DE202018105569U1 - Behältertransportvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Behältertransportvorrichtung (1) umfassend
einen Einlaufstern (4) zum Übergeben von Behältern (2) an eine Behandlungsmaschine (7) und/oder einen Auslaufstern (5) zum Übernehmen von Behältern (2) von der Behandlungsmaschine (7) und
mindestens einen Hebestern (6) zum Entnehmen der Behälter (2) aus Pucks (3) vor dem Übergeben an die Behandlungsmaschine (7) und/oder Einsetzen der Behälter (2) in Pucks (3) nach dem Übernehmen von der Behandlungsmaschine (7),
dadurch gekennzeichnet, dass
der Hebestern (6) mindestens zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein erster Teil (6a) des Hebesterns (6), der zum Behältertransport ausgebildet ist, und ein zweiter Teil (6b) des Hebesterns (6), der zum Pucktransport ausgebildet ist, um eine gemeinsame Drehachse (6c) rotierbar angeordnet sind, und
der Einlaufstern (4) und/oder der Auslaufstern (5) und der erste Teil (6a) des Hebesterns (6) mittels einer höhenverstellbaren Aufnahmeplatte (8) unter Beibehaltung der Höhe des zweiten Teils (6b) des Hebesterns (6) höhenverstellbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Behältertransportvorrichtung umfassend einen Einlaufstern zum Übergeben von Behältern an eine Behandlungsmaschine und/oder einen Auslaufstern zum Übernehmen von Behältern von der Behandlungsmaschine und mindestens einen Hebestern zum Entnehmen der Behälter aus Pucks vor dem Übergeben an die Behandlungsmaschine und/oder Einsetzen der Behälter in Pucks nach dem Übernehmen von der Behandlungsmaschine.
  • Es ist bekannt, mittels Hebesternen Behälter, beispielsweise Flaschen oder Dosen, die zunächst auf Transportbändern in Werkstückträgern, den sogenannten Pucks, stehend transportiert werden, aus den Pucks zu heben und an Einlaufsterne zu übergeben, die wiederum die Behälter an die Behandlungsmaschine, bei einem Rundläufer beispielsweise an das Karussell des Rundläufers, übergeben. Nach dem Durchlaufen der Behandlungsmaschine werden die Behälter an einen Auslaufstern und von diesem an einen Hebestern übergeben, der jeweils einen der Behälter in einen Puck einsetzt. Der Puck kann dann mit dem darinstehenden Behälter auf einem Transportband abtransportiert werden.
  • Die Behälter werden dabei im Einlaufstern und Auslaufstern hängend transportiert. Dabei können sie beispielsweise am Flaschenhals und/oder am Rumpf gehalten werden. In der Behandlungsmaschine können die Behälter hängend oder von oben und unten eingespannt transportiert werden. Im Hebestern werden die Behälter mit Greifwerkzeugen gegriffen und angehoben, während die Pucks auf einer Ebene weiter transportiert werden. Dadurch werden die Behälter aus den Pucks entnommen. Dabei laufen die Pucks und die Behälter zumindest bis zur Entnahme des jeweiligen Behälters synchron um die Drehachse des Hebesterns um. Zu diesem Zweck weist der Hebestern neben den Greifwerkzeugen für die Behälter auch Halteelemente oder Führungselemente für die Pucks auf, die genau wie die Greifwerkzeuge um die Drehachse des Hebesterns umlaufen, wenn der Hebestern angetrieben wird und um die Drehachse rotiert.
  • Wenn in dieser Konfiguration ein Formatwechsel auf höhere oder niedrigere Behälter erfolgen soll und die Pucks wie oben beschrieben auf einer Höhe weiter transportiert werden sollen, ändert sich die Höhe, auf der die Greifwerkzeuge angeordnet sein müssen, um Behälter aus Pucks zu entnehmen oder in Pucks zu stellen.
  • Daher müssen bisher der Hebestern, der Einlaufstern und der Auslaufstern für den Formatwechsel getauscht werden oder zumindest umgebaut werden. Das führt zu langen Umbauzeiten und ist ineffizient. Zudem können bei manuellen Schritten beim Umbau Bedienfehler auftreten, die zu Beschädigungen und Stillstandzeiten führen.
  • Insgesamt ist somit, vor allem angesichts unerwünschter Stillstandzeiten und hohen Aufwands zum Umbau, die Flexibilität hinsichtlich des Behälterformats gering.
