DE202018105114U1 - Schalldämmplattenanordnung mit integriertem Luftkanal - Google Patents

Schalldämmplattenanordnung mit integriertem Luftkanal Download PDF

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Abstract

Schalldämmplattenanordnung, umfassend:
einen ersten Abschnitt;
einen zweiten Abschnitt, der am ersten Abschnitt befestigt ist; und
einen Luftströmungsweg, der zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt definiert ist, wobei der zweite Abschnitt aus einem luftdurchlässigen Material hergestellt ist, durch welches Luft in einem Fußraum in einem Kraftfahrzeug verteilt wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Dieses Dokument betrifft im Allgemeinen das Gebiet der Kraftfahrzeugausstattung und insbesondere eine Schalldämmplattenanordnung, die einen integrierten Luftkanal umfasst.
  • HINTERGRUND
  • Der Packungsraum in Armaturenbrettern von Kraftfahrzeugen ist mit der Hinzufügung von Fahrzeug-Telematik, Sicherheitskomponenten, wie Knieairbags, und neuen Styling-Themen enger geworden. Luftkanäle zu den Fußraumbereichen müssen in diesen begrenzten Raum gepackt werden und dennoch Komfort für Fahrer und Beifahrer bereitstellen. Begrenzter Raum führt zu Kanälen mit kleineren effektiven Querschnittsflächen und mehreren Biegungen, die mehr Verengungen schaffen, die das Luftströmungsvolumen reduzieren. Diese Faktoren tragen dazu bei, dass sich die Zeit verlängert, bis die Fahrzeuginsassen thermischen Komfort erreichen, verschlechtern das Luftrauschgeräuschverhalten und verbrauchen mehr Systemleistung.
  • Dieses Dokument betrifft eine neue und verbesserte Schalldämmplattenanordnung, die den verfügbaren Packungsraum unter dem Armaturenbrett effizienter und effektiver nutzt, um den Luftstrom zu den Fußraumbereichen des Kraftfahrzeugs zu verteilen. Vorteilhafterweise umfasst die Schalldämmplattenanordnung einen integrierten Luftkanal, wodurch die Notwendigkeit einer separaten Kanalkomponente, wie sie in Kraftfahrzeugen des Standes der Technik verwendet wird, entfällt. Vorteilhafterweise verteilt die Schalldämmplattenanordnung Luft auch durch den unteren Abschnitt der Schalldämmplattenanordnung, um eine bessere Luftverteilung im gesamten Fußraum bereitzustellen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Gemäß den hierin beschriebenen Zwecken und Vorteilen wird eine neue und verbesserte Schalldämmplattenanordnung bereitgestellt. Diese Schalldämmplattenanordnung umfasst (a) einen oberen Abschnitt, (b) einen unteren Abschnitt, der am oberen Abschnitt befestigt ist, und (c) einen Luftströmungsweg, der zwischen dem oberen Abschnitt und dem unteren Abschnitt definiert ist. Der untere Abschnitt ist aus einem luftdurchlässigen Material hergestellt, durch welches Luft zu einem Fußraum eines Kraftfahrzeugs verteilt wird.
  • Das luftdurchlässige Material kann eine Luftdurchlässigkeit von mindestens 3,0 l/s bei einem Druck von 150 Pascal aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann das luftdurchlässige Material eine Luftdurchlässigkeit von 3,3 bis 8,01/s bei einem Druck von 150 Pascal aufweisen.
  • In einer von vielen möglichen Ausführungsformen kann das luftdurchlässige Material der Schalldämmplattenanordnung ein nichtgewebtes Material sein. Ferner kann das nichtgewebte Material komprimiertes Polyethylenterephthalat umfassen.
  • In einigen der vielen möglichen Ausführungsformen kann der obere Abschnitt aus einem geschlossenzelligen, flexiblen Schaumstoffmaterial hergestellt sein. In anderen möglichen Ausführungsformen kann der obere Abschnitt aus einem geprägten Fasermaterial hergestellt sein. In einigen möglichen Ausführungsformen kann der obere Abschnitt aus einem nichtgewebten, komprimierten Polyethylenterephthalat hergestellt sein. In solchen Ausführungsformen kann der obere Abschnitt auch eine luftundurchlässige Kunststofffolie umfassen. Vorzugsweise ist diese luftundurchlässige Kunststofffolie zum Luftströmungsweg ausgerichtet, wodurch eine Innenwand des integrierten Luftkanals oder Luftströmungswegs der Schalldämmplattenanordnung gebildet wird.
  • In einigen der vielen möglichen Ausführungsformen ist der obere Abschnitt aus mit Talk gefülltem Polypropylen hergestellt. In einigen der vielen möglichen Ausführungsformen ist der obere Abschnitt aus Polypropylen hergestellt. In einigen der vielen möglichen Ausführungsformen ist der obere Abschnitt aus Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) hergestellt.
