrobaukästen, Puzzles, Kartenspiele und vieles anderes mehr. Oftmals erfordern die sehr kleinen Einzelteile der Baukästen aber erhebliche Kraft in den Händen, eine sehr gute Feinmotorik und klare Vorstellungen über die Verwendung der einzelnen Teile, wie sie zu dem gewünschten Enderzeugnis zusammenzusetzen sind und wie das Enderzeugnis aussehen soll. Eine gute Feinmotorik gepaart mit Kraft, um die oftmals relativ kleinen Bausteine oder Puzzleteile über eine längere Zeit zusammenzufügen, sind Voraussetzung für einen positiven Abschluss des jeweiligen Spieles. Des Weiteren sind Zielstrebigkeit und Durchhaltevermögen gefragt, um das Zusammenfügen der Teile bis zum Ende durchzustehen. Für kleinere Kinder sind diese Anforderungen oftmals zu hoch. Häufig werden dann beim Aufräumen auch Verluste an Einzelteilen festgestellt, die wegen ihrer geringen Abmessungen unauffindbar sind und bleiben. Auch besteht die Gefahr des Verschluckens kleiner Einzelteile, insbesondere bei kleinen Kindern. Aus diesem Grunde kann kleineren Kindern ab 3 Jahren auch nur begrenzt Spielzeug der 2.Gruppe zum selbständigen Spielen überlassen werden.
  • Beim Spielen von kleineren Kindern ist festzustellen, dass oftmals mit großer Begeisterung leere Pappkartons in das Spiel mit einbezogen werden, bzw. Hauptbestandteil des Spieles sind. Dabei können die Pappkartons unterschiedlichste Dinge darstellen, wie Häuser, Zimmer, Festungen, Autos, Käfige für Tiere im Zoo, Flugzeuge Verstecke usw. Der Phantasie von Kindern sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Pappkartons stellen also ein Beispiel für alternatives Spielzeug anstelle fertiger, nicht veränderbarer Spielzeuglösungen dar. Leider werden die Pappkartons beim Spielen der Kinder sehr schnell zerstört oder beschädigt und müssen ersetzt werden. Außerdem erfordern die Kartons auch im aufgeräumten Zustand einen hohen Platzbedarf.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund bestand die Aufgabe der Erfindung darin, ein Spielgerät bereitzustellen, mit denen die Nachteile des Standes der Technik überwunden und die Kreativität der Kinder gefördert werden kann.
  • Zur Lösung der Aufgabe stellt die Erfindung einen Hohlkörper bereit, der eine Anzahl n von Hohlkörperlagen umfasst, die in einem zusammengebauten Zustand ineinander zusammengefügt vorliegen, wobei jede der n Hohlkörperlagen aus zwei Halbhohlkörpern besteht und n eine ganze Zahl gleich oder größer als 1, vorzugsweise ausgewählt aus dem Bereich von 1 bis 10, darstellt und die Hohlkörperlage n=1 die innerste Hohlkörperlage darstellt.
  • Die einzelnen Hohlkörperlagen sind zweckmäßigerweise jederzeit auseinander und wieder zusammenbaubar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen der erfindungsgemäße Hohlkörper und die n Hohlkörperlagen eine zylinderförmige, quaderförmige oder kugelförmige Form auf.
  • Wenn der Hohlkörper und die n Hohlkörperlagen zylinderförmig sind, ist vorzugsweise die äußere Hohlkörperlage des Hohlkörpers waagerecht geteilt und die der äußeren Hohlkörperlage nach innen folgende Hohlkörperlage, beginnend von einer oberen Stirnfläche senkrecht nach unten geteilt.
  • Wenn der Hohlkörper und die n Hohlkörperlagen quaderförmig sind ist vorzugsweise die äußere Hohlkörperlage des Hohlkörpers waagerecht geteilt, wobei bei dieser Art der Teilung 2 quaderförmige Halbkörper entstehen, und die der äußeren Hohlkörperlage nach innen folgende Hohlkörperlage von einer oberen Stirnfläche her senkrecht geteilt, wobei durch diese Teilung zwei prismenförmige Halbkörper gebildet werden.
  • Der erfindungsgemäße Hohlkörper weist von außen nach innen jeweils abwechselnd eine waagerecht geteilte Hohlkörperlage und eine senkrecht geteilte Hohlkörperlage auf.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn die waagerechte Teilung einer Hohlkörperlage mittig erfolgt und die beiden entstehenden Halbkörper der waagerecht geteilten Hohlkörperlage eine identische Größe und Form aufweisen.
  • Ebenfalls besonders bevorzugt ist es, wenn die senkrechte Teilung einer Hohlkörperlage mittig erfolgt und die beiden entstehenden Halbkörper der senkrecht geteilten Hohlkörperlage eine identische Größe und Form aufweisen.
  • E shat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Hohlkörper 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9, vorzugsweise 5, 6, oder 7 ineinander geschachtelte Hohlkörperlagen aufweist.
  • Der erfindungsgemäße Hohlkörper ist besonders zweckmäßig und vorteilhaft, da der Hohlkörper einen allseitig geschlossene konstruktiver Aufbau darstellt, jeder Zeit auseinander- und wieder zusammensetzbar ist und eine sich selbst stabilisierende Konstruktion ohne den Einsatz von Spannelementen oder ähnlichen Bauteilen darstellt.
  • Der Werkstoff, aus dem der Hohlkörper und die Halbhohlkörper der n Hohlkörperlagen gefertigt sind, ist vorzugsweise ausgewählt aus unzerbrechlichen, spielzeugzugelassenen Werkstoffen, wie Pappe, Holz, Kunststoffen und Kunststoffschäumen. Besonders bevorzugt ist es, wenn der Hohlkörper und die Halbhohlkörper der n Hohlkörperlagen aus Sperrholz oder Leimholz, vorzugsweise aus Pappelleimholz, gefertigt sind.
  • Die Erfindung stellt weiterhin ein Spielgerät, das einen erfindungsgemäßen Hohlkörper aufweist, bereit.
  • In einer Ausführungsform kann das Spielgerät weiterhin ein fahrbares Untergestell und einen Spanngurt und wahlweise mindestens ein Sitzkissen aufweisen. Zur Sicherung des Hohlkörpers gegen Verrutschen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das fahrbare Untergestell des Spielgeräts eine erhöhte, umlaufende Außenkante aufweist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das fahrbare Untergestell des Spielgeräts zwei, drei oder vier Rollen auf, wobei mindestens eine Rolle ein feststellbares Bremselement aufweisen kann und mindestens eine oder zwei Rollen als Lenkrollen ausgebildet sein können.
  • Zusätzlich weist das fahrbare Untergestell des Spielgeräts in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung auf der Gegenseite eine Permanentbremse auf, so dass ein selbstständiges Wegrollen des Untergestelles mit aufgebautem Spielgerät bei dem in Wohnräumen üblichen maximalen Gefälle von Fußböden nicht möglich ist.