  • Eine Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, ist daher, eine Behältertransportvorrichtung bereitzustellen, die eine hohe Flexibilität hinsichtlich des Behälterformats, insbesondere der Behälterhöhe, ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Demnach ist bei der Behältertransportvorrichtung der eingangs genannten Art, die den Einlaufstern und/oder den Auslaufstern und den Hebestern umfasst, der Hebestern mindestens zweiteilig ausgebildet, wobei ein erster Teil des Hebesterns, der zum Behältertransport ausgebildet ist, und ein zweiter Teil des Hebesterns, der zum Pucktransport ausgebildet ist, um eine gemeinsame Drehachse des Hebesterns rotierbar angeordnet sind. Der Einlaufstern und/oder der Auslaufstern und der erste Teil des Hebesterns sind mittels einer höhenverstellbaren Aufnahmeplatte unter Beibehaltung der Höhe des zweiten Teils des Hebesterns höhenverstell bar.
  • Das heißt, zur Behältergrößenanpassung sind der Einlaufstern und/oder der Auslaufstern und der erste Teil des Hebesterns, nämlich der Teil für den Behältertransport, zusammen koordiniert höhenverstellbar, während der zweite Teil des Hebesterns, nämlich der Teil für den Pucktransport, auf derselben Höhe verbleibt.
  • Ein Umbau, insbesondere ein manueller Umbau, beispielsweise zum Wechseln von Rüstteilen, ist nicht erforderlich. Das vermeidet Bedienfehler und etwaige damit verbundene Ausfallzeiten und Beschädigungen und erhöht die Effizienz beim Formatwechsel bzw. reduziert Stillstandzeiten.
  • Das heißt, dass ein Formatwechsel, bei dem die Höhe der Behälter geändert wird, mit einem hohen Automatisierungsgrad effizient und zuverlässig erfolgen kann, und zwar über einen großen Bereich von Behältergrößen, beispielsweise zwischen 100 und 400 mm.
  • Wenn in der vorliegenden Anmeldung die Anordnung eines Elements als „über“ oder „unter“ einem anderen Element oder als „oben“ oder „unten“ beschrieben wird, ist dies stets bezogen auf die für den bestimmungsgemäßen Betrieb vorgesehenen Anordnung der Elemente.
  • Eine Höhenverstellung der Aufnahmeplatte und des ersten Teils des Hebesterns bezieht sich dabei auf das Verstellen der vertikalen Position derselben, wobei auch hier von einer für den bestimmungsgemäßen Betrieb vorgesehenen Anordnung der Elemente ausgegangen wird.
  • Der erste und zweite Teil des Hebesterns können jeweils einstückig oder mehrstückig ausgebildet sein. Der Hebestern kann neben dem ersten und dem zweiten Teil noch weitere Teile umfassen, insbesondere neben den rotierbaren Teilen auch (im bestimmungsgemäßen Betrieb) nicht-rotierbare Teile, die zum Stützen und/oder zur Lagerung der rotierbaren Teile ausgebildet sind.
  • Die Aufnahmeplatte kann auf einem Maschinenvortisch gelagert sein. In einem solchen Fall kann die Aufnahmeplatte insbesondere gegenüber dem Maschinenvortisch höhenverstellbar sein.
  • Die Bereiche des Einlaufsterns, des Auslaufsterns und des Hebesterns, die zum Greifen und/oder Halten und/oder Stützen und/oder Mitnehmen der Pucks und der Behälter ausgebildet sind, also die Bereiche, die unmittelbar mit den Pucks und den Behältern wechselwirken, können dabei oberhalb der Aufnahmeplatte angeordnet sein.
  • Der erste Teil des Hebesterns, ein rotierbarer Teil des Einlaufsterns und/oder ein rotierbarer Teil des der Auslaufsterns können, insbesondere jeweils mittels eines Standteils, derart mit der Aufnahmeplatte verbunden sein, dass ihre relativen Positionen bezüglich der Aufnahmeplatte, insbesondere in vertikaler Richtung, jeweils fest sind
  • Der Hebestern, der Einlaufstern und/oder der Auslaufstern können dabei insbesondere jeweils mindestens einen Standteil umfassen, der auf der Aufnahmeplatte steht. Der jeweilige Standteil kann insbesondere zum Stützen und/oder zur Lagerung des jeweiligen rotierbaren Teils des Einlaufsterns bzw. des Auslaufsterns bzw. zum Stützen und/oder zur Lagerung des ersten Teils des Hebesterns ausgebildet sein.
  • Dass Teile oder Elemente eine feste Höhe oder Position haben, soll in dieser Anmeldung bedeuten, dass diese Teile oder Elemente, wenn sie für den bestimmungsgemäßen Betrieb angeordnet sind, jeweils unabhängig vom Betriebsmodus stets auf der selben Höhe bzw. in der selben Position verbleiben. Dass die Höhe bzw. Position des ersten Teils und der rotierbaren Teile bezüglich der Aufnahmeplatte fest sind, schließt nicht aus, dass diese jeweils um die jeweilige Drehachse des Hebesterns, Einlaufsterns bzw. Auslaufsterns drehbar angeordnet sind.