  • Der obere Abschnitt und der untere Abschnitt der Schalldämmplattenanordnung können in jeder geeigneten Weise miteinander verbunden sein. In einigen Ausführungsformen umfasst die Schalldämmplattenanordnung ein Presspassmerkmal zum Befestigen des oberen und des unteren Abschnitts aneinander. Dieses Presspassmerkmal kann zusammenwirkende Prägewarzen und Aufnahmen umfassen. Ferner können die Prägewarzen am unteren Abschnitt vorgesehen sein, und die Aufnahmen können im oberen Abschnitt vorgesehen sein.
  • Außerdem kann der untere Abschnitt der Schalldämmplattenanordnung eine freiliegende Seite mit einer texturierten Oberfläche aufweisen, deren Erscheinungsbild ähnlich wie das des Teppichs im Fußraum ist. Auf diese Weise ist es möglich, ein einheitlicheres und ästhetisch ansprechenderes Erscheinungsbild bereitzustellen.
  • In der folgenden Beschreibung werden mehrere bevorzugte Ausführungsformen der Schalldämmplattenanordnung dargestellt und beschrieben. Es versteht sich, dass die Schalldämmplattenanordnung zu anderen, verschiedenen Ausführungsformen in der Lage ist, und mehrere ihrer Details in verschiedenen, offensichtlichen Aspekten änderungsfähig sind, all dies ohne von der Schalldämmplattenanordnung abzuweichen, wie in den folgenden Ansprüchen dargelegt und beschrieben. Demgemäß sollten die Zeichnungen und Beschreibungen als veranschaulichend und nicht als einschränkend angesehen werden.
  • Figurenliste
  • Die beiliegenden Zeichenfiguren, die hierin aufgenommen sind und einen Teil der Spezifikation bilden, veranschaulichen mehrere Aspekte der Schalldämmplattenanordnung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung bestimmter Prinzipien davon.
    • 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die den oberen und den unteren Abschnitt der Schalldämmplattenanordnung und die zwei Abschnitte des Luftzuführkanals veranschaulicht, die dem integrierten Luftkanal oder Luftströmungsweg, der zwischen beiden Abschnitten der Schalldämmplattenanordnung definiert ist, Luft vom Heizungs-, Lüftungs- und Klima (HLK)-System zuführen.
    • 2 eine perspektivische Ansicht der Komponenten von 1 in einem zusammengebauten Zustand.
    • 3 eine Draufsicht von oben auf die Komponenten von 1 in einem zusammengebauten Zustand.
    • 4 ist eine schematische Darstellung des Luftströmungswegs, der zwischen den beiden Abschnitten der Schalldämmplattenanordnung ausgebildet ist.
    • 5 ist eine partielle Schnittansicht, die ein mögliches Presspassmerkmal zum Befestigen des oberen Abschnitts und des unteren Abschnitts der Schalldämmplattenanordnung aneinander veranschaulicht.
  • Es wird nun ausführlich auf die vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen der Schalldämmplattenanordnung Bezug genommen, von der Beispiele in den beiliegenden Zeichenfiguren veranschaulicht sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Es wird nun auf die 1 bis 5 Bezug genommen, die eine neue und verbesserte Schalldämmplattenanordnung 10 sowie den Luftzuführkanal 12 veranschaulichen, mit dem die Schalldämmplattenanordnung 10 verbunden ist. Der Luftzuführkanal 12 führt der Schalldämmplattenanordnung 10 klimatisierte Luft vom HLK-System des Kraftfahrzeugs zu.
  • Wie in den 1 und 4 am besten zu sehen ist, umfasst die Schalldämmplattenanordnung 10 einen ersten oder oberen Abschnitt 14, einen zweiten oder unteren Abschnitt 16, der am oberen Abschnitt befestigt ist, und einen Luftströmungsweg 18, der zwischen dem oberen Abschnitt und dem unteren Abschnitt definiert ist. Der Luftzuführkanal 12 umfasst einen ersten Abschnitt 20 und einen zweiten Abschnitt 22.
  • Wenn die Schalldämmplattenanordnung 10 und der Luftzuführkanal 12 vollständig zusammengebaut sind, wie in 2 dargestellt, wird der Luftstrom vom HKL-System (man beachte die Aktionspfeile A) durch den Luftzuführkanal 12 durch eine erste Ausstoßöffnung 24 im zweiten Abschnitt 22 (man beachte den Aktionspfeil B) und in den integrierten Luftkanal oder Luftströmungsweg 18 der Schalldämmplattenanordnung 10 geleitet (siehe 4). Der dem Luftströmungsweg 18 der Schalldämmplattenanordnung 10 zugeführte Luftstrom wird dann zu einer zweiten Ausstoßöffnung 26 (siehe Aktionspfeil C) im unteren Abschnitt 16 der Schalldämmplattenanordnung 10 geleitet und daraus ausgestoßen. Der durch die erste und die zweite Ausstoßöffnung 24, 26 durchströmende Luftstrom wird in den darunterliegenden Fußraum geleitet.