  • Es ist auch möglich, das Spielgerät derart zu verwenden, dass zwei oder mehrere der n Hohlkörperlagen nicht ineinander geschachtelt, sondern übereinandergestapelt vorliegen.
  • Die Erfindung stellt weiterhin ein oder mehrere Sitzmöbel bereit, das oder die mindestens zwei quaderförmige waagerecht geteilte Halbhohlkörper einer Hohlkörperlage und mindestens zwei prismenförmige senkrecht geteilte Halbhohlkörper einer nächst kleineren Hohlkörperlage aufweisen., wobei die mindestens zwei prismenförmigen senkrecht geteilten Halbhohlkörper zur Ausbildung und Stabilisierung des Sitzmöbels im Inneren zweier quaderförmigen waagerecht geteilten Halbhohlkörper angeordnet sind.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Bei der Erfindung stellt ein Kinderspielzeug bereit, das den Kindern im Alter von etwa 3 bis ca. 8 Jahren nicht nur großen Spaß bereitet, sondern auch die Kreativität der Kinder durch das Spiel mit dieser Erfindung fördert. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, die zusammengebaute Spielkiste, die auch als mehrlagiger, allseitig geschlossener Hohlkörper mit quaderförmiger Geometrie oder zylinderförmiger Geometrie bezeichnet wird, mit einem fahrbaren Untergestell und Sitzkissen als Sitzgelegenheit im Kinderzimmer zu nutzen. Alternativ zur Nutzung der kompletten zusammengebauten Spielkiste als Sitzgelegenheit, besteht auch die Möglichkeit aus den Einzelteilen der Kiste mehrere stabile und unterschiedlich hohe Sitzgelegenheiten zusammenzubauen, die nicht nur zum darauf Setzen geeignet sind, sondern auch z.B. aufgrund der unterschiedlichen Sitzhöhen von den größeren Kinder im Rahmen von Gesellschaftsspielen genutzt werden können.
  • Beschreibung und konstruktive Gestaltung des Hohlkörpers„Spielkiste“
  • Der erfindungsgemäße Hohlkörper ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als Spielkiste einsetzbar. Die Spielkiste stellt kein vorgefertigtes Spielzeug in seiner endgültigen Form dar, sondern die Spielkiste wird aus vielen und relativ großen Einzelteilen zusammengefügt und kann auch wieder in diese Einzelteile zerlegt werden. Dabei werden die Einzelteile der Spielkiste jeweils als Halbkiste bzw. auch, allgemein ausgedrückt, als Halbhohlkörper bezeichnet; es ist nicht vorgesehen und auch nicht zerstörungsfrei möglich, die Halbkisten in weitere Einzelteile zu demontieren, da ihre Flächenelemente tischlermäßig bei der Fertigung verleimt wurden. Zwei zusammengehörende Halbkisten ergeben eine fertige quaderförmige Kiste jeweils einer der Kistenlagen 1 bis n, wobei 1 die kleinste Kistenlage in der Mitte der Kiste ist. Von da aus wird aufwärts gezählt bis zur äußersten Kistenlage n. Die Kiste einer Kistenlage, die auch allgemein ausgedrückt als Hohlkörperlage bezeichnet werden kann, kann entweder aus 2 quaderförmigen Halbkisten bestehen, wenn die senkrecht stehende quaderförmige Kiste der entsprechenden Kistenlage in halber Höhe waagerecht geteilt wurde oder sie besteht aus 2 prismenförmigen Halbkisten, die entstehen, wenn die senkrecht stehende quaderförmige Halbkiste der entsprechenden Kistenlage von oben, beginnend mit der Teilung der oberen Stirnfläche der Kiste, senkrecht nach unten geteilt wird. Die Kistenlagen, die sich aus quaderförmigen Halbkisten zusammensetzen und die Kistenlagen aus prismenförmigen Halbkisten wechseln sich von Lage zu Lage ab, wobei die äußerste Kistenlage der Spielkiste immer aus 2 quaderförmigen Halbkistenzusammengesetzt ist, die durch waagerechte Teilung ihrer Kistenlage entstanden sind.
  • Die konstruktive Gestaltung der Spielkiste stellt sicher, dass durch das bloße Zusammensetzen und Ineinanderbauen von quaderförmigen und prismenförmigen Halbkisten mit Ihren offenen Seiten zueinander ein zu einem mehrlagigen r Hohlkörper, nämlich die komplette Spielkiste, ohne Verwendung irgendwelcher Arretierungen, zusätzlicher Führungen und/oder Spannelementen gebildet wird, die trotzdem im zusammengebauten Zustand eine sehr hohe Stabilität aufweist. Damit ist die zusammengebaute Spielkiste hervorragend auch als Sitzgelegenheit z.B. für das Kinderzimmer geeignet. Der Anspruch auf eine hohe Stabilität durch das bloße Zusammensetzen der Einzelteile von innen nach außen ohne irgendwelche Hilfselemente wird unter der Bedingung erfüllt, dass es sich bei der äußersten Kistenlage n um eine waagerecht geteilte Kistenlagehandelt, die sich aus 2 quaderförmigen Halbkisten zusammensetzt. Bei der nächst kleineren Kistenlage n-1 muss es sich dann um eine senkrecht geteilte Kistenlage handeln, die aus 2 prismenförmigen Halbkisten gebildet wird. Dieser Wechsel zwischen waagerecht geteilter Kistenlage und senkrecht geteilter Kistenlage ist konstruktiv vorzusehen durchgehend bis hin zur kleinsten Kistenlage 1.
  • Alternativ könnten weitere Kistenelemente als Sitzgelegenheiten zusammengestellt werden, die ebenfalls jeweils eine sehr hohe Stabilität aufweisen, wenn die Bedingung dafür erfüllt ist, dass bei jeder Sitzgelegenheit mindestens 2 Kistenlagen zusammengebaut werden und es sich bei der äußersten Kistenlage um eine waagerecht geteilte Kistenlage handelt. Zum Beispiel könnten bei einer 7-lagigen Spielkiste folgende Kistenlagen als Sitzgelegenheit zusammengestellt werden:
    • Kistenlagen7 und 6;
    • Kistenlagen 5 und 4
    • sowie Kistenlagen3 und 2.