  • Dass die vertikale Position des ersten Teils bzw. der rotierbaren Teile des Einlaufsterns und Auslaufsterns hinsichtlich der Aufnahmeplatte fest ist bedeutet, dass wenn die Aufnahmeplatte höhenverstellt, beispielsweise angehoben oder abgesenkt, wird, der erste Teil bzw. die rotierbaren Teile des Einlaufsterns und Auslaufsterns um den gleichen Betrag höhenverstellt wird wie die Aufnahmeplatte.
  • Wie oben beschrieben kann der erste Teil des Hebesterns zum Behältertransport und der zweite Teil des Hebesterns zum Pucktransport ausgebildet sein.
  • Insbesondere kann der erste Teil des Hebesterns Elemente zum Greifen und/oder Halten von Behältern aufweisen und derart ausgebildet sein, dass die Elemente im Betrieb um die Drehachse des Hebesterns umlaufen und die Behälter mitnehmen.
  • Der zweite Teil des Hebesterns Elemente kann zum Stützen und/oder Greifen und/oder Halten von Pucks aufweisen und derart ausgebildet sein, dass die Elemente im Betrieb um die Drehachse des Hebesterns umlaufen und die Pucks mitnehmen.
  • Der erste Teil des Hebesterns kann ein Behälter-Sternrad umfassen und/oder der zweite Teil des Hebesterns kann ein Puck-Sternrad umfassen.
  • Das Behälter-Sternrad ist dabei ein um die Drehachse des Hebesterns rotierbar angeordnetes Element, das zum Mitnehmen der Behälter derart, dass sie um die Drehachse des Hebesterns umlaufen, ausgebildet ist. Das Puck-Sternrad ist ein um die Drehachse des Hebesterns rotierbar angeordnetes Element, das zum Mitnehmen der Pucks derart, dass sie um die Drehachse des Hebesterns umlaufen, ausgebildet ist. Der Hebestern kann insbesondere derart ausgebildet sein, dass das Behälter-Sternrad und das Puck-Sternrad im bestimmungsgemäßen Betrieb synchron rotieren.
  • Die oben beschriebenen Elemente zum Greifen und/oder Halten von Behältern können an dem Behälter-Sternrad umfänglich derart angeordnet sein, dass sie um die Drehachse des Hebesterns umlaufen, wenn das Behälter-Sternrad um die Drehachse des Hebesterns rotiert.
  • Die oben beschriebenen Elemente zum Greifen und/oder Halten und/oder Stützen von Pucks können integral mit dem Puck-Sternrad ausgebildet und/oder an dem Puck-Sternrad umfänglich derart angeordnet sein, dass sie um die Drehachse des Hebesterns umlaufen, wenn das Puck-Sternrad um die Drehachse des Hebesterns rotiert.
  • Der Hebestern kann Mitnehmerelemente, beispielsweise Mitnehmerbolzen, umfassen, die derart ausgebildet sind, dass sie im Betrieb zusammen mit dem ersten Teil des Hebesterns rotieren und dabei den zweiten Teil des Hebesterns mitnehmen.
  • Dies ermöglicht, dass auf einfache Art und Weise, insbesondere ohne gesondertes Antreiben und Ansteuern des zweiten Teils des Hebesterns, eine synchrone Rotation der beiden Teile und entsprechend ein synchrones Transportieren von Behältern und Pucks ermöglicht wird. Alternativ kann jedoch auch jeder der beiden Teile mit einem eigenen Antrieb antreibbar sein und/oder eine anderweitig ausgebildete mechanische Koppelung zwischen den beiden Teilen vorliegen.
  • Der zweite Teil des Hebesterns kann Ausnehmungen umfassen, durch die sich die Mitnehmerelemente erstrecken, insbesondere in vertikaler Richtung, beispielsweise von oben, und wobei die Mitnehmerelemente und die Ausnehmungen derart ausgebildet sind, dass die Mitnehmerelemente in den Ausnehmungen in vertikaler Richtung verschiebbar sind. Dabei können die Mitnehmerelemente insbesondere derart ausgebildet und angeordnet sein, insbesondere eine solche Länge aufweisen, dass sie sich unabhängig von der eingestellten Höhe des ersten Teils durch die Ausnehmungen erstrecken. So können die Mitnehmerelemente den zweiten Teil des Hebesterns unabhängig von der eingestellten Höhe des ersten Teils mitnehmen.
  • Die Ausnehmungen können beispielsweise Löcher in dem bzw. einem Puck-Sternrad sein. Der zweite Teil des Hebesterns kann auch Lager, beispielsweise Gleitlager, die zum Führen der Mitnehmerelemente in den Ausnehmungen ausgebildet sind, umfassen.
  • Der zweite Teil des Hebesterns kann mittels eines Lagers, insbesondere eines Kugeldrehverbinders oder einer Gleitscheibe, auf einer festen Höhe und um die Drehachse des Hebesterns drehbar gelagert sein.