  • 3 ist eine Draufsicht von oben auf die Schalldämmplattenanordnung 10 und des Luftzuführkanals 12 nach ihrem Zusammenbau, welche die Position des oberen Abschnitts 14 auf dem unteren Abschnitt 16 und die Überlappungsverbindung 28 zeigt, die zwischen dem ersten Abschnitt 20 des Luftzuführkanals 12 und dem oberen Abschnitt 14 der Schalldämmplattenanordnung 10 ausgebildet ist. 4 veranschaulicht deutlich den Luftströmungsweg 18, der zwischen dem oberen Abschnitt 14 und dem unteren Abschnitt 16 ausgebildet ist. Wie bereits erwähnt, führt der Luftströmungsweg 18 der zweiten Ausstoßöffnung 26 im unteren Abschnitt 16 Luftstrom vom Luftzuführkanal 12 zu.
  • Der untere Abschnitt 16 der Schalldämmplattenanordnung 10 kann aus einem luftdurchlässigen Material hergestellt sein, durch welches Luft zum Fußraum des Kraftfahrzeugs verteilt werden kann. Genauer gesagt, weist das luftdurchlässige Material eine Luftdurchlässigkeit von mindestens 3,0 l/s bei einem Druck von 150 Pascal auf. In einigen Ausführungsformen weist das luftdurchlässige Material eine Luftdurchlässigkeit von 3,3 bis 8,0 l/s bei einem Druck von 150 Pascal auf.
  • Ein unterer Abschnitt 16 mit einer Luftdurchlässigkeit innerhalb dieses Bereichs ermöglicht es, einen großen Teil des Luftstroms zur zweiten Ausstoßöffnung 26 zu leiten, während er einen kleinen Teil des Luftstroms tatsächlich durch den unteren Abschnitt 16 durchströmen lässt. Die resultierende Streuung von Luft durch den unteren Abschnitt 16 gewährleistet eine bessere Luftverteilung im gesamten Fußraum für einen verbesserten Insassenkomfort.
  • Zu diesem Zweck kann das luftdurchlässige Material des unteren Abschnitts 16 ein nichtgewebtes Material, wie beispielsweise komprimiertes Polyethylenterephthalat, sein. Nichtgewebtes komprimiertes Polyethylenterephthalat stellt gegenüber expandiertem Polypropylen, das zur Herstellung von Schalldämmplatten des Standes der Technik verwendet wird, verbesserte Geräusch-, Vibrations-, Rauigkeits (NHV - Noise Vibration Harshness)-Eigenschaften bereit.
  • Der obere Abschnitt 14 der Schalldämmplattenanordnung kann aus einem luftundurchlässigen Material hergestellt sein. Zu diesem Zweck kann der obere Abschnitt 14 in einigen Ausführungsformen aus einem geschlossenzelligen, flexiblen Schaumstoffmaterial hergestellt sein. In anderen möglichen Ausführungsformen kann der obere Abschnitt 14 aus einem geprägten Fasermaterial hergestellt sein. In noch weiteren möglichen Ausführungsformen kann der obere Abschnitt 14 aus einem nichtgewebten, komprimierten Polyethylenterephthalat hergestellt sein, das eine luftundurchlässige Kunststofffolie 30, wie beispielsweise eine Folie aus Mylar-Material, umfasst. Wie in den 4 und 5 veranschaulicht, kann die luftundurchlässige Kunststofffolie 30 auf der unteren, dem Kanal benachbarten Seite oder Fläche 32 des oberen Abschnitts 14 vorgesehen sein.
  • In einigen möglichen Ausführungsformen ist der obere Abschnitt 14 aus mit Talk gefülltem Polypropylen hergestellt. In anderen möglichen Ausführungsformen ist der obere Abschnitt 14 aus Polypropylen hergestellt. In noch weiteren möglichen Ausführungsformen ist der obere Abschnitt 14 aus Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) hergestellt.