  • Auch diese „Teilmontagen“ besitzen die gleiche hohe Stabilität, wie die komplett montierte Spielkiste, was auch in diesen Fällen nur durch das bloße Ineinanderbauen der Halbkisten der entsprechenden Kistenlagen ohne Verwendung zusätzliche Arretierungen, Führungen oder Spannelementen erreicht wird. Der Grund für die ohne jegliche Hilfselemente erreichte hohe Stabilität der zusammengebauten Spielkiste liegt darin, dass die vorletzte Kistenlage der Spielkiste und auch der „Teilmontagen“ aus 2 prismenförmigen Halbkisten besteht, deren Höhe fast doppelt so hoch ist, wie die Höhe einer quaderförmigen Halbkiste der äußersten Kistenlage, bestehend aus 2 quaderförmigen Halbkisten. Dadurch ragt die nächst kleinere Kistenlage, zusammengefügt aus 2 prismenförmigen Halbkisten mit je ca. der Hälfte ihrer Bauhöhe in die beiden quaderförmigen Halbkisten der nächstgrößeren Kistenlage hinein, die beim Zusammenfügen mit Ihrer offenen Seite je bis zur Mitte über die nächstkleinere Kistenlage, bestehend aus den 2 prismenförmigen Halbkisten geschoben werden. Im Ergebnis zentrieren sich die beiden quaderförmigen Halbkisten der nächstgrößeren Kistenlage auf der nächst kleineren Kistenlage, die ihnen als gemeinsame Führung dient. Das hat zur Folge, dass ein Abrutschen der beiden Halbkisten bei der Verwendung als Sitzgelegenheit bei senkrecht stehenden Spielkisten unmöglich ist, sofern das Spiel zwischen den einzelnen Kistenlagen sowie die Fertigungstoleranzen der Kistenbauteile ordnungsgemäß festgelegt und realisiert wurden Die Halbkisten der äußeren Kistenlage wiederum stabilisieren die Lage der beiden prismenförmigen Halbkisten der nächst kleineren Kistenlage, von der sie selbst zentriert werden, so dass diese wiederum ihrer Zentrierfunktion für die Halbkisten der äußeren Kistenlage gerecht werden können. Dieser Aufbau folgt dem Prinzip der gegenseitigen Zentrierung und Lagestabilisierung der Kistenlagen. Daraus leitet sich die Möglichkeit ab, aus den Bauteilen der Spielkiste mehrere Sitzgelegenheiten für das Kinderzimmer zu erstellen.
  • Der konstruktive Aufbau der Spielkiste kann so gewählt werden, dass die kleinste Kistenlage 1 eine Kistenlage ist, die aus 2 quaderförmigen Halbkisten besteht. Alternativ könnte auch mit einer kleinsten Kistenlage, die aus 2 prismenförmigen Halbkisten besteht, der Zusammenbau begonnen werden. Das ist aber letztendlich unerheblich, wichtig ist vielmehr, dass es sich bei der äußersten Kistenlage um eine waagerecht geteilte Kistenlage bestehend aus 2 quaderförmigen Halbkisten handelt. Damit wird die Spielkiste auch zu einem Möbelstück an dem Ort, an und mit dem die Kinder gerne spielen.
  • Beim Auseinandernehmen der Spielkiste entsteht eine große Anzahl an Halbkisten (Anzahl = maximale Kistenlagennummer n x 2)in quaderförmiger und prismenförmiger Geometrie, die mit steigender Nummer der Kistenlage n größer werden. Für die größeren Kinder besteht die Möglichkeit des Zusammenbauens von stabilen Sitzgelegenheiten, die beispielweise im Rahmen von Gesellschaftsspielen genutzt werden. Mit dieser Spielkiste wird die Kreativität der Kinder angesprochen, die es in der Regel mehr lieben, ihr Spiel selbst zu organisieren anstatt vorgefertigte Lösungen zu verwenden.
  • Mit der vorliegende Erfindung des Hohlkörpers als Spielkiste, mit der Kindern ab 3 bis ca. 10 Jahren ein einfach gestaltetes und überschaubares aber trotzdem sehr vielseitig nutzbares Spielzeugbereit gestellt wird, wird die Phantasie und Kreativität der Kinder angeregt und die Kinder werden vom passiven Nutzen fertiger Spielzeuglösungen zum aktiven Realisieren und Umsetzen vielfältiger eigener Spielideen angehalten. Trotz einer umfangreichen Nutzungsvielfalt soll dieses Spielzeug so gestaltet sein, dass das Aufräumen nach Beendigung der Spielzeit in wenigen Minutenerfolgen kann, so dass das alltägliche Aufräumen nicht zu einer ungeliebten Handlung wird. Die Erfindung gestattet und fördert auch das Spielen der Kinder in Kombination mit vorhandenem, lieb gewordenen Spielzeug und bietet zudem auch größeren Kindern bis etwa 10 Jahren interessante Nutzungsmöglichkeiten.
  • Ausführungsformen des Hohlkörpers als Spielkiste
  • Bei der Spielkiste handelt es sich um einen mehrlagigen, allseitig geschlossenen Hohlkörper mit quaderförmiger Geometrie, der die Außenabmessungen eines größeren Pappkartons oder besser eines Quaders aufweist, der hochkant aufgestellt ist. Als praktische Abmessungen haben sich folgende Maße herausgestellt, die aber nur als Beispiel anzusehen sind: 350 mm x 350 mm x 500 mm(Länge x Breite x Höhe). Die Stirnflächen Grundfläche und die Oberseite des Hohlkörpers sind quadratisch und können z.B. mit einer Kantenlänge von ca.350 x 350 mm ausgelegt werden. Die vier Seitenflächensind rechteckig und weisen alle die gleichen Abmessungen auf. Dabei sind die Längen der oberen und unteren Kanten dieser Flächen zwangsläufig identisch mit den Kantenlängen der beiden Stirnflächen, beispielsweise von 350 mm; die Höhe der Seitenflächen kann beispielsweise mit 500 mm ausgelegt werden. Die Spielkiste kann beliebige andere Maße aufweisen. Es obliegt dem Fachmann, geeignete Maße für die Spielkiste festzulegen.
  • Die Materialstärke der Kistenwandung, d.h. des Hohlkörpers und der Hohlkörperhalbteile der einzelnen Hohlkörperlagen, kann zwischen 5 und 25 mm, vorzugsweise zwischen 8 und 20 mm, mehr bevorzugt zwischen 10 und 15 mm liegen. Eine Materialstärke von 13 mm hat sich als ein sehr günstiger Wert herausgestellt. Da die Spielkiste über mehrere Kistenlagen verfügt, die ineinander geschachtelt sind müssen sich die o.g. Abmessungen von Kistenlage n zu Kistenlage n-1 verringern. Die Verringerung dieser Abmessungen erfolgt unter Berücksichtigung der Wandstärken des erforderlichen Spiels und realisierbarer Toleranzen mit dem Ziel, eine problemloses Auseinandernehmen und Zusammensetzen der Spielkiste ohne Hakeln und Klemmen zu gewährleisten. Ebenfalls ist bei der Festlegung für die von Lage zu Lage erforderliche schrittweisen Reduzierung der Abmessungen sicherzustellen, dass eine hohe Stabilität der Spielkiste aufgrund des in jeder zweiten Kistenlage auftretenden Stabilisierungseffektes je zwischen der waagerecht geteilten Kistenlage als die größer Kistenlage und der senkrecht geteilten Kistenlage als die kleinere Kistenlagegewährleistet ist und deshalb auch eine Nutzung als Sitzgelegenheit im Kinderzimmer erfolgen kann.