  • So kann der zweite Teil im Betrieb um die Drehachse des Hebesterns rotieren und zugleich wird ermöglicht, dass auch bei einer Höhenverstellung des ersten Teils die Höhe des zweiten Teils gleich bleibt.
  • Die Behältertransportvorrichtung kann mindestens ein Stützelement, beispielsweise umfassend einen Hohlzylinder oder Stützstangen, umfassen, das derart ausgebildet ist, dass es das Lager positionsfest, insbesondere auf einer festen Höhe hält.
  • Das Stützelement kann sich durch Ausnehmungen in der Aufnahmeplatte nach unten erstrecken und an einem Maschinenvortisch und/oder einer auf dem Maschinenvortisch liegenden Platte befestigt sein.
  • Der zweite Teil des Hebesterns kann also mittels des Lagers und des Stützelements drehbar auf einer festen Höhe gelagert sein.
  • Somit ist die Position, insbesondere die vertikale Position, des zweiten Teils relativ zum Maschinenvortisch fest, selbst wenn die Aufnahmeplatte und der zweite Teil des Hebesterns zusammen höhenverstellt werden.
  • Die Behältertransportvorrichtung kann ein Verbindungselement umfassen, mit dem der erste Teil und der zweite Teil des Hebesterns derart verbunden sind, dass sie relativ zueinander höhenverstellbar sind, insbesondere wobei der zweite Teil des Hebesterns mittels des Verbindungselements höhenverstellbar von dem ersten Teil des Hebesterns abgehängt ist. Solche Verbindungselemente können alternativ oder zusätzlich zu den oben beschriebenen Mitnehmerelemente vorgesehen sein.
  • Beispielsweise kann das Verbindungselement eine längenverstellbare Aufhängung oder ein längenverstellbares Stützelement umfassen. Das Verbindungselement kann insbesondere an dem ersten Teil und dem zweiten Teil des Hebesterns befestigt sein, so dass es zugleich eine synchrone Rotation im Betrieb sicherstellt als auch zur Höhenverstellung verwendbar ist.
  • Die Behältertransportvorrichtung kann einen Spindelantrieb umfassen, wobei die Aufnahmeplatte mittels des Spindelantriebs höhenverstellbar ist. Ein Spindelantrieb ist dabei ein Antrieb, der zum Antreiben einer oder mehrerer Spindeln ausgebildet ist, insbesondere von Spindeln mittels derer die Höhe der Aufnahmeplatte einstellbar ist. Der Vorteil eines solchen Antriebs ist, dass eine präzise und effiziente Höhenverstellung möglich ist. Bei dem Spindelantrieb kann es sich beispielsweise um einen Spindelmotor oder einen manuellen Antrieb, beispielsweise eine Handkurbel, handeln.
  • Beispielweise ermöglicht ein gemeinsames Antreiben aller Spindeln durch einen gemeinsamen Spindelantrieb, dass die Aufnahmeplatte präzise höhenverstellt wird, ohne dass eine Ansteuerung einzelner Antriebe nötig ist.
  • Es ist jedoch alternativ ebenfalls denkbar, dass nur manche der Spindeln oder keine der Spindeln über einen gemeinsamen Spindelantrieb angetrieben werden, sondern, dass manche oder alle Spindeln jeweils mittels eines eigenen Spindelantriebs angetrieben werden. Dadurch kann auf Koppelungselemente verzichtet werden. Dazu kann beispielsweise dann eine Steuerung vorgesehen sein, mittels derer die einzelnen Spindelantriebe koordiniert angetrieben werden.
  • Die Behältertransportvorrichtung kann, insbesondere die oben beschriebenen, Spindeln und Stangen umfassen, wobei die Stangen, die mittels der Spindeln höhenverstellbar und derart mit der Aufnahmeplatte verbunden sind, dass diese zusammen mit den Stangen höhenverstellbar ist. Das ermöglicht, dass die Anordnung zur Höhenverstellung platzsparend ist. Außerdem wird so gute Zugänglichkeit von unterhalb der Aufnahmeplatte angeordneten Elementen ermöglicht. Die Spindeln können dabei unterhalb der Aufnahmeplatte, beispielsweise zwischen dem bzw. einem Maschinenvortisch und der Aufnahmeplatte, angeordnet sein. Zumindest ein Teil jeder der Stangen kann ebenfalls unterhalb der Aufnahmeplatte, beispielsweise zwischen dem bzw. einem Maschinenvortisch und der Aufnahmeplatte, angeordnet sein.
  • Die Behältertransportvorrichtung kann einen Kettensatz oder einen Zahnriemen umfassen, wobei die Kraftübertragung von dem Spindelantrieb an die Spindeln mittels des Kettensatzes bzw. des Zahnriemens erfolgt. Der Kettensatz kann ebenfalls unterhalb der Aufnahmeplatte, insbesondere zwischen dem bzw. einem Maschinenvortisch und der Aufnahmeplatte, angeordnet sein. Das Übertragen der Kraft vom Spindelantrieb an die Spindeln mittels Kettensätzen oder Zahnriemen kann insbesondere aufgrund der Abstände der Spindelachsen vorteilhaft gegenüber anderen Arten von Antriebs- und Übertragungsmechanismen sein.