  • Der obere Abschnitt 14 und der untere Abschnitt 16 der Schalldämmplattenanordnung 10 können in jeder geeigneten Weise aneinander befestigt oder miteinander verbunden sein. Wie in 5 veranschaulicht, kann die Schalldämmplattenanordnung 10 ein Presspassmerkmal 34 umfassen, das zum Befestigen des oberen Abschnitts 14 am unteren Abschnitt 16 ausgelegt ist. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst diese Presspassmerkmal 34 zusammenwirkende Prägewarzen 36 und Aufnahmen 38. Genauer gesagt, können die Prägewarzen 36 in den unteren Abschnitt 16 geformt sein, und die Aufnahmen 38 können entsprechende Öffnungen umfassen, die im Befestigungsflansch 40 (siehe die 1, 3 und 4) ausgebildet und um den Umfang des oberen Abschnitts 14 vorgesehen sind, der am unteren Abschnitt 16 anliegt. Wie zu erkennen sein sollte, werden die Prägewarzen 36 durch die Aufnahmen 38 gedrückt, und die vergrößerten Köpfe 42 der Prägewarzen überlappen die Oberseite 44 des oberen Abschnitts 14, um die Verbindung zu sichern.
  • Wie ferner in 5 veranschaulicht, kann die untere oder freiliegende Seite 46 des unteren Abschnitts 16 eine texturierte Oberfläche sein, die so ausgelegt ist, dass sie der Teppichverkleidung stark ähnelt, die im Fußraum vorgesehen ist, über dem der untere Abschnitt 16 positioniert ist. Dies gewährleistet ein einheitliches und ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild, das von den Insassen des Kraftfahrzeugs geschätzt wird.
  • Die vorstehenden Ausführungen wurden zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung dargelegt. Sie sind nicht als erschöpfend gedacht oder dazu bestimmt, die Ausführungsformen auf die konkrete offenbarte Form zu beschränken. In Anbetracht der vorstehenden Lehren sind viele Abwandlungen und Änderungen möglich. All diese Abwandlungen und Änderungen fallen in den Schutzbereich der angehängten Ansprüche, wenn gemäß dem Umfang ausgelegt, der ihnen rechtens angemessener und billiger Weise zusteht.

Claims (15)

  1. Schalldämmplattenanordnung, umfassend: einen ersten Abschnitt; einen zweiten Abschnitt, der am ersten Abschnitt befestigt ist; und einen Luftströmungsweg, der zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt definiert ist, wobei der zweite Abschnitt aus einem luftdurchlässigen Material hergestellt ist, durch welches Luft in einem Fußraum in einem Kraftfahrzeug verteilt wird.
  2. Schalldämmplattenanordnung nach Anspruch 1, wobei das luftdurchlässige Material eine Luftdurchlässigkeit von mindestens 3,0 l/s bei einem Druck von 150 Pascal aufweist.
  3. Schalldämmplattenanordnung nach Anspruch 2, wobei das luftdurchlässige Material ein nichtgewebtes Material ist.
  4. Schalldämmplattenanordnung nach Anspruch 3, wobei das luftdurchlässige Material komprimiertes Polyethylenterephthalat ist.
  5. Schalldämmplattenanordnung nach Anspruch 2, wobei der erste Abschnitt aus einem geschlossenzelligen, flexiblen Schaumstoffmaterial hergestellt ist.
  6. Schalldämmplattenanordnung nach Anspruch 2, wobei der erste Abschnitt aus einem geprägten Fasermaterial hergestellt ist.
  7. Schalldämmplattenanordnung nach Anspruch 2, wobei der erste Abschnitt aus nichtgewebtem, komprimiertem Polyethylenterephthalat hergestellt ist.
  8. Schalldämmplattenanordnung nach Anspruch 7, wobei der erste Abschnitt eine luftundurchlässige Kunststofffolie umfasst, die zum Luftströmungsweg ausgerichtet ist.
  9. Schalldämmplattenanordnung nach Anspruch 2, wobei der erste Abschnitt aus mit Talk gefülltem Polypropylen hergestellt ist.
  10. Schalldämmplattenanordnung nach Anspruch 2, wobei der erste Abschnitt aus Polypropylen hergestellt ist.
  11. Schalldämmplattenanordnung nach Anspruch 2, wobei der erste Abschnitt aus Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) hergestellt ist.
  12. Schalldämmplattenanordnung nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Presspassmerkmal, das den zweiten Abschnitt am ersten Abschnitt befestigt.
  13. Schalldämmplattenanordnung nach Anspruch 1, wobei der zweite Abschnitt eine freiliegende Seite mit einer texturierten Oberfläche umfasst.
  14. Schalldämmplattenanordnung nach Anspruch 1, wobei das Luftdurchlässigkeitsmaterial eine Luftdurchlässigkeit von 3,3 bis 8,0 l/s bei einem Druck von 150 Pascal aufweist.
  15. Schalldämmplattenanordnung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Überlappungsverbindung zwischen dem ersten Abschnitt und einem Luftzuführkanal des Kraftfahrzeugs.
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FR3102546A1 (fr) * 2019-10-29 2021-04-30 Valeo Systemes Thermiques Paroi poreuse et boîtier d’installation de chauffage et/ou ventilation et/ou climatisation correspondant
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