  • Bauformen der mehrlagigen, allseitig geschlossenen Hohlkörper
  • Mehrlagiger, allseitig geschlossenen Hohlkörper mit quaderförmiger Geometrie
  • Der mehrlagige allseitig geschlossene Hohlkörper mit quaderförmiger Geometrie wird erfindungsgemäß auch als „Spielkiste“ bezeichnet. Dabei handelt es sich bei der Spielkiste, um einen quaderförmigen im Normalfall senkrecht stehenden Hohlkörper mit vier glatten gleichgroßen Seitenflächen. Die zwei Stirnflächen der Spielkiste sind von ihrer Dimensionierung miteinander identisch. Der Quader der äußersten Kistenlage ist an der senkrecht stehenden Kiste waagerecht in der Mitte geteilt, so dass diese Kistenlage in der mittigen Schnittebene auch auseinander genommen werden kann .Der Quader der nächst kleineren Kistenlage ist als senkrecht stehenden Quader in der Diagonalen der Stirnfläche von oben nach unten senkrecht geteilt. Er ist ebenfalls an der Schnittebene auseinandernehmbar.
  • De rEffekt des gegenseitigen Zentrierens und Lagefixierens zwischen den Kistenlagen der Spielkiste tritt nicht zwischen allen Kistenlagen auf. Dieser Effekt ergibt sich nur unter der Bedingung, dass über zwei zusammengehörende Halbkisten mit prismenförmiger Geometrie(= kleiner Kistenlage)zwei zusammengehörende Halbkisten mit quaderförmiger Geometrie (= nächst größere Kistenlage) von oben und unten auf die senkrecht stehende Kistenlage mit prismenförmigen Halbkisten gesteckt werden. In der Folge verhindern die quaderförmigen Halbkisten, dass die diagonalgeteilten Halbkisten der nächst kleineren Kistenlage auseinanderfallen, da sie von den quaderförmigen Halbkisten nur mit wenig Spiel umfasst werden und ihre Position nicht verlassen können. Andererseits zentriert die kleinere Kistenlage mit ihren prismenförmigen Halbkisten die übergesteckten quaderförmigen Halbkisten der nächst größeren Kistenlage in Ihrer Positionierung. Beim weiteren Zusammenbau der Spielkiste tritt der o.g. Effekt zwischen der äußeren Kistenlage und den über diese Kistenlage darüber gesetzten zwei prismenförmigen Halbkisten der nächst größeren Kistenlage nicht auf.
  • Der Effekt des gegenseitigen Zentrierens und Lagefixierens zwischenKistenlagen der Spielkiste tritt somit nur in jeder zweiten Kistenlage auf und zwar dann, wenn ein Übergang zwischen einer senkrecht geteilten Kistenlage mit prismenförmigen Halbkisten auf die nächst größere waagerecht geteilte Kistenlage mit quaderförmigen Halbkisten vorliegt. Der Effekt des gegenseitigen Zentrierens und Lagefixierens tritt zwischen den Kistenlagen bei einem Übergang von einer Kistenlage mit quaderförmigen Halbkisten auf die nächst größere Kistenlage mit prismenförmigen Halbkisten nicht auf.
  • Der erfindungsgemäße Hohlkörper kann aus unterschiedlichsten Werkstoffen hergestellt werden, wobei die Dichte des gewählten Werkstoffes, und damit dessen Gewicht, möglichst niedrig sein sollte. Vorzugsweise weisen die Materialien eine Dichte von deutlich unter 1kg/l auf. Als Werkstoff für den erfindungsgemäßen Hohlkörper und damit verbunden, dessen Ausführungsform als Spielkiste können kindgemäß verschiedene Hölzer, z.B. auch Leimhölzer mit einer Stärke in einer Größenordnung von 5 bis 25 mm Dicke, besonders bevorzugt ca. 13 mm Dicke, verwendet werden .Aber auch andere möglichst leichte Werkstoffe wie Pappe, z. B. mehrlagige Wellpappe, thermoplastische Kunststoffschäume bzw. Reaktivschäume können verwendet werden. Auch Platten aus geschäumtem Polypropylen (PP), die zuschneidbar und verschweißbar sind, eignen sich als Werkstoff. Besonders bevorzugt sind Materialien, die zur Verwendung für Spielzeug zugelassen sind.
  • Ein Wert für die max. mögliche Anzahl an Kistenlagen der Spielkiste lässt sich unter Beachtung folgender Randbedingungen ermitteln:
    • • Das Gewicht der Spielkiste sollte im zusammengebauten Zustand nicht über 20 kg liegen.
    • • Die äußeren Abmessungen der Spielkiste sollten nicht wesentlich größer als folgende Werte sein: Grundfläche 350 x 350 x Höhe 500 mm, da sonst das Gewicht der Spielkiste von Lage zu Lage immer stärker ansteigt und auch eine Nutzung als Sitzgelegenheit wegen der zu großen Höhe der Kiste entfällt.
    • • Die Höhe der kleinsten Kiste sollte 100 mm nicht wesentlich unterschreiten; da die in diesem Fall zu fertigenden Kistchen mit Höhe < 100 mm sonst zu klein werden und mit einer vorgegebenen Wandstärke von ca. 13 mm kaum noch zu fertigen sind.
    • • Der eingesetzte Werkstoff soll eine möglichst geringe Dichte aufweisen
  • Der erfindungsgemäße Hohlkörper weist vorzugsweise 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9 Hohlkörperlagen, mehr bevorzugt 6, 7 oder 8 Hohlkörperlagen auf.
  • Unter Beachtung der o.g. Bedingungen kann z.B. ein Hohlkörper in Form einer Spielkiste mit 7 Lagen und den äußeren Abmessungen 350 x350 x 500 mm (Länge x Breite x Höhe) gefertigt werden. Das Gewicht dieser Beispiel-Kiste beträgt 19,4 kg bei Verwendung von Pappeltischlerplatten als Kistenwerkstoff.
  • Ausführungsform eines erfindunasaemäßen Hohlkörpers mit zylindrischer Geometrie
  • Alternativ zur mehrlagigen Spielkiste kann der erfindungsgemäßen Hohlkörpers auch als mehrlagiger, allseitig geschlossener Hohlkörper mit zylinderförmiger Geometrie ausgeführt sein.