  • Die Behältertransportvorrichtung kann Stangen, die jeweils durch eine Aussparung in der Aufnahmeplatte verlaufen, und, insbesondere unterhalb der Aufnahmeplatte angeordnete, Lagerbuchsen umfassen, wobei der Einlaufstern, der Auslaufstern und der Hebestern jeweils mittels einer der Stangen und einer der Lagerbuchsen zentriert werden.
  • Die Stangen sind derart ausgebildet, dass eine Zentrierung der gesamten Baugruppe und/oder eine Stabilisierung, insbesondere auch bei maximalen Hub, erfolgt. Das heißt, eine Verschiebung der Baugruppe in horizontaler Richtung, die unter Umständen durch das Spiel der Spindeln auftreten kann, kann unabhängig vom Hub unterdrückt werden. Dadurch wird also eine besonders präzise Einstellung der Übergabepunkte zwischen den Elementen sichergestellt.
  • Dies ermöglicht, dass die Relativpositionen der Drehachsen justiert werden können, um die Übergabepunkte für die Behälter präzise einzustellen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile werden nachfolgend anhand der beispielhaften Figuren erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische, nicht maßstabsgetreue Draufsicht auf eine Behältertransportvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • 2 eine schematische, nicht maßstabsgetreue Seitenansicht der Behältertransportvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 3 eine schematische, nicht maßstabsgetreue Schrägansicht eines Teils der Behältertransportvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 4 eine schematische, nicht maßstabsgetreue Schrägansicht des Hebesterns der Behältertransportvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform; und
    • 5 eine schematische, nicht maßstabsgetreue Draufsicht auf eine Behältertransportvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • 1 und 2 zeigen eine Draufsicht und eine teilweise Seitenansicht einer Behältertransportvorrichtung 1 zum Transportieren von Behältern 2 und Pucks 3 gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Die Behältertransportvorrichtung ist derart ausgebildet, dass Behälter im Betrieb zumindest zeitweise stehend in den Pucks und zeitweise hängend transportiert werden. Die Behältertransportvorrichtung umfasst hier einen Einlaufstern 4, einen Auslaufstern 5 und einen Hebestern 6. In der ersten Ausführungsform ist ein gemeinsamer Hebestern für den Einlaufstern und den Auslaufstern gezeigt.
  • Der Hebestern ist zum Entnehmen der Behälter aus den Pucks und zum anschließenden Übergeben der Pucks an den Einlaufstern ausgebildet. Im vorliegenden Fall, in dem ein gemeinsamer Hebestern für den Einlaufstern und den Auslaufstern vorgesehen ist, ist der Hebestern zusätzlich auch zum Übernehmen der Behälter von dem Auslaufstern und anschließendem Einsetzen der Behälter in Pucks ausgebildet.
  • Der Einlaufstern ist zum Greifen der Behälter, zum Übernehmen der Behälter von dem Hebestern, zum hängenden Transport der Behälter, und zum Übergeben der Behälter an eine Behandlungsmaschine 7, die nicht notwendig Teil der Behältertransportvorrichtung ist, ausgebildet, wobei der Einlaufstern Greifelemente umfasst, die zum Greifen und Halten der Behälter ausgebildet sind.
  • Der Auslaufstern ist zum Greifen der Behälter, zum Übernehmen der Behälter von der Behandlungsmaschine, zum hängenden Transport der Behälter und zum Übergeben der Behälter an den Hebestern ausgebildet, wobei der Auslaufstern Greifelemente umfasst, die zum Greifen und Halten der Behälter ausgebildet sind.
  • Der Hebestern 6 ist mindestens zweiteilig ausgebildet, wie in 2 ersichtlich, wobei ein erster Teil 6a des Hebesterns, der zum Behältertransport ausgebildet ist, und ein zweiter Teil 6b des Hebesterns, der zum Pucktransport ausgebildet ist, um eine gemeinsame Drehachse 6c rotierbar angeordnet sind.
  • Der Einlaufstern, der Auslaufstern und der erste Teil 6a des Hebesterns sind mittels einer höhenverstellbaren Aufnahmeplatte 8 unter Beibehaltung der Höhe des zweiten Teils 6b des Hebesterns höhenverstellbar, wie im Folgenden detailliert beschrieben wird.
  • Alternativ ist auch denkbar, dass nur der Hebestern und der Einlaufstern oder nur der Hebestern und der Auslaufstern zusammen mittels der Aufnahmeplatte höhenverstellbar sind. Der dritte Stern kann dann unabhängig höhenverstellbar sein.
