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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Rahmenverbindungsaufbauten, die für elektronische Geräte verwendet werden, und insbesondere einen Aufbau zur schnellen Montage- und Demontage von elektronischen Geräten.
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Stand der Technik
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Mit der Entwicklung der Computer werden diese in verschiedenen Bereichen wie Biomedizin und Halbleiter und in der Industrie weit verbreitet verwendet.
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Auf dem Gebiet der Industriecomputer besteht häufig die Notwendigkeit, Computerbildschirme von Computerhosts zu trennen und zusammenzufügen. Dies erleichtert die Nachrüstung oder die Wartung von Hardwaregeräten. An die Verbindung werden viele Anforderungen gestellt, wie hohe Stabilität und Einsteckmöglichkeit von Verbindungsanschlüssen.
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Bei derzeitigen Verfahren werden zwei Verbindungsanschlüsse aneinander ausgerichtet und dann werden zwei Metallplatten mittels Schrauben oder anderer Befestigungselemente befestigt, wodurch die Verbindungsanschlüsse vollständig eingeführt werden.
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Beim Trennen werden vorab die Schrauben (oder andere Befestigungselemente) abgeschraubt, anschließend wird eine Kraft zum Lösen der beiden Verbindungsanschlüsse aufgebracht. In diesem Prozess hängen die Schwierigkeiten beim Trennen mit der Länge des Trennhubs des Verbindungsanschlusses zusammen. Je kürzer der Trennhub ist, desto einfacher ist das Trennen und desto geringer sind die Schwierigkeiten. Im Gegenteil, je länger der Trennhub ist, desto schwieriger ist das Trennen und desto größer sind die Schwierigkeiten.
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Wenn beim Trennen sich die beiden Verbindungsanschlüsse nicht herausziehen lassen, rüttelt der Benutzer oft diese beiden nach links und rechts, um das Trennen zu erleichtern. Es sind jedoch bei den Verbindungsanschlüssen eine große Anzahl von Metallstiften vorhanden. Durch ein solches Rütteln nach links und rechts kann es leicht zu einer Verformung der Metallstifte kommen, was zu einer Beschädigung der Verbindung oder zu einer Funktionsbeeinträchtigung führt.
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Wie die oben genannten Nachteile vermieden und Probleme gelöst werden können, ist für den Erfinder und für die damit in Zusammenhang stehende Industrie von großer Bedeutung und stellt eine wichtige Forschungsrichtung dar.
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Aufgabe der Erfindung
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Zur Lösung der oben genannten Probleme stellt die vorliegende Erfindung einen Aufbau zur schnellen Montage- und Demontage bereit, bei dem die Trägerplatten für elektronische Geräte durch Führungswände gedrückt und geschoben werden, wodurch die beiden Trägerplatten und die beiden Verbindungsanschlüsse schnell und einfach voneinander getrennt werden können.
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Zur Lösung der oben genannten Aufgaben stellt die vorliegende Erfindung einen Aufbau zur schnellen Montage- und Demontage von elektronischen Geräten bereit, der Folgendes umfasst: eine erste Trägerplatte, die eine erste Fläche, eine zweite Fläche und mehrere erste Öffnungen aufweist, wobei die ersten Öffnungen mit der ersten Fläche und der zweiten Fläche verbunden sind; eine zweite Trägerplatte, die eine dritte Fläche, eine vierte Fläche und mehrere zweite Öffnungen aufweist, wobei die zweiten Öffnungen mit der dritten Fläche und der vierten Fläche verbunden sind; mindestens ein elastisches Element, das ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende mit der zweiten Trägerplatte verbunden ist; und einen Verbindungsteil, der beweglich auf der vierten Fläche angeordnet und mit dem zweiten Ende des elastischen Elements verbunden ist, wobei der Verbindungsteil mehrere Haken und einen Betätigungsabschnitt aufweist, wobei ein jeweiliger Haken eine erste Führungswand, eine zweite Führungswand und eine Begrenzungsaussparung aufweist, wobei ein jeweiliger Haken korrespondierend durch die entsprechende erste Öffnung und die entsprechende zweite Öffnung durchgesteckt wird, wobei die Begrenzungsaussparungen mit der ersten Trägerplatte und der zweiten Trägerplatte in Eingriff stehen; wobei die zweite Fläche der ersten Trägerplatte und die dritte Fläche der zweiten Trägerplatte aneinander anliegen, wobei der Verbindungsteil vom Betätigungsabschnitt zur Hin- und Herbetätigung angetrieben wird, wobei eine jeweilige erste Führungswand an einem Ende einer entsprechenden ersten Öffnung anliegt, wobei eine jeweilige zweite Führungswand an dem anderen Ende einer entsprechenden ersten Öffnung anliegt.