  • Auf der Grundlage von vorgegebenen Toleranzen und dem erforderlichen Spiel zwischen den einzelnen Zylinderlagen können die Abmessungen der einzelnen Zylinderlagen von der größten bis zur kleinsten Zylinderlage ermittelt und dann der mehrlagige Hohlkörper mit zylindrischer Geometrie gebaut werden. Das Teilen der fertigen Zylinderlagen wird so festgelegt, dass die äußerste Zylinderlage waagerecht in halber Höhe geteilt wird. Die nächst kleinere Zylinderlage ist ähnlich wie bei der Spielkiste am senkrecht stehenden Hohlkörper von der oberen Stirnfläche mittig beginnend, senkrecht bis nach unten zu teilen. Dieses wechselweise waagerechte und senkrechte Teilen des senkrecht stehenden mehrlagigen Hohlkörpers mit zylindrischer Geometrie wird weitergeführt, bis die kleinste Zylinderlage geteilt ist. Werden die Zylinderlagen zusammengebaut, dann ergibt sich auch bei dieser Geometrie eine Situation, dass der Zusammenbau vom kleinsten zum größten Hohlkörper erfolgt. Jeweils zwei von der Größe her zusammengehörende senkrecht geteilte Halbhohlkörper mit zylinderförmiger Geometrie werden zu einer Hohlkörperlage zusammengesetzt. Über diese senkrecht geteilte Zylinderlage werden jeweils zwei von der Größe her zusammengehörende waagerecht geteilte Halbzylinder mit den offenen Seiten zueinander gerichtet von oben und unten über die zuvor zusammengestellten zwei Halbzylinder der entsprechenden senkrecht geteilten nächst kleineren Zylinderlage geschoben. Beide in dieser Form zusammengesetzte Halbzylinderwerden von den Halbzylindern der nächst kleineren Zylinderlage zentriert und die beiden Halbzylinder der größeren Zylinderlage fixieren die Position der sie zentrierenden beiden Halbzylinder der der kleineren Kistenlage. Jeweils mindestens zwei Hohlkörperlagen bilden bei richtiger Dimensionierung und richtiger Folge (kleinere Zylinderlage senkrecht geteilt; größere Zylinderlage waagerecht geteilt) ein in sich stabiles Bauteil, dessen Stabilität, vorausgesetzt Die zulässige Flächenbelastung des Grundmaterials muss größer sein als die Flächenbelastung, die bei Nutzung der Einzelteile durch die kleineren Kinder für ihr Spiel, wie z.B. beim Kippen und Wenden der Baugruppen, auftreten ohne dass dabei Schäden an den einzelnen Bauteilen zu verzeichnen sind, bzw. anschließend ein aufwendiges Ausrichten der Baugruppen notwendig wäre, oder dass gar der ganze Hohlkörper auseinander fallen würde. Gleiches gilt für die Nutzung als Sitzgelegenheit im Kinderzimmer durch Kinder und Erwachsene. Immer ein aus zwei Lagen bestehender Teilhohlkörper bei richtiger Auswahl des Grundmateriales, richtiger Dimensionierung und richtiger Folge der Lagen und selbstverständlich auch der komplett zusammengesetzte Hohlkörper mit n Lagen bietet unter der Voraussetzung einer ausreichenden Festigkeit des Grundmateriales eine ausreichende Stabilität zur Nutzung auch als Sitzgelegenheit. Auch für dieses Bauform gilt, dass der Effekt des gegenseitigen Zentrierens und Lagefixierens der Hohlkörperlagen nur in jeder zweiten Zylinderlage auftritt und zwar dann, wenn die äußere Zylinderlage waagerecht geteilt wurde, so dass es sich auch bei dem zylindrischen mehrlagigen Hohlkörper bei der äußeren Hohlkörperlage immer um eine waagerecht mittig geteilte Hohlkörperlage handeln muss, die über die vorhergehende senkrecht geteilte Hohlkörperlage gebaut wird.
  • Die Konstruktion aller Teile dieser Bauform kommt ohne zusätzliche Arretierungen und Verbinder aus, um die erforderliche Stabilität zu erreichen, genau wie die quaderförmige Spielkiste. Nachteilig ist, dass Holz als einzusetzender Werkstoff für diese Bauform nachteilig ist, da es relativ aufwendig und teuer ist, gebogene Flächen aus Holz zu fertigen, so dass für diese Ausführungsform vorzugsweise Kunststoffe und Kunststoffschäume als Werkstoffe zur Anwendung kommen werden.
  • Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hohlkörpers mit würfelförmiger Geometrie
  • Alternativ zur mehrlagigen Spielkiste kann der erfindungsgemäßen Hohlkörpers auch als mehrlagiger allseitig geschlossener Hohlkörper mit würfelförmiger Geometrie ausgeführt sein. Die Bauform Würfel ist eine Sonderform des Quaders bei der alle Kantenlängen identisch sind. Dadurch gelten zwar alle in dieser Unterlage zusammengestellten Forderungen, Vorgaben und Hinweise wie für die quaderförmige Spielkiste. Aufgrund der für den Würfel geltenden Einschränkung, dass alle Kanten gleichlang sein müssen, ist er nicht so optimal anpassbar, wie die quaderförmige Spielkiste, an spezifischen Anforderungen von Kindern und in einem Kinderzimmer, wodurch sich auch die Anzahl der umsetzbaren Spielideen reduziert.
  • Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hohlkörpers mit kugelförmiger Geometrie
  • Alternativ kann der erfindungsgemäßen Hohlkörpers auch als mehrlagiger,allseitig geschlossener Hohlkörper mit kugelförmiger Geometrie ausgeführt sein. Zur Stabilisierung der einzelnen Hohlkörperlagen sind gegebenenfalls Befestigungsmittel erforderlich, die diese Ausführungsform zusätzlich aufweisen kann. Eine Fertigung ist beispielsweise aus geschäumten Kunststoffen realisierbar.
  • Bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hohlkörpers
  • Bevorzugt im Sinne der Erfindung ist die Ausführungsform des Hohlkörpers bzw. der Spielkiste mit quaderförmiger Geometrie, da sich bei der Verwendung im Kinderzimmer mit der Spielkiste in quaderförmiger Geometrie die vielfältigsten Spielmöglichkeiten ergeben.
  • Die Spielkiste mit quaderförmiger Geometrie weist vorzugsweise folgende Merkmale auf:
  • Qaderförmige Geometrie
  • Beispielhafte äußere Abmessungen für den quaderförmigen Hohlkörper betragen 350 mm x 350 mm x 500 mm (Länge x Breite x Höhe)
  • Mehrlagiger Aufbau
  • Im Inneren des quaderförmigen Hohlkörpers befindet sich eine größere Anzahl von außen nicht sichtbarer Hohlkörperlagen mit gleicher Geometrie. Die Anzahl der Hohlkörperlagen kann 10 betragen oder für besondere Anwendungen noch größer sein, beträgt aber üblicher Weise 7 bis 8, da sonst das Gewicht des kompletten Hohlkörpers bei normaler Anwendung als „Spielkiste“ zu groß werden würde.
  • Allseitig geschlossener konstruktiver Aufbau
  • Unter „allseitig geschlossenem Hohlkörper“ ist zu verstehen, dass der Hohlkörper im zusammengebauten Zustand allseitig geschlossen und kein Blick auf den Inhalt möglich ist.