  • In 2 sind beispielhaft der Auslaufstern und der Hebestern gezeigt, wobei die Bereiche der Sterne, die mit den Behältern und Pucks unmittelbar wechselwirken oberhalb der Aufnahmeplatte 8 angeordnet sind. Auch der hier aufgrund der Perspektive nicht gezeigte Einlaufstern ist so angeordnet. 2 ist dabei eine Seitenansicht, wobei im Bereich der Aufnahmeplatte zur Veranschaulichung die eigentlich von der Seite nicht erkennbaren Ausnehmungen in der Aufnahmeplatte gezeigt sind, durch die sich die Elemente 10 und 16 (unten im Detail erläutert) erstrecken.
  • Der Hebestern, der Einlaufstern und der Auslaufstern umfassen hier jeweils Standteile, die auf der Aufnahmeplatte stehen. Diese rotieren im Betrieb nicht um die Drehachse des jeweiligen Sterns. Der Einlaufstern und der Auslaufstern weisen jeweils mindestens einen rotierbaren Teil auf, beispielsweise Sternräder zum Greifen und Halten der Behälter. Der Einlaufstern und Auslaufstern sind derart ausgebildet, dass die Standteile jeweils zum Stützen und/oder zur Lagerung des jeweiligen rotierbaren Teils dienen. Der Hebestern ist derart ausgebildet, dass der Standteil des Hebesterns zum Stützen und/oder zur Lagerung des ersten Teils 6a des Hebesterns dient.
  • Das heißt, die rotierbaren Teile des Einlaufsterns und des Auslaufsterns und der erste Teil des Hebesterns sind mittels der Standteile mit der Aufnahmeplatte derart verbunden, dass ihre relativen Positionen bezüglich der Aufnahmeplatte, insbesondere in vertikaler Richtung, jeweils fest sind.
  • Somit werden der Einlaufstern, der Auslaufstern und der erste Teil 6a des Hebesterns angehoben, wenn die Aufnahmeplatte angehoben wird und abgesenkt, wenn die Aufnahmeplatte abgesenkt wird.
  • In dieser Ausführungsform umfasst die Behältertransportvorrichtung beispielhaft einen Spindelantrieb 9, beispielsweise einen Spindelmotor, für die Höhenverstellung der Aufnahmeplatte. Die Aufnahmeplatte ist an Stangen 10 befestigt, auf die mittels eines Kettensatzes 11 und Spindeln 12 die Kraft des Antriebs übertragen wird. Statt des Kettensatzes kann auch ein Zahnriemen verwendet werden.
  • Die Spindeln können, wie hier gezeigt, auf einer Platte 13 befestigt sein, die wiederum auf dem Maschinenvortisch 14 aufliegt. Alternativ können sie jedoch auch unmittelbar am Maschinenvortisch befestigt sein. Der Kettensatz, mit dem die Kraft des Abtriebs auf die Spindeln übertragen wird, kann auch unterhalb der Platte 13 angeordnet sein. Das verbessert die hygienischen Bedingungen.
  • Die Stangen und die daran befestigte Aufnahmeplatte 8 können mittels der durch den Antrieb angetriebenen Spindeln angehoben und abgesenkt werden. Der Einlaufstern, der Auslaufstern und der erste Teil des Hebesterns, deren relative Positionen bezüglich der Aufnahmeplatte in vertikaler Richtung jeweils fest sind, sind also mittels dieser höhenverstellbaren Aufnahmeplatte höhenverstellbar. Eine Detailansicht eines möglichen Spindelantriebs ist in 3 gezeigt.
  • Es versteht sich jedoch, dass auch beliebige andere Höhenverstellungsmechanismen zum Verstellen der Höhe der Aufnahmeplatte möglich sind. Insbesondere können die Spindeln jeweils unabhängig voneinander verstellbar sein, beispielsweise mittels eigenen Antrieben.
  • Im Folgenden wird eine beispielhafte Ausbildung des Hebesterns anhand der 2 und 4 beschrieben.
  • Der erste Teil des Hebesterns kann ein Behälter-Sternrad 17 zum Behältertransport umfassen, das im Betrieb um die Drehachse 6c rotiert. Die oben beschriebenen Greifelemente sind mit dem Behälter-Sternrad derart verbunden, dass sie von dem Behälter-Sternrad mitgenommen werden und somit um die Drehachse 6c umlaufen.
  • Der erste Teil des Hebesterns kann Mitnehmerelemente 19 umfassen, beispielsweise Mitnehmerbolzen, die sich in diesem Beispiel nach unten erstrecken und durch Ausnehmungen im zweiten Teil des Hebesterns verlaufen, wobei die Ausnehmungen und die Mitnehmerelemente derart ausgebildet und angeordnet sind, dass die Mitnehmerelemente (über den gesamten vorgesehenen Hub des ersten Teils des Hebesterns) durch die Ausnehmungen verlaufen und den zweiten Teil des Hebesterns mitnehmen, wenn der erste Teil des Hebesterns im Betrieb rotiert. Die Form und Größe der Mitnehmerelemente und der Ausnehmungen verhalten sich dabei so zueinander, dass die Mitnehmerelemente zusammen mit dem ersten Teil des Hebesterns höhenverstellt werden können, ohne den zweiten Teil mitzunehmen, also in den Ausnehmungen in vertikaler Richtung verschiebbar sind. Dazu kann insbesondere ein (hier nicht gezeigtes) Lager vorgesehen sein.