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Durch den obigen Aufbau wird der Verbindungsteil mittels des Betätigungsabschnitts bewegt, wodurch die erste Trägerplatte durch die ersten Führungswände und die zweiten Führungswände gedrückt und geschoben wird und somit die erste Trägerplatte und die zweite Trägerplatte voneinander getrennt oder miteinander verbunden werden, um dadurch ein schnelles und einfaches Trennen bzw. Verbinden zu gewährleisten.
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Figurenliste
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Die zur Erläuterung der Ausführungsbeispiele verwendeten Zeichnungen zeigen:
- 1A eine schematische Explosionsansicht eines ersten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 1B eine schematische perspektivische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 1C eine schematische Schnittansicht des ersten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
- 2A eine schematische Explosionsansicht der erfindungsgemäßen ersten Trägerplatte;
- 2B eine schematische Explosionsansicht der erfindungsgemäßen zweiten Trägerplatte;
- 2C eine schematische perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen zweiten Trägerplatte;
- 2D eine schematische Teilansicht des erfindungsgemäßen Verbindungsteils;
- 3 schematische Ansichten der Hubbetätigungen zum Trennen;
- 4 schematische Ansichten der Hubbetätigungen zum Verbinden;
- 5 schematische Ansichten der Hubbetätigungen des männlichen Vordrückteils zum Verbinden.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Um ein vollständiges Verständnis der Aufgabe und der Merkmale des Aufbaus und der Funktionen der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen, werden im Folgenden bevorzugte Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Die Fig. 1A, Fig. 1B und 1C zeigen jeweils eine schematische Explosionsansicht, eine schematische perspektivische Ansicht und eine schematische Schnittansicht des ersten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung. Der erfindungsgemäße Aufbau zur schnellen Montage- und Demontage umfasst eine erste Trägerplatte 1, eine zweite Trägerplatte 2, ein elastisches Element 3 und einen Verbindungsteil 4, wobei die erste Trägerplatte 1 mit einem ersten Verbindungsanschluss 5 versehen ist, wobei die zweite Trägerplatte 2 mit einem zweiten Verbindungsanschluss 6 versehen ist, wobei die erste Trägerplatte 1 und die zweite Trägerplatte 2 aufeinander abgestimmt und miteinander verbunden sind, wobei der erste Verbindungsanschluss 5 und der zweite Verbindungsanschluss 6 aufeinander abgestimmt und miteinander verbunden sind.