  • Jeder Zeit auseinander- und wieder zusammensetzbarer Hohlkörper
  • Um die kleineren Kindern (3-8 Jahre) mit den gewünschten Einzelteilen zu versorgen, muss die Spielkiste auseinandergenommen werden. Dazu sind immer die 2 Halbkisten von der jeweils äußersten Hohlkörperlage abzunehmen, bis die kleinste Lage, die üblicherweise die Bezeichnung „Nr. 1“ trägt, freiliegt. Die Einzelteile stehen dann für die Kinder zum Spielen zur Verfügung. Es handelt sich bei einer 7-lagigen Spielkiste um 8 quaderförmige und 6 prismenförmige Halbkisten mit je einer offenen Seite. Die innerste Hohlkörperlage wird grundsätzlich und der Verständigung wegen mit der Nr. 1 bezeichnet; danach wird von Lage zu Lage um je eine ganze Zahl hochgezählt bis zur Lage n. Beim Zusammenbau ist zu beachten, dass immer von innen nach außen zusammen gebaut wird, beginnend mit Kistenlage Nr. 1.Dabei werden immer die Halbkisten der nächstgrößeren Kistenlage mit ihren Schnittöffnungen aufeinander zu zeigend über die Kistenlage der nächst kleineren Kistenlage geschoben, bis die letzte Halbkiste verbaut ist und die Spielkiste damit wieder komplettiert ist.
  • Sich selbst stabilisierende Konstruktion ohne Einsatz von Spannelementen oderähnlichen Bauteilen
  • Der komplett zusammengebaute Hohlkörper „Spielkiste“ kann zusammen mit dem als Zubehör gedachten fahrbaren Untergestell, das auf einer Seite mit Permanentbremse, Spanngurt zum Festspannen des Hohlkörpers auf einem fahrbaren Untergestell und dem Sitzkissen als sehr stabile Sitzgelegenheit genutzt werden. Der Hohlköper besitzt die erforderliche Stabilität für eine Sitzgelegenheit, obwohl an den Halbhohlkörpern keine zusätzlichen Spannelemente zum Einsatz kommen, die die Bauteile der geteilten Kistenlagen miteinander verbinden und verspannen. Bei diesem Hohlkörper wird der Effekt des gegenseitigen Zentrierens und Lagestabilisierens, wie oben und auch nachfolgend beschrieben, ausgenutzt. Infolge einer geschickten konstruktiven Umsetzung diese Effektes verfügt der Hohlkörper „Spielkiste“ im zusammengebauten Zustand über die mehrfach erwähnte hohe Stabilität, die sowohl bei der komplett zusammengebauten Spielkiste als auch als auch bei teilmontierten Hohlköpern auftritt. Die Umsetzung des Effektes für die Spielkiste erfolgt durch das abwechselnde waagerechte und senkrechte Teilen der Kistenlagen. Da der o.g. Effekt nur wechselweise aller zwei Kistenlagen auftritt, und zwar beim Übergang von einer senkrecht geteilte Kistenlage auf eine waagerecht geteilte Kistenlage als die größere Kistenlage, ist konstruktiv zu beachten, dass es sich bei der äußeren Hohlkörperlage des Hohlkörpers „Spielkiste“ immer um eine waagerecht geteilte Kistenlage handeln muss.
  • Effekt des gegenseitigen Zentrierens und Lagefixierens
  • Das Entstehen dieses Effektes lässt sich wie folgt erläutern.
    • • Die beiden prismenförmigen Halbkisten einer senkrecht geteilten Kistenlage werden senkrecht mit ihren offenen Seiten zueinander aufgestellt und zusammengeschoben.
    • • In der Folge stehen die Kisten noch ohne Stabilisierung und würden bereits von geringen seitlichen Kräften einzeln umgekippt werden.
    • • Eine Halbkiste mit quaderförmiger Geometrie der nächst größeren Kistenlage wird von oben mit ihrer offene Seite über die zwei senkrecht stehenden Halbkisten der nächst kleineren Kistenlage mit der prismenförmigen Geometrie geschoben. Da die lichte Höhe der quaderförmigen Kiste etwa nur halb so groß ist, wie Höhe der aufgestellten prismenförmigen Halbkisten, werden von der quaderförmigen Halbkiste die beiden prismenförmigen Halbkisten in ihrer Höhe auch nur halb überdeckt.
    • • Die zweite quaderförmige Halbkiste wird von unten mit Ihrer offenen Seite über den noch freien Teil der prismenförmigen Halbkisten geschoben.
    • • Nachdem die zweite quaderförmige Halbkiste über die beiden nächst kleineren prismenförmigen Halbkisten geschoben wurde, wirkt sofort das Prinzip des gegenseitigen Zentrierens und Lagestabilisierens von zwei Kistenlagen der Spielkiste. Da die beiden quaderförmigen Kistenlagen die prismenförmigen Halbkisten mit relativ wenig Spiel von außen umfassen, werden diese in Ihrer Position fixiert und können sich nur wenige mm bewegen. Gleichzeitig zentrieren aber auch die beiden prismenförmigen Halbhohlkörper von innen her die beiden darüber geschobenen quaderförmigen Halbhohlkörper.
  • Damit ist der Effekt des gegenseitigen Zentrierens und Lagefixierens von zweiaufeinanderfolgenden Kistenlagen erreicht. Dieser Effekt tritt jedoch nur aller zwei und nicht in jeder Kistenlage auf. In Fortsetzung der obigen Beschreibung werden über die beiden teilmontierten Kistenlagen mit einer äußeren Kistenlage aus zwei quaderförmigen Halbhohlkörpern zwei prismenförmige Halbhohlkörper der nächstgrößeren Hohlkörperlage mit ihren offenen Seiten zueinander gerichtet geschoben. Diese darüber gebauten prismenförmigen Halbhohlkörper erhalten zwar von den quaderförmigen Halbhohlkörpern der nächstkleineren Hohlkörperlage eine innere Führung und Ausrichtung, da sie in dieser Situation aber noch nicht von außen fixiert sind, könnten sie jederzeit nach außen abfallen.
  • Bereitstellung von Bauteilen in einer größeren Anzahl mit quader- oder prismenförmiger Geometrie für das Spiel der Kinder im Alter von 3-8 Jahren oder auch für andere Anwendungen
  • Der mehrlagige Hohlkörper „Spielkiste“ kann beispielhaft 7 Hohlkörperlagen aufweisen. Beim mittigen Teilen der Hohlkörperlagen entstehen aus jeder Hohlkörperlage zwei Halbhohlkörper gleicher Geometrie und Dimension.