  • Der zweite Teil 6b des Hebesterns ist derart ausgebildet, dass seine Höhe beibehalten wird, selbst wenn die Aufnahmeplatte und somit auch der erste Teil des Hebesterns höhenverstellt werden. Dazu umfasst die Behältertransportvorrichtung ein Lager 15, beispielsweise einen Kugeldrehverbinder oder eine Gleitscheibe, und mindestens ein Stützelement 16, das das Lager, insbesondere positionsfest hinsichtlich des Maschinenvortisches, stützt. Das Stützelement kann beispielsweise ein Hohlzylinder oder Stützstangen umfassen, auf denen das Lager angeordnet ist und/oder an denen das Lager befestigt ist. Das Stützelement kann beispielsweise, wie hier gezeigt, durch Aussparungen in der Aufnahmeplatte zum Maschinenvortisch 14 oder der Platte 13 verlaufen und daran befestigt sein. Das Lager ist dann positionsfest bezüglich des Maschinenvortisches, insbesondere auf einer festen Höhe bezüglich der Maschinenvortisches, angeordnet.
  • Der zweite Teil des Hebesterns ist auf dem Lager derart gelagert, dass er um die Achse des Hebesterns rotierbar ist. In dieser Anordnung ist der zweite Teil des Hebesterns also auf einer festen Höhe rotierbar angeordnet.
  • Der zweite Teil des Hebesterns ist, wie oben beschrieben, zum Pucktransport ausgebildet. Beispielsweise kann der zweite Teil, wie in 2 und 4 gezeigt, ein Puck-Sternrad 18 umfassen. Dieses kann beispielsweise ein Sternrad sein, das zusammen mit einer Kurvenführung die Pucks führt, während sie um den Hebestern umlaufen. Alternativ kann auch das Puck-Sternrad Greifelemente zum Greifen von Pucks umfassen oder es können Greifelemente daran befestigt sein. Das Puck-Sternrad kann dabei als auswechselbares Rüstteil ausgebildet sein. In diesem Fall kann das Puck-Sternrad getauscht werden, wenn eine andere Art, beispielsweise Form, von Puck verwendet wird.
  • Der Einlaufstern, der Auslaufstern und der Hebestern können optional jeweils mittels einer Stange 20, die durch eine Aussparung in der Aufnahmeplatte verläuft, und einer Lagerbuchse 21 zentriert werden.
  • Eine zweite Ausführungsform der Behältertransportvorrichtung ist in 5 in Draufsicht gezeigt. Dabei sind gleiche oder ähnliche Elemente mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet wie in den 1 bis 4.
  • Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform, sind hier zwei Hebezylinder 6 gezeigt, wobei ein Hebezylinder, der zum Entnehmen der Behälter aus den Pucks und zum anschließenden Übergeben der Pucks an den Einlaufstern ausgebildet ist, dem Einlaufstern zugeordnet ist und der andere Hebezylinder, der zum Übernehmen der Behälter von dem Auslaufstern und anschließendem Einsetzen der Behälter in Pucks ausgebildet ist, dem Auslaufstern zugeordnet ist.
  • Ansonsten kann die Behältertransportvorrichtung wie in der ersten Ausführungsform ausgebildet sein. Insbesondere kann jeder der Hebezylinder wie der Hebezylinder der ersten Ausführungsform ausgebildet sein.
  • In beiden Ausführungsformen ist die Transportrichtung der Behälter und Pucks durch den Pfeil mit Bezugszeichen 22 gekennzeichnet.
  • Es versteht sich, dass allgemein die oben beschriebenen bzw. in den Figuren dargestellten Merkmale nicht auf diese speziellen Kombinationen beschränkt sind und auch in beliebigen anderen Kombinationen möglich sind.

Claims (13)

  1. Behältertransportvorrichtung (1) umfassend einen Einlaufstern (4) zum Übergeben von Behältern (2) an eine Behandlungsmaschine (7) und/oder einen Auslaufstern (5) zum Übernehmen von Behältern (2) von der Behandlungsmaschine (7) und mindestens einen Hebestern (6) zum Entnehmen der Behälter (2) aus Pucks (3) vor dem Übergeben an die Behandlungsmaschine (7) und/oder Einsetzen der Behälter (2) in Pucks (3) nach dem Übernehmen von der Behandlungsmaschine (7), dadurch gekennzeichnet, dass der Hebestern (6) mindestens zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein erster Teil (6a) des Hebesterns (6), der zum Behältertransport ausgebildet ist, und ein zweiter Teil (6b) des Hebesterns (6), der zum Pucktransport ausgebildet ist, um eine gemeinsame Drehachse (6c) rotierbar angeordnet sind, und der Einlaufstern (4) und/oder der Auslaufstern (5) und der erste Teil (6a) des Hebesterns (6) mittels einer höhenverstellbaren Aufnahmeplatte (8) unter Beibehaltung der Höhe des zweiten Teils (6b) des Hebesterns (6) höhenverstellbar sind.