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Fig. 2A, Fig. 2B, Fig. 2C und 2D zeigen jeweils eine schematische Explosionsansicht der erfindungsgemäßen ersten Trägerplatte, eine schematische Explosionsansicht der erfindungsgemäßen zweiten Trägerplatte, eine schematische perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen zweiten Trägerplatte und eine schematische Teilansicht des erfindungsgemäßen Verbindungsteils. Siehe diese zusammen mit den Fig. 1A, Fig. 1B und 1C. Die erste Trägerplatte 1 weist eine erste Fläche 11, eine zweite Fläche 12 und mehrere erste Öffnungen 13 auf, wobei sich die erste Fläche 11 und die zweite Fläche 12 auf zwei gegenüberliegenden Seiten befinden, wobei die ersten Öffnungen 13 mit der ersten Fläche 11 und der zweiten Fläche 12 verbunden sind, wobei die zweite Fläche 12 mehrere Positionierungslöcher 121 und mindestens einen männlichen Vordrückteil 122 aufweist, wobei eine jeweilige erste Öffnung 13 eine erste Wand 131 und eine zweite Wand 132 aufweist, wobei sich die erste Wand 131 und die zweite Wand 132 an zwei gegenüberliegenden Enden befinden, wobei die Positionierungslöcher 121 Rundlöcher sind, jedoch nicht darauf beschränkt sind und somit auch eine rechteckige, eine polygonale oder eine spezielle Form mit einer bestimmten Ausrichtung haben können.
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Die zweite Trägerplatte 2 weist eine dritte Fläche 21, eine vierte Fläche 22, mehrere zweite Öffnungen 23, mindestens eine erste Ausweichöffnung 24, mindestens einen Anschlagabschnitt 25 und mindestens eine zweite Ausweichöffnung 26 auf, wobei sich die dritte Fläche 21 und die vierte Fläche 22 auf zwei gegenüberliegenden Seiten befinden, wobei die zweiten Öffnungen 23, die erste Ausweichöffnung 24 und die zweite Ausweichöffnung 26 mit der dritten Fläche 21 und der vierten Fläche 22 verbunden sind, wobei die dritte Fläche 21 mehrere Positionierungsteile 211 aufweist, wobei die vierte Fläche 22 einen Bedienungshebel 221, einen Befestigungsteil 222 und mehrere Begrenzungsbolzen 223 aufweist, wobei die Positionierungsteile 211 entsprechend den Positionierungslöchern 121 eine zylindrische Form haben, jedoch nicht darauf beschränkt sind und somit auch eine rechteckige, eine polygonale oder eine spezielle Form mit einer bestimmten Ausrichtung haben können.
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Der Bedienungshebel 221 weist ein Anlageende 2211, ein Griffende 2212 und ein Aufnahmeende 2213 auf, wobei der Bedienungshebel 221 schwenkbar auf der vierten Fläche 22 angeordnet ist, wobei das Aufnahmeende 2213 auf den Befestigungsteil 222 abgestimmt und mit diesem verbunden ist, wobei der Bedienungshebel 221 und die vierte Fläche 22 eine Schwenkverbindungsstelle 2214 aufweisen, wobei der Abstand zwischen der Schwenkverbindungsstelle 2214 und dem Anlageende 2211 kleiner als der Abstand zwischen der Schwenkverbindungsstelle 2214 und dem Griffende 2212 ist, sodass die Bedienung durch diese Längenproportionen arbeitssparender oder effizienter wird.
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Das elastische Element 3 weist ein erstes Ende 31 und ein zweites Ende 32 auf, wobei sich das erste Ende 31 und das zweite Ende 32 an zwei gegenüberliegenden Enden befinden, wobei das erste Ende 31 an der zweiten Trägerplatte 2 angeordnet ist, wobei das zweite Ende 32 am Verbindungsteil 4 angeordnet ist.