  • Wird die äußerste senkrecht stehende Hohlkörperlage in halber Höhe waagerecht geteilt, entstehen dabei zwei quaderförmige Halbhohlkörper. Wird die nächst kleinere Hohlkörperlage zwar ebenfalls mittig aber senkrecht von der oberen Stirnfläche der Hohlkörperlage beginnend, diagonal bis nach unten geteilt, entstehen zwei Halbhohlkörper mit prismenförmiger Geometrie. Diese unterschiedlichen Geometrien der Einzelteile können das Spiel der Kinder mit den Einzelteilen der Hohlkörper sehr bereichern.
  • Bei einem Hohlkörper mit 7 Hohlkörperlagen entstehen bei Umsetzung der Verfahrensweise des wechselweisen mittigen waagerechten und senkrechten Teilens der einzelnen senkrecht stehenden Hohlkörperlagenbeginnend mit dem waagerechten Teilen der äußersten Hohlkörperlage und Fortfahren mit dem mittig/diagonalen, senkrechten Teilen der nächst kleineren Kistenlage insgesamt 8 Halbhohlkörper mit quaderförmiger Geometrie und 6 Halbhohlkörper mit prismenförmiger Geometrie.
  • Verwendung auch als eine/mehrere Sitzgelegenheit/en z. B im Kinderzimmer für Kinder im Alter von 8 bis 10 Jahren oder älter
  • Aufgrund des zuvor erläuterten Effekts der gegenseitigen Stabilisierung von waagerecht und senkrecht geteilten Hohlkörperlagen des Hohlkörpers „Spielkiste“ wird mit der senkrecht stehenden Spielkiste eine sehr hohe Stabilität erreicht, die eine Benutzung auch als Sitzgelegenheit oder Sitzmöbel, z.B. im Kinderzimmer ermöglicht. Für den Fall, dass mehrere Sitzgelegenheiten benötigt werden, können aus den Halbhohlkörpern des auseinandergenommenen Hohlkörpers auch „Teilmontagen“ Verwendung finden. D.h. je zwei benachbarte Hohlkörperlagen können, sofern es sich bei der äußeren Kistenlage um eine waagerecht geteilte Kistenlage handelt, als Sitzgelegenheit genutzt werden, da sich die beiden Hohlkörperlagen gegenseitig unter den genannten Bedingungen stabilisieren und zentrieren, so dass im Ergebnis die für eine Sitzgelegenheit erforderliche Stabilität und Festigkeit gegeben ist. Aus einem 7-lagigen Hohlkörper in Form der „Spielkiste“ können drei „Teilmontagen“ oder ein kompletter erfindungsgemäßer Hohlkörper zusammengebaut werden. Die Bauhöhe der Teilmontagen wird unterschiedlich sein, was aber für die Nutzung im Kinderzimmer nicht uninteressant ist. Durch die Verwendung als Sitzgelegenheit ist eineNutzung des Hohlkörpers „Spielkiste“ auch von Kindern bis zu 12 Jahren oder sogar noch darüber möglich.
  • Abmessungen und Werkstoffe
  • Die Abmessungen der Spielkiste und die Anzahl der Hohlkörperlagen sind frei wählbar.
  • Als Werkstoffe der einzelnen Elemente kommen im Fall einer Anwendung als Kinderspielzeug leichte, unzerbrechliche Materialien zum Einsatz, welche für die Fertigung von Kinderspielzeugen geeignet und zugelassen sind und oben bereits beschrieben wurden. Sie müssen über die entsprechenden Festigkeitswerte verfügen, die eine Eignung der Einzelteile als Spielteile für die kleineren Kinder im Alter von 3-8 Jahren sicher stellen und wenn gewünscht ebenfalls einen Einsatz als Sitzmöbel im Kinderzimmer gestatten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von fünf Figuren und zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Figurenliste
  • Es zeigen
    • 1 eine Darstellung des erfindungsgemäßen Hohlkörpers als Spielkiste (10) in teilweise auseinandergenommen Form;
    • 2A das Komplettset der Spielkiste (10) mit Sitzkissen (11), erfindungsgemäßem Hohlkörper (12), Untergestell (13) mit Rollen (14) und Spanngurt (15);
    • 2B das Komplettset der Spielkiste (10) mit erfindungsgemäßem Hohlkörper (12), Untergestell (13) mit Rollen (14) und Permanentbremse (16) sowie mit Spanngurt (15);
    • 2C die erfindungsgemäße Spielkiste (10) in zusammengebauter Form;
    • 3A, C verschiedene Ansichten der erfindungsgemäßen Spielkiste (10) während der Demontage mit sichtbaren Hohlkörperlagen Nr. 6 und Nr. 7;
    • 3B eine Ansicht der erfindungsgemäßen Spielkiste (10), umgebaut als Sitzmöbel auf Basis der Hohlkörperlagen Nr. 6 und 7;
    • 4A-C die Demontage der Hohlkörperlagen Nr. 5 und 6 der erfindungsgemäßen Spielkiste (10);
    • 5A, B Ansichten der erfindungsgemäßen Spielkiste (10) während der Demontage der Hohlkörperlagen Nr. 5 und 6;
    • 5C eine Ansicht der erfindungsgemäßen Spielkiste (10), umgebaut als Sitzmöbel auf Basis der Hohlkörperlagen Nr. 5 und 6;
    • 6 das Untergestell (13) der erfindungsgemäßen Spielkiste (10) mit zwei Rollen (14) und Permanentbremse (16) in der Ansicht von unten; und
    • 7 das Untergestell (13) der erfindungsgemäßen Spielkiste (10) mit zwei Rollen (14) und Permanentbremse (16) in einer Seitenansicht.
  • Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsbeispiel 1: 7-lagige Spielkiste
  • 1 zeigt eine Ausführungsform des Hohlkörpers als Spielkiste (10) mit Kistenlage 1 als waagerecht geteilte Kistenlage des senkrecht stehenden Hohlkörpers. Der Effekt des gegenseitigen Zentrierens und Lagefixierens tritt beim Übergang von Kistenlage 2 (2. Kistenlage von innen mit prismenförmigen Halbkisten) und Kistenlage 3 (nächst größere Kistenlage quaderförmiger Halbkisten) sowie 4 und 5 als auch 6 und 7 auf. Damit ist die konstruktive Auslegung so erfolgt, dass die äußerste Kistenlage durch eine waagerecht geteilte Kistenlage der Spielkiste (10) gebildet wird. Dagegen tritt der Effekt des gegenseitigen Zentrierens und Lagefixierens zwischen den Kistenlagen 1 und 2 sowie 3 auf 4, und 5 auf 6 nicht auf. Bei konstruktiver Berücksichtigung dieser Besonderheiten und Auslegung der Spielkiste (10) grundsätzlich mit einer äußeren, waagerecht geteilten Kistenlage wird die für Sitzgelegenheiten erforderliche hohe Stabilität der Konstruktion erreicht und somit ist ein Einsatz auch für diese Zwecke möglich. Als Konsequenz aus dem wechselweise von Lage zu Lage auftretenden und nicht auftretenden Stabilisierungseffekt ist die Konstruktion der Spielkiste (10) bzw. der Sitzgelegenheiten so auszuführen, dass für die äußere Kistenlage der Spielkiste (10) oder der Sitzgelegenheit in jedem Fall konstruktiv zwei zusammengehörende Halbkisten mit quaderförmiger Geometrie vorgesehen werden. Für den Fall, dass dieser Sachverhalt nicht berücksichtigt wird, könnte die äußere Kistenlage, wenn sie aus zwei Halbkisten mit prismenförmiger Geometrie bestehen würde, jederzeit abfallen und müsste mit Befestigungsmitteln, wie Spannern oder Arretierungen, gesichert werden. Sinngemäß gilt das auch für den Zusammenbau von Sitzgelegenheiten als „Teilmontagen“ aus den Einzelteilen der Spielkiste (10).