  2. Behältertransportvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei der erste Teil des Hebesterns (6), ein rotierbarer Teil des Einlaufsterns (4) und/oder ein rotierbarer Teil des Auslaufsterns (5), insbesondere jeweils mittels eines Standteils, derart mit der Aufnahmeplatte (8) verbunden sind, dass ihre relativen Positionen bezüglich der Aufnahmeplatte (8), insbesondere in vertikaler Richtung, jeweils fest sind.
  3. Behältertransportvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der erste Teil (6a) des Hebesterns (6) ein Behälter-Sternrad (17) umfasst und/oder der zweite Teil (6b) des Hebesterns (6) ein Puck-Sternrad (18) umfasst.
  4. Behältertransportvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Hebestern (6) Mitnehmerelemente (19), beispielsweise Mitnehmerbolzen, umfasst, die derart ausgebildet sind, dass sie im Betrieb zusammen mit dem ersten Teil (6a) des Hebesterns (6) rotieren und dabei den zweiten Teil (6b) des Hebesterns (6) mitnehmen.
  5. Behältertransportvorrichtung (1) nach Anspruch 4, wobei der zweite Teil (6b) des Hebesterns (6) Ausnehmungen umfasst, durch die sich die Mitnehmerelemente (19) erstrecken, insbesondere in vertikaler Richtung von oben, und wobei die Mitnehmerelemente (19) und die Ausnehmungen derart ausgebildet sind, dass die Mitnehmerelemente (19) in den Ausnehmungen in vertikaler Richtung verschiebbar sind.
  6. Behältertransportvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der zweite Teil (6b) des Hebesterns (6) mittels eines Lagers (15), insbesondere eines Kugeldrehverbinders oder einer Gleitscheibe, auf einer festen Höhe und um die Drehachse (6c) des Hebesterns (6) drehbar gelagert ist.
  7. Behältertransportvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, umfassend mindestens ein Stützelement (16), beispielsweise umfassend einen Hohlzylinder oder eine oder mehrere Stützstangen, das derart ausgebildet ist, dass es das Lager (15) positionsfest, insbesondere auf einer festen Höhe, hält.
  8. Behältertransportvorrichtung (1) nach Anspruch 7, wobei sich das Stützelement (16) durch Ausnehmungen in der Aufnahmeplatte (8) nach unten erstreckt und an einem Maschinenvortisch (14) und/oder einer auf dem Maschinenvortisch (14) liegenden Platte (13) befestigt ist.
  9. Behältertransportvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, umfassend ein Verbindungselement, mit dem der erste Teil (6a) und der zweite Teil (6b) des Hebesterns (6) derart verbunden sind, dass sie relativ zueinander höhenverstellbar sind, insbesondere wobei der zweite Teil (6b) des Hebesterns (6) mittels des Verbindungselements höhenverstellbar von dem ersten Teil (6a) des Hebesterns (6) abgehängt ist.
  10. Behältertransportvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, umfassend einen Spindelantrieb (9), wobei die Aufnahmeplatte (8) mittels des Spindelantriebs (9) höhenverstellbar ist.
  11. Behältertransportvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, umfassend Spindeln (12), die insbesondere unterhalb der Aufnahmeplatte (8) angeordnet sind, und Stangen (10), wobei die Stangen (10) jeweils mittels einer der Spindeln (12) höhenverstellbar und derart mit der Aufnahmeplatte (8) verbunden sind, dass diese zusammen mit den Stangen (10) höhenverstellbar ist.
  12. Behältertransportvorrichtung (1) nach Anspruch 11, umfassend einen Kettensatz (11) oder einen Zahnriemen, wobei die Kraftübertragung von dem bzw. einem Spindelantrieb (9) an die Spindeln (12) mittels des Kettensatzes (11) bzw. des Zahnriemens erfolgt.
  13. Behältertransportvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, umfassend Stangen (20), die jeweils durch eine Aussparung in der Aufnahmeplatte (8) verlaufen, und, insbesondere unterhalb der Aufnahmeplatte (8) angeordnete, Lagerbuchsen (21), wobei der Einlaufstern (4), der Auslaufstern (5) und der Hebestern (6) jeweils mittels einer der Stangen (20) und einer Lagerbuchse (21) zentriert werden.
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