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Der Verbindungsteil 4 weist mehrere Haken 41, einen Betätigungsabschnitt 42, mindestens einen weiblichen Vordrückteil 43 und mehrere Gleitaussparungen 44 auf, wobei der Verbindungsteil 4 an der vierten Fläche 22 der zweiten Trägerplatte 2 angeordnet ist, wobei die Gleitaussparungen 44 zum Durchstecken der Begrenzungsbolzen 223 dienen, wodurch der Verbindungsteil 4 auf der vierten Fläche 22 geradlinig gleitet, wobei der Betätigungsabschnitt 42 mit dem Anlageende 2211 in Kontakt steht, wobei ein jeweiliger Haken 41 eine erste Führungswand 411, eine zweite Führungswand 412 und eine Begrenzungsaussparung 413 aufweist, wobei ein erster Winkel A1 zwischen der ersten Führungswand 411 und dem Verbindungsteil 4 vorgesehen ist, wobei der erste Winkel A1 im Bereich von 1° bis 89° liegt, wobei der optimale Wert 45° beträgt, wobei ein zweiter Winkel A2 zwischen dem Verbindungsteil 4 und der zweiten Führungswand 412 vorgesehen ist, wobei der zweite Winkel A2 im Bereich von 1° bis 89° liegt, wobei der optimale Wert 45° beträgt, wobei die Hublänge, die Höhe und die Größe der erforderlichen Kraft im getrennten Zustand von der Größe des ersten Winkels A1 abhängig sind, wobei die Hublänge, die Höhe und die Größe der erforderlichen Kraft im zusammengesetzten Zustand von der Größe des ersten Winkels A1 abhängig sind, wobei der weibliche Vordrückteil 43 einen ersten Vorsprung 431 und einen zweiten Vorsprung 432 aufweist, wobei der erste Vorsprung 431 in Richtung der vierten Fläche 22 hervorsteht, wobei der zweite Vorsprung 432 in Richtung weg von der vierten Fläche 22 hervorsteht, wobei der zweite Vorsprung 432 wahlweise in der ersten Ausweichöffnung 24 oder in der zweiten Ausweichöffnung 26 vorgesehen ist.
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Wenn die erste Trägerplatte 1 auf die zweite Trägerplatte 2 abgestimmt und mit dieser verbunden ist, sind die Positionierungsteile 211 auf die Positionierungslöcher 121 ausgerichtet, anschließend wird eine Kraft ausgeübt, um die erste Trägerplatte 1 mit der zweiten Trägerplatte 2 zu verbinden, wobei durch die Positionierungsteile 211 und die Positionierungslöcher 121 sichergestellt werden kann, dass der erste Verbindungsanschluss 5 und der zweite Verbindungsanschluss 6 vertikal miteinander verbunden werden.
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Wenn die erste Trägerplatte 1 und die zweite Trägerplatte 2 voneinander getrennt werden sollen, wird eine Kraft ausgeübt, um das Griffende 2212 des Bedienungshebels 221 zu ziehen, wodurch der Betätigungsabschnitt 42 des Verbindungsteils 4 durch eine Hebelwirkung vom Bedienungshebel 221 gedrückt wird, sodass der Verbindungsteil 4 zum Trennen der ersten Trägerplatte 1 und der zweiten Trägerplatte 2 bewegt wird, wobei der erste Verbindungsanschluss 5 und der zweite Verbindungsanschluss 6 vertikal voneinander getrennt sind.
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3 zeigt schematische Ansichten der Hubbetätigungen zum Trennen. Siehe diese zusammen mit den Fig. 1A, Fig. 1C, Fig. 2A, Fig. 2B und 2D. Anfangs sind die erste Trägerplatte 1 und die zweite Trägerplatte 2 durch die Begrenzungsaussparung 413 des Verbindungsteils 4 miteinander verbunden. Wenn der Verbindungsteil 4 geradlinig entlang der Richtung der Gleitaussparungen 44 bewegt wird, werden die ersten Führungswände 411 der Haken 41 mit den ersten Wänden 131 der ersten Öffnungen 13 in Kontakt gebracht, wobei gleichzeitig die erste Trägerplatte 1 nicht mehr durch die Begrenzungsaussparung 413 fixiert wird, wobei die erste Trägerplatte 1 sich geradlinig entlang der Richtung der Positionierungslöcher 121 und der Positionierungsteile 211 nach oben bewegt. Wenn sie voneinander vollständig gelöst sind, wird der Verbindungsteil 4 durch die Elastizität des elastischen Elements 3 in seine ursprüngliche Position zurückgeführt.
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Je kleiner der erste Winkel A1 ist, desto kleiner ist die zum Bewegen des Verbindungsteils 4 erforderliche Kraft, desto länger ist der Bewegungshub und desto kürzer ist der zunehmende Hub der ersten Trägerplatte 1. Im Gegenteil, je größer der erste Winkel A1 ist, desto größer ist die zum Bewegen des Verbindungsteils 4 erforderliche Kraft, desto kürzer ist der Bewegungshub und desto länger ist der zunehmende Hub der ersten Trägerplatte 1. Der im vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendete Winkel 45° ist in jeder Hinsicht ein optimaler Wert. Der erste Winkel A1 kann basierend auf den tatsächlichen Bedürfnissen, wie z. B. Montagesituation der elektronischen Geräte, Verbindungstiefe des ersten Verbindungsanschlusses 5 und des zweiten Verbindungsanschlusses 6 ausgelegt werden.
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4 zeigt schematische Ansichten der Hubbetätigungen zum Verbinden. Siehe zusammen mit den Fig. 1A, Fig. 1C, Fig. 2A und 2B. Anfangs wird die erste Trägerplatte 1 in Richtung der zweiten Trägerplatte 2 gezwängt, wobei die zweiten Wände 132 der ersten Öffnungen 13 mit den zweiten Führungswänden 412 der Haken 41 in Kontakt gebracht werden, wodurch der Verbindungsteil 4 geradlinig entlang der Richtung der Gleitaussparungen 44 bewegt wird. Wenn eine jeweilige zweite Wand 132 den obersten Punkt der entsprechenden zweiten Führungswand 412 passiert, wird die erste Trägerplatte 1 in die Begrenzungsaussparung 413 eingeführt. Wenn sie miteinander vollständig verbunden sind, wird der Verbindungsteil 4 durch die Elastizität des elastischen Elements 3 in seine ursprüngliche Position zurückgeführt.
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Je kleiner der zweite Winkel A2 ist, desto kleiner ist die zum Bewegen des Verbindungsteils 4 erforderliche Kraft, desto länger ist der Bewegungshub und desto kürzer ist der zunehmende Hub der ersten Trägerplatte 1. Im Gegenteil, je größer der zweite Winkel A2 ist, desto größer ist die zum Bewegen des Verbindungsteils 4 erforderliche Kraft, desto kürzer ist der Bewegungshub und desto länger ist der zunehmende Hub der ersten Trägerplatte 1. Der im vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendete Winkel 45° ist in jeder Hinsicht ein optimaler Wert. Der zweite Winkel A2 kann basierend auf den tatsächlichen Bedürfnissen, wie z. B. Montagesituation der elektronischen Geräte, Verbindungstiefe des ersten Verbindungsanschlusses 5 und des zweiten Verbindungsanschlusses 6 ausgelegt werden.
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Obwohl der beste Winkel sowohl des ersten Winkels A1 als auch des zweiten Winkels A2 im vorliegenden Ausführungsbeispiel 45° ist, können in tatsächlichen Anwendungen der erste Winkel A1 und der zweite Winkel A2 entsprechend den unterschiedlichen Anforderungen gestaltet sein, beispielsweise kann der erste Winkel A1 30° und der zweite Winkel A2 60° sein. Sämtliche Anordnungsweisen lassen sich beliebig austauschen.
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5 zeigt schematische Ansichten der Hubbetätigungen des männlichen Vordrückteils zum Verbinden. Siehe diese zusammen mit den Fig. 1C und 4. 4 zeigt einen Verbindungsmodus, bei dem ein Vordrücken nicht erfolgt. Daher muss der Verbindungsteil 4 einen vollen Hub ausführen, wodurch die Verbindungszeit länger und das Verbinden entsprechend mühsamer ist. Wenn ein Vordrücken vorliegt, kann die obige Situation verbessert werden. Wenn die erste Trägerplatte 1 gelöst wird, wird der Verbindungsteil 4 durch die Elastizität des elastischen Elements 3 in seine ursprüngliche Position zurückgeführt, wobei der erste Vorsprung 431 des weiblichen Vordrückteils 43 in die erste Ausweichöffnung 24 hineingeht und mit dem Anschlagabschnitt 25 in Kontakt gebracht wird, wobei in diesem Zeitpunkt sich ein jeweiliger Haken 41 etwa in der Mitte der entsprechenden zweiten Öffnung 23 befindet. Wenn die erste Trägerplatte 1 zum Verbinden nach unten gedrückt wird, beginnt eine jeweilige zweite Wand 132 vom mittleren Abschnitt der entsprechenden zweiten Führungswand 412 aus zu drücken, wobei gleichzeitig der erste Vorsprung 431 vom männlichen Vordrückteil 122 der zweiten Fläche 12 aus der ersten Ausweichöffnung 24 herausgeschoben wird. Wenn eine jeweilige zweite Wand 132 den obersten Punkt der entsprechenden zweiten Führungswand 412 passiert, wird die erste Trägerplatte 1 in die Begrenzungsaussparung 413 eingeführt, wobei gleichzeitig der erste Vorsprung 431 in die zweite Ausweichöffnung 26 hineingeht, wobei der männliche Vordrückteil 122 durch die erste Ausweichöffnung 24 hindurchgeführt und im zweiten Vorsprung 432 aufgenommen wird.
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Mit anderen Worten können die Haken 41 durch das gegenseitige Zusammenwirken des weiblichen Vordrückteils 43, des männlichen Vordrückteils 122 und des Anschlagabschnitts 25 nicht vollständig in ihre Ausgangsposition zurückgezogen werden, wodurch der Verbindungshub des Verbindungsteils 4 reduziert wird und somit das Verbinden einfach und schnell erfolgt.
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Zusammenfassend weist die vorliegende Erfindung die folgenden Vorteile auf:
- 1. Das Verbinden und das Trennen erfolgen schnell und mühelos;
- 2. Die Erfindung ermöglicht die Unterstützung des Trennens und des Verbindens der Verbindungsanschlüsse der elektronischen Geräte;
- 3. Die Ausrichtung ist exakt;
- 4. Durch den Bedienungshebel ist die Bedienung zum Trennen bequemer und mühelos;
- 5. Die Erfindung weist eine hohe Integrität des Erscheinungsbildes auf.
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Die vorstehende Beschreibung stellt nur bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Schutzansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann auf diesem Gebiet vorgenommen werden können, fallen in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- erste Trägerplatte
- 11
- erste Fläche
- 12
- zweite Fläche
- 121
- Positionierungsloch
- 122
- männliches Vordrückteil
- 13
- erste Öffnung
- 131
- erste Wand
- 132
- zweite Wand
- 2
- zweite Trägerplatte
- 21
- dritte Fläche
- 211
- Positionierungsteil
- 22
- vierte Fläche
- 221
- Bedienungshebel
- 2211
- Anlageende
- 2212
- Griffende
- 2213
- Aufnahmeende
- 2214
- Schwenkverbindungsstelle
- 222
- Befestigungsteil
- 223
- Begrenzungsbolzen
- 23
- zweite Öffnung
- 24
- erste Ausweichöffnung
- 25
- Anschlagabschnitt
- 26
- zweite Ausweichöffnung
- 3
- elastisches Element
- 31
- erstes Ende
- 32
- zweites Ende
- 4
- Verbindungsteil
- 41
- Haken
- 411
- erste Führungswand
- 412
- zweite Führungswand
- 413
- Begrenzungsaussparung
- 42
- Betätigungsabschnitt
- 43
- weibliches Vordrückteil
- 431
- erster Vorsprung
- 432
- zweiter Vorsprung
- 44
- Gleitaussparung
- 5
- erster Verbindungsanschluss
- 6
- zweiter Verbindungsanschluss
- A1
- erster Winkel
- A2
- zweiter Winkel