  • Ausführungsbeispiel 2: Auseinandernehmen und Zusammenbauen einer mehrlagigen, allseitig geschlossenen quaderförmigen Spielkiste
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Spielkiste (10) mit quaderförmiger Geometrie und 7 ineinander geschachtelten Lagen. Das Auseinandernehmen der Spielkiste (10) muss dem relativ hohen Gewicht der kompletten Spielkiste mit 19,4 kg beim Einsatz von Pappeltischlerplatten Rechnung tragen und erfolgt von der äußeren größten Kistenlage ( 1, Lage 7) nach innen zur kleinsten Kistenlage (Lage 1).Das Zusammenbauen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge von innen nach außen: Wegen des hohen Gewichts der kompletten Spielkiste (10) kann die Spielkiste (10) beim Auseinandernehmen auf dem Boden gekippt und gedreht werden, ohne dass ein Anheben erfolgen muss. Das Zusammenbauen der Spielkiste (10) aus den prismenförmigen und quaderförmigen Halbkisten beginnt mit dem Zusammenfügen der beiden kleinsten Halbkisten zur kleinsten Kistenlage (Lage 1) und endet mit dem Zusammenfügen der größten Halbkisten zur größten Kistenlage (Lage 7).
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Spielkiste
    11
    Sitzkissen
    12
    Hohlkörper
    13
    Untergestell
    14
    Rollen
    15
    Spanngurt
    16
    Permanentbremse

Claims (20)

  1. Hohlkörper umfassend eine Anzahl n von Hohlkörperlagen, die in einem zusammengebauten Zustand ineinander geschachtelt vorliegen, wobei jede der n Hohlkörperlagen aus zwei Halbhohlkörpern besteht und n eine ganze Zahl gleich oder größer als 1, vorzugsweise ausgewählt aus dem Bereich von 1 bis 10, darstellt und die Hohlkörperlage 1 die innerste Hohlkörperlage darstellt.
  2. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper und die n Hohlkörperlagen eine zylinderförmige, quaderförmige oder kugelförmige Geometrie aufweisen.
  3. Hohlkörper nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper und die n Hohlkörperlagen zylinderförmig sind und dass die äußere Hohlkörperlage des Hohlkörpers waagerecht geteilt ist.
  4. Hohlkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die der äußeren zylinderförmigen Hohlkörperlage nach innen folgende Hohlköperlage von einer Stirnfläche beginnend senkrecht geteilt ist.
  5. Hohlkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper und die n Hohlkörperlagen quaderförmig sind und dass die äußere Hohlkörperlage des Hohlkörpers waagerecht geteilt ist.
  6. Hohlkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, die der äußeren quaderförmigen Hohlkörperlage nach innen folgende Hohlköperlage von einer Stirnfläche her senkrecht geteilt ist und durch die Teilung zwei prismenförmige Halbkörper entstehen.
  7. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper von außen nach innen jeweils abwechselnd eine waagerecht geteilte Hohlkörperlage und eine senkrecht geteilte Hohlkörperlage aufweist.
  8. Hohlkörper nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die waagerechte Teilung einer Hohlkörperlage mittig erfolgt und die beiden entstehenden Halbkörper der waagerecht geteilten Hohlkörperlage eine identische Größe und Form aufweisen.
  9. Hohlkörper nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechte Teilung einer Hohlkörperlage mittig erfolgt und die beiden entstehenden Halbkörper der senkrecht geteilten Hohlkörperlage eine identische Größe und Form aufweisen.
  10. Hohlkörper nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9, vorzugsweise 5, 6, oder 7 ineinander geschachtelte Hohlkörperlagen aufweist.
  11. Hohlkörper nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper einen allseitig geschlossene konstruktiver Aufbau darstellt, jeder Zeit auseinander- und wieder zusammensetzbar ist und eine sich selbst stabilisierende Konstruktion ohne dem Einsatz von Spannelementen oder ähnlichen Bauteilen darstellt.
  12. Hohlkörper nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff, aus dem der Hohlkörper und die Halbhohlkörper der n Hohlkörperlagen gefertigt sind, ausgewählt ist aus unzerbrechlichen, spielzeugzugelassenen Werkstoffen, wie Pappe, Holz, Kunststoffen und Kunststoffschäumen.
  13. Hohlkörper nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper und die Halbhohlkörper der n Hohlkörperlagen aus Sperrholz oder Leimholz, vorzugsweise aus Pappeltischlerplatten, gefertigt sind.
  14. Spielgerät, aufweisend einen Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
  15. Spielgerät nach Anspruch 14, weiterhin aufweisend ein fahrbares Untergestell und einen Spanngurt und wahlweise mindestens ein Sitzkissen.
  16. Spielgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das fahrbare Untergestell eine erhöhte, umlaufenden Außenkante zur Sicherung des Hohlkörpers gegen Verrutschen aufweist.
  17. Spielgerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das fahrbare Untergestell drei oder vier Rollen aufweist, wobei mindestens eine Rolle ein feststellbares Bremselement aufweist und mindestens eine oder zwei Rollen als Lenkrollen ausgebildet sind.
  18. Spielgerät nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das fahrbare Untergestell ein oder mehrere, vorzugsweise zwei Permanentbremselemente und zwei, drei oder vier Rollen aufweist, wobei mindestens eine oder zwei Rollen als Lenkrollen ausgebildet sind.
  19. Spielgerät aufweisend einen Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet dass zwei oder mehrere der n Hohlkörperlagen nicht ineinander geschachtelt, sondern übereinandergestapelt vorliegen.
  20. Sitzmöbel, aufweisend mindestens zwei quaderförmige waagerecht geteilte Halbhohlkörper einer Hohlkörperlage und mindestens zwei prismenförmige senkrecht geteilte Halbhohlkörper einer nächst kleineren Hohlkörperlage, wobei die mindestens zwei prismenförmigen senkrecht geteilten Halbhohlkörper zur Ausbildung und Stabilisierung des Sitzmöbels im Inneren der zwei quaderförmigen waagerecht geteilten Halbhohlkörper angeordnet sind